Expansives Lernen und Bedeutungsräume

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1 Expansives Lernen und Bedeutungsräume Empirische Zugänge zu Bildungsräumen

2 Gliederung 1. Erkenntnisinteresse: empirische Bildungsprozessforschung 2. Problemstellungen: 2.1 Bildungsprozessforschung nimmt den Prozesscharakter von Bildung zu wenig in den Blick 2.2 Raum als Containermodell hat Erkenntnisgrenzen zur Folge 3. Kategoriale Perspektiven für eine Bildungsprozessforschung 3.1 Relationaler Raum als Bedeutungsraum 3.2 Bildung und expansives Lernen/Lernen als soziales Handeln 4. Erträge

3 Bezug: Diskurs zur transformativen Bildung/Bildungsprozessforschung (Kokemohr, Koller, Marotzki) Bildung wird dort verstanden als Transformation der Grundfiguren des Welt- und Selbstverhältnisses im Anschluss an Krisen und Störungen

4 2. Problemstellungen Problemstellungen 1. Die empirische Bildungsprozessforschung ist einseitig: Sie erfasst biographische Bildungsprozesse aber nicht Bildungsprozesse in actu. 2. Der Bildungsraum wird oft als Container gedacht. Das hat Erkenntnisgrenzen zur Folge.

5 2. Problemstellungen Thesen: 1. Bildungsprozessforschung kann mit einem Lernbegriff als sozialem Handeln verbessert werden 2. Bildungsprozessforschung setzt einen relationalen Raumbegriff voraus, der Raum als Bedeutungsraum und soziale Ordnungsstruktur fassen kann

6 2. Problemstellungen Erläuterung der Problemstellungen: 1. Die empirische Bildungsprozessforschung ist einseitig: Sie erfasst biographische Bildungsprozesse aber nicht Bildungsprozesse in actu. 2. Der Bildungsraum wird oft als Container gedacht. Das hat Erkenntnisgrenzen zur Folge.

7 3. Kategoriale Perspektiven für eine Bildungsprozessforschung Relationaler Raum als Bedeutungsraum als Raum sozialer Positionierung

8 3. Kategoriale Perspektiven für eine Bildungsprozessforschung Relationaler Raum Subjekt Binnenperspektive Soziale Positionierungen Außenperspektive

9 3. Kategoriale Perspektiven für eine Bildungsprozessforschung Bildung und expansives Lernen Lernen als soziales Handeln und Erweiterung gesellschaftlicher Teilhabe eine ergänzende Perspektive auf Bildung Lernanlässe: Diskrepanzerfahrungen Lernprozesse im positionsspezifischen Kontext als expansiver defensiver Zugang zur Bedeutungsstruktur des Lerngegenstandes

10 3. Kategoriale Perspektiven für eine Bildungsprozessforschung Drei Aspekte der Lernhandlung Lernende Person Individueller Bedeutungs-, Begründungszusammenhang Lerngegenstand Soziale Lebens- und Lernsituation Gesellschaftlicher Bedeutungsraum In Anlehnung an Holzkamp, K. (1993): Lernen. Frankfurt/New York: Campus.

11 4. Erträge Erträge wissenschaftlich bildungspraktisch

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