Die Stärkung der Ressourcen des Individuums und des Sozialraums

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1 Die Stärkung der Ressourcen des Individuums und des Sozialraums Wo kein Wille ist, ist auch kein Weg! Stefan Burkhardt

2 Die Ausrichtung auf den Sozialraum ergibt sich aus dem Teilhabebegriff

3 Eckpunkte sozialraumorientierter Arbeit Fallunspezifische Arbeit Fallübergreifende Arbeit Netzwerkarbeit

4

5

6 Der eigene Wille der Betroffenen ist die wichtigste Ressource im Prozess der Zielerarbeitung.

7 Falleinordnung Freiwilligenbereich Verhandlungsbereich Sanktionsbereich

8 Ressourcen Materielle oder immaterielle Güter. Mittel, um eine Handlung zu tätigen oder ein Ziel zu erreichen. Sind positiv, nützlich, förderlich. Ressourcen definieren die Menschen immer selbst.

9 Ressourcen Persönliche Ressourcen Soziale Ressourcen Materielle Ressourcen Infrastrukturelle / institutionelle Ressourcen

10 Ressourcen im Case Management Assessment Re-Assessment Evaluation Erreichung Richtungsziele Ressourcenaufbau Erstgespräch Ressourcenerfassung Hilfeplanung Wille des Kunden Fall- und Leistungssteuerung Erarbeitung von Richtungszielen Durchführung / Monitoring Kontrakte / Hilfeplanung Planung der Handlungen und Wege Ressourcencheck

11 Lösungswege Ressourcenorientierung im Case Management Subjektebene Ebene der Familie und nahestehende Personen Stadtteil- und Sozialraumebene Fachebene der fallbezogenen Dienste Wille und Ressourcen der Person Wille der Person und Ressourcen aus dessen Umfeld Wille der Person und fallübergreifende Ressourcen Wille der Person und Ressourcen der Institutionen als Unterstützungsmanagement Lüttringhaus/ Streich 2007 ISSAB, Universität Duisburg-Essen ml@luettringhaus.info

12 Ressourcenkarte Persönliche Ressourcen und Kompetenzen soziale Ressourcen (Beziehungen) Materielle Ressourcen infrastrukturelle / institutionelle Ressourcen Copyright Lüttringhaus m.luettringhaus.info

13 Ressourcenkarte Persönliche Ressourcen und Kompetenzen soziale Ressourcen (Beziehungen) - Motivation - Partner - Interessen - Familie / Verwandtschaft - Geistige, emotionl., prakt. Fähigkeiten - Freundeskreis - Charaktereigenschaften / Werte - Nachbarschaft - Erfahrungen / Bildung - Kontakte aus Vereinen, Schule, Arbeit - Körperliche Konstitution - nützliche Beziehungen Materielle Ressourcen Ziel der Person infrastrukturelle / institutionelle Ressourcen - Geld / Vermögen / Grundstück / Garten - Organisationen / Institutionen / - Haus / Wohnung / Möbel - Einrichtungen: Freizeit, Bildung etc. - Auto / Motorrad / Fahrrad / Wohnwagen - Unternehmen / Geschäfte / Arbeitsplätze - Computer / Fernseher / Fotoapparat - Wohnen / Kommunikationsorte - Kleidung / Spiele / Musikinstrument - Vereine / Initiativen / Freiwilligenarbeit - Verkehrsanbindung Copyright Lüttringhaus m.luettringhaus.info

14 Fallunspezifische Arbeit Man kann nur die Ressourcen nutzen, die man kennt. Suche nach Menschen und Institutionen für zukünftige Fallarbeit. Erschließung von nutzbaren Hilfen und nützlichen Tipps. Gespür für spezielle Ressourcenqualität. Vermeidung von Empfehlungen für unpassende Angebote.

15 Fallübergreifende Arbeit Tatsachen sind veränderbar sie sind eine Sache der Tat! Schaffung von Angeboten, Wenn Ressourcen im Sozialraum fehlen Wenn Qualität für den entsprechenden Personenkreis nicht stimmt Wenn Mitarbeiter Themen und Anforderungen häufiger begegnen Vermeidung von Projektitis Resultiert aus der direkten Fallarbeit

16 Netzwerkarbeit Wer vernetzt ist, erschließt sich Wissen und Ressourcen. 3 Ebenen der Vernetzung Arbeitsgruppen Arbeitskreise Konferenzen Revitalisierung eingefahrener Gruppen Aktivierende und ressourcenorientierte Moderation

17 Stärkung des Sozialraums Aufforderung für einen Blick in andere Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Aufforderung des Teilens von Verantwortung. Breiterer Blick auf die Ressourcen und die Potenziale eines Sozialraums Bündeln von Ressourcen und Synergieeffekten Tue Gutes und sprich darüber. Offener und konstruktiver Dialog. Zeit, Ausdauer, Moderations- und Mediationsgeschick.

18 Praktische Beispiele zur Stärkung der Ressourcen des Individuums und des Sozialraums Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

19 Kollegiale Beratung Einbindung der Erfahrungen, Kenntnisse und Kontakte der Kollegen Tipps & Themen in Team Kurztipps zum Sozialraum aus abgeschlossenen Fällen Organisierter Ressourcenaustausch: Ressourcen-Börse

20 10 Minuten nach dem Fallgespräch Ressourcencheck zu vereinbarten Themen. Rollenwechsel Klienten als Ratgeber & Experte Erfahrungen und Wissen von Klienten nutzen Sozialraum aus Sicht der Bewohner erfassen Themen, die die Menschen beschäftigen, direkt von ihnen erfahren Potenziale des Stadtteils erkunden und diese für die Beratungsarbeit nutzen

21 Stadtteilerkundung Sich von Klienten ihren Stadtteil zeigen lassen. Vor Ort einkaufen und Dienstleitungen nutzen. Aktion Stadtteilkarte (Fotos, Lieblings- und Vermeidungsorte). Ämter nach Informationen fragen (Ratgeber, Ansprechpartner, Statistiken) Aufenthaltsorte des Stadtteils nutzen Fester TOP in Teamsitzungen: Mein Gespräch der Woche 5 Minuten am Ende eines Fallgesprächs.

22 Ressourcenorientiertes Lesen von Stadtteilzeitungen Berichte und Ankündigungen enthalten zahlreiche kreative Ressourcen Entdeckung von Ressourcen für spätere Fälle Mitteilung der Erkenntnisse über kollegialen Austausch

23 Besuchen von Einrichtungen / Tagen der Offenen Tür Erschließen neuer Ressourcen. Stabilisieren bestehender Ressourcen. Auch sektorenübergreifend: Wohnen, Arbeit, Bildung, Freizeit, Kultur etc. Neue Kooperationen anbahnen: Wohnungsbaugesellschaften, Unternehmen, Kirchengemeinden, Bürgerbüros etc. Kundig machen, wo die eigenen Interessen liegen; Wen interessiert was? Bekanntmachen von Gesuchen

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