2015 bis Kindertagesstättenbedarfsplanung. mit Prognose bis August 2015 Stabsstel le Jugendhilfe- und Sozialplanung

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1 LANDKREIS LUDWIGSLUST-PARCHIM {(.o.vlfv' \\Ar ivl~-\m\\-\- Kindertagesstättenbedarfsplanung 2015 bis 2018 mit Prognose bis 2024 August 2015 Stabsstel le Jugendhilfe- und Sozialplanung 1

2 Impressum: Herausgeber: Landkreis Ludwigslust- Parchim Stabsstelle Jugendhilfe- und Sozialplanung Inhaltlich: Jugendhilfeplanung, Frau Silvia Reiß Stichtagserhebung: April 2015 Redaktionsschluss: August 2015 Die Kindertagesstättenbedarfsplanung des Landkreises Ludwigslust Parchim kann im Internet unter Leben im Landkreis/ Stabsstelle Jugendhilfe- und Sozialplanung gelesen und heruntergeladen werden. 2

3 Inhalt 3 Vorwort 4 1. Grundlagen der Kindertagesstättenbedarfsplanung 5 demografische Aussagen, Zuständigkeit, Rechtsanspruch Seite 2. Geburten im Landkreis Übersicht: Kinder im Alter 0-11 Jahre 7 3. Versorgungssituation im Bereich Kindertagesbetreuung im Landkreis Ludwigslust- Parchim Struktur der Kindertagesstätten 8 Kindertagespflege im Landkreis 8 Regionale Betreuungs- und Auslastungsquote in den Kindertagesstätten und der Kindertagespflege 10 Personal in Kindertagesstätten/ Fachkräftemangel 12 Integrative Plätze in Kindertagesstätten 13 Versorgung von Kindern mit Migrationshintergrund in Kindertagesstätten Einzelauswertung der 20 Ämter und Städte: ab 17 Regionale Entwicklung der Geburten und Kinderzahlen, Kitas und Kindertagespflege mit Kapazitäten, Belegung Ermittlung des regionalen Betreuungsplatzbedarfes bis 2024 Regionale Bestandsbewertung und Handlungsempfehlungen 3

4 Vorwort Zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist eine qualifizierte und bedarfsgerechte Kindertagesbetreuung unerlässlich. Im Landkreis Ludwigslust- Parchim hat die frühe Förderung aller Kinder durch ein vorhandenes Netz an Betreuungsangeboten oberste Priorität. Um dies vollumfänglich zu gewährleisten, ist in den Städten und Ämtern im Landkreis ein bedarfsgerechtes Angebot zur Betreuung von Kindern der unterschiedlichen Altersgruppen vorzuhalten. Eltern, die ihr Kind in die Kindertagesbetreuung geben wollen, informieren sich zunehmend über Öffnungszeiten, konzeptionelle Ausrichtungen und auch über qualitative Standards, um auf dieser Grundlage die Entscheidung zu treffen, in welche Einrichtung sie ihr Kind geben. Die vorliegenden Planungsangaben weisen für den Landkreis Ludwigslust- Parchim insgesamt quantitativ aus, dass die bestehenden Betreuungsbedarfe durch die vorhandenen Kinderbetreuungsangebote abgedeckt werden können. In dem Zusammenhang wird insbesondere darauf hingewiesen, dass regional unterschiedlich, nicht in jedem Fall der gewünschte Betreuungsplatz in einer Kita zur Verfügung stehen kann, sondern in zumutbarer Nähe zum Wohnort, ein Platz. Nicht immer geht es dabei ausschließlich um die Zuweisung eines Platzes, sondern auch darum, was Eltern und Kindern zumutbar istbedarfsgerecht soll der Platz sein. Der vorliegende Kindertagesstättenbedarfsplan mit Erhebungsdaten zum Stichtag April 2015 ist eine gute Grundlage für örtliche Beratungen und Entscheidungen zur weiteren Entwicklung der Kindertagesstättenversorgung im Landkreis. Kindertagesstättenbedarfsplanung umfasst nicht nur die Darstellung der vorhandenen Betreuungsplätze in den 20 Ämtern und Städten, vielmehr müssen in dem Zusammenhang weitere Aspekte einfließen: - - Stehen ausreichend Fachkräfte im Landkreis zur Verfügung, auch wenn im Planungszeitraum viele ErzieherInnen in den Ruhestand gehen oder Kitas mit zusätzlichen Plätzen neu gebaut werden? Ausreichend Plätze im großen Landkreis?- Regional in Städten an Schulstandorten trotzdem kaum freie Plätze? Was nun? Flüchtlingsfamilien mit Kindern kommen in den Landkreis- sind die Kitas und Tagespflegestellen auf diese Situation vorbereitet? Neben freien Plätzen, die nicht planbar sind für die Flüchtlingskinder, gibt es Sprachprobleme und fehlende Rahmenbedingungen in den Einrichtungen? Integration von Kindern mit Behinderungen in Kitas- stehen ausreichend Plätze, verteilt über den Landkreis, zur Verfügung? Kitas in öffentlicher oder freier Trägerschaft?- Wie entwickelt sich die Strukturlandschaft der Kitas weiter? 4

5 1. Grundlagen der Kindertagesstättenbedarfsplanung, demografische Aussagen, Zuständigkeit, Rechtsanspruch Dem Landkreis Ludwigslust- Parchim als örtlicher Träger der öffentlichen Jugendhilfe obliegt gemäß 79 i.v.m. 80 SGB VIII die Planungsverantwortung sowie die jährliche Fortschreibung des Bedarfs an Kinderbetreuungsangeboten in Krippen, Kindertageseinrichtungen, Horten und der Kindertagespflege. Neben der zukunftsgerichteten Bedarfsplanung steht der Träger der öffentlichen Jugendhilfe somit auch in der Verantwortung, den nach 24 SGB VIII gesetzlich festgelegten Rechtsanspruch auf einen Platz in einer Kindertageseinrichtung zu erfüllen. Rechtsanspruch Der grundsätzliche Rechtsanspruch auf einen Platz in einer Kindertageseinrichtung wird durch 24 SGB VIII geregelt. Danach haben alle Kinder einen Anspruch auf einen Platz in einer Kindertageseinrichtung, sobald sie das 1. Lebensjahr vollendet haben. Für Kinder im Alter unter einem Jahr sind Plätze in Kita und Kindertagespflegen mindestens vorzuhalten, wenn: diese Leistung für seine Entwicklung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit geboten ist oder die Erziehungsberechtigten einer Erwerbstätigkeit nachgehen oder arbeitssuchend sind, sich in einer beruflichen Bildungsmaßnahme, in der Schulausbildung oder Hochschulausbildung befinden oder Leistungen zur Eingliederung in Arbeit im Sinne des Zweiten Buches erhalten. Ein Kind, im Alter von einem bis drei Jahren hat Anspruch auf frühkindliche Förderung in einer Kindertageseinrichtung oder in der Kindertagespflege. Kinder im schulpflichtigen Alter (Hort) -für diese Altersgruppe ist ein bedarfsgerechtes Angebot an Plätzen in Kindertageseinrichtungen und in Kindertagespflegen vorzuhalten. Auswirkungen der demografischen Entwicklung In M-V lebten 2014 im Durchschnitt 1,48 Kinder je Familie (1990: 1,66). Im Bundesvergleich (1,61) ist M-V hinten. Die Geburtenrate im Landkreis LWL-PCH ist in den letzten Jahren relativ konstant bis leicht steigend. Der Grund für die trotz leichter Steigerung vergleichsweise sinkende Zahl der Kinder in M-V ist der Geburtenknick nach Die sehr geburtenschwachen Jahrgänge in M-V werden in den nächsten Jahren die Fertilitätsrate bestimmen und unausweichlich bis 2025 zu einem Absinken der Kinderzahlen führen. Hier wird es deutliche regionale Unterschiede geben, abhängig auch von der Attraktivität, der Infrastruktur einer Region. Bezogen auf die Inanspruchnahme von Kitaplätzen bedeutet es, dass die Schwerpunkte im städtischen Bereich liegen und an Schulstandorten. Im ländlichen Bereich müssen ausreichend bedarfsgerecht Betreuungsplätze vorhanden sein, die in zumutbarer Entfernung erreichbar sind. Jedoch muss auch der wirtschaftliche Faktor beachtet werden: Investitionen in zusätzliche Plätze in Regionen, wo sich bereits in Kitas im Umfeld Minderauslastung abzeichnet, sind aus jugendhilfeplanerischer Sicht nicht vertretbar. 5

6 2.Geburten im Landkreis Ludwigslust Parchim Stadt/Amt Stadt Boizenburg Stadt Hagenow Stadt Ludwigslust Stadt Lübtheen Amt Boizenburg-Land Amt Dömitz-Malliß Amt Grabow Amt Hagenow-Land Amt Ludwigslust-Land Amt Neustadt-Glewe Amt Stralendorf Amt Wittenburg Amt Zarrentin Amt Parchimer Umland Stadt Parchim Amt Plau am See Amt Crivtz Amt Sternberger Seenlandschaft Amt Goldberg-Mildenitz Amt Eldenburg Lübz Gesamt

7 Anzahl Geburten Anzahl Geburten Übersicht: Kinder im Alter 0-11 Jahre Stadt/Amt Stadt Boizenburg Stadt Hagenow Stadt Ludwigslust Stadt Lübtheen Amt Boizenburg-Land Amt Dömitz-Malliß Amt Grabow Amt Hagenow-Land Amt Ludwigslust-Land Amt Neustadt-Glewe Amt Stralendorf Amt Wittenburg Amt Zarrentin Amt Parchimer Umland Stadt Parchim Amt Plau am See Amt Crivtz Amt Sternberger Seenlandschaft Amt Goldberg-Mildenitz Amt Eldenburg Lübz Gesamt Stichtag: Anzahl Kinder 0-11 Jahre Im Landkreis Ludwigslust Parchim leben derzeit ca Kinder im Alter 0-11 Jahre, d.h. im Betreuungsalter für Krippe, Kindergarten und Hort. Ausgehend von der Gesamteinwohnerzahl von ca ( ) beträgt der Anteil der Kinder im Alter von 0-11 Jahre = 9%. 7

8 3.Versorgungssituation im Bereich Kindertagesbetreuung im Landkreis Ludwigslust- Parchim Struktur der Kindertagesstätten Im Landkreis gibt es aktuell insgesamt 153 Kindertagesstätten mit Betreuungsplätzen. Die Kitas befinden sich in kommunaler, freier oder privater Trägerschaft. In den letzten Jahren ist der Anteil der Kitas in kommunaler Trägerschaft weiter zurückgegangen. Kommunen geben häufig aus finanziellen Zwängen heraus die Trägerschaft an freie Träger ab. Im April 2015 stellt sich der Anteil wie folgt dar: Trägerschaft von Kindertagesstätten 67% 33% öffentliche Trägerschaft freie Trägerschaft 102 Kitas (67%) mit Plätzen, also 2/3 der Kindertagesstätten im Landkreis, befinden sich in freier Trägerschaft, 51 Kitas (33%) mit Plätzen in öffentlicher, kommunaler Trägerschaft. Kindertagespflege im Landkreis Kindertagespflege ist ein wichtiger Bestandteil des Betreuungsangebotes im Bereich der Kindertagesbetreuung im Landkreis Ludwigslust Parchim. Eltern, die sich für eine Betreuung ihres Kindes entscheiden, müssen auch darüber befinden, ob sie ihr Kind in eine Kindertagesstätte oder in die Hände einer Tagesmutter/-vater geben wollen. Beide Betreuungsinstitutionen haben aus Elternsicht Vor- und Nachteile. Hier spielen in erster Linie die Bedürfnisse des Kindes, aber auch berufliche Rahmenbedingungen oder die familiäre Situation eine entscheidende Rolle. Wem vertraue ich mein Kind an, wenn die Arbeitswelt bald wieder ruft? Was bietet mein regionales Wohnumfeld an alternativen Betreuungsmöglichkeiten? Gegenüber einer Kita ist die Kindertagespflege eine familienähnliche Betreuungsform, in der Eltern nicht nur das persönlichere Verhältnis schätzen, sondern auch die Möglichkeit, eine Betreuung zu haben, die ihren Wünschen genau entspricht. Kindertagespflegepersonen werden vom FD Jugend auf fachliche Geeignetheit geprüft, für den Betrieb einer Tagespflegestelle wird darüber hinaus eine Pflegeerlaubnis benötigt. Der größte Vorteil, den Eltern häufig sehen ist, dass Tagespflegen mehr Flexibilität in Absprachen zu den individuellen Betreuungszeiten des Kindes bieten können, was bei voller Erwerbs- oder Schichttätigkeit beider Eltern ein entscheidender 8

9 Faktor ist. Zu beachten ist, dass Ausfallzeiten (Krankheit) in dieser Form nur schwer zu kompensieren sind. Im Landkreis Ludwigslust Parchim wurde 2014 das Projekt TARZAN- Tagespflege und Randzeitenangebot für den Notfall installiert, wo allerdings nur teilweise ausgefallene Tagespflegebetreuung durch mobile Vertretung ersetzt wird. Das Angebot der Kindertagespflege mit 741 Betreuungsplätzen in 163 Tagespflegestellen, verteilt über den gesamten Landkreis, ist ein wichtiges Angebot, welches die Erfüllung des vorhandenen hohen Betreuungsbedarfes, gerade an Schulstandorten und Orten mit regional hohem Betreuungsbedarf, wie Amt Wittenburg, Stadt Hagenow, Amt Plau am See, Amt Stralendorf, Amt Crivitz, Amt Sternberger Seenlandschaft, mit sichert. Gegenüber den fast Betreuungsplätzen in Kitas beträgt der Anteil plätze mit 741 nur 5%, dahinter verbergen sich jedoch 163 Tagespflegepersonen, die diese wichtige Betreuungsform anbieten. Anteil Kindertagespflege an Kindertagesstätten im Landkreis Tagespflegeplätze Kitaplätze 5% 95% Anzahl Anzahl Plätze Kindertagesstätten Kindertagespflege Im Landkreis Ludwigslust Parchim stehen somit aktuell Betreuungsplätze in Kindertagesstätten und in der Kindertagespflege in 153 Kitas und 163 Tagespflegestellen zur Verfügung. Die Anzahl der Plätze variiert durch bauliche Erweiterungen in Kitas, Schaffung von Ersatzneubauten mit bedarfsgerechter Erweiterung der Betreuungsplätze, Änderung der Betriebserlaubnisse oder Neueinrichtung bzw. Aufgabe einer Tagespflegestelle. 9

10 Regionale Betreuungs- und Auslastungsquoten in den Kindertagesstätten und der Kindertagespflege Anzahl Kitas Anzahl Tagespflege Anzahl Plätze in Kitas Anzahl Plätze in Tagespflege Kapazität gesamt im Landkreis Betreuungsquote nach Betreuungsart Kinderkrippe Kindergarten Hort in % in % in % Auslastung ges. in % (Krippe, KG und Hort) Stadt Boizenburg Stadt Hagenow Stadt Ludwigslust Stadt Parchim Stadt Lübtheen Amt Boizenburg-Land Amt Hagenow-Land Amt Ludwigslust-Land Amt Parchimer Umland Amt Dömitz/ Malliß Amt Grabow Amt Neustadt-Glewe Amt Stralendorf Amt Wittenburg Amt Zarrentin Amt Crivitz Amt Plau am See Amt Sternberger Seenlandschaft Amt Goldberg-Mildenitz Amt Eldenburg Lübz Gesamt und Durchschnitt Landkreis % 85% 60% 90% 10

11 Was ist die regionale Betreuungsquote nach Betreuungsart? Die r egionale Betreuungsquote gibt den Anteil der betreuten Kinder, von den tatsächlich in der Region lebenden Kindern in der jeweiligen Betreuungsart (Krippe, Kindergarten, Hort), an. Hier wird also die Frage beantwortet: Wie viel Prozent der in der Region lebenden Kinder besuchen hier im Amtsbereich oder der Stadt in den Kitas oder eine Krippe, einen Kindergarten oder einen Hort? Hinweis: Im Landkreis Ludwigslust Parchim weichen die Betreuungsquoten stark voneinander ab. Z.B. in der Region Boizenburg-Land und Parchimer- Umland besonders niedrige Quoten. Das heißt nicht, dass hier nur wenige Kinder in Betreuung sind, sondern dass die im Amtsbereich Boizenburg-Land und PCH-Umland lebenden Kinder höchstwahrscheinlich verstärkt die Kitas und Tagespflegen in Boizenburg Stadt und Parchim- Stadt nutzen und so die dortigen Quote besonders hoch sind. Diese Entwicklung lässt sich zunehmend im Landkreis beobachten, Kinder aus ländlichen Regionen nutzen verstärkt Betreuungsplätze an den Schulstandorten in den Städten des Landkreises. Durch diese Wanderungsbewegungen über die Ämter und Städte hinaus im Rahmen des Wunsch- und Wahlrechtes, lässt sich der Betreuungsbedarf schwer planen. Die durchschnittlichen Betreuungsquoten des Landkreises im Überblick: Kinderkrippe: 52% (angestrebt bundesweit: 35%, LK LWL-PCH liegt seit Jahren über 50%) Kindergarten: 85% Hort: 60% Was ist die regionale Auslastungsquote? Die regionale Auslastungsquote gibt an, wie hoch die Kindertagesstätten und Kindertagespflegestellen im Amtsbereich oder der Stadt insgesamt ausgelastet sind. Hier wird also die Frage beantwortet: Wie viele der zur Verfügung stehenden Plätze in den Kitas und Tagespflegen sind besetzt? Sind die zur Verfügung stehenden Plätze bedarfsgerecht geplant, damit zum Einen eine wirtschaftliche Auslastung für den Träger erreicht wird und zum Anderen ausreichend freie Pufferplätze regional zur Verfügung stehen? Die durchschnittliche Auslastung aller Kindertagesstätten und Tagespflegestellen im Landkreis liegt bei 90% (Minimum: 84% im Amt LWL-Land und Amt Goldberg- Mildenitz, Maximum: 97% im Amt Plau am See). Im Landkreis Ludwigslust- Parchim werden Betreuungsplätze in Kindertagesstätten und der Kindertagespflege vorgehalten, zum Planungsstichtag waren Plätze belegt, entspricht 90,2%. Der Landkreis kann die vorhandenen Betreuungsbedarfe in Krippe, Kindergarten und Hort decken. Es gibt regionale Schwerpunkte mit einem besonders hohen Betreuungsbedarf, wo nicht in jedem Fall der gewünschte Platz in der von den Eltern gewünschten Einrichtung sofort zur Verfügung steht. In diesen Fällen muss auf freie Plätze in zumutbarer Entfernung vom Wohnort ausgewichen werden. 11

12 Personal in Kindertagesstätten/ Fachkräftemangel Bereits 2013 wurde in einem Fachartikel von Prof. Dr. Sell auf drohenden Fachkräftemangel hingewiesen: In den Kindertageseinrichtungen wird es voller, enger und jünger. Gleichzeitig fehlen bereits heute vorne und hinten Fachkräfte. Den Landkreis Ludwigslust Parchim hat diese Situation ebenso längst erreicht. Träger von Kitas finden nur schwer zusätzliches Fachpersonal, wenn z.b. eine neue Kita gebaut wird oder eine Einrichtung zusätzliche Plätze schafft, weil der Bedarf dafür vorhanden ist. Zusätzliche Plätze heißt parallel auch zusätzliches Fachpersonal. Hinzu kommt, dass viele Kitas in den letzten Jahren, weil der Bedarf da ist, immer jüngere Kinder aufgenommen haben bzw. aufnehmen mussten, Öffnungszeiten ausgedehnt haben und das alles mit teilzeitbeschäftigtem Personal, um die Flexibilität zu behalten, wenn Kapazitäten sich ändern. Im Zusammenhang mit der Bereitstellung des Rechtsanspruches und dem daraus resultierenden Bedarf an Fachkräften gem. 11 KiföG M-V und im Zusammenhang mit der Veränderung des Fachkraft-Kind-Schlüssels zum auf 1:15 im Kindergartenbereich, besteht gravierender Handlungsbedarf in der Besetzung der erforderlichen Erzieherstellen in Einrichtungen. Viele Erzieherinnen scheiden planmäßig durch Eintritt in das Rentenalter aus. Kommunale und freie Träger haben zunehmend Probleme diese freien Stellen adäquat zu besetzen. Mit der Nichtbesetzung der Stellen besteht die Notwendigkeit eine Reduzierung der Kapazitäten in den jeweiligen Einrichtungen in Betracht zu ziehen, obwohl der Betreuungsbedarf da ist und die Plätze benötigt werden! Damit kann es zu Engpässen in der Sicherung des Rechtsanspruches im Krippen- und Kindergartenbereich kommen. Steigt der Betreuungsbedarf im Landkreis weiter an, kann es nicht nur um die Frage gehen: Können wir in der Stadt oder der Gemeinde Y zusätzliche Plätze schaffen? Sondern auch: Haben wir dafür ausgebildete ErzieherInnen? Eine Analyse der Bundesagentur für Arbeit sieht bis zum Jahr 2017 ca fehlende Fachkräfte in den Kitas bundesweit. 12

13 Integrative Plätze in Kindertagesstätten Integration gelingt immer dann, wenn Menschen ohne Behinderungen es als selbstverständlich ansehen, mit Behinderten gemeinsam zu leben. Dieses Denken sollte bereits im Kleinkindalter gefördert werden. Das Kitaportal M-V weist darauf hin, dass es zur Förderung und Pflege behinderter Kinder spezielle Einrichtungen, Sonderkindergärten, in denen therapeutische Maßnahmen im Vordergrund stehen, gibt. Um dieses Netz auszubauen und der Integration mehr Raum zu geben, gibt es seit Jahren im Landkreis Ludwigslust Parchim Kitas, die neben den Regelplätzen auch integrative Plätze anbieten, um den Kindern gemeinsame Förderung zu ermöglichen. In Kindertagesstätten gibt es weiterhin die Möglichkeit zur Installation von Einzelintegrationsplätzen vorrangig dort, wo keine integrativen Plätze vorhanden sind, der Bedarf regional aber da ist. Kitas, die Integrationsplätze vorhalten, haben hier spezielle Gruppenstrukturen: 11 Regelkinder und 4 integrative Kinder sind in einer Kindergartengruppe. Personell wird die Gruppe neben der Erzieherin durch eine sozialpädagogische Fachkraft ergänzt. Derzeit sind die integrativen Plätze ausschließlich im Kindergartenbereich ausgewiesen. Tatsächlich muss die integrative Förderung auch im Hortbereich erfolgen, denn der Förderbedarf ist nicht plötzlich mit Schuleintritt vorbei. Der Bedarf an Integrationsplätzen steigt durch inklusive Einschulung, da am Nachmittag der Bildungsauftrag durch das KiföG M-V auch inklusiv zu betreuen, vorhanden ist. Die ganztägige Bildungsaufgabe in Schule und Hort, muss als Einheit gesehen werden. Der Landkreis Ludwigslust Parchim verfügt aktuell über 158 integrative Plätze in 19 Kindertagesstätten, die aktuell 92% ausgelastet sind. Träger, die neue Kitas errichten oder Gebäude sanieren, schaffen Betreuungsbedingungen, die die Voraussetzung für eine integrative Betreuung zulassen, um bei steigenden regionalen Platzbedarfen reagieren zu können. Im Jahr 2012 wurden in 16 Kitas 123 integrative Plätze vorgehalten, es wurden also weitere 35 neue integrative Plätze geschaffen. 13

14 Kindertagesstätten mit integrativen Plätzen im Landkreis Ludwigslust Parchim Lfd. Nr. Einrichtung Träger Kapazität I- Plätze Belegung April Kindertagesstätte "De lütten Setters" Balow 2 Integrative Kita Spielhaus Boizenburg 3 Integrative Kita An der Quöbbe Boizenburg 4 Integrative Kita Bullerbü, Conow 5 Integrative Ev. Kita Crivitz 6 Kita Birkenwäldchen Grabow 7 Kita Matroschka Hagenow 8 Kita Am Wiesengrund Lübtheen 9 Kita Wichtelwelt Lübtheen 10 Kita Parkviertel 11 Montessori Kinderhaus Ludwigslust DRK KV Ludwigslust e.v. DRK KV Ludwigslust e.v. DRK KV Ludwigslust e.v. DRK KV Ludwigslust e.v. Diakoniewerk Neues Ufer ggmbh DRK KV Ludwigslust e.v Stadt Hagenow AWO KV Ludwigslust e.v 4 4 JAW e.v. 4 0 Stadt Ludwigslust 4 4 Kath. Pfarrgem. Ludwigslust Lewitz Werkstätten ggmbh Sonderkindergarten Ludwigslust Montessori Kinderhaus Neustadt-Glewe Kath. Pfarrgemeinde Kita Regenbogen Parchim 15 Kita Arche Noah Parchim Lewitz Werkstätten ggmbh Diakoniewerk Kloster Dobberting GmbH Kita Zwergenparadies Plau am See Diakoniewerk Kloster Dobberting GmbH Kita Für alle Retgendorf 18 Kita Am Berge Sternberg 19 Kita Amtsbergspatzen Wittenburg Diakoniewerk Neues Ufer ggmbh DRK KV Parchim e.v. 8 8 AWO KV Ludwigslust e.v 4 3 Kapazität gesamt

15 Versorgung von Kindern mit Migrationshintergrund in Kindertagesstätten Immer mehr Flüchtlinge kommen nach Deutschland, darunter auch viele Kinder. Die meisten von ihnen sind traumatisiert und sprechen kein Deutsch. Wie können Kinder aus Flüchtlingsfamilien in den Kindertagesstätten bestmöglich integriert und wie ihre Familien in den Kita-Alltag eingebunden werden? Normalerweise leben Flüchtlingsfamilien nach ihrer Ankunft in Deutschland zunächst drei Monate in einer Erstaufnahmeeinrichtung. In dieser Zeit dürfen die Kinder noch keinen Kindergarten besuchen. Ankommende Flüchtlinge werden nach Verteilungsquote in den Landkreisen in M-V untergebracht. Das Land M-V erwartet in 2015 ca Menschen, der Landkreis LWL-PCH nimmt lt. Verteilungsquote 9,96%, also ca Menschen auf. Im Jahr 2016 steigt die Quote auf 12,18%, so dass bei zu erwartendem stetigem Flüchtlingsstrom weitere Flüchtlinge im Landkreis aufgenommen werden müssen. Der Anteil ankommender Kindern ist prozentual nicht zu beziffern, da keinerlei Erfahrungswerte vorliegen. Geht man von 25% aus, davon ca. die Hälfte im Vorschulalter, könnten 2016 ca. 300 Kinder zusätzlich in den Landkreis kommen, die Anspruch auf einen Kitaplatz haben. Im Landkreis Ludwigslust- Parchim sind bereits viele ausländische Kinder in Kitas untergebracht, vorrangig in Parchim und Ludwigslust aufgrund der Lage der Gemeinschaftsunterkünfte. Zunehmend besuchen Flüchtlingskinder Kitas im gesamten Landkreis aufgrund der dezentralen Unterbringung in Wohnungen in verschiedenen Kommunen. Derzeit werden 343 Kinder mit Migrationshintergrund in Kindertageseinrichtungen und weitere 16 Kinder in der Kindertagespflege betreut. Für vorausschauende Planung ergeben sich Fragen, die derzeit ungeklärt sind: Werden die Eltern ihre Kinder in die Kinderbetreuung geben? Bei dezentraler Unterbringung- Wie kommen die Kinder in die Kita, wenn im Ort keine Kita vorhanden ist? (Mobilität?) Wie hoch soll der Pufferbedarf an freien Plätzen angesetzt werden, um eine vorausschauende regionale Planung zu gewährleisten und ausreichend freie Plätze für Flüchtlingskinder vorzuhalten? In welchen von den 153 Kitas im Landkreis sollen freie Plätze geplant werden, ohne vorab zu wissen, wo im Landkreis die Unterbringungen der ankommenden Flüchtlingsfamilien erfolgen wird? Es wird in jedem Fall bei der Unterbringung von Flüchtlingsfamilien im Landkreis mit den Trägern von Kitas gemeinsam versucht, den Bedarf an freien Plätzen in einem angemessenen Zeitraum zu sichern, damit diese Kinder rechtzeitig auf den Schulbesuch vorbereitet werden können. Aus Sicht der Jugendhilfeplanung sollte der Schwerpunkt der Kita-Unterbringung von Flüchtlingskindern auf den Kindergartenbesuch gelegt werden, um eine gute Vorbereitung auf die Schule zu gewährleisten. Das gemeinsame Spiel, die Integration und die Aneignung erforderlicher Deutschkenntnisse im Vorschulalter erleichtert den Übergang in die Schule. Kitas mit einem sehr hohen Betreuungsanteil an Flüchtlingskindern benötigen zur Betreuung und speziellen Sprachförderung, zur gezielten Förderung der Kinder verschiedener 15

16 Nationalitäten zusätzliches und geschultes Personal. Hier ist auf Landesebene zu klären, ob es kurzfristig Förderungen gibt, die diesen personellen und sächlichen Mehrbedarf decken. Diese Mehrkosten können nicht Bestandteil der Kitaentgelte sein, denn anderen Eltern in den Kitas kann man diese Mehrkosten nicht zumuten. Momentan stehen nicht in allen Kommunen freie Plätze für die zusätzliche Betreuung zur Verfügung. Besondere Engpässe sind im Planungszeitraum in der Stadt Plau am See, Stadt Wittenburg, Stadt Parchim, Stadt Hagenow und Stadt Boizenburg zu erwarten. Es müssen jeweils durch individuelle Absprachen mit den Trägern von Kindertagesstätten Lösungen zur Unterbringung der Kinder getroffen werden, was einen jeweils zeitlichen Vorlauf bedarf. 16

17 Kita-Bedarfsplanung Stadt Boizenburg Stand: April 2015 Kindereinrichtungen nach Auslastung Kapazität der Kindereinrichtungen Anzahl der Kindereinrichtungen gesamt 7 Anzahl Kapazität davon Auslastung unter 85 % 0 Kindereinrichtungen gesamt davon Auslastung über 90 % 4 davon bei Tagespflege öffentlichem Träger freiem Träger Gesamt 725 Geburtenentwicklung Jahr Geburten Prozentualer Anteil Landkreis LWL-PCH in % ,32 4,68 4,89 5,14 5,45 5,08 4,84 5,03 4,95 5,37 Ø 81 4,93 17

18 Prognose der Entwicklung bis Kinder Lebensjahr Jahr Anzahl Kinder 1. bis 11. Lebensjahr

19 Kita-Bedarfsplanung Altersstruktur Anzahl Kinder Lebensjahr Anzahl Kinder Lebensjahr Anzahl Kinder Lebensjahr Ermittlung des Platzbedarfs Lebensjahr 58% Lebensjahr 97% Lebensjahr 54% Gesamt Verhältnis Kapazität - Platzbedarf Kapazität gesamt Platzbedarf gesamt Differenz Plätze gesamt Kapazität Krippe Platzbedarf Krippe Differenz Krippe Kapazität Kindergarten Platzbedarf Kindergarten Differenz Kindergarten Kapazität Hort Platzbedarf Hort Differenz Hort

20 Auslastung der Kindereinrichtungen Boizenburg-Stadt-Gesamt Kita "Spielhaus" Klingbergstraße Boizenburg Kita "Rotkäppchen" Dr. Alexander-Straße Boizenburg Kita "Kinderland" Fritz-Reuter-Straße 30 a Boizenburg Kita "Wiesenkinder" An der Quöbbe Boizenburg Katholische Kita "Heilig Kreuz" Bahnhofstraße Boizenburg Kita "Haus Sonnenschein" Theodor-Körner-Straße Boizenburg Kita "Elbpiraten" Weg der Jugend Boizenburg Perschke-Pehmöller, Diana Peters, Cornelia Pfeil, Christine Einrichtung/ Name Träger/ Anschrift DRK KV Ludwigslust Bahnhofstraße 6 ASB OV Boizenburg Schwanheider Straße Boizenburg AWO Ludwigslust Alexandrinenplatz 2 DRK KV Ludwigslust Bahnhofstraße 6 Kath. Kirchgemeinde Boizenburg Bahnhofstraße Boizenburg Volkssolidarität Hagenow Königsstraße Hagenow AWO Ludwigslust Alexandrinenplatz Boizenburg Hölderlinstr Boizenburg Vor dem Mühlentor Boizenburg Rudolf-Tarnow-Str.21 Kapazität tatsächliche Belegung prozentuale Auslastung Gesamt Krippe Kindergartegartegarten Hort Gesamt Krippe Kinder- Hort Gesamt Krippe Kinder- Hort

21 Schlussfolgerung/ Handlungsempfehlungen: Auffallend hoch ist die Betreuungsquote im Krippenbereich. Hier können die Bedarfe knapp gesichert werden.im Dezember 2014 wurde die Kita "Elbpiraten" mit 68 zusätzlichen Plätzen, davon 12 Krippenplätze eröffnet. Freie Plätze stehen, trotz Eröffnung der neuen Kita, nur einzelne zur Verfügung. Ähnlich sieht die Situation im Kindergarten- und Hortbereich aus. Der Bedarf ist höher als die zur Verfügung stehenden Plätze. Zum Schuljahr 2015/ 16 wird die Kita "Spielhaus" die Hortplätze an einem neuen Standort neben der Grunschule "Ludwig Reinhardt" auslagern, so dass 12 zusätzliche Plätze für Krippe und Kindergarten entstehen können. Die neue Horteinrichtung an der Grundschule wird das DRK KV Ludwigslust betreiben und insgesamt 78 Hortplätze haben. 21

22 Kita-Bedarfsplanung Stadt Hagenow Stand: April 2015 Kindereinrichtungen nach Auslastung Kapazität der Kindereinrichtungen Anzahl der Kindereinrichtungen gesamt 6 Anzahl davon Auslastung unter 85 % 2 Kindereinrichtungen gesamt 6 davon Auslastung über 90 % 4 davon bei Tagespflege öffentlichem Träger freiem Träger Gesamt Kapazität Geburtenentwicklung Jahr Geburten Prozentualer Anteil Landkreis LWL-PCH in % ,09 6,12 7,04 6,11 6,81 8,11 5,65 6,36 6,54 6,31 Ø 110 6,65 22

23 Prognose der Entwicklung bis Kinder Lebensjahr Jahr Anzahl Kinder 1. bis 11. Lebensjahr

24 Kita-Bedarfsplanung Altersstruktur Anzahl Kinder Lebensjahr Anzahl Kinder Lebensjahr Anzahl Kinder Lebensjahr Ermittlung des Platzbedarfs Lebensjahr 48% Lebensjahr 86% Lebensjahr 72% Gesamt Verhältnis Kapazität - Platzbedarf Kapazität gesamt Platzbedarf gesamt Differenz Plätze gesamt Kapazität Krippe Platzbedarf Krippe Differenz Krippe Kapazität Kindergarten Platzbedarf Kindergarten Differenz Kindergarten Kapazität Hort Platzbedarf Hort Differenz Hort

25 Auslastung der Kindereinrichtungen Einrichtung/ Name Stadt Hagenow - gesamt Hort der Evangelischen Grundschule Augustenstraße Hagenow Katholische Kita "St. Elisabeth" Bahnhofstraße Hagenow Kita "Hummelnest" Hagenower Straße Hagenow-Heide Träger/ Anschrift Evangelische Stiftung M/V Nordelbien Postfach Schwerin Katholisches Pfarramt Bahnhofstraße Hagenow Gesamt Krippe Kapazität tatsächliche Belegung prozentuale Auslastung Kindergarten Hort Gesamt Krippe Kindergarten Hort Gesamt Krippe Kindergarten ASB OV HGN/LWL e.v. Augustenstraße Hagenow Hort Kita "Matroschka" Möllner Straße Hagenow Kita "Regenbogenland" Alter Scheunenweg Hagenow Kita "Kleine Nordlichter" Am Prahmer Berg Hagenow Fischer, Anne-Katrin Gerke-Fabian, Andrea Grunow, Andrea Stadt Hagenow Lange Straße Hagenow Stadt Hagenow Lange Straße Hagenow Stadt Hagenow Lange Straße Hagenow Scharbow Dorfstr Scharbow Dorfstr Hagenow Hamburger Straße

26 Meyer-Sacher, Nicole Rusch, Annelie Sacher, Marita Einrichtung/ Name Träger/ Anschrift Hagenow Teichstr Hagenow Birkenallee Hagenow Teichstr. 20 Gesamt Krippe Kapazität tatsächliche Belegung prozentuale Auslastung Kindergarten Hort Gesamt Krippe Kindergarten Hort Gesamt Krippe Kindergarten Hort Schlussfolgerung/ Handlungsempfehlungen: Im Februar 2015 wurde die Kita "Kleine Nordlichter" mit 84 Plätzen eröffnet. Die zusätzlichen Plätze sind lt. Aussage des Trägers bereits vorgemerkt und vergeben. Lt. Bedarfsprognose basierend auf der LandesprognoseM-V, stehen im Planungszeitraum freie Plätze in der Stadt Hagenow zur Verfügung, der tatsächliche Betreuungsbedarf am Schulstandort Hagenow liegt weit über der Prognose. Ursächlich kann u.a. die Inanspruchnahme von Plätzen durch Kinder aus dem Umland von Hagenow sein. Diese hohe Inanspruchnahme ist seit Jahren zu beobachten und wird im Planungszeitraum anhalten, zumal die Geburten stabil bis leicht steigend sind. Hinzu kommt, dass im Planungszeitraum mit der Betreuung von Kindern aus Flüchtlingsfamilien zu rechnen ist, weil aktuell Wohnungen zur Verfügung gestellt werden und ein Rechtsanspruch auf Betreuung besteht. Die Anzahl der zu betreuenden Kinder ist derzeit nicht prognostizierbar.es stehen nur vereinzelt freie Plätze zur Verfügung, weitere zusätzliche Plätze werden im Planungszeitraum benötigt, um den anhaltend hohen Betreuungsbedarf zu sichern. Es ist derzeit schwer einzuschätzen, ob der Bedarf im Planungszeitraum in den drei Betreuungsarten in der Stadt Hagenow unter Beachtung der o.g. Gegebenheiten gedeckt und der Rechtsanspruch gesichert werden kann. Die Kitas "Regenbogenland" und "Matroschka" (zusammen 682 Plätze!) der Stadt Hagenow haben grundsätzlichen Sanierungsbedarf, vordringlicher Handlungsbedarf besteht durch bauliche Mängel in der Kita "Matroschka". Ausgehend von der Größe beider Einrichtungen, jeweils über 300 Plätze, sollen beide Kitas im Rahmen der Sanierung nicht erweitert werden. Eine neue zusätzliche Kita mit mind. 50 Plätzen Krippe und Kindergarten, wäre im Planungszeitraum und langfristig bedarfsgerecht. Freie Plätze im Hort der Evangelischen Grundschule können nicht zur Entlastung der Hortsituation der Stadt Hagenow genutzt werden, weil diese Plätze an das besondere Schulkonzept der Ev. Grundschule geknüpft sind. 26

27 Kita-Bedarfsplanung Stadt Ludwigslust Stand: April 2015 Kindereinrichtungen nach Auslastung Kapazität der Kindereinrichtungen Anzahl der Kindereinrichtungen gesamt 9 Anzahl Kapazität davon Auslastung unter 85 % 4 Kindereinrichtungen gesamt davon Auslastung über 90 % 5 davon bei Tagespflege öffentlichem Träger freiem Träger Gesamt 1027 Geburtenentwicklung Jahr Geburten Prozentualer Anteil Landkreis LWL-PCH in % ,05 5,16 4,65 5,93 5,15 5,81 5,21 6,67 5,65 7,61 Ø 90 5,47 27

28 Prognose der Entwicklung bis Kinder Lebensjahr Jahr Anzahl Kinder 1. bis 11. Lebensjahr

29 Kita-Bedarfsplanung Altersstruktur Anzahl Kinder Lebensjahr Anzahl Kinder Lebensjahr Anzahl Kinder Lebensjahr Ermittlung des Platzbedarfs Lebensjahr 54% Lebensjahr 97% Lebensjahr 90% Gesamt Verhältnis Kapazität - Platzbedarf Kapazität gesamt Platzbedarf gesamt Differenz Plätze gesamt Kapazität Krippe Platzbedarf Krippe Differenz Krippe Kapazität Kindergarten Platzbedarf Kindergarten Differenz Kindergarten Kapazität Hort Platzbedarf Hort Differenz Hort

30 Auslastung der Kindereinrichtungen Einrichtung/ Name Stadt Ludwigslust - gesamt Hort der Edith-Stein-Schule Hamburger Tor 4 a Evangelische Kita "Alexandrinenstifr" Am Bassin 21/22 Kita "Gillhoffstraße" Gillhoffstraße 7 Kita "Micky Maus" Schulstraße Kummer Kita "Naturtalent" Techentiner Weg 1 d Kita "Waldzwerge" Wöbbeliner Straße 71 Kita Parkviertel J.-G.-Barca-Straße 19 Kita Techentin Büdnerstraße Techentin Montessori-Kinderhaus "St. Helena" Schlossfreiheit 9 Träger/ Anschrift Kath.Kirchgemeinde Ludwigslust Schlossstraße 11 Ev.-luth. Kirchgemeinde Am Bassin 22 Stadt Ludwigslust Schlossstraße 38 Stadt Ludwigslust Schlossstraße 38 WABE e.v. Osterbekstr. 86a Hamburg ASB Ludwigslust Wöbbeliner Straße 71 Stadt Ludwigslust Schlossstraße 38 Stadt Ludwigslust Schlossstraße 38 Kath.Kirchgemeinde Ludwigslust Schlossstraße 11 Kapazität tatsächliche Belegung prozentuale Auslastung Gesamt Krippe Kindergartegartegarten Hort Gesamt Krippe Kinder- Hort Gesamt Krippe Kinder- Hort

31 Gienke, Christel Hacker, Regina Popihn, Simone Warnke, Ilona Einrichtung/ Name Wichmann, Doreen Träger/ Anschrift Neustädter Str.22a Schweriner Str. 6 Kirchplatz 24 Ahrensburger Ring 2 Wöbbeliner Str. 60 Gesamt Krippe Kapazität tatsächliche Belegung prozentuale Auslastung Kindergarten Hort Gesamt Krippe Kindergarten Hort Gesamt Krippe Kindergarten Hort Schlussfolgerung/ Handlungsempfehlungen: Die Betreuungsquote liegt in allen drei Betreuungsarten sehr hoch. Aktuell stehen noch freie Plätze zur Verfügung um den Bedarf zu decken. Setzt sich die hohe Inanspruchnahme im Planungszeitraum fort, muss zeitnah über Strukturveränderung nachgedacht werden. Auffallend hoch ist die Betreuungsquote im Hort mit 90%, erklärbar durch den Einzugsbereich des Schulstandortes Ludwigslust und damit einer Belegung durch Kinder aus diesen Gemeinden. Besonderheit ist der Hort der Edith-Stein-Schule am Standort Ludwigslust mit 105 Plätzen, weil Kinder verstärkt auch aus Umlandgemeinden diesen besuchen. Inklusions/ Integrationsbedarfe für den Landkreis LWL-PCH können hier nicht gedeckt werden. Kinder städtischer Grundschulen können nicht auf den Hort der Edith-Stein-Schule ausweichen. Ergänzend zum Kita-Angebot des LK LWL-PCH wird im Stadtgebiet Ludwigslust der sonderpädagogische Kindergarten unter Trägerschaft der Lewitz-Werkstätten mit 30 Plätzen betrieben. Im Planungszeitraum ist mit Betreuungsbedarf in nicht prognostizierbarer Anzahl für Kinder aus Flüchtlingsfamilien zu rechnen, weil in der Stadt Ludwigslust ab 2016 ca. 260 Menschen in einer Gemeinschaftsunterkunft zusätzlich untergebracht werden sollen. Bei einem Anteil von 25 % Kindern und Jugendlichen, dav. ca. 50% im Kitaalter 0-11 Jahre, ist von ca. 40 Kindern zusätzlich ab 2016 auszugehen, die einen Anspruch auf Betreuung haben könnten. Für diese zusätzlichen Bedarfe müssen dann neue Plätze im Stadtgebiet geschaffen werden, weil die freien Kapazitäten im Planungszeitraum diesen zusätzlichen Betreuungsbedarf nicht decken können. Da aktuell keine konkreten Kinderzahlen vorliegen, können noch keine Handlungsempfehlungen gegeben werden, es werden kurzfristig mit der Stadt Ludwigslust und den Trägern Beratungen stattfinden, um zusätzliche Plätze zu schaffen. Es wird eine zusätzliche Kita mit mindestens 45 Krippen- und Kindergartenplätzen benötigt, wenn die Kinderzahlen entsprechend, wie angekündigt eintreffen. 31

32 Kita-Bedarfsplanung Stadt Parchim Stand: April 2015 Kindereinrichtungen nach Auslastung Kapazität der Kindereinrichtungen Anzahl der Kindereinrichtungen gesamt 11 Anzahl Kapazität davon Auslastung unter 85 % 0 Kindereinrichtungen gesamt davon Auslastung über 90 % 10 davon bei Tagespflege öffentlichem Träger freiem Träger Gesamt 1297 Geburtenentwicklung Jahr Geburten Prozentualer Anteil Landkreis LWL-PCH in % ,71 8,81 9,96 9,43 9,12 8,72 7,73 8,67 7,87 7,90 Ø 145 8,78 32

33 Prognose der Entwicklung bis Kinder Lebensjahr Jahr Anzahl Kinder 1. bis 11. Lebensjahr

34 Kita-Bedarfsplanung Altersstruktur Anzahl Kinder Lebensjahr Anzahl Kinder Lebensjahr Anzahl Kinder Lebensjahr Ermittlung des Platzbedarfs Lebensjahr 53% Lebensjahr 96% Lebensjahr 67% Gesamt Verhältnis Kapazität - Platzbedarf Kapazität gesamt Platzbedarf gesamt Differenz Plätze gesamt Kapazität Krippe Platzbedarf Krippe Differenz Krippe Kapazität Kindergarten Platzbedarf Kindergarten Differenz Kindergarten Kapazität Hort Platzbedarf Hort Differenz Hort

35 Auslastung der Kindereinrichtungen Einrichtung/ Name Stadt Parchim - gesamt Hort "Adolf Diesterweg" Mönchhof Parchim Hort "Goethe" Wallallee Parchim Hort "West" Hans-Beimler-Str. 24 b Parchim "Arche Noah" Ziegeleiweg 1 b Parchim Kita "Freundschaft" Stiftstr Parchim Kita "Kinderland" Karl-Liebknecht- Str Parchim Kita "Regenbogen" Leninstr Parchim Kita "Spatzennest" Ostring 24 a Parchim Kita "Spielland" Pestalozziweg Parchim Träger/ Anschrift Stadt Parchim Blutstr Parchim Stadt Parchim Blutstr Parchim Stadt Parchim Blutstr Parchim Diakoniewerk Kloster Dobbertin Am Kloster Dobbertin Stadt Parchim Blutstr Parchim DRK KV Parchim Moltkeplatz Parchim Lewitz Werkstätten ggmbh Heidefeld Parchim AWO Soziale Dienste ggmbh Justus-von-Liebig-Str Schwerin Volkssolidarität KV PCH Flörkestr. 44 a Parchim Kapazität tatsächliche Belegung prozentuale Auslastung Gesamt Krippe Kindergartegartegarten Hort Gesamt Krippe Kinder- Hort Gesamt Krippe Kinder- Hort

36 Kita "St. Josef" Vogelsang Parchim Kita "Villa Kunterbunt" Putlitzer Str Parchim Bäck, Margitta Dreffien, Antje Gorgas, Anja Mallwitz, Beate Medenwald, Doreen Oettle, Petra Prostka, Birgitt Rieck, Marion Schult, Marion Einrichtung/ Name Träger/ Anschrift Kath. Pfarramt Parchim Buchholzallee Parchim AWO Soziale Dienste ggmbh Justus-von-Liebig-Str Schwerin Parchim Paarscher Weg Parchim Ostring Parchim Vietingshof Parchim Mühlenstr Parchim Heineweg Parchim Invalidenstr Parchim Baadestr Parchim Ludwigsluster Str Parchim Schweriner Chauss. 37 Gesamt Krippe Kapazität tatsächliche Belegung prozentuale Auslastung Kindergarten Hort Gesamt Krippe Kindergarten Hort Gesamt Krippe Kindergarten Hort 36

37 Schlussfolgerung/ Handlungsempfehlungen: Die tatsächlich ermittelten Kinderzahlen für 2014 liegen für die 0-6Jährigen über den Kinderzahlen der 4. Landesprognose des Landes M-V bis Somit werden auf dieser Grundlage für die nächsten Jahre zu wenig Platzbedarfe ausgewiesen, die im Planungszeitraum in dieser Größenordnung in der Stadt Parchim aber zwingend benötigt werden. Zum Stichtag waren alle Kitas und Tagespflegen hoch ausgelastet, es gibt in der Stadt im Krippenund Hortbereich einzelne freie Plätze. Im Kindergartenbereich ist der Betreuungsbedarf zum Stichtag 1. April so hoch, dass bereits freie Krippenplätze mit Kindergarten flexibel belegt werden müssen. Entlastung und bessere Betreuungsstandards in der Hortbetreuung wird es geben, wenn der Hort "Adolf Diesterweg" als eigenständiges Hortgebäude in Verbindung mit der Grundschule zum Schuljahr 2016/17 eröffnet wird. Die Kita Kinderland hat im Bereich des gesamten Gebäudes einen hohen Sanierungsbedarf. Die Kita "Spatzennest" ist in einem maroden baulichen Zustand, hier besteht dringender Handlungs- und Sanierungsbedarf, weil langfristig die Mindeststandards zur Betreuung nicht mehr gegeben sind! Die Kita "Villa Kunterbunt" befindet sich immer noch in einer Übergangslösung (Container), ein Ersatzbau ist in Planung. Vor Errichtung eines Ersatzbaus für die Kita Villa Kunterbunt sowie vor Sanierung der Kita Spatzennest bzw. einem Ersatzbau soll die Bedarfsplanung für die Stadt Parchim durch den örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe überprüft werden um, wenn erforderlich, auf einen eventuell steigenden Bedarf mit einer entsprechenden Kapazitätsanpassung reagieren zu können. Sollte der Bedarf an Betreuungsplätzen im Krippen- und Kindergartenbereich kurzfristig die Zahl der vorhandenen freien Plätze in der Stadt übersteigen, sollte durch den örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe zunächst die Möglichkeit befristeter Kapazitätserweiterungen der vorhandenen Einrichtungen geprüft werden. Darüber hinaus stehen in zumutbarer Nähe Ausweichplätze in den Kitas Spornitz (9km) und Siggelkow (8km) zur Verfügung. Die Ausweichbetreuung kann jedoch nur eine Übergangslösung sein. Ein grundsätzliches Problem ist die Bereitstellung von Kindergarten- und Hortplätzen für die Bedarfsabdeckung der Betreuung von Flüchtlingskindern. Die Gemeinschaftsunterkunft in Parchim wird erweitert um 100 Plätze, zu erwarten sind ca. 20 Kinder, die zusätzlich in Kitas oder Horten betreut werden müssten. Für diese Entwicklung sind weder die Kita- noch die Hortplätze ausreichend vorhanden.es besteht nicht nur ein Kapazitätsproblem, sondern auch eine besondere Schwierigkeit die erforderliche individuelle Betreuung dieser Kinder entsprechend pädagogisch abzusichern (Sprachprobleme, Traumatisierung, kulturelle Gewohnheiten). Fazit: Der Betreuungsbedarf ist in der Stadt Parchim im gesamten Planungszeitraum nicht gesichert. Innerhalb der Sanierung oder des Ersatzbaus der beiden Kitas "Spatzennest" und "Villa Kunterbunt" müssen mindestens 2 Krippengruppen (12 Plätze) und 1 Kindergartengruppe (15 Plätze) neu geplant und gebaut werden, um den Bedarf mittelfristig decken zu können. 37

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