Funk, S., Schneider, M., Dohnke, B.

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1 Ernährungsspezifische Selbstwirksamkeitserwartung und Motivation zur Verhaltensänderung nach dem Transtheoretischen Modell Implikationen für die Gästekommunikation in der Gemeinschaftsverpflegung Funk, S., Schneider, M., Dohnke, B. Worum es geht Im Rahmen einer Studie zur Einführung einer gesundheitsförderlichen Verpflegung in der Mensa an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd wurde die ernährungsspezifische Selbstwirksamkeitserwartung (SWE) und allgemeinen Ernährung eine höhere Ausprägung der SWE als in der Mensasituation auf. Ausnahmen bilden die Items zur für Gemüse und zum geringen Verzehr versteckter Fette. Motivation zur Verhaltensänderung der Studierenden untersucht. Es wurde ermittelt, auf welchen Stufen der Verhaltensänderung sich die Mensa-Nutzer bezüglich der allgemeinen Ernährung als auch der Ernährung in der Esssituation in der Mensa befinden und Bezüglich der Stufen der Verhaltensänderung ist in Abbildung 2 der Anteil der Studierenden dargestellt, die sich hinsichtlich der einzelnen Items den aktionalen Phasen zuordnen. wie deren SWE für beide Kontexte ausgeprägt ist. Die Ergebnisse sollen der Entwicklung eines Gästekommunikationskonzepts zur Förderung eines günstigen Ernährungsverhaltens dienen. Methoden Zur Bestimmung der Stufenverteilung wurde das Transtheoretische Modell der Verhaltensänderung in Anlehnung an die Antwortskalen von [1] verwendet. Die SWE wurde in Anlehnung an [2] auf einer 7- stufigen Skala abgefragt. Der Fragebogen zur Stufenverteilung und SWE bezog sich auf das in Tabelle 1 angegebene Zielverhalten. Tabelle 1: Zielverhalten im Fragebogen zu den ernährungsspezifischen Stufen der Verhaltensänderung nach dem Transtheoretischen Modell sowie der SWE Transtheoretisches Modell Selbstwirksamkeitserwartung Anmerkungen. Kodierung: 1 = stimmt nicht, 4 = stimmt teils/teils, 7 = stimmt genau Abbildung 1: Ausprägung der ernährungsspezifischen SWE von studentischen Mensa-Nutzern bezüglich der allgemeinen Ernährung und der Esssituation in der Mensa (Mittelwert ± SD) "Haben Sie vor in der nächsten Zeit /Essen Sie im Allgemeinen " "Haben Sie vor in der nächsten Zeit in der Mensa /Essen Sie in der Mensa " "Ich bin sicher, dass ich es schaffe, in der nächsten Zeit " "Ich bin sicher, dass ich es schaffe, in der nächsten Zeit in der Mensa " Verzehrssteigerung von gesunden und ausgewogenen Mahlzeiten Verzehrssteigerung von Gemüse für Gemüse (3 Portionen/Tag) für Gemüse (1 Portion/Mensa) für Gemüse (3 Portionen/Tag) für Gemüse (1 Portion/Mensa) Erreichen eines geringen Verzehrs "versteckter Fette" für Vollkornprodukte für Fleisch für Vollkornprodukte für Fleisch Abbildung 2: Prozentualer Anteil der studentischen Mensa-Nutzer, die sich hinsichtlich der ernährungsspezifischen Items und den Kontexten den aktionalen Phasen zuordnen Kurze Darstellung der Ergebnisse An der Befragung nahmen 408 Studierende teil, wobei 47 % der Befragten die Mensa mindestens einmal wöchentlich nutzen. Abbildung 1 zeigt eine mittlere bis höhere Ausprägung der SWE der Mensa-Nutzer bezüglich der Ernährung im allgemeinen und mensaspezifischen Kontext. Dabei weisen die Nutzer bezüglich der Literatur [1] Lippke S et al. (2009): Health Psychology 28, [2] Hohmann C und Schwarzer R (2009): Handbuch der Gesundheitspsychologie und Medizinischen Psychologie, Institut für Gesundheitswissenschaften Abteilung Ernährung, Konsum und Mode Fazit Die Ergebnisse zum Gemüseverzehr sowie ein Vergleich mit Daten des Lebensmittelverzehrs zeigen, dass die Mensa-Nutzer ihr Ernährungsverhalten deutlich positiver einschätzen als dies gemessen an den en der Fall ist. Außerdem scheinen die Mensa-Nutzer bezüglich ihrer allgemeinen Ernährung tendenziell einen größeren Handlungsspielraum als in der Mensa zu sehen. Die genannten Aspekte und die unterschiedlichen Umsetzungsgrade sollten in die Gestaltung der Gästekommunikation einfließen. Kontakt: Selina.Funk@web.de

2 Betriebliche Gesundheitsförderung Wirkungen und Effekte der Maßnahme PausenExpress im Rahmen des BGM Uni bewegt der Universität Heidelberg Eine Arbeit des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) von Anna Kempf (2013) Hintergrund und Zielstellung Bewegungsmangel ist ein brennendes Thema der heutigen Gesellschaft. Die meisten Tätigkeiten im Alltag und am Arbeitsplatz werden sitzend vollzogen, was zu physischen und psychosozialen Erkrankungen führen kann. Im Rahmen des Uni-bewegt -Projektes der Universität Heidelberg wird anhand der BGM-Maßnahme PausenExpress (PE), einer 15-minütigen Bewegungspause, untersucht, welche positiven Veränderungen bei den Universitäts-MitarbeiterInnen erzielt werden können. Methode Studiendurchführung mittels schriftlichem Fragebogen zur Beurteilung von möglichen Effekten des PE. Auswertung von 249 Fragebögen der MitarbeiterInnen an der Universität HD. Mindestteilnahmedauer: 10 Wochen PE. Beurteilung auf Likert-Skala von eins bis fünf (1= Verbesserung ;5= Verschlechterung ). Bereiche: Physische & psychosoziale Veränderungen nach subjektivem Empfinden. Auswertung der 27 Fragen anhand deskriptiver Statistik. Im Kern des Interesses: Frage, ob Teilnahme am PE zur Verhaltensänderung hinsichtlich eines bewegungsreicheren Alltags führt. Ergebnisse Physische & psychosoziale Veränderungen durch PE: Das Körperbewusstsein verbesserte sich bei 51% der TN. Verbesserungen im Bereich Flexibilität/Dehnbarkeit best. Muskelgruppen bei mehr als der Hälfte der Befragten. Zusätzlich gaben die TN an, ob der PE zu Veränderungen ihrer Beschwerden des Bewegungsapparates führten. Auf Rang eins der häufigsten Beschwerden: Nacken- und Schulterbereich. Diesbezüglich nahmen 58% der TN eine Verbesserung wahr. Reduzierung der Rückenschmerzen bei 51% der Befragten. Über 50% erlebten ein verbessertes Betriebsklima. 82% der Universitätsmitarbeiter/innen konnten während des PE Stress abbauen. Eine ebenso positive Wirkung ergab sich bei über 90% der TN hinsichtlich des Entspannungsempfindens sowie einer verbesserten Konzentrationsfähigkeit nach einer Bewegungspause. In einem offenen Antwortformat äußerten sich die TN zu kurzfristigen sowie langfristigen Effekten des PE. Eine hohe Übereinstimmung gab es in den Bereichen Lockerung der Muskulatur und Entspannung sowie in der Steigerung des Körperbewusstseins und in der Motivation zu mehr Bewegung im Alltag. > positive Effekte des phys. & psychosozial. Wohlbefindens. Kurzfristige Effekte (n=189) Beweglichkeit Linderung von Beschwerden Übungen für zu Hause Konzentration Körperhaltung Mehr Bewegung Beschwingter zurück an die Wohlbefinden Stressabbau Spaß Körperbewusstsein/-gefühl Lockerung Entspannung Teilnehmeranzahl Langfristige Effekte (n=160) Kraftaufbau Häufige bewusste Pausen Reduziert Verspannungen Bessere Beweglichkeit Reduzierung von Bessere Körperhaltung Keine / geringe Besseres Wohlbefinden Selbständiges Durchführen Steigerung des Motivation zu mehr Teilnehmeranzahl Psychosoziale Veränderungen Während PE Stressabbau Nach PE Entspannung & Konzentration PE fördert bewegungsreicheren Alltag % 42% 13% 2% 1% 48% 45% 6% 1% 0% 12% 43% 37% 5% 2% Diskussion Das Uni-bewegt -Programm erzielte mit seinem PausenExpress-Angebot positive Effekte und Wirkungen bei den Mitarbeitern der Universität Heidelberg. Die deutlichsten Verbesserungen wurden im sozialen und psychischen Wohlbefinden erreicht. Die Absicht der Betrieblichen Gesundheitsförderung, ein positiveres Gesundheitsverhalten und Körperbewusstsein zu sensibilisieren, konnte ebenfalls bei der Mehrheit realisiert werden. Zu überprüfen wäre es, ob die körperlichen Verbesserungen ausschließlich auf das 15- minütige Programm des PausenExpress zurückzuführen sind oder ob die festgestellten Veränderungen etwa durch ein verstärktes Körperbewusstsein entstanden sind, das einen aktiveren Lebensstil initiiert hat. Kritisch anzumerken ist, dass die Studie nur einen momentanen Ist-Zustand untersucht und die Angaben zu den Wirkungen subjektivem Empfinden unterliegen. Langzeitstudien über den PausenExpress könnten zu weiteren Erkenntnissen führen. Weitere Informationen und Literatur über die Autorin Anna Kempf

3 Der Hochschulsport im Blickpunkt der Gesundheitsforschung Sport, Bewegung und Gesundheitsförderung im Hochschulsetting als Gegenstand studentischer Forschungsprojekte. Hintergrund und Ausgangssituation Sport und Bewegung gelten als wichtige Handlungsfelder der Prävention und Gesundheitsförderung. Grundsätzlich sind die gesundheitsförderlichen Effekte von Sport und Bewegung gut evaluiert (Fuchs 2003). Allerdings fehlt bis dato eine intensive sportwissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Sport- und Bewegungsverhalten von Hochschulangehörigen, insbesondere von Studierenden. Vor dem Hintergrund der sich wandelnden Rahmenbedingung des Studierens sind die zahlreichen wissenschaftlichen Fragestellungen dabei auch aus der Perspektive der konkreten Praxisgestaltung von Bedeutung. Relevante Forschungsaspekte sind: 1.Determinanten des Sport- und Bewegungsverhalten von Studierenden. 2.Differenzierte Wirkungsanalyse von Sport und Bewegung im Kontext des Hochschulsettings 3.Geschlechts- und genderspezifische Aspekte des Sport- und Bewegungsverhalten von Studierenden. 4.Hochschulsport als institutionelle Herausforderung zwischen Staat, Markt und Organisation. 5.Sport und Gesundheitskompetenz von Studierenden. 6.Suchttendenzen im Sport- und Bewegungsverhalten. Die Forschungsarbeiten werden insbesondere im Master-studiengang Prävention und Rehabilitation am Institut für Sportwissenschaften in Kooperation mit dem Hochschulsport der Uni Göttingen realisiert. Neben studentischen Forschungsarbeiten entstehen dabei vor allem Abschlussarbeiten, die von unterschiedlichen Lehrpersonen betreut und begleitet werden. Aus der Perspektive der forschenden Studierenden ist besonderes die institutionelle und lebensweltliche Nähe des Forschungsgegenstandes von Vorteil. Auch der einfache und effektive Zugang zu Interviewpartnern und Befragungskohorten macht die studentischen Forschungsprojekte besonders fruchtbar. Stephan Kruft & Dr. Arne Göring Universität Göttingen, Institut für Sportwissenschaften / Zentrale Einrichtung Hochschulsport.

4 Der Hochschulsport im Blickpunkt der Gesundheitsforschung Sport, Bewegung und Gesundheitsförderung im Hochschulsetting als Gegenstand studentischer Forschungsprojekte. Ausgewählte Forschungsarbeiten Gesundheitsförderung im Setting Universität: Verbreitung und Effekte sportlicher Aktivität bei Studierenden eine salutogenetische Untersuchung. Daniel Möllenbeck, Dissertation Die Arbeit untersucht die grundlegenden Effekte von Sport und Bewegung bei Studierenden vor dem Hintergrund besonderer Strukturmerkmale des Hochschulsettings. Erstmalig seit 1988 wurde das Sport- und Bewegungsverhalten von Studierenden systematisch untersucht und Zusammenhänge zwischen dem Bewegungsverhalten, zentralen Gesundheitsressourcen und strukturellen Rahmenbedingungen der Studiensituation mittels einer quantitativen Befragung (N=3600) erforscht. Es konnte u.a. gezeigt werden, dass das Sportverhalten der Studierenden in Abhängigkeit der Studiensituation (z.b. Fachzugehörigkeit, Abschluss) stark differiert, die gesundheitlichen Effekte maßgeblich vom Umfang der sportlichen Aktivität abhängen und sich das Sportverhalten in Prüfungssituationen massiv reduziert. Empirische Untersuchung zur Gefährdung einer Sportsucht im Bereich des studentischen Fitnesssports. Katharina Pitschel, Masterarbeit Sportlichen Aktivitäten wird allgemein ein hoher Wert für die Gesundheitsförderung zugeschrieben. Dabei bleibt außer Acht, dass auch Sport ein suchtgefährdendes Potenzial besitzt. Die Verfasserin untersucht im Rahmen einer quantitativen Studie (N=189) das Gefährdungspotenzial einer sog. Sportsucht bei Studierenden. Die Arbeit zeigt anschaulich, dass fast 8% der befragten Studierenden, die regelmäßig an Fitnesskursen teilnehmen bzw. regelmäßig im Fitnessstudio trainieren, Tendenzen einer Sportsuchtgefährdung aufweisen. Die Ergebnisse sind insofern auch praktisch relevant, als dass die zunehmende Ausrichtung des Hochschulsports auf Fitnessangebote mit aufklärenden Maßnahmen zu begleiten ist, die vor den Risiken einer hochintensiven Sportaktivität warnen. Beschwerde- und Schmerzempfinden von Studierenden in Abhängigkeit ihres Aktivitätslevels. S. Kruft, M. Berends, K. Walter, Studienarbeit Im Rahmen eines studentischen Forschungsprojektes im Masterstudiengang Prävention und Rehabilitation wurde untersucht, welche Zusammenhänge zwischen der Beschwerdewahrnehmung und der sportlichen Aktivität von Studierenden auf der Basis einer empirischen Studie beschrieben werden können. Die Untersuchung wurde als repräsentative Online-Untersuchung an der Universität Göttingen durchgeführt (N= 370). Die Ergebnisse zeigen, dass es einen signifikanten Zusammenhang zwischen dem Aktivitätslevel und der Beschwerdewahrnehmung von Studierenden gibt. Intensivsportler weisen dabei die geringste Beschwerdewahrnehmung auf. Frauen profitieren von den intensiven Sport-aktivitäten dabei mehr als Männer, die eine insgesamt niedrigere Beschwerdewahrnehmung als Studentinnen aufweisen. Gesundheitsförderung als Ziel und Inhalt von Hochschulsporteinrichtungen. Britta Warnecke,Masterarbeit Die Verfasserin widmet sich der Frage, welchen Stellenwert das Thema Gesundheit bei Verantwortlichen von Hochschulsporteinrichtungen einnimmt, welche gesundheitsspezifischen Angebote Hochschulsporteinrichtungen für Studierende machen und welche Entwicklung das Thema in den letzten Jahren genommen hat. Die Untersuchung greift auf die Verbandserhebung des Allgemeinen Deutschen Hochschul-sportverbandes zurück, die alle Hochschulsporteinrichtungen in Deutschland alle zwei Jahre nach Entwicklungen und Schwerpunkten der Hochschulsportarbeit fragt. Die Arbeit zeigt, dass das Thema Gesundheit einen hohen Stellenwert einnimmt. Allerdings haben nur wenige Einrichtungen spezifische Gesundheitskonzepte, die an die Lebenswelt der Studierenden und deren Studiensituation anknüpfen. Stephan Kruft & Dr. Arne Göring Universität Göttingen, Institut für Sportwissenschaften / Zentrale Einrichtung Hochschulsport.

5 Bedarfsanalyse zur Entwicklung von Zielen für die Gästekommunikation Eine Untersuchung im Rahmen der Entwicklung und Evaluation eines gesundheitsfördernden Verpflegungskonzepts für die Mensa der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd Nössler, C., Schneider, M., Carlsohn, A., Lührmann, P. Problemstellung Verhältnispräventive Maßnahmen in der Gemeinschaftsverpflegung werden am besten durch eine zielgruppenspezifische Kommunikation ergänzt [1]. Daher soll für die gesundheitsfördernde Menülinie STUDY&FIT in der Mensa an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd (PHSG) ein auf die Hochschulangehörigen zugeschnittenes Gästekommunikationskonzept entwickelt werden. Bei der Gestaltung und Umsetzung ist hierfür von Interesse: 1. Inwieweit wird das Speisenangebot der Mensa von den Hochschulangehörigen genutzt? 2. Welche soziodemographischen Merkmale weisen die Mensanutzer auf? 3. Welche Motive spielen für die Mensanutzer eine Rolle bei der Auswahl ihres Mittagsmenüs? 4. Wann und wo fällt die Entscheidung für die Auswahl eines Mittagsmenüs? 5. Welche Ernährungsinformationen und Kommunikationswege werden bezüglich des gesundheitsfördernden Verpflegungskonzepts gewünscht? Methoden Im Sommer 2013 wurden mit einem standardisierten Fragebogen 598 Studierende und 128 Beschäftigte der Hochschule zu soziodemografischen Daten, Aspekten der Mensanutzung und Kommunikation sowie zu ausgewählten Essmotiven befragt. Die Motive für die Wahl des Mittagsmenüs wurden mittels 3 Items in Anlehnung an [2] auf einer 7-stufigen Likertskala abgefragt und wie folgt eingeleitet Ich esse in der Mensa das Hauptgericht, was ich esse weil/um. Der Entscheidungszeitpunkt und -ort der Essensauswahl, das Interesse an Informationen über verschiedene Ernährungs- und Nachhaltigkeitsaspekte sowie die gewünschten Kommunikationswege wurden mittels 5-stufiger Likertskala erhoben. Ergebnisse 22 % aller Studierenden (n = 598, davon 85 % weiblich) und 47 % aller Beschäftigten (n = 128, davon 70 % weiblich) der Hochschule nahmen an der Befragung teil. Rund 80 % der teilnehmenden Studierenden sind jünger als 25 Jahre, während bei den Beschäftigten etwa zwei Drittel 40 Jahre und älter sind. Etwa die Hälfte der Studierenden und zwei Drittel der Beschäftigten nutzt das Mittagsangebot der Mensa mindestens einmal wöchentlich. Wie Abbildung 1 zeigt, spielen für die Mensagäste die Motive Hunger und Appetit die entscheidende Rolle bei der Auswahl eines Menüs. Den Motiven Hunger und Preis wird in der Esssituation der Mensa ein höherer Stellenwert beigemessen im Vergleich zu den Motiven des allgemeinen Essverhaltens nach [2]. Abbildung 1: Motive für die Auswahl eines Hauptgerichts in der Mensa im Vergleich zu den Motiven des allgemeinen Essverhaltens nach [2] (Mittelwert; Einstichproben-t-Test: *p 0,05 ***, p 0,001) Die Mensanutzer unter den Hochschulangehörigen treffen ihre Entscheidung zur Auswahl eines Mittagsmenüs bevorzugt an der Ausgabe (Abb. 2). Die Informationen zu Ernährungs- und Nachhaltigkeitsaspekten werden von den Hochschulangehörigen generell als mittelmäßig wichtig bis wichtig eingeschätzt. Sowohl das Internet als auch der Bildschirm der Mensa werden von den Hochschulangehörigen als geeignete Kommunikationskanäle angesehen. Daneben spielen Events und Aktionen eine Rolle. Schlussfolgerung Abbildung 2: Nutzungshäufigkeit von Entscheidungsort und -zeitpunkt zur Auswahl eines Mittagsmenüs in der Mensa nach Hochschulangehörigen (Mittelwert) Ein großer Teil der Hochschulangehörigen nutzt die Verpflegungsangebote der Mensa regelmäßig. Die wichtigsten Motive für die Auswahl des Mittagessens in der Mensa sind Hunger, Appetit und Preis. Diese Aspekte, das Interesse an Ernährungsinformation und das weitere Entscheidungsverhalten sind wichtig für eine zielgruppenspezifische Gestaltung der Gästekommunikation. Knappe Informationen, vermittelt über den Bildschirm und Aktionen sind daher geeignete Kommunikationskanäle, ergänzt durch detailliertere Informationen im Internet. Literatur [1] Deutsche Gesellschaft für Ernährung (2011): DGE-Qualitätsstandard für die Betriebsverpflegung [2] Renner B et al. (2012): Appetite 59, Institut für Gesundheitswissenschaften Abteilung Ernährung, Konsum und Mode Kontakt: Carolin.Noessler@ph-gmuend.de

6 Einführung und Evaluation eines gesundheitsfördernden Verpflegungskonzepts in der Mensa an der PH Schwäbisch Gmünd Schneider, M., Carlsohn, A., Lührmann, P. Worum es geht: Der Außer-Haus-Verzehr gewinnt in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Gleichzeitig ist in Deutschland ein ungünstiges Ernährungsverhalten weit verbreitetet [1]. Vor diesem Hintergrund stellt die Außer-Haus-Verpflegung eine große Chance für die Gesundheitsförderung dar. Als Interventionsmaßnahme wird an der Pädagogischen Hochschule (PH) Schwäbisch Gmünd ein gesundheitsförderndes Verpflegungskonzept für die Mensa entwickelt, eingeführt und evaluiert. Kurze Darstellung der Ergebnisse: Insgesamt nahmen 317 Studierende und 87 Beschäftigte an der T0-Befragung (Januar bis März 2014) teil. Zusätzlich dokumentierten 140 Studierende und 48 Beschäftigte ihren Lebensmittelverzehr in einem Ernährungsprotokoll. Abbildung 1 zeigt die im Ernährungsprotokoll angegebenen mittleren Verzehrsmengen ausgewählter Lebensmittelgruppen im Vergleich zu den lebensmittelbezogenen Orientierungswerten der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Abbildung 1: Verzehr ausgewählter Lebensmittelgruppen nach Studierenden und Beschäftigten (Mittelwert ± SD) im Vergleich zur DGE-Empfehlung Tabelle 1: Fett-, Kohlenhydrat- und Ballaststoffzufuhr nach Studierenden und Beschäftigten (Mittelwert ± SD) im Vergleich zur DGE-Empfehlung Fettzufuhr Richtwert Fettzufuhr Dabei soll folgenden Fragen nachgegangen werden: 1. Wie ist die Nutzung und Akzeptanz des gesundheitsfördernden Angebots? 2. Inwiefern verändert sich durch die Maßnahme die ernährungsspezifische Motivation zur Verhaltensänderung und Selbstwirksamkeitserwartung bei den Mensagästen? 3. Inwiefern verändert sich das Ernährungsverhalten der Mensagäste? Inwiefern bestehen Transfer- oder Kompensationseffekte bezüglich der Ernährung außerhalb der Hochschule? 4. Welche Anreize, Informationen und andere Umweltfaktoren veranlassen die Mensagäste zur Wahl eines gesundheitsfördernden Angebots? Methoden: Es wird ein quasiexperimentelles Studiendesign eingesetzt mit drei Erhebungszeitpunkten: vor Beginn (T0), nach zwölf Wochen (T1) sowie einem Jahr nach Einführung der Intervention (T2). Zur Beantwortung der Forschungsfragen 1, 2 und 4 wird ein Fragebogen an den drei Erhebungszeitpunkten herangezogen. Zusätzlich ergänzen Verkaufsdaten der Mensa die Beantwortung der Forschungsfragen zur Nutzung, Akzeptanz und zum Ernährungsverhalten in der Mensa. Das gesamte Ernährungsverhalten wird mittels eines Food-Frequency- Questionnaires, gestaltet in Anlehnung an [2], und eines Ernährungsprotokolls [3] erfasst (Forschungsfrage 3). Kohlenhydratzufuhr in Prozent der Energiezufuhr Richtwert Kohlenhydratzufuhr Ballaststoffzufuhr Studierende 33,7 ± 6,7 51,2 ± 7,6 22,1 ± 10, Beschäftigte 35,6 ± 6,4 47,4 ± 7,9 25,3 ± 6,6 in g/d Richtwert Ballaststoffzufuhr 30 Dabei zeigt sich, dass die Hochschulangehörigen im Mittel zu wenig Getreideprodukte und Kartoffeln, Obst, Milch- und Milchprodukte und vor allem zu wenig Gemüse verzehren. Der Verzehr von Fleisch und Fleischwaren ist dagegen im Vergleich zur Empfehlung nicht mehr als 300 bis 600 g pro Woche zu essen im Mittel etwas zu hoch. Etwa ein Drittel der Hochschulangehörigen überschreiten diese Empfehlung. Auswertungen auf der Nährstoffebene zeigen, dass die Hochschulangehörigen zu viel Fett sowie die Beschäftigten zu wenig Kohlenhydrate aufnehmen (Tabelle 1). Zudem liegt die Ballaststoffzufuhr in beiden Gruppen unter der Empfehlung. Fazit: Erste Auswertungen der Studie vor Einführung der Interventionsmaßnahmen zeigen, dass die in der Bevölkerung bestehenden Ernährungsdefizite auch im Setting Hochschule anzutreffen sind. Die Daten belegen einen deutlich zu geringen Verzehr von Gemüse und anderen ballaststoffreichen Lebensmitteln in der Zielgruppe. Hingegen ist der Verzehr von fettreichen Lebensmitteln und teilweise von Fleisch- und Fleischwaren zu hoch. Die Ergebnisse des Projektes sollen dazu einen Beitrag leisten, das Potential eines optimierten Verpflegungsangebots für die Prävention einzuschätzen. Literatur: [1] Max Rubner-Institut (2008): Nationale Verzehrsstudie II, Ergebnisbericht Teil 2. [2] Robert Koch-Institut (Hrsg.) (2003): Was isst du? Dein Essen und Trinken. Ein Fragebogen des Robert Koch-Instituts. [3] Lührmann et al. (1999): European Journal of Nutrition 38, Institut für Gesundheitswissenschaften Abteilung Ernährung, Konsum und Mode Kontakt: Melanie.Schneider@ph-gmuend.de

7 SYSTEMATISIERUNG DER BETRIEBLICHEN GESUNDHEITSBERICHTERSTATTUNG SOWIE AUSGEWÄHLTE HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN AM BEISPIEL DER UNIVERSI- TÄT OLDENBURG UNTER BERÜCKSICHTIGUNG DER BESONDERHEITEN AN UNIVERSITÄTEN UND HOCHSCHULEN Bachelorarbeit von Melina Seeger, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Vorgehensweise - Einführung in konzeptionelle Grundlagen des BGM anhand von Fachliteratur - Darstellung des aktuellen Erkenntnisstandes zur betrieblichen Gesundheitsberichterstattung anhand von Wissenschaftsliteratur - Betrachtung struktureller Besonderheiten der Organisation Hochschule - Theoriegeleitete Entwicklung von Analysekategorien Zentrale Untersuchungseinheit: Welche Berichtsbestandteile tragen zur Erreichung der Funktionen eines betrieblichen Gesundheitsberichts bei? - Analyse von jeweils drei betrieblichen Gesundheitsberichten von DAX30-Unternehmen, öffentlichem Dienst und Hochschulen - Interpretation und Übertragung der Ergebnisse auf die Universität Oldenburg Der Bericht bietet Platz, um durchgeführte Maßnahmen auf Wirksamkeit und Effektivität zu prüfen und ermöglicht Vergleiche, z.b. Vergleich mit Branche Bewertungsfunktion Informationsfunktion Funktionen des betrieblichen Gesundheitsberichts Vermittlung der gesundheitlichen Situation an den Adressatenkreis durch verständliche und ansprechende Aufbereitung, z.b. Fotos von Maßnahmen Objektivität/ Sachlichkeit Der Bericht gibt Überblick über die Aktivitäten der am BGM beteiligten Akteure und kann als Basis für deren Koordination genutzt werden Orientierungsfunktion Koordinationsfunktion Die Planung und Entwicklung von neuen Maßnahmen kann sich an dem Datenmaterial des Berichts ausrichten, das Entwicklungen und Tendenzen aufzeigt und auch Adressaten Orientierung zu vorhandenen Angeboten gibt. Aufzeigen der Gesundheitssituation spendet Orientierung vor Implementierung eines BGM oder als Evaluationsinstrument nach Projekten des BGM Die Datenerhebung sollte verlässlich und strukturiert sein unter Berücksichtigung von Datenschutzbelangen, Repräsentativitätsaspekten und regelmäßiger Durchführung ermöglicht sachliche Kommunikation über subjektives Befinden, z.b. Auswertung eines strukturierten, standardisierten Fragebogens

8 Charakteristika an Hochschulen - Die Hochschule besteht aus einem System loser, nebeneinander agierender Mitgliedsgruppen: Wissenschaftliches Personal, administrativ und technisch tätiges Personal, Studierende - Verwaltung & Technik können sich meist mit ihrem Arbeitgeber identifizieren, Wissenschaftler identifizieren sich vorwiegend mit dem eigenen Fachgebiet, weniger mit der Universität, sind für die Reputation der Hochschule aber besonders wichtig - Ähnliches gilt für Studierende - Gesundheitsfördernde und erhaltende Maßnahmen könnten dazu beitragen, insbesondere Wissenschaftler an der Hochschule zu halten - Verwaltung & Technik können nicht als homogene Gruppe betrachtet werden, da Arbeitsplätze sich z.t. sehr unterscheiden und ebenso verschiedene gesundheitliche Auswirkungen auf Beschäftigte haben - Ähnliches gilt auch für wissenschaftliches Personal: Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter haben meist signifikant unterschiedliche Betriebszugehörigkeitsdauern aufgrund befristeter/unbefristeter Verträge - Das BGM besitzt langfristigen Charakter und widerspricht damit den an Hochschulen in einigen Bereichen üblichen befristeten Arbeitsverträgen - Verwaltung & Technik sind bürokratisch-hierarchisch organisiert, der Wissenschaftsbereich agiert weitestgehend autonom - Straffere Studienstrukturen durch Studienreformen und Bachelor & Master, d.h. gestiegene Belastung für Studierende Die psychosoziale Beratungsstelle sammelt Daten zur Studierendengesundheit und stellt damit auch einen wichtigen Anknüpfungspunkt zu dieser Mitgliedsgruppe dar Ableitungen für den betrieblichen Gesundheitsbericht Der Gesundheitsbericht kann sich an die heterogene Mitgliedsstruktur der Hochschule anpassen, indem er alle Gruppen ansprechen und insbesondere Wissenschaft und Studierende stärker in das BGM integrieren kann daher alle Adressaten z.b. schon im Vorwort direkt ansprechen Gesundheitszirkel und Mitarbeiter- Befragung sind sehr aufwändig, aber auch sehr aufschlussreich Hochschulen könnten die eigene Struktur nutzen und z.b. über Studienprojekte von Studierenden jene vorbereiten oder ggf. sogar durchführen lassen. Darüber hinaus würde die Gruppe der Studierenden stärker mit dem Thema Gesunde Hochschule in Kontakt gebracht werden Interaktive Elemente bei Veröffentlichung in Dateiform und wechselnde Schwerpunktthemen erregen Aufmerksamkeit und könnten zudem genutzt werden, um Tabuthemen zu begegnen, z.b. psychische Belastungen Gesundheitsdaten zu Verwaltung & Technik sollten in Bereiche untergliedert werden - Ebenso sollte zwischen Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern im Wissenschaftsbereich unterschieden werden, z.b. bei der Darstellung von AU-Daten Ausblick auf künftige Aktionen gibt Lesern Überblick und den einzelnen Hochschulangehörigen Orientierung Sinnvoll kombinierte Betrachtung von vorhandenen Daten, damit Aussagekraft der Einzeldaten erhöht wird Veränderungen identifizieren und mit Arbeit der Steuerungsgruppe in Verbindung bringen sowie Ableitung von Konsequenzen und Folgen

9 Gesundheitsfördernde Hochschule: Evaluation der Einführung eines Trinkwasserspenders an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd Faith Simpson, Christina Treuter, Tamara Gaschler & Petra Lührmann Hintergrund Eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme ist für den Körper essentiell. Auch wenn in Deutschland ein Großteil der Bevölkerung die empfohlene Flüssigkeitszufuhr erreicht, ist der Konsum von gezuckerten Getränken zu hoch (DGE, 2012 & Max Rubner- Institut, 2008). Im Rahmen der Landesinitiative Gesundheitsmanagement in der Landesverwaltung wurde an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd ein leitungsgebundener Wasserspender (Soda Master AquaTower 100/200) als verhältnispräventive Maßnahme installiert, der Mitarbeitenden und Studierenden kostenlos Wasser zur Verfügung stellt. 1 Methoden Datenerhebung Die Mitarbeitenden und Studierenden der Pädagogischen Hochschule wurden vor und nach der Einführung des Trinkwasserspenders schriftlich mittels eines standardisierten Fragebogens befragt. Vorbefragung Vor der Installation wurde die Stichprobe zu Trinkverhalten und Getränkekonsum des Vortags (24-h-Recall) befragt. Nachbefragung In der zweiten Befragung wurden dieselben Personen ein weiteres mal zu Trinkverhalten und Getränkekonsum befragt. Darüber hinaus wurde nach der Nutzung und Akzeptanz des Trinkwasserspenders gefragt. Stichprobe Befragt wurden alle 255 Mitarbeitenden und 55 Studierenden aus zwei Lehrveranstaltungen. Die Rücklaufquote der Vorbefragung betrug bei den Mitarbeitenden 27,5% und 87,3% bei den Studierenden. An der Nachbefragung nahmen 58,8% der Mitarbeitenden und alle Studierenden teil. Tabelle 1: Stichprobenbeschreibung Ziel der Untersuchung war, zum einen die Nutzung und Akzeptanz des Trinkwasserspenders zu überprüfen und zum anderen zu untersuchen, inwieweit diese Maßnahme zu Veränderungen im Trinkverhalten führt. Mitarbeitende n Studierende n Vorbefragung Nachbefragung Vor- & Nachbefragung Gesamt Ergebnisse Trinkverhalten Die Zahl der Mitarbeitenden, die Leitungs-/Mineralwasser an den Arbeitsplatz mitnehmen, ist im Vergleich zur Vorbefragung deutlich gestiegen. Kaffee/Tee sowie Säfte und Limonaden werden hingegen deutlich weniger mitgenommen. Ähnliche Tendenzen zeigen sich bei den Studierenden. In der folgenden Tabelle sind die Ergebnisse des 24-h-Recalls zum Zeitpunkt der Vor- und Nachbefragung dargestellt. Tabelle 2: Getränkekonsum der Mitarbeitenden und Studierenden vor und nach der Einführung des Trinkwasserspenders (Mittelwert ± SD) * zweifaktorielle Varianzanalyse mit Messwiederholung Bei den Mitarbeitenden und Studierenden ist nach der Einführung des Trinkwasserspenders ein signifikanter Anstieg des Wasserkonsums und des gesamten Getränkekonsums zu verzeichnen. Bei den Säften und Limonaden lässt sich ein leichter Abfall erkennen. Nutzung und Akzeptanz 205 Mitarbeitende und Studierende haben an der Nachbefragung teilgenommen. Davon geben fast alle Mitarbeitenden (97,3%) und ein Großteil der Studierenden (72,7%) an, den Wasserspender zu nutzen. In Abbildung 1 sind die Meinungen der Befragten zur Einführung des Trinkwasserspenders dargestellt. Im Mittel werden 3-mal wöchentlich 720 ± 240 ml Wasser abgefüllt. Mitarbeitende Studierende Getränke [ml/d] Vorbefragung Nachbefragung Differenz Vorbefragung Nachbefragung Differenz P * Leitungs-/Mineralwasser 1019 ± ± ± ± ,000 Säfte und Limonaden 264 ± ± ± ± ,048 Kaffee und Tee 466 ± ± ± ± ,719 Alkoholische Getränke 112 ± ± ± ± ,203 Getränke gesamt 1863 ± ± ± ± ,034 Die überwiegend positiven Anmerkungen, mehrfach verbunden mit dem Wunsch nach weiteren Trinkwasserspendern, verdeutlichen, dass das Angebot gut angenommen wurde. Abbildung 1: Meinungen der Mitarbeitenden und Studierenden zur Einführung des Trinkwasserspenders Schlussfolgerung Die Ergebnisse der Evaluation zeigen allgemein eine hohe Nutzung, große Akzeptanz und Wertschätzung. Das Trinkverhalten hat sich positiv verändert. Darüber hinaus kristallisiert sich der Trinkwasserspender als sozialer Treffpunkt heraus. Die Einführung eines Trinkwasserspenders stellt eine hervorragend geeignete verhältnispräventive Maßnahme im Rahmen der Gesundheitsfördernden Hochschule dar. Literatur Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.. Die Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr. Umschau, Neustadt an der Weinstrasse, 1. Auflage, 4., vollst. durchges. und korr. Nachdr., Max Rubner-Institut (Hrsg.): Nationale Verzehrsstudie II. Ergebnisbericht Teil 2. Die bundesweite Befragung zur Ernährung von Jugendlichen und Erwachsenen. Karlsruhe, Die Maßnahme wurde von der AOK Ostwürttemberg mitfinanziert. Institut für Gesundheitswissenschaften Abteilung Ernährung, Konsum und Mode Kontakt: simpsonfaith@ph-gmuend.de petra.luehrmann@ph-gmuend.de

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