Gute Ausbildungen in BGM: Die neuen BBGM-Richtlinien für die Aus-, Fort- und Weiterbildung. BBGM Seite 1

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1 Gute Ausbildungen in BGM: Die neuen BBGM-Richtlinien für die Aus-, Fort- und Weiterbildung BBGM Seite 1

2 Referentenportrait Lars Schirrmacher Vorstandsmitglied Bundesverband BGM e.v. Leiter Arbeitsgruppe Aus- und Fortbildung BBGM e.v. Inhaber symbicon Dipl. Sportwissenschaftler Betrieblicher Gesundheitsmanager BAuA Demographieberater BBGM Seite 2

3 Die Arbeitsgruppe Arbeitsgruppe 3 Aus- und Fortbildung Entwicklung einheitlicher Fortbildungsstandards zur Fort- und Ausbildung betrieblicher Fachkräfte im [BGM] Gründung im Mai 2011 Regelmäßige Treffen der Arbeitsgruppe (10/2011, 02/2012, 06/2012, 09/2012, 10/2012) BBGM Seite 3

4 Ziele und Bestrebungen der Arbeitsgruppe 1. Detaillierte Marktrecherche 2. Clusterentwicklung 3. Erarbeitung Qualitätsstandards Aus- und Fortbildung 4. Zielgruppenspezifizierung 5. Synergien / regelmäßiger Austausch der Anbieter 6. Commitment Ethik Vereinbarung 7. Entwicklung eines Zertifizierungsverfahrens für Ausbildungsinstitute BBGM Seite 4

5 Ausgangslage Demographischer Wandel Schnellere Veränderungen Höhere Leistungsanforderungen Fachkräftemangel Zunehmende psychosoziale Belastungen und psychische Erkrankungen Bedarf an Betrieblichem Gesundheitsmanagement steigt BBGM Seite 5

6 Ausgangslage Steigende rechtliche Anforderungen (SGB V, ArbSchG, SGB IX, ) Zunehmender Zertifizierungsdruck (DIN SPEC 91020, OHSAS, QM, ) Steigende Nachfrage nach professionellen fachlichen Trägern Stellenausschreibungen von Gesundheitsmanagern Bedarf an Ausbildungen im Bereich BGM steigt Diverse Aus-, Fort- und Weiterbildungslehrgänge Bedarf einer einheitlicher Struktur, Bezeichnung und Ausbildungsinhalten Gründung der BBGM-Arbeitsgruppe Aus- und Fortbildung BBGM definiert einheitliche Ausbildungsstandards BBGM Seite 6

7 Ausgangslage BBGM Seite 7

8 Grundlagen für neues Ausbildungssystem Bedarfsermittlung im Vorfeld durch BBGM: Marktrecherche, Clusterentwicklung Befragung von Unternehmen Diplomarbeit zum Bedarf von Unternehmen Befragung von Gesundheitsmanagern im Betrieb durch das IfG BBGM Seite 8

9 Derzeitiger Markt Aus- und Fortbildungen BGM (Auszug): 1. TÜV Süd BGM- und Präventionsmanager 2. ifg Gesundheitsmanager im Betrieb 3. DO-Akademie Betrieblicher Gesundheitsmanager 4. UBGM Betriebliches Gesundheitsmanagement I + II 5. AHAB-Akademie - Betrieblicher Gesundheitsmanager 6. ZWW, Uni Bielefeld - Betrieblicher Gesundheitsmanager 7. symbicon - Betrieblicher Gesundheitsmanager IHK 8. Grundig Akademie Betriebliches Gesundheitsmanagement 9. IHK Karlsruhe - Gesundheitsmanager (IHK) 10. BSA-Akademie / IHK Saarland Fachkraft für BGM 11. IHK Potsdam - Betrieblicher Personal- und GMer (IHK) 12. BGF-Berlin Weiterbildung BGM (FU Berlin) 13. balance-akademie Diplom Ausbildung zum betrieblichen GM 14. IHK Saarland Betriebliches Gesundheitsmanagement IHK BBGM Seite 9

10 Derzeitiger Markt Aus- und Fortbildungen BGM (Auszug): 15. Gesundheitspark-Saarpfalz GmbH Fachkraft für GM (IHK) 16. IHK Rhein-Neckar Fachkraft für GM 17. IST-Studieninstitut Betrieblicher Gesundheitsmanager(IHK) 18. IHK Köln Betrieblicher Gesundheitsmanager IHK 19. IHK Hamburg - Fachkraft für BGM 20. Fürstenberg Institut Betrieblicher Gesundheitsberater 21. Academy of Sports Betriebliches Gesundheitsmanagement 22. Moves Seminarzentrum Berlin Referent für betriebliche Gesundheitsförderung 23. Cardea Akademie für Gesundheitsberufe Betrieblicher Gesundheitsmanager (IHK) 24. IHK Schwarzwald-Baar Heuberg - "Gesundheitsmanager - Betriebliches Gesundheitsmanagement als Unternehmensstrategie (IHK)" BBGM Seite 10

11 Derzeitiger Markt Aus- und Fortbildungen BGM (Auszug): 25. IKH Niederbayern Gesundheitsmanager (IHK) 26. ILS - Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen (IHK) 27. Akademie für Sport und Gesundheit e.v. & IHK Saarland - Fachkraft für Gesundheitssport und betriebliches Gesundheitsmanagement IHK 28. CallCenter Akademie Saarland - "Betrieblicher Gesundheitsberater (IHK) 29. Forum für Führungskräfte - "Der/ Die Gesundheitsbeauftragte 30. TU München Betriebliches Gesundheitsmanagement 31. Haufe Akademie - "Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Praxis 32. Donau Universität - "Betriebliches Gesundheitsmanagement 33. Uni Bielefeld Unterschiedliche Weiterbildungslehrgänge BBGM Seite 11

12 Derzeitiger Markt Aus- und Fortbildungen BGM (Auszug): 1. TÜV Süd: 8 Tage ca ifg: 8 Tage ca DO-Akademie: 17 Tage ca UBGM: 6 Tage ca AHAB-Akademie: 22 Tage ca ZWW, Uni Bielefeld: 1 Jahr ca symbicon: 6 Tage ca Grundig Akademie: 12 Tage ca IHK Karlsruhe: 7 Monate (112 UE) ca BSA-Akademie / IHK Saarland: 4 Tage ca IHK Potsdam: 250 UE ca BGF-Berlin: 17 Tage ca balance-akademie: 11 Tage ca IHK Saarland: 120 UE (N.N.) BBGM Seite 12

13 Derzeitiger Markt Aus- und Fortbildungen BGM (Auszug): 15. Gesundheitspark-Saarpfalz 6 Tage ca IHK Rhein-Neckar 7 Blöcke (112 UE) ca IST-Studieninstitut 5 Monate ca IHK Köln 2 Monate (250 UE) ca IHK Hamburg 3 Monate Fürstenberg Institut 18 Tage Academy of Sports Moves 9 Monate Cardea Akademie 32 Tage ca IHK Schwarzwald-Baar 11Wochenenden ca BBGM Seite 13

14 Derzeitiger Markt Aus- und Fortbildungen BGM (Auszug): 25. IKH Niederbayern 14 Tage ca ILS 18 Monate (10 Std/W) ca Akademie 35 Tage ca CallCenter Akademie ca Forum für Führungskräfte 3 Tage ca TU München 9 Tage ca Haufe Akademie 2 Tage ca Donau Universität Verschiedene 33. Uni Bielefeld Verschiedene BBGM Seite 14

15 Derzeitiger Markt Bezeichnungen: Fachkraft für betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK) Berater für betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK) Betrieblicher Gesundheitsmanager (IHK) Weiterbildung zum Gesundheitsmanager (IHK) Betrieblicher Präventions- und Gesundheitsmanager (TÜV) Gesundheitsmanager im Betrieb BBGM Seite 15

16 Anforderungen BGM-Manager Konkrete Merkmale Bereich Konkrete Anforderung Bedeutsamkeit Trainierbarkeit Formale Qualifikationsanforderungen Hochschul- oder Fachhochschulabschluss (Diplom, Master, Bachelor 3 Studienabschluss Psychologie, Soziologie, Pädagogik, Sportwissenschaft (Schwerpunkt Prävention/Rehabilitation), Gesundheitsmanagement, Humanmedizin, Sicherheitstechnik, Ergonomie o.ä. Fachschulabschluss 1 Fachschulabschluss Gesundheitswirtschaft, Physiotherapie, Ernährungswissenschaft o.ä. 0 0 staatlich anerkannte Zusatzqualifikationen 1 Fachkraft für Arbeitssicherheit, Facharzt für Arbeitsmedizin 1 andere Zusatzqualifikationen 3 zertifizierte Abschlüsse in BGM, Ergonomie, Coaching, Fitnesstrainer A-B-C Lizenz, Arbeitsschutz, Betriebswirtschaft 3 Fachliche Kompetenz allgemeine, fachübergreifende Kenntnisse 2 Kenntnisse in der Systemtheorie, über Veränderungsprozesse, Management, Managementsysteme, Führung, Führungsinstrumente, betriebswirtschaftliches Grundlagenwissen, Kenntnisse über das Gesundheitssystem das Versicherungssystem und den Gesundheitsmarkt, arbeitsrechtliches Grundlagenwissen, Geschichte der (betrieblichen) Gesundheitsförderung 3 spezifische arbeits- und gesundheitswissenschaftliche Kenntnisse 3 vertiefte Kenntnisse in der Prävention, Anatomie, Sinnesphysiologie, Arbeits- und Organisationspsychologie, Epidemiologie, Veränderung menschlichen Verhaltens, Arbeitssystemgestaltung, Arbeitsfähigkeit, Arbeitsverhalten, Arbeitssicherheit, Arbeitsmedizin, Gesundheit und Krankheit, Salutogenese und Pathogenese, betriebliches Gesundheits-, Eingliederungs-, Fehlzeiten- und Arbeitsschutzmanagement 3 Softwarekompetenz 2 sicherer Umgang mit Office-Standardsoftware (z.b. MS WORD*, MS PPT*, MS EXCEL*), sicherer Umgang mit Statistikprogrammen (z.b. SPSS*), Grundlagenwissen über weitere Visualisierungs- und Projektmanagementsoftware (z.b. MS Projekt*, SusA*) BBGM Seite 16

17 Anforderungen BGM-Manager Konkrete Merkmale Bereich Konkrete Anforderung Bedeutsamkeit Trainierbarkeit Methodische Kompetenz Planungs- und Zielbildungskompetenz 3 Fähigkeit zur strategischen, taktischen und operativen Planung von Zielen, Kenntnisse über relevante Kennzahlen und deren Messung 2 analytische Kompetenz 3 Kenntnisse der empirischen Sozialforschung (qualitativquantitativ), Fertigkeiten in der Durchführung von mehrschichtigen explorativen und/oder kennzahlenbasierten Arbeitssystemanalysen (z.b. Fehlzeitenstrukturanalysen, Altersstrukturanalysen, Mitarbeiterbefragungen, Einzel- und Gruppeninterviews, Fähigkeit zur Informationsreduktion) 2 Umsetzungskompetenz 3 Fähigkeit zur Ableitung und Gewichtung von relevanten betrieblichen Gesundheitsmaßnahmen, profunde Fertigkeiten in der Initiierung, Begleitung und im Abschluss der Gesundheitsmaßnahmen, Fertigkeiten im Projektmanagement und in der Qualitätssicherung 3 Evaluationskompetenz 3 vertiefte Kenntnisse und Fertigkeiten in der prospektiven, formativen und summativen Interventionsbewertung (effektbezogen, wirtschaftlichkeitsbezogen) 2 BBGM Seite 17

18 Lösung Schaffung einheitlicher Ausbildungsstandards Zertifizierungssystem des Bundesverband BGM BBGM selbst tritt dabei nicht als Ausbilder, sondern als Ratgeber und Vermittler zwischen Ausbildungsinstitutionen und Interessenten auf BBGM Seite 18

19 Ziele der Ausbildungsempfehlung Schaffen einer allgemein akzeptierten und einheitlichen Ausbildung Zertifizierung einer Ausbildung Vermittlung der notwendigen Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen zur Erfüllung des Anforderungsprofils an einen Gesundheitsmanager Nachweis von Wissen und Fähigkeiten (Prüfung) Erhöhung der Handlungssicherheit und vielfalt von Gesundheitsmanagern Praxisnahe Ausbildung durch Praxistransfer Erfahrungsaustausch Praktische Ausbildungsinhalte und Good Practice Beispiele BBGM Seite 19

20 Neuerungen Vergleichbarkeit mit anderen Managementsystemen, wie dem Qualitäts-, Umweltschutz- oder Arbeitsschutzmanagement soll gewährleistet werden Ausrichtung am Deutschen Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (DQR) Nationale Umsetzung des Europäischen Qualifikationsrahmens (EQR) Einbindung vieler unterschiedlicher Anbieter BBGM Seite 20

21 Mögliche Abschlussbezeichnungen Stufe 1: Fachkraft Betriebliches Gesundheitsmanagement (BBGM) Stufe 2: Betrieblicher Gesundheitsmanager (BBGM) Stufe 3: Auditor DIN SPEC (BBGM) BBGM Seite 21

22 Eingangsvoraussetzungen für Teilnehmer/-innen Voraussetzungen für die Teilnahme an der Qualifizierungsstufe I sind: 1. abgeschlossenes Studium oder erfolgreiches Ablegen einer Ausbildung zum Techniker, Meister, o.ä. oder wer durch Vorlegen von Zeugnissen oder auf andere Weise glaubhaft versichert, dass Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten erworben worden sind, die einer Zulassung zur Ausbildung/Prüfung rechtfertigen Es ist keine Berufserfahrung notwendig. Voraussetzungen für die Teilnahme an der Qualifizierungsstufe II sind: 1. Siehe Qualifizierungsstufe I sowie 2-jährige Berufserfahrung (die Berufserfahrung kann auch während der Ausbildung nachgewiesen werden) BBGM Seite 22

23 Ablauf der Qualifikationsstufe I Der Ablauf der Ausbildung gliedert sich wie folgt: Seminar Fachkraft Betriebliches Gesundheitsmanagem ent [BBGM] (Basiswissen) 5 Tage I Inhalte werden vom BBGM empfohlen Art und Weise der Lernvermittlung bleibt Ausbildungsinstitution überlassen Quereinstieg möglich Selbststudium (Vertiefung) ca. 80h ZERTIFIKAT Fachkraft Betriebliches Gesundheitsmanagement [BBGM] schriftliche Prüfung (theoretisch) 2h Die Fragen werden vom BBGM festgelegt. Durchführung obliegt der Ausbildungsinstitution BBGM Seite 23

24 Seminar Fachkraft Betriebliches Gesundheitsmanagement [BBGM] (I) Dauer: 5 Tage (Empfehlung) Inhalte: Grundlagen von Gesundheit Arbeitswissenschaftliche Grundlagen Grundlagen von Physiologie und Psychologie Arbeit, Organisation und gesetzliche Grundlagen Gesundheitspolitik und Gesundheitsmarkt Management Methoden Inhalte werden in einem Rahmencurriculum festgelegt Methoden: Vortrag/ Impulsreferat & Moderierte Gruppendiskussion Einzelarbeit, Zweierarbeit & Gruppenarbeit BBGM Seite 24

25 Inhalte im Detail (I) Grundlagen von Gesundheit Definitionen / Gesundheitsverständnis (Krankheits-)Prävention und Gesundheitsförderung Pathogenese & Salutogenese Verhaltens- und Verhältnisprävention Arbeitswissenschaftliche Grundlagen Bezug zur Arbeitswelt arbeitswissenschaftliches Wissen (Ergonomie, Lärm, Licht usw.) Anforderungen an Mitarbeiter und Unternehmen Belastungs- und Beanspruchungsmodell Grundlagen von Physiologie und Psychologie medizinische Grundlagen (Physiologie/Anatomie, Psychologie, Entstehung von körperlichen und psychischen Krankheiten und deren Prävention) klassische Handlungsfelder der Gesundheitsförderung (Bewegung, Ernährung, Rücken, Herz-Kreislauf-System, Stress und Entspannung, Sucht) Gesundheitspsychologie, Verhalten, psychische und soziale Belastung BBGM Seite 25

26 Inhalte im Detail (I) Arbeit, Organisation und gesetzliche Grundlagen Arbeitssysteme Organisationsentwicklung Führung und Gesundheit Rechtsgrundlagen und Normen / Datenschutz Gesundheitspolitik und Gesundheitsmarkt interne und externe Akteure des BGM (Betriebsarzt, Fachkraft für Arbeitssicherheit, Betriebsrat, Krankenkassen, Unfallversicherungsträger, etc.) mögliche Kooperationen, finanzielle Unterstützungen, Netzwerkaufbau Gesundheitskommunikation & Öffentlichkeitsarbeit BBGM Seite 26

27 Inhalte im Detail (I) Management Managementkreislauf Fehlzeitenmanagement Betriebliches Eingliederungsmanagement Arbeitsschutz- und Umweltschutzmanagement Methodik & Steuerung des BGM (Infrastrukturbildung, Analyse, Planung, Zielbildung, Strategieentwicklung, Controlling, Evaluation, Handlungsanpassung) Methoden Kommunikation, Gesprächsführung, Konfliktmanagement Moderation Präsentation Projektmanagement BBGM Seite 27

28 Selbststudium (I) Dauer: ca. 80h (Empfehlung) Inhalte: strukturierte Vertiefung der Inhalte aus dem Seminar Fachkraft Betriebliches Gesundheitsmanagement [BBGM] Verbreiterung der Wissensbasis mit Hilfe einer umfangreichen, zur Verfügung gestellten Literaturliste Literaturliste wird fortlaufend aktualisiert Die Teilnehmer/-innen sichern so selbstständig die erworbenen Kenntnisse aus dem Seminar Fachkraft Betriebliches Gesundheitsmanagement [BBGM] ab und eignen sich zudem ergänzendes Fachwissen an, um die Prüfung zu bestehen. Deshalb kann die Dauer von ca. 80 h abweichen. Mit diesem Wissen kann der Teilnehmer die Fallstudie im folgenden Seminar Betriebliche/-r Gesundheitsmanager/-in [BBGM] besser bewältigen BBGM Seite 28

29 Schriftliche Prüfung (I) Dauer: 2h der BBGM entwickelt einen Pool von offenen und geschlossenen Prüfungsfragen, der ca. 4-6 mal so viele Fragen enthalten sollte, wie in der Prüfung gestellt werden In der Prüfung werden ca. 60 Fragen gestellt (Orientierung am Rahmencurriculum) Randomisierte Auswahl der Fragen Gliederung der Prüfung, Prüfungszeitraum, Anmeldefristen, Bewertungsverfahren, Bestehensgrenze, Wiederholungsprüfungen und Folgen von Verstößen sind in einer Prüfungsordnung geregelt Erhalt des Zertifikats zur Fachkraft Betriebliches Gesundheitsmanagement [BBGM] bei bestandener Prüfung BBGM Seite 29

30 Ablauf der Qualifikationsstufe II Seminar Betriebliche/-r Gesundheitsmanager/ -in [BBGM] (Fallstudie) 3 Tage II Praxisphase (Umsetzung eines BGM- Projektes & Bearbeitung des Praxisberichts) max. 6 Monate Kriterien werden vom BBGM vorgegeben ZERTIFIKAT Betriebliche/-r Gesundheitsmanager /-in [BBGM] Korrektur des Praxisberichts (theoretisch) Reflexionsseminar (Präsentation & Diskussion des Praxisberichts) 2-3 Tage Prüfung der Präsentation & Diskussion des Praxisberichts (praktisch) BBGM Seite 30

31 Seminar Betriebliche/-r Gesundheitsmanager/-in [BBGM] (Fallstudie) (II) Dauer: 3 Tage (Empfehlung) Inhalte: Rekurs auf das Seminar Fachkraft Betriebliches Gesundheitsmanagement [BBGM], das Selbststudium und die Prüfung Durchführung einer komplexen Fallstudie: strategische, taktische und operative Planung (Projektmanagement) qualitative und quantitative Analysemethoden Ableitung konkreter Ziele und Maßnahmen Qualitätssicherung/ Controlling Umgang mit Barrieren im Projekt Evaluation Handlungsanpassung & Nachhaltigkeitssicherung Dokumentation und Informationsweiterleitung Marketing, Gesundheitskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Reflexion der Fallstudie Die Inhalte werden in einem Rahmencurriculum festgelegt Handlungskompetenzen in Kommunikation, Gesprächsführung, Konfliktmanagement, Moderation, Präsentation und Projektmanagement werden ausgebaut Die Teilnehmer/-innen werden auf die selbstständige Umsetzung eines BGM-Projektes (Praxisphase) vorbereitet, um den Praxisbericht zu erstellen BBGM Seite 31

32 Praxisphase (II) (Umsetzung eines BGM-Projekts & Bearbeitung des Praxisberichts) maximale Dauer: 6 Monate Vermittlung von Praktikastellen möglich selbstständige Umsetzung eines BGM-Projektes nach bestimmten Kriterien Orientierung am PDCA-Zyklus Erstellung eines Praxisberichts zur Dokumentation der Praxisphase Einreichen des Praxisberichts spätestens 6 Monate nach dem Seminar Betriebliche/-r Gesundheitsmanager/-in [BBGM] BBGM Seite 32

33 Bewertungskriterien des Praxisberichts (II) Praxisbericht besteht aus max. 30 Seiten Erkennbar müssen sein: Arbeitssystemelemente und deren Interaktion Handlungsschritte des PDCA-Zyklus, wobei der Schwerpunkt auf einen Punkt des Zyklus gelegt werden kann (Analyse, Planung, Umsetzung oder Evaluation) der BBGM erstellt eine Bewertungsmatrix zur Korrektur der Praxisberichte (sorgt für Einheitlichkeit und Transparenz) Bericht kann zur Verbesserung an Teilnehmer zurückgeschickt werden Abgaberegelung, Prüfer und weitere Kriterien sind in einer Prüfungsordnung geregelt BBGM Seite 33

34 Reflexionsseminar (II) (Präsentation & Diskussion des Praxisberichts) Dauer: 2-3 Tage (teilnehmerabhängig) Inhalt: Rekurs auf das Praxisphase Tag 1 + 2: Präsentation der Praxisberichte (ca. 20 Min. pro Teilnehmer) mit anschließender Diskussionsrunde auch zum Erfahrungsaustausch (ca. 20 Min. pro Teilnehmer) Reflexion der Erfahrungen: Was waren Erfolgsdeterminanten? Wo gab es Probleme und Barrieren? Was hätte man besser machen können? Tag 3: Besprechung aktueller Themen (z.b. Burn-Out, Demographischer Wandel, etc.) BBGM Seite 34

35 Präsentation und Diskussion des Praxisberichts (II) Vortrag des eigenen Praxisberichts wird geprüft auf Fähigkeiten in Kommunikation und Präsentation Diskussionsrunde dient der Prüfung des tiefer gehenden Verständnisses der in der Praxis erworbenen Kenntnisse und der (sachlichen und sozialen) Diskussionsfähigkeit Erhalt des Zertifikats Betriebliche/-r Gesundheitsmanager/-in [BBGM] bei bestandener Praxisarbeit, Präsentation und Diskussion BBGM Seite 35

36 Ablauf der Qualifizierungsstufe (III) Quereinstieg möglich Seminar Auditor/-in DIN SPEC [BBGM] 5 Tage III ZERTIFIKAT Auditor/-in DIN SPEC [BBGM] schriftliche Prüfung (theoretisch) 2h Die Fragen werden vom BBGM festgelegt. Durchführung obliegt der Ausbildungsinstitution BBGM Seite 36

37 Seminar Auditor/-in DIN SPEC [BBGM] (III) Dauer: 5 Tage (Empfehlung) Inhalte: allgemeine Einführung und Methodik des BGM (Konzepte, Infrastruktur, Analyse, Umsetzung, Evaluation) Informationen zur DIN SPEC (Hintergrund und Entstehung, Aufbau und Inhalte, Anforderungen für eine Zertifizierung, möglicher Prozess der Integration im Unternehmen) Informationen zur DIN EN ISO 19011:2011 (Inhalte des Leitfadens zur Auditierung von Managementsystemen: Auditprinzipien; Planung, Durchführung und Bewertung eines Audits) Informationen zur Akkreditierung und Zertifizierung Prüfung Die Inhalte werden in einem Rahmencurriculum festgelegt Methoden: Gruppen-/Einzelarbeit, Rollenspiel Erhalt des Abschlusszertifikats zum Auditor/-in DIN SPEC [BBGM] BBGM Seite 37

38 Schriftliche Prüfung (III) Dauer: 2h der BBGM entwickelt einen Pool von offenen und geschlossenen Prüfungsfragen, der ca. 4-6 mal so viele Fragen enthalten sollte, wie in der Prüfung gestellt werden In der Prüfung werden ca. 60 Fragen gestellt (Orientierung am Rahmencurriculum) Randomisierte Auswahl der Fragen Gliederung der Prüfung, Prüfungszeitraum, Anmeldefristen, Bewertungsverfahren, Bestehensgrenze, Wiederholungsprüfungen und Folgen von Verstößen sind in einer Prüfungsordnung geregelt Erhalt des Zertifikats zur Auditor/-in DIN SPEC [BBGM] bei bestandener Prüfung BBGM Seite 38

39 Nachweis der Qualifikation Frau Mustermann geboren am hat an der Ausbildung zur Fachkraft Betriebliches Gesundheitsmanagement [BBGM] teilgenommen und die Prüfung Die Ausbildung erfolgreich umfasste: bestanden. strategische, taktische und operative Planung (Projektmanagement) qualitative und quantitative Analysemethoden Ableitung konkreter Ziele und Maßnahmen Qualitätssicherung/ Controlling Umgang mit Barrieren im Projekt Evaluation Handlungsanpassung & Nachhaltigkeitssicherung Dokumentation und Informationsweiterleitung Marketing, Gesundheitskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Reflexion der Fallstudie (Rahmencurriculum) BBGM Seite 39

40 Nachweis der Qualifikation Die Teilnehmer/-innen erhalten auf Wunsch eine Scheckkarte vom BBGM (für Mitglieder kostenlos): Rückseite Passbild Mustermann Name Max Vorname Geburtsdatum 1111 Mitglieds-/ Registrierungsnummer Berater- Qualifikation Vorderseite Auditor- Qualifikation Gültig bis Stempel/ Aufkleber Dieser Ausweis bestätigt dem/der Inhaber/in den erfolgreichen Abschluss der Ausbildung zur/zum [Qualifikation]. rechtsverbindliche Unterschrift BBGM Seite 40

41 Nachweis von Weiterbildungen für registrierte Berater im BGM (Fachkraft und Betrieblicher Gesundheitsmanager/Auditoren DIN SPEC 91020) Alle 3 Jahre haben registrierte Berater im BGM/Auditoren nach DIN SPEC insgesamt 30 Stunden Weiterbildung zur Rezertifizierung nachzuweisen. Diese 30 Stunden teilen sich auf in: 50% Tagungen/Kongresse/Seminare etc. 50% Selbststudium Für Mitglieder ist die Rezertifizierung kostenlos. BBGM Seite 41

42 Zertifizierung einer Ausbildungsinstitution Ausbildungsinstitutionen haben die Möglichkeit, einen Antrag auf Zertifizierung ihrer Ausbildung zu stellen. Ihre Ausbildungskonzeption wird geprüft nach: Inhalt Methoden Ausbilder Zeit Ablauf Prüfungen Audit: Prüfung der Dokumente Auditierung vor Ort: Zertifikat ist 3 Jahre gültig 3. Rezertifizierung vor Ort Die zertifizierten Ausbildungsinstitutionen werden beim BBGM registriert und von diesem als empfohlene Anbieter im Internet publiziert BBGM Seite 42

43 Kriterien für Ausbilder/ Zertifizierung einer Ausbildungsinstitution abgeschlossenes Hochschulstudium mindestens 5 Jahre Berufserfahrung im BGM Literaturveröffentlichungen zum Thema Arbeit und Gesundheit erwachsenenbildnerische Eignung Nachweis von Fähigkeiten in Präsentation und Kommunikation Ausbildungsinstitutionen müssen einen Ausbilderersatz sicherstellen, benötigen also mindestens 2 Ausbilder. Ein nicht genehmigter Ersatz gilt nur in Ausnahmefällen. BBGM Seite 43

44 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!!! BBGM Seite 44

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