DER RÄUBER HOTZENPLOTZ

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1 Das Lied zum Schluss vom Hotzenplotz Applauslied Sing und schwing das Bein, lass die Sorgen Sorgen sein, laß die Sorgen Sorgen sein, In das Lied stimm ein, so nach unserer Art. Zwackel ist geplatzt, [StreetAddress] [City],[State][PostalCode] PREMIERE 6. DEZEMBER 2013, UHR GROßES HAUS, ALTENBURG DER RÄUBER HOTZENPLOTZ Kinderstück nach dem gleichnamigen Buch von Otfried Preußler Hotze sitzt jetzt hier im Knast. Mein Freund die Tassen hoch, mit Pflaumenkuchen und Schlagsahne. Sing und Schwing das Bein, laß die Sorgen Sorgen sein in das Lied stimm ein so nach unserer Art. Der Räuber Hotzenplotz

2 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, ich freue mich, Ihnen das Begleitmaterial zu der Produktion Der Räuber Hotzenplotz von Theater und Philharmonie Thüringen GmbH vorstellen zu dürfen. Die hervorragendste Eigenschaft des Autors Otfried Preußlers war, dass er in seinen Geschichten die Sorgen und Nöte der Kinder ernst genommen hat. Deshalb schwingt in jedem Satz der Geist eines Menschen mit, der sich seine Kinderseele bewahrt hat und sich der Tatsache bewusst ist, dass Kinder die ehrlichsten und unbestechlichsten Kritiker sind. Dieses Begleitmaterial ist in enger Zusammenarbeit mit der Dramaturgin Nora Wieczorek entstanden und gliedert sich in zwei Bereiche: Im ersten Teil finden Sie Hintergründe zur Inszenierung, Informationen über die Beteiligten und schließlich erfahren Sie etwas über Otfried Preußler und den Räuber Hotzenplotz. Der zweite Teil richtet sich spezifisch an Kinder; hier werden Begriffe geklärt, hier können sie sich am Rollenspiel ausprobieren oder versuchen, eine Kasperlepuppe zu basteln. Als Der Räuber Hotzenplotz erschien, war schnell klar, dass es eine Fortsetzung geben musste, denn der Erfolg stellte sich unmittelbar ein. Was aber macht die Geschichte so zeitlos? In Krabat hat Preußler sich eines alten Volksmärchens bedient und dieses in zehn Jahre währender Arbeit auf eine andere Ebene befördert. So hat Preußler, durch seine Großmutter inspiriert, immer wieder aus alten Geschichten neue gestrickt oder diese bearbeitet. Geschichten begleiten Menschen seit sie sich einer Sprache bedienen. In Geschichten werden moralische Werte vermittelt, Ängste benannt und soziale Kompetenzen gefördert. Ein weiterer Aspekt ist, dass sämtliche Kommunikationsmittel trainiert werden. Von der Erweiterung des Wortschatzes bis hin zum Satzbau und zu der Fähigkeit, seine Gefühle dezidiert in Worte fassen zu können haben Geschichten über die Zeitläufte hinweg ihren festen Platz in jeder Kultur. Und so möchte dieses Begleitmaterial Sie und Ihre Schützlinge auch dazu einladen, mit ihren Kindern zu erzählen, zu lesen und vorzulesen. Damit treten Sie gemeinsam mit den Kindern in Verbindung zu unseren Vorvätern, schmieden eine weitere positive Beziehungsebene und ermöglichen ein positives Selbst- und Weltbild. Ihr Peter Przetak Normalerweise sind Großmütter dick, aber nicht zu dick, um deine Schuhe zuzubinden. Sie tragen Brillen und seltsame Unterwäsche. Sie können ihre Zähne wie ein Kaugummi herausnehmen. Großmütter müssen nicht klug sein, sie müssen nur Fragen beantworten können wie: Warum ist Gott nicht verheiratet? und Wie kommt es, dass Hunde immer Katzen hinterher jagen? Großmütter sprechen nicht in Babysprache mit dir, wie Gäste es immer tun, weil es schwer zu verstehen ist. Wenn sie uns vorlesen, lassen sie keine Worte aus und haben auch nichts dagegen, wenn sie dieselbe Geschichte immer wieder lesen müssen. Alle sollten versuchen, eine Großmutter zu haben, vor allem, wenn sie keinen Fernseher haben, denn sie sind die einzigen Erwachsenen, die Zeit haben. Unke Ihr Name verrät schon, wie sie aussieht: Die Gelbbauchunke hat einen leuchtend gelb gefärbten Bauch mit schwarzen Flecken. Von oben ist sie grau-bräunlich, schwärzlich oder lehmfarben und auf der Haut sitzen Warzen. Dadurch ist sie im Wasser und im Schlamm gut getarnt. Auf der Bauchseite und an der Unterseite von Vorder- und Hinterbeinen leuchtet sie dagegen zitronen- oder orangegelb und ist mit blaugrauen Flecken gemustert. Wie alle Amphibien häutet sich die Gelbbauchunke von Zeit zu Zeit. Die unterschiedlichen Farbvarianten ob braun, grau oder schwärzlich - hängen davon ab, wo die Gelbbauchunken leben. Sie unterscheiden sich also von Region zu Region. Unken gleichen - zumindest wenn man sie von oben betrachtet - Kröten, sind aber etwas kleiner und ihr Körper ist viel flacher. Sie leben in Mittel- und Südeuropa. Gelbbauchunken werden in der Natur höchstens acht Jahre alt. Schnupftabak Schnupftabak wird mittlerweile seit über fünf Jahrhunderten von sehr vielen Menschen unterschiedlichster Herkunft und sozialem Rang genossen. Unter ihnen befanden und befinden sich auch z. B. Katharina von Medici, Friedrich Schiller, Napoleon oder Altkanzler Helmut Schmidt. Schnupftabak ist rauchfrei und wird durch die Nase eingeschnupft also eingeatmet. Dadurch werden die Schleimhäute gereizt und meistens müssen die Schnupfer dann niesen, dass die Wände wackeln. [Datum\Ausgabeeinfüg

3 Wissensecke / Begriffsregister Der Dompfaff oder Gimpel Beim Blick auf die prächtige rote Brust könnte man diesen Vogel zunächst vielleicht für ein aufgeplustertes Rotkehlchen halten, doch bei genauerem Hinsehen bemerkt man den stahlgrauen Rücken, schwarzen Kopf, leuchtend weißen Bürzel und die kompakte Gestalt - ganz klar, das kann nur der Gimpel sein. Zu seinem zweiten Namen Dompfaff verhalf ihm ebendiese schwarze Kappe und die rosa Brust. Auch bei diesem Fink ist das Weibchen deutlich tarnfarbener. Im Winter, vielleicht sogar ein Leben lang, bleiben die Partner zusammen. Räuber sind wie Diebe. Sie stehlen. Aber andersrum sind Diebe keine Räuber. Das liegt daran, dass nur Räuber drohen, kämpfen und schlimmstenfalls sogar morden, um ihre Beute zu bekommen. Bankräuber zum Beispiel bedrohen die Leute hinter dem Schalter, um an das Geld aus der Bank zu kommen. So einer ist auch der Räuber Hotzenplotz, denn die Kaffeemühle erbeutet er von der Großmutter nur, weil er sie mit seiner Pistole bedroht. Räuber sind also ziemlich üble Burschen. Es gibt sie schon sehr lange. Bereits vor 3000 Jahren im alten Ägypten überfielen sie Gräber, töteten die Wachen und stahlen die Schätze, um sie zu verkaufen. Andere bekannte Räuber sind Piraten, die die Meere unsicher machten. Der schlimmste deutsche Seeräuber war Störtebeker, der für seine Taten hingerichtet wurde. Großmutter (aus dem Brief eines Drittklässlers) Eine Großmutter ist eine Dame, die keine eigenen Kinder hat. Sie mag die kleinen Jungen und Mädchen anderer Leute. Ein Großvater ist eine männliche Großmutter. Er geht mit den Jungen spazieren, und sie sprechen über das Fischen und solche Sachen.Großmütter haben nichts zu tun, außer dazusein. Sie sind so alt, dass sie nicht mehr wild spielen oder rennen sollten. Es reicht aus, wenn sie uns zu dem Supermarkt fahren, wo das elektrische Schaukelpferd steht, und eine Menge Münzen parat haben. Oder wenn sie mit uns spazieren gehen, bleiben sie bei hübschen Dingen wie besonderen Blättern und Raupen stehen. Niemals sagen sie: Beeil dich. INHALTSVERZEICHNIS DAS STÜCK Seite 4 Inhalt Seite 4 Der Autor und das Buch Seite 4 QUELLEN Seite 4 Otfried Preußler Seite 5 Ursprung der Kasperlgeschichte Seite 6 Figuren Seite 7 WIE ENTSTEHT EINE THEATERINSZENIERUNG Seite 8 Der Text Seite 8 Wer macht hier Theater Seite 9 Die Regisseurin Seite 9 Die Ausstatterin Seite 9 Die Schauspieler Seite 9 Die Dramaturgin Seite 9 Die Regieassistentin Seite 10 Der Theaterpädagoge Seite 10 Der Souffleur Seite 10 Weitere Seite 10 Ausprobieren Seite 11 Kozeptionsprobe/Leseprobe Seite 11 Szenische Probe Seite 11 Endproben & Premieren Seite 11 INTERVIEW MIT CHRISTIANE MÜLLER (REGIE) Seite 12 PRAXIS (FÜR DIE KLEINEREN) Seite 14 ERSTLESERSZENE (FÜR DIE ERSTEN LESER) Seite 16 WISSENSECKE / BEFRIFFSREGISTER SEITE 18 [Datum\Ausgabeeinfüg

4 Das Stück Inhalt Die Großmutter ist hocherfreut: Der Kasperl und sein Freund Seppel haben ihr eine neue Kaffeemühle zum Geburtstag geschenkt, die nicht nur ganz vorzüglich Kaffee mahlen, sondern auch noch ihr Lieblingslied spielen kann! Doch da springt der bekannte und nicht zu fassende Räuber Hotzenplotz hervor. Neidisch auf ein so schönes Geschenk stiehlt er die Kaffemühle und jagt der Großmutter einen gehörigen Schrecken ein. Kasper und Seppel, die daran zweifeln, dass der dumme und einfältige Wachtmeister Dimpflmoser den Räuber fängt, hecken gemeinsam sie einen Plan aus, um dem Räuber auf die Spur kommen und die Kaffeemühle zurückerobern... Alles was eine gute Kasperlegeschichte ausmacht ist hier vertreten. Der Kampf zwischen Gut und Böse, eine gute weibliche Figur für die die Protagonisten zu edlen Rittern werden müssen um sie zu retten, Sprachwitz und Verwechslungen. Was das Besondere an Preußlers Geschichte ist, ist das die Bösewichter allen voran Hotzenplotz, eine unstillbare Sehnsucht in sich tragen. Das Gefühl, dass der Räuber Hotzenplotz, wenn ihn vielleicht einer gerne hätte, zum Guten bekehrt werden könnte, schwingt wie ein guter Geist über der Geschichte. Das muss das Publikum auch gedacht haben, denn immerhin hat es Preußler dazu überredet, zwei Fortsetzungen zu schreiben. Aber wie in jeder guten Geschichte geht auch diese gut aus, denn Kasper rettet die verwandelte Prinzessin, gewinnt die Kaffeemühle zurück und die Bösewichter Hotzenplotz und der kartoffelgierige Zauberer Zwackelmann bekommen was sie vedienen. Der Autor und das Buch Untrennbar ist das Werk Otfried Preußlers mit seiner Person, seiner Familie und seiner Heimat verbunden. Preußlers Geschichten sind Märchen, die einer besonderen Erzählstruktur folgen. Gleich ob die kleine Hexe, Krabat oder wie hier beschrieben der Räuber Hotzenplotz haben den Rhythmus und den Ton einer Volkserzählung. Die auftretenden Figuren allerdings sind oftmals vielschichtiger als im klassischen Märchen. So werden bei Preußler Figuren zu Menschen, die jeder kennt und die einem Allerorten in der ein oder anderen Form begegnen. Quellen hhandel/- /id=32926/nid=32926/did=32888/r86ijk/inde x.html view/preussler.pdf enbuecher/ws11/maerchenbuchheikewein brecht.pdf e//id=75000/vv=steckbrief/nid=75000/did=81 580/1rc2sij/index.html SEPPEL Ich bin nicht der Kasperl, ich bin der Seppel! HOTZENPLOTZ Natürlich! Und ich bin der Kaiser von Konstantinopel. Willst du mich verscheißern? SEPPEL Ich bin aber wirklich der Seppel! HOTZENPLOTZ Ach, du Lügner, schwindel mich doch nicht an! Ich seh doch an deiner Mütze, dass du der Kasperl bist. Und der da, mit der Seppelmütze, ist der Seppel. KASPERL Ja, ja, stimmt genau. Ich bin der Seppel und das ist der Kasperl. SEPPEL Aber ich... KASPERL Du bist der Kasperl! Gib`s zu! SEPPEL (begreift endlich) Ach so... KASPERL Ja! SEPPEL Ich geb`s zu. Ich bin der Kasperl. KASPERL Und jetzt möchten wir wissen, warum wir gefangen sind, Herr Plotzenhotz. HOTZENPLOT Hotzenplotz heiße ich! KASPERL Oh, Entschuldigung, Herr Rotzenkotz. HOTZENPLOTZ Hotzenplotz! - Mir scheint, du bist wirklich so dumm wie du aussiehst, Seppel. Na, mir soll`s recht sein. Ihr wolltet mich ausspionieren und seid nun in meiner Hand, Ich könnte Euch den Bauch aufschlitzen oder den Kragen rumdrehen Aber es passt mir nicht! Und warum nicht, weil ich mir etwas Besseres für euch ausgedacht haben. Dich, Kasperl, behalte ich; du bleibst in der Räuberhöhle und wirst für mich arbeiten, bis du umfällst! SEPPEL Oh du Armer! HOTZENPLOTZ Und dich, Seppel, dich verkaufe ich. SEPPEL Mich? (Seppel ist verwirrt) KASPERL An wen denn? HOTZENPLOTZ An wen? An den großen und bösen Zauberer Petrosilius Zwackelmann zur Kaffeemühle auch ein guter Freund von mir. (Hotzenplotz fesselt Seppel an einen Campingstuhl und nimmt Kasperl mit. Die Beiden wollen nicht einander loslassen. Hotzenplotz reißt sie auseinander.) HOTZENPLOTZ Komm jetzt! Jetzt hat s sich ausgeseppelt! (Hotzenplotz und Kasperl ab. Die Bühne dreht sich bis zum Schloss des Zauberers.) [Datum\Ausgabeeinfüg

5 Erstleserszene Wir haben euch hier eine Szene aus dem Stück hineingeschrieben. Wenn ihr Lust habt, lest die kurze Szene mit verteilten Rollen und versucht herauszufinden wie die Figuren sich fühlen. Wenn ihr mögt könnt ihr versuchen diese Szene zu spielen. Bevor ihr spielt, solltet ihr euch diese Fragen stellen: Wo kommen die Figuren her? (aus der Räuberhöhle, von zu Hause usw.) Wo wollen sie hin (zur Räuberhöhle, in den Supermarkt...) Was wollen sie? (jemanden ausrauben, jemandem eine Falle stellen, den Räuber fangen, den Seppel und den Kasper fangen usw.) Wo findet die Szene statt (im Wald, in der Küche...) Hotzenplotz versteckt sich mit der Pistole hinter einem Schirm, etc. Kasperl taucht kriechend auf und singt. KASPERL (singend) Zwei kleine Freunde gehen des nachts im Dunkeln. Man hört den einen zu dem anderen munkeln... (entdeckt, dass Seppel nicht hinterher kommt) Seppel! Wo bleibst du denn? SEPPEL (aus dem Off) Hast du sie? KASPERL Wen? SEPPEL Die... Spur. KASPERL Klar. Seppel nähert sich ängstlich. KASPERL (singend) Warum gehn wir denn immer nur des nachts herum? Man tritt sich an den Wurzeln ja die Füße krumm... SEPPEL Ein richtiger Räuberwald... Ein Glück, dass wir so gut verkleidet sind! KASPERL (singend) Wenn s doch nur heller wär, wenn des nachts im Dunkeln doch ein leuchten wär.. entdeckt die Kiste Schau, die Kiste! SEPPEL Und die Kaffeemühle! HOTZENPLOTZ (leise) Jetzt heißt es gut zielen... KASPERL Du, Seppel - da war doch was! Hat da nicht jemand gesprochen? SEPPEL Nein, du hast gesprochen- Doch! Nein! Doch! (Impro) (Hotzenplotz enttarnt sich und steht in der Mitte zwischen den Beiden. Sie entdecken ihn und springen zur Seite.) HOTZENPLOTZ Hände hoch oder ich schieße. (Sie nehmen die Hände hoch). HOTZENPLOTZ Räuber! (Hotzenplotz feuert seine Pistole ab. Kasperl und Seppel beginnen fürchterlich zu husten und zu niesen. Hotzenplotz fesselt die beiden währenddessen Rücken an Rücken.) HOTZENPLOTZ Euch werd ich das schon abgewöhnen... mir eine Goldkiste voller Dreck andrehen... und Sandspuren durch den Wald zu legen... aber wenn ihr mich überlisten wollt, müsst ihr früher aufstehen... SEPPEL Aber wir sind heute morgen ganz früh aufgestanden. HOTZENPLOTZ Ach, was du nicht sagst, Kasperl. Otfried Preußler Otfried Preußler wurde am 20. Oktober 1923 als Sohn zweier Lehrer im böhmischen Reichenberg geboren. Seine Familie war sehr literaturbegeistert und schon als Kind ließ Preußler sich davon und den volkstümlichen Geschichten, die ihm seine Großmutter erzählte, inspirieren. Da sein Vater nebenher noch als Heimatforscher arbeitete, gewann er mit ihm Zugang zu den Sagen des böhmischen Isergebirges. Zu seinem Nachnamen kam Preußler erst im Jahre 1942, als sein Vater Josef Syrowatka ihn in Anlehnung an Vorfahren namens Preißler in Preußler änderte. Preußler besuchte die Rudolphschule in Reichenberg, wo er sich besonders für die Fächer Deutsch und Fremdsprachen begeisterte. Seine literarisch und künstlerisch gestaltete Jugend endete jäh, als er 1942 nach dem Abitur mit den meisten seiner Mitschüler eingezogen wurde, um im 2. Weltkrieg zu kämpfen geriet er in sowjetische Gefangenschaft, in der er für die nächsten fünf Jahre blieb. Als er im Juni 1949 entlassen wurde, fand er in Oberbayern sowohl seine Familie als auch seine damals Verlobte Annelies Kind wieder, welche er noch im gleichen Jahr heiratete. Preußler beschloss, Lehrer zu werden. Um seine Familie während des Studiums ernähren zu können, arbeitete er nebenher als Lokalreporter und Geschichtenschreiber für den Kinderfunk bis 1970 war er zunächst Lehrer an der Volksschule und schließlich Rektor an einer nach ihm benannten Schule. Während dieser Zeit erzählte er oft unruhigen Kindern Geschichten, die er später veröffentlichte. Bisher nur nebenberuflich als Schriftsteller tätig gewesen, brachte Preußler 1956 sein erstes Buch Der Wassermann heraus, welches sein erster großer Erfolg war. Schon ein Jahr später erhielt er bei der Vergabe des Deutschen Jugendbuchpreises einen Sonderpreis dafür. Seine zahlreichen folgenden Werke (insgesamt schrieb er 32 Kinderund Jugendbücher) entstanden häufig aus Alltagssituationen mit seinen drei Töchtern heraus wurde in Dillenburg die erste Schule nach ihm benannt. Seine Geschichten wurden in der Heilpädagogik, sowohl bei verhaltensgestörten, sprech- und hörgeschädigten Kindern, als auch in der Therapie bei Erwachsenen mit großem Erfolg eingesetzt. Für die meisten seiner Werke schrieb Preußler selbst auch die Hörspiel- und Theaterfassungen. Preußlers Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Er führte regen und zunehmenden Briefkontakt zu Kindern aus aller Welt, welchen er als sehr wichtigen Bestandteil seines Lebens verstand. Otfried Preußler starb am 18. Februar 2013 im Kreis seiner Familie. (Aus einem Interview mit Otfried Preußler) Klaus Willberg: Wenn Sie an Ihre Schulzeit zurückdenken und gleichzeitig aus der Perspektive des Schriftstellers denken: Hat sich die Zielgruppe, für die Sie Ihre Klassiker geschrieben haben, verändert, ist sie zum Beispiel weniger phantasievoll als seinerzeit? Otfried Preußler: Kinder sind in erster Linie Kinder, auch wenn heute von allen möglichen Seiten versucht wird, ihnen die Kindheit zu nehmen, indem man sie [Datum\Ausgabeeinfüg

6 allzu früh mit den unbewältigten Problemen der Erwachsenen konfrontiert, anstatt ihnen Zeit zu lassen, Kinder zu sein. Im Grunde genommen haben sie sich äußerlich zwar sehr stark geändert - denken Sie nur an die Kindermode aber in ihren seelischen Bedürfnissen sind sie denkindern von vor siebzig, achtzig Jahren näher, als viele Leute es wahrhaben möchten. Klaus Willberg: Das heißt, Sie würden sagen, Kinder sind heute genauso phantasievoll wie schon immer? Otfried Preußler: Mit einer einzigen Einschränkung! Sie haben es schwerer, ihre Phantasie zu entwickeln. Dies ist ein Gebiet, auf dem ich ihnen mit meinen Büchern helfen möchte, weil die Kinder heutzutage mit allzu viel Fertigware überschwemmt werden. Zu meiner Zeit als Schulmeister Sie wissen, auf diese Bezeichnung lege ich Wert, zu meiner Zeit als Schulmeister kam das Fernsehen auf. Damals konnte ich mit Sicherheit innerhalb von vierzehn Tagen feststellen, wo ein Fernsehgerät ins Haus gekommen war. Erstens waren die Kinder unausgeschlafen und zweitens wird mit den Stereotypen, die das Fernsehen verbreitet, ihre Phantasie sehr stark eingeschränkt. Alle Menschen, die Kinder liebhaben, sollten da gegensteuern, indem sie ihnen ausreichend Gelegenheit verschaffen, ihrer Phantasie freien Raum zu geben, sie spielerisch einzuüben. Ich für mein Teil versuche das mit meinen Büchern. (...) Die Fragen stellte Klaus Willberg, Verleger des Thienemann Verlags, Ursprung der Kasperlgeschichte Die besondere Gemeinsamkeit aller Figuren im Räuber Hotzenplotz ist, dass sie ursprünglich alle in einem klassischen Kasperltheater vorkommen. Wie im Märchen sind die Charaktere sehr einfach und überschaubar gehalten (eindeutig gut oder böse), jedoch findet man im Kasperltheater stark satirische Züge bis hin zur Clowneske. Seinen Ursprung findet es im 18. Jahrhundert, als auf dem Jahrmarkt ein mit Handpuppen gespieltes Puppentheater gezeigt wurde, um überwiegend junge Menschen und Erwachsene zu vergnügen. Im Mittelpunkt steht eine komische Figur, die seit Ende des 18. Jahrhunderts im Deutschland als Kasper bekannt ist. Charakteristisch für die Figur des Kaspers (auch Kasperl oder Kasperle) ist das starke Grinsen, eine große (Haken-)Nase, seine grelle Kleidung bestehend aus einer roten Zipfelmütze und einem bunten Kleid, sowie die Bewaffnung mit einem Schlagstock. Vorher als gewalttätig und grob dargestellt, entwickelte sich die Figur des Kaspers im 20. Jahrhundert unter Max Jacob im Zusammenhang mit den Hohnsteiner Puppenspielen. Bei ihm nahm der Kasper eine pädagogische Rolle ein, der Kinder erziehen sollte. Der Kasper kommt nicht allein nur in Deutschland vor auch in weiteren Ländern gibt es ihn unter den Namen Mr. Punch (England), Guignol (Frankreich), Jan Klaassen (Niederlande), Mester Jackel (Dänemark), Pulcinella (Italien), Fasulis (Griechenland), Petruschka (Russland), Vasilache (Rumänien). Zum Vor- und Selberlesen Das Lamm und der Wolf (Eine Fabel von Aesop) in Lämmchen löschte an einem Bache seinen Durst. Fern von ihm, aber näher an der Quelle, tat ein Wolf das gleiche. Kaum erblickte er das Lämmchen, so schrie er: Warum trübst du mir das Wasser, das ich trinken will? Wie wäre das möglich, erwiderte schüchtern das Lämmchen, ich stehe hier unten und du so weit oben; das Wasser fließt ja von dir zu mir. Glaube mir, es kam mir nie in den Sinn, dir etwas Böses zu tun. "Ei, sieh doch! Du machst es gerade, wie dein Vater vor sechs Monaten; ich erinnere mich noch sehr wohl, dass auch du dabei warst, aber glücklich entkamst, als ich ihm für sein Schmähen das Fell abzog!" "Ach, Herr!" flehte das zitternde Lämmchen, "ich bin ja erst vier Wochen alt und kannte meinen Vater gar nicht, so lange ist er schon tot; wie soll ich denn für ihn büßen.""du Unverschämter!" so endigt der Wolf mit erheuchelter Wut, indem er die Zähne fletschte. "Tot oder nicht tot, weiß ich doch, dass euer ganzes Geschlecht mich hasset, und dafür muss ich mich rächen." Ohne weitere Umstände zu machen, zerriss er das Lämmchen und verschlang es. "Das Gewissen regt sich selbst bei dem größten Bösewichte; er sucht doch nach Vorwand, um dasselbe damit bei Begebung seiner Schlechtigkeiten zu beschwichtigen. Der Fuchs und die Katze (Ein Märchen der Gebrüder Grimm) Es trug sich zu, dass die Katze in einem Walde dem Herrn Fuchs begegnete und weil sie dachte, er ist gescheit und wohlerfahren und gilt viel in der Welt, so sprach sie ihm freundlich zu: Guten Tag, lieber Herr Fuchs, wie steht's? Wie geht s? Wie schlagt Ihr Euch durch in dieser teuren Zeit? Der Fuchs, voller Hochmut, sah sie an von Kopf bis Fuß und wusste lang nicht, ob er etwas antworten sollte. Endlich sprach er: O, du Hungerleider und Mäusejäger, was kommt dir in den Sinn! Fragst, ob mir's wohlgehe und bin Herr über hundert Künste! Die Katze wollte ihm bescheidentlich antworten, aber in dem Augenblick kam ein Dachshund dahergelaufen. Wie der Fuchs ihn sah, machte er, dass er in seine Höhle kam, die Katze aber sprang behänd' auf eine Buche und setzte sich in den Gipfel, wo Äste und Laubwerk sie ganz verbargen. Bald kam der Jäger und der Dachshund spürte den Fuchs und packte ihn. Wie die Katze das sah, rief sie hinab: Ei, Herr Fuchs, seid Ihr doch mit Euern hundert Künsten steckengeblieben. Hättet Ihr heraufkriechen können wie ich, so wär's nicht um Euer Leben geschehen. [Datum\Ausgabeeinfüg

7 Praxis (für die Kleineren) Warum soll ich eigentlich noch lesen? (das ist noch ein Bisschen für die Großen, damit sie euch was vorlesen) Lesen bildet das Gehirn! Simsen, Chatten, Surfen und en haben inzwischen das Bücherlesen von der Liste der Lieblingsbeschäftigungen der Deutschen verdrängt so das Ergebnis einer Studie der Stiftung Lesen von Dabei wird heute insgesamt kaum weniger gelesen und geschrieben als früher. Gewandelt hat sich aber das Wie: Zunehmend werden Texte nicht mehr eingehend studiert, sondern nur noch überflogen und häppchenweise konsumiert. Über die möglichen Risiken dieses Trends berichtet das Magazin Gehirn&Geist in seiner neuen Ausgabe (10/2010). Regelmäßiges Lesen verbessert laut Forschern nicht nur bei Kindern den Signalaustausch zwischen verschiedenen Hirnregionen. Erwachsene profitieren ebenso davon: Wie Studien zeigen, stärkt Lesen unter anderem die Fähigkeit, geistig in andere Rollen zu schlüpfen und bei der Sache zu bleiben. Senioren, die viel lesen, bleiben länger geistig fit und zeigen seltener Symptome einer Demenz. Wie lässt sich das erklären? Kasperlepuppen basteln Mit Werkzeug, Papierschere, Stoffschere Textilkleber oder Nähnadel und Nähgarn Farbe und Pinsel, Material, Zeitung, Tapetenkleister, Stöckchen, Filzwolle Leere Flasche, Stoffreste, Bastelkarton (So geht's) Für den Kopf des Kaspers Zeitung zerknüllen, in Tapetenkleister tränken und zur Kugel formen Mit dem Daum ein Loch an einer Kugelseite eindrücken und über ein Stöckchen stülpen. (Tipp: Stock vorher in eine leere Flasche stekcen) Mehrere Schichten aufsetzen und weitere Formen wie Ohren, Nase und Kinn "Die Fähigkeit zu lesen verändert das Gehirn", betont Stanilas Dehaene, Hirnforscher am Collège de France in Paris, im Interview mit Gehirn&Geist. Schon das Entziffern einzelner Wörter aktiviert zahlreiche Gebiete im Denkorgan, vor allem in der linken Hirnhälfte. Beim Lesen von Szenen und Geschichten simuliert das Gehirn das fiktive Geschehen, etwa die Handlungen der Romanfiguren. Beim Lesen von Geschichten simuliert das Gehirn regelrecht das Geschehen: So regt sich beispielsweise vermehrt der prämotorische Kortex, der für höhere geistige Leistungen und Perspektivwechsel wichtig ist, wenn die Romanfigur mit einem neuen Gegenstand hantiert. Das könnte auch der Grund sein, warum eifriger Konsum von Belletristik häufig auch mit besseren sozialen Fähigkeiten einhergeht. Das bewies unter anderem eine Untersuchung kanadischer Psychologen von der University of Toronto aus dem Jahr 2006: Probanden, die gerne in Romanen schmökerten, konnten sich nicht nur nach eigener Auskunft besser in Geschichten und Figuren hineinfinden, sondern schnitten auch beim Empathietest besser ab. modellieren. Unebenheiten durch Streichen mit deinen Kleisterhänden glätten. Bist du mit der Form zufrieden, lässt du den Kopf gut trocknen. Dann kannst du ihn bemalen und mit Stoffresten, Bastelkarton oder Filzwolle verzieren. Für das Kleid legst du ein rechteckiges Stück Stoff doppelt, schneidest an der Bruchkante mittig ein kleines Loch hinein und klebst oder nähst die Seitenkanten zu zwei Dritteln zusammen. Den Rand des Lochs an der Bruchkante klebst du in das Loch am Kopf. FERTIG! Figuren Die Figuren im heutigen Kasperltheater sind sehr einfach dargestellt; so gibt es eine ziemlich klare Einteilung nach Gut (Kasperl, Großmutter, Fee etc.) und Böse (Hexe, Zauberer, Räuber ). Nur die Obrigkeiten (König/Polizist) fallen teilweise aus dem Raster. Sie wollen zwar für Ordnung und Gerechtigkeit sorgen, dies gelingt ihnen indes of nicht, da sie nicht mit großen Geistesgaben gesegnet sind. Das wird auch in Preußlers Räuber Hotzenplotz deutlich gemacht, setzt Dimpfelmoser sich doch zum Ziel, den Räuber hinter Gitter zu bringen. Doch weil er sich in bürokratischen Formalitäten verstrickt und sich an Regeln zu halten gezwungen ist, vermag er auf keinen schlüssigen Plan zu kommen, die es ihm erlauben dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen. Kasperl ist ein aufgeweckter Junge, der zwar zuweilen auch mal frech werden kann, im Grunde aber ein gutes Herz hat. Schließlich hat er vor kurzer Zeit seiner Großmutter eine besondere Kaffeemühle geschenkt und will den Schurken, der diese geklaut hat, fangen was ihm auch dank seines Scharfsinns gelingt. Sein Erkennungszeichen ist die berühmte Zipfelmütze. Seppel ist Kasperls bester Freund. Wie Kasperl hat er ein sehr hilfsbereites Wesen und ist sofort Feuer und Flamme, als sein Freund verkündet, er wolle den Räuber Hotzenplotz fangen. An seiner leichten Tollpatschigkeit und dem grünen Seppelhut kann man ihn jedoch ziemlich gut von Kasperl unterscheiden. Räuber Hotzenplotz ist im Kasperltheater einfach nur als Räuber bekannt, trägt dieser Bösewicht einen Namen, der an die tschechische Stadt Osoblaha (in der deutschen Übersetzung Hotzenplotz) angelehnt ist. Hotzenplotz ist ein im Dorf gefürchteter, mit sieben Messern und einer Pfefferpistole bewaffneter Räuber, der alles, was ihm unter die Finger kommt, klaut. So auch die Kaffeemühle von Kasperls Großmutter. Seine Arbeit als Räuber nimmt er wahnsinnig ernst. Er lebt in einer Räuberhöhle im Wald und wirkt sehr verärgert, als Kasperl und Seppel versuchen, ihn mit einem Trick zu überführen. In diesem Zusammenhang kann er auch schon einmal auf eine kreative Art und Weise hinterhältig werden. Die Großmutter heißt sowohl im Kasperltheater als auch im Räuber Hotzenplotz einfach nur Großmutter und wird so nicht nur von Kasperl, sondern ebenfalls von Seppel, Wachtmeister Dimpfelmoser und Hotzenplotz genannt. Sie besitzt eine Kaffeemühle, die ihr ein und alles ist, da sie ein Geschenk ihres Enkels zu ihrem Geburtstag war und ihr Lieblingslied spielen kann. Als diese ihr geraubt wird, fällt sie in Ohnmacht, da ihr schwaches Herz eine solche Aufregung nicht aushält. Wie oben schon erwähnt, dient der Polizist im Kasperltheater dazu, in der Rolle einer Obrigkeit die Guten zu unterstützen. Auch Alois Dimpfelmoser, der Dorfpolizist, will den Räuber Hotzenplotz ins Gefängnis bringen, doch ihm gelingt es nicht, da es ihm an Mutterwitz fehlt. [Datum\Ausgabeeinfüg

8 Im Puppentheater ist der Zauberer meistens ein böses Wesen, das mit seinen übernatürlichen Kräften eine ernsthafte Bedrohung für seine Umwelt darstellt. Der in einem Schloss wohnende Petrosilius Zwackelmann ist zwar ein mächtiger und böser Zauberer, hat jedoch Schwierigkeiten dabei, Kartoffeln ihre Schale wegzuzaubern. Sehr zu seinem Unmut, da er süchtig nach Kartoffeln ist. Seine Tollpatschigkeit lässt ihn an einigen Stellen weniger gefährlich als komisch erscheinen, obwohl er ein eindeutiger Bösewicht im Räuber Hotzenplotz ist. Letztlich noch die Fee Amaryllis. Zu einer guten Kasperlgeschichte gehört schließlich auch ein schönes weibliches Wesen, entweder die Prinzessin oder die gute Fee. Preußler hat sich für die Fee entschieden, die einst vom Zauberer Zwackelmann in eine Unke verwandelt wurde, weil sie ihm einmal dazwischengezaubert hatte. Seitdem wird sie in seinem Keller gefangen gehalten. Trotz tierischer Gestalt ist sie noch der menschlichen Sprache mächtig und kann somit Kasperls Vertrauen gewinnen. Die Berührung durch Feenkraut, welches Kasperl ihr beschafft, verwandelt sie wieder in ihre ursprüngliche Gestalt zurück. Wie entsteht eine Theaterinszenierung Der Text Bei den meisten Theaterproduktionen wird ein bereits existierendes Stück, das vorher beim Verlag bestellt wurde, bearbeitet. In vereinzelten Fällen, insbesondere bei Stücken, die erst übersetzt werden mussten oder wie der Räuber Hotzenplotz auf einem bereits bestehenden Werk basieren, gibt es unterschiedliche Stückfassungen. In diesem Fall entscheidet der Dramaturg oder der Regisseur, mit welcher Fassung davon gearbeitet werden soll. Der Regisseur liest den Text und überlegt, was davon er eins zu eins übernehmen will. Dabei orientiert er oder sie sich an der Besetzung für das Stück, an den Ideen, die der/die Ausstatter/in für das Bühnenbild und die Kostüme kommuniziert hat und stellt sich folgende Fragen: Wie kann das Geschehen am besten auf unserer Bühne umgesetzt werden? Entspricht der Vorlagetext meiner Interpretation der Geschichte, die erzählt werden soll? Gefällt mir der sprachliche Ausdruck und falls an einigen Stellen nicht: was kann ich daran ändern? So wird die Strichfassung angefertigt: Alle Änderungen, inklusive Streichungen, werden durch Markierungen kenntlich gemacht, damit eventuell doch noch auf die Originalvorgabe zurück- gegriffen werden kann. Es ist ein kindliches Prinzip, das wir versuchen aufzunehmen. Wenn Kinder spielen reicht oft ein Zeichen, ein Umhang oder eine Jacke, um zu definieren, dass man Räuber oder Prinzessin oder Vater ist. Es ist eine Behauptung, wird festgelegt und los gehts. Ich wollte dieses Prinzip gern auf unsere Inszenierung übertragen. Es sollte wie ein großes Spiel sein, in dem alles möglich ist. Ohne schwere Gedanken, spielerisch und leicht. Wie ist die Rolle des Hotzenplotz in deiner Inszenierung angelegt? Wie ich schon sagte, haben alle Figuren bei Preußler etwas liebeswertes an sich. So auch der Räuber. Er ist der, der von Berufswegen Räuber ist und da gibt es eben bestimmte Regeln und Verabredungen an die, man sich halten muss. Der Hotzenplotz ist also nicht gemein und stielt aus Habgier und Boshaftigkeit, sondern weil man das von einem guten Räuber erwartet. Und er ist sehr pflichtbewußt, wenn es um seine Aufgaben geht. Die Herausforderung für Manuel Struffolino war nun diese Ebenen zu spielen, dabei leicht zu bleiben und vor allem nicht zu fies und quälerisch zu werden. Ich denke, das ist uns gelungen. Die Szenen im Räuber Hotzenplotz finden an den unterschiedlichsten Orten statt: Im Wald, im Garten und Haus der Großmutter, im Zauberschloss. Das sind zum Einen viele verschiedene Spielorte, zum Anderen scheinen sie auf der Bühne schwierig umzusetzen. Wie habt ihr das gelöst? Zuerst haben wir überlegt, was die wichtigen Orte sind und sind im Wesentlichen auf drei Orte gekommen. Das Dorf, das Zaubererschloss und der Räuberwald. Diese drei Orte haben wir auf der Drehbühne eingerichtet. Und weil die sich, wie der Name schon sagt drehen kann, kommt man zu den einzelnen Orten auf der Bühne. Desweiteren haben wir für jeden Ort eine bestimmte Atmosphäre mit Licht, Ton und Nebel gezaubert, so dass man deutlich erkennt, wo man sich befindet. Der Räuber Hotzenplotz ist deine erste eigene Inszenierung für das Große Haus und gleichzeitig das Weihnachtsstück. Wie fühlt sich das an? Es ist eine große Herausforderung und sehr aufregend für mich. Aber es macht einen riesen Spaß. Die Verantwortung für die große Bühne zu haben, für das Weihnachtsstück, das alles funktioniert, ist groß, aber es ist genau das, was ich in Zukunft machen will. Wenn es noch irgendeinen Zweifel gab, dass ich Regisseurin sein möchte, dann sind die jetzt ausgeräumt und ich weiß, dass ich auf dem richtigen Weg bin. es fühlt sich also verdammt gut an. Was hat dir besonders an der Arbeit mit deinem Team gefallen? Ich finde bei der Entwicklung eines Stückes, bei der Umsetzung des Konzeptes ist Kommunikation und ein Miteinander sehr wichtig. Am Anfang haben wir auf den Proben viel rumprobiert und Späße gemacht. Es war wirklich wie auf einem großen Spielplatz und alle durften wieder Kinder sein. Wir haben viel gelacht. Es war eine tolle Erfahrung für mich, dass sich die Schauspieler so reingestürzt haben, so bereitwillig mitgemacht haben. Es ist toll in einem Team zu sein, in dem so viel Vertrauen da ist, dass das alles möglich ist. [Datum\Ausgabeeinfüg

9 Hier wird die Aufführungssituation simuliert, das heißt, das Stück wird in voller Gänze durchgespielt und auch bei kleineren Fehlern nicht unterbrochen. Manchmal ist die Generalprobe öffentlich, sodass dort schon Leute bei freiem Eintritt zusehen können. Unter den Theaterleuten wird behauptet, dass die Premiere umso besser wird, je schlechter die Generalprobe war. Außerdem ist den Zuschauern das Klatschen untersagt, da dies angeblich Unglück mit sich bringen könnte. Die Premiere ist die erste offizielle Aufführung des Stückes, deswegen ist die Stimmung wenige Minuten vor Beginn bei dem Produktionsteam oft sehr angespannt. Gegenseitig wünschen sich alle ein Toi toi toi. (Ein Aberglaube belegt, dass der Ausspruch Viel Glück genau das Gegenteil bewirkt als beabsichtigt.) Am Ende einer Premiere steht die nach ihr benannte Feier, in der auf die gelungene Produktion angestoßen wird und der Intendant des Theaters eine kurze Rede hält, in der er das Ensemble beglückwünscht und die einzelnen Teammitglieder ehrt. Interview mit Christiane Müller (Regie) Christiane, warum gerade Der Räuber Hotzenplotz als Weihnachtsstück? Das Stück stand schon fest, als Bernhard mir anbot, das Weihnachtsmärchen diese Spielzeit zu inszenieren. Ich denke es ist eine Hommage an Otfried Preußler, der in diesem Jahr gestorben ist. Darüber hinaus ist es eine wunderbare Geschichte und ich war sofort sehr angetan von der Idee, es auf die Bühne zu bringen. Der erste Teil vom Räuber Hotzenplotz ist bereits im Jahr 1962 erschienen und somit über 50 Jahre alt. Dennoch wird er damals wie heute von Kindern geliebt. Was ist das Besondere an dieser Geschichte und was macht sie so zeitlos? Es ist eine einfache Geschichte. Trotzdem ist alles drin, was eine gute Geschichte braucht. Freundschaft, Abenteuer, dass man manchmal mutig sein muss, der Kampf zwischen Gut und Böse. Außerdem hat Otfried Preußler allen seinen Figuren etwas sehr Liebenswertes mitgegeben, auch den bösen Figuren. Sei es die Sorgen des Räubers oder die Fehlzaubereien des Zwackelmann. Es liegt allem noch eine andere Ebene drunter, die zeigt, dass man genauer hinschauen sollte, um vielleiht mehr zu entdecken, als man auf den ersten Blick sieht. Du hast dich für eine Besetzung entschieden, in der die Frauenrollen von Manuel Kressin übernommen und die beiden Figuren Kasperl und Seppel von Vanessa Rose und Johanna Paliege gespielt werden. Gibt es dafür einen bestimmten Grund? Wer macht hier Theater Die Regisseurin Die Regisseurin Christiane Müller ist der Kopf der Produktion. Sie legt lange vor Probenbeginn bereits die Rollenbesetzung fest, bespricht sich mit der Ausstatterin, dem Dramaturg und hier beim Räuber Hotzenplotz auch mit dem Theaterpädagogen. Während der Proben, deren Zeitpunkt sie ebenfalls festlegt, liegt bei ihr die Entscheidung über die Arbeitsweise, und welche Szenen wann genau geprobt werden sollen. Die Ausstatterin Der Begriff Ausstattung beinhaltet sowohl das Bühnen- als auch das Kostümbild. Von Produktion zu Produktion ist es unterschiedlich, ob dafür jeweils ein Bühnen- und Kostümbildner eingesetzt wird oder ein Ausstatter allein beide Bereiche bearbeitet. Beim Räuber Hotzenplotz ist Gesine Pitzer die Ausstatterin und somit für die Bühne und das Kostüm verantwortlich. Nach Lesen des Stücks denkt sie darüber nach, wie das Geschehen am besten auf der Bühne gezeigt werden kann und welche Kleidung die Rollen in ihrer Vorstellung am besten widerspiegelt. Dabei ist es wichtig, dass darüber regelmäßig Absprache mit der Regisseurin gehalten wird. Bei der ersten Probe stellt sie ihre Entwürfe mithilfe von Zeichnungen und eines Modells für das Bühnenbild dem restlichen Team vor. Die Schauspieler Nach Ende der Proben sind sie auf der Bühne zu sehen und lassen das Theaterstück für das Publikum lebendig werden. Obwohl bei der Regisseurin die letztendliche Entscheidung darüber liegt, wie der Text auf der Bühne dargebracht werden soll, können die Schauspieler bei den Proben im Spiel ihre eigenen Ideen für ihre eigene Rolle mit einfließen lassen in die Produktion. Ihre Anzahl variiert, je nachdem, wie viele Personen im Stück hervorkommen, ob manche Schauspieler doppelt besetzt werden etc. Beim Räuber Hotzenplotz spielen fünf Schauspieler mit: Manuel Struffolino als Räuber Hotzenplotz Vanessa Rose als Kasperl Johanna Paliege als Seppel Manuel Kressin als Großmutter und Unke/Fee Amaryllis Ralph Jung als Wachtmeister Dimpfelmoser und Petrosilius Zwackelmann Die Dramaturgin Die Dramaturgin Nora Wieczorek ist zuständig für die Textfassung des Stücks. Vor Beginn der Produktion kümmert sie sich darum, dass beim Verlag eine Textfassung für die Bühne bestellt wird. Sie muss immer auf dem neuesten Stand sein bezüglich Änderungen des Textbuches. Vor und während der Probenphase gehören zu ihrem Aufgabenbereich stückbegleitende Recherchen zu der Entstehungsgeschichte des Plots, [Datum\Ausgabeeinfüg

10 zum Autor und zu den Figuren. Dabei entsteht eine Materialmappe, welche an u.a. an die Rgisseurin weitergegeben wird und z.b. bei der Erstellung von Programmheften hilfreich sein kann. Bei regelmäßigen Probenbesuchen gibt sie ein Feedback darüber, ob die Geschichte und die Rollen gut verständlich für das Publikum erzählt werden. In dieser Hinsicht kann sie teilweise als Vertreterin des Publikums bezeichnet werden. Außerdem vertritt sie das Haus, indem sie Die Regieassistentin Diana Olbert ist die Regieassistentin für den Räuber Hotzenplotz. Als dritte Hand der Regisseurin hilft sie da aus, wo es notwendig ist. Bei jeder Probe anwesend, notiert sie alle Geschehnisse der Probe inklusive Änderungen, kümmert sich um die Anwesenheit der nötigen Kostüme/Requisiten und erledigt alles Organisatorische (z.b. Erstellen der Probenpläne). Sollte es nach der Premiere zu einer Umbesetzung kommen oder später, wenn die Regisseurin nicht mehr engagiert ist am Haus, zu einer Wiederaufnahme, würde sie sich dann um die damit verbundene Arbeit kümmern. Der Theaterpädagoge Der Theaterpädagoge Roberto Krieg kümmert sich um die Präsentierung und Bewerbung des Stückes an Schulen und/oder Kitas. Wenn nach einer Aufführung ein Nachgespräch mit Schülern angesetzt ist, führt er es mit ihnen. Bei ihm ist besonders wichtig, dass er das Stück und auch das Theater an sich den Kindern und Jugendlichen nahebringt und erklärt. Um sich ein Bild von der Produktion machen, geht auch er regelmäßig auf Proben. Der Souffleur Klaus Wandschneider ist der Souffleur und somit dafür zuständig, bei Proben und auch Aufführungen den Text hineinzusagen, wenn ein Schauspieler einmal nicht mehr weiter weiß. Deswegen ist die aktuellste Stückfassung für ihn unerlässlich. Weitere Damit das, was in den Proben entwickelt wurde, nun auch präsentiert werden kann, braucht es noch viele Helfer, die erst einmal das umsetzen können, was die Ausstatterin sich gedacht hat. Dafür gibt es die Techniker, die das kleine Bühnenmodell, was seit Beginn existiert, in Originalgröße auf der Bühne realisieren. Die Licht- und Tontechniker kümmern sich darum, dass die passende Stimmung für das Stück erzeugt wird, sei es durch von der Regisseurin ausgesuchte Musik oder Toneffekte. In der Requisitenwerkstatt wurden die auf der Bühne benötigten Gegenstände angefertigt, die, je nachdem, wie früh sie angefertigt wurden, auch schon Bestandteil der Proben gewesen sein können. Erst bei den letzten Proben kommt auch das Team der Maskenbildner ins Spiel: Mithilfe von Schminke und evtl. extra für die Produktion hergestellten Perücken/Haarteilen geben sie der Figur den letzten Schliff. Ausprobieren Konzeptionsprobe / Leseprobe Die Konzeptionsprobe ist die allererste Probe überhaupt, auf der sich alle die mit dem Stück etwas zu tun haben treffen. Hier wird sich kennen gelernt und dann wird darübe gesprochen, wie man die Geschichte vom Räuber Hotzenplotz auf der Bühne gu erzählen kann. Dann wird das Stück zum ersten Mal mit den verteilten Rollen von den Schauspielern gelesen. Eine Konzeptionsprobe kann von Regisseur zu Regisseu unterschiedlich ausfallen, je nachdem, ob er erst einmal nur über das Stück reden ode schon die ersten Szenen gespielt haben möchte. Szenische Proben Dem Probenplan entnehmen die Schauspieler, wann welche Szenen geprobt werden. Sich danach richtend, lernen sie davor den entsprechenden Text, soweit sie kommen. Während der Proben ist aber auch der Souffleur dabei, da gerade in den ersten Proben der Text noch nicht ganz sicher sitzt. Die Proben in dieser Phase finden auf einer speziellen Probebühne statt, die nicht der spätere Aufführungsort ist. Es wird probiert, wie das Geschriebene auf der Bühne von den Schauspielern umgesetzt werden kann. Dabei gibt der Regisseur Vorgaben, lässt aber auch in vielen Fällen die Schauspieler selbst ausprobieren und sich etwas anbieten. Was davon mit hineingenommen wird ins Stück, entscheidet trotzdem er. Das endgültige Bühnenbild existiert noch nicht, da es zu diesem Zeitpunkt erst noch in den Werkstätten hergestellt wird. Jedoch werden besonders wichtige Elemente (beim Räuber Hotzenplotz beispielsweise die Bank im Garten der Großmutter) vereinfacht angedeutet, damit die Spieler sich bereits orientieren und besser in die Situation hineinfühlen können. Das gleiche gilt auch für Requisiten und Kostüme: In den seltensten Fällen werden gleich originale Requisiten oder Kostüme verwendet, welche das Publikum späte dann auf der Bühne sehen kann Oft ändert sich während der Proben an einigen Stellen der Text, sodas mehrere Stückfassungen entstehen, von denen immer die aktuellste vorliegen muss. Endproben und Premiere Die letzten zwei Wochen vor de Premiere wird es ernst: Zum ersten Ma finden Proben für die Produktion au der Originalbühne mit dem Bühnenbild statt. In dieser Phase probiert da Ensemble auch zum ersten Mal, da gesamte Stück unte Originalbedingungen (mit Licht und Ton) von vorn bis hinten durchzuspielen. Zu diesem Zeitpunk sind auch die Kostüme fertig geschneidert und festgelegt, welche Schauspieler wie geschminkt wird Während dieser Komplett- ode Hauptproben (die Bezeichnung is überall eine andere) können Mitarbeite anderer Abteilungen des Theater zugucken, sofern der Regisseur sich nicht dagegen ausspricht An letzter Stelle steht die Generalprobe die meistens einen Tag vor der Premiere stattfindet. [Datum\Ausgabeeinfüg

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