Mit Fachkompetenz sorgen wir für das tägliche physische und psychische Wohlergehen der Familie und unterstützen sie in ihrer neuen Situation.

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1 1. Die Pflege auf der Geburtshilfe stationär beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Schwangerschaft, der Geburt und den damit verbundenen möglichen Erkrankungen und deren Therapien, die den Alltag von Schwangeren, Wöchnerinnen, Neugeborenen und ihren Familien beeinflussen können. Wir betrachten jede Frau als Individuum und orientieren unser Handeln an ihrem kulturellen und persönlichen Hintergrund, ihren Ressourcen und ihren aktuellen Lebensumständen, sowie an der Persönlichkeit des Neugeborenen mit seinem Rhythmus und seinen Bedürfnissen. Eltern und Kind bilden eine Einheit und werden so wenig wie möglich getrennt. Mit Fachkompetenz sorgen wir für das tägliche physische und psychische Wohlergehen der Familie und unterstützen sie in ihrer neuen Situation. Durch die Pflegebedarfserfassung erfassen wir die individuellen Bedürfnisse, Erwartungen und Ressourcen der Frau und ihrer Familie. Um eine gezielte Pflege anbieten zu können, werden anhand der gewonnenen Informationen Pflegeschwerpunkte gesetzt und eine Pflegeplanung festgelegt. Mit dem 24h-Rooming-In und dem freien Stillen fördern wir das Kennenlernen des Neugeborenen und die Mutter-Kind-Beziehung. Der Mutter (den Eltern) wird durch Anleitung und Beratung die Möglichkeit geboten, für ihre neue Aufgabe genügend Selbstvertrauen und Kompetenz im Umgang mit ihrem Kind zu erwerben (z.b. Körperpflege, Ernährung, Entwicklung, Abweichungen von der Normalität, schlafen, wachen, weinen usw.). Wir vermitteln Strategien und Massnahmen, die den Eltern die Bewältigung des Alltags erleichtern. Wir informieren die Frau über physische und mögliche psychische Veränderungen nach der Geburt und zeigen ihr Massnahmen auf, um Komplikationen zu verhindern. Die Übernahme der Selbstpflege sowie der Pflege ihres Neugeborenen ermöglichen der Mutter, den neuen Tagesrhythmus auszuprobieren und Sicherheit im Umgang mit ihrem Kind zu bekommen. 1/5

2 Nach der Geburt wächst die Frau in eine neue Rolle, die auch Auswirkungen auf ihr Sozialleben hat. In Gesprächen unterstützen wir ihren Anpassungsprozess an die sich verändernde Situation. Wir begleiten und überwachen schwangere Frauen in enger Zusammenarbeit mit den Hebammen der Pränatalstation und der Geburtsstation. 2. Die Pflege auf der Geburtshilfe stationär gewährleistet eine Begleitung in Krisensituationen und während des Sterbens Wir sehen jede Schwangerschaft und Geburt als einmaliges Erlebnis, das grosse Veränderungen für die Frau, die Partnerschaft oder die Familie mit sich bringt. Die Beziehungen verändern sich und der Alltag erhält eine neue Dynamik. Durch das Geburtserlebnis, die körperliche und psychische Umstellung und durch die Übernahme der neuen Verantwortung ist es möglich, dass die Frau und/oder ihre Familie vorübergehend in eine labile Phase oder in eine Krisensituation geraten. Dieses Risiko vergrössert sich bei belasteter Biographie der Mutter oder bei kranken, fehlgebildeten, sterbenden oder verstorbenen Neugeborenen. Eine Hospitalisation in der Schwangerschaft bedeutet ein krisenhaftes Ereignis, auf das die Frau/das Paar psychologisch nicht vorbereitet ist. Die zukünftige Mutter-Vaterrolle wird durch die Risikosituation in Frage gestellt. Wir unterstützen die schwangere Frau, die Wöchnerin und ihre Familie in der Bewältigung belastender Situationen. Im Gespräch eruieren wir, welche Art von Begleitung und Hilfestellung für die Frau sinnvoll sein könnte. Wir hören ihr zu, zeigen ihr Möglichkeiten im Umgang mit der Situation und unterstützen sie in ihrer Entscheidungsfindung. Wir informieren die Schwangere und die Wöchnerin über ihre psychische Veränderung und besprechen mit ihr Massnahmen und Strategien, um Krisensituationen verhindern zu können. Um das Geburtserlebnis zu verarbeiten organisieren wir bei Bedarf ein Gespräch mit der Frau und der betreuenden Hebamme und/oder Ärztin/Arzt. Wir ermutigen die Frau und ihre Familie, ihre Gefühle zuzulassen und zu zeigen. Bei Bedarf leiten wir die Patientin an speziell ausgebildete Fachleute weiter. Beim Verlust eines Neugeborenen machen wir die Frau und ihre Familie auf unser hausinternes Sprechstunden-Angebot der Trauerbegleitung aufmerksam. 2/5

3 3. Die Pflege auf der Geburtshilfe stationär wirkt mit bei präventiven, diagnostischen, therapeutischen Massnahmen Unsere Rolle als Pflegende ist, das Wohlbefinden zu fördern, das Mutter-Kind- Bonding nach der Geburt zu fördern und die Sicherheit der Wöchnerin und des Neugeborenen zu gewährleisten. Wir nehmen das Befinden, Aussehen und Verhalten der Wöchnerin und des Neugeborenen wahr, schätzen deren Bedeutung ein und ziehen daraus die entsprechenden Konsequenzen. Wir überwachen, unterstützen und begleiten die uns anvertrauten Schwangeren. - Durch Beobachtung und Überwachung erkennen wir Veränderungen bei der Schwangeren, der Wöchnerin und beim Neugeborenen rechtzeitig. - Wir schätzen die Wechselhaftigkeit und den Schweregrad eines Krankheitsgeschehens ein und handeln entsprechend. - Wir setzen in Notfallsituationen Prioritäten, treffen Entscheidungen und ergreifen Initiative. Wir ziehen rechtzeitig entsprechende Fachpersonen bei, delegieren Aufgaben, leiten Informationen weiter und protokollieren die Handlungen und den Verlauf. - Wir suchen mit den Frauen und ihren Familien zusammen nach den bestmöglichen Bedingungen in der Pflege, passen die Pflegeintervention individuell an und achten dabei auf eine sinnvolle Organisation. - Die Frau/Eltern werden über die therapeutischen und diagnostischen Massnahmen umfassend und verständlich informiert und haben Mitspracherecht. Wir vertreten die Anliegen der Frauen und Kinder und suchen mit den Ärzten und Ärztinnen nach gemeinsamen Lösungen. - Unsere Pflegeziele und Massnahmen sind begründet und dokumentiert. - Wir führen präventive, diagnostische und therapeutische Massnahmen fachgerecht und unter Berücksichtigung ethischer Grundsätze durch. Dabei müssen wir die Wirksamkeit und/oder Notwendigkeit dieser Massnahmen immer wieder überprüfen. - Wir wenden komplementäre Pflege- und Heilmethoden an, um die Eigenheilkräfte der Frau zu unterstützen. 4. Die Pflege auf der Geburtshilfe stationär beteiligt sich an Aktionen zur Verhütung von Krankheiten und Unfällen einerseits, sowie zur Erhaltung und Förderung der Gesundheit andererseits. Die Pflege ist an Eingliederungs- und Wiedereingliederungsprogrammen beteiligt. Wir unterstützen die Frau und ihre Familie vor und nach der Geburt, so dass sie sich der neuen Situation anpassen kann. Wir orientieren unsere Pflege an den vorhandenen Ressourcen und berücksichtigen dabei die individuellen Bedürfnisse sowie die persönliche Auffassung von Gesundheit und Krankheit. 3/5

4 Wir können den Frauen und ihren Partnern Zusammenhänge aufzeigen zwischen Gesundheit, Krankheit und Auswirkung auf die Lebensweise. Wir zeigen der Frau die Wichtigkeit auf, ihre Bedürfnisse wahrzunehmen und ermutigen sie, für sich Zeit einzuräumen und Unterstützung anzufordern. Wir nehmen die Rolle des Partners bewusst wahr und beziehen ihn in die Pflege ein. Wir ermöglichen der Familie, mit dem Neugeborenen eine Beziehung aufzubauen und unterstützen sie in ihrer neuen Elternrolle. Wir beraten und leiten die Eltern bei der Pflege und im Umgang mit ihrem Kind an. Dabei geben wir so viel Beratung und Anleitung, wie es diese benötigen oder annehmen können. Um eine einheitliche und angepasste Betreuung der Eltern zu gewährleisten, halten wir uns an unser Betreuungskonzept. Um eine optimale Wiedereingliederung zu ermöglichen, nutzen wir die Ressourcen von internen und externen Fachpersonen (Familienplanung, frei praktizierende Hebamme, Mütterberatung, Sozialdienst usw.). 5a Die Pflege auf der Geburtshilfe stationär wirkt mit bei der Verbesserung der Qualität und Wirksamkeit der Pflege und bei der Entwicklung des Berufes Die Wirksamkeit unserer Pflege wird an Patientenresultaten, Prozessen und Strukturen gemessen. Das Wohlbefinden und die Zufriedenheit von Mutter, Vater und Kind bzw. Schwangeren ist ein wichtiger Faktor unserer Pflegequalität. Anhand des Pflegeprozesses planen, evaluieren und reflektieren wir unsere Pflege. Vereinbarungen zwischen Eltern und Bezugspersonen werden von allen eingehalten. Die im Pflegeplan festgelegten Massnahmen werden mindestens so lange durchgeführt, bis ihre Wirksamkeit beurteilt werden kann. Wir halten unser gewünschtes Qualitätsniveau in Pflegestandards fest. Die vorhandenen Pflegestandards und Konzepte sind für uns handlungsweisend. Wir sind uns bewusst, dass Qualität bei der Einzelnen beginnt. Wir betrachten Fehler als Lernsituation und analysieren, wie es zum Fehler kommen konnte. Praxisberatungen erlauben uns komplexe Pflegesituationen zu analysieren und die Qualität der Pflege durch neue Erkenntnisse zu sichern und weiter zu entwickeln. Feedbacks der Eltern und Patientinnenfragebogen erlauben uns, Wünsche, Bedürfnisse und Anregungen zu erfassen und Veränderungen vorzunehmen. Wir sind offen für Neues. 4/5

5 5b Die Pflege auf der Geburtshilfe stationär arbeitet aktiv mit an Forschungsprojekten im Gesundheitswesen Wir sind pflegerischen und medizinischen Forschungsprogrammen gegenüber offen und kritisch eingestellt. Die Integration von Forschungsresultaten in den Pflegealltag ermöglicht uns eine zeitgemässe Betreuung. - Forschungsstudien müssen durch die Kommission für Ethische Fragen der Medizinischen Fakultät Bern verabschiedet werden. Die Durchführung wird vorgängig mit der Vorgesetzten (Leiterin / Stationsleiterin / Hebammenexpertin) besprochen. - Alle an der Studie Beteiligten werden vor der Studie umfassend orientiert und über allfällige pflegerelevante Ergebnisse informiert. Erstellt: ca von D. Hafner Überarbeit Durch: Y. Martinelli-Kühni (PDL) S. Gasser, S. Wurz, P. Abegglen, A. Messer, Ch. Kaufmann (Stationsleiterinnen Geburtshilfe) P.Blöchlinger (HE) 5/5

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