UTB Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage

Transkript

1

2 UTB 8311 Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage Böhlau Verlag Wien Köln Weimar Verlag Barbara Budrich Opladen Toronto facultas.wuv Wien Wilhelm Fink München A. Francke Verlag Tübingen und Basel Haupt Verlag Bern Stuttgart Wien Julius Klinkhardt Verlagsbuchhandlung Bad Heilbrunn Mohr Siebeck Tübingen Nomos Verlagsgesellschaft Baden-Baden Ernst Reinhardt Verlag München Basel Ferdinand Schöningh Paderborn München Wien Zürich Eugen Ulmer Verlag Stuttgart UVK Verlagsgesellschaft Konstanz, mit UVK / Lucius München Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen Bristol vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich

3 Studienbücher für soziale Berufe; 2 Hrsg. von Prof. Dr. Roland Merten, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Prof. Dr. Cornelia Schweppe, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und Prof. Dr. Stephan Sting, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt

4 Johannes Schilling Didaktik/Methodik Sozialer Arbeit Grundlagen und Konzepte 6., aktualisierte Auflage Mit 41 Abbildungen, 5 Tabellen und 153 Lernfragen Ernst Reinhardt Verlag München Basel

5 Johannes Schilling, Dr., emeritierter Professor an der Fachhochschule Düsseldorf, Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften; insbes. Didaktik/Methodik; Jugendarbeit und Freizeitpädagogik Außerdem sind folgende Bände lieferbar: Schilling, J./Zeller, S.: Soziale Arbeit ( ) Schilling, J.: Anthropologie ( ) Schilling, J./Muderer, C.: Der Clown in der sozialen und pädagogischen Arbeit ( ) Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < abrufbar. UTB-Band-Nr.: 8311 ISBN by Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, Verlag, München Dieses Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung der Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, München, unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen in andere Sprachen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Einbandgestaltung: Atelier Reichert, Stuttgart Covermotiv und Kapitelstartseiten unter Verwendung eines Bildes von BilderBox.com Satz: Fotosatz Amann, Aichstetten Ernst Reinhardt Verlag, Kemnatenstr. 46, D München Net:

6 Inhalt Einleitung Was ist Didaktik? Was ist eine Bedingungsanalyse? Vorwissenschaftlicher Kenntnisstand Ziel aller Wissenschaften Geschichtlicher Überblick Entwicklung der Didaktik vor Entwicklung der Didaktik nach Bildungstheoretische Didaktik Lerntheoretische Didaktik Von der bildungs- und lerntheoretischen Didaktik zur kritisch-konstruktiven Didaktik Didaktische Modelle Wortfeld Didaktik Bedingungsanalyse anthropologische Konstante Erstes didaktisches Element: Lehrender: Ressourcen Interne Ressourcen Externe Ressourcen Zweites didaktisches Element: Voraussetzungen des Lernenden Individuelle/anthropogene Voraussetzungen Sozio-kulturelle Voraussetzungen Drittes didaktisches Element: Lehr-Lern-Situation Erster Aspekt: Lernen Zweiter Aspekt: Prozess Dritter Aspekt: Gefälle Vierter Aspekt: Verhältnis Fünfter Aspekt: Beziehungen Sechster Aspekt: Situation Definition von Didaktik Bedingungsanalyse und Konzepterstellung Raster einer Bedingungsanalyse Überarbeitung einer Bedingungsanalyse... 55

7 6 Inhalt 1.8 Musterbeispiel: Bedingungsanalyse Fazit: Kernaussagen Lernfragen Weiterführende Literatur Was sind Ziele? Handeln und Motiv Ziele des Lehrenden und des Lernenden Didaktisches Dreieck Erziehungsziele Handlungsziele Lernziele Ergebnis-Verlauf/Begründung Praxisbeispiele Formulierung und Kategorie von Zielen Formulierung von Zielen Qualität von Zielen Abstraktionsgrade von Zielen Ordnung der Ziele Richt-, Grob- und Feinziele Kriterien für Ziel-Ebenen Ziel-Ebene: Erziehungs-, Handlungs- und Lernziele Richtziel-Ebene Richtziele sind Lernziele Statische und dynamische Richtziele Grobziel-Ebene Handlungsziele: Vermutungen, Hypothesen Besonderheiten: erstes und letztes Erziehungs- und Lernziel Praxisbeispiel: Sport mit Senioren Feinziel-Ebene Feinziele sind Lernziele Didaktischer Kommentar: Inhalt und Begründung Praxisbeispiel: Elternseminar an der Volkshochschule Zeitaufwand und Kompliziertheit Ziele und Konzepterstellung Musterbeispiel: Richt-, Grob- und Feinziel-Ebene Fazit: Kernaussagen Lernfragen Weiterführende Literatur

8 Inhalt 7 3 Was ist Methodik? Was ist Rhetorik? Wortfeld Methodik Verhältnis von Didaktik und Methodik Interdependenz/Implikation Vermittlungsvariablen Methode und Praxis Gute und schlechte Methoden Methoden der Sozialarbeit Ziele Inhalte Methoden Medien Ergebnisse der Methodik Sinnesorgane Informationsaufnahme Methodische Folgerungen Ganzheitliches Lernen Linke und rechte Hirnhemisphäre Methodische Folgerungen Gedächtnis Gedächtnisspeicher Methodische Folgerungen Kommunikation, Motivation, Aktivierung Fragen statt Sagen Dialog statt Monolog Pausen, Zeitplan Methoden und Medien Wichtigkeit der Medien Begriffsklärung Regeln für den Einsatz von Medien Tafel Flipchart Overhead-Projektor (Tageslicht-Projektor) Beschriftung von Folien Videobeamer Vor Gruppen stehen und reden Rhetorik Bedeutung von Rhetorik Regeln der Rhetorik Definition von Rhetorik Atmung Stehen Blickkontakt Gestik Freies Sprechen Den Faden verlieren Schnellsprechen und Pausen machen

9 8 Inhalt 3.7 Methoden und Konzepterstellung Musterbeispiel: Vermittlungsvariablen Fazit: Kernaussagen Lernfragen Weiterführende Literatur Was ist Anthropologie? Frage nach dem Menschenbild Erziehung und Menschenbild Notwendigkeit eines Menschenbildes Öffentliches Menschenbild Kriterien für ein Menschenbild Entfaltung der Persönlichkeit, Ganzheitlichkeit, Wohl des Kindes Pädagogische Anthropologie Geschichtliche Entwicklung Sechs Dimensionen Natur Gesellschaft Kultur (Pestalozzi) Der Mensch als Werk der Natur Der Mensch als Werk der Gesellschaft Der Mensch als Werk der Kultur Standard-Modell: Leib Seele Geist Trichotomie Leib Seele Geist Körper/Leib Seele Geist Anthropologisches Orientierungs-Modell Ganzheitlichkeit des Menschen Entfaltung der Persönlichkeit, Wohl des Kindes Verhältnis von Emotion und Kognition Analytische Aufteilung Ergebnisse der Hirnforschung Richard Lazarus: Emotion als postkognitives Phänomen Robert B. Zajonc: Emotion als präkognitives Phänomen Paul McLean: Emotionen stehen vor Kognitionen Josef LeDoux: Zwei Wege der Informationsverarbeitung Gerhard Roth: Unbewusste und bewusste Emotionen Daniel Goleman: Emotionale und rationale Seele Menschenbild und Soziale Arbeit Menschenbild in der Schulpädagogik Menschenbild in der Sozialen Arbeit Anthropologisch begründete Ziele

10 Inhalt Richtziele Persönlichkeitsprofil Grobziele Feinziele Trauerspiel: Aufstand der Dimensionen Anthropologie und Konzepterstellung Musterbeispiel: Anthropologie Fazit: Kernaussagen Lernfragen Weiterführende Literatur Was ist ein Konzept? Bedeutung von Planung Einwände gegen Planung Vorteile einer Planung Definition von Planung Umschreibung des Begriffes Konzept Anthropologisches Lern-Spiral-Modell Teile eines Konzeptes A-Teil: Inhaltliche Überlegungen B-Teil: Konzeptionelle Überlegungen C-Teil: Überlegungen zur Auswertung/Selbst-Evaluation Nonverbale Auswertung: Beobachtung Verbale Auswertung: Feedback Konzept-Modelle Verschiedene Konzept-Modelle Erstes Konzept-Modell: Organisations-Konzept Zweites Konzept-Modell: Zielgruppen-Konzept Drittes Konzept-Modell: Situations-Konzept/Planungsgitter Viertes Konzept-Modell: Spontan-Konzept Neues Steuerungsmodell Musterbeispiel: Zielgruppen-Konzept Fazit: Kernaussagen Bedeutung von Didaktik/Methodik für Soziale Arbeit Lernfragen Weiterführende Literatur Literatur Sachregister