BIOMIN Journal. Kundenmagazin BIOMIN Deutschland GmbH Dezember Mykotoxine und deren Auswirkungen Seite 6

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1 BIOMIN Journal Kundenmagazin BIOMIN Deutschland GmbH Dezember Jahre Futtermittelhandel Thomas Elsner Seite 3 Mykotoxine und deren Auswirkungen Seite 6 Feldversuch von Biomin SCC auf dem Betrieb Müller Seite 10

2 EDITORIAL Patrick SONDEREN Geschäftsführer Liebe Leserinnen und Leser, Vor Ihnen liegt die dritte Ausgabe unseres BIOMIN Journals. In den vergangenen Monaten hat sich innerhalb der BIOMIN Deutschland GmbH und in der Futtermittelindustrie wieder einiges getan. In der Einladung unserer Herbstveranstaltung für unsere Vertriebspartner hieß es: Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein. (Eduard Mörike) Dies kann man auch auf die Entwicklung in der Landwirtschaft und Tiernährung übertragen, denn genau diese Veränderungen zwingen jeden dazu an sich zu arbeiten und sich stetig zu verbessern. In den letzten Wochen und Monaten gab es viele Gespräche in der Futtermittelindustrie bezüglich der Konsequenzen aus fehlerhaften Rohstoffen und wie diese den Weg - trotz aller Qualitätsprogramme - in die Tiernahrung gefunden haben. Selbst die Gespräche mit den Behörden zeigen, dass die Position der Landwirtschaft durch dieses Verhalten geschwächt wird. Qualitätssysteme müssen noch dringender als bislang weiter entwickelt und gelebt werden, denn nur dadurch wird die Qualität der Tierernährung weiter dem höchsten Qualitätsstandard entsprechen. Kontrollen der Rohware müssen intensiviert werden und jeder ist verantwortlich für die produzierte Rohware vom Feld bis in den Trog. BIOMIN arbeitet und implementiert weiter neue Qualitätskonzepte. Ein Beispiel dafür ist das sogenannte LIMES-Konzept, ein Laborinformationsmanagementsystem welches eine vollständige Dokumentation und komplettes Management der Labor - und Analysedaten ermöglicht und alle Werke und die Forschung in Tulln miteinander verbindet. Nicht nur die Qualitätsprogramme müssen weiter entwickelt werden, sondern auch die Tierernährung an sich. Denn sie steht für neue Herausforderungen, um die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren. Der Klimawandel und Unwetter sorgen zusätzlich für eine steigende Nachfrage. Wir haben diesen Herbst einige neue Produkte und Konzepte vorgestellt, wobei für uns die Lösung von aktuellen Problemen oberste Priorität hat. Die steigende Problematik der Streptokokken und Ohrrandnekrosen und die damit verbundene Haltungs- und Ertragsproblematik können mittels Spezialprodukte behoben werden. Schnellere Pansenentwicklung, wobei nicht die Größe der ausschlaggebende Punkt ist, sondern der Aufbau des Pansens, können mit neu entwickelten Produkten tiergerecht und wirtschaftlich gestaltet werden. Wie Sie sehen gibt es eine Vielzahl an Herausforderungen in der Landwirtschaft und Tiernahrung die es zu meistern gilt, aber auch viele Möglichkeiten. BIOMIN investiert als eine der wenigen Hersteller in Manpower und Geld in die Forschung und sieht dies als einer der wichtigsten Pfeiler für die Tiernahrung von morgen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen für das kommende Jahr viel Erfolg! Mit freundlichem Gruß, Patrick Sonderen Geschäftsführer BIOMIN Deutschland GmbH Inhalt Interview Jahre Futtermittelhandel Thomas Elsner Produktvorstellung... 5 Biomin Kälbermenü Top 3 - Das Kälbermüsli mit Säurebooster Aktuelle Problematik Mykotoxine und deren Auswirkungen Gastbeitrag... 8 Wirkungsweise von Biomin P.E.P. Biogas... 9 Mehr Erfolg mit Biomin Goldferm E3 Versuchsbericht...10 Feldversuch von Biomin SCC auf dem Betrieb Müller BIOMIN Deutschland intern Events IMPRESSUM HERAUSGEBER BIOMIN Deutschland GmbH Röntgenstrasse 27 29, D Aalen Tel: , Fax: office.aalen@biomin.net REDAKTION Simone Klink, Patrick Sonderen GRAFIK & LAYOUT GraphX, BIOMIN Holding GmbH FOTOS BIOMIN Holding GmbH, DRUCK Druckerei Opferkuch GmbH, Aalen 2 BIOMIN Journal im Dezember

3 Foto: psdesign1 - Fotolia.com INTERVIEW Thomas ELSNER BIOMIN Händler 20 Jahre Futtermittelhandel Thomas Elsner Journal: Herr Elsner, Sie betreiben Ihren Futtermittelhandel nun schon seit 20 Jahren, was bereits ein sehr langer Zeitraum ist. Wie sieht Ihr Werdegang aus? Thomas Elsner: In den Jahren habe ich zunächst eine Ausbildung als Landmaschinenmechaniker gemacht. Danach war ich 4 Jahre bis 1991 bei der Bundeswehr. Anschließend habe ich mich dann noch auf der Winterschule von zum Staatl. Geprüften Wirtschafter für Landbau weitergebildet. Letztendlich habe ich dann im April im Jahre 1991 den Betrieb von meinem Vater übernommen, der diesen selbst schon 20 Jahre lang geführt hat. Journal: Wie hat sich die Arbeitsweise im Gegensatz zu früher verändert? Was war früher besser, was eventuell auch schlechter? Thomas Elsner: In den Anfangszeiten war der Verkauf wichtig. Innerhalb von den letzten 10 Jahren sind die Beratung und der Service zunehmend in den Vordergrund getreten, auch weil die Herausforderungen vor allem im Bereich konventioneller Fütterung und die Branche allgemein immer anspruchsvoller geworden sind. Heutzutage steht vor allem die Tiergesundheit an oberster Stelle, d.h. gesunde Kühe und Schweine bei gleichzeitig hoher Leistung zu haben. Durch kontinuierliche Fortbildungen und Schulungen bin ich stets bestens informiert. Heutzutage gibt es auch viel mehr Futtermittelbestimmungen als früher, welche die Arbeit natürlich verkomplizieren. Letztendlich dient dies aber alles zum Wohl meiner Kunden, welches mir sehr am Herzen liegt. Die kompetente Beratung meiner Kunden ist das A und O in meiner Branche, sodass ich sagen kann, dass ich mich vom Futtermittelhändler zum Berater für jegliche Probleme entwickelt habe. Es ist ein Vollzeitjob mit einer 6-Tage Woche, bei dem man von früh bis abends für seine Kunden im Einsatz ist. Doch nur so ist es möglich, dass man eine gute Verbindung zu seinen Kunden aufbaut. Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, zufriedene Kunden, frische Ware und eine gute Zusammenarbeit mit meinen Kunden, stehen dabei für mich an oberster Stelle. Journal: Wie sieht ein normaler Arbeitstag eines BIOMIN Händlers aus? Thomas Elsner: 06:15 Uhr: Laden des Busses, da im Laufe des Vormittags ca. 20 Kunden besucht werden 12:00 Uhr: Rückfahrt und Laden der bestellten Ware 15:00 Uhr: Beratungstermine für Fütterungen 18:00 Uhr: Ankunft am Hof und Laden der Ware für den nächsten Tag Wie Sie sehen steckt hier ein enormer Aufwand an Logistik und Planung dahinter, sodass ich mittlerweile einen Fahrer auf geringfügiger Basis zur Unterstützung eingestellt habe. In den letzten zehn Jahren sind die Beratung und der Service in den Vordergrund getreten. BIOMIN Journal im Dezember 2013 Das Foto zeigt Thomas Elsner mit seiner Frau Louise Elsner vor seinem 10 Tonner LKW der seit Juli 2012 in seinem Bestand ist. Journal: Was schätzen Sie besonders an Ihrem Beruf? Thomas Elsner: Die Freude an der Arbeit und die Leidenschaft mit der ich diesen ausübe sieht man nur selten. Man muss sich auf jeden Kunden und seine Probleme neu einstellen, was ich als Herausforderung sehe und welche ich gerne annehme. Vor allem die gute Beziehung zu meinen Kunden erleichtert meine Arbeit tagtäglich und ist das was mir am meisten Freude bereitet. Auch meine Selbstständigkeit lässt mir einen gewissen Freiraum in meiner Arbeit. Die Unterstützung seitens meiner Familie durch meine Frau Louise und meinen Sohn Johannes sind dabei unerlässlich. Ich kann mich jederzeit auf Sie verlassen, wenn ich Ihre Hilfe benötige und dafür bin ich Ihnen sehr dankbar. Das Wichtigste für mich ist jedoch der tägliche Kontakt zu den Menschen und meine Verantwortung, die ich gegenüber meiner Kunden habe. Dabei spielt es für mich keine Rolle, ob mein Kunde 5 Kühe oder 100 Kühe im Stall 3

4 INTERVIEW Thomas ELSNER BIOMIN Händler stehen hat, weil mir die Gesundheit der Tiere wichtig ist. Daher nehme ich mir für jeden Kunden die Zeit, die ich benötige um ihn kompetent beraten und zufrieden stellen zu können. Journal: Was tun Sie darüber hinaus Besonderes um Ihre Kundenbeziehungen zu pflegen? Thomas Elsner: Ich nehme laufend an Fortbildungen teil und halte mich durch das Lesen verschiedenster Fachmagazine auf dem neuesten Stand, was beispielsweise aktuelle Probleme in der Tierfütterung betreffen. Dieses Wissen gebe ich dann in Form eines jährlich stattfindenden Informationstages an die Landwirte weiter. Alle zwei Jahre findet zusätzlich noch eine Händlerfahrt statt. Ich nehme laufend an Fortbildungen teil und halte mich durch das Lesen verschiedenster Fachmagazine auf dem neuesten Stand. Journal: Was schätzen Sie an der Zusammenarbeit mit BIOMIN? Thomas Elsner: Zunächst sind das die qualitativ hochwertigen Produkte. Denn nur wenn ich von diesen überzeugt bin, kann ich diese auch guten Gewissens meinen Kunden empfehlen. Darüber hinaus trägt der Service, insbesondere die fachliche Beratung und Unterstützung der Gebietsleiter zu einer reibungslosen Zusammenarbeit bei. Insbesondere kann ich mich stets auf die Unterstützung durch meine BIOMIN Beraterin Kristina Kogel verlassen. Sie begleitet mich im Außendienst bei meinen Kunden und nimmt Futterrationsberechnungen vor. Journal: Was sind Ihre bevorzugten Produkte im Verkauf? Thomas Elsner: Das ist zum einen Levabon Goldhefe, welches durch autolysierte Hefen zu einem besseren Stoffwechsel beiträgt und gegen Acidose und Ketose vorbeugend wirkt und dadurch zu einer besseren Futteraufnahme beim Tier führt. Auch Biomin ProFarm welches aktuell bei Problemen mit Mykotoxinen zum Einsatz kommt und sich positiv auf den Zellgehalt auswirkt setze ich gerne im Verkauf ein. Darüber hinaus ist BoVital Top ein hochwertiges Mineralfutter, welches ich unter anderem meinen Kunden bei Klauen- und Fruchtbarkeitsproblemen empfehle und zusätzlich zu einer besseren Vitaminversorgung und damit zu einer optimalen Tiergesundheit beiträgt. Journal: Herr Elsner, vielen Dank, dass Sie sich Zeit genommen und weiterhin alles Gute für Sie! BIOMIN Deutschland GmbH, Aalen, Deutschland, Tel.: office.aalen@biomin.net 4 BIOMIN Journal im Dezember

5 PRODUKTVORSTELLUNG Kristina Kogel Gebietsverkaufsleiterin Biomin Kälbermenü Top 3 - Das Kälbermüsli mit Säurebooster BIOMIN hat für Kälber eine hervorragende Neuentwicklung auf den Markt gebracht. Die Vorteile des neuen Kälbermüslis sind die sehr gute Akzeptanz und die hohe Verdaulichkeit. Durch den Einsatz von aufgeschlossenem Getreide und Luzerne hat das Kalb die besten Voraussetzungen für eine optimale Pansenentwicklung und ein gesundes Wachstum. Die verschiedenen Kälberaufzuchtfutter und die BIOMIN Milchaustauscher sind ideal aufeinander abgestimmt. Die positive Wirkung des Säureboosters äußert sich wie folgt: Die bewährte Mischung von Säuren mit sekundären Pflanzeninhaltsstoffen und dem Biomin Per4izer sorgt für eine optimale Wirkung und beste Leistungen. Das Biomin Per4izer Konzept enthält eine permeabilisierende Substanz, die die äußere Membran gram-negativer Bakterien (E.coli und Salmonelle spp.) schwächt und somit als Energielieferant für die verwendeten Säuren wirkt. Die Säuren können daher ganz einfach die pathogenen Erreger zerstören und damit das Kalb schützen. Höhere Zunahmen und eine bessere Futterverwertung sind der positive Nebeneffekt. Zusätzlich wird die Futterhygiene verbessert und die unspezifischen Störungen im Verdauungstrakt werden reduziert. Eine zusätzliche Vollmilch- bzw. Milchaustauscheransäurung, auch für die ad libitum Tränke, mit 5 ml Biomin Kälbermenü Top 3 pro Liter Tränke sind ebenfalls möglich. Je früher das Kalb Biomin Kälbermenü Top 3 angeboten bekommt, desto schneller kann es fressen lernen. Man sollte lediglich darauf achten, zusätzlich frisches Wasser anzubieten, so dass eine effektive Verdauung der pflanzlichen Stärke im Pansen stattfinden kann. Ab der 2. Lebenswoche fressen die kleinen Kälber zunächst wenig, bis zum Abtränken sollten sie jedoch mind. 1,5 kg aufnehmen um dann ihren Energiebedarf über das Festfutter und nicht mehr über die Milch decken zu können. Es kann dann auch auf eine Kälberstartermischung mit eigenem Getreide und Biomin KaboStart 10% gewechselt werden. BIOMIN Journal im Dezember

6 AKTUELLE PROBLEMATIK Karin NÄHRER Produktmanagerin ZEN. Durch die östrogenähnliche Struktur bewirkt ZEN Fruchtbarkeitsprobleme. Der Hormonhaushalt der Kuh wird gestört und es kommt zu Scheinbrunst oder zu vermehrtem Auftreten von Eierstockzysten. Das T-2 Toxin aus der Maissilage kann dieses Problem noch zusätzlich verstärken. Lagerpilze (z.b.: Penicillien, Aspergillen) entstehen, wenn Getreide feucht gelagert wird oder wenn bei der Silage Fehler in der Siliertechnik (Feuchtigkeit, Verdichtung, Abdeckung) bzw. bei der Entnahme (Vorschub, Sauberkeit am Anschnitt) gemacht werden. Die Toxine verschiedener Lagerpilze sind zum Teil lebertoxisch (z.b.: Ochratoxin A in schlecht gelagertem Getreide) oder schädigen die Pansenflora und wirken stark immunsuppressiv auf das Tier (Toxine in warmen Silagen). Man kann allerdings ihrer Entwicklung durch Einsatz propionathaltiger Konservierungs- oder Silierzusätze entgegenwirken. Wie kann man Probleme durch Mykotoxine verhindern? Fusarium graminearum Fusarium graminearum Mykotoxine und deren Auswirkungen Fusarientoxine verursachen bei uns die größten Probleme In Österreich und Deutschland entstehen die meisten Toxikosen bei Rindern durch Fusarientoxine. Deoxynivalenol (DON) und Zearalenon (ZEN). DON schwächt das Immunsystem, verringert die Futteraufnahme und belastet die Leber. Höhere Zellzahlen oder ein größeres Risiko einer Ketose sowie eine geringere Leistung sind die Folge. Ebenso ist bei hohen Belastungen embryonaler Frühtod möglich. Ganz andere Probleme verursacht Fusarium graminearum Fusarium culmorum In der Praxis ist oft nicht bewusst, dass Mykotoxine Auslöser für verschiedene Probleme in der Rinderfütterung sein können. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass Toxine selbst nicht sichtbar sind und auch in offensichtlich gesundem Futter enthalten sein können. Risikominimierung am Feld Ein besonders hohes Risiko für starkes Wachstum von Fusarien stellt eine Fruchtfolge von Mais auf Mais bzw. Weizen auf Mais dar, weil diese Kulturen besonders anfällig für Fusarieninfektionen sind. Ebenso sollte bei der Bodenbearbeitung der Pflug vor allem nach Mais und Weizen gegenüber einer Mulch- oder Direktsaat vorgezogen werden, weil durch das Unterpflügen die Fusariensporen nicht mehr an die Oberfläche gelangen können. Fungizide können die Infektion verringern wenn sie genau in der Blüte gespritzt werden. Vielmehr kann das Mykotoxinrisiko reduziert werden, wenn möglichst früh geerntet wird, weil dann nicht viel Zeit für die Bildung von Toxinen bleibt. Im Grünland sind einseitige Pflanzenbestände mit Obergräsern zu vermeiden, da sonst eine Art Urwaldeffekt auftritt und aufgrund hoher Luftfeuchtigkeit im Vegetationsbereich einer Verpilzung Tür und Tor geöffnet ist. Risikominimierung bei der Lagerung Durch Reinigen von Getreide kann der Mykotoxingehalt ebenfalls reduziert werden, weil die höchste Kontamination in der Regel auf Schmachtkörnern und Spelzen zu finden ist. Um die Bildung von Lagerpilzen und deren Toxinen zu verhindern, muss Getreide und Mais trocken eingelagert bzw. rasch getrocknet oder mit Kornfit konserviert werden. Bei Silagen müssen die Silierregeln unbedingt eingehalten werden, um ein Nacherwärmen der Silage nach dem Öffnen zu verhindern. Der Einsatz von Siliermitteln, wie zum Beispiel Biomin BioStabil Plus, kann die Stabilität verbessern, aber Fehler in der Siliertechnik nicht mehr korrigieren. Ebenso muss die Dimensionierung des Silos an die Entnahme angepasst werden. Ein Vorschub pro Woche von mind. 1,5 m im Winter und 2,5 m im Sommer sowie ein 6 BIOMIN Journal im Dezember

7 sauberer Anschnitt und ein besenreines Silo sind notwendig, um einer Nacherwärmung und Schmutzeintrag im Futter vorzubeugen. Erfahrungen mit Mycofix bei Milchkühen und Reduktion des Zellgehaltes In Wieselburg wurde in Zusammenarbeit mit der Veterinärmedizinischen Universität in Wien ein Versuch durchgeführt, bei dem Mycofix über sechs Monate in einer Fleckviehherde mit 27 Kühen eingesetzt wurde. Die Kontamination lag zwischen 620 und 714 ppb DON und 33 bis 47 ppb ZEN in der gesamten Ration beider Gruppen. In der Versuchsgruppe wurde Mycofix eingesetzt. Die Ergebnisse: Mykotoxine verringerten die Mikrobenpopulation im Pansen Mycofix verringerte die Zellzahl um 60 % In einem weiteren Versuch in den USA mit 1200 Holstein-Kühen wurde bei einer Kontamination von ppb DON und ppb ZEN Mycofix in der Kontrollgruppe eingesetzt. Fazit In unseren Breitengraden müssen wir von hohen Mykotoxingehalten in der Ration ausgehen. Die Landwirtschaft ist einerseits gefordert, durch geeignete Ernte- und Lagermaßnahmen den Mykotoxingehalt im Futter so gering wie möglich zu halten, andererseits ist der generelle Einsatz von Biomin ProFarm zu empfehlen. Zahlreiche Beispiele aus der Praxis belegen den Erfolg dieser Maßnahmen. Nur eine gesunde Kuh mit bestem Futter versorgt kann auch hohe Leistungen erbringen. Positiven Effekte durch Mycofix Verbesserung der Fruchtbarkeit Reduktion der Zellzahl Höhere Futteraufnahme Stärkung des Immunsystems und damit verlängerte Lebensleistung Geringeres Krankheitsrisiko Dadurch verbesserte sich die Milchleistung um durchschnittlich 2 kg pro Kuh und Tag, die Futteraufnahme um 0,4 kg TM und die Futterverwertung von 1,39 auf 1,47 kg Milch pro kg Futter. Zusätzlich konnten weniger Fruchtbarkeitsprobleme in Form von Eierstockzysten und einem niedrigeren Besamungsindex beobachtet werden. Einsatz von Mycofix Da trotz aller Maßnahmen und perfektem Management eine Belastung der Tiere mit Mykotoxinen nie ganz zu verhindern ist und die oben genannten Punkte meist nicht alle zu 100 % eingehalten werden können, hat sich sowohl in Exaktversuchen als auch in der Praxis der Einsatz von Biomin ProFarm bewährt. Um einer Mykotoxinproblematik mit allen Folgen für die Produktion vorzubeugen, ist der Einsatz von mind. 60 g Biomin ProFarm pro Tier und Tag zu empfehlen. Bei offensichtlicher Mykotoxinbelastung beträgt die Einsatzmenge 100 g pro Tier und Tag. BIOMIN Journal im Dezember

8 GASTBEITRAG Isabel MÜLLER Universität Hohenheim Wirkungsweise von Biomin P.E.P. In Zusammenarbeit mit dem Tierernährungsinstitut der Universität Hohenheim wurde im Rahmen einer Bachelorarbeit der Einfluss des phytogenen Futtermittelzusatzes Biomin P.E.P. auf die MAT- Aufnahme, sowie die Entwicklung der täglichen Zunahmen in der Aufzucht von Fressern untersucht. Biomin P.E.P. wird in der Aufzucht von Kälbern eingesetzt um: die Gesundheit des Magen- Darmtraktes zu verbessern und zu stabilisieren. das Immunsystem zu unterstützen und die Tiergesundheit zu stärken. eine verbesserte Futterakzeptanz und dadurch eine erhöhte Futteraufnahme zu erreichen die Verdaulichkeit, sowie Nährstoffabsorption des Futtermittels zu verbessern. Dieser Versuch wurde während der Fresseraufzucht an 30 Fleckviehbullen durchgeführt. Bei Versuchsbeginn konnten die Kälber Lebendmassen zwischen 79 kg und 90 kg aufweisen und waren im Alter von 6-8 Wochen. Um den Einfluss von Biomin P.E.P. auswerten zu können, wurden die Kälber abhängig von ihren Lebendmassen bei Versuchsbeginn in eine Versuchs- und eine Kontrollgruppe (n= 15) unterteilt. Während der 47-tägigen Tränkeperiode wurde der Versuchsgruppe Biomin P.E.P. über den MAT verabreicht. Die Konzentration des MAT lag zu Beginn der Tränkeperiode bei 127 g/l, und wurde bis zur Abtränkphase auf 100 g/l reduziert. In diesem Versuch handelte es sich um eine restriktive Fütterung von 6 l pro Kalb und Tag. Zusätzlich zum MAT wurde eine Kälbermischung mit anteilig 75 % Heu und Stroh und 25% Schrot zugefüttert. Die abgerufenen MAT - Mengen der Kälber wurden wöchentlich festgehalten, sowie die Gesamtmenge des abgerufenen MAT während der Tränkeperiode. Am Ende dieses Versuchsabschnittes wurden die Lebendmassen der Kälber auf einer Ganzkörperwaage erfasst. Im Anschluss an die Tränkeperiode wurden die Kälber auch über die nun zugefütterte Fressermischung mit Biomin P.E.P. versorgt. Die Fressermischung setzte sich in ihren Hauptbestandteilen aus 75 % Maissilage, 15% CCM und zu 5% aus einer Schrotmischung zusammen. Insgesamt dauerte die Fresseraufzucht in diesem Versuch 127 Tage. Zum Ende der Fresseraufzucht wurden alle Kälber erneut gewogen, um die täglichen Zunahmen während der gesamten Versuchsdauer zu ermitteln. Versuchsergebnisse In diesem Versuch konnte bestätigt werden, dass durch den Einsatz von Biomin P.E.P. die abgerufenen MAT Mengen der Kälber signifikant gesteigert werden können. Abbildung 1: MAT- Aufnahme im Wochenverlauf Bestätigt wurde, dass mit Biomin P.E.P. die abgerufenen MAT Mengen signifikant gesteigert werden In Abbildung 1 sind die signifikant höheren Mittelwerte der verzehrten MAT - Gesamtmengen der Versuchsgruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe zu sehen. Zudem konnte in einem ähnlichen Versuchsaufbau in einer Forschungsanstalt (Land O Lakes) in den USA durch den Einsatz von Biomin P.E.P. während der Tränkeperiode das Auftreten von Durchfallerkrankungen, sowie die Dauer der Erkrankung wesentlich reduziert werden. In diesem Versuch konnten jedoch keine signifikant erhöhten täglichen Zunahmen während der Tränkepriode sowie der gesamten Fresseraufzucht erreicht werden. Der Mittelwert der erreichten täglichen Zunahme der Versuchsgruppe lag bei 1098 g/ Tag, die Kontrollgruppe erreichte 1087 g/ Tag. Eine mögliche Ursache für dieses Versuchsergebnis war mit großer Wahrscheinlichkeit die Einschleppung einer Infektion mit Kokzidien durch eine angrenzend aufgestallte Kälbergruppe. Zudem hatten die Kälber bedingt durch den Zukauf von zwei Rinderzuchtverbänden bei Versuchsbeginn zum Teil große Altersunterschiede von bis zu 37 Tagen, was zu unterschiedlichen Entwicklungen der Lebendmassen führte. Zusammengefasst konnte durch den Einsatz von Biomin P.E.P. während der Fresseraufzucht die Aufnahme des MAT signifikant gesteigert werden. Durch die bewiesenen antibakteriellen Eigenschaften von phytogenen Zusätzen und den Versuchsergebnissen der Land O Lakes Forschungsanstalt zufolge, kann durch den Einsatz von Biomin P.E.P. während der Kälberaufzucht das Auftreten von Durchfallerkrankungen, sowie die Dauer der Erkrankung reduziert werden. Für weitere Empfehlungen, die den Einfluss einer verbesserten Darmgesundheit auf die Entwicklung der täglichen Zunahmen betreffen, sind weitere Versuche notwendig. Biomin P.E.P. ist in allen BIOMIN Milchaustauschern enthalten. 8 BIOMIN Journal im Dezember

9 Foto: Jürgen Fälchle - Fotolia BIOGAS Werner BRENZ Fachberater Biogas Biogasanlage der Familie Mäckler Mehr Erfolg mit Biomin GoldFerm 40 Milchkühe und eine Biogasanlage sind die Betriebszweige der Familie Mäckler aus Krapfenau bei Feuchtwangen. Wilhelm Mäckler bewirtschaftet mit seinen beiden Söhnen Bernd und Matthias den Familienbetrieb. Matthias Mäckler betreut in Kooperation mit Markus Stöhr, Inhaber der Firma Solid CAPI- TAL den Betriebszweig Biogas. Vor drei Jahren wurde die Biogasanlage mit einem 330kW Agrogen BHKW in Betrieb genommen. Am Anfang wurde Maissilage, Grassilage, Rindermist und Gülle gefüttert. Im Februar 2013 kamen dann 2 bis 5 t Pferdemist hinzu, der eine große Menge an schwer abbaubaren Fasersubstanz und Trockensubstanz mit sich brachte. Dadurch wurde die Rührfähigkeit der Behälter immer schlechter, bis die Rührwerke im Juli 2013 fast komplett zum Stillstand kamen. Ca Euro Mehrertrag pro Jahr Ende Juli kam das Produkt Biomin Goldferm E3 zum Einsatz, wodurch sich die Konsistenz in den Fermentern deutlich verbessert hat. Nach einer Spuren- und Mikronährstoffuntersuchung wurden zusätzlich Biomin Goldferm FE und Biomin Goldferm S eingesetzt. Diese konsequente Optimierung erbrachte eine um ca. 15% bessere Substratausnutzung und ca. 700 Euro weniger Eigenstromverbrauch im Monat. Ca. 700 Euro weniger Eigenstromverbrauch im Monat Herr Mäckler und Werner Brenz vor dem Blockheizkraftwerk Betrieb Mäckler Betrieb: 105 ha davon 80 ha Ackerland und 25 ha Grünland Leistung: 330 kw Fermenter 1: 1400 m³ Fermenter 2: 1800 m³ Ziel der BIOMIN - Betreuung: Bessere Substratausnutzung Senkung der Energiekosten beim Rühren Weniger Verschleiß der Technik Ergebnis: Bessere Rührfähigkeit ca. 15% höhere Substratausnutzung 700,00 Euro weniger Stromkosten/Monat ca Euro Mehrertrag im Jahr durch konsequente Beratung und Prozessbetreuung BIOMIN Journal im Dezember

10 VERSUCHSBERICHT Stefan MACK Fachberater Schwein Im Schweinestall der Familie Müller befinden sich derzeit 180 Sauen Feldversuch von Biomin SCC auf dem Betrieb Müller BIOMIN Deutschland hatte auf dem Betrieb Ferkelhof Müller GbR von Rainer und Andreas Müller die Möglichkeit sein Produkt Biomin SCC zu testen. SCC ist mit speziellen Carbonsäuren und phytogenen Zusatzstoffen ausgestattet, welche die Zellwand pathogener gram-positiver Bakterien zerstören. Dies führt dazu, dass die Vermehrung der Pathogene gehemmt wird. Betrachtet man vorneweg die Ist-Situation des Betriebs Müller, so werden im dreiwöchigen Rhythmus ca. 270 bis 300 Ferkel (BW Hybrid x Pit) abgesetzt. Von diesen müssen ca. 25 Ferkel in der Absetzphase mit Gelenkentzündungen, trotz strengen Rein-Raus Systems und guter Stallhygiene, antibiotisch behandelt werden. Bei dem gemachten Versuch bleiben die vorhandenen Systeme bestehen und es wird zusätzlich 0,5% Biomin SCC in die Ferkelmischung 1 beigemischt. Ende Oktober 2013 ergab sich folgendes Testergebnis, welche auf der Meinung des Betriebsleiters basiert: Seit dem Einsatz von Biomin SCC haben wir 60% weniger Tiere mit Antibiotika behandeln müssen, so der Betriebsleiter Rainer Müller. Bei den noch auftretenden akuten starken Gelenkentzündungen der Tiere habe das Medikament deutlich schneller gewirkt und Besserung gezeigt. Rainer und Andreas Müller sind von Biomin SCC so überzeugt, dass sie es weiter einsetzen werden und dem Produkt eine Bestnote von 1,5 (im Schulnotensystem) gegeben haben. Rainer Müller bewirtschaftet gemeinsam mit seinem Sohn Andreas den familiären Schweinebetrieb. 10 BIOMIN Journal im Dezember

11 BIOMIN DEUTSCHLAND INTERN Muswiese, Rot am See Auf der traditionellen Muswiese durften wir auch dieses Jahr nicht fehlen. So nutzten zahlreiche Kunden die Gelegenheit zu einem persönlichen Gespräch mit unseren BIOMIN Fachberatern. Rottalschau, Karpfham Oberschwabenschau, Ravensburg Es konnten viele Messebesucher auf dem BIOMIN Messestand begrüßt werden. Aufgrund der günstigen Lage der Messe in der Nähe der österreichischen Grenze konnten auch viele Österreicher willkommen geheißen werden. Erstmalig gab es auch die Möglichkeit für unsere Händler zu einem attraktiven Preis mit einen von BIOMIN organisierten Bus am gemeinsam mit unseren BIOMIN Fachberatern nach Karpfham zu fahren. Wir bedanken uns bei allen Besuchern, die unseren Stand dieses Jahr besucht haben und freuen uns schon, Sie auch nächstes Jahr in Karpfham wieder begrüßen zu dürfen! Auch dieses Jahr waren wir wieder auf der Oberschwabenschau mit einem Stand vertreten. Viele persönliche Gespräche und Spaß gestalteten unseren Messestand zum Ort des intensiven Erfahrungsaustausches. Händlermeeting, Aalen Ruhestand Am 15. November wurde unser langjähriger Mitarbeiter, Herr Ägidius Rieger, während eines gemeinsamen Abendessens mit seinen Kunden in seinen wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Herr Rieger war seit 1977 dem Standort Aalen verbunden. Wir möchten ihm auch auf diesem Wege nochmals für seinen Einsatz danken. Vielen Dank auch für seine Loyalität, die er dem Unternehmen zahlreiche Jahre entgegenbrachte. Wir wünschen Herrn Rieger für seine Zukunft alles Gute vor allem Gesundheit. Neuigkeiten aus der BIOMIN Forschung und Entwicklung Dieses Jahr folgten rund 20 Händler der Einladung von BIOMIN an den Standort nach Aalen. Im Rahmen von Präsentationen wurden den Händlern die neuesten Produkte Biomin Kälbermenü Top 3 für den Rinderbereich sowie das neue PreStarter Konzept vorgestellt. Ein gemeinsames Mittagsbuffet im Schulungsraum lud zu interessanten Gesprächen ein. BIOMIN Journal im Dezember

12 Foto: OutStyle Eventkalender Auf folgenden Ausstellungen und Messen ist BIOMIN Deutschland mit einem eigenen Stand vertreten: Termine BIOGAS INFOTAGE Januar 2014, Buchloe BIOGAS JAHRESTAGUNG UND FACHMESSE Januar 2014, Nürnberg JOHANNITAG 29. Juni 2014, Triesdorf BIOMIN wünscht Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Neues Jahr! Foto: Stauke - Fotolia

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