Workshop: Leben im Dorf leben in der Stadt
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- Emilia Günther
- vor 7 Jahren
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1 LEADER Bewerbung Workshop: Leben im Dorf leben in der Stadt Kirchen, 12. Dezember 2014 Dr. Christoph Dickmanns, cdi- Projekte Julia Bär, neuland +
2 Agenda Workshop: Leben im Dorf leben in der Stadt Uhr Begrüßung LEADER eine kurze Einführung Ziel des Workshops Experten- Input Experten- Input Thema: Medizinische Grundversorgung in der Region Probleme & PerspekXven Dr. med. Michael Theis Thema: Das Ehrenamt Hilfe für das Leben im Dorf und in der Stadt Andrea Rohrbach, Kreisverwaltung Altenkirchen 2
3 Agenda Workshop: Leben im Dorf leben in der Stadt Uhr Arbeiten in der Gruppe Stärken & Schwächen sowie Entwicklungspotenzial & Ziele erste Startprojekte Ergebnisvorstellung und Diskussion Fragen & Anregungen 3
4 Begrüßung & Vorstellungsrunde Begrüßung Erster Beigeordneter Verbandsgemeinde Kirchen Herr Reiner Kipping 4
5 Begrüßung & Vorstellungsrunde Die Fachbüros Entwicklungskonzepte und Regionalmanagement Regionalvermarktung und markexng Tourismus und Naherholung Energie & Klima Standortentwicklung und Wirtscha]sförderung Demografie & Fachkrä]esicherung 5
6 LEADER eine kurze Einführung Was ist LEADER? LEADER Ist ein EU Förderprogramm zur Stärkung der wirtscha]lichen, sozialen und kulturellen Entwicklung des ländlichen Raumes (LEADER Film). Legt besonderen Wert darauf, dass die EntwicklungsiniXaXven und Projekte von den Akteuren aus der Region selbst ausgehen (bocom- up Prinzip). Umfasst den Zeitraum von 2015 bis 2021 und ist damit ein zentrales Förderprogramm für den ländlichen Raum. Unterstützt lokale IniXaXven, es ersetzt sie aber nicht! LEADER Verfahren Im Rahmen eines landesweiten Wecbewerbs soll jede Region ihre zukün]igen Entwicklungsziele definieren sowie Startprojekte formulieren. Die erfolgt in der Lokalen Integrierten Ländlichen Entwicklungsstrategie (LILE)! 6
7 LEADER eine kurze Einführung Wer gehört dazu? LEADER Naturraum Sieg Oberer Westerwald Verbandsgemeinden Altenkirchen, Betzdorf, Daaden, Hamm, Kirchen, Wissen Einwohner (Verbands- )gemeinden Flammersfeld Gebhardshain Herdorf sind Teil der LEADER Kulisse (Raiffeisen, Westerwald und Drei- Länder- Eck) 7
8 LEADER eine kurze Einführung Vorteile der KooperaXon LEADER Naturraum Sieg Oberer Westerwald KooperaXon zwischen den Verbandsgemeinden des Naturraumes Sieg Oberer Westerwald: MoJve der Zusammenarbeit Vorteile der KooperaJon Berno Neuhoff, Leiter Demografie, Regional- und Kreisentwicklung Landratsamt Altenkirchen 8
9 LEADER eine kurze Einführung Wer ist beteiligt? BoQom- up Prinzip in LEADER Einzelinterviews mit Wirtscha]s- und Sozialpartnern Umfrage bei den Bürgermeistern Workshops zu einzelnen Themen mit einer möglichst breiten Beteiligung Steuerungsgruppe als vorgelagertes Entscheidungsgremium Aukau einer Lokalen AkXons Gemeinscha] (LAG) mit breiter Beteiligung Regionalforum Öffentlichkeitsarbeit / Internetplanorm ( sieg- ww.de) 9
10 LEADER eine kurze Einführung Der erste Schric! Lokale Integrierte Ländliche Entwicklungsstrategie (LILE) Gebietsabgrenzung und beschreibung Gebietsanalyse und Stärken- Schwächen / Chancen- Risiko Analyse Entwicklungsziele und - strategie Handlungsfelder (ca. vier bis fünf) AkXonsplan/Startprojekte Lokale AkXonsgruppe (LAG) Regionalmanagement 10
11 LEADER eine kurze Einführung Worum kümmert sich LEADER? LEADER - inhaltlicher Rahmen LEADER Förderfelder Kleinunternehmen fördern Gründungen Betriebserweiterungen Modellprojekte für Frauen Arbeitsplatze schaffen Tourismusprojekte Infrastruktur Verbundprojekte privatgewerbl. Projekte KooperaXonen Kultur & Soziales Infrastruk. (Begegnungszent.) soziales, kulturelles Leben Landwirtscha[ Agrarstruktur Vermarktung Reg. Wertschöpfungskecen Zuerwerbsmöglichkeiten Dienstleistungseinrichtg. zur Grundversorgung Erhalt und Ansiedlung von Läden des tägl. Bedarfs ÖPNV Erhalt medizinischer Grundversorgung Regionalmanagement Maßnahmen der Dorferneuerung barrierefreie Kommune Umnutzung brachliegender Immobilien Naturschutz/Landscha[spflege Offenhaltung der Landscha] Schutz und Pflege der Naturlandscha] Vernetzung biol. Teilgebiete Gewässerrenaturierung gebietsübergreifende KooperaJonsprojekte Kontakt, Netzwerke, Austausch, Schulung, Seminare 11
12 LEADER eine kurze Einführung Was geht nicht? aber es geht nicht alles: Fachförderung hat Vorrang Projekte sollen einen innovaxven Charakter haben Projekte sollen Ziele der EU- Kommission berücksichxgen Projekte sollen auf das gesamte LEADER- Gebiet ausstrahlen Projekte sollen strukturell posixve Akzente für die Region setzen Projekte werden nie zu 100% gefördert. 12
13 LEADER Workshop Input: Demografie Demografische Entwicklung Das Leben im ländlichen Raum wird sich in Zukun] dramaxsch ändern. Die Ursache sind die demografischen Entwicklungen: Bevölkerungsentwicklung mit Wanderung 2010 bis 2030 Quelle: Stat. Landesamt Rheinland Pfalz, Berechnung: cdi- Projekte. 13
14 LEADER Workshop Input: Demografie Demografische Entwicklung Bevölkerungsentwicklung nach Altersklassen 2010 bis 2030, Lk Altenkirchen Quelle: Stat. Landesamt Rheinland Pfalz, Berechnung: cdi- Projekte. 14
15 LEADER Workshop Input: Demografie Demografische Entwicklung Bildungswanderung 2012 Lk Altenkirchen Rheinland Pfalz - 31,0 + 3,6 è Junge Menschen verlassen in hohem Maße die Region! Quelle: Bertelsmann SX]ung, Bildungswanderung = Der Wanderungsgewinn bzw. verlust beträgt in der Gruppe der 18- bis 24- Jährigen x Einwohner dieser Gruppe. 15
16 LEADER Workshop Ziele des Workshops Ziele des Workshops Die demografische Entwicklung wird das Leben im Dorf leben in der Stadt grundlegend verändern. Einerseits muss sichergestellt werden, das die Bereiche der Daseinsvorsorge erhalten bleiben. Anderseits bietet der demografische Wandel auch Chancen: Im Rahmen des Workshops werden die drei Bereiche diskuxert: Thema 1: Alt sein versorgt sein? (Gruppe 1) Thema 2: Hilfe zur Selbsthilfe - Daseinsvorsorge vor Ort (Gruppe 2) Thema 3: Jugend! Überall ist es besser als vor Ort? (Gruppe 3) Für alle Bereiche sollen die: diskuxert werden. Stärke & Schwächen sowie Entwicklungspotenziale & Ziele Erste ProjekJdeen werden gerne aufgenommen! 16
17 LEADER Workshop Expertenwissen Experten Input Referent: Dr. med. Michael Theis, Facharzt für Innere Medizin Noyallmedizin Thema: Medizinische Grundversorgung in der Region Probleme & PerspekXven (Start) 17
18 LEADER Workshop Expertenwissen Experten Input ReferenXn: Andrea Rohrbach, KoordinaXon Ehrenamt- und Familienbüro, Kreisverwaltung Altenkirchen Thema: Das Ehrenamt Hilfe für das Leben im Dorf und in der Stadt (Start) 18
19 LEADER Workshop Gruppenarbeit Arbeiten in der Gruppe Gruppe 1: Alt sein versorgt sein vor Ort? Fragestellung: Wie funkxoniert die (medizinische / pflegende) Versorgung älterer Menschen vor Ort? Wie kann man in Zukun] sicherstellen, dass ältere Menschen möglichst lange in Ihrer gewohnten Umgebung bleiben können? Wo liegen die Stärken, die Schwächen sowie das Potenzial? 19
20 LEADER Workshop Gruppenarbeit Arbeiten in der Gruppe Gruppe 2: Hilfe zur Selbsthilfe - Daseinsvorsorge vor Ort Fragestellung: Welche Erfahrungen und Möglichkeiten bestehen für ein ehrenamtliches Engagement vor Ort? Welche Personengruppen erreicht man? Wo liegen die Stärken, die Schwächen sowie das Potenzial? 20
21 LEADER Workshop Gruppenarbeit Arbeiten in der Gruppe Gruppe 3: Jugend! Überall ist es besser als vor Ort? Fragestellung: Wie sehen Jugendliche die Region? Gibt es Beteiligungsmöglichkeiten für junge Menschen? Wo liegen die Stärken, die Schwächen sowie das Potenzial der Region für die Jugend?? 21
22 LEADER Workshop Ergebnisse Ergebnisvorstellung & Diskussion Stärken & Schwächen sowie Entwicklungspotenziale & Ziele Gruppe 1: Alt sein versorgt sein vor Ort? Gruppe 2: Hilfe zu Selbsthilfe Daseinsvorsorge vor Ort Gruppe 3: Jugend! Überall ist es besser als vor Ort? Erste ProjekXdeen? 22
23 LEADER Workshop Expertenwissen Fragen und Anregungen? 23
24 Vielen Dank für Ihr Engagement! Wir sind auf einem guten Weg! Dr. Christoph Dickmanns, cdi- Projekte - projekte.de Julia Bär, neuland
Die Begrüßung erfolgte durch Herrn Rainer Kipping, erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde Kirchen.
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