3 /2014 ISSN geht dahin, wo das Wasser tief ist,

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1 3 /2014 ISSN geht dahin, wo das Wasser tief ist,

2 Inhalt Zwischen Himmel und Erde 3 Querdenker und Brückenbauer 5 Pro domo 6 Projekt Schutz des Kindeswohls 6 Deutscher Evangelischer Kirchentag Thema: Freiwilligendienste Projekt Freiwilligendienste Berichte von Rahel und Julia 8 Neue Stellen im FÖF in Nicaragua 9 Aus dem Evan ge li schen Kinder- und Ju gend werk Ba den Neu: Schulungshefte zu Juleica 10 Dokumentation: Quergedacht 10 Fortbildung: Handwerkszeug Jugendarbeit 10 Weiterbildung: Milieusensible Arbeit MitarbeiterUNI 11 Digitale Kirchenmalerei mehr als Farbe 12 Kooperationsoffensive Ganztagsschule 13 Aus den Glie de run gen der Lan des ju gend kam mer CVJM 170 Jahre CVJM alles frisch!? 14 Neues Chorprojekt der Landeskantorei Baden 15 FÖF Zertifizierung & TeamerInnentag 15 Liebe Leserinnen und Leser, geht dahin, wo das Wasser tief ist diesen Appell aus dem Lukasevangelium hat Dr. Thomas Schalla in seiner Abschiedpredigt der Evangelischen Jugend mit auf den Weg gegeben. Evangelische Jugend soll und darf sich nicht mit seichten Inhalten und leichtem Geplätscher zufrieden geben, nicht nur an der Oberfläche kratzen, nicht nur da bleiben, wo man weiß, was auf einen zukommt, wo es ungefährlich ist und nach Erholung aussieht. Sie soll und muss tiefer gehen, sich auch in unbekannte Gewässer vorwagen und das tut sie auch! Diese Ausgabe des PRO zeigt einige dieser Aufbrüche ins Unbekannte, manchmal auch ins Blaue hinein dorthin, wo es tief ist: Jugendliche im Freiwilligendienst machen sich auf, suchen neue Erfahrungen, wollen Tiefe im Leben erfahren, milieusensible Projekte machen erste Schritte in uns bisher wenig vertrauten Lebenswelten, das Arbeitsfeld Jugendarbeit und Schule kann von neuen Erfahrungen der Kooperationen berichten. Und natürlich geschieht in Gemeinden, Bezirken und Verbänden auch ein Wagen in neuen und unbekannte Gewässer. Nicht immer, aber immer öfter und das ist gut so! Das Redaktionsteam Aus der Jugendarbeit in den Kirchenbezirken Bretten-Bruchsal / Karlsruhe 16 Markgräflerland / Mosbach 17 Anschrift BezirksjugendreferentInnen 18 Impressum Herausgeber / V.i.S.d.P. Evan ge li sche Lan des kir che in Ba den Evan ge li sches Kin der- und Ju gend werk Ba den (EKJB) Telefon , Fax zen tra le.ekjb@ekiba.de, ba.de In Ko o pe ra tion mit Evan ge li scher Ober kir chen rat Zen trum für Kom mu ni ka tion (ZfK) Telefon , Fax Blu men stra ße 1 7, Karls ru he, ba.de Redaktionsteam Dr. Thomas Schalla, Michael Cares, Jürgen Stude, Stefanie Hügin Realisation: Druck: Auflage: Stück Erscheinungsweise Im 41. Jahrgang mit ca. 4 6 Aus gaben pro Jahr. Der Bezugspreis ist im Landesbeitrag ent halten. Partner des Evan ge li schen Kin der- und Ju gend werk Ba den Der Stiftungszweck der ESPS besteht darin, kirchliches Bauen zu ermöglichen und Pfarrstellen zu finanzieren. Durch ihre Stiftungsarbeit ermög - licht sie es, dass Kirchenraum erhalten und mit Leben gefüllt werden kann. 2

3 ZWISCHEN HIMMEL UND ERDE Einmal Landesjugendpfarrer, immer Landesjugendpfarrer In kirchlichen Arbeitsfeldern sollte an erster Stelle von Gott die Rede sein. Deshalb steht auch am Anfang meines Abschiedsgrußes der Dank. Ich danke Gott für die vergangenen Jahre, für die Fülle an Begegnungen, die Fülle an Gaben, die Fülle an Menschen, die Fülle an Perspektiven und Erfahrungen, die jeden einzelnen Tag als Landesjugendpfarrer ausgefüllt haben. Ich habe die Kinder- und Jugendarbeit, die beruflichen Kolleginnen und Kollegen und die ehrenamtlichen Verantwortungsträgerinnen und Verantwortungsträger als einen großen Schatz unserer Kirche erlebt. Manche der Erfahrungen und Themen der vergangenen Jahre nehme ich mit, andere sind spezifisch mit dem Arbeitsfeld verbunden und werden mir fehlen. Ich habe die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen als ein exemplarisches Stück Kirche verstanden. Wir sind hier früher und intensiver mit Fragen beschäftigt, die Kirche insgesamt beschäftigen, wenn auch mit zeitlicher Verzögerung. Jugendliche sind ungeduldiger, anspruchsvoller und klarer in ihrem Umgang mit Kirche, Gemeinde und Jugendverband. Von der Gottesdienstgestaltung bis hin zu sozial - diakonischen oder politischen Projekten erwarten sie, dass Angebote alltagsrelevant gestaltet werden und wirkliche Beteiligung möglich und willkommen ist. Sind diese Bedingungen nicht erfüllt, ziehen sie schnell weiter. Kinderund Jugendarbeit steht unter besonderem Erwartungsund Qualitätsdruck und hat dafür produktive und konzeptionelle Antworten gefunden. Innere theologische Klarheit und Beteiligung junger Menschen bleiben Grundbedingungen dafür, mit der Vielfalt von Lebenswelten und Erwartungen angemessen umzugehen. Wie und mit welchen Formen junge Menschen angesprochen werden können, welche Gestalten und Sprachen die Verkündigung des Evangeliums einnehmen muss, um verständlich zu werden, wie Lebensnähe, Alltagsrelevanz und Spaß miteinander verknüpft werden können das sind Fragen, die für die Relevanz und Reichweite der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zentral sind. Sie sind aber auch für die Kirche insgesamt bedeutsam, um Menschen einzuladen und gute und verbindende Erfahrungen mit der Kirche zu ermöglichen. ren, zwischen den unterschiedlichen kirchenpolitischen Entscheidungsebenen, zwischen Menschen, zwischen beruflich und ehrenamtlich Mitarbeitenden, zwischen den verwaltenden und den pädagogischen und theologischen Dimensionen der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in und neben unserer Kirche. Es hat mir Freude gemacht, auf diesen Brücken hin und her zu gehen und dabei auch für mich neue Welten zu entdecken. Dazu gehörten z.b. der Zukunftsprozess Jugendarbeit, der Workshoptag zwischen Jugendarbeit und Landessynode, die Studienreise nach England zu den Fresh Expressions of Church oder die Konstituierung der Landesjugendsynode. An diesen, aber auch an allen anderen Stellen der vergangenen Jahre waren die Die Kirche muss sich in gesellschaftlichen Dialogen auf schwierigere Zeiten einstellen, aber sie ist ihnen nicht ausgeliefert. Sie kann sich auf ihre Stärken und Ressourcen besinnen. Evangelische Jugendarbeit ist eine ihrer Stärken, weil sie als kirchliches Angebot an junge Menschen und als Freiraum zur (auch religiösen) Selbstbildung wesentliche Bedingungen für die Bewältigung dieser Herausforderungen mitbringt. Wenn wir begreifen, dass wir an vielen Stellen in Kirche und Gemeinde die bequemen Plätze verlassen müssen, um den Menschen nachzugehen, dann sind wir auf Wegen, die die Evangelischen Jugendarbeit schon lange gegangen ist. Sie ist damit nicht nur ein starkes, sondern auch ein exemplarisches Stück Kirche. An Evange - lischer Jugendarbeit kann entdeckt werden, was evangelische Kirche insgesamt ausmacht. In den vergangenen Jahren habe ich versucht, in diesem Sinn exemplarisch zu arbeiten und Brücken zu bauen: zwischen Kirche und Jugendverband, zwischen den Arbeitsfeldern, zwischen den Theologien und Frömmigkeitskultu- 3

4 Seelsorge an jungen Menschen, die Verkündigung des Evangeliums, die konzeptionelle Entwicklung der Arbeit und die politische Vertretung in kirchlichen und gesellschaftlichen Kontexten Eckpunkte der Arbeit. Sie gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen, mit den ehrenamtlich Mitarbeitenden zu gestalten und weiter zu denken, war jeden Tag ein Fest (manchmal natürlich auch nur die Festvorbereitung ) Für das Miteinander auf dem gemeinsamen Weg, für das Vertrauen und die Ermutigung, für die kritische Begleitung und das solidarische Gegenüber danke ich sehr! Einmal Landesjugendpfarrer, immer Landesjugendpfarrer In meiner neuen Aufgabe bin ich nicht mehr hauptsächlich für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zuständig und ich werde nicht mehr alle Entwicklungen aus der Nähe begleiten. Aber neben dem Segen und den vielen guten Worten und Wünschen nehme ich den Perspektivwechsel mit, den wir mit dem Zukunftsprozess Jugendarbeit auf den Weg gebracht ha ben. Weil es dabei um die Zukunft und die Gegenwart unserer Kirche geht, bin ich guter Hoffnung, dass die Erfahrungen der vergangenen sechs Jahre ein guter Wegweiser für die neuen Aufgaben sind und bleiben. Wir bleiben uns verbunden! Um die Zukunft der Kinder- und Jugendarbeit ist mir ohne hin nicht bange. Sie liegt bei euch in guten Händen. Thomas Schalla Impressionen von der Abschiedsfeier von Dr. Thomas Schalla 4

5 Ralf Zimmermann, Fabian Peters, Dr. Thomas Schalla, Oberkirchenrat Prof. Dr. Schneider-Harpprecht Zum Abschied von Landesjugendpfarrer Dr. Thomas Schalla QUERDENKER UND BRÜCKENBAUER Mit einem Gottesdienst und anschließendem Empfang hat sich die Evangelische Jugend in Baden am Sonntag, 29. Juni 2014 in Mannheim von ihrem bisherigen Landes jugendpfarrer Dr. Thomas Schalla verabschiedet, der nun Dekan in Karlsruhe ist. Neue Landesjugendpfarrerin wird die Karlsruher Pfarrerin Ulrike Bruinings. Sie tritt ihren Dienst zum 1. September 2014 an. Zum Abschied schreiben die Vorsitzenden der Evangelischen Jugend: Lieber Thomas, sechs Jahre warst du Landesjugendpfarrer unserer Landeskirche und in dieser Funktion mit dafür verantwortlich, dass Kinder und Jugendliche Gottes frohe Botschaft in Wort und Tat erleben können. Als Teil der Leitung Evange - lischer Kinder- und Jugendarbeit in Baden hast du segensreiche Spuren hinterlassen. Wenn wir in der Evangelischen Jugend in verschiedene Richtungen wollten und voneinander davongelaufen sind, hast du wieder verbunden. Du hast viel Liebe, Kraft und Phantasie investiert, um neue belastbare Brücken zu bauen. Unser Miteinander in unseren Verbänden, Arbeitsformen und Gremien hat das stark geprägt und zu verlässlicher und vertrauensvoller Zusammenarbeit geführt. Das war auch bitter nötig, denn du warst nicht der Typ für ausgetretene Pfade, sondern hast immer wieder quer gedacht. Ob Zukunftsprozess, Landesjugendsynode, eigene Milieustudie oder ungewöhnliche Kooperationen deine Ideen haben uns herausgefordert. Das hat uns gut getan und viel abverlangt. Zum Glück hast du es dabei verstanden, uns mitzunehmen. Eine Herzenssache war dir die Verkündigung und sicherlich auch eine deiner größten Gaben. Deine Aufgaben als Landesjugendpfarrer hast du als einen bischöflichen Dienst an der Kinder- und Jugendarbeit verstanden: geschwisterlich beraten, belehren, trösten und ermutigen. Deine Leidenschaft für das Evangelium hat man gespürt. Du kannst aus dem Stand viertelstündige Predigten halten und hast dabei etwas zu sagen, das ankommt. Im Vorstand der Evangelischen Jugend haben wir dich als fairen und bestimmten Teamplayer erlebt. Als Vorgesetzter und Abteilungsleiter in der Hierarchie hast du mit Bedachtheit und Sachverstand entschieden zuweilen auch mit einem nicht ganz ausgeglichenen Verhältnis zwischen Kreativität und Transparenz. Die Evangelische Jugend in Baden dankt dir für deinen Dienst in und an unserer Kirche und ihrer Jugendarbeit. Danke, dass du für und mit uns Brückenbauer und Querdenker, Verkündiger und Entscheider warst. Uns war es ein Fest, mit dir zusammenzuarbeiten. Möge Gott seinen Segen auch auf deinen weiteren Lebensweg, insbesondere deinen Dienst als Dekan in Karlsruhe legen! Fabian Peters und Ralf Zimmermann Vorsitzende der Evangelischen Jugend in Baden 5

6 PRO DOMO Landesjugendpfarrerin Ulrike Bruinings Einführung der neuen Landesjugendpfarrerin 10. Oktober 2014, Uhr in der Paul-Gerhardt-Gemeinde in Karlsruhe, Breite Straße 49A. Landesjugendreferentin ESB Katja Stange Seit dem 1. Juni ist Katja Stange als Landesjugendreferentin mit halber Stelle für das Regionalbüro Süd der Evangelischen Schülerinnen- und Schülerarbeit Baden (ESB) zuständig. Zu ihren Aufgaben gehören die Beratung und Begleitung von Kirchengemeinden und Jugendverbänden im Schnittfeld Jugendarbeit und Schule sowie die Durchführung von Projekten der ESB. Kontakt: ekiba.de SCHUTZ DES KINDESWOHLS Das Projekt startet ab 1. Juli In den verschiedenen Arbeitsfeldern der Landeskirche eine Kultur der Grenzachtung zu pflegen, das ist das erklärte Ziel des Projekts. Durch Schulungen mit Themen wie Mei - ne Grenzen deine Grenzen oder Wann wird aus einer Grenzverletzung ein Übergriff soll ein sensibler Umgang mit Grenzen reflektiert und Handlungsmöglichkeiten bei Übergriffen und sexuellem Missbrauch aufgezeigt werden. Eine Projektgruppe im Evangelischen Oberkirchenrat hat schon einen Entwurf für eine Verpflichtungserklärung erarbeitet, die nach der Verabschiedung für alle Mitarbeitende in der Landeskirche in Baden verbindlich wird. Als Projektleiter stellt Landesjugendreferent Ortwin Engel-Klemm das Projekt in den Gremien der verschiedenen Arbeitsfelder vor. Um eine breite Wirkung zu entfalten, ist es auf die Mitwirkung der Hauptberuflichen und Ehrenamtlichen in Gemeinde, Kinder- und Jugendarbeit, den Schulen, Arbeitsfeldern und Verbänden angewiesen. Unterstützung und Beratung zu Themen des Projekts sind in der Geschäftsstelle von Ortwin Engel-Klemm und der Verwaltungsmitarbeiterin Manuela Höpfinger zu erhalten. Bezirksjugendpfarrer Neckargmünd-Eberbach Dirk Ender Ich bin 48 Jahre alt und teile mir die Pfarrstelle in Meckesheim und Mönchzell mit meiner Frau, wo wir seit Sommer 2009 Dienst tun. Bezirklich war ich vorher im Bereich Mission und Ökumene engagiert, habe aber schon immer auch mit Jugendlichen zusammengearbeitet: Sei es in der EGJ in Sinsheim, wo wir vorher neun Jahre lange Pfarrer waren, in einem ökumenischen Jugendarbeitskreis zusammen mit katholischen und syrisch-orthodoxen Jugendlichen ebenfalls in Sinsheim oder hier in Meckesheim mit der Gründung eines Jugendkreises (EGJ) vor drei Jahren. Unsere Bezirksjugendreferentin Angelika Löffler und die hiesige Bezirksjugend habe ich durch Fahrten zum YouVent und zum Kirchentag kennengelernt und freue mich jetzt darauf, auf Bezirksebene die Arbeit mit Jugendlichen unterstützen zu können. DAMIT WIR KLUG WERDEN Deutscher Evangelischer Kirchentag in Stuttgart Auch wenn der nächste Kirchentag erst vom 3. bis 7. Juni 2015 in Stuttgart stattfindet, laufen die Vorbereitungen natürlich auf Hochtouren. Und natürlich sind Jugendliche wieder gefragt dabei zu sein, mitzumachen und Kirchentag zu erleben. Auch in Stuttgart wird es ein Zentrum Jugend geben. Es wäre schön, wenn wieder viele Jugendliche und junge Erwachsene sich an der Programmgestaltung beteiligen würden. Das Zentrum Jugend lebt vom Mitmachen. Auch 2015 in Stuttgart soll das Programm wieder durch viele Gruppen, Gemeinden, Werke, Verbände und Initiativen vorbereitet werden. Kreative Aktionen und Dauerangebote sollen den Kirchentag für Jugendliche zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Dazu werden Angebote gesucht, die Spaß machen, die zu Reflexion und Diskussion anregen und die dazu einladen in Ruhe zu verweilen. Den Formaten sind zunächst keine Grenzen gesetzt: Erlebnis- und Kreativangebote, Kultur, Sport, Musik, Gesprächsveranstaltungen und Workshops, Seelsorge und Beratung, Cafés und Gottesdienste sind ebenso gefragt wie ganz neue Ideen, die in keine Schublade passen. Besonders bei gottesdienstlichen Formaten ist Ideenreichtum gefragt, denn der geistliche Ort im Zentrum Jugend wird keine Kirche sein. Wir möchten Querverbindungen mit anderen Bereichen des Kirchentages schaffen. Gesucht sind deshalb auch Angebote, die über das gesamte Kirchentagsgebiet ausschwärmen oder die spannende Akteure aus anderen Bereichen ins Zentrum einladen. Wir wünschen uns ein Zentrum Jugend an dem Jugendliche aktiv teilhaben können nicht nur als Gäste, sondern auch schon bei der Programmgestaltung. Das ist auch ein Wunsch für die Gestaltung der Angebote: Die Idee soll viel Raum für inhaltliche und organisatorische Teilhabe von Jugendlichen in Planung und Umsetzung schaffen. Thematisch orientiert sich das Zentrum an der Kirchentagslosung damit wir klug werden Ps 90,12. Wir freuen uns auf viele interessante Angebote im weiten Themenfeld der Losung! Programmpunkte können bis zum 30. September angemeldet werden. Informationen zur Mitwirkung beim Zentrum Jugend findet man unter: de/dabei-sein/mitwirken/zentrum-jugend.html 6

7 THEMA: FREIWILLIGENDIENSTE DAS PROJEKT FREIWILLIGENDIENSTE 2020 für Kirchengemeinden und Jugendwerke Die Evangelische Landeskirche in Baden unterstützt das Projekt Freiwilligendienste 2020, welches im Zeitraum 1. September 2014 bis 30. August 2020 umgesetzt werden soll. Mit dem Projekt soll die Anzahl der Freiwilligen in kirchlichen Einsatzfeldern deutlich erhöht werden. Durch eine Anschubfinanzierung und die Entwicklung von Fund raising wird dies gefördert. Neue Formen von Einsatzmöglichkeiten für Freiwillige sollen innerhalb von sechs Jahren in drei Bereichen entwickelt werden: 1. in kirchlichen Einsatzfeldern (Kirchengemeinden, Jugendarbeit, Bezirke) 2. für ältere Freiwillige (über 27-Jährige im Bereich Bundesfreiwilligendienst) 3. für Freiwillige aus den internationalen ökumenischen Partnerschaften der Landeskirche Die Chancen für einen Freiwilligendienst in kirchlichen Arbeitsfeldern nutzen! BINDUNG Ein Freiwilligendienst in kirchlichen Arbeitsfeldern bindet Freiwillige für ein Jahr lang ein in gemeindliches Leben. Als Vollzeitkräfte ergänzen sie haupt- und ehrenamtliche MitarbeiterInnen und leisten einen wichtigen Beitrag in einem Arbeitsfeld, das von verlässlichen Kontakten und Beziehungen geprägt ist. Sind Freiwillige neben der Kirchengemeinde in einer der Gemeinde angegliederten Einrichtung bzw. in einer Einrichtung am Ort (Altenpflegeheim, Sozialstation, Schule ) eingesetzt, können sie eine wertvolle Brücke ins Gemeinwesen und zurück in die Kirchengemeinde bilden. Auch mit Blick auf die Veränderungen hin zur Ganztagesschule können Freiwillige zu ei - ner wertvollen und notwendigen Ergänzung zu ehrenamtlicher Arbeit werden. Freiwillige erleben Arbeitsbereiche innerhalb der Kirche, welche ihnen für ihre Berufsorientierung neue Blickwinkel eröffnen. Neben möglichen Einbindungen in spätere ehrenamtliche Tätigkeiten begleitet der Freiwilligendienst als prägende Erfahrung den persönlichen Glaubens- und Lebensweg junger Menschen. BILDUNG Das Freiwillige Soziale Jahr und der Bundesfreiwilligendienst sind ein Bildungs- und Orientierungsjahr und unterstützen die wichtige Phase der Persönlichkeitsund Berufsorientierung junger Menschen. Die Freiwilligen - dienste der Diakonie Baden ermöglichen es Menschen, den Auftrag der Kirche und Diakonie in der Praxis kennen zu lernen und an ihm teilzunehmen. Neben den diakonischen Einrichtungen bieten gerade auch Kirchengemeinden, Jugendwerke oder Kirchenbezirke ein wertvolles Erfahrungsfeld für den religiösen, interkulturellen und sozialen Kompetenzerwerb. Auch Freiwillige aus ökumenischen Partnerschaften können im Rahmen eines Freiwilligendienstes kirchliche und soziale Arbeit in Baden erleben und eröffnen Chancen zu interkulturellem Austausch. Neben der praktischen Tätigkeit am Einsatzplatz werden die Freiwilligen in Bildungsseminaren (5 x 5 Tage) von pädagogischen Fachkräften professionell begleitet. Ab sofort können sich Kirchengemeinden, Jugendwerke oder Bezirke für Fördermittel des Projekts bewerben. Gefördert werden neue Einsatzplätze (mit Unterkunft 310, ohne Unterkunft 210 monatlich) Weitere Informationen und Antragsformulare sind im Internet abrufbar unter: Für Fragen oder Beratung wenden Sie sich gerne an die Abteilung Freiwilligendienste im Diakonischen Werk Ba - den: Tel , Eva Graf (graf@diakonie-baden. de) oder Dietrich Hartlieb (hartlieb@diakonie-baden.de) Eva Graf und Dietrich Hartlieb, Diakonisches Werk Baden, Abteilung Freiwilligendienste 7

8 Bericht von RAHEL PFEIFFER aus Rusciori/ Rumänien Das Dorf Rusciori liegt etwa zehn Kilometer westlich von Sibiu/Hermannstadt. Von den über 700 Einwohnern sind etwa 70 Pro zent Roma, zwei Prozent gehören zu der deutschsprachigen Minderheit der Siebenbürger Sachsen und etwa 30 Prozent sind Rumänen. Das Tageszentrum richtet sich an die Kinder aus dem Dorf, die die örtliche Grundschule besuchen. Es widerstrebt mir sehr, die Bevölkerung in Gruppen einzuteilen, aber hier in Rumänien ist das etwas Alltägliches, das sich sogar im Aufbau des Dorfes widerspiegelt. So gibt es hier die Ţigania in der nur Roma leben, ein Viertel in dem vor allem Nicht-Roma-Rumänen wohnen und ein Viertel, in dem vor allem Häuser der Siebenbürger Sachsen stehen. Die Häuser in der Ţigania sind baufälliger und die Straßen schlechter. Im Viertel der Siebenbürger Sachsen befindet sich auch das ehemalige evangelische Pfarrhaus, das jetzt als Tageszentrum dient. Um kurz vor zwölf holen wir die etwa 400 Kinder von der Grundschule, die direkt neben dem Tageszentrum liegt, ab. Im Zentrum spielen wir dann mit ihnen, es gibt Mittagessen und danach werden die Zähne geputzt. Um zwei gehen wir wieder in die Schule, wo wir den Kindern bei den Hausaufgaben helfen, Nachhilfeunterricht geben und ihnen spielerisch etwas Deutsch und Englisch beibringen. Um fünf begleiten wir die Kinder schließlich nach Hause. Es gibt viele arme Familien. So haben wir zum Beispiel ein Mädchen in der 2. Klasse, die mit ihren drei kleinen Geschwistern bei den Großeltern lebt, weil ihr Vater sie verlassen hat und ihre Mutter im Ausland arbeitet. Wenn die Mutter ihnen mal kein Geld schickt, leben sie von dem Essen, dass ihnen die Nachbarn abgeben. Der Hauptgrund, wieso mir die Arbeit so viel Spaß macht, ist, dass ich die Kinder mit jeder Kleinigkeit überglücklich machen kann. Dass das Projekt etwas bringt, sieht man unter anderem daran, dass früher so gut wie kein Kind aus dem Dorf über die 4. Klasse hinaus die Schule besuchte, wohingegen die erste Generation, die das Tageszentrum besucht hat, in der Zwischenzeit in der 9. Klasse ist. Ich finde es nur schade, dass es das Projekt nur einmal gibt, denn es leben noch so viele andere Kinder in anderen Dörfern, die eine solche Hilfe nicht haben. JULIA FRITZ aus Rom Meine Arbeit in der evangelisch-lutherischen Christusgemeinde Rom lässt sich am besten mit dem Wort vielseitig beschreiben. So wirke bei den sozialen Projekten der Gemeinde mit. Einmal im Monat verwandelt sich die Via Toscana in ein kleines afrikanisches Dorf, wenn das Progetto Orsacchiotto ( das Ted - dybärprojekt ) stattfindet. Bedürftige, oft alleinstehende Frauen mit kleinen Kindern, kommen an diesem Tag zu uns, um sich von der Gemeinde Windeln, Kinderkleidung, eventuell Kinderwagen und Spielzeug abzuholen. Kinderlachen, lautes Durcheinandergerede und ab und zu auch kleine Streitereien gehören zu diesem Ereignis dazu. Es macht immer wieder Spaß bei diesem Projekt mitzuarbeiten, weil man die jungen Mütter bei jedem Mal besser kennenlernt und einem die kleinen süßen Kinder schnell ans Herz wachsen. Es sind die Armen und Obdachlosen, für die wir jeden zweiten Mittwochmorgen ein kleines Frühstück vorbereiten (Projekt Frühstück für die Armen ). Sie bekommen Croissants, Kaffee und eine kleine Geldspende. Wenn vorhanden, verteilen wir auch Kleidung oder Hygieneartikel. Es kommen immer dieselben Menschen, oft schon jahrelang. Jedes Mal lerne ich wieder etwas Neues über einige von ihnen. Viele haben mit schweren Schicksalsschlägen zu kämpfen. Es ist traurig zu sehen, dass sich manche Menschen einfach nicht mehr selbst versorgen können. Ich bin froh, dass die Gemeinde diesen Menschen Beachtung schenkt und ihnen hilft. Im Pfarrbüro prüfe ich s, nehme Anrufe entgegen, verschicke Briefe oder erledige sonstige kleine Aufgaben, die ab und zu anfallen. Jeden Sonntag übernehme ich den Küsterdienst. Ich entzünde die Kerzen und schalte das Licht an, drucke die Predigt aus, stecke die Nummern der Lieder, die gesungen werden, an eine Tafel mache im Grunde alles, was für den Gottesdienst vorbereitet werden muss. Zu meinen Aufgaben gehört es auch, vierteljährlich den Gemeindebrief mitzugestalten. Meinen ersten habe ich letzte Woche fertiggestellt. Es war zwar sehr zeitaufwendig, weil ich mich zuerst an das Programm gewöhnen musste, hat aber riesigen Spaß gemacht. 8

9 Neue Stellen im Freiwilligen Ökumenischen Friedensdienst in Nicaragua JUGEND- UND KULTURHAUS WILWI Wiwilí ist eine Stadt im Norden von Nicaragua, ca. 20 km von der Grenze zu Honduras entfernt. Der Ort gehört zu einem der ärmsten Gebiete in einem der ärmsten Länder Mittelamerikas. Mit der Stadt Freiburg im Breisgau besteht eine Städtepartnerschaft, deren Ziel es vor allem ist, die Lebensbedingungen für die dort lebenden Menschen zu verbessern. Dies geschieht auch im Andenken an den Freiburger Arzt Albrecht Tonio Pflaum, der im Auftrag des Deutschen Entwicklungsdienstes dort arbeitete und 1983 von den rechtsradikalen Contras ermordet wurde richtete der Hurrikan Mitch große Zerstörungen in der Stadt an. Unsere Freiwilligen werden im städtischen Jugend- und Kulturhaus eingesetzt. Alle Veranstaltungen finden nachmittags und am Sams tag statt und enden bei Beginn der Dunkelheit gegen Uhr. Es gibt Sportgruppen für Männer und Frauen (Fußball und Basketball), Umweltgruppen (Recycling, Aufforstung), Kultur (Tanz, Theatergruppen), sowie Computerkurse und Kurse zu allgemein bildenden Themen. Die Freiwilligen arbeiten hauptsächlich im Jugendhaus, wo sie an etwa drei bis vier Nachmittagen und am Samstag Kurse anbieten oder auch offene Gruppen für besondere Zielgruppen leiten. Ein weiterer Bereich, in dem die Freiwilligen tätig sein können, ist der Radiosender Kilambé. Es ist ein Kommunikationsmittel sowohl für Unterhaltung und Bildung als auch für ganz aktuelle Nachrichten es gibt keine Zeitungen, keine Briefpost. Das Radio wird von vielen Gruppen für Mitteilungen benutzt und auch für private Kontakte wie z.b. Familiennachrichten. SOMOTO Arbeit mit behinderten Kindern Das Bergstädtchen Somoto liegt im Nordwesten Nicaraguas. Träger unserer Einsatzstelle ist Los Pipitos, eine landesweit in Nicaragua organisierten Selbsthilfeorganisation von Eltern behinderter Kinder. Für die Kinder bietet das Zentrum Physiotherapie, aber auch Gruppenstunden zur Förderung kreativer Fähigkeiten (z.b. Schmuck basteln) an. Außerdem werden die Familien bei der Förderung ihrer Kinder begleitet und geschult. Die Freiwilligen werden bei der Hausaufgabenbetreuung der Schulkinder mithelfen und eventuell auch einzelne Kinder im Unterricht begleiten. Sie sollen die Familien im ländlichen Bereich besuchen und unterstützen und an Fortbildungen mitwirken, in denen die Familien mehr über die Behinderung der Kinder erfahren können. Auch im Büro ist die Mitarbeit der Freiwilligen gefragt. Da die Organisation von den Eltern der Kinder geleitet wird, treffen die Freiwilligen auf engagierte und offene Menschen, die den Umgang mit Menschen mit Behinderung in der nicaraguanischen Gesellschaft verändern wollen. 9

10 AUS DEM EVAN GE LI SCHEN KINDER- UND JU GEND WERK BA DEN NEU: SCHULUNGSHEFTE ZUR JULEICA Ich als Leitung was kommt da auf mich zu? Gruppen leiten, sich mit Themen von rechtlichen Fragestellungen auskennen, inhaltlich ein Programm gestalten und auf Notfälle vorbereitet sein all dies sind Inhalte, die auf einem Juleica-Grundkurs für ehrenamtliche JugendleiterInnen behandelt werden. Eine Reihe von fünf Themenheften soll die ehrenamtlichen JugendleiterInnen bei dieser Ausbildung unterstützen. Die Basics-Reihe der EGJ lädt zum Erarbeiten der Themen, zum Nachlesen und zum Vertiefen ein. Bunt, kompakt und vielfältig soll sie junge Menschen bei ihrem ehrenamtlichen Engagement begleiten und sie ermutigen und befähigen sich für eine lebendige, evangelische Kinder- und Jugendarbeit einzusetzen. Zu beziehen sind die Basics-Hefte gegen eine Schutzgebühr in den bezirklichen Jugendwerken oder beim Evangelischen Kinderund Jugendwerk Baden. Ansprechperson: Stefanie Kern, In Bewegung Kooperation Gemeinde/Jugendarbeit und Schule Quergedacht Mit Blick auf neue Perspektiven in Jugendarbeit und Schule Zum Projektabschluss des Kirchenkompassprojekts In Bewegung Kooperation Gemeinde/Jugendarbeit und Schule liegt eine Dokumentation vor, die Interessierte mit auf den Weg durch vier Jahre Projektlaufzeit nehmen will. Es werden die Schritte auf dem Weg vom Wunsch zur Kooperation bis zur Realisierung beschrieben, einige Projekte kurz vorgestellt, Ergebnisse der Evaluation dargestellt sowie Gelingungsfaktoren für Kooperationen benannt. Mit einem Blick über die Badische Landeskirche hinaus nimmt sie weitere Erfahrungen anderer Landeskirchen oder Diözesen auf. Darüber hinaus finden sich in der Broschüre ein Grundsatzartikel zum Thema Kooperation Jugendarbeit und Schule sowie einen Beitrag aus der Sicht der Studie Brücken und Barrieren Jugendliche auf dem Weg in die Evangelische Jugendarbeit auf das Projekt In Bewegung. Die Broschüre kann kostenlos bei der Evangelischen Schülerinnen- und Schülerarbeit bestellt werden: Fortbildung: HANDWERKSZEUG JUGENDARBEIT Bist du neu oder interessiert bei der Evangelischen Jugend dabei? Dann könnte dieses Seminar was für dich sein: Lerne Tricks und Kniffe für deine Arbeit in BV und weiteren Gremien. Erfahre, wie die Evangelische Jugend aufgebaut ist. Lerne weitere junge Erwachsene kennen und profitiere vom Austausch! Wo? Tagungsstätte Neckarzimmern Wann? September 2014 Kosten? 30 Euro Infos und Anmeldung: 10

11 Erfolgreiche Weiterbildung MILIEUSENSIBLE ARBEIT MIT BENACHTEILIGTEN KINDERN UND JUGENDLICHEN Vergiss dass ich arm bin vergiss niemals dass ich arm bin. Wie hört es sich wohl an, wenn ein Grundschulkind, dessen Stimme normalerweise nicht viel Gewicht hat, weil es erstens nicht gerne vor großen Gruppen spricht, zweitens eine soziale Brennpunkt-Adresse hat und drittens aus eher prekären Verhältnissen stammt, im Heilig-Abend- Gottesdienst vor vollbesetzter Kirche den letzten Satz des Krippenspiels spricht: Fürchtet euch nicht! Fürchtet euch nicht mehr! Ja, wie hört sich das wohl an? Wie fühlt es sich an, wenn man in den Ferien mit einer Gruppe segeln gehen kann, obwohl wegfahren sonst unerschwinglich ist und dabei mit jungen Erwachsenen für den eigenen Schulabschluss trainieren kann? Wie sieht es aus, wenn Älteste auf Jugendliche hören, die ihnen ihren Lebensraum zeigen und vom Alltag erzählen? Dies sind nur drei der Projekte, die im Rahmen einer einjährigen Weiterbildung für hauptberuflich Tätige in der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit entstanden sind. Die Studie des Sinus-Instituts Heidelberg zu den aktuellen Lebenswelten Jugendlicher zeigt eindrücklich, dass kirchliche Angebote in ihrer bisherigen Form nur wenige Jugendmilieus erreichen. Jugendliche aus sozial benachteiligten Lebenslagen sind in unserer Gesellschaft und auch der Kirche von vielem abgeschnitten und oft regelrecht unsichtbar. Dabei brauchen gerade sie solidarische Begleitung und Stärkung. Die Studie Brücken und Barrieren macht zudem deutlich, dass junge Menschen auch in Konfirmandenunterricht und Jugendarbeit Ausgrenzungserfahrungen machen. Vergiss dass ich arm bin vergiss niemals, dass ich arm bin. Kinder und Jugendliche brauchen keine mitleidigen Blicke. Sie wollen ernst genommen werden, auch gefragt werden, ob sie TeamerInnen sein wollen und nicht auch noch in kirchlichen Bereichen Erfahrungen von Ausgrenzung und Scheitern machen. Gleichzeitig bleibt aber auch die Herausforderung gegen benachteiligende und ungerechte Strukturen in laut zu protestieren und sich dafür einzusetzen, dass diese sich verändern. Eine einjährige Weiterbildung für hauptberuflich Tätige in der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit, hat sich mit diesen Themen beschäftigt und versucht praktische Ideen zu Entwickeln und zu Erproben. Ziel war es, kirchliches Handeln so zu planen, dass sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche verstärkt angesprochen werden und zu dieses mitgestalten können. Durch eine Kombination von Theorie, Praxis und Coaching konnten die Teilnehmenden ihr erworbenes Wissen immer mit ihrer konkreten Situation in Verbindung bringen. Die Weiterbildung ist ein Kirchenkompassprojekt der Evangelischen Landeskirche in Baden in Kooperation mit der Evangelischen Hochschule (EH) Freiburg. Weitere Informationen: Stefanie Kern (Projektleitung), 13. MITARBEITERUNI VOM Im Herbst lädt die MitarbeiterUNI wieder alle engagierten Mitarbeitenden aus den Bereichen Kinder- und Jugendarbeit, Kinder - gottesdienst und Konfiarbeit nach Bad Herrenalb ein. Fortbildungsschwerpunkt ist in diesem Jahr das Thema Inklusion. Ein Nachtcafé mit Musik und Talkgästen am Freitagabend, Referenten und vielfältigen Workshopangeboten am Samstag sowie einer Bibelarbeit mit Landesbischof Cornelius Bundschuh am Sonntag laden auf der 13. MitarbeiterUNI ein, eigene Praxiserfahrungen zu reflektieren, sich auszutauschen und sich mit neuen Ideen anregen zu lassen. Anmeldungen sind ab sofort möglich unter: www. mitarbeiter-uni.de 11

12 DIGITALE KIRCHENMALEREI MEHR ALS FARBE Eine Projektbeschreibung Aus dem Zukunftsprozess der Evangelischen Jugend ist das Projekt Moderne Milieus in der Jugendarbeit entstanden mit dem Ziel, Jugendlichen, die bisher wenige Anknüpfungspunkte bei Kirche und Jugendarbeit finden konnten, attraktive Kontakt- und Mitwirkungsmöglichkeiten zu bieten. Schwerpunkte sollten dabei moderne Medien und kreative Gestaltungsmöglichkeiten sein. Eine weitere Basis für die konkrete Ausgestaltung des Projekts war die in unterschiedlichen Studien und vielen persönlichen Gesprächen deutlich geäußerte Kritik von Jugendlichen an der (ästhetischen) Gestaltung von Kirchenräumen. DIE PROJEKTIDEE Jugendliche, die ein Interesse daran haben, künstlerisch zu gestalten und dabei ihr Alltagsmedium Computer kreativ zu nutzen, bekommen Gelegenheit, einen Kirchenraum als Gestaltungsfläche zu nutzen. Die konkrete Gestaltung geschieht mittels digitaler Großprojektionen und damit auf einem hohen technischen Niveau. Nicht nur eine Leinwand, sondern ganze Wände, Böden und Decken werden mit den Bildern und Themen, die die Jugendlichen gewählt haben, bespielt. Die Atmosphäre der Kirche wird durch Licht- und Soundeffekte zusätzlich verändert. Die Kombination aus Kunst und Technik spricht besonders Jugendliche an, die hohe Ansprüche an Design und Technik haben. Auch wenn gerade diese Jugendlichen oft wenig Zugang zu Kirchen haben, ist die Chance, eine Kirche kreativ gestalten zu können oft reizvoll. Deutlich zum Tragen kommen die bevorzugten Musikstile sowie künstlerische Vorlieben der Jugendlichen, denen in Kirchen sonst selten Raum gegeben wird. DIE WORKSHOPS Angeleitet von Experten aus den Bereichen Veranstaltungstechnik, Mediengestaltung, Kunst und Religionspädagogik erarbeiten sich die Jugendlichen in einem ersten Schritt den Raum. Sie dokumentieren mit Fotos, erfahren mit Klängen, experimentieren mit Lichtstimmungen. Der Kirchenraum wird zum Experimentierfeld. Dadurch erfolgt eine Annäherung an den Raum, eine Auseinandersetzung mit den Elementen und Gegenständen, der Gestaltung und dem, was in einer Kirche geschieht. In einem zweiten Schritt verändern, gestalten und ergänzen die Jugendlichen in Workshops ihre Ausgangsmaterialien aus der Dokumentationsphase an Computern und bringen dadurch ihre eigenen Vorstellungen, Themen und Ideen ein. Fotos des Raumes werden farblich verändert, ergänzt, eigene Zeichnungen und Clips entwickeln sich direkt am PC oder werden nachträglich digitalisiert. Es entstehen Bilder, Sound- und Textcollagen, Beats und Videos. Die Erfahrung zeigt, dass es Jugendlichen nicht immer leicht fällt, Ideen abweichend von dem, was man so in Kirchen erwartet, zu entwickeln. Die Entfaltung eigener Ideen und Themen nimmt neben dem Ausprobieren, was mit der technischen Ausstattung machbar ist, großen Raum ein. Viele Jugendliche trauen sich zunächst nicht ihre Vorstellungen und Ideen zu äußern und umzusetzen. Ich hab da eine Idee, aber ich glaub das kann man in der Kirche nicht zeigen heißt es öfter. Hier den erforderlichen weiten (Denk-) Raum zu öffnen, Bedenken aufzugreifen, näher zu betrachten und schließlich Hilfestellungen zu geben um die Idee stimmig umzusetzen, ist die Aufgabe der begleitenden Experten. Dadurch erfahren Jugendliche, dass sie mit ihren Vorstellungen durchaus einen Platz in Kirche haben können. 12

13 DIE PRÄSENTATION Die Ergebnisse werden öffentlich präsentiert. Jeder ist eingeladen, die Kirche einmal anders wahrzunehmen und zu erleben. Für die Jugendlichen ist es immens wichtig, dass ihre Arbeiten in einem guten und wertschätzenden Rahmen präsentiert werden. Hier zeigt es sich auch, dass die Form der Präsentation, besonders auch der hohe technische Aufwand, von großer Bedeutung ist. Die Jugendlichen selbst staunen, wenn sie ihre Arbeiten auf solche Art präsentiert sehen und sind sehr stolz. Im Anschluss an eine Präsentation ist von vielen Besuchenden zu hören, wie anders sie ihre Kirche an diesem Abend erleben konnten. Sicherlich treffen die Arbeiten der Jugendlichen nicht jeden Geschmack. Oft sind es aber gerade (auch) die Erwachsenen, die dann staunend in ihrer Kirche stehen, den Raum neu wahrnehmen und begeistert sind von der Gesamtwirkung. In fünf Gemeinden haben bereits Projekte stattgefunden, weitere sind in der Planungsphase. Mehr dazu und die aktuellen News unter Facebook: Experiment K, Projektleitung: Stefanie Hügin, KOOPERATIONSOFFENSIVE GANZTAGSSCHULE Ganztagsschule öffnen Netzwerke bilden Kinder und Jugendliche stärken Die Evangelische Landeskirche in Baden und die Kinder- und Jugendarbeit hat zusammen mit anderen Partnern der außerschulischen Jugendbildung Anfang Juni eine Rahmenvereinbarung mit dem Land Baden-Württemberg zur Öffnung der Ganztagsschule unterschrieben. Diese Vereinbarung bildet nun den Rahmen für die Zusammenarbeit im Bereich der Bildungs- und Betreuungsangebote in den Ganztagsschulen zwischen dem Land Baden-Württemberg und den vielfältigen außerschulischen Partnern, insbesondere auch der Kirche und ihrer Kinderund Jugend arbeit. Über die Anerkennung der Potenziale und Bildungsleistungen, die die Kinder- und Jugendarbeit in den Koopera - tionen mit der Ganztagsschule einbringt, ermöglicht die Vereinbarung auch die Teilhabe an den Monetarisierungsmitteln, welche das Land für die Ausgestaltung der Ganztagsgrundschule zur Verfügung stellt. So können zur Koordinierung der Angebote vor Ort die Schulleitungen einen begrenzten Teil der budgetierten Mittel für Koordi - nierungsleistungen der Ganztagsangebote einsetzen. Außerdem können konkrete Bildungs- und Betreuungsangebote mit den Mitteln finanziert werden. Damit wird es möglich sein, auch außerschulische Partner mit diesen Aufgaben zu beauftragen. Wobei die Höhe der Honorierung in Einzelvereinbarungen vor Ort auszuhandeln ist. Hier ist die Kinder- und Jugendarbeit noch am Verhandeln mit dem Land, damit dieses eine Empfehlung ausspricht. Auf regionaler Ebene soll es in den staatlichen Schulämtern Ansprechpartner geben, die außerschulische Partner untereinander vernetzen und auch beraten. Des Weiteren werden die unterzeichnenden Organisationen über wichtige, geplante Neuerungen im Ganztagsschulbereich informiert und über Dialogprozesse auf mehreren Ebenen in die Weiterentwicklung mit einbezogen. An vielen Punkten bedarf es noch weiterer Konkretisierungen. Hierzu wird es mit dem Land eine weiterführende Vereinbarung geben. Insbesondere folgende Punkte sind dafür im Blick: Mustervereinbarungen, die den Akteuren vor Ort Orientierungspunkte geben Aussagen zur Qualifikation der eingesetzten Personen (Anerkennung der Juleica) Weitergehende Fragen des Versicherungsschutzes Konkrete Beispiele für die Monetarisierung Empfehlung zur Höhe der Honorierung Nun gilt es vor Ort als möglicher Partner mit der Ganztags - schule ins Gespräch zu kommen, um auch schon im nächsten Schuljahr die sich abzeichnenden Potenziale an der Monetarisierung nutzen zu können. Für Fragen zur Umsetzung vor Ort und zu Erfahrungen bei Kooperationen mit Schulen können Sie sich gerne an das Team der Evangelischen Schülerinnen- und Schülerarbeit Baden wenden. Prälatur Nordbaden: Maike.Schweizer@ekiba.de, Tel Südbaden: Katja.Stange@ekiba.de, Tel Kerstin Sommer, Landesjugendreferentin ESB 13

14 AUS DEN GLIEDERUNGEN DER LANDESJUGENDKAMMER 170 JAHRE CVJM ALLES FRISCH!? Am 6. Juni 1844 wurde in England von George Williams der CVJM gegründet. Seit 170 Jahren also gibt es nun schon den CVJM, den inzwischen weltweit größten christlichen Jugendverband. Kann da wirklich noch alles frisch sein?! Seit etwas mehr als einem Jahr bin ich eine von den vier deutschen Change Agents und damit Teil einer Gruppe von ca. 240 jungen CVJMern auf der ganzen Welt, die mit Hilfe des CVJM-Weltbundes eine Veränderung innerhalb des CVJM herbeiführen möchten. Der CVJM-Weltbund stellte sich nämlich die Frage, wie seine momentane Situation als Weltorganisation eigentlich aussieht. Dabei wurde festgestellt, dass der CVJM ein einzigartiges Potential besitzt, durch seine weltweite Präsenz, seine Geschichte und sein Wissen junge Menschen zu erreichen. Bisher wurde allerdings dieses Potential noch zu wenig genutzt. Erst wenn wir uns als CVJM bewusst werden, welche Chancen eine so große Jugendbewegung in über 119 Ländern der Welt hat, können wir gemeinsam noch mehr junge Menschen erreichen, sie ermutigen, für Jesus begeistern und uns global vernetzen. Auf kontinentaler Ebene gibt es darum nun Leiterschaftstrainings und weitere Möglichkeiten, damit sich junge Menschen im CVJM vernetzen können. In Afrika z.b. bringen junge Menschen durch das Leiterschaftstraining S2C ( From Subject to Citizen ) neue Ideen in ihre Nationalverbände ein. In Europa vernetzen sich junge LeiterInnen in der YES-Gruppe ( YMCA European Spectrum ), um den europäischen CVJMs neue Frische einzuhauchen. Nicht nur in Deutschland gibt es also den Willen, etwas im CVJM zu verändern, aktiv zu werden, neue Wege zu finden und sich wieder auf die Bedeutung der vier großen Buchstaben des CVJM zu besinnen. In den Nationalverbänden auf der ganzen Welt geht man inzwischen den Fragen nach: Wo steckt eigentlich unser C, die christliche Basis, im CVJM? Wo zeigt sich das J, die Jugend, im CVJM? Sind wir mit unseren Programmen wirklich noch fokussiert auf die Bedürfnisse junger Menschen, oder hat die Struktur über die Jahre hinweg diese ursprüngliche Arbeit überlagert? Wo spiegeln sich unsere Werte wider? In meinen Begegnungen mit CVJMern aus aller Welt in den letzten Jahren wurde mir immer wieder deutlich, dass wir alle gemeinsam neu darüber nachdenken müssen, wie frisch unser weltweiter CVJM eigentlich ist und an welchen Stellen wir unbedingt wieder neue Frische einbringen sollten und können. Diese Gedanken, Visionen und Ideen zu teilen, sich gegenseitig anzustecken und zu ermutigen, Neues zu wagen, Veränderungen zuzulassen all das hat mich ganz persönlich ermutigt, am CVJM dranzubleiben. Es erstaunt mich jedes Mal von Neuem, wenn ich realisiere, dass und wie der CVJM auf der ganzen Welt unzählige Menschen verbindet und welche unglaublichen Ressourcen wir aus dieser Vernetzung schöpfen können. Es ist einfach genial, Teil dieser internationalen CVJM-Gemeinschaft zu sein. 170 Jahre CVJM ein weltweiter Verein für junge Menschen, der von der Zeit überholt wurde? Ein Verein, der für unsere heutigen jungen Menschen zu alt ist? Nein! Der weltweite CVJM steckt voller Potential, voller junger Menschen mit neuen, frischen Ideen, die den CVJM verändern wollen und können. Du bist Teil dieser globalen CVJM-Familie. Darum lass dich anstecken und inspirieren von dieser neuen Frische! Eva Herrmann, CVJM Wilferdingen S2C-Ambassador und Change Agent Mitglied im AK weltweit Durchschnitt, hier

15 NEUES CHORPROJEKT DER LANDESKANTOREI BADEN Wir wollen mit euch ein neues Chorprojekt starten! Wenn ihr im Jahr 2015 mindestens 15 Jahre und höchstens 22 Jahre alt seid und Spaß an anspruchsvollem Chorgesang habt, seid ihr herzlich eingeladen, dabei zu sein! Im Herbst 2014 findet an verschiedenen Orten in Baden (Heidelberg, Karlsruhe, Freiburg, Radolfzell) ein Casting statt, bei dem ihr euch für den Chor bewerben könnt. An drei Wochenenden im Jahr finden Arbeitsphasen statt, bei denen ein Konzertprogramm erarbeitet und aufgeführt wird. Das Repertoire des Chores wird sehr vielfältig sein. Jazz und Popmusik stehen genauso auf dem Programm wie Werke von der Renaissance bis zur Moderne. Alle Chormitglieder sollten in der Lage sein, die Noten bereits zu Hause vorzubereiten, so dass in den Arbeitsphasen gleich Musik gemacht werden kann! Beim Casting wird der Vortrag von zwei Vokalstücken in unterschiedlichen Stilen und das vom Blatt-Singen einer mittelschweren Chorstimme erwartet. Geleitet wird der Landesjugendchor von Achim Plagge (Eberbach), Bärbel Tschochohei (Bretten) und Anne Langenbach (Weinheim). Die Kosten betragen pro Wochenende 95,00 Euro. In besonderen Fällen ist auf Antrag eine Ermäßigung möglich. Die Termine der Arbeitsphasen 2015: Jugendburg Rotenberg, Rauenberg bei Wiesloch Schloss Kapfenburg, Lauchheim Chateau du Liebfrauenberg, Goersdorf (F) Das erste Konzert singen wir am , Uhr in Neckargemünd. Anmeldungen für das Casting sendet ihr bitte bis zum an: Bezirkskantorat Eberbach, Frau Marika Schmitt, Leopoldsplatz 3, Eberbach, Tel , Mail: TEAMERINNENTAG des Freiwilligen Ökumenischen Friedensdienstes ARBEITSSTELLE FRIEDEN Der TeamerInnentag 2014 auf dem Lahrer Langenhard war der inhaltlichen Weiterentwicklung des Freiwilligen Ökumenischen Friedensdienst (FÖF) gewidmet. Das Thema Eine Welt soll ein größeres Gewicht bei den Seminaren zur Vorbereitung der Freiwilligen einnehmen, außerdem wurde diskutiert, welchen Beitrag der FÖF zum aktuellen friedensethischen Prozess der Landeskirche leisten kann. Außerdem wählten die TeamerInnen den neuen vierköpfigen Koordinierungskreis (KOK), der gemeinsam mit den Hauptamtlichen der Arbeitsstelle Frieden den FÖF leitet. Gewählt wurden (v.l.): Eva Brosch (Mannheim), Yannik Vogt (Karlsruhe), Constanze Thielen (Freiburg). Mit auf dem Foto: Malte Dahme, Referent für Freiwilligendienste nicht auf dem Foto das neue KOK-Mitglied Millena Hartmann. ZERTIFIZIERUNG für den Freiwilligen Ökumenischen Friedensdienst Die Agentur Quifd (Qualität in Freiwilligendiensten) hat dem FÖF nach einer umfangreichen Prüfung erneut das Gütesiegel auf weitere zwei Jahr verliehen (Sommer 2016). 15

16 AUS DER JUGENDARBEIT IN DEN KIRCHENBEZIRKEN BRETTEN-BRUCHSAL BezirksJugendSynode 2014 Bretten-Bruchsal Tief bewegt und ermutigt zeigten sich die Delegierten und Gäste bei der ersten Bezirksjugendsynode (BJS früher Bezirksvertretung BV) im neuen Kirchenbezirk Bretten- Bruchsal, die in Bretten stattfand. Zu Beginn wurde in einem Open-Door-Jugendgottesdienst in der Kreuzkirche Bezirksjugendpfarrer Gunter Hauser nach über 20 Dienstjahren von Landesjugendpfarrer Dr. Thomas Schalla und Dekanin Gabriele Mannich aus seinem Amt verabschiedet. Am Ende stand für alle im Gottesdienst Anwesenden der herzliche Dank an Gunter Hauser und seine Frau Maria verbunden mit Gottes Segen. Danach ging die BezirksJugendSynode im Evangelischen Gemeindehaus der Stiftskirche Bretten weiter. Landesjugendpfarrer Thomas Schalla sprach in seinem lebendig geführten Referat zu dem Thema Hinter dem Horizont geht s weiter Auf- und Abbrüche in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen! und machte Mut, Neues zu wagen. Anschließend wurde der neue Leitungskreis gewählt. Weil sich über die Erwartung hinaus mehr KandidatInnen zur Wahl stellten und dabei jede Region im neuen Kirchenbezirk vertreten werden konnte, beschloss die Jugendsynode den Leitungskreis auf zehn Personen zu erhöhen. Gewählt wurden: Alischa Bertsch, Sven Daub, Axel Katzmaier, Martin Katzmaier, Markus Leuchtenberger, Marie- Aimee Salopiata, Chris Schuler, Monique Schuster, Yannick Schwinghammer und Luisa Walz, die zusammen mit Bezirksjugendreferent Wolfgang Kahler die Bezirksjugendar - beit koordinieren, planen und leiten werden. Der Leitungskreis ist komplett, wenn ein neuer Bezirksjugendpfarrer bzw. eine neue Bezirksjugendpfarrerin gewählt bzw. berufen wurde. Das Evangelische Kinder- und Jugendwerk Bretten-Bruchsal berät Kirchengemeinden im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit, bildet ehrenamtliche Mitarbei- tende aus, führt mehrere Events wie KonfiCup, Jungscharballontag und deutsch-amerikanischen Jugendaustausch durch, veranstaltet Freizeiten und arbeitet eng mit dem Kreisjugendring zusammen. Taizé-Fahrt Tief beeindruckt zeigten sich die Teilnehmenden von der Taizé-Freizeit des Evangelischen Jugendwerks Bretten- Bruchsal in Zusammenarbeit mit den beiden evangelischen Kirchengemeinden Rinklingen und Ruit bei den abendlichen gemeinsamen Treffen und während der Reflexion am Rastplatz auf der Heimreise. Dazu beigetragen haben die tiefgehenden Gespräche und die Gottesdienste muit den Brüdern in Taizé, aber auch das Gruppegefüge auf dem Zeltplatz bei strahlender Sonne. Vor allem Kubb, das Wikinger-Schach hat vielen Spaß gemacht. Der nächtliche Sternhimmel, klar zu sehen, verstärke die Stille, in der mancher das Lied, das zu allen Gebetszeit gesungen wurde, meditierte: Kristus, din Ande i oss ären källa med porlande vatten. Christus, dein Geist wohnt in uns, er ist Quelle des ewigen Lebens. Taizé ist einfach ein beidruckender Ort der Begegnung mit Gott, mit anderen Mensch und mit sich selbst. Wolfgang Kahler, Bezirksjugendreferent Bretten-Bruchsal KARLSRUHE Ypern Symbol des Kriegswahns Exkursion des Jugendwerks Karlsruhe V.l.n.r. hinten: Markus Leuchtenberger, Axel Katzmaier, Chris Schuler, Sven Daub, Yannick Schwinghammer, Bezirksjugendreferent Wolfgang Kahler vorne: Martin Katzmaier, Marie-Aimee Salopiata, Alischa Bertsch, Luisa Walz und Monique Schuster. Der Erste Weltkrieg begann vor 100 Jahren. Eine lange Zeit und viele Menschen fragen sich, weshalb sie an einen Krieg denken sollen, der vor so langer Zeit geführt wurde. In Ypern und in der Umgebung ist das Erinnern an diesen Krieg allgegenwärtig. Es ist eine Stelle an der der Krieg dauerhaft Spuren hinterlassen hat. Es ist kaum möglich, diese Gegend zu besuchen und sich nicht mit der Geschichte auseinanderzusetzen. 16

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