Paulus - der uns bekannteste Mann des Urchristentums.

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1 1. Lebenslauf Paulus - der uns bekannteste Mann des Urchristentums. Über Paulus haben wir wenig gesicherte geschichtliche Zeugnisse. Das, was wir heute von ihm wissen, entnehmen wir seinen Briefen und der Apostelgeschichte, die ab Kapitel 9 ausführlich über sein Leben und Wirken als Missionar informiert. Die Pharisäer waren damals gebildete Juden, die dem Volk lehrten, wie die Tora, die Heilige Schrift, zu Das Neue Testament enthält 13 Briefe, die Paulus als Absender nennen, von denen aber vermutlich nur sieben von Paulus selbst stammen: 1. Thessalonicherbrief, Brief an die Galater, 1 & 2. Brief an die Korinther, Römerbrief, Brief an die Philipper und Philemonbrief. Die anderen Paulusbriefe sind wohl lediglich in seinem Namen verfasst worden. Paulus lebte vermutlich von 3 bis 62 n. Chr.. Er wurde als Sohn strenggläubiger jüdischer Eltern in Tarsus (in der heutigen Türkei) geboren und nach dem jüdischen König Saul (von lateinisch: Saulus) benannt. Später nahm Saulus den Namen Paulus an. Paulus Briefe sind in einem Stil verfasst, der vermuten lässt, dass er eine fundierte pharisäische Ausbildung erhalten hatte (Galater 1, 14; Philipper 3, 6). Sein Glaubenseifer brachte ihn dazu, die aufkommende christliche Kirche zu verfolgen, wobei er diese für eine jüdische Sekte hielt, die vom Gesetz abwich und darum vernichtet werden müsse (Galater 1, 13). Daneben hat Paulus auch etwas Praktisches gelernt: Er arbeitete (zumindest zeitweilig) als Zeltmacher und Sattler. Paulus Bekehrung zum Christentum erfolgte nach einer Vision, in der ihm Christus erschien, als er sich auf einer Reise von Jerusalem nach Damaskus befand (Apostelgeschichte 9, 1-19; 22, 5-16; 26, 12-18). Er selbst bezeichnete sein Erlebnis (ca. 34 n.chr.) als Berufung durch Gott. (vgl.: Nr.4) Nach diesem Schlüsselerlebnis führte Paulus drei Missionsreisen durch: Zuerst predigte er den Glauben an den Gott Jesu Christi südöstlich von Damaskus im heutigen Jordanien. Hiernach und vor der zweiten Missionsreise traf Paulus (auf dem Bild, rechts), nach Angaben der Apostelgeschichte, in Jerusalem mit dem Apostel Petrus (auf dem Bild, links) und den Vorstehern der Jerusalemer Gemeinde zusammen. Während seiner zweiten Missionsreise im Umkreis seiner Heimatstadt Tarsus kam es wohl zu den ersten Gemeindegründungen. Die dritte Missionsreise führte Paulus ins heutige Griechenland, wo er die ersten (heiden-)christlichen (vgl.2.) Gemeinden auf europäischem Boden (Ephesus, Korinth, Philippi,

2 Thessalonich) gründete. Von hier aus nahm die weltweite Verbreitung des Christentums seinen Anfang. Paulus ist also viel gereist, deswegen war es wichtig, den Kontakt zu den neu gegründeten Gemeinden wenigstens durch Briefe aufrecht zu erhalten. Denn einerseits wollten die Gemeinden, die er zurück gelassen hatte, vielerlei wissen, andererseits wollte Paulus Neuigkeiten und Vergessenes überbringen lassen. Dabei arbeitete Paulus nicht allein; als Mitarbeiter werden Barnabas, Timotheus und Titus namentlich in seinen Briefen genannt, ihnen schrieb Paulus auch Briefe. Regelmäßig kehrte er auch nach Jerusalem zurück, wo er Spenden überbrachte, die er für die dortige Muttergemeinde gesammelt hatte. Paulus hatte bei seiner ca. 30jährigen Tätigkeit auch viele Schwierigkeiten zu bestehen: die jüdischen Gemeinden, aber auch lokale Politiker hatten für seine Mission für Jesus von Nazareth wenig Verständnis. Mehrere Male wurde er inhaftiert, insgesamt lebte er vermutlich fast fünf Jahre in Gefangenschaft. Der Apostelgeschichte zufolge wurde Paulus nach Aufständen einer jüdischen Gruppe in Jerusalem gefangen genommen (Apg. 21,27ff), nach Rom gebracht, wo ihm als römischer Bürger der Prozess erwartete, und um 62 n. Chr. in Rom hingerichtet. Historisch gesichert sind weder das Todesjahr noch die näheren Umstände des Todes. (Abbildung aus: Das neue Kursbuch Religion 7/8 Calwer/Diesterweg Verlag, Stuttgart 1986, S. 182

3 2. Paulus und seine Zeit Paulus lebte in einer ereignisreichen, spannenden Zeit voller Umbrüche. Er lebte gewissermaßen in zwei Welten: Er war gebildeter Bürger des Römischen Reiches und als frommer Jude Anhänger einer zwar tolerierten aber oft genug kritisch beäugten Minderheit. Er besaß wie es der Rechtsstellung der Juden damals entsprach das römische Reichsbürgerrecht. Dies erklärt, daß er zwei Namen führte, den römisch-griechischen Namen Paulus/Paulos und den jüdischen Namen Saul/Saulos ( ) Er ist in zwei Sprach- und Kulturräumen aufgewachsen. Auf der einen Seite hat ihn das griechische Denken und die griechische Sprache geprägt. Tarsos galt damals als ein Zentrum griechischer Bildung und Philosophie, für die Begriffe wie Freiheit, Vernunft, Natur, Gewissen, Besonnenheit, Tugend und Pflicht charakteristisch sind. Auf der anderen Seite ist Paulus durch die Denkweise des hellenistischen Judentums entscheidend bestimmt worden. Er schloß sich der Laienbewegung der Pharisäer an, die sich zu besonders strenger Frömmigkeit verpflichtet hatte. (Sachwissen Religion, S. 49) Die gemeinsame Sprache im Römischen Reich war das Volksgriechisch, das von fast allen verstanden wurde, die Juden in Jerusalem sprachen jedoch wie auch Jesus aramäisch. Die einfache Bevölkerung im Römischen Reich glaubte an mehrere Götter. Allgemein herrschte im befriedeten Reich eine religiöse Sehnsucht nach Erlösung und inneren Frieden. Die guten Verkehrsverhältnisse erlaubten das Reisen, ohne natürlich auch nur im Entferntsten den heutigen Reisekomfort zu erreichen. (Das neue Kursbuch Religion 7/8.Lehrerbuch) Die Missionsarbeit des Paulus und anderer Missionare, die im griechisch-geprägten Umfeld arbeiteten, ist von den palästinensischen Gemeinden nicht mit Freude aufgenommen worden. Es gab Streit um die grundsätzliche Frage: Kann es innerhalb der einen Kirche Christi beides geben, Judenchristen, die als Christen weiterhin an der Sitte der Beschneidung festhielten und das jüdische Gesetz befolgen und Heidenchristen, die nicht mehr an das jüdische Gesetz gebunden waren, sondern ihr ethisches und rituelles Verhalten in eigener Freiheit gestalteten? (Sachwissen Religion, S. 50) Die Tempelführung in Jerusalem ließ die griechisch sprechende Christen, die sich nicht mehr an Beschneidung, Speisevorschriften usf. hielten, vertreiben. Eine große Gruppe zog nach Syrien, in die Stadt Antiochia, wo sie weiter ihren Glauben lebten. Im Jahre 48 trafen sich beide Parteien in Jerusalem auf einem sogenannten Apostelkonzil, wo die Arbeit der Heidenmissionare grundsätzlich anerkannt und an der Gemeinschaft der einen Kirche festgehalten wurde, obwohl damit nicht alle Differenzen beseitigt werden konnten. Prägend für die damalige Zeit war die Erwartung des nahen Weltendes. Viele Menschen glaubten daran, dass sich in ihrem Leben und in ihrer Welt eine radikale Wende vollziehen werde. Manchen hofften auf die Herrschaft Gottes, die das oft mühselige Leben beenden würde, andere hofften auf die Vertreibung der ungeliebten Römer, die Palästina besetzt hielten und kontrollierten. Man kann diesen Zeitgeist vielleicht nachvollziehen, wenn man an die Situation am Anfang des neuen Jahrtausends ( ) denkt, wo auch einige Gruppen eine neue Welt bzw. eine Neue Zeit prophezeiten.

4 3. Paulus sagt: Zur Freiheit hat uns Christus befreit. Bleibt daher fest und lasst euch nicht von neuem das Joch der Knechtschaft auflegen! (Galater 5,1) Denn ich bin gewiß: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Gewalten der Höhe oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn. (Römerbrief 8,38f) Christen sind freie Menschen! Was unser Leben bestimmt Über die Liebe : Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich eine lärmende Pauke. Und wenn ich prophetisch reden könnte und alle Geheimnisse wüßte und alle Erkenntnis hätte; wenn ich alle Glaubenskraft besäße und Berge damit versetzen könnte, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich nichts. Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte, und wenn ich meinen Leib dem Feuer übergäbe, hätte aber die Liebe nicht, nützte es mir nichts. Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil, läßt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach. Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe. (1. Korintherbrief 13,1ff) Denn in Christus Jesus kommt es nicht darauf an, beschnitten oder unbeschnitten zu sein, sondern auf den Glauben, der durch die Liebe tätig ist (Galaterbrief 5,6) Über die Pflichten des Bürgers: Jeder leiste den Trägern der staatlichen Gewalt den schuldigen Gehorsam. Denn es gibt keine staatliche Gewalt, die nicht von Gott stammt; jede ist von Gott eingesetzt. Wer sich daher der staatlichen Gewalt widersetzt, stellt sich gegen die Ordnung Gottes, und wer sich ihm entgegenstellt, wird dem Gericht verfallen. (Römerbrief 13,1)

5 4. Mit einem Mal wurde alles anders! Apostelgeschichte 9, 1-22: Die Bekehrung des Saulus Saulus wütete immer noch mit Drohung und Mord gegen die Jünger des Herrn. Er ging zum Hohenpriester und erbat sich von ihm Briefe an die Synagogen in Damaskus, um die Anhänger des (neuen) Weges, Männer und Frauen, die er dort finde, zu fesseln und nach Jerusalem zu bringen. («Der Weg» ist in der Apostelgeschichte Bezeichnung für die christliche Lehre.) Unterwegs aber, als er sich bereits Damaskus näherte, geschah es, daß ihn plötzlich ein Licht vom Himmel umstrahlte. Er stürzte zu Boden und hörte, wie eine Stimme zu ihm sagte: Saul, Saul, warum verfolgst du mich? Er antwortete: Wer bist du, Herr? Dieser sagte: Ich bin Jesus, den du verfolgst. Steh auf und geh in die Stadt; dort wird dir gesagt werden, was du tun sollst. Seine Begleiter standen sprachlos da; sie hörten zwar die Stimme, sahen aber niemand. Saulus erhob sich vom Boden. Als er aber die Augen öffnete, sah er nichts. Sie nahmen ihn bei der Hand und führten ihn nach Damaskus hinein. Und er war drei Tage blind, und er aß nicht und trank nicht. In Damaskus lebte ein Jünger namens Hananias. Zu ihm sagte der Herr in einer Vision: Hananias! Er antwortete: Hier bin ich, Herr. Der Herr sagte zu ihm: Steh auf und geh zur sogenannten Geraden Straße, und frag im Haus des Judas nach einem Mann namens Saulus aus Tarsus. Er betet gerade und hat in einer Vision gesehen, wie ein Mann namens Hananias hereinkommt und ihm die Hände auflegt, damit er wieder sieht. Da ging Hananias hin und trat in das Haus ein; er legte Saulus die Hände auf und sagte: Bruder Saul, der Herr hat mich gesandt, Jesus, der dir auf dem Weg hierher erschienen ist; du sollst wieder sehen und mit dem Heiligen Geist erfüllt werden. Sofort fiel es wie Schuppen von seinen Augen, und er sah wieder; er stand auf und ließ sich taufen. Und nachdem er etwas gegessen hatte, kam er wieder zu Kräften. Einige Tage blieb er bei den Jüngern in Damaskus; und sogleich verkündete er Jesus in den Synagogen und sagte: Er ist der Sohn Gottes. Alle, die es hörten, gerieten in Aufregung und sagten: Ist das nicht der Mann, der in Jerusalem alle vernichten wollte, die diesen Namen anrufen? Und ist er nicht auch hierher gekommen, um sie zu fesseln und vor die Hohenpriester zu führen? Saulus aber trat um so kraftvoller auf und brachte die Juden in Damaskus in Verwirrung, weil er ihnen bewies, daß Jesus der Messias ist. Wir können heute nicht genau wissen, was sich damals genau zugetragen hat, wie man sich das genau vorstellen kann: die Erscheinung und die Stimme Jesu, die Paulus den Weg weist. Vielleicht übertreibt die Apostelgeschichte ja gehörig mit ihrer Version der Ereignisse. Trotzdem kann ich mir gut vorstellen, dass es für Paulus tatsächlich so eine Art Schlüsselerlebnis gegeben hat, das sein Leben auf den Kopf gestellt hat. Wir sagen oft von Menschen, dass sie nicht über ihren Schatten springen können; es ist ja viel bequemer, seine Gewohnheiten nicht aufzugeben, das Bewährte weiter zu betreiben, die gewählte Orientierung nicht aus dem Blick zu verlieren und eher nach Bestätigung als nach Infragestellung zu suchen. Ich finde, es gehört viel Mut dazu, wie Paulus die Kehrtwende zu wagen, umzudenken, eine grundlegende neue Orientierung zu suchen und nach ihr das Leben neu zu definieren. Paulus hätte ja auch angesichts seiner verkehrten Vergangenheit als Christenverfolger resignieren können. Für das, was er jetzt selbst predigt, hatte er schließlich zahlreiche Christen ans Messer geliefert. Aber er hat es dennoch geschafft, konsequent und beharrlich der neuen Einsicht zu folgen und andere durch seine Überzeugungskraft mitzunehmen. Aber auch Paulus gelang dieses nicht allein: wie gut, dass Gott durch Menschen wie Hananias wirkt, die andere von ihrer Blindheit befreien!

6 5. Ist Paulus (m)ein Vorbild? Der Mut und die Konsequenz des Paulus ist im Zusammenhang mit dem Damaskuserlebnis bereits dargestellt worden. Auch an anderen Stellen hat Paulus gezeigt, dass er nicht persönliche Unannehmlichkeiten, Nachteile oder Gefahren zum Anlass nimmt, gegen seine Überzeugung zu handeln. Paulus lässt sich zuerst von seinem Glauben leiten und stellte anderes weit zurück. Dies halte ich für vorbildlich, denn Paulus ist kein fanatischer Gläubiger, kein Fundamentalist, der im Kampf für die Sache Gottes alles zu opfern bereit wäre, die Freiheit und die Liebe zu den Mitmenschen aufgibt. Was haltet ihr von einem Menschen, der für seine Überzeugung SO VIELES opfert? Auf der anderen Seite begegnet uns Paulus aber auch als kompromissloser, manches Mal intoleranter Streiter, der an der Arbeit der anderen kein gutes Haar lässt, wenn sie nicht seiner Überzeugung voll und ganz entspricht. Dies wird z.b. deutlich wenn er schreibt: Was ich gesagt habe, das sage ich noch einmal: Wer euch ein anderes Evangelium verkündigt, als ihr [von mir] angenommen habt, der sei verflucht. Galaterbrief 1,9. Wir müssen ihm wahrscheinlich zugute halten, dass er selbst so sehr von anderen (der Jerusalemern Judenchristen) kritisiert wurde, dass er nicht anders konnte, als seine Sache ohne viele Zugeständnisse an andere durchzusetzen. Ich denke, wir verdanken Paulus viel. Denn Paulus hat der Idee zum Durchbruch verholfen, dass der Mensch nichts Besonderes tun muss, um von Gott angenommen zu werden; der Mensch muss nicht tausend Vorschriften beachten, er muss sich nicht verstellen, er muss auch nicht etwas Besonderes oder sogar der Beste sein, Gott liebt ihn so, wie er ist. Gibt es auch eine Schattenseite dieser Erkenntnis? Paulus hat auch Positionen vertreten, die ich heute ganz und gar nicht teilen kann. Dass ein Bürger einem ungerechten Diktator Gehorsam schulde (vgl. Nr.3), dass Frauen bei Gemeindeversammlungen zu schweigen hätten (1.Korintherbrief 14,34), diese und andere zweifelhafte Ausführungen können zwar durch zeitbedingte Einflüsse erklärt werden, sie sind dadurch aber nicht weniger fragwürdig und im Blick auf die recht verstandene Frohe Botschaft heute auch nicht weniger falsch. W Wahrscheinlich stehen auch deshalb bis heute noch zahlreiche Christen Paulus recht skeptisch gegenüber. 6. Materialliste, Links 1. Günter Bornkamm: Paulus, 5. Aufl. Stuttgart, Microsoft Encarta Professional Microsoft Corporation. 3. Reclams Bibellexikon, Hg.: Klaus Koch u.a., 4. Auflage Stuttgart Sachwissen Religion (Hg.: Hans Freudenberg & Klaus Goßmann, Göttingen Das neue Kursbuch Religion 7/8.Lehrerbuch, Hg.: Helmut Hanisch & Gerhard Kraft, Stuttgart 1990, S. 289ff. dirkphilipp@gmx.net

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