MoBioSt: More Bio for Styria
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- Jacob Schulz
- vor 7 Jahren
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1 MoBioSt: More Bio for Styria Präambel Version 1.0 2
2 Zusammenfassung: Die Steiermark hat aufgrund des ausgezeichneten Standes in der Forschung beste Voraussetzungen, die Biotechnologien als eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jhdt. zur Stärkung des Innovations- und Wirtschaftsstandortes zu nutzen Version Inhalt Version 1.0 4
3 Definitionen und Klassifizierungen (I) Version Definitionen und Klassifizierungen (II) Version 1.0 6
4 Biotechnologie kombiniert im Kern Biowissenschaften und Ingenieurswissenschaften Version Biotechnologie Anwendungen ein großer, schnell wachsender Markt Version 1.0 8
5 Medizin/Pharma ist das derzeit größte Anwendungsgebiet der Biotechnologien Bioinformatik 5% industrielle Herstellungsverfahren 6% Sonstige 15% Medizinbereich (Human und Veterinär) 45% Umwelt 8% Getränke und Nahrungsmittel 10% Agrar 11% Datenquelle: Österreichischer Forschungs- und Technologiebericht 2010 nach OECD 2009 (N=3.377 Unternehmen = 100%) Version Neben Medizin/Pharma besitzt die Biotechnologie ein breites Anwendungspotenzial und eine wachsende Bedeutung in der industriellen Produktion (Zahlen Stand 2006) Quelle: Siemens AG 2006, S Version
6 Zukunftspotenzial der Biotechnologien: Steigende Nachfrage nach biotechnologischen Lösungen und Know-how auch außerhalb des Medizin-/Pharma-Bereiches Version Beispiele für biotechnologische Anwendungen außerhalb des Humanbereiches Bioethanolanlage der Agrana in Pischelsdorf (NÖ) Quelle: Natürliche Verbundwerkstoffe die z.b. im Automobilbau einsetzbar sind Quelle: IAP Autositzbezug aus Bio-Polyester Quelle: Phosphatausflockung mithilfe von Belebtschlamm Version 1.0 Quelle: 12
7 Anwendungsrelevante Trends Unterschiedliche Stufen der Umsetzung von Gras als Ausgangstoff zur Gewinnung hochwertiger Rohstoffe für bspw. Lebensmittel-, Kunststoff oder Bauindustrie Quelle: Anlage zur Herstellung von Starterkulturen (Enzyme/ Mikroorganismen) für die Lebensmittelindustrie Quelle: Version Inhalt Version
8 Biotechnologie Sektor in Österreich: Unternehmens-Befragung der LISA Austria Biotechnologie Sektoren (N=61) Sektoren Gesundheit (Human) 36 Agrobiotechnologie 7 BIO ICT 7 Veterinär 6 Ernährung 5 Andere Biotechnologie 14 Quelle: Life Science Austria Cluster (2009); Biotech fact Sheets auf Basis von ST.AT-Daten Quelle: Life Science Austria Cluster (2009), Biotech fact Sheets Befragung von BT-Unternehmen in Österreich Version Biotechnologie / Life Science Landschaft in Österreich: Akteure nach Bundesländern (Beispiele) Aufbau der Technopole Krems: Biotechnologie und regenerative Medizin; Tulln: Agrar- und Umweltbiotechnologie Hotspot in Österreich; Fokus: Medizin/Pharma Forschungs- und technologiepolitischer Schwerpunkt Wiens, LISA Vienna Region, Lt. Vergleichsstudie sehr gute Positionierung in der Forschung und gute Gründungsdynamik Standort ist noch fragil; sehr viele kleine und junge Unternehmen, wenige (globale) Leitunternehmen Rote Biotechnologie Medizin/Pharma, Bioinformatik Life Science Cluster Sich dynamisch entwickelnder Pharma/Medizin-Bereich mit HTS Themen der nachwachsenden Rohstoffe und der Bioprozesstechnik am Standort Starke Vernetzung in der Forschung Quelle: convelop 2011, Datenquelle: (Stand: ) Version
9 Biotechnologie in der Steiermark: breit gefächerte Netzwerkstruktur der institutionellen Ausbildungs- und Forschungslandschaft Quelle: convelop Version Biotechnologie in der Steiermark: Netzwerkdynamik der institutionellen Ausbildungsund Forschungslandschaft Version
10 Biotechnologie in der Steiermark: Forschungsschwerpunkte der institutionellen Ausbildungs- und Forschungslandschaft (Beispiele) 1 Substitution petrochemischer Grundstoffe als Basis für die Synthese höherer Moleküle Version Beispiel für ausgeprägte Vernetzung: Das Austrian Center for Industrial Biotechnology (ACIB) Version
11 Neben wenigen Biotech-Unternehmen gibt es vor allem biotech-affine Unternehmen in der Steiermark Version Stand der Biotechnologie in der Steiermark: Zusammenfassende Bewertung Version
12 Inhalt Version Schlussfolgerungen (I): Biotechnologien werden zu einer der wichtigsten Schlüsseltechnologien des 21. Jhdt Version
13 Schlussfolgerungen (II): Paradigmenwechsel in Produktionstechnologien und verwendeter Materialien Quelle: convelop Version Schlussfolgerungen (III): Paradigmenwechsel in BT-Verfahren eröffnet für steirische Leitthemen neue Chancen & Herausforderungen Quelle: convelop Version
14 Beispiele für biotechnologische Anwendungen mit Relevanz für steirischen Themen Version Schlussfolgerungen (IV): Die Steiermark hat zweifelsohne Stärken auf dem Gebiet der Biotechnologien Version
15 Schlussfolgerungen (V): Die Steiermark hat aber auch Schwächen auf dem Gebiet der Biotechnologien Version Empfehlungen des Forschungsrates Steiermark zu Biotechnologien Empfehlung II Fokus verstärken Empfehlung III Exzellenz sichern Empfehlung I Bewusstsein verbreitern Grundsätzliche Ausrichtung: Biotechnologie am Standort Steiermark hat sich in der Forschung stark entwickelt. -> diese Dynamik halten und verstärkt in Marktinnovationen umsetzen Empfehlung IV Synergien nutzen Empfehlung VI Humantechnologien als zentrales Standbein ausbauen Empfehlung V Umsetzung forcieren Entwurf Version Version
16 Empfehlung zur grundsätzlichen strategischen Ausrichtung Version Empfehlung 1 : B e w u s s t s e i n v e r b r e i t e r n Version
17 Empfehlung 2 : F o k u s i n n e r h a l b j e d e r d e r d r e i b i o t e c h - n o l o g i s c h e n S ä u l e n v e r s t ä r k e n Version Empfehlung 3: E x z e l l e n z s i c h e r n Version
18 Empfehlung 4 : S y n e r g i e n n u t z e n Version Empfehlung 5 : U m s e t z u n g f o r c i e r e n Version
19 Empfehlung 6 : H u m a n t e c h n o l o g i e n a l s z e n t r a l e s S t a n d b e i n w e i t e r a u s b a u e n Version Quellen Version
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