Ernährungsmuster und Nährstoffzufuhr von Studentinnen und Studenten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ernährungsmuster und Nährstoffzufuhr von Studentinnen und Studenten"

Transkript

1 Ernährungsmuster und Nährstoffzufuhr von Studentinnen und Studenten Carolin Nössler, Melanie Schneider, Anja Carlsohn, Petra Lührmann Institut für Gesundheitswissenschaften Abteilung Ernährung, Konsum und Mode Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd Oberbettringer Str Schwäbisch Gmünd Hintergrund und Fragestellung Ernährungssituation in Deutschland: zu geringer Gemüseverzehr zu geringer Verzehr von Kartoffeln, Brot und Getreideprodukten, v. a. von Vollkornvarianten zu hoher Fleischverzehr ungünstiges Verhältnis der Makronährstoffe: zu hohe Fett- und Proteinaufnahme (MRI, 2008; DGE, 2012) Fragestellung Inwieweit liegt dieses ungünstige Ernährungsverhalten auch in der Lebensphase des Studiums vor? von Umbrüchen gekennzeichnete Lebensphase geringes finanzielles Budget eigener Haushalt (BMBF, 2013) Folie Carolin Nössler

2 Stichprobe Erhebungszeiträume 2009/ N gesamt = Studentinnen: 22,8 ± 3,1 Jahre 59 Studenten: 24,0 ± 3,0 Jahre BMI Studentinnen: 22,1 ± 2,9 kg/m 2, Minimum: 17,1 kg/m 2, Maximum: 34,3 kg/m 2 Studenten: 23,9 ± 3,1 kg/m 2, Minimum: 18,3 kg/m 2, Maximum: 32,4 kg/m 2 Folie Carolin Nössler Methodik Erfassung des Lebensmittelverzehrs mittels eines validierten 3-Tage-Schätzprotokolls (Lührmann et al., 1999) Analyse des Verzehrs nach Lebensmittelgruppen (Verzehr in g/d bzw. ml/d) des Healthy Eating Indexes der Nationalen Verzehrsstudie II (HEI-NVS) (Hoffmann & Spiller, 2010) des Verzehrs geduldeter Extra-Lebensmittel (Verzehr in g/d bzw. ml/d) der Energie- und Nährstoffzufuhr (BLS II.3) Vergleich der Ergebnisse mit lebensmittelbasierten Orientierungswerten der DGE (DGE, 2013) Empfehlung des aid bezüglich des Verzehrs geduldeter Extra-Lebensmittel (aid infodienst, 2012) aktuellen D-A-CH-Referenzwerten für die Nährstoffzufuhr (DGE, 2015) Unterschiede zwischen den Geschlechtern t-test für unabhängige Stichproben Folie Carolin Nössler

3 Ergebnisse: Energiezufuhr Richtwerte für die Energiezufuhr: 19 bis unter 25-Jährige, PAL 1,4 1,8 Folie Carolin Nössler Ergebnisse: Lebensmittelverzehr *p < 0.05,**p 0.01,***p Folie Carolin Nössler

4 Ergebnisse: HEI-NVS und geduldete Extra-Lebensmittel *p < 0.05,**p 0.01,***p Folie Carolin Nössler Ergebnisse: Nährstoffzufuhr Makronährstoff- und Ballaststoffzufuhr (Mittelwert ±SD) Fettzufuhr Proteinzufuhr Kohlenhydratzufuhr Mono- und Disaccharidzufuhr Studentinnen Studenten p 1 34,0 ±6,2 32,7 ±7,6 n.s. 15,8 ±3,3 18,1 ±4,5 *** 51,0 ±6,8 48,2 ±7,9 ** 22,9 ±7,2 20,5 ±7,0 * Ballaststoffzufuhr [g/d] 20,0 ±7,1 21,3 ±9,4 n.s. 1 t-test für unabhängige Stichproben:*p < 0.05, **p 0.01, ***p Folie Carolin Nössler

5 Ergebnisse: Nährstoffzufuhr Mikronährstoffzufuhr im Vergleich zu den D-A-CH-Referenzwerten (in %), t-test für unabhängige Stichproben: *p < 0.05, **p 0.01, ***p Folie Carolin Nössler Zusammenfassung und Schlussfolgerung Bekannte Ernährungsmuster und -defizite der deutschen Bevölkerung sind auch bei Studentinnen und Studenten anzutreffen ernährungsbezogene Präventionsmaßnahmen im Hinblick auf die Optimierung der Lebensmittelauswahl und Nährstoffzufuhr auch bei Studierenden sinnvoll Besondere Chance: Studierende als zukünftige Multiplikatoren für Gesundheit Folie Carolin Nössler

6 Literatur aid infodienst (Hrsg.) (2012): Die aid-ernährungspyramide Richtig essen lehren und lernen. Bonn. Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) (Hrsg.) (2013): Die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in Deutschland Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks durchgeführt durch das HIS- Institut für Hochschulforschung. Deutsche Gesellschaft für Ernährung (Hrsg.) (2012): 12. Ernährungsbericht. Bonn. Deutsche Gesellschaft für Ernährung (Hrsg.) (2013): Vollwertig essen und trinken nach den 10 Regeln der DGE. Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), Österreichische Gesellschaft für Ernährung (ÖGE), Schweizerische Gesellschaft für Ernährung (SGE) (Hrsg.) (2015): Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr. Bonn. Hoffmann I & Spiller A (2010): Auswertung der Daten der Nationalen Verzehrsstudie II (NVS II): eine integrierte verhaltensund lebensstilbasierte Analyse des Bio-Konsums. Lührmann PM, Herbert BM, Gaster C & Neuhäuser-Berthold M (1999): European Journal of Nutrition 38, Max Rubner-Institut (Hrsg.) (2008): Nationale Verzehrsstudie II, Ergebnisbericht Teil 2. Folie Carolin Nössler Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Ernährungsverhalten von Studierenden

Ernährungsverhalten von Studierenden Ernährungsverhalten von Studierenden Zusammenhänge zwischen tatsächlichem Gemüseverzehr, Selbsteinschätzung und Ernährungswissen Carina Teschl, Carolin Nössler, Petra Lührmann Institut für Gesundheitswissenschaften

Mehr

2 Fettzufuhr in Deutschland. J. Linseisen

2 Fettzufuhr in Deutschland. J. Linseisen 2 Fettzufuhr in Deutschland J. Linseisen Die Zufuhr von Fett und Fettsäuren erfolgt über den Verzehr von fetthaltigen pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln sowie mit den beim Kochen oder dem unmittelbaren

Mehr

Ernährungstrends unter Studierenden in Deutschland. Prof. Dr. Anja Kroke, MPH Hochschule Fulda

Ernährungstrends unter Studierenden in Deutschland. Prof. Dr. Anja Kroke, MPH Hochschule Fulda Ernährungstrends unter Studierenden in Deutschland Prof. Dr. Anja Kroke, MPH Hochschule Fulda Studentenfutter Viele Themen Mahlzeitenmuster Gesund Lecker Politik Vegetarisch Mensa Bio Agenda Einführung

Mehr

Nutzungsbedingungen des Scientific-Use-Files (SUF) der Nationalen Verzehrsstudie II

Nutzungsbedingungen des Scientific-Use-Files (SUF) der Nationalen Verzehrsstudie II Nutzungsbedingungen des Scientific-Use-Files (SUF) der Nationalen Verzehrsstudie II (Stand: 16.12.2011) Im Rahmen einer rein wissenschaftlichen Forschung besteht die Möglichkeit, Daten der Nationalen Verzehrsstudie

Mehr

Is(s)t Deutschland zu FETT?

Is(s)t Deutschland zu FETT? Is(s)t Deutschland zu FETT? Erste Nationale Verzehrsstudie in den Achtzigern Damals nur alte Bundesländer 11/2003 NVS II Ca. 20000 Teilnehmer in 500 Studienzentren deutschlandweit D-A-CH- Referenzwerte?

Mehr

Was essen unsere Kinder? Erste Ergebnisse aus ESKIMO.

Was essen unsere Kinder? Erste Ergebnisse aus ESKIMO. Was essen unsere Kinder? Erste Ergebnisse aus ESKIMO. Aktuelle repräsentative Daten zum Ernährungsverhalten von Kindern und Jugendlichen gab es seit etwas 20 Jahren nicht. Da jedoch ein hoher Bedarf an

Mehr

Ernährungsverhalten Studierender:

Ernährungsverhalten Studierender: Ernährungsverhalten Studierender: Status und Potenziale von Hochschulen Angela Reichelt MSc PHN, Dipl.-Oecotrophologin Projektkoordinatorin Risikofaktoren unserer Gesundheit? Rauchen Übergewicht mangelnde

Mehr

Ernährungs-, Gesundheitsverhalten und Kaufmotive von Bio-Käufern

Ernährungs-, Gesundheitsverhalten und Kaufmotive von Bio-Käufern Henry Schmitt - Fotolia.com Ernährungs-, Gesundheitsverhalten und Kaufmotive von Bio-Käufern Friederike Wittig (Karlsruhe), Anette Cordts (Göttingen), Marianne Eisinger-Watzl (Karlsruhe ), Achim Spiller

Mehr

Der Einfluss des Ernährungswissens auf das Ernährungsverhalten unter Berücksichtigung des Ernährungsinteresses und des Geschlechts

Der Einfluss des Ernährungswissens auf das Ernährungsverhalten unter Berücksichtigung des Ernährungsinteresses und des Geschlechts Der Einfluss des Ernährungswissens auf das Ernährungsverhalten unter Berücksichtigung des Ernährungsinteresses und des Geschlechts Melanie Schneider M. Sc. Ernährungswissenschaften Institut für Gesundheitswissenschaften

Mehr

Ernährungsverhalten und körperliche Aktivität von Schwäbisch Gmünder Studentinnen

Ernährungsverhalten und körperliche Aktivität von Schwäbisch Gmünder Studentinnen Präv Gesundheitsf 2011 6:270 276 DOI 10.1007/s11553-011-0311-4 Online publiziert: 11. September 2011 Springer-Verlag 2011 A. Schweter C. Heimgärtner J. Jäger K. Schleicher S. Witetschek P. Lührmann Institut

Mehr

2. Teil der Nationalen Verzehrsstudie NVS II

2. Teil der Nationalen Verzehrsstudie NVS II 2. Teil der Nationalen Verzehrsstudie NVS II Lebensmittelverzehr Gerichte Getreide Getreide Backwaren Brot 5 1 15 2 25 3 g/tag Süßwaren Gerichte Fisch Fisch Gerichte Fleisch Fleisch/Wurst Gerichte Milch

Mehr

Salzverzehr in Deutschland. Stefanie Klenow Dresden, 11. Juni 2016

Salzverzehr in Deutschland. Stefanie Klenow Dresden, 11. Juni 2016 Salzverzehr in Deutschland Stefanie Klenow Dresden, 11. Juni 2016 Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland Erste Erhebungswelle November 2008 Dezember 2011 Bundesweit repräsentative Stichprobe

Mehr

Kapitel 1: Kohlenhydratzufuhr in Deutschland. 1 Kohlenhydratzufuhr in Deutschland. A. Bechthold und A. Brönstrup

Kapitel 1: Kohlenhydratzufuhr in Deutschland. 1 Kohlenhydratzufuhr in Deutschland. A. Bechthold und A. Brönstrup Kapitel 1: Kohlenhydratzufuhr in Deutschland 1 Kohlenhydratzufuhr in Deutschland A. Bechthold und A. Brönstrup Kohlenhydrate sind mengenmäßig die bedeutendsten energieliefernden Nährstoffe in der Ernährung

Mehr

Richtwerte für die Energiezufuhr aus Kohlenhydraten und Fett

Richtwerte für die Energiezufuhr aus Kohlenhydraten und Fett DGE-Position Richtwerte für die Energiezufuhr aus Kohlenhydraten und Fett Januar 2011 Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V., Bonn Hintergrund Der Energiebedarf des Menschen wird im Wesentlichen

Mehr

Wie isst Bayern? - Ergebnisse der zweiten Nationalen Verzehrsstudie

Wie isst Bayern? - Ergebnisse der zweiten Nationalen Verzehrsstudie Wie isst Bayern? - Ergebnisse der zweiten Nationalen Verzehrsstudie Von: Gerlinde Bergmann - Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Institut für Ernährung und Markt (IEM) Aufschluss über die Frage

Mehr

Fleischkonsum Gesundheit Nachhaltigkeit Die Position der Deutschen Gesellschaft für Ernährung

Fleischkonsum Gesundheit Nachhaltigkeit Die Position der Deutschen Gesellschaft für Ernährung Fleischkonsum Gesundheit Nachhaltigkeit Die Position der Deutschen Gesellschaft für Ernährung Dr. Helmut Oberritter Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.v. Bonn Obesity Trends* Among U.S. Adults BRFSS,

Mehr

Was bewegt beruflich Qualifizierte, ein Pflegestudium aufzunehmen?

Was bewegt beruflich Qualifizierte, ein Pflegestudium aufzunehmen? Was bewegt beruflich Qualifizierte, ein Pflegestudium aufzunehmen? ERGEBNISSE EINER VERGLEICHENDEN EMPIRISCHEN ERHEBUNG Prof. Dr. Anke Simon; Caroline Hahn (M.A.); Katrin Heeskens, (M.A.) www.dhbw-stuttgart.de

Mehr

Wöchentlicher Zeitaufwand im Semester

Wöchentlicher Zeitaufwand im Semester Wöchentlicher Zeitaufwand im Semester Einleitung Der mit einem Studium verbundene Zeitaufwand (Workload) lässt sich differenzieren in die Zeit, die für das Besuchen von Lehrveranstaltungen, für das Lernen

Mehr

Nationale Verzehrsstudie II (2008)

Nationale Verzehrsstudie II (2008) Nationale Verzehrsstudie II (2008) Die Nationale Verzehrsstudie II (2008) hat untersucht, wie sich die Menschen in Deutschland ernähren und wie sich ihr Ernährungsverhalten auswirkt. Für Deutschland werden

Mehr

Wohnform und am Studienort verbrachte Wochenenden

Wohnform und am Studienort verbrachte Wochenenden Wohnform und am Studienort verbrachte Wochenenden Einleitung Mit der Aufnahme eines Studiums beginnt ein neuer Lebensabschnitt, der oft auch mit einer Veränderung der Wohnsituation/Wohnform einhergeht.

Mehr

Nationaler Aktionsplan Ernährung NAP.e

Nationaler Aktionsplan Ernährung NAP.e Nationaler Aktionsplan Ernährung NAP.e Nationaler Aktionsplan Ernährung NAP.e Seit 2002 7 klare politische Willensbekundungen der EU-GesundheitsministerInnen zur Verbesserung der Ernährung der EU-Bevölkerung

Mehr

In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist! Wie ernähren sich die Deutschen?

In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist! Wie ernähren sich die Deutschen? Gesundheit, Prävention und Beratung Verein zur Entwicklung und Unterstützung der Gesundheitsförderung In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist! Wie ernähren sich die Deutschen? anlässlich des

Mehr

Die Rolle der Ernährung bei der Krankheitsprävention: Statusbericht

Die Rolle der Ernährung bei der Krankheitsprävention: Statusbericht Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke Die Rolle der Ernährung bei der Krankheitsprävention: Statusbericht Heiner Boeing Abteilung Epidemiologie Zum Tode führende Volkskrankheiten

Mehr

Nationale Verzehrsstudie II Lebensmittelverzehr und Nährstoffzufuhr auf Basis von 24h-Recalls

Nationale Verzehrsstudie II Lebensmittelverzehr und Nährstoffzufuhr auf Basis von 24h-Recalls Nationale Verzehrsstudie II Lebensmittelverzehr und Nährstoffzufuhr auf Basis von 24h-Recalls Bearbeitet von: Dr. Carolin Krems Dr. Carina Walter Dr. Thorsten Heuer Prof. Dr. Ingrid Hoffmann Mai 2013 Max

Mehr

Nationale Verzehrsstudie II

Nationale Verzehrsstudie II www.was-esse-ich.de Nationale Verzehrsstudie II Datenmanagement und Auswertungskonzept Dipl. oec. troph. Thorsten Heuer Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel, Karlsruhe Variablen- und

Mehr

Funk, S., Schneider, M., Dohnke, B.

Funk, S., Schneider, M., Dohnke, B. Ernährungsspezifische Selbstwirksamkeitserwartung und Motivation zur Verhaltensänderung nach dem Transtheoretischen Modell Implikationen für die Gästekommunikation in der Gemeinschaftsverpflegung Funk,

Mehr

In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist! Wie ernähren sich die Deutschen?

In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist! Wie ernähren sich die Deutschen? Gesundheit, Prävention und Beratung Verein zur Entwicklung und Unterstützung der Gesundheitsförderung. In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist! Wie ernähren sich die Deutschen? anlässlich des

Mehr

Ernährungsbericht nur für Gesunde? Prof. Dr. Peter Stehle IEL - Ernährungsphysiologie

Ernährungsbericht nur für Gesunde? Prof. Dr. Peter Stehle IEL - Ernährungsphysiologie Ernährungsbericht nur für Gesunde? Prof. Dr. Peter Stehle IEL - Ernährungsphysiologie 10. Juni 2016 Hintergrund (1) Wissenschaftlich belegt: Hohe Prävalenz von Fehl-/Mangelernährung bei stationärer Aufnahme

Mehr

Anforderungen an die Qualität der Verpflegung in stationären Senioreneinrichtungen

Anforderungen an die Qualität der Verpflegung in stationären Senioreneinrichtungen Anforderungen an die Qualität der Verpflegung in stationären Senioreneinrichtungen Ricarda Holtorf, Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. DGE MUEEF Qualität in der Seniorenernährung 18. April 2018

Mehr

Wird unser Essen weiblich?

Wird unser Essen weiblich? P.O.M. Point Of Marketing 2015-20. Mai 2015 Wird unser Essen weiblich? Frauen essen anders Männer auch Das unterschiedliche Ernährungsverhalten der Geschlechter Österreichische Gesellschaft für Ernährung

Mehr

INFORMATIONSMATERIALIEN

INFORMATIONSMATERIALIEN 1 INFORMATIONSMATERIALIEN Programmhomepage REVAN www.richtigessenvonanfangan.at Ernährungsempfehlungen für ein- bis dreijährige Kinder (Expertendokument) In diesem Dokument finden Sie die Ernährungsempfehlungen

Mehr

Zufuhrempfehlungen und Referenzmengen für Nährstoffe

Zufuhrempfehlungen und Referenzmengen für Nährstoffe TRISANA Newsletter Februar 2017 Wissenschaftliche Information Zufuhrempfehlungen und Referenzmengen für Nährstoffe Die so genannten D-A-CH-Werte für die Nährstoffzufuhr benennen die jeweiligen Mengen für

Mehr

Die Ernährungssituation der Dortmunder Studierenden

Die Ernährungssituation der Dortmunder Studierenden wissenschaft & forschung Begutachtetes Original Eingereicht: 25. 9. 2007 Akzeptiert: 17. 12. 2007 Das Ernährungsverhalten ist ein komplexer Vorgang, der von vielfältigen Einflussfaktoren wie sozioökonomische,

Mehr

Fleischkonsum in der Schweiz

Fleischkonsum in der Schweiz Die Branchenorganisation der Schweizer Fleischwirtschaft Proviande Genossenschaft Finkenhubelweg 11 Postfach CH-3001 Bern +41(0)31 309 41 11 +41(0)31 309 41 99 info@proviande.ch www.schweizerfleisch.ch

Mehr

HANDLUNGSFELDER WEITERES VORGEHEN: DER AKTIONSPLAN

HANDLUNGSFELDER WEITERES VORGEHEN: DER AKTIONSPLAN GENIESSEN UND GESUND BLEIBEN SCHWEIZER ERNÄHRUNGSSTRATEGIE EINLEITUNG INTERNATIONALE ERNÄHRUNGSPOLITIK GESUNDHEITSPOLITIK IN DER SCHWEIZ AKTUELLE ERNÄHRUNGSSITUATION HERAUSFORDERUNGEN VISION HANDLUNGSFELDER

Mehr

Kosten gesunder Ernährung

Kosten gesunder Ernährung Kosten gesunder Ernährung Studie der Hochschule für Agrar-, Forst und Lebensmittelwissenschaften (HAFL), Abteilung Food Science & Management im Auftrag des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen

Mehr

Berichte über Schwerpunktaufgaben 2008

Berichte über Schwerpunktaufgaben 2008 Seite 1 Berichte über Schwerpunktaufgaben 2008 12. Überwachung der Abgabe von fertig gegarten Speisen zum alsbaldigen Verzehr bei verschiedenen Verpflegesystemen für Kinder und Schülerspeisung Für das

Mehr

TITEL, LOREM IBUS IPSUM DOLOR SIQUO OVRA EST

TITEL, LOREM IBUS IPSUM DOLOR SIQUO OVRA EST TITEL, LOREM IBUS IPSUM DOLOR SIQUO OVRA EST KONGRESS KINDER.GESUND.AUFWACHSEN. 11.-14. Oktober 2017 Bad Griesbach TITEL, LOREM IBUS IPSUM DOLOR SIQUO OVRA EST WAS BEDEUTET QUALITÄT BEIM ESSEN & TRINKEN

Mehr

Herausforderung Gemeinschaftsverpflegung

Herausforderung Gemeinschaftsverpflegung Herausforderung Gemeinschaftsverpflegung Was soll eine zeitgemäße Betriebsverpflegung bieten? 15. Österreichische Konferenz Gesundheitsfördernder Krankenhäuser Krankenhaus der Elisabethinen Linz GmbH 30.9.

Mehr

Die lebensmittelbezogenen Ernährungsempfehlungen

Die lebensmittelbezogenen Ernährungsempfehlungen Fort- & Weiterbildung DOI: 10.4455/eu.2016.037 Die lebensmittelbezogenen der DGE Wissenschaftliche Ableitung und praktische Anwendung der Modelle Antje Jungvogel, Manuela Michel, Angela Bechthold, Isabelle

Mehr

Kohlenhydratzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten

Kohlenhydratzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten Evidenzbasierte Leitlinie Kohlenhydratzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten Version 2011 Herausgeber: Evidenzbasierte Leitlinie Kohlenhydratzufuhr und Prävention ausgewählter

Mehr

Nationale Verzehrs Studie II

Nationale Verzehrs Studie II Nationale Verzehrs Studie II Ergebnisbericht, Teil 2 Die bundesweite Befragung zur Ernährung von Jugendlichen und Erwachsenen Ergebnisbericht, Teil 2 Nationale Verzehrsstudie II Herausgeber Max Rubner-Institut

Mehr

Familiensituation. Faktenblatt zu UHR FU Berlin 01/2016 Themenbereich Soziodemografie. Einleitung. Methode

Familiensituation. Faktenblatt zu UHR FU Berlin 01/2016 Themenbereich Soziodemografie. Einleitung. Methode Familiensituation Einleitung Die Familiensituation der Studierenden übt als wichtiger sozialer Faktor außerhalb der Universität besonderen Einfluss auf die Gesundheit, die Wahrnehmung des Studiums und

Mehr

Faktenblatt zur Befragung Gesundheit Studierender in Deutschland Familiensituation. Familiensituation. Einleitung. Methode

Faktenblatt zur Befragung Gesundheit Studierender in Deutschland Familiensituation. Familiensituation. Einleitung. Methode Einleitung Die der Studierenden übt als wichtige soziale Rahmenbedingung außerhalb der Hochschule besonderen Einfluss auf die Gesundheit, die Wahrnehmung des Studiums und den Studienverlauf aus. Neben

Mehr

Abschätzung der Verbraucherexposition für T-2 und HT-2 Toxin durch den Verzehr von Lebensmitteln des österreichischen Marktes

Abschätzung der Verbraucherexposition für T-2 und HT-2 Toxin durch den Verzehr von Lebensmitteln des österreichischen Marktes Abschätzung der Verbraucherexposition für T- und HT- Toxin durch den Verzehr von Lebensmitteln des österreichischen Marktes Elke Rauscher-Gabernig Bereich Daten, Statistik und Risikobewertung elke.rauscher-gabernig@ages.at

Mehr

Ernährungsempfehlungen. Dr. C. Römer-Lüthi

Ernährungsempfehlungen. Dr. C. Römer-Lüthi Ernährungsempfehlungen Dr. C. Römer-Lüthi Inhalte Geltende Nährstoffempfehlungen Übersetzung in Empfehlungen zur Lebensmittelauswahl Grundlagen der Empfehlungen Kritikpunkte Einfluss neuer Methodik Ziele

Mehr

Auswertung der Daten der Nationalen Verzehrsstudie II (NVS II): eine integrierte verhaltens- und lebensstilbasierte Analyse des Bio-Konsums

Auswertung der Daten der Nationalen Verzehrsstudie II (NVS II): eine integrierte verhaltens- und lebensstilbasierte Analyse des Bio-Konsums Auswertung der Daten der Nationalen Verzehrsstudie II (NVS II): eine integrierte verhaltens- und lebensstilbasierte Analyse des Bio-Konsums Data Interpretation Based on the German National Nutrition Survey

Mehr

Schnupperstudium an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd

Schnupperstudium an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd Schnupperstudium an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd Wie und was kann man an der PH studieren? Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Damen und Herren, seit mehreren Jahren bietet die

Mehr

13. DGE-Ernährungsbericht

13. DGE-Ernährungsbericht 13. DGE-Ernährungsbericht Herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) Im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft Impressum 13. DGE-Ernährungsbericht Herausgeber

Mehr

Studentisches Gesundheitsmanagement Impulse aus der Studierendenforschung

Studentisches Gesundheitsmanagement Impulse aus der Studierendenforschung Studentisches Gesundheitsmanagement Impulse aus der Studierendenforschung Jonas Poskowsky Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) Forschungsworkshop zu studentischem Gesundheitsmanagement

Mehr

Umsetzung der D-A-CH-Referenzwerte in die Gemeinschaftsverpflegung

Umsetzung der D-A-CH-Referenzwerte in die Gemeinschaftsverpflegung Publikation der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. Umsetzung der D-A-CH-Referenzwerte in die Gemeinschaftsverpflegung Erläuterungen und Tabellen Juni 2013 Impressum Herausgeber Deutsche Gesellschaft

Mehr

Iss damit Du groß wirst! Das optimix Ernährungskonzept

Iss damit Du groß wirst! Das optimix Ernährungskonzept Iss damit Du groß wirst! Das optimix Ernährungskonzept Mathilde Kersting Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund Institut an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn www.fke-do.de Energiebedarf

Mehr

Bielefelder Studien zur Gesundheit von Studierenden. Methoden, Ergebnisse und offene Fragen

Bielefelder Studien zur Gesundheit von Studierenden. Methoden, Ergebnisse und offene Fragen Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmedizin & Fakultät für Gesundheitswissenschaften Bielefelder Studien zur Gesundheit von Studierenden Methoden, Ergebnisse und offene Fragen Rafael Mikolajczyk

Mehr

Ernährungsbildung an Grundschulen eine bundesweite Bestandsaufnahme

Ernährungsbildung an Grundschulen eine bundesweite Bestandsaufnahme 10.06.2016 Ernährungsbildung an Grundschulen eine bundesweite Bestandsaufnahme M.Sc. Laura Eisenhauer Dr. Christina Breidenassel Dr. Elke Arms, HAW Hamburg, Fakultät Life Science Prof. Dr. Peter Stehle

Mehr

Natriumzufuhr in Deutschland

Natriumzufuhr in Deutschland Autorin und Autor: Stefanie Klenow, Gert B.M. Mensink Journal of Health Monitoring 2016 1(2) DOI 10.17886/RKI-GBE-2016-035, Berlin Abstract Eine zu hohe Natriumzufuhr wird seit vielen Jahren als potenzieller

Mehr

Einnahmen und Mietausgaben der Studierenden

Einnahmen und Mietausgaben der Studierenden Faktenblatt zu UHR FU Berlin 01/2016 Themenbereich Soziodemografie Einnahmen und Mietausgaben der Studierenden Einleitung Eine gesicherte Studienfinanzierung gilt als wichtige Voraussetzung für ein erfolgreiches

Mehr

Verbesserung der geistigen Leistungsfähigkeit durch den Verzehr von Müsli

Verbesserung der geistigen Leistungsfähigkeit durch den Verzehr von Müsli Verbesserung der geistigen Leistungsfähigkeit durch den Verzehr von Müsli 1 Ernährung und geistige Leistungsfähigkeit Die Ernährung wirkt sich unmittelbar auf die geistige Leistungsfähigkeit aus. Dies

Mehr

CookUOS Kochen & Essen in den Spannungsfeldern Natur, Nachhaltigkeit & Ökologie

CookUOS Kochen & Essen in den Spannungsfeldern Natur, Nachhaltigkeit & Ökologie UN-Dekade mit Wirkung 10 Jahre Bildung für nachhaltige Entwicklung in Deutschland Nationale Konferenz zum Abschluss der UN-Dekade 29. und 30. September 2014, Bonn CookUOS Kochen & Essen in den Spannungsfeldern

Mehr

24 Vollkost inkl. leichte Kost

24 Vollkost inkl. leichte Kost y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y

Mehr

Umsetzung der D-A-CH-Referenzwerte in die Gemeinschaftsverpflegung

Umsetzung der D-A-CH-Referenzwerte in die Gemeinschaftsverpflegung Publikation der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. Umsetzung der D-A-CH-Referenzwerte in die Gemeinschaftsverpflegung Erläuterungen und Tabellen Juni 2012 Impressum Herausgeber Deutsche Gesellschaft

Mehr

Bettina Wegener Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. - Sektion Sachsen

Bettina Wegener Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. - Sektion Sachsen Gesund aufwachsen in Sachsen - Ernährung im Kindesalter: - Die Rolle der Erzieher/innen (Ernährungserziehung) - Angebote in Sachsen Bettina Wegener für Ernährung e. V. - 17. Fachtagung Kindertageseinrichtungen

Mehr

Wie gesund ist gesunde Ernährung?

Wie gesund ist gesunde Ernährung? Gusy, B. & Scheibling, S.: gesunde Ernährung? VI. Kongress für Gesundheitspsychologie 25.-25. März 2004 Leipzig gesunde Ernährung? Kontakt: FU Berlin AB Prävention und psychosoziale Gesundheitsforschung

Mehr

Prävention durch Ernährung? Welches Potential haben fetter Fisch, Nüsse, Mandeln und dunkle Schokolade? Lukas Schwingshackl

Prävention durch Ernährung? Welches Potential haben fetter Fisch, Nüsse, Mandeln und dunkle Schokolade? Lukas Schwingshackl Prävention durch Ernährung? Welches Potential haben fetter Fisch, Nüsse, Mandeln und dunkle Schokolade? Lukas Schwingshackl DIfE Member of the Leibniz Association Überblick Hintergrund Nährstoff vs. Lebensmittel

Mehr

Erste Resultate. Ernährungsplattform Bern, 16. Mai 2017 Esther Camenzind-Frey, BLV

Erste Resultate. Ernährungsplattform Bern, 16. Mai 2017 Esther Camenzind-Frey, BLV Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Erste Resultate Ernährungsplattform Bern, 16. Mai 2017 Esther Camenzind-Frey, BLV Was ist menuch?

Mehr

Essen und Trinken Kurzfassung des Ernährungsberichts 2008

Essen und Trinken Kurzfassung des Ernährungsberichts 2008 2008 Essen und Trinken Kurzfassung des Ernährungsberichts 2008 Liebe Leserinnen, liebe Leser, die Ernährungsberichte der Deutschen Gesellschaft für Ernährung gehören zwischenzeitlich zu den Standardwerken

Mehr

Ernährung in der Schwangerschaft und mögliche Spätfolgen

Ernährung in der Schwangerschaft und mögliche Spätfolgen PEBS Präventive Ernährungs- und Bewegungs-Beratung in der Schwangerschaft bis ein Jahr nach Geburt Ernährung in der Schwangerschaft und mögliche Spätfolgen Katharina Quack Lötscher, Roland Zimmermann,

Mehr

DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in stationären Senioreneinrichtungen

DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in stationären Senioreneinrichtungen DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in stationären Senioreneinrichtungen Ricarda Holtorf, Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. DGE LVG & AFS Niedersachsen e. V. 06. November 2018 Vorstellung

Mehr

Warum überhaupt eine Evidenzbasierte Leitlinie?

Warum überhaupt eine Evidenzbasierte Leitlinie? Warum überhaupt eine Evidenzbasierte Leitlinie? Basis: Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr (Deutsche Gesellschaft für Ernährung, Österreichische Gesellschaft für Ernährung, Schweizerische Gesellschaft

Mehr

EVALUATION GESUNDHEITSFÖRDERNDER MAßNAHMEN BEZÜGLICH DES ERNÄHRUNGSVERHALTENS VON GRUNDSCHULKINDERN

EVALUATION GESUNDHEITSFÖRDERNDER MAßNAHMEN BEZÜGLICH DES ERNÄHRUNGSVERHALTENS VON GRUNDSCHULKINDERN EVALUATION GESUNDHEITSFÖRDERNDER MAßNAHMEN BEZÜGLICH DES ERNÄHRUNGSVERHALTENS VON GRUNDSCHULKINDERN von Ulrike Philipps KLINKHARDT 2004 VERLAG JULIUS KLINKHARDT BAD HEILBRUNN/OBB. Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG

Mehr

Ernährungssituation pflegebedürftiger Senioren in Privathaushalten

Ernährungssituation pflegebedürftiger Senioren in Privathaushalten Ernährungssituation pflegebedürftiger Senioren in Privathaushalten Ergebnisse der ErnSiPP-Studie Norddeutsches Symposium der DGE Sektionen Hannover, 06.03.2013 Dipl.-Oecotroph. Eva Kiesswetter Institut

Mehr

Wie steht es tatsächlich um das Gewicht unserer Kinder?

Wie steht es tatsächlich um das Gewicht unserer Kinder? Wie steht es tatsächlich um das Gewicht unserer Kinder? Resultate aus dem Gewichtsmonitoring 27 und der SchülerInnenbefragung (HBCS) 26 des Kanton Basel-Landschaft Dr. Irène Renz Gesundheitsförderung BL

Mehr

AUSZUG AUS DER NÄHRWERTUNTERSUCHUNG LEBENSMITTEL IN DOSEN JUNI 2008

AUSZUG AUS DER NÄHRWERTUNTERSUCHUNG LEBENSMITTEL IN DOSEN JUNI 2008 AUSZUG AUS DER NÄHRWERTUNTERSUCHUNG LEBENSMITTEL IN DOSEN JUNI 2008 Durchgeführt von Institut für Lebensmittelqualität Daimlerstr. 4 47877 Willich Im Auftrag der Initiative Die Dosenköche Morassistraße

Mehr

Orientierungswerte für Erwachsene. Gruppe 1:Getreide, täglich

Orientierungswerte für Erwachsene. Gruppe 1:Getreide, täglich Die Ernährung abwechslungsreich zu gestallten Eines der zahlreichen Vorurteile mit denen die Low-Carb Ernährung zu kämpfen hat, ist die, dass sie einseitig wäre, viel Protein enthält und zu wenig Ballaststoffe

Mehr

Nationale und internationale Dimension des Adipositasproblems

Nationale und internationale Dimension des Adipositasproblems Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit, Dr. Gert BM Mensink, Berlin Nationale und internationale Dimension des Adipositasproblems Vortragsgliederung Datengrundlagen für

Mehr

Ausgewogene Ernährung zur Gesundung und Stabilisierung des Gesundheitszustandes

Ausgewogene Ernährung zur Gesundung und Stabilisierung des Gesundheitszustandes Ausgewogene Ernährung zur Gesundung und Stabilisierung des Gesundheitszustandes Die Qualitätsstandards der DGE für die Verpflegung in Krankenhäusern und Rehakliniken Referentin: Fr. Horzetzky, Referatsleiterin

Mehr

Österreichischer Ernährungsbericht 2008

Österreichischer Ernährungsbericht 2008 Österreichischer Ernährungsbericht 2008 Zum aktuellen Ernährungs und Gesundheitszustand der Österreicherinnen und Österreicher Pressekonferenz mit Alois Stöger dipl. Gesundheitsminister Dr. Ibrahim Elmadfa

Mehr

Ausgewählte Fragen und Antworten zur 2. Version der DGE-Leitlinie Fettzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten

Ausgewählte Fragen und Antworten zur 2. Version der DGE-Leitlinie Fettzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten Ausgewählte Fragen und Antworten zur 2. Version der DGE-Leitlinie Fettzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. Januar 2015 Herausgegeben

Mehr

MySwissFoodPyramid. Tobias Kowatsch, Center for Digital Health Interventions Dirk Volland, Pathmate Technologies AG. 5.

MySwissFoodPyramid. Tobias Kowatsch, Center for Digital Health Interventions Dirk Volland, Pathmate Technologies AG. 5. MySwissFoodPyramid Tobias Kowatsch, Center for Digital Health Interventions Dirk Volland, Pathmate Technologies AG 5. Juni 2018, Bern MobileCoach: Grundlage der App Slide 2 Center for Digital Health Interventions

Mehr

Fettzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten

Fettzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten Evidenzbasierte Leitlinie Fettzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten 2. Version 2015 Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V., Bonn Herausgegeben von der Deutschen

Mehr

DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in stationären Senioreneinrichtungen

DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in stationären Senioreneinrichtungen DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in stationären Senioreneinrichtungen DGE Regionalveranstaltung Verpflegung in stationären Senioreneinrichtungen Übersicht 1. Fit im Alter Gesund essen, besser

Mehr

Fett in der Ernährung: eine Tragödie ohne Ende?

Fett in der Ernährung: eine Tragödie ohne Ende? Fett in der Ernährung: eine Tragödie ohne Ende? Kultur Casino, Bern. 13. September, 2016 Dr. Paolo Colombani @DrPColombani (English) 15.9.2016 Consulting Colombani 2 15.9.2016 Consulting Colombani 5

Mehr

Der Beitrag von Nahrungsergänzungsmitteln zur Versorgung mit ausgewählten Nährstoffen

Der Beitrag von Nahrungsergänzungsmitteln zur Versorgung mit ausgewählten Nährstoffen Der Beitrag von Nahrungsergänzungsmitteln zur Versorgung mit ausgewählten Nährstoffen 120 Jahre Codex Alimentarius Austriacus Das Österreichische Lebensmittelbuch Verbrauchererwartung und ihre Umsetzung

Mehr

Ernährung in Justizvollzugsanstalten besonders der Gesundheitsorientierung verpflichtet

Ernährung in Justizvollzugsanstalten besonders der Gesundheitsorientierung verpflichtet Ernährung in Justizvollzugsanstalten besonders der Gesundheitsorientierung verpflichtet Michael Krawinkel und Sabine Halacz, Institut für Ernährungswissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen Die

Mehr

Studentisches Wohnen in Bonn - Eine aktuelle Marktanalyse

Studentisches Wohnen in Bonn - Eine aktuelle Marktanalyse Exposé zur Bachelorarbeit Franziska Wenk Betreuer: Dr. Jan Glatter Studentisches Wohnen in Bonn - Eine aktuelle Marktanalyse 1. Problemstellung In vielen deutschen Hochschulstädten kam es in jüngerer Zeit

Mehr

DIPLOMARBEIT. Titel der Diplomarbeit. Energie- und Nährstoffaufnahme von Wiener Studenten und Studentinnen. angestrebter akademischer Grad

DIPLOMARBEIT. Titel der Diplomarbeit. Energie- und Nährstoffaufnahme von Wiener Studenten und Studentinnen. angestrebter akademischer Grad DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit Energie- und Nährstoffaufnahme von Wiener Studenten und Studentinnen angestrebter akademischer Grad Magistra der Naturwissenschaften (Mag. rer.nat.) Verfasserin: Studienrichtung

Mehr

2 Fettzufuhr in Deutschland

2 Fettzufuhr in Deutschland 2 Fettzufuhr in Deutschland J. Dinter und A. Bechthold Die Zufuhr von Fett und Fettsäuren erfolgt über den Verzehr von fetthaltigen pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln sowie mit den beim Kochen oder

Mehr

Trendanalyse zu Burnout bei Studierenden

Trendanalyse zu Burnout bei Studierenden Franziska Wörfel, Katrin Lohmann, Burkhard Gusy Trendanalyse zu Burnout bei Studierenden Hintergrund Seit Einführung der neuen Studiengänge mehren sich die Beschwerden über psychische Belastungen bei Studierenden.

Mehr

Professionalisierung von Evaluation an Hochschulen und Methodenkenntnis ein untrennbares Paar

Professionalisierung von Evaluation an Hochschulen und Methodenkenntnis ein untrennbares Paar Professionalisierung von Evaluation an Hochschulen und Methodenkenntnis ein untrennbares Paar DeGEval, Zürich 2014 Isabel Steinhardt Fragestellung Drei Fragen: 1. Gibt es eine Professionalisierung von

Mehr

Ernährungs- und Gesundheitssituation pflegebedürftiger Seniorinnen und Seniorinnen in Privathaushalten und in Senioreneinrichtungen

Ernährungs- und Gesundheitssituation pflegebedürftiger Seniorinnen und Seniorinnen in Privathaushalten und in Senioreneinrichtungen Ernährungs- und Gesundheitssituation pflegebedürftiger Seniorinnen und Seniorinnen in Privathaushalten und in Senioreneinrichtungen ExpertenForum Küche und Hauswirtschaft am 10. April 2013 in Nürnberg

Mehr

Evaluation der Hochschulgesundheitstage 2015

Evaluation der Hochschulgesundheitstage 2015 Evaluation der Hochschulgesundheitstage 2015 Für ein gesundes Studium Mit Selbsthypnose Prüfungen erfolgreich bestehen durch die POLEA GmbH Evaluation der Gesundheitstage 2015 an bayerischen Hochschulen

Mehr

Konsequenzen der Bundesregierung aus den Ergebnissen der 18. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerkes

Konsequenzen der Bundesregierung aus den Ergebnissen der 18. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerkes Deutscher Bundestag Drucksache 16/6161 16. Wahlperiode 27. 07. 2007 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Cornelia Hirsch, Dr. Petra Sitte, Volker Schneider (Saarbrücken),

Mehr

Die Ernährungspyramide

Die Ernährungspyramide Die Ernährungspyramide Indem wir Lebensmittel kombinieren und uns vielseitig und abwechslungsreich ernähren führen wir unserem Körper die notwendigen Nährstoffe in ausreichenden Mengen zu. Quelle: aid

Mehr

Die tägliche Ernährung mit der Ernährungspyramide

Die tägliche Ernährung mit der Ernährungspyramide Extras: Knabbereien, Süßes, fette Snacks Fette und Öle Milch und Milchprodukte, Fisch, Fleisch, Wurst, Eier Brot, Getreide und Beilagen Gemüse, Salat und Obst Getränke Fotos: Klaus Arras, Köln BLE Die

Mehr

14. Anhang Seite Körpermaße Statistisches Bundesamt BMI Definition 2

14. Anhang Seite Körpermaße Statistisches Bundesamt BMI Definition 2 Diplomarbeit Janine Wagner, Matrikelnummer. 1636770 Die Multimedia-DVD als Info-Medium zur Prävention von Adipositas bei Kindern. 14. Anhang Seite 14.1. Körpermaße Statistisches Bundesamt 1 14.2. BMI Definition

Mehr

BLUTZUCKER- TAGEBUCH Für Frauen mit Gestationsdiabetes

BLUTZUCKER- TAGEBUCH Für Frauen mit Gestationsdiabetes BLUTZUCKER- TAGEBUCH Für auen mit Gestationsdiabetes Ein Service von Ihr Tagebuch bei Gestationsdiabetes Name Straße PLZ/Ort Telefon Persönliche Daten Liebe werdende Mutter, Ihr Arzt/Ihre Ärztin hat bei

Mehr

8 Tipps zur Lebensmittelauswahl

8 Tipps zur Lebensmittelauswahl 8 Tipps zur Lebensmittelauswahl 67 8.1 Die wichtigsten Empfehlungen für eine vollwertige Ernährung Abgesehen von wenigen Besonderheiten gelten für schwangere Frauen ebenso wie für nicht schwangere Erwachsene

Mehr

Ablauf der Entscheidungsprozesse zur Anlage einer perkutanen endoskopischen Gastrostomie (PEG)

Ablauf der Entscheidungsprozesse zur Anlage einer perkutanen endoskopischen Gastrostomie (PEG) Qualitätserhebung zur Ernährung und Dekubitus in Altenpflegeheimen 13. Oktober 2010, Witten Ablauf der Entscheidungsprozesse zur Anlage einer perkutanen endoskopischen Gastrostomie (PEG) Eine Analyse von

Mehr

Trinken im Unterricht, kognitive Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden: Eine randomisierte kontrollierte Interventionsstudie

Trinken im Unterricht, kognitive Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden: Eine randomisierte kontrollierte Interventionsstudie Zweites Junges Forum Public Health Nutrition, Hochschule Fulda Workshop: Zielgruppe Kinder/Jugendliche W-I Trinken im Unterricht, kognitive Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden: Eine randomisierte kontrollierte

Mehr

Heutige Esskultur und Kinderernährung sowie deren Auswirkungen auf die Kindergesundheit

Heutige Esskultur und Kinderernährung sowie deren Auswirkungen auf die Kindergesundheit Heutige Esskultur und Kinderernährung sowie deren Auswirkungen auf die Kindergesundheit Prof. Dr. Mathilde Kersting Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität

Mehr

Wir sind an Ihrer Seite. Theresia Schoppe

Wir sind an Ihrer Seite. Theresia Schoppe Theresia Schoppe Oecotrophologin B.Sc., Ernährungsberaterin VFED Diabetesberaterin DDG Schwerpunktpraxis für Diabetes und Ernährungsmedizin Dr. Keuthage Münster Diabetestag Düsseldorf 30.09.2017 HWK Düsseldorf

Mehr