Flaxxini- eine Reise um die Welt
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- Ruth Stieber
- vor 7 Jahren
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1 Flaxxini- eine Reise um die Welt
2 Kinderinitiative in Bad Orb e.v gegründet, freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe Die vielfältigen ambulanten pädagogischen Angebote werden von Kindern und Jugendlichen verschiedener nationaler Herkunft in Anspruch genommen. Soziale und kulturelle Integration gehören deshalb zu den wichtigsten Aufgaben der Kinderinitiative
3 Leitbild Kinderinitiative Die Kinderinitiative betreut Kinder und Jugendliche aus vielen Ländern. Die daraus resultierende kulturelle und ethnische Vielfalt verstehen wir als ein besonderes Geschenk; ein Reichtum, von dem alle profitieren können, indem wir voneinander lernen.
4 Fremdenfeindlich motivierte Straftaten 2011 nach Angaben des Bundesinnenministeriums vom 11. Mai 2012 abermals um 22,7% gestiegen Gesamtzahl fremdenfeindlich motivierter Straftaten Wilhelm Heitmeyer (Uni Bielefeld) hat in einer Studie die signifikante Zunahme gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit festgestellt, die sich vor allem auch gegen Menschen islamischen Glaubens richtet
5 Vorurteile, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus sind Tatsachen inmitten unserer globalisierten Welt, denen wir uns stellen und denen wir entgegentreten müssen
6 Flaxxini eine Reise um die Welt, ein Projekt das wir seit 2010 ergänzend zum Regelangebot in Kooperation mit den Clowns Flax und Max (Katrin Lachmund und Christian Menzel/ Künstlerduo einfach riesig) durchführen
7 Zielgruppe sind sehr junge Menschen, 3. Klassen, Grundschulen in Deutschland und in anderen Ländern Ziele: 1) junge Menschen über Grenzen hinweg zusammenbringen, 2) Erkenntnis des Anderen, 3) Anerkenntnis des Anderen, 4) interkulturelle Kompetenz fördern und 5) Integration stärken
8 Die Idee Zwei Clowns sind auf Weltreise - von Schule zu Schule Mit sich führen sie einen großen Koffer in dem sie Briefe, Bilder und kleine selbstgebastelte Geschenke zwischen den Schulen austauschen und so Kontakt herstellen
9 Flaxxini Start Module Die teilnehmenden Schulen durchlaufen nach erfolgreicher Bewerbung drei Module: Modul 1: Ankündigung der Clowns Flax und Max auf Weltreise Was sind Clowns? Wie groß und verschieden ist die Welt? Modul 2: Wohin reisen die Clowns von hier aus? Durch welche Länder kommen sie, wie leben die Kinder am nächsten Ziel ihrer Reise: Kultur, Religion, Musik, Essen etc? Modul 3: Erstellen von Briefen, Bildern, selbstgebastelten Geschenke Ausstellung, 5 Tafeln: Meine Klasse, Meine Schule, Mein Ort, Mein Land, Besonderheiten
10 Die Briefe Der Erstkontakt erfolgt durch individuelle und gruppenbezogene Medien. Hierbei sind die Briefe individuell gestaltbar, enthalten aber immer Name, Alter, Klasse, Schule und Hobbys
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14 Tag des Auftritts (Projekttag)
15 1. Teil: die Herzen der Kinder erfreuen TN: Alle Grundschulklassen 2. Teil: der Koffer wird gepackt TN: Die teilnehmenden dritten Klassen
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18 der Koffer wird gepackt
19 und geht auf Reisen
20 Die teilnehmenden Klassen der Schulen im Ausland, bisher in Spanien, Bosnien- Herzegowina und der Türkei durchlaufen im Vorfeld die gleichen Flaxxini StartModule Auswahl und Vorinformation der Schulen im Ausland erfolgt mit Unterstützung des Goethe Institut, Kooperationspartner des Projekts
21 Auch in den Kooperationsschulen treten die Clowns Flax und Max auf, der Koffer wird ausgepackt und die Briefe, Bilder und kleine Geschenke aus Deutschland übergeben
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23 Der Koffer wird neu gepackt
24 und in die Kooperationsschule nach Deutschland zurückgebracht und im Rahmen eines weiteren Auftritts der Clowns werden die Briefe übergeben
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28 Start des Projekt ist jeweils am Beginn des 3. Schuljahres Die teilnehmenden Schulen verpflichten sich nach Projektstart einmal pro Quartal zu einem individualisierten Austausch zwischen den teilnehmenden Klassen bis zum Ende der 4. Klasse Begleitung und Evaluation durch Kinderinitiative in Bad Orb e.v.
29 Ergebnisse Seit Oktober 2010 haben wir mit dem Projekt Flaxxini eine Reise um die Welt über 2000 Kinder aus 72 Klassen und 21 Schulen in nachhaltige Kooperation gebracht
30 Wenn das Fremde nicht mehr fremd, sondern nur anders ist, können wir lernen, uns in Anerkenntnis der Gleichwertigkeit mit Respekt zu begegnen
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