Besuchen Sie auch den VDBiol im Internet: Gemeinsamer Rundbrief Nr. 5, Heft Juli 2001 Inhalt: (Heft 16, LV-Sachsen)

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1 Nr. 5 / Juli 2001 Besuchen Sie auch den VDBiol im Internet: Gemeinsamer Rundbrief Nr. 5, Heft Juli 2001 Inhalt: (Heft 16, LV-Sachsen) Herausgeber: VDBiol Verband Deutscher Biologen e.v., die Landesverbände Sachsen: Frau Kempe, V.i.S.d.P. Tel./Fax vdbiol.kempe@t-online.de Sachsen-Anhalt: Dr. Weinandy Tel Fax weinandy@zoologie.uni-halle.de Thüringen: Dr. Rödiger Tel Fax b6rowo@rz.uni-jena.de Redaktion/Layout/ Satz/Internet: Dipl. Biol. A.Weck-Heimann, heimann@saxonet.de Dresden, 2001 ab Seite Impressum / Inhaltsverzeichnis / Adressen 1 Grußwort Dr. Wolfgang Rödiger 2 Regionale Fortbildung LV Thüringen 3 Exkursion Braunkohlerekultivierungsgebiet Bitterfeld Jahrestagung Landesverband Thüringen 5 Karl-von-Frisch-Abiturpreisträger Thüringen 6 Regionale Fortbildung LV Sachsen ab Seite 7 Immunologische Probleme der modernen Medizin 7 Vorankündigung Wattenmeerexkurion, Jahrestagung 9 Exkursionen / Vorträge Museum für Tierkunde, Dresden 9/10 Regionale Fortbildung LV Sachsen-Anhalt 10 CMA Lehrerweiterbildung Grüne Gentechnik 11 Biocamp 2001 in Dresden 12 Aktuelle Ansätze der modernen Verhaltenswissenschaften 20 Karl-von-Frisch-Abiturpreisträger Sachsen 25 Veranstaltungen der Naturwiss. Ges. ISIS Dresden e.v. 26 Heinz Sielmann erhält Görlitzer Meridian Naturfilmpreis 27 Beitrittformular VDBiol 28 Adressen der Vorstandsmitglieder des LV Sachsen: Renate Kempe, Aug. Böckstiegel-Str. 8 Sabine Klöber, Hohensteinerstr Dresden, Tel./Fax Coswig, Tel Prof. Dr. Jochen Oehler, TU Dresden Renate Lehmann, Marktweg 5 Tel Fax Pirna, Tel Jochen.Oehler@mailbox.tu-dresden.de Dr. Manfred Gärtner, Steinweg 1 Hannelore Nötzoldt, Otto-Dix-Ring Dresden, Tel Dresden, Tel Schroedel Verlag Umschlag 2, innen Andreas Weck-Heimann, Kipsdorfer Str. 187 Margita Wallitzer, Muldaer Str Dresden, Tel Dresden, Tel heimann@saxonet.de Anzeigen im Rundbrief: Techniker Kasse, Umschlag 3, innen Somso-Modelle, Marcus Sommer Umschlag 4, aussen Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Ältere Rundbriefe und Zusatzinformationen im Internet unter

2 Dresden, im Sommer 2001 [1][2] Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitglieder des vdbiol, der vorliegende gemeinsame Rundbrief der Landesverbände Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen feiert ein kleines Jubiläum, denn es ist inzwischen schon der Fünfte. Nach einigen kleineren Startschwierigkeiten zeigt sich, dass wir mit der Zusammenarbeit kleinerer Landesverbände bei der Erstellung der Rundbriefe auf dem richtigen Weg sind. Kosten können bei gleichzeitiger Qualitätssteigerung und verbessertem Layout gespart werden. Natürlich gehört auch ein professioneller Macher dazu, und wir sind sehr froh, dass sich Herr Weck-Heimann dieser Aufgabe erfolgreich gestellt hat. Auch diesmal können vor allem Lehrer verschiedener Schulformen aus vielen Fortbildungsangeboten auswählen und Anregungen für die Gestaltung ihres Unterrichtes gewinnen. Unsere Mitglieder sind aber nicht nur in der Lehrerschaft zu suchen. Der vdbiol versteht sich als Interessenvertretung aller Biologen. Bitte helfen Sie als vdbiol-mitglied mit, weitere Kollegen für eine aktive Mitarbeit in unserem Verband zu interessieren. Nur ein starker Verband kann die Interessen seiner Mitglieder nach außen vertreten. Eine erfreuliche Mitteilung zum Schluss noch aus Thüringen: Der Landesverband vergibt, wie in Sachsen und Sachsen-Anhalt bereits üblich, in diesem Jahr erstmalig den Karl-von- Frisch-Abiturientenpreis. Für die bevorstehende Sommerzeit wünsche ich Ihnen neben aller Arbeit auch erholsame und beschauliche Tage. Ihr - 2 -

3 Nr. 5 / Juli 2001 [0][0]Fortbildungsangebote Landesverband Thüringen Ornithologische Exkursion Herr Heyer, Jena Termin: Samstag, Treffpunkt: Uhr, Jena, Am Volkshaus Anmeldung: Bis bei Dr. Wolfgang Rödiger, Dornburger Str. 159, Jena Tel /949494, Fax 03641/949492, b6rowo@rz.uni-jena.de Gebühren: Keine Exkursion in ein rekultiviertes Braunkohlegebiet bei Bitterfeld Herr Dr. Otto, Institut für Umwelt-Analyse GmbH Bitterfeld-Bielefeld IfUA Termin: Samstag, Anmeldung: Die reguläre Frist lief bis über Dr. Wolfgang Rödiger, Dornburger Str. 159, Jena Tel /949494, Fax 03641/949492, b6rowo@rz.uni-jena.de Gebühren: Nichtmitglieder des vdbiol: ca. 40 bis 45 DM Mitglieder des vdbiol: ca. 30 bis 35 DM Diese Veranstaltung wir in Zusammenarbeit mit dem LV Sachsen-Anhalt durchgeführt. Ablaufplan für die Exkursion in ein rekultiviertes Braunkohlegebiet bei Bitterfeld Zusteigemöglichkeiten bestehen an folgenden Punkten: Busbahnhof Eisenach um 7.00 Uhr Busbahnhof Erfurt um 8.00 Uhr Busbahnhof Jena um 9.00 Uhr Exkursionsplan: Übernahme in Bitterfeld (B100) um Uhr durch den wissenschaftlichen Leiter der Exkursion Herrn Dr. Otto vom Institut für Umweltanalyse GmbH Bitterfeld- Bielefeld Besuch des Bitterfelder Heimatmuseums (Geschichte Tagebau Goitzsche, Besichtigung der Ausstellung Bitterfelder Bernstein ) Weiterfahrt auf B 100 Richtung Pouch bis Pegelturm Goitzsche bzw. Parkplatz an B100 Kurze Wanderung Strandspaziergang am gefluteten Tagebaurestloch (TRL) Goitzsche bis zum Pegelturm und Flutungswasser-Einlaufbauwerk und zurück bis zum Bus Fahrt auf B 100 bis Pouch, Bergfried Roter Turm, Turmbesteigung mit landschaftlichem Überblick, Besuch der Kunstwerke auf der Halbinsel - 3 -

4 EP: Fahrt von Pouch Richtung Löbnitz (Sausedlitz) zum TRL Rösa (in Flutung) Weiterfahrt von Pouch (B 100) bis Parkplatz Muldestausee-Einlauf, Delta-Besichtigung, kurzer Fußweg zum Delta und zurück zum Bus Weiterfahrt vom Parkplatz Muldestausee-Einlauf auf B 100 bis Schlaitz zum Parkplatz Haus am See Rundgang im Haus am See Abstieg zum Muldestausee-Ufer, kurze Wanderung am Ufer zu den Grundwasseraustritten u.ä. EP: Fahrt zum Auslaufbauwerk Muldestausee (Problematik Fließgewässer- Durchgängigkeit) EP: (Rück-)Fahrt über Wolfen Besichtigung der gesicherten Altlast Tagebaurestloch Grube Johannes ( Silbersee ) Rückfahrt von Wolfen über Autobahnzubringer Richtung A9, sonst über Bitterfeld B 100 Richtung A9 Änderungen im Ablaufplan sind dann möglich und notwendig, wenn in der Zwischenzeit weitere Höhepunkte im Gelände für Besucher zugänglich werden oder durch Kurzfristige Sperrungen entfallen müssen. Legende: EP = Eventualposition, wenn dieser Anlaufpunkt gewünscht wird. PS: Das Mittagessen wird bestellt! Achtung - Terminänderung Praktikum II (Neuer Lehrplan Gymnasien) Frau Manitz-Schaefer, Jena Termin: Ort: Anmeldung: Kosten: Samstag, , Uhr Kahla, Staatliches Gymnasium Schulstr.18, Kahla Bis bei Dr. Wolfgang Rödiger, Dornburger Str. 159, Jena Tel /949494, Fax 03641/949492, b6rowo@rz.uni-jena.de Anmeldung unbedingt erforderlich, da beschränkte Platzanzahl. Mitglieder des vdbiol: frei, Nichtmitglieder: 10.- DM - 4 -

5 Nr. 5 / Juli 2001 [3][4][5][6][7][8][9][10][11]11. Jahrestagung Landesverband Thüringen Ökologische Forschung in einer sich wandelnden Umwelt Jena, Institut für Zoologie, Kleiner Hörsaal, Erbertstraße 1 (Nähe Paradiesbahnhof) 06. Oktober 2001 Programm Uhr Eröffnung Uhr Auszeichnung der Karl-von-Frisch-Preisträger Uhr Experimentelle Ansätze in der Landschaftsökologie Prof. Dr. Stefan Halle, Jena Uhr Die Rolle der Pilze in Waldökosystemen Doz. Dr. Heinrich Dörfelt, Jena Uhr Pause mit Besuch der Ausstellung Uhr Biodiversität und Ökosystemfunktionen Prof. Dr. Wolfgang Weisser, Jena Uhr Ökologie antarktischer Vögel Anpassung an extreme Bedingungen Dr. Hans-Ulrich Peter, Dipl.-Biol. Simone Pfeiffer, Jena Uhr Von der Quelle zur Mündung oder: Fluss trifft auf Meer OAss. Dr. Heike Zimmermann-Timm, Jena Uhr Von Schmetterlingen und Trittsteinen Zum Einsatz räumlich strukturierter Simulationsmodelle bei der Vermittlung naturschutzrelevanter Erkenntnisse PD Dr. Gottfried Jetschke, Dipl.-Math. Jens Gutgesell, Jena Uhr Mitgliederversammlung Uhr Besuch der Freilandstation Remderoda Prof. Dr. Halle als Direktor des Institutes für Ökologie stellt die Station sowie Methoden der Freilandbeobachtung vor. (U.a. Radiotelemetrie mit Mikrosendern, individuelle Markierung mit Transpondern, sowie Lebendfang und automatische Aktivitätsregistrierung mit Passage Countern) Die Fahrt zur Station dauert mit dem PKW etwa 10 Minuten. Es sollten sich Fahrgemeinschaften bilden. Anmeldung: Gebühren: Dr. Wolfgang Rödiger, Dornburger Str. 159, Jena Tel.: 03641/949494, Fax: 03641/949495, b6rowo@rz.uni-jena.de Mitglieder des vdbiol, Schüler und Studenten: frei, Nichtmitglieder: 10,00 DM - 5 -

6 Karl-von-Frisch-Preisträger 2001 Thüringen Erstmalig wurde der Karl-von-Frisch-Preis für hervorragende Leistungen im Fach Biologie auch in Thüringen ausgeschrieben. Verbunden mit dem Preis sind: 1.Eine Urkunde mit den Unterschriften des Thüringer Kultusministers, Herrn Dr. Krapp sowie des Präsidenten des Verbandes Deutscher Biologen und biowissenschaftlicher Fachgesellschaften e.v., Herrn Prof. Dr. Jacobsen, Hannover. 2.Eine einjährige kostenlose Mitgliedschaft im Verband Deutscher Biologen e.v. mit Bezug der Zeitschrift Biologen heute. 3.Ein Büchergutschein in Höhe von 50,00 DM. Folgenden Schülerinnen konnte der Preis zuerkannt werden: Sambale, Agnes Staatliches Gymnasium Bad Berka-Blankenhain Schulteil Blankenhain Neumann, Grit Friedrichgymnasium Altenburg Köthe, Susanne Spezialschulteil mathematisch-naturwissenschaftlicher Richtung am Albert-Schweitzer-Gymnasium Erfurt Kunkel, Susanne Staatliches Gymnasium Schlotheim Reinz, Eileen Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Großengottern Körner, Alexandra Leuchtenburg-Gymnasium Kahla Kelch, Kristin Staatliches Gymnasium Neuhaus am Rennweg Körner, Evelyn Leuchtenburg-Gymnasium Kahla Büchner, Stephanie Staatliches Holzland-Gymnasium Hermsdorf Karow, Anne Staatliches Gymnasium Ernestinum Gotha Die Übergabe der Preise erfolgt auf der 11. Jahrestagung des Landesverbandes Thüringen am in Jena

7 Nr. 5 / Juli 2001 [0][0][0]Regionale Fortbildung des VDBIOL - LV Sachsen Vom SMK als Fortbildungen anerkannt. Zu immunologischen Problemen in der modernen Medizin 10. November 2001 von 9.30 bis Uhr Veranstaltungsort: Universitätsklinikum C. G. Carus, neues med. Zentrum Hörsaal, Fiedlerstr., Dresden Teilnehmerbeitrag: VDBIOL-Mitglieder DM 5,00; Nichtmitglieder DM 10,00 Studenten/innen und Schüler/innen der gymnasialen Oberstufe frei Anmeldung: Prof. Dr. Jochen Oehler; Universitätsklinikum C. G. Carus TU Dresden Klinik für Psychologie und Psychotherapie, AG Neurobiologie Fetscherstr. 74, Dresden, Tel: , Fax (Fortbildung zu immunologischen Problemen in der modernen Medizin) Leitung: Referenten Programm: Prof. Dr. J. Oehler, TU Dresden, Prof. Rieber, Mitarbeiter des Institut für Immunologie, TU Dresden Mitarbeiter aus klinischen Bereichen des Universitätsklinikums Zum aktuellen Stand der Immunbiologie Aktuelle Aspekte von Autoimmunerkrankungen Immunprophylaxe Aids und andere Immundefektkrankheiten Immunologie und Transplantationsmedizin Krebs und Immunsystem Aktuelle Aspekte der Allergologie und anderer Hypersensitivitäten Immunkomplexerkrankungen Beitrag der Immunologie zum heutigen Stand zellbiolog. Forschung - 7 -

8 Fortbildungen in Zusammenarbeit mit dem RSA Anmeldung: jeweiliges RSA bitte beachten Sie detaillierte Hinweise in den Fortbildungskatalogen der RSA Aktuelle Aspekte der Evolutionstheorie kritische Wertung , Uhr, Dresden, Tierkundemuseum - Evolution der Evolutionstheorie - Was führt zum Verständnis der Evolutionstheorie - Lernbereich Evolution im Unterricht Referent: Prof. Dr. J. Oehler, TU Dresden Zur Biologie des Lehrens und Lernens , Uhr, Mittelschule Stolpen , Uhr, 38. Mittelschule Dresden, Saalhausener Str Einflüsse auf den Lernprozess - Mechanismen des Gedächtnisses - Ableiten schulartspezifischer Unterrichtsmethoden Referent: Renate Kempe, August-Böckstiegel-Str. 8, Dresden, Tel./Fax: Evolution auf aktuellem Stand - aufgearbeitet für den Unterricht , Uhr, Fichte-Mittelschule, Mittweida, Schulstr.6 Paradigmenwechsel im Bereich Evolution Nachdarwinistische Evolutionstheorien Kontroversen in der Wissenschaft methodische Hinweise und exemplarische Beispiele aus der Primärliteratur Referent: Renate Kempe, August-Böckstiegel-Str. 8, Dresden, Tel./Fax:

9 Nr. 5 / Juli 2001 Einsatz lebender Tiere im Biologieunterricht (Klassenstufe 5/6/10) , Uhr, Pestalozzi-Mittelschule Wilkau-Haßlau, Schulstr.27b - Was interessiert unsere Schüler und wie wecken wir ihr Interesse? - Vortrag mit Demonstration und Erfahrungsaustausch Referent: Prof. Dr. K.-H. Gehlhaar, Universität Leipzig Ökologische Exkursion in die Dresdner Heide aufgearbeitet für den LB Ökologie , ca Uhr, Dresden, Mordgrundbrücke, Str.-bahnhaltest. L. 11 Flächennaturdenkmäler, biologische und geologische Besonderheiten sowie kulturgeschichtliche Bezüge ( Rehwiese Stausee Dachsenberg Heidemühle Saugartenmoor Ausgangspunkt ) Leitung: Dr. Rainer Pfannkuchen, Amt für Umweltschutz, Abt Naturschutz Vorankündigungen Fortbildung Fortschritte in der Hirnforschung (II) , Uhr, Deutsches Hygienemuseum Dresden, Lingnerpl. 1, Fraenkelsaal - Mechanismen des Gedächtnisses - Wahrnehmung und Erkenntnis - Motivation und Emotion - Hormone im Gehirn Tagungsleiter: Prof. Dr. Jochen Oehler Landschaftsökologische Exkursion im Nationalpark Wattenmeer Termin/Ort: Sommer 2002, Nordfriesische Insel Sylt/List und Tönning Quartier: Jugendherberge List Preis: VDBIOL-Mitglieder ca.500,00 DM Nichtmitglieder ca.550,00 DM Anmeldung: schriftlich bis , auf Formularen des RSA (sonst kein DUS) Frau Sabine Klöber, Hohensteinstr. 36, Coswig, Tel.: 03523/

10 Exkursionen des Amtes für Umweltschutz und des Naturschutzes Dresden Lindenberg Napoleonstein Rossendorf , 17.30, Weißig; HaltestelleGasthof, Buslinie93 Mühlenteiche Dresden Niedersedlitz , Lockwitz; an Plan Buslienie 76 Kaitzgrund (Dresden Mockritz Autobahnbaustelle , 9.00Uhr, Dresden Zschertnitz, Endhaltestelle L. 11 Dresdner Heide (Böses Loch Saugarten Prießnitztalarm) , 9.00 Uhr Heidemühle Staatliche Naturhistorische Sammlungen Dresden Kolloquien des Museum für Tierkunde Veranstaltungsort Blockhaus (Zwischengeschoß) am Goldenen Reiter (Neustädter Markt) Beginn jeweils 17.30Uhr Verantwortlich : Dr. Zarske, Tel.: Dr. P. Bartsch (Berlin): Anatomie und Ontogenese einer ursprünglichen Knochenfischgruppe:Die Bedeutung der Polypteriformes (Flösselhechte) für die Systematik und Evolutionsbiologie der Fische Dr. F. Glaw (München): BIOPAT - neue Perspektiven für Biodiversitätsforschung und Artenschutz Dr. J. Knaack (Potsdam): Südamerikanische Panzerwelse - Untersuchungen zu Corydoras-Arten Dipl.-Biol. A. Pieh (Dresden): Innerartliche und geographische Variabilität der Maurischen Landschildkröte (Testudo graeca Linnaeus, 1758) Regionale Angebote Landesverband Sachsen-Anhalt Informationsveranstaltung zum Thema Berufsbild Biologe Termin: Freitag, den 12. Oktober 2001 um 16:00 Uhr Ort: Grosser Hörsaal des Institutes für Zoologie, Domplatz 4, Halle (Saale) Diese Veranstaltung richtet sich vor allem an Studenten, ist aber auch für Schüler als Orientierungshilfe gedacht ist. Als bewährten Referenten haben wir Herrn Dr. Kääb aus der Geschäftsstelle des VDBiol in München gewinnen können. Wir bitten Sie, uns mitzuteilen, ob Sie an dieser Veranstaltung gemeinsam mit interessierten Schülern teilnehmen möchten

11 Nr. 5 / Juli 2001 Thema: Termin: Ort: Kosten: Gemeinsame Jahrestagung der Landesverbände Sachsen-Anhalt und Sachsen in Halle (Saale) Evolution Samstag, den 03. November 2001 um 10:00 Uhr Grosser Hörsaal des Institutes für Zoologie, Domplatz 4, Halle (Saale) vdbiol-miglieder frei, Nicht-Mitglieder 10 DM Das detaillierte Vortragsprogramm wird rechtzeitig bekannt gegeben. Gegen Uhr findet die Mitgliederversammlung des LV Sachsen-Anhalt statt. Die Veranstaltung endet ca. um Uhr. Vorläufige Tagesordnung der Mitgliederversammlung des Landesverbandes Sachsen-Anhalt TOP 1: Begrüßung durch den Vorsitzenden des Landesverbandes TOP 2: TOP 3: TOP 4: TOP 5: TOP 6: TOP 7: TOP 8: TOP 9: Wahl des Versammlungsleiters und des Protokollführers Ergänzungen, Änderungen, Vorschläge zur Tagesordnung Annahme der Tagesordnung Bericht des Vorsitzenden des Landesverbandes Bericht des Schatzmeisters Bericht der Kassenprüferin Entlastung des Vorstandes Neuwahl des Vorstandes TOP 10: Vorschläge und Diskussion zur Entwicklung des Landesverbandes Lehrerweiterbildung CMA Grüne Gentechnik in der Lebensmittelproduktion und -verarbeitung am 15. November 2001 Veranstaltungsort: Grosser Hörsaal des Institutes für Zoologie, Domplatz 4, Halle Dauer: 4 Stunden Zielgruppe: Lehrer

12 15.00 Uhr Begrüßung, Erläuterung des Seminars Uhr Pflanzenzüchtung zwischen gestern und heute (b.w.) Uhr Gentechnik in der Pflanzenzucht Methoden/ theoretische Grundlagen Stand von Anwendung und Entwicklung, Ziele, Perspektiven Fragen/ Diskussion Uhr Pause Uhr Gentechnik in der Lebensmittelproduktion Gentechnik im Einkaufskorb Sicherheitsbewertung, Kennzeichnung Fragen/ Diskussion Uhr Die Gentechnik als Testfall für die gesellschaftliche Entscheidungsfindung Akzeptanzprobleme Hintergründe Fragen/ Diskussion Uhr Pause Uhr Chancen und Risiken der Grünen Gentechnik Diskussion offene Runde Uhr Ende Wissenschaft im Dialog Dresden 20. bis 24. August Guck mal über n Tellerrand! Biologie heißt Vielfalt! Wenn es einen wahrhaft bunten Bereich der Naturwissenschaften gibt so sind es die Biowissenschaften, die vor Diversität nur so strotzen. Im Jahr der Lebenswissenschaften präsentiert der Landesverband Sachsen im Verband Deutscher Biologen und biowissenschaftlicher Fachgesellschaften e.v. (vdbiol) mit tatkräftiger und finanzieller Unterstützung durch das Sächsische Ministerium für Kultus, der Klaus-Tschira-Stiftung und des vdbiol e.v. Bundesverband, die Vielfalt biologisch orientierter Einrichtungen aus Lehre, Forschung und Industrie in Dresden. Mittel der Wahl ist eine Projektwoche mit halb- bis ganztägigen Projektangeboten in Einrichtungen, die so verschiedene Arbeit leisten wie das neue Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik, die WaldErlebnisWerkstatt SYLVATICON des LJBW (Landesverband Sächsischer

13 Nr. 5 / Juli 2001 Jugendbildungswerke e. V.) oder der Verein Lokale Agenda 21 für Dresden e. V.. Die Projektwoche findet vom 20. bis 24. August 2001 an verschiedenen biologisch orientierten Schauplätzen in Dresden statt. Die Hauptzielgruppe aller Aktivitäten sind biologisch interessierte Schülerinnen und Schüler, sowie deren Biologiefachlehrer aus ganz Sachsen. Parallel wird mit gleicher Priorität, über eine umfassende Dokumentation aller Projektangebote im Internet ( eine Projektdatenbank eingerichtet, die bundesweit allen Schulen oder biologisch engagierten Einrichtungen Anregung für ähnliche Projektmaßnahmen bieten soll. Die große Resonanz unter den Schulen aus ganz Sachsen und das weitreichende Echo der Veranstaltung gibt zu der Hoffnung Anlass, dass das Biocamp-Dresden in den kommenden Jahren im Freistaat Sachsen Nachfolgeprojekte finden wird. Die über die Regionalschulämter Sachsens verteilten Informationsmaterialien haben zur Anmeldung von ca Schülerinnen und Schülern geführt, die nun noch bis zum Ende der Sommerferien in Sachsen am , auf die einzelnen Veranstaltungen verteilt werden. Alle angebotenen Projekte werden auch als Fortbildungsveranstaltung für Biologiefachlehrer anerkannt. Besonderer Augenmerk wurde bei der Auswahl der Projekte und der teilnehmenden Klassen auch auf die Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler der 10. und 12. Klassen gelegt. Der zunehmende Bedarf an biologisch-technischen FacharbeiterInnen, ob BiologielaborantIn oder BTA, macht es erforderlich Schülern wie Lehrern mehr Hintergrundinformationen zu den modernen Biowissenschaften zu bieten, als die oft überforderten Lehrpläne unserer Bundesländer hergeben können. Neben den in der Öffentlichkeit breit diskutierten Bereichen der biomedizinischen Technologien oder der Gentechnik, die an die Grenzen unserer Vorstellungskraft klopfen, liegt den Veranstaltern des Biocamp Dresden 2001 ganz besonders am Herzen, die öffentlich kaum noch beachtete Arbeit und Forschung im Umfeld von Ökologie, Botanik oder Zoologie in Erinnerung zu rufen. Auch diese Felder der Biowissenschaften müssen weiter bestellt werden, denn was sind Genetiker ohne Artenkenntnisse? Sie wären wie Chirurgen ohne Anatomiekenntnisse! Der Landesverband Sachsen im vdbiol e.v. bedankt sich schon heute für die großartige Zusammenarbeit bei den beteiligten Einrichtungen im Raum Dresden, ohne die das im folgenden vorgestellte, sehr vielseitige Programm nicht zu Stande gekommen wäre. Biocamp Dresden, das Programm: Bioreaktor in der Schule (Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt) Im Sinne eines handlungsorientierten Unterrichts im Gymnasium und den beruflichen Schulen wird im Rahmen der Veranstaltung die Verwendung eines Bioreaktors als methodisches Instrument dargestellt. Grundsätzlicher Vorteil des Bioreaktors ist die Möglichkeit, in praktischen Versuchen unter Einbeziehung der Schüler Inhalte des Lehrplanes der Fächer Biologie und Physik in Gymnasien (sowie den beruflichen Schulen ) zu vermitteln. Im Rahmen des Seminars werden einzelne Versuche, wie z. B. die kontrollierte Vermehrung von Mikroorganismen (Hefen, Yoghurtkulturen), die Herstellung von Joghurt oder die Produktion von Antibiotika, dargestellt. In einem Handbuch erhalten die Lehrer darüber hinaus Informationen zu methodischen und sicherheitsrelevanten Aspekten der Anwendung des Bioreaktors in der Schule. Der Bioreaktor wurde in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Staatsministerium für Kultus, der Technischen Universität Dresden, Institut für Bioverfahrenstechnik und dem Institut für Berufspädagogik

14 entwickelt. Die Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt initiierte, verwaltet und betreut das Angebot. "Transgene Kartoffel - Schlankmacher oder Umweltkiller" ein Rollenspiel (Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt) Die Diskussion zu den Grenzen und Möglichkeiten der Gentechnologie wird gerade im Bereich der Nahrungsmittel sehr kontrovers geführt. Mit Hilfe der Veranstaltung "Transgene Kartoffel - Schlankmacher oder Umweltkiller" sollen Schüler der Klassen sowie die Lehrer in diese Diskussion mit einbezogen werden. Das Rollensiel bietet die Möglichkeit, die ökologischen, ökonomischen und ethischen Aspekte, z. B. transgener Pflanzen oder gentechnisch-veränderter Lebensmittel, in interaktiver Weise kennen zu lernen und die Komplexität dieser Thematik zu beleuchten. Gleichzeitig werden Lehrplaninhalte u. a. der Fächer Biologie und Ethik aufgegriffen. Das Rollenspiel wurde in Zusammenarbeit mit dem BUND, Kreisverband Meißen e.v. und der Technischen Universität Dresden, Institut für Berufspädagogik von der Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt entwickelt und wird von dort aus betreut. Umweltmobil - Entdecken verschiedener Lebensräume (Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt) Das Grundanliegen der Veranstaltung besteht darin, Schüler mit einem hohen Anteil an Freiarbeit an die Problematik des Natur- und Umweltschutzes heranzuführen und durch Identifikation mit dem jeweiligen Thema Antriebe für das eigene Handeln zu entwickeln. In Ergänzung zu anderen Projekten sollen die Schüler aus ihrer gewohnten Umgebung (eines Ballungsgebietes) herausgeholt werden und sich mit für sie neuartigen Gebieten vertraut machen. Sie sollen ländlich geprägte Siedlungsräume mit Verdichtungsgebieten vergleichen und an wissenschaftliche Arbeitsmethoden herangeführt werden. Thematische Schwerpunkte bilden Untersuchungen in den Lebensräumen Wald, Wasser, Heide- und Auenlandschaft sowie Untersuchungen des Landschaftsbildes, der Siedlungs- und Flächennutzungs-Entwicklung und gebietstypischer Produktionsmethoden. Im Mittelpunkt steht die erlebnishafte Begegnung mit dem lebendigen Naturobjekt! Kinder und Jugendliche sollen befähigt werden, sich mit biologischem Sachverstand und humaner Verantwortung für den Erhalt der Natur einzusetzen. Wir arbeiten mit Lupen, Mikroskop und Fernglas. Wir beobachten, präparieren, experimentieren und dokumentieren. Molekularbiologische Experimente in der Schule (Arbeitskoffer Blue Genes des FCI) (TU Dresden, Institut für Genetik und Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt) Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) führt seit 1998 das Modellprojekt "Blue Genes" durch. Ziel dieses Projekts ist die Demonstration möglicher Experimente zu grundlegenden Methoden der Molekularbiologie unter Bereitstellung der notwendigen Instrumente / Materialien. Den Schülern wird ein Einblick in die moderne Gentechnik und die wissenschaftlichen Arbeitstechniken vermittelt. Im Rahmen dieses Projekts werden beispielhaft einzelne Versuche von den Schülern unter Anleitung durchgeführt. Mit dieser Veranstaltung sollen Schüler der Fächer Biologie und Chemie in Gymnasien und beruflichen Schulen angesprochen werden. Das Angebot wurde in Zusammenarbeit mit dem Fonds der Chemischen Industrie und der Technischen Universität Dresden, Institut für Allgemeine Genetik für die Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt bereitgestellt. Die Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt verwaltet und betreut das Angebot. Artenschutz in der Botanik als Schutz nachwachsender Rohstoffe (Botanischer Garten der TU Dresden, Institut für Botanik)

15 Nr. 5 / Juli 2001 Angebot 1: Kenntnis der Artenvielfalt ist bis heute unabdingbare Grundlage vieler biologischer Forschungsdisziplinen. Phylogenetische und pflanzengeographische Ordnungskriterien erleichtern es, sich die weltweite botanische Biodiversität zu erschließen. Am Beispiel der Pflanzen im Botanischen Garten werden verschiedene Stufen der Evolution aufgezeigt, ihre charakteristischen Merkmale studiert und dokumentiert sowie Aspekte der Florenentwicklung auf unserem Planeten erarbeitet. Angebot 2: Pflanzen prägen das Leben des Menschen in vielfältiger Weise: nicht zuletzt als Nahrungsmittel-, Holz-, Faserlieferanten oder pharmazeutisch wichtige Heilpflanzen spielen sie in unserem täglichen Leben eine wichtige Rolle. Ebenso prägt der Mensch heute weltweit seine Umwelt und damit das Leben der Pflanzen: Nutzpflanzen werden im Dienste des Menschen verändert, (noch?) nicht nutzbringende Arten der Wildflora oftmals verdrängt. Bei einem Rundgang durch den Botanischen Garten und der selbständigen Bearbeitung von Aufgaben zu diesen Themenkreisen finden unterschiedlichste Aspekte einer wechselseitigen Beziehung Berücksichtigung. "Der gläserne Labor" - Biotechnologie zum Selbermachen! (Stiftung Deutsches Hygienemuseum, Dresden) Im Deutschen Hygiene-Museum wird ein für Schulklassen geeignetes Labor für Versuche, die nicht an den Schulen realisiert werden können, eingerichtet. In diesem Labor führen Schüler der Mittelund Oberstufe nach einer Einführung selbständig molekularbiologische Versuche und Experimente im Bereich Zellbiologie durch. Diese sind die Grundlage für eine weitere, intensivere Beschäftigung mit dem Thema. Die Arbeit im Labor vermittelt durch die Selbsttätigkeit der Schüler Methodenkompetenz ebenso wie das Verständnis für komplexe Zusammenhänge. Die Erfahrungen und die Bedeutung der Anwendungen der Erkenntnisse werden durch Gespräche und Diskussionen in den Ausstellungen des Hauses vertieft. Natur erleben - verstehen - schützen (Jugendökohaus, Jugendamt der Stadt Dresden) Das Jugendökohaus liegt mitten in der Stadt Dresden im sog. Großen Garten und bietet Naturerfahrung pur. Angebot 1: Das Jugend-Öko-Haus - ein städtisches Projekt für Freizeit und Umweltbildung stellt sich vor. Es werden Einblicke in die Umweltbildungsarbeit geboten. Die aktuellen Jugendforschungsprojekte des Jugendökohausen werden vorgestellt. Die Terrarienanlage mit lebenden Echsen, Schlangen und Vogelspinnen wird präsentiert. Angebot 2: Mitarbeiter des Jugendökohauses bieten eine kleine Parkexkursion. Der ökologische Wert einer historischen Parkanlage wird demonstriert. Für Schüler wie Lehrer bietet sich die Gelegenheit der Begegnungen mit alten Bäumen und dem Lebensraum Todholz. Entdeckungen am Wasser, im Gehölz und auf den Wiesen des Großen Gartens in Dresden runden das Angebot ab. Alzheimer als Objekt zellbiologischer Forschung (Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik) Das Amyloid Vorläuferprotein (APP) spielt im Verlauf der Alzheimer-Krankheit eine wichtige Rolle. Bei der Proteinspaltung des APP während des intrazellulären Transportes kann der Amyloid- Abkömmling B-Amyloid (Ab) entstehen, der durch sein Ansammlungsvermögen in den Zellen die Alzheimer-Krankheit auslösen soll. Cholesterin wird als ein Faktor in der Krankheitseinwicklung

16 angesehen. Die Forschungsgruppe, ist Teil der Arbeitsgruppe um Prof. Kai Simons und beschäftigt sich mit der Unterdrückung krankheitsrelevanter Proteinveränderungen. Elektronenmikroskopie Sternenkunde im Nanokosmos (Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik) Moderne Zellbiologie bedient sich stetig verbesserter mikroskopischer Techniken. Raster- und Elektronenmikroskopie sind wichtige Werkzeuge bei der Sichtbarmachung intrazellulärer Momentaufnahmen. Der Mensch als stark von visuellen Eindrücken abhängiges Wesen bedient sich der Elektronenmikroskopie, um in Dimensionen unvorstellbarer Winzigkeit vordringen zu können. Eine Elektronenmikroskopische Fotografie ist wie eine Blick durch stärkste Fernrohrer auf den Mars ein Blick in die Nanosysteme der Zellen. Das Projektangebot bietet ausgewählten Teilnehmern eine Übersicht der verwendeten Methoden. Licht- und Fluoreszensmikroskopie Verkehrsbeobachtung des Transportsystems in der Zelle (Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik) Lichtmikroskopie ein alter Hut? Wer nur die kleinen Spielzeug- oder Schulmikroskope kennt wird den Mund vor staunen nicht mehr schließen können. Mittels neuester Verfahren können in lebenden Zellen Bewegungen beobachtet werden. Was man zu Frühzeiten der Mikroskopie noch töten, fixieren und färben musste, kann heute als lebender Organismus mit besonderen Kontrastverfahren betrachtet werden. Selbst innerhalb lebender Zellen können mit zielgerichteter Färbung einzelne Bestandteile z.b. mit fluoreszierenden Farbstoffen im ultravioletten Licht sichtbar gemacht und bei ihren Bewegungen in der Zelle verfolgt werden. Proteinmetabolismus Alle Wege führen zum Leben! (Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik) Methoden der Beobachtung und Beschreibung von zellbiologischer Lipid Protein Interaktionen. Das Projektangebot bietet Einblicke in die Arbeitsweisen der Forschungsgruppe. Durch Gensequenzen zur Heilung von Krebs Functional Genomics (Cenix BioScience) Cenix BioScience ist eine junge Firma, die in Dresden auf dem Wege über den Vergleich und die Entdeckung neuer Gensequenzen verschiedener Leitorganismen vom Fadenwurm bis zum Menschen neue Medikamente zur Entwicklung bringen möchte. Das Unternehmen bietet einen kleinen Einblick in seine Arbeitsweise und bedingungen. Blut Stammzellen Transplantationen Immungenetik (Deutsches Rotes Kreuz, Dresden, Verein für Knochenmarkspende Sachsen) Blutspenden, Nabelschnurblut mit seinen Stammzellen und Organspenden sind ein wichtiger Bereich unseres Gesundheitssystems. Welche alternativen Methoden des Organ- und Blutersatzes oder der Stammzellen-Beschaffung sind in den nächsten Jahren zu erwarten. Sind Stammzellen ein nachwachsender Rohstoff oder bleiben sie auch außerhalb unseres Körpers unser privates Eigentum? Lassen sich Humanitärer Dienst und Geschäft miteinander vereinbaren? Fragen und Antworten zu einem auch in Forschungs- und Ethikkreisen heiß diskutierten Thema. Eulen Europas lautlose Jagd an Europas Nachthimmel (Staatliche Naturhistorische Sammlungen Dresden, Museum für Tierkunde)

17 Nr. 5 / Juli 2001 Alle Arten der Vogelgruppe der Eulen, die im Verbreitungsgebiet Europas vorkommen, wird anhand von Sammlungsmaterial vorgestellt. Dabei werden jeweils der Körperbau bzw. das Erscheinungsbild (Morphologie) und die biologischen Merkmale der Art erläutert, (einschließlich Vorführung der Stimmen). Weiterhin wird ein Überblick der Literatur zu dieser Vogelgruppe geboten damit die eigenen Nachforschungen auf Fruchtbaren Boden fallen. Die Fische der Elbe (Staatliche Naturhistorische Sammlungen Dresden, Museum für Tierkunde) Die Elbe ist das erste Habitat an dem eine faunistische Untersuchung durchgeführt wurde. Der Leibmedikus Johannes Kentmann fertigte um 1560 ein Manuskript über die Elbefische an, dessen Zeichnungen so gut sind, dass man heute noch die darauf abgebildeten Fische erkennen kann. Über die Jahrhunderte gibt es mehrere faunistische Zusammenstellungen der Elbfische, so dass man deren Entwicklung gut verfolgen kann. Ausgehend von den historischen Daten werden einige der heutigen Probleme der Elbfische dargestellt, wie z.b. Umweltverschmutzung, anthropogene Beeinflussung der Elbe, Aussterben von Arten, Wiederansiedlung von Arten am Beispiel des Lachses, Neufunde von ortsfremden Fischarten (Weißflossengründling) u.a. Insekten am Licht - Demonstration des Lichtfangs von Insekten (Staatliche Naturhistorische Sammlungen Dresden, Museum für Tierkunde) Viele dämmerungs- und nachtaktive Insekten sind tagsüber nur schwer aufzuspüren. Da aber eine Reihe von ihnen vom Licht angelockt werden, kann man solche Insekten mittels Lichtfallen kurzzeitig einfangen und Interessierten Schülern und Lehrern zeigen und erklären. Mollusken die Muscheln und Schnecken Sachsens (Staatliche Naturhistorische Sammlungen Dresden, Museum für Tierkunde) In Sachsen leben 200 verschiedene Muschel- und Schneckenarten, von denen mehr als die Hälfte heute in ihrem Bestand akut bedroht sind. Um Maßnahmen zu ihrem Schutz zu ergreifen und häufige Arten von bedrohten Arten zu unterscheiden, muss man sie allerdings erst einmal kennen und auch bestimmen können. Den Einstieg in dieses Thema bietet diese Bestimmungsübung. Workshop Spinnen Heimlich unheimlich nützlich! (Staatliche Naturhistorische Sammlungen Dresden, Museum für Tierkunde) Nach einer theoretischen Einführung in Körperbau, Lebensweise und Formenvielfalt der Spinnentiere wird anhand von Präparaten eine mikroskopische Demonstration erfolgen. Danach findet eine kleine Exkursion mit Klopf- und Gesiebefanginstrumenten statt. Im Anschluss erfolgt die Auswertung / Bestimmung der Fänge im Labor. Der Boden WaldErlebnisWerkstatt SYLVATICON der TU Dresden und des LJBW (Landesverband Sächsischer Jugendbildungswerke e. V.) In dieser Veranstaltung besteht die Möglichkeit, an ausgewählten Plätzen im Forstbotanischen Garten Bodenprofile zu analysieren. Es werden selbständig Untersuchungen zu Struktur und Zusammensetzung von Bodenmaterialien durchgeführt

18 Holz braucht jeder WaldErlebnisWerkstatt SYLVATICON der TU Dresden und des LJBW (Landesverband Sächsischer Jugendbildungswerke e. V.) Die Exkursion dient zum Kennenlernen der Vorteile des Holzes gegenüber anderen Rohstoffen. Die Exkursion durch den Forstgarten führt zu vielen Bäumen, deren Holz auf ganz unterschiedliche Weise genutzt wird. Die verschiedenen Eigenschaften bedingen auch vielfältige Verwendungsmöglichkeiten. An einigen Beispielen wird das selbst nachgewiesen. Kohlenstoff und Energie - Woher? Wohin? WaldErlebnisWerkstatt SYLVATICON der TU Dresden und des LJBW (Landesverband Sächsischer Jugendbildungswerke e. V.) In dieser Veranstaltung sollen Fragen, wie z. B. Woher kommen Kohlenstoff und Energie? Wie sieht der "Lebenslauf" eines Kohlenstoffmoleküls aus? Welche Rolle spielt dabei der Wald?, aber auch Aspekte des Treibhauseffektes und regenerativer Energieformen angesprochen. Es werden ein Rundgang durch den Forstgarten und verschiedene Experimente zu Kohlenstoffhaushalt und Energiefluss durchgeführt, um Grundlagen für eine Diskussion zu schaffen. Moose - Lebensweise, Vorkommen, Nutzen WaldErlebnisWerkstatt SYLVATICON der TU Dresden und des LJBW e.v. Ziel des Seminars ist es, den TeilnehmerInnen durch selbständiges Mikroskopieren, kleinere Experimente und eine Geländeexkursion einen Einblick in die faszinierende Lebensweise, die Vielfalt der Formen und Strukturen dieser Sporenpflanzen zu geben. Es werden Informationen zu Verbreitung, Nutzen und Ursachen der Gefährdung vermittelt. Nachhaltigkeit? Was ist das? WaldErlebnisWerkstatt SYLVATICON der TU Dresden und des LJBW (Landesverband Sächsischer Jugendbildungswerke e. V.) Am Beispiel Wald wird das Prinzip der Nachhaltigkeit kennengelernt und die Bedeutung der Komplexität erfasst. Dabei werden Fragen gestellt, wie Woran erkennt man einen nachhaltig bewirtschafteten Wald? Kann man den Wald nicht sich selbst überlassen? Wozu sind Waldränder gut?... Die Antworten auf diese und andere Fragen werden unmittelbar im Forstgarten und in einem eigens dafür entwickelten interessanten, aktionsreichen Strategiespiel. Vitalitätsbestimmung von Bäumen (Waldsterben) WaldErlebnisWerkstatt SYLVATICON der TU Dresden und des LJBW (Landesverband Sächsischer Jugendbildungswerke e. V.) Die Verbindung von Bäumen zu Boden und Waldbodenpflanzen soll in dieser Veranstaltung näher betrachtet werden. Eine Methode zur Einschätzung der Vitalität von Bäumen wird an verschiedenen Standorten und für unterschiedliche Baumarten im Forstgarten vorgestellt und im Anschluss selbständig angewandt. Das Erkennen von Symptomen als Auswirkungen komplexer Störungen sind Ausgangspunkt, sich mit dem breitgefächerten Beziehungsgefüge im Ökosystem Wald auseinander zusetzen. Projekte und Exkursionen mit "Ökokoffern" und biologischer Bestimmungsliteratur (vdbiol e.v., LV Sachsen) Mit den "Ökokoffern" werden verschiedene Exkursionen und Projekte durchgeführt. In ihm sind die

19 Nr. 5 / Juli 2001 Chemikalien und Geräte für mobile Untersuchungen der quantitativen Nachweise der Ammonium-, Phosphat-, Nitrat-, Nitrit-Ionen, zur Bestimmung des ph-wertes, des Sauerstoffgehaltes, der Carbonat- und Gesamthärte enthalten. Die Rolle des Zoo Dresden bei der Artenhaltung (Zooschule Dresden) Die Zooschule des Zoo Dresden bietet umfangreiche Erläuterung zur Thematik der Erhaltungszuchtprogramme an den Beispielen der Orang-Utan-Zucht, Bartgeierzucht und anderen. Nach Einführung in das Thema in den neuen Räumen der Zooschule erfolgt eine Zooführung zu den entsprechenden Tiergehegen unter Leitung der Zooschullehrer. Zoolehrer sowie Zoomitarbeiter stehen für Fragen aus den Reihen der Schüler und Lehrer zur Verfügung. Die rasenden Bio-ReporterInnen Dokumentationsgruppe (vdbiol e.v., LV Sachsen) Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten betätigen sich als Wissenschaftsjournalisten und fotografieren, filmen und interviewen die Teilnehmenden sowie die Veranstaltenden und die Methoden, die diese für ihre Projektangebote nutzen. Alle Bild-, Video-, Ton- und Textmaterialien werden in eine internetbasierte Datenbankanwendung eingespeist. Teilnehmende Schülergruppen erhalten die Möglichkeit ihre Erlebnisberichte vom Biocamp Dresden in die Online-Datenbank einzugeben. Ökologie und Stadtentwicklung (Entsorgungseinrichtungen in Dresden, Lokale Agenda 21 für Dresden e. V.) Moderne Stadtentwicklung bedeutet auch Rücksicht auf die begrenzten Rohstoffe unseres Planeten zu nehmen. Natur mit allem was in ihr lebt ist ein Rohstoff, den es mit besonderer Nachhaltigkeit zu schützen gilt. Eine saubere Umwelt bedeutet Leben für Menschen, Tiere und Pflanzen für das ganze Ökosystem Erde. Die ökologisch sinnvolle Verwertung von Abfällen, der möglichst verlustfreie Verbrauch von Energie, die Nutzung nachwachsender Rohstoffe sind nur drei Beispiele für die Aufgaben, die sich die Lokale Agenda 21 für Dresden e. V. stellt. In Zusammenarbeit mit Betrieben der Stadt Dresden entwickelt sie Modelle für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Konzeption, Planung und Projektbetreuung mit freundlicher Unterstützung durch den vdbiol e.v. Bundesverband und Landesverband Sachsen: Andreas Weck-Heimann, Dipl. Biol., Kipsdorfer Str. 187, Dresden, Telefon: , Fax: , Mobiltelefon: , info@biocamp-dresden.de, URL: Anfragen zu Restplätzen und Zusatzangeboten können ab 6. August 2001 an die hier genannte Telefon- / Faxnummer oder adresse gerichtet werden

20 [12][13]Einige aktuelle Ansätze in den heutigen Verhaltenswissenschaften von Prof. Dr. Jochen Oehler Thesen: Das VERHALTEN eines Systems ist die Menge der zeitlich aufeinander folgenden Zustände dieses Systems. Die Zustände sind von außen beobachtbar, bzw. mit wissenschaftlichen Methoden erfassbar. Das Verhalten ganzheitlicher biologischer Systeme (Organismen) ist Gegenstand der Verhaltensbiologie (Verhaltenswissenschaft, Ethologie). Die VERHALTENSBIOLOGIE befasst sich somit mit der höchsten und damit komplexesten strukturell/funktionellen Integrationsebene der hierarchisch aufgebauten biologischer Systeme. Die thermodynamische Eigenschaft biologischer Systeme, als Systeme höherer Ordnung gegenüber ihrer Außenwelt (Umwelt, Randbedingungen), ist ein Grundkriterium biologischer Systeme. Sie besitzen daher grundsätzliche Strukturen und Mechanismen, gegenüber einem gewissen Bereich von Umweltänderungen diese Ordnung aufrecht zu erhalten. Sie sind an diesen Umweltbereich angepasst. Diese relevante Umwelt ist hochkomplex und multidimensional. Die dazu notwendigen Erfordernisse (Ressourcen) müssen biologische Systeme ihrer Umwelt entnehmen. Diese Erfordernisse sind als Energie, Materie (chem. Verbindungen, Formen bzw. Strukturen) und Information charakterisierbar. Die Verhaltensbiologie befasst sich somit mit den Funktionen, die durch diese Interaktionen zum Erwerb der notwendigen Erfordernisse charakterisiert sind. VERHALTEN INTERAKTIONEN (Aktionen und Reaktionen) DES INDIVIDUUMS MIT SEINER UMWELT (Fragen nach dem Was und dem Wie des Verhaltens, d.h. Fragen nach den proximaten, also unmittelbar aktuellen und direkten erfassbaren Mechanismen und Ursachengefügen IM DIENST DER SYSTEMERHALTUNG FITNESS (individuelle Fitness und Gesamtfitness) (Fragen nach dem Warum bzw. Wozu des Verhaltens, d.h. Fragen nach den ultimaten Mechanismen und Ursachengefügen). Jedes System ist gegenüber Einflüssen ( Störungen ), die durch Umweltveränderungen (Veränderungen der Randbedingungen) im Verlaufe der Zeit gegeben sein können, mehr oder weniger anfällig, es reagiert entsprechend seiner inneren Eigenschaften. So reagieren anorganische Systeme (z.b. physikalische oder chemische Systeme) auf Temperaturzunahme in der Umgebung mit Veränderung des Aggregatszustandes, Volumenzunahme oder mit chemischen Zustandsänderungen. Das System verhält sich (nur!) entsprechend seiner physikalischen und/oder chemischen Eigenschaften und geht dabei von einem Zustand in einen anderen über (es verhält sich). Biologische Systeme hingegen sind in der Lage entsprechend eines (ihres) Programms bestimmte Funktionen, bzw. bestimmtes Verhalten zu generieren, welches der Systemerhaltung (fitness) zielgerichtet dient. Ernst Mayr hat dafür in Anlehnung an Pittendrigh den Begriff der teleonomischen Vorgänge

21 Nr. 5 / Juli 2001 geprägt indem er sagt: Ein teleonomischer Vorgang oder ein teleonomisches Verhalten ist ein Vorgang oder Verhalten, das sein Zielgerichtetsein dem Wirken eines Programms verdankt. Damit werden diese Vorgänge bzw. Verhaltensweisen klar unterschieden von den rein physikalisch/chemischen (teleomatisch) einerseits und von den teleologischen Vorstellungen andererseits, die eine Zielsetzung bzw. ein Ziel ldurch eine angenommene außersystemische, kosmische, deistische bzw. vitalistische Institution annehmen. Das Verhalten biologischer Systeme ist also durch teleomatische Vorgänge hinreichend zu beschreiben. Die Aufgabe der Verhaltensbiologie und der Biologie an sich ist es, die Konstruktion und die evolutive Entstehung dieser Programme zu analysieren, sowie den schon erwähnten proximaten und ultimaten Aspekten spezieller Verhaltensweisen nachzuspüren. Daher ist die moderne Verhaltensbiologie eine sehr interdisziplinär angelegte und integrative Wissenschaft geworden. So wie alle komplexen biologischen Funktionsebenen oberhalb der Gentranskription nicht linear vom Genom abgelesen und vorausgesagt werden können, ist natürlich erst recht die Verhaltensebene nicht einfach aus der linearen Anordnung der Gene erklärbar oder gar vorauszusagen. Anders gesagt, beispielsweise ein Gen für Aggressivität zu postulieren ist Quatsch. Dennoch ist Verhalten nicht ohne die Funktion des Genoms möglich und zwar in einer Raumzeitlichen Komplexität, an der schließlich alle Funktionsebenen des Organismus vom innerzellulären bis zum gesamtphysiologischen Geschehen beteiligt sind. Das schließt nicht aus, dass die Änderung bestimmter Gene, z.b. bei experimentell entwickelten knock-out Tieren, u.a. auch zu spezifischen Veränderungen im Verhalten führen. Andererseits ist durch gezielte experimentelle Selektion nach Verhaltensmerkmalen, wie z.b. bei Nutz- und Sporttieren auf Fortbewegung, Intelligenz, Aggressivität oder Charakter klar zu erkennen, dass in Abhängigkeit der Selektionsfaktoren (Selektion nach dem Zuchtziel durch den Züchter) innerhalb weniger Generationen ohne weiteres auch Verhaltensmerkmale qualitativ und quantitativ sich ändern. Das kann nach dem jetzigen Stand der Kenntnis nur durch genetische Rekombination/Neukombionation stattgefunden haben. Alle biologischen Funktionsebenen sind in das Evolutionsgeschehen und damit in die Programmentwicklung mit einbezogen(epigenese). Der Einblick in diese Prozesse bleibt uns, zumindest bis heute, noch weitgehend verschlossen. Auch die Funktionsebene des Verhaltens ist Ergebnis des durch Darwin postulierten Prozesses der biologischen Evolution durch Variation und Selektion. Dies für die Verhaltensebene wissenschaftlich zugänglich gemacht zu haben, ist das unumstrittene Verdienst der heute schon als klassische Verhaltensforschung bezeichneten Entwicklungsphase der Verhaltensbiologie, die besonders mit den Namen Lorenz, Tinbergen, v. Frisch u.a. verbunden ist (Nobelpreis 1973). Seit den 60iger und 70iger Jahren kommen, beeinflusst von dem gewaltigen Wissenszuwachs in der gesamten Biologie vor allem auf zellbiologischer und molekularbiologischer insbesondere molekulargenetischer Ebene Denkanstöße, die das systemische und ganzheitliche Analysieren in der Verhaltensbiologie wechselseitig befruchteten. Zeittafel von Tinbergen bis Krebs/Davies

22 In den Fordergrund gelangen Fragen nach der Verursachung und der Optimierung, d.h. der Angepasstheit des Verhaltens somit nach den ultimaten Aspekten also den Fragen nach dem Warum und dem Wozu. Dabei wurde es notwendig Begriffe, die zunächst notwendig waren um überhaupt bestimmte Sachverhalte des Verhaltens hypothetisch zu formulieren, zu hinterfragen, da ihre inhaltliche Belegung teils zu uneindeutig, teils sich aber durch die neuen Erkenntnisse nicht bestätigen ließen. Also der übliche Gang wissenschaftlicher Entwicklung der durch Falsifizierung und Verifizierung von Theorien und Hypothesen gekennzeichnet ist. Solche Begriffe sind z.b. angeborene Verhaltensweisen versus erlernte Verhaltensweisen; d.h. die Alternative, ist ein Verhalten angeboren oder erlernt? Verhaltensweisen dienen der Arterhaltung AAM, Trieb, Instinkt, Endhandlung, Aggressivität, u.a. Zur heutigen Sicht Die genetische Basis des Verhaltens (Genotyp) steckt die Grenzen ab, in denen sich in einer bestimmten Umwelt die Organismus-Umwelt Beziehungen realisieren können (Phänotyp) Phänotypen (Individuen) entstehen immer aus den Wechselbeziehungen zwischen dem Genom und seiner Umwelt Der Phänotyp kann daher unmöglich in vermeintlich genetische (angeborene) bzw. umweltdeterminierte (erlernte?) Anteile zerlegt werden. Auch in der Evolution des Verhaltens kann es nur um die Selektion nach Tauglichkeit (Fitness) d.h. nach dem Anpassungswert der Wechselwirkungen zwischen den Genen und ihrer Umwelt und nicht um die Gene selbst gehen. Darwins Lehrsatz die natürliche Selektion bevorzuge Individuen (Phänotypen) mit den besten Voraussetzungen für individuelles Überleben (individuelle fitness) und Fortpflanzung (inclusive fitness), besagt anders ausgedrückt, sie begünstigt jene Gene (Genome, bzw. neu entstandene genetische Kombinationen) die sich in ihren Wechselwirkungen mit der Umwelt erfolgreich über die Generationen hinweg reproduzieren konnten. E. O. Simpson: Der Affe, der keine realistische Wahrnehmung von dem Ast hatte nach dem er sprang, war bald eine toter Affe und gehörte daher nicht zu unseren Vorfahren. Die Selektion fördert (ultimat) Strategien, die der Verbreitung der genetischen Information eines Individuums dienlich ist. Denn das Individuum ist die Selektionseinheit. Zwar ist die Evolution ein genzentriertes Prinzip, weil nur in den überdauernden Genen Information akkumuliert werden kann, die weil sich ständig replizierend Lebenskontinuität und Stammesgeschichte begründet. Die natürliche Selektion jedoch setzt an der Variabilität der Phänotypen an, also an den Produkten der Gen/Umwelt Interaktionen. Es geht dabei um die Tauglichkeit und reproduktive Effizienz. Zitat. E. Mayr: Die natürliche Auslese ist unzweifelhaft ein a posteriori bewerteter Vorgang, der den gegenwärtigen Erfolg belohnt aber niemals zukünftige Ziele setzt. Das ist ja gerade was der Evolution durch natürliche Auslese ihre Flexibilität verleiht. Es gibt keine vorherbestimmten Entwicklungsgesetze, sondern nur die der Anpassung im Sinne einer teleonomischen Strategie der Systemerhaltung durch Förderung der individuellen und inklusiven Fitness

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