Kapitel 1: Mobbing was ist das? Leitfaden für Trainer

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1 Kapitel 1: Mobbing was ist das? Leitfaden für Trainer

2 I. Allgemeine Informationen Kapitel 1: Angestrebte Ergebnisse Dieses Kapitel bietet eine Einführung zu den Themen Mobbing am Arbeitsplatz und Cybermobbing. Den Trainees werden Grundkenntnisse zu dem Phänomen Mobbing vermittelt; sie lernen Anzeichen, Auswirkungen und unterschiedliche Mobbingformen kennen. Außerdem üben sie, Mobbing von anderen Verhaltensweisen zu unterscheiden, um Fehleinschätzungen vorzubeugen. Diese Kenntnisse sind Grundlage für die folgenden Kapitel zu den Themen Prävention und Intervention. Nutzungshinweise Das Kapitel Mobbing was ist das? umfasst vier verschiedene inhaltliche Abschnitte sowie einen Abschnitt zur Zusammenfassung und Evaluation. Die Inhalte werden jeweils anhand mehrerer Übungen vermittelt. Der Leitfaden für Trainer empfiehlt Übungen, die ein umfassendes Wissen über Mobbing am Arbeitsplatz und Cybermobbing vermitteln. Der Leitfaden enthält außerdem eine kurze Beschreibung der Inhalte jedes Abschnitts (siehe II. Inhalt) sowie eine kurze Beschreibung der zur Verfügung stehenden Arbeitsblätter (siehe III. Arbeitsblätter: Inhalt). Detaillierte Übungsanleitungen finden Sie im Übungsteil. Das Material kann an die Zielgruppe angepasst werden. Zusätzliche Übungen stehen im Anhang zur Verfügung (A 1- Zusatzmaterialien für das Kapitel Mobbing was ist das? ). Aufbau Das Kapitel hat folgende Struktur: a) Einführung Der Trainer gibt eine Einführung zu den Inhalten dieses Kapitels (PowerPoint Folie 1). Die Trainees gewinnen grundlegende Kenntnisse zum Thema Mobbing: zu unterschiedlichen Mobbingformen, den verschiedenen Rollen der am Geschehen Beteiligten sowie zu den Auswirkungen von Mobbing. Dabei wird sowohl herkömmliches Mobbing am Arbeitsplatz als auch Cybermobbing berücksichtigt. b) Lernziele Kapitel 1: Die folgenden Lernziele werden vor Beginn des Kapitels mit den Trainees besprochen (PowerPoint Folie 2). 1. Mobbing am Arbeitsplatz (Abschnitt 1.1) Die Trainees erhalten wichtige Informationen zum Thema Mobbing am Arbeitsplatz (Übung 1.1.1). Außerdem lernen sie, Mobbing zu erkennen (Übung

3 1.1.2) und zwischen Mobbing, Kritik und Fehlverhalten zu unterscheiden (Übung 1.1.3). 2. Cybermobbing (Abschnitt 1.2) Die Trainees lernen das Phänomen Cybermobbing kennen (Übung 1.2.1). Außerdem üben sie, unterschiedliche Formen von Cybermobbing zu unterscheiden (Übung 1.2.2). 3) Anzeichen für Mobbing (Abschnitt 1.3) In diesem Abschnitt erarbeiten die Trainees mögliche Anzeichen für Mobbing (Übung 1.3.1). Außerdem lernen sie, zwischen dem Verhalten eines Mobbing- Täters und dem Verhalten eines Mobbing-Opfers zu unterscheiden (Übung 1.3.2). Die Bewertungskriterien für dieses Kapitel in Bezug auf die dargelegten Lernziele finden Sie in der Arbeitsmappe für Trainees auf den Arbeitsblättern 21 und 22. Sie sollen für jeden Trainee einzeln ausgefüllt werden. c) Abschnitte zu Mobbing was ist das? mit Übungen Nach der Vorstellung der Lernziele beginnt der Trainer mit den Übungen der verschiedenen Abschnitte. Einen Überblick über den Inhalt der Abschnitte und die dazugehörigen Übungen finden Sie auf den folgenden Seiten dieses Leitfadens für Trainer (s. II. Inhalt). Der Übungsteil von Kapitel 1 beinhaltet die detaillierten Beschreibungen der empfohlenen Übungen. Zusätzliche Übungen für dieses Kapitel befinden sich im Anhang (A1 Zusatzmaterialien für Kapitel 1 Mobbing was ist das? ). Für die Durchführung der Übungen steht außerdem ein PowerPoint-Kurs zu Kapitel 1 zur Verfügung. Weiteres Material gibt es auch in der Arbeitsmappe für Trainees. d) Zusammenfassung und Evaluation Nachdem ein Abschnitt abgeschlossen ist, erhalten die Trainees jeweils ein Arbeitsblatt zur Evaluation, das sie bearbeiten sollen (Arbeitsblätter 1, 10, 16). Hier haben sie die Möglichkeit zusammenzufassen, was sie gelernt haben. Dies kann durch Zeichnen, in schriftlicher Form oder beispielsweise mit Hilfe einer Collage geschehen. Außerdem bekommen die Trainees zu jedem Abschnitt ein Arbeitsblatt mit einer Zusammenfassung (Arbeitsblätter 2, 11, 17), das später einmal als Gedächtnisstütze und als Faktensammlung zum Thema dienen kann. In jedem Abschnitt wird angegeben, welche Arbeitsblätter an die Trainees ausgeteilt werden sollten. Nachdem alle Abschnitte bearbeitet sind, evaluieren die Trainees ihren Lernerfolg für das gesamte Kapitel gemeinsam mit dem Trainer (siehe 1.4).

4 II. Inhalt Abschnitt 1.1 Mobbing am Arbeitsplatz Einführung Um angemessen auf eine schwierige Situation zu reagieren, ist es entscheidend einschätzen zu können, bei welchen Verhaltensweisen es sich um Mobbing handelt und bei welchen nicht. Dies schließt Kenntnisse über die verschiedenen Ausprägungsformen von Mobbing am Arbeitsplatz sowie über Personen, die an Mobbing-Situationen beteiligt sein können, ein. Zusammenfassung Mobbing am Arbeitsplatz kennzeichnende Merkmale: Definition: negative Verhaltensweisen, die sich systematisch und dauerhaft gegen andere wenden; das Verhalten ist unangemessen und soll die Zielperson einschüchtern. Erscheinungsformen: verbal, physisch (körperlich), durch Gesten, sozial, Erpressung, Cybermobbing Rollen: Mobbing-Täter (Kollegen, Chefs, Vorgesetzte, Betreuer ), Mobbing-Opfer, Zeugen, Zuschauer Orte, an denen Mobbing geschehen kann: auf dem Arbeitsweg, am Arbeitsplatz, während der Pausen, über Internet oder Handy Auswirkungen: auf Wohlbefinden, Gesundheit, Produktivität / Arbeitsleistung Mobbing am Arbeitsplatz: Beispiele Verbales Mobbing am Arbeitsplatz (Mobbing mit Worten): Ein Arbeitnehmer wird angeschrien oder ist Ziel von Beleidigungen, verletzenden Spitznamen, öffentlicher Erniedrigung oder andauernder Kritik - selbst wegen nichtiger Gründe. Er oder sie wird fälschlicherweise beschuldigt, Fehler gemacht zu haben und es werden grundlos bösartige Gerüchte verbreitet. Soziales Mobbing am Arbeitsplatz: Eine Person wird bei Besprechungen ignoriert; Arbeitnehmer werden dazu verleitet, Anordnungen zu missachten; dem oder der Betroffenen werden wichtige Informationen vorenthalten; permanente Schikane. Mobbing am Arbeitsplatz spezifische Handlungsmuster: Zuweisung von Hilfsarbeiten; die Erfolge der gemobbten Person nehmen andere für sich in Anspruch; berechtigte Urlaubsanträge werden abgelehnt; die Beförderung des Betroffenen wird verhindert; Arbeitsleitungen werden unkorrekt beurteilt; Arbeit wird

5 entzogen. Übungen Übung 1.1.1: Diskussion über ein Video Übung 1.1.2: Fallbeispiele: Wie erkenne ich Mobbing am Arbeitsplatz? Übung 1.1.3: Lernspiel - Unterschiede zwischen Mobbing und Kritik, Scherzen und Fehlverhalten Arbeitsblätter Arbeitsblatt 1: Evaluation: Mobbing am Arbeitsplatz Arbeitsblatt 2: Zusammenfassung: Mobbing am Arbeitsplatz Arbeitsblätter 3 bis 7: Fallbeispiele 1 bis 5: Wie erkenne ich Mobbing am Arbeitsplatz? Arbeitsblatt 8: Unterschiede zwischen Mobbing und Kritik, Scherzen oder Fehlverhalten Arbeitsblatt 9: Unterschiede zwischen Mobbing und Kritik, Scherzen oder Fehlverhalten - Lösungen PowerPoint Folien 3 bis 12 Appendix A 1.1 Tabelle für Übung Fallbeispiele Anmerkung: Nach der letzten Übung des Abschnitts sollten die Arbeitsblätter 1 und 2 ausgeteilt werden. Abschnitt 1.2 Cybermobbing Einführung Mobbing über Mobiltelefon oder Internet wird als Cybermobbing bezeichnet. Dabei lassen sich verschiedene Unterformen unterscheiden. Da durch die zunehmende Mediennutzung die Bedeutung von Cybermobbing zunimmt, sollten die Trainees zum richtigen Umgang mit dieser Mobbing-Form befähigt werden. Zusammenfassung Cybermobbing: eine Definition Wiederholte feindliche oder aggressive Botschaften über elektronische oder digitale Medien, die darauf abzielen, anderen Schaden zuzufügen oder ihr Wohlergehen zu beeinträchtigen 1. Bereits das Posten eines erniedrigenden Fotos oder Videoclips wird als Cybermobbing eingestuft: Jedes Mal, wenn dieses Foto / Video angeklickt oder an anderer Stelle hochgeladen wird, gilt dies als Wiederholung der Tat 2. 1 Tokunaga, R.S. (2010). Following you home from school: A critical review and synthesis of research on cyberbullying victimization. Computers in Human Behaviour, 26, Slonje, R. und Smith, P. K. (2008). Cyberbullying: Another main type of bullying? Scandinavian Journal of Psychology, 49,

6 Cybermobbing über verschiedene Kanäle 3 : SMS: missbräuchliche Textnachrichten über Mobiltelefon verschicken oder empfangen; MMS: das Aufnehmen, Verschicken oder Empfangen unangemessener Fotos oder Videos über Mobiltelefon; Anrufe: verstörende Telefonanrufe; Telefonanrufe, bei denen sich niemand meldet; bösartige oder drohende s an das Opfer oder über das Opfer an andere; Chatrooms: Einschüchterung oder Missbrauch in Chatrooms; Instant Messaging: missbräuchliche Instant Messages (MSN, Yahoo, AIM etc.); Webseiten: Verrat von Geheimnissen oder persönlichen Informationen, bösartige Kommentare auf Webseiten, das Hochladen erniedrigender Fotos oder Videos; das Einrichten von Webseiten, deren einziger Zweck es ist, andere zu erniedrigen. Mobbing über Mobiltelefone und über Internet überschneidet sich inzwischen erheblich, da zunehmend mehr Smartphones genutzt werden. Cybermobbing: Verhaltensweisen 4 : Online-Konflikte, die das Ziel haben, jemanden mit Worten zu verletzen; wiederholtes Verschicken bösartiger und beleidigender Nachrichten; Verbreiten von Gerüchten, um den Ruf einer Person zu schädigen oder deren Freundschaften zu zerstören; So tun als ob; vorgeben, eine andere Person zu sein; das Verschicken von Material unter falscher Identität, um eine andere Person in Schwierigkeiten zu bringen oder deren Ruf zu zerstören; Verraten von Geheimnissen oder privaten Informationen, um die betreffende Person zu beschämen oder zu erniedrigen; Der Täter bringt eine Person dazu, Geheimnisse oder peinliche Informationen zu verraten und stellt diese Informationen dann online. 3 Smith, P. K. et al. (2008), wie zitiert in Cybertraining for parents ( 4 nach Willard, N. (2007), wie zitiert in Cybertraining for parents (

7 absichtlicher Ausschluss aus einer Online-Gruppe, um zu verletzen; wiederholte schwere Belästigung, Beleidigung oder Bedrohung, wodurch erhebliche Angst ausgelöst wird. Übungen Übung 1.2.1: Diskussion über das Video: Let s fight it together Übung 1.2.2: Fallbeispiele: verschiedene Arten von Cybermobbing Arbeitsblätter Arbeitsblatt 10: Evaluation: Cybermobbing Arbeitsblatt 11: Zusammenfassung: Cybermobbing Arbeitsblätter 12 bis 15: Fallbeispiele: verschiedene Arten von Cybermobbing (Beispiel 1 bis 4) PowerPoint Folien 13 bis 19 Anhang Übung A1.1: Übereinstimmungen und Unterschiede zwischen herkömmlichem Mobbing und Cybermobbing - Arbeitsblatt 1.2 Anmerkung: Nach der letzten Übung dieses Abschnitts werden die Arbeitsblätter 10 und 11 ausgeteilt. Abschnitt 1.3 Anzeichen für Mobbing Einführung Die Ergebnisse der Let me be ME! -Trainingsbedarfsanalyse zeigen, dass nicht alle Mobbing-Fälle gemeldet werden. Da sich gezeigt hat, dass Mobbing schwerwiegende Auswirkungen auf die Beteiligten hat, ist es besonders wichtig, auf dieses Problem so früh wie möglich aufmerksam zu werden. Kennen die Trainees die typischen Anzeichen, kann dies dazu beitragen, dass Mobbing in ihrem Umfeld früher erkannt wird. Zusammenfassung Mögliche Anzeichen für Mobbing 5 : Häufige gesundheitliche Probleme: Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Schlafschwierigkeiten oder Depressionen Häufiges Fehlen am Arbeitsplatz: Unwille, zur Arbeit zu gehen; vermehrte Fehlzeiten wegen Krankheiten, die auf den Stress durch Mobbing zurückzuführen sind; verspätetes Erscheinen am Arbeitsplatz Veränderung von Verhalten und Stimmungslage: Verlust des Selbstvertrauens, Stimmungswechsel, Nervosität, Ängstlichkeit aber auch untypische Aggressivität oder Schweigsamkeit; Rückzug ohne Angabe von Gründen. Mangelndes Interesse an oder Verlust von Freundschaften: Drastische Wechsel im Status von Freundschaften können Mobbing anzeigen (z. B. erst beste 5 Nach: Cybertraining for parents (

8 Freunde und in der nächsten Woche kein Kontakt mehr). Diese Situation kann für das Mobbing-Opfer besonders belastend sein, da ehemals beste Freunde persönliche Informationen und Geheimnisse kennen, die dann in die Öffentlichkeit gelangen und beim Mobbing benutzt werden. Negative und emotionale Äußerungen nach der Nutzung sozialer Medien: Ist eine Person nach Nutzung des Internets oder nach dem Lesen einer Textnachricht aufgeregt oder ängstlich, kann dies ein Zeichen für Cybermobbing sein. Mobbing-Zeugen können ebenfalls einige der oben genannten Anzeichen aufweisen, da sie sich oft unsicher fühlen und fürchten, selbst Opfer von Mobbing zu werden. Anzeichen, die Mobbing-Täter zeigen können: Einen Mobbing-Täter zu erkennen ist schwierig, wenn er nicht gemeldet oder beobachtet wird. Ein Hinweis könnte die Stellung der fraglichen Person innerhalb einer Gruppe sein: Der Mobbing-Täter könnte das dominierende Mitglied innerhalb der Gruppe sein; zeigt respektloses oder herausforderndes Verhalten; versucht, die Gruppe auseinander zu bringen oder stiftet dazu an, sich gegen Einzelne zusammenzuschließen. Man sollte bedenken, dass manche Mobbing-Täter früher selbst Mobbing-Opfer waren. Übungen Übung 1.3.1: Diskussion Übung 1.3.2: Lernspiel: Gemobbte Person oder Mobbing-Täter? Arbeitsblätter Arbeitsblatt 16 Evaluation: Anzeichen für Mobbing Arbeitsblatt 17 Zusammenfassung: Anzeichen für Mobbing Arbeitsblatt 18 Anzeichen für Mobbing richtig einschätzen lernen Arbeitsblatt 19 Anzeichen für Mobbing richtig einschätzen lernen: Lösungen PowerPoint Folien 20 bis 24 Anmerkung: Nach der letzten Übung des Abschnitts werden die Arbeitsblätter 16 und 17 ausgeteilt.

9 Abschnitt 1.4 Evaluation Einführung Zusätzlich zu den Arbeitsblättern zur Zusammenfassung und Evaluation nach jedem thematischen Abschnitt (siehe Leitfaden für Trainer, I. Allgemeine Informationen, d) Zusammenfassung und Evaluation), wird Kapitel 1 mit mindestens einer Übung insgesamt evaluiert (eine weitere bietet der Anhang, A 1.2: Stimmung). Um den Trainingskurs und die Vorgehensweise der Trainer verbessern zu können, ist Feedback wichtig. Übungen Übung 1.4.1: Übung zur Evaluation: Stimmungsbarometer Arbeitsblätter Arbeitsblatt 20 Fragebogen zur Evaluation von Kapitel 1 Arbeitsblatt 21 Beurteilungskriterien für Kapitel 1 Arbeitsblatt 22 Beurteilungsbogen für einzelne Teilnehmer (vom Trainer auszufüllen) Anhang Übung A 1.2: Übung zur Evaluation 2: Stimmung PowerPoint Folien 25 und 26 Anmerkung: Nach der Übung zur Evaluation wird Arbeitsblatt 20 ausgeteilt und von den Trainees ausgefüllt. Arbeitsblätter 21 und 22 werden vom Trainer für jeden Teilnehmer ausgefüllt.

10 III. Arbeitsblätter: Inhalt Abschnitt 1.1 Mobbing am Arbeitsplatz Arbeitsblatt 1: Evaluation: Mobbing am Arbeitsplatz: Die Trainees kreuzen an, an welchen Übungen sie teilgenommen haben. Anhand fünf kurzer Fragen können sie den Inhalt des Abschnitts beurteilen. Außerdem haben sie die Möglichkeit, durch Schreiben, Zeichnen oder eine Collage darzustellen, was sie in diesem Abschnitt gelernt haben. Indem sie das Arbeitsblatt ausfüllen, rekapitulieren die Trainees, was sie gelernt haben. So erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich später an das Gelernte erinnern und es auch umsetzen können. Außerdem können sie ihre Materialien später einmal als Gedächtnisstütze nutzen. Der Trainer kann sich ebenfalls die Einschätzungen der Teilnehmer ansehen; das Arbeitsblatt sollte jedoch in deren Unterlagen verbleiben. Arbeitsblatt 2: Zusammenfassung: Mobbing am Arbeitsplatz: Zusätzlich zu der individuellen Evaluation der Trainees bietet das Arbeitsblatt 2 eine vorgegebene Zusammenfassung, welche die Trainees später einmal zum Nachschlagen benutzen können. Dieses Arbeitsblatt sollte erst ausgeteilt werden, wenn alle anderen Arbeitsblätter des Abschnitts, einschließlich der Evaluation, bereits bearbeitet sind. Arbeitsblätter 3 bis 7: Fallbeispiele: Wie erkenne ich Mobbing am Arbeitsplatz? (Beispiele 1 bis 5): Diese Arbeitsblätter vervollständigen die Übung Sie bieten Fallbeispiele, bei denen die Trainees jeweils entscheiden sollen, ob es sich um Mobbing am Arbeitsplatz handelt oder nicht. Arbeitsblatt 8: Wie man zwischen Mobbing, Kritik, Scherzen oder Fehlverhalten unterscheiden kann: Dieses Arbeitsblatt gehört zu Übung 1.1.3, in der die Trainees einschätzen sollen, ob es sich bei bestimmten Verhaltensweisen um Mobbing handelt oder nicht. Arbeitsblatt 9: Wie man zwischen Mobbing, Kritik, Scherzen und Fehlverhalten unterscheiden kann - Lösungen: Dieses Arbeitsblatt wird ausgeteilt, wenn Arbeitsblatt 8 bearbeitet ist. Es enthält die Lösungen mit einer Begründung.

11 Abschnitt 1.2 Cybermobbing Arbeitsblatt 10: Evaluation: Cybermobbing: Zum Abschluss dieses Abschnitts können die Trainees dessen Inhalt bewerten. Siehe auch: Informationen zu Arbeitsblatt 1. Arbeitsblatt 11: Zusammenfassung: Cybermobbing: Vorgegebene Zusammenfassung des Abschnitts über Cybermobbing. Siehe auch: Informationen zu Arbeitsblatt 2. Arbeitsblätter 12 bis 15: Fallbeispiele: verschiedene Arten von Cybermobbing (Beispiel 1 bis 4): Diese Arbeitsblätter gehören zu Übung Sie beschreiben jeweils ein Fallbeispiel und bieten verschiedene Begriffe zum Thema Mobbing an. Die Trainees sollen entscheiden, welche Begriffe am besten zur beschriebenen Mobbing-Situation passen. Abschnitt 1.3 Anzeichen für Mobbing Arbeitsblatt 16: Evaluation: Anzeichen für Mobbing: Zum Abschluss dieses Abschnitts können die Trainees die Trainingseinheit bewerten. Siehe auch: Informationen zu Arbeitsblatt 1. Arbeitsblatt 17: Zusammenfassung: Anzeichen für Mobbing: Vorgegebene Zusammenfassung des Abschnitts, die ausgeteilt wird, nachdem alle Übungen abgeschlossen sind. Siehe auch: Informationen zu Arbeitsblatt 2. Arbeitsblatt 18: Anzeichen für Mobbing richtig einschätzen lernen: Dieses Arbeitsblatt gehört zu Übung Hier sollen die Trainees einschätzen, ob die beschriebenen Verhaltensweisen typisch für eine gemobbte Person oder für einen Mobbing-Täter sind. Arbeitsblatt 19: Anzeichen für Mobbing richtig einschätzen lernen - Lösungen: Dieses Arbeitsblatt beinhaltet die Lösungen für Arbeitsblatt 18 und sollte erst nach dessen Bearbeitung ausgeteilt werden. Abschnitt 1.4 Zusammenfassung und Evaluation Arbeitsblatt 20: Fragebogen zur Evaluation von Kapitel 1 Mobbing was ist das? : Dieses Arbeitsblatt ist Teil von Übung Es kann von den Trainees eigenständig oder mit Hilfe eines Beraters, Trainers o.ä. ausgefüllt werden. Die Ergebnisse sollten analysiert und zur Optimierung des Trainings sowie der Kompetenzen des Trainers genutzt werden. Arbeitsblatt 21: Beurteilungskriterien: Der Trainer beurteilt differenziert die Lernerfolge des Trainees. Für jeden Teilnehmer wird ein eigenes Blatt ausgefüllt.

12 Arbeitsblatt 22: Teilnehmer-Beurteilungsbogen (vom Trainer auszufüllen): Auf diesem Beurteilungsbogen hält der Trainer fest, ob der Teilnehmer Kapitel 1 des Trainings erfolgreich abgeschlossen hat. Anhang Arbeitsblatt A1.1: Dieses Arbeitsblatt gehört zu Übung Fallbeispiele. Die Tabelle kann auf ein Flipchartblatt übertragen werden. Der Trainer trägt dann für jedes Fallbeispiel ein, ob die Aspekte der Definition von Mobbing genannt wurden oder nicht. Nur wenn alle Aspekte vorhanden sind, beschreibt das Fallbeispiel einen Mobbingfall. Arbeitsblatt A1.2: Übereinstimmungen und Unterschiede zwischen herkömmlichem Mobbing und Cybermobbing: Dieses Arbeitsblatt gehört zu Übung A 1.1. Es beschreibt, durch welche Merkmale sich Mobbing und Cybermobbing unterscheiden und listet andererseits die Übereinstimmungen beider Phänomene auf.

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