Dieter Maute. Technische Akustik und Lärmschutz

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1 Dieter Maute Technische Akustik und Lärmschutz

2 7 Inhaltsverzeichnis 0 Einführung Schall und Schallpegel Begriffe und physikalische Grundlagen Schwingungen, Wellen, Schall eine Übersicht Schwingungen Frequenz und Wellenlänge Schallgeschwindigkeit Ton Klang Tongemisch und Geräusch Rauschen Frequenz und Kreisfrequenz Effektivwert Reflexion Beugung Brechung Stehende Wellen Schwebungen, Amplitudenmodulation Die verschiedenen Schallpegel und deren Definitionen Analogien Schalldruck- und Schallintensitätspegel Rechnen mit Logarithmen Definitionen Rechenregeln mit Beispielen Rechnen mit Pegeln Grundsätzliches Addition und Subtraktion Örtlicher Mittelwert Zeitlicher Mittelwert und Beurteilungspegel Schallleistungspegel...46

3 Punktschallquelle Linienbezogener Schallleistungspegel Flächenbezogener Schalleistungspegel Anlagen- und Fremdpegel Einzelereignispegel Hören und Wahrnehmen Physiologische Grundlagen und ihre technische Umsetzung Frequenzgang und Eigenschaften des Gehörs Frequenzbewertung von Schallpegeln Zeitbewertung von Schallpegeln Schallpegel, Lautstärkepegel, Lautheit, Lästigkeit, Lärmstärke Messtechnik Schallpegelmesser Allgemeine Hinweise Frequenzbereich und Messbereich Genauigkeitsklassen Frequenzbewertung Zeitbewertung Mikrofone Digitalisierung / Speicherung der Messdaten Handhabung Spektrale Darstellungen Übersicht Analyse in Frequenzbändern Grundsätzliches Oktavanalyse Terzanalysen Schmalbandanalysen Beispiel Beschreibung zeitlich veränderlicher Pegelverläufe Pegel als Funktion der Zeit Häufigkeitsverteilung (Level Distribution) Summenhäufigkeit (Cumulative Distribution) Überschreitungspegel (Perzentilpegel) Geräuschtrennung...74

4 3.4 Ermittlung des Schallleistungspegels Übersicht Hüllflächenverfahren Messung der Schallintensität Das Verfahren und seine Grenzen Physikalische Grundlagen Ortung von Schallquellen Geräte und Software Weitere Verfahren für die rechnerische Signalverarbeitung Zeitliche Mittelung Kreuzkorrelation und Impulsantwort Schallausbreitung im Freien Schallfelder Freie, ungehinderte Schallausbreitung Punkförmige Schallquellen Ausbreitung in den kugelförmigen Raum Ausbreitung in den Raum einer Halbkugel ( Halbraum ) Ausbreitung in weitere Teilräume Linienförmige Schallquellen Schallausbreitung in den Raum eines Halbzylinders Flächenschallquellen Prognosen nach DIN EN ISO und den VDI-Richtlinien 2714 und Gültigkeit und Einschränkungen des grundsätzlichen Berechnungsverfahrens Pegelerhöhende Einflussgrößen Richtwirkungskorrektur Richtwirkungsmaß Raumwinkel, Raumwinkelmaß Pegelminderungen auf dem Ausbreitungsweg Einfluss der Entfernung Wirkung von Hindernissen: Abschirmung und Beugung Verluste durch Absorption Zusätzliche Dämpfungsarten Meteorologische Korrekturen Wirkung von Hindernissen: Reflexion

5 Einfluss der Meteorologie Windgeschwindigkeit und Gradient Temperatur und Gradient Turbulenzen Absorption Prognosen für besondere Schallquellen Linien- und Flächenschallquellen Prognose und Messung Ergebnisunsicherheit Programme zur Berechnung der Schallausbreitung und von Geräuschimmissionen Die Europäischen Verträge und der Lärmschutz Schallemission und Schallimmission Emission Immission Artikel 100a EWG und 118a EWG Gerätesicherheitsgesetz und Arbeitsschutzgesetz Die Zuständigkeit von Herstellern und Betreibern von Maschinen Lärm von Maschinen Lärminformation Warum Lärminformation? Wo Lärminformation? Konformitätserklärung und CE-Kennzeichnung Verordnung zum Gerätesicherheitsgesetz (3. GSGV) Normen zur Ermittlung von Emissionskennwerten Maschinen und Geräte zur Verwendung im Freien Lärmarm konstruieren Grundsätze zur Lärmminderung bei Maschinen und Anlagen Lärm am Arbeitsplatz Die Berufskrankheit Lärmschwerhörigkeit Richtlinie des Rates RLR 86/188/EWG Wesentliche Inhalte Tägliche persönliche Lärmexposition / Beurteilungspegel Lärmdosis Verordnung über Arbeitsstätten (ArbStättV) UVV-Lärm (Unfallverhütungsvorschrift Lärm) Kriterien zur Vermeidung von Gehörschäden...130

6 Impulshaltiger und tonhaltiger Lärm Technische Lärmminderung Lärmgefährdung und Lärmbereiche Persönlicher Schallschutz Persönlicher oder ortsbezogener Beurteilungspegel Pausendauer / Erholungszeit Zusammenfassende Übersicht: 3. GSGV und UVV-Lärm VDI-Richtlinie 2058, Blatt Begriffe Lärmpausen während der Arbeitszeit VDI-Richtlinie 2058, Blatt Richtlinie 2003/10/EG Gestaltung lärmarmer Arbeitsstätten Lärm in der Nachbarschaft Übersicht: Vom Emissions- zum Immissionsort Rechnerische Prognose oder Messung Schutz vor Immissionen: Berechnung und Beurteilung Lärm von gewerblichen Anlagen Grundsätzliches Ermittlung des Beurteilungspegels Immissionsrichtwerte (IRW) für Orte außerhalb von Gebäuden Immissionsrichtwerte für Orte innerhalb von Gebäuden Tieffrequente Geräusche Lärm durch Sport- und Freizeitanlagen Grundsätzliches Ruhezeiten und Immissionsrichtwerte Ermittlung des Beurteilungspegels Verkehr Straßenverkehr Parkplätze Schienenverkehr Luftverkehr Schiffsverkehr Schießgeräusche Lärmkontingentierung Die EU-Umgebungslärm-Richtlinie 2002/49/EG Zielsetzung, Betroffene, Termine, Zuständigkeiten Lärmquellen...156

7 Wesentliche Merkmale der Richtlinie Beschreibung der Lärmbelastung Positive und negative Aspekte in Stichworten Ermittlung der Immissionen Rechnung oder Messung? Umgang mit Lärm in der Nachbarschaft Zuständigkeiten, Beschwerdewege, Instanzen Schallschutz im Hochbau Einführung Geschichte des Schallschutzes Bauakustik und Raumakustik Schalldämmung und Schalldämpfung Dämmung von Luftschall Energiebilanz Schalldämm-Maß, bewertetes Schalldämm-Maß Äquivalente Schallabsorptionsfläche Frequenzabhängigkeit der akustischen Kenngrößen Bewertetes Schalldämm-Maß, bewertete Norm-Schallpegeldifferenz Bezugskurve und Einzahlangaben Spektrum-Anpassungswerte Zusammenfassende Darstellung Weitere Kenngrößen Dämmung von Trittschall Körperschall Norm-Trittschallpegel, bewerteter Norm-Trittschallpegel Weitere Kenngrößen Spektrum-Anpassungswert Verbesserung der Trittschalldämmung massiver Decken durch eine Deckenauflage Schalldämmung von Bauteilen Bauphysikalische Grundlagen für die Dämmung von Luftschall Anforderungen an Bauteile Anforderungen und Qualität des Schallschutzes Innenbauteile Außenbauteile Resultierendes Schalldämm-Maß zusammengesetzter Bauteile Flanken- und Nebenwegübertragung Unsicherheit und Einflüsse auf die Prüfergebnisse Ermittlung des maßgeblichen Außenlärmpegels Zulässige Schalldruckpegel in schutzbedürftigen Räumen...189

8 9.7 Nutzergeräusche Wahrung der Vertraulichkeit Vertragliche Vereinbarungen Zusammenfassung der Regelwerke Software Beispiele Elementare Raumakustik Umfang und Aufgaben der Raumakustik Nachhallzeit und Schallabsorption Schallabsorptionsgrad und Strömungswiderstand Hallradius, Raumpegel, mittlerer Schallabsorptionsgrad Schalleinwirkung von außen Schallquellen im Raum Sprachverständlichkeit Hinweise zur CD-ROM zum Buch Programme zur Berechnung von Lärm-Immissionen CadnaA IMMI DEMO 531 Verkehr Programme zur Bearbeitung und Darstellung von Schallmessungen Noise Explorer Type NOISY DEMO Sachwortverzeichnis

9 17 1 Schall und Schallpegel 1.1 Begriffe und physikalische Grundlagen Dieses Kapitel dient der Vermittlung mathematischer und physikalischer Grundkenntnisse, soweit diese für das Verständnis der Themen Lärm und Lärmschutz erforderlich sind Schwingungen, Wellen, Schall eine Übersicht Aus Feder-Masse-Systemen mit starren Massen als Speicher von kinetischer Energie und masselosen Federn als Speicher von potenzieller Energie entstehen durch Verkleinerung der Speicher Schwinger mit kontinuierlich verteilten Massen- und Federeigenschaften, sog. Kontinua. Schwingungen in diesen Systemen werden auch als Wellen bezeichnet. Die Begriffe Schwingung und Welle sind nicht klar voneinander abgegrenzt, so werden z. B. transversale Biegeschwingungen in plattenförmigen Bauteilen als Transversalwellen bezeichnet. Schwingungen und Wellen beschreiben immer eine dynamische Bewegung von Masseteilchen in festen, flüssigen oder gasförmigen Körpern um ihre Ruhelage in Verbindung mit rückstellenden Federkräften des elastischen Mediums. Bei konstanter Energiezufuhr bildet sich ein stationärer Zustand aus, wobei sich Massenkräfte, rückstellende Federkräfte und Dämpfungskräfte (Reibung) im Gleichgewicht befinden. Für diesen Fall ist die Bezeichnung Schwingung angebracht. Bei einmaliger Energiezufuhr breitet sich die Störung vom Ort der Einwirkung unter Wahrung des örtlichen Gleichgewichtszustandes als (transiente) Welle in den Körper hinein aus, um je nach Dämpfung und den Randbedingungen auszuklingen. Die Geschwindigkeit der Ausbreitung wird als Wellengeschwindigkeit bezeichnet. Die Bewegung der Teilchen kann in Richtung der Ausbreitung (longitudinal) oder senkrecht dazu (transversal) erfolgen. Gasförmige und flüssige Medien können keine Schub- und Scherkräfte übertragen. Die Schwingungsrichtung der Teilchen liegt daher in der Ausbreitungsrichtung der Welle: Es entstehen Longitudinal- oder Dichtewellen.

10 18 Die Schallgeschwindigkeit in gasförmigen Medien hängt im Wesentlichen von deren chemischer Zusammensetzung und Temperatur ab, in flüssigen Medien neben der chemischen Zusammensetzung und der Temperatur auch vom Kompressionsmodul (Hydrauliköl kann z. B. Gaseinschlüsse enthalten), in erheblichem Maß auch von den Abmessungen und elastischen Eigenschaften der umhüllenden Bauelemente (Rohre, Schläuche,...). In festen Körpern können neben Dehnungen in Längsrichtung auch Dehnungen senkrecht dazu auftreten, diese sind in der Festigkeitslehre als Querkontraktion bekannt. Als Folge davon treten in festen Körpern, abhängig von ihrer Form und der Art der Anregung, außer longitudinalen Dehnwellen auch Biegewellen und andere Transversalwellen mit unterschiedlichen Schallgeschwindigkeiten auf. Als Schall werden Schwingungen und Wellen in elastischen Medien bezeichnet, deren Frequenzen im menschlichen Hörbereich liegen. Schall mit Frequenzen unterhalb des Hörbereichs heißt Infraschall oberhalb des Hörbereichs Ultraschall. Schall entsteht als: Körperschall in oder an der Oberfläche fester Körper, Beispiele: Geräusche von Wälzlagern und Zahnrädern, Trittschall beim Gehen Flüssigkeitsschall in oder an der Oberfläche von Flüssigkeiten, Beispiel: Strömungsgeräusche in Rohrleitungen Luftschall im Medium Luft ( Air Born Noise ). Beispiele: Blitz und Donner, Geräusche von Ventilatoren Bei seiner Ausbreitung kann Schall das Medium mehrfach wechseln. Er entsteht z. B. als Trittschall an der Oberfläche einer Decke, durchdringt die Decke und wird an der Unterseite in abgeschwächter Form als Luftschall wieder abgestrahlt. In den folgenden Kapiteln dieses Werkes wird ausschließlich Luftschall im Sinne von Schwingungen im Medium Luft behandelt, ungeachtet der ursprünglichen Entstehung Schwingungen Nachfolgend sind Schwingungen nach ihrer Erscheinungsform gegliedert. Eine andere, in diesem Zusammenhang weniger geeignete Gliederung unterscheidet nach den Entstehungsmechanismen: freie Schwingungen, erzwungene Schwingungen, selbsterregte Schwingungen.

11 Die Schwingungen der gezeigten Beispiele entstehen als Körperschall in Maschinen (Verdichter) oder an der Oberfläche von Bauteilen (Platte). Sie werden von dort als Luftschall abgestrahlt oder direkt als Air Borne Noise (Ventilator) erzeugt. Bei der Messung werden jeweils die Schwingungen der Luftteilchen in Form des Schalldrucks mit Hilfe eines Mikrofons und eines Schallpegelmessers erfasst. Stationäre Schwingungen Diese treten in zwei unterschiedlichen Erscheinungsformen auf: 1. Deterministische Schwingungen Deterministische Schwingungen entstehen bei periodisch arbeitenden Maschinen. Der Effektivwert des Schalldruckes ist konstant, das Frequenzspektrum ist nicht zeitabhängig und besteht im Idealfall aus einzelnen Linien, der Grundfrequenz und ganzen Vielfachen (Ordnungen, Harmonische) davon (Rechteckfunktion Kapitel 3.2.4). Beispiel: Geräusch an einem Verdichter (Bild 1.1) Der Verdichter zeigt als Kolbenmaschine Merkmale von periodischem Verhalten sowohl im zeitlichen Verlauf des Schalldrucks als auch im Frequenzspektrum. Die Grundfrequenz entspricht der Drehzahl. Rein periodische Abläufe und damit Schalldrücke sind bei Maschinen selten anzutreffen. 19 Bild 1.1 Verlauf des Schalldrucks (links) und Frequenzspektrum (rechts) bei einem Verdichter 2. Stochastische Schwingungen Der zeitliche Verlauf des Schalldruckes erscheint regellos. Der Effektivwert über mehrere, längere Integrationszeiten ist zwar konstant, im zeitlichen Verlauf ist aber keine Periodendauer erkennbar und der zukünftige Verlauf ist nicht vorhersagbar. Das Spektrum ist kontinuierlich, es enthält im Idealfall keine herausragenden Einzeltöne und bleibt im Mittel gleich.

12 20 Beispiel: Geräusch an einem Ventilator (Bild 1.2) Im zeitlichen Verlauf des Schalldrucks ist eine Periodizität zu erkennen, die von der Drehung des Laufrades bestimmt wird. Der herausragende Einzelton im Frequenzspektrum entspricht der Drehzahl. Ansonsten ist das Spektrum breitbandig durch Strömungsrauschen. Bild 1.2 Verlauf des Schalldrucks (links) und Frequenzspektrum (rechts) bei einem Ventilator Nichtstationäre Schwingungen Die kennzeichnenden Größen Mittelwert und Frequenzspektrum sind zeitabhängig. Frequenzanalysen sind nur in Form von Echtzeitanalysen (Kapitel 3.2.1) aussagekräftig. Das Frequenzspektrum ist kontinuierlich und enthält zumeist keine herausragenden Einzeltöne. Auch nichtstationäre Schwingungen existieren in zwei unterschiedlichen Erscheinungsformen: 1. Kontinuierliche Schwingungen Sie bestehen über eine längere Zeit. Beispiele: Fahrbetrieb eines Gabelstaplers mit Absetzen, einige Takte aus einem Gitarren- Konzert (Bilder 1.3 und 1.4) Die Zeitverläufe der Schalldrücke sind mit zeitweise sehr hohen Spitzenwerten unregelmäßig, entsprechend sind die Pegel beider Frequenzspektren zeitabhängig.

13 21 Bild 1.3 Verlauf des Schalldrucks (links) und Frequenzspektrum (rechts) bei einem Gabelstapler Bild 1.4 Verlauf des Schalldrucks (links) und Frequenzspektrum (rechts) bei einem Gitarren-Konzert 2. Transiente, impulsartige Schwingungen Sie sind als einmalig anzusehen. Ihre Zeitdauer ist kurz in Bezug auf eine etwaige Wiederholung, der Anstieg des Schalldruckes ist meist besonders steil. Beispiele: Schlag mit einem weichen Hammer auf eine gedämpfte Platte, Schlag mit einem weichen Hammer auf einen schwach gedämpften Stab (Bilder 1.5 und 1.6) Der Schalldruck beim Schlag des Hammers auf eine gedämpfte Platte ist nach etwa 250 ms abgeklungen. Mehrere Eigenfrequenzen sind im Frequenzspektrum deutlich erkennbar. Der Stab hat eine ausgeprägte Eigenfrequenz bei 433 Hz und ist sehr schwach gedämpft. Das Ausschwingen dauert einige Sekunden. Schwingungen höheren Grades sind auch im Zeitverlauf des Schalldruckes zu erkennen.

14 Sachwortverzeichnis A A-Bewertung 54 Abschirmung 97 Absorption 99, 107 Absorptionsverlust 103 Abstandsmaß 96 Abtastung, kontinuierliche 77 Addition von Pegeln 40 Air Born Noise 18 Amplitudenmodulation 29 Anlagen, genehmigungsbedürftige 142 Anlagenpegel 47 Antischall 124 Äquivalenzmaß 45 Arbeitsschutzgesetz 113 Außenbauteile 182 Außenlärmpegel 188 B Ballungsräume 156 Bandsperre 65 Bauakustik 162 Baumaschinenlärm-Verordnung 123 Bau-Schalldämm-Maß 164 Bauteile, biegesteife 177 Bauteile, biegeweiche 178 Bauteile, zusammengesetzte 183 Bearbeitung von Schallmessungen 210 Berechnung von Lärm-Immissionen 208 Betreiber 116 Betriebsanleitungen 117 Beugung 26 Beurteilungspegel 43, 45, 113, 127, 133, 142, 147 Beurteilungszeit 113 Bezugskurve 167 Biegewellen 18 B-Normen 115, 119 Bodendämpfungsmaß 100 Bodeneffekt 100 Bodenfaktor 100 Brechung 26 Brigg scher Logarithmus 36 Bundes-Immissionsschutzgesetz 123 C CadnaA 110, 209 CE-Kennzeichnung 118 C-Normen 115, 120 Cumulative Distribution 72 D Dämmung von Luftschall 164 Dämmung von Trittschall 171 Dämpfung 95 Dämpfung durch Bebauung 101 Dämpfung durch Bewuchs 101 Dämpfung durch den Bodeneffekt 100 Dämpfung durch Industriegelände 101 Dämpfung durch Luftabsorption 100 Darstellungen, spektrale 64 Dauerschallpegel 43 db 36 Decken, massive 174 DeziBel 36 Dichtewellen 17 DIN 119 DIN EN 119 DIN IEC 119 DIN ISO 119 Druck-Intensitätsindex 78 Druck-Restintensitäts-Abstand 78 E Effektivwert 25 Eignungsprüfungen 194 Einfachbeugung 98 Einflussgrößen, pegelerhöhende 95 Einfügungsdämpfungsmaß 94, 96 Einzahlangabe 42, 167 Einzelereignispegel 47 Einzelschallquelle 93 Elektret-Mikrofon 63 Emission 111 Emissionsangaben 111 Ergebnisunsicherheit 108 Erholungszeit 133 Estrich, schwimmender 175 ETS 120

15 214 Europäische Verträge 111 EU-Umgebungslärm-Richtlinie 155 F Fast-Fourier-Transformation 64 Fensterfunktionen 67 Fernfeld 88 FFT 64 Filter 53 Flächenschallquellen 91, 107 Flankenübertragung 164, 184 Flüssigkeitsschall 18 Freizeitanlagen 146 Fremdpegel 47 Fremdschall 81 Frequenz 24 Frequenzabhängigkeit 167 Frequenzbänder 65 Frequenzbereich 61 Frequenzbewertung 53, 62 Frequenzgang 49 Frequenzspektrum 20 G Gegenschall 124 Gehörschaden 130, 134 Gehörschädigung 45 Gehörschutzmittel 132 Genauigkeitsklassen 62 Geografische Informations-Systeme 158 Gerätesicherheitsgesetz 113, 118 Geräusch 24 Geräusche, tieffrequente 145 Geräuschemissionswerte 118 Geräuschgrenzwerte 122 Geräuschtrennung 74 Gesamtbelastung 142 Gestaltung lärmarmer Arbeitsstätten 137 Gewerbe 142 Grundnormen 119 Grundton 24 Güteprüfung am Bau 196 Güteprüfungen 193 H Halbierungsparameter 45, 128 Halbraum 90 Hallradius 205 Hallraumverfahren 74 Häufigkeitsverteilung 71 Hersteller 116 Hochpass 65 Holzbauweise 185 Höräquivalenz 45 Hörminderung 134 Hörsamkeit 198 Hörvergleich 49 Hörverlust 134 Hüllflächenverfahren 74 f. I IMMI 110, 210 Immission 112 Immissionsrichtwerte 144 Impedanz 35 Impulsantwort 85 Infraschall 18 Innenbauteile 181 Intensität 82 Interferenz 27 Inversion 106 Isolinien 99 K Kennzeichnungspflicht 122 Klang 24 Knall 52 Koinzidenz 176 Koinzidenz-Grenzfrequenz 176 Koinzidenzkonstante177 Kondensatormikrofon 63 Konformitätserklärung 118 Konstruktionen, zweischalige 179 Körperschall 18 f., 171 Körperschallmessungen 75 Korrektur, meteorologische 101 Kreisfrequenz 24 Kreuzkorrelation 85 Kundt sches Rohr 27 Kurven gleicher Lautstärke 49, 51 L Langzeitkorrektur 102 Lärm 14 Lärm, impulshaltiger 130 Lärm, tonhaltiger 130 Lärm am Arbeitsplatz 126 Lärm durch Sport- und Freizeitanlagen 146 Lärm in der Nachbarschaft 139, 159 Lärm von gewerblichen Anlagen 141 Lärm von Maschinen 117 Lärmbelastung 157 Lärmbereiche 131 Lärm-Dosimeter 128 Lärmdosis 39, 128 Lärmemission 15

16 215 Lärmexposition 114, 127 Lärmexposition, tägliche persönliche 127 Lärmgefährdung 131 Lärmimmission 15 Lärminformation 113, 117 Lärmkontingentierung 155 Lärmminderung 16 Lärmminderung, technische 131 Lärmminderung bei Maschinen 123 Lärmpausen 135 Lärmquellen 140, 156 Lärmschutzwand 97 Lärmschwerhörigkeit 134 Lärmstärke 60 Lästigkeit 59 Lautheit 58 Lautheitsempfindung 45 Lautstärke 58 Lautstärkepegel 58 Level Distribution 71 LIMA 110 Linienschallquellen 91, 107 Logarithmus 36 Longitudinalwellen 17 Luftabsorption 100 Luftschall 18 f., 184, 186 Luftverkehr 154 M Maschinenlärminformations-VO 113 Maße 39 Maximalpegel 33 Mehrfachbeugung 98 Messflächen-Schalldruckpegel 42, 76 Messtechnik 61 Messunsicherheiten 186 Meteorologie, Einfluss 104 Meteorologiedämpfungsmaß 100 Mikrofon 63 Mikrofonarrays 83 Mittelung, zeitliche 85 Mittelungspegel 43, 57 Mittelwert, örtlicher 42 Mittelwert, zeitlicher 43 N Nachbarfeld 88 Nachbarschaft 139 Nachhallformel 166, 170, 199 Nachhallzeit 198 Nachhallzeit, regulierte 200 Nachhallzeiten, ortsabhängige 187 Nahfeld 88 Navier scher Logarithmus 36 Nebenwegübertragung 184 f. Noise Explorer 211 Noisiness 60 NOISY 212 Normen 119 Normen, maschinenspezifische 120 Norm-Schallpegeldifferenz 166 Norm-Schallpegeldifferenz 170 Norm-Schallpegeldifferenz, bewertete 167 Norm-Trittschallpegel 172 Norm-Trittschallpegel, bewerteter 173 Noy 60 Nutzergeräusche 189 O Oberton 24 Ohr 135 Oktavanalyse 65 Oktave 65 Oktavpegel 66 Ordnungsanalyse 67 Outdoor-Richtlinie 122 P Parkplätze 152 Parkplatzlärmstudie 152 Pausendauer 133 Pegel 39, 70 Pegelminderung 96 Pegelminderung, mittlere 205 Pegelverläufe 70 Perceived Noise Level 60 Perzentilpegel 73 phon 58 Pistophon 23 PNL 60 Prognose140 Programme zur Berechnung der Schallausbreitung 110 Projektionsverfahren 104 Punktschallquelle 46, 88 Q Querfeldunterdrückung 78 R Rasenmäherverordnung 123 Raumakustik 162 Raumakustik, elementare 198 Räume, schutzbedürftige 189 Raum-in-Raum-Bauweise 180 Raumwinkel 96

17 216 Raumwinkelmaß 96 Rauschen 24 Rauschen, weißes 200 Rechnen mit Logarithmen 36 Rechnen mit Pegeln 39 Reflexion 25, 102 f. Reflexionsgrad 103 Reflexions-Schalldämpfer 25 Regelwerke 193 Resonanzabsorber 163 Richtcharakteristik 63 Richtungshören 52 Richtwirkungskorrektur 94 f. Richtwirkungsmaß 95 RMS 25 Rosa-Rauschen 24, 200 Ruhezeiten 147 Ruhezeitenzuschlag 143 S Sabine sche Nachhallformel 166 Schädigungsäquivalenz 45 Schall 18 Schallabsorption 198 Schallabsorptionsfläche, äquivalente 165 f., 199 Schallabsorptionsgrad 103 Schallabsorptionsgrad, mittlerer 206 Schallausbreitung 88 Schallausbreitung im Freien 93 Schalldämm-Maß 39, 165, 169 Schalldämm-Maß, bewertetes 167 Schalldämmung 163 f. Schalldämmung von Bauteilen 176 Schalldämpfung 163 Schalldruck 23, 33 Schalldruckpegel 33, 80 Schalleinwirkung von außen 204 Schallemission 111 Schallexpositionspegel 48 Schallfelder 88 Schallgeschwindigkeit 23 Schallimmission 111 Schallintensität 32, 35, 40, 77 Schallintensitätspegel 32, 89 Schallleistung 32 Schallleistungspegel 32, 46, 74, 78 Schallpegel 52 Schallpegeldifferenz 170 Schallpegelmesser 51, 61 SCHALLPLAN 110 Schallquellen, Ortung 83 Schallquellen, punktförmige 89 Schallquellen im Raum 204 Schallschluckgrad 202 Schallschluckstoffe 163, 203 Schallschnelle 33, 82 Schallschnellepegel 34 Schallschutz, persönlicher 132 Schallschutz im Hochbau 161 Schallschutz im Städtebau 150 Schallschutzmaßnahmen 151 Schallschutznachweise 180 Schallstärke 35 Schienenverkehr 153 Schießgeräusche 154 Schiffsverkehr 154 Schirmwert 97 Schmalbandanalyse 66, 69 Schwebungen 28 Schwelle der Wahrnehmbarkeit 59 Schwingung 17 ff. Schwingungen, deterministische 19 Schwingungen, kontinuierliche 20 Schwingungen, nichtstationäre 20 Schwingungen, stationäre 19 Schwingungen, stochastische 19 Schwingungen, transiente, impulsartige 21 SEL 47 Signalverarbeitung 84 Skelettbauweise 185 Software 195 sone 58 Sound-Check 53 Sound-Design 52 Spektrum-Anpassungswert 168, 174 Spiegelschallquellen 148 Spitzenwertpegel 33 Sportanlagen 146 Sprachverständlichkeit 206 Spuranpassung 176 Standardschall 49 Standard-Schallpegeldifferenz 170 Standard-Trittschallpegel 173 Steifigkeit, dynamische 175 Steigerungsmaß 45 Straßenverkehr 148, 150 Strömungswiderstand 204 Subtraktion von Pegeln 41 Summenhäufigkeit 72 Summenpegel, energetischer 40 T Takt-Maximalpegel 56 Takt-Maximalpegel-Verfahren 57, 63 TA-Lärm 141

18 217 Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm 141 Teilchengeschwindigkeit 82 Temperatur 106 Terz 66 Terzanalyse 66, 69 Terzpegel 66 Tiefpass 65 Ton 23 Tongemisch 24 Totalreflexion 26 Transmissionsgrad 164 Transversalwellen 17 Trittschall 172, 185, 187 Trittschalldämmung 174 Trittschall-Schutzmaß 173 Turbulenzen 107 U Überschreitungspegel 73 Ultraschall 18 Unfallverhütungsvorschrift Lärm 129 UVV-Lärm 114, 129 V VDI-Richtlinien 195 Vereinbarungen, vertragliche 191 Vergleichsverfahren 74 Verkehr 147 Verkehrslärmschutzverordnung 151 Verkehrswege-Schallschutzmaßnahmenverordnung 151 Verordnung über Arbeitsstätten 129 Vertraulichkeit, Gewährleistung 190 W Wellen 17 Wellen, stehende 27 Wellengeschwindigkeit 17 Wellenlänge 22 Windgeschwindigkeit 105 Z Zehnerlogarithmus 36 Zeitbewertung 55, 62 Zwickerverfahren 58

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