Ernährungs- und Gesundheitssituation pflegebedürftiger Seniorinnen und Seniorinnen in Privathaushalten und in Senioreneinrichtungen

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1 Ernährungs- und Gesundheitssituation pflegebedürftiger Seniorinnen und Seniorinnen in Privathaushalten und in Senioreneinrichtungen ExpertenForum Küche und Hauswirtschaft am 10. April 2013 in Nürnberg Prof. Dr. Dorothee Volkert Institut für Biomedizin des Alterns Universität Erlangen-Nürnberg

2 Hintergrund heute in 30 Jahren alt, nicht mehr erwerbsfähig Männer Frauen Männer Frauen jung erwerbsfähig Tausend Tausend Tausend Tausend 30. Januar 2013 DGE Bonn D. Volkert Statistisches Bundesamt,

3 Pflegebedürftige und Pflegeheimbewohner Bei den 75- bis 84-Jährigen: Bei den Über-85-Jährigen: TNS Infratest Sozialforschung München [2005] Möglichkeiten und Grenzen - MuG III: Leben mit Hilfe und Pflege zu Hause

4 Hintergrund 2,5 Mio. pflegbedürftige Menschen in Deutschland 1,76 Mio. (70 %) zu Hause gepflegte Personen (30 %) in Heimen vollstationär versorgt 1,18 Mio. (67 %) ausschl. durch Angehörige gepflegte Personen Pflegestufe I: 64,5 % II: 27,9 % III: 7,6 % (33 %) durch Pflegedienste gepflegte Personen Pflegestufe I: 56,3 % II: 32,8 % III: 10,9 % Pflegestatistik 2011, Statistisches Bundesamt, Wiesbaden

5 Ernährungssituation pflegbedürftiger Seniorinnen und Senioren im Privathaushalt Ernährungssituation von Senioren und Seniorinnen in Privathaushalten mit Pflegebedarf (ErnSiPP) DGE: Ernährungsbericht Kapitel 2, S

6 ErnSiPP Studiendesign Epidemiologische Querschnittsstudie in 3 Regionen - Bonn, Nürnberg und Paderborn - März-Dezember 2010 Einschlusskriterien - 65 Jahre - Pflegestufe nach SGB XI - Leben im Privathaushalt - kein erkennbarer präfinaler Zustand Rekrutierung - Medizinischer Dienst der Krankenkassen - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - ambulanter Pflegedienste - Pflegeberatungsstellen - Tagespflege

7 ErnSiPP Methoden Standardisierte Fragebögen - im persönlichen Interview (bei MMSE<18 mit Pflegeperson) - schriftlich (Pflegeperson) Lebens- Gesundheits- und Versorgungssituation Ernährungsprobleme Ernährungszustand (Gewichtsverlust, MNA) Messung von Gewicht und Größe Ernährungszustand (BMI) 3-Tage-Ernährungsprotokoll Lebensmittel & 22 Getränke in 19 LM-Gruppen - in haushaltsüblichen Maßen) - an 3 aufeinanderfolgenden Tagen einschl. 1 Wochenendtag Lebensmittelverzehr Energie- und Nährstoffzufuhr

8 ErnSiPP Ablauf Telefonische Kontaktaufnahme Versendung von Studieninformationen 1. Besuch (1-1,5 Std.) - Einholung des Einverständnisses - Mini Mental Status (MMSE) - Anthropometrische Messungen - schriftlicher Fragebogen für Pflegeperson 3-Tage-Verzehrprotokoll 2. Besuch (1-1,5 Std.) - Befragung zur Gesundheits-, Lebens- und Ernährungssituation

9 ErnSiPP Ergebnisse 353 Pflegebedürftige (BN 148, N 103, PB 102) 64 % Frauen Alter 81,0 ± 7,7 Jahre Pflegestufe I 59 % II 30 % III 11 % Versorgung - nur Privatperson 42 % - überwiegend privat 43 % - überw. Pflegedienst 6 % - nur Pflegedienst 9 % Deutschland 62 % 29 % 9 % Deutschland 67 % 58 % 33 %

10 ErnSiPP Ergebnisse Gesundheitssituation der Pflegebedürftigen (n=353) Anzahl Erkrankungen 5 (0-12) Anzahl Medikamente 7 (0-20) Häufigste Erkrankungen Herz-Kreislauf-Erkrankung 86,1 % Gelenkerkrankungen 54,4 % Stoffwechselstörungen 46,7 % Demenz 34,6 % Depression 29,7 % Schlaganfall 29,7 % Mobil (mit oder ohne Gehilfe) 42,8 % immobil (<50 m) 28,3 %

11 ErnSiPP Ergebnisse Hilfe beim Trinken Hilfe beim Essen 63 % 45 % 41 % Aufforderung zum Trinken 47 % beim Öffnen der Getränkeverpackung 14 % Anreichen 11 % Aufforderung zum Essen 44 % Hilfe beim Kleinschneiden 17 % Anreichen

12 ErnSiPP Ergebnisse Nachlassendes Durstgefühl 53,8 % Auffällig geringe Trinkmenge häufig bzw. gelegentlich <0,5 L/Tag 18,4 % Appetit mäßig 29,7 % schlecht 7,1 % Auffällig geringe Essmenge 35,1 % Kaubeschwerden 51,8 % Schluckbeschwerden 28,3 % Mundtrockenheit 48,0 %

13 ErnSiPP Ergebnisse BMI Männer (n=128) 28,2 ± 6,5 kg/m² Frauen (n=225) 28,2 ± 6,6 kg/m² <35 33,4 % Übergewicht 22 - < <22 <20 4,1 % Untergewicht %

14 ErnSiPP Ergebnisse BMI [kg/m²] Alter J. 29,8 ± 8,3 (75) J. 28,7 ± 5,7 (142) 85 J. 26,7 ± 4,9 (124) p<0,01 Pflegestufe I 29,1 ± 6,4 (206) II 27,6 ± 6,0 (99) III 25,1 ± 4,5 (36) p<0,01 Demenz nein 29,2 ± 6,7 (223) ja 26,3 ± 4,8 (118) p<0, Januar 2013 DGE Bonn D. Volkert

15 ErnSiPP Ergebnisse Gewichtsverlauf Im Lauf der Pflegebedürftigkeit Zunahme unerwünscht 26,3 % erwünscht 13,0 % Abnahme unerwünscht 48,8 % erwünscht 10,5 % 39,3 % 59,3 % Im letzten Vierteljahr Abnahme 1-3 kg 14,7 % > 3 kg 12,5 % 27,2 % 30. Januar 2013 DGE Bonn D. Volkert

16 ErnSiPP Ergebnisse Ernährungszustand laut MNA (Mini Nutritional Assessment) 18 Fragen (0-3 Punkte) - Appetit / Essmenge - Gewichtsverlust - BMI, Oberarm- Wadenumfang - Gesundheitszustand - Hilfsbedürftigkeit - Ernährungsgewohnheiten max. 30 Punkte Mangelernährung (<17 Punkte) 13,4 % Risiko für Mangelernährung (17-23,5 P.) 57,4 % 30. Januar 2013 DGE Bonn D. Volkert

17 ErnSiPP Ergebnisse Ernährungszustand laut MNA und Pflegestufe 100 % Risiko für Mangelernährung (17-23,5 P.) 20 0 I II III I II III (n=208) (n=105) (n=39) Mangelernährung (< 17 P.) 30. Januar 2013 DGE Bonn D. Volkert

18 ErnSiPP Ergebnisse Energie- und Nährstoffaufnahme (Mediane) Energie Männer: 2016 kcal Richtwert: 2118 kcal Frauen: 1707 kcal Richtwert: 1723 kcal Protein: Männer: 81 g Empfehlung: 54 g Frauen: 68 g Empfehlung: 44 g Wasser insgesamt: Männer: 2397 ml Frauen: 2231 ml Richtwert: 1990 ml Nicht alkohol. Getränke: Männer: 1510 ml Frauen: 1489 ml Richtwert: 1500 ml

19 ErnSiPP Ergebnisse Nährstoffzufuhr (Mediane im Vergleich zur Zufuhrempfehlung) % Männer (n=123) Frauen (n=216) -50 Ballast- Kalzium Magne- Eisen Zink stoffe sium 30. Januar 2013 DGE Bonn D. Volkert

20 ErnSiPP Ergebnisse Nährstoffzufuhr (Mediane im Vergleich zur Zufuhrempfehlung) % Männer (n=123) Frauen (n=216) -100 A D E C B 1 B 2 B 6 B 12 Folat 30. Januar 2013 DGE Bonn D. Volkert

21 Ernährungssituation in Senioreneinrichtungen Ernährung älterer Menschen in stationären Einrichtungen (ErnSTE-Studie) DGE: Ernährungsbericht 2008, Kapitel 3, S

22 ErnSTES Ergebnisse 10 Altenpflegeheime in 7 Bundesländern 153 Männer 81 ± 8 J. 620 Frauen 86 ± 7 J. Pflegestufe keine 6 % I 34 % II 42 % III 18 % Keine selbst. Mobilität 36 % Demenz 52 / 63 % (M/F) Depressionen 28 / 68 % (M/F) > 5 KH GZ schlecht 16 / 19 % (M/F) 12 / 9 % (M/F) ErnSIPP - 59 % 30 % 11 % 28 % 35 % 30 % 45 % 30 %

23 ErnSTES Ergebnisse BMI Männer (n=133) 25,7 ± 5,3 kg/m² Frauen (n=554) 26,1 ± 5,5 kg/m² <35 21 % Übergewicht 22 - < <22 <20 12 % Untergewicht %

24 Nährstoffzufuhr von Pflegeheimbewohnern ErnSTES-Studie (Mediane im Vergleich zur Zufuhrempfehlung) 20 Mittlere Energiezufuhr: 1680 kcal (Männer) 1460 kcal/d (Frauen) % 0 Männer (n=148) Frauen (n=606) Nov KErn München D. Volkert Protein Ballast- Ca Mg Eisen Zink stoffe Ernährungsbericht 2008

25 Nährstoffzufuhr von Pflegeheimbewohnern ErnSTES-Studie (Mediane im Vergleich zur Zufuhrempfehlung) 20 % 0-20 Männer (n=148) Frauen (n=606) -100 A D E C B 1 B 2 B 6 B 12 Folat 27. Nov KErn München D. Volkert Ernährungsbericht 2008

26 Mangelernährung bei Heimbewohnern anhand des Mini Nutritional Assessment (MNA) Ern STES (2008) Pauly, Stehle & Volkert, Z Gerontol Geriatr 2007; 49: 3-12

27 Verbreitung von Mangelernährung bei älteren Menschen in Pflegeeinrichtungen nutritionday 2010 und Wohnbereiche aus 12 Ländern Mini Nutritional Assessment (MNA) - Kurzform Mangelernährung (< 7 P.) Risiko für Mangelernährung (8-11 P.) 14 % (4 27 %) 42 % (27 55 %) 27. Nov KErn München D. Volkert Median (1.-3. Quartil)

28 Häufigkeit von Mangelernährung bei Pflegeheimbewohnern in Deutschland (ErnSTES Studie) BMI <20 MNA <17 Alle (n=650 / 658) 11 % 10 % Budget für Essen / Tag und Bewohner > 4,60 5 % 7 % 4,30 4,60 9 % 8 % < 4,30 18 % 15 % Strathmann S et al, J Nutr Health Aging 2012

29 Wie lässt sich eine gute Ernährungsversorgung in Senioreneinrichtungen erreichen? Angemessenes Budget Geschulte, kompetente Mitarbeiter Ernährungsbewusstsein, -wissen Angemessene Personalplanung Unterstützung auf Leitungsebene Geregelte Verantwortlichkeiten & Kommunikation

30 Ernährungsversorgung in Institutionen ist nur als Teamwork erfolgreich umsetzbar Angehörige Ärzte Schluck-/ Ergo-/ Physio- Therapeuten Pflegefachkräfte Ernährungsexperten Hauswirtschaft Küchenmitarbeiter

31 Ernährungsversorgung in Institutionen ist nur als Teamwork erfolgreich umsetzbar

32 Wie lässt sich eine gute Ernährungsversorgung in Senioreneinrichtungen erreichen? Angemessenes Budget Geschulte, kompetente Mitarbeiter Ernährungsbewusstsein, -wissen Unterstützung auf Leitungsebene Angemessene Personalplanung Geregelte Verantwortlichkeiten & Kommunikation Arbeit nach (lokalen) Leitlinien / Standards

33 DNQP-Expertenstandard Ernährungsmanagement Bei jedem Bewohner mit pflegerischem Unterstützungsbedarf oder einem Risiko für oder Anzeichen von Mangelernährung ist die orale Nahrungsaufnahme entsprechend seinen Bedürfnissen und seinem Bedarf sichergestellt

34 BUKO-QS Qualitätsniveau II Kernaussage Jeder Mensch in Einrichtungen der Pflege und Betreuung ist seinen Bedürfnissen und seinem Bedarf entsprechend ernährt

35 Praxisorientierte Hilfestellung für ein ausgewogenes Verpflegungsangebot für Fachkräfte in Küche, Hauswirtschaft Service Caterer Lieferanten 2. Auflage

36 Zusammenfassung Fazit Pflegebedürftige zuhause und im Pflegeheim sind multimorbide und haben häufig körperliche und kognitive Beeinträchtigungen Pflegeheimbewohner stärker beeinträchtigt Im Privathaushalt häufig (massives) Übergewicht Im Pflegeheim häufiger Untergewicht Ca. 50% Risiko für Mangelernährung (MNA) Im Pflegeheim deutlich schlechtere Energie- und Nährstoffzufuhr Kritische Nährstoffe zuhause: Ballaststoffe, Ca, Vitamin D, E und Folat Ernährung benötigt Aufmerksamkeit und Kompetenz

37 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dorothee Volkert

38 Empfehlungen Informations-, Beratungs- und Kursangeboten zum Thema Ernährung im Alter speziell für pflegende Angehörige, Integration des Themas Ernährung in die Aus- und Weiterbildung von Pflegekräften und Ärzten Regelmäßige Ernährungsscreenings Bessere Vernetzung von Ärzten, Pflegediensten und Ernährungsfachkräften Lebensmittelhersteller: Hochwertige, schmackhafte und leicht zu öffnende und zuzubereitende Gerichte Ausweitung von Dienstleistungen (Einkaufs-, Kochhilfen, Lieferdienste, Esspaten) 30. Januar 2013 DGE Bonn D. Volkert

39 Empfehlungen Ernährung Abwechslungsreiches, bedarfs- und bedürfnisgerechtes Angebot an Speisen und Getränken adäquate Energie- und Nährstoffversorgung Vermehrter Verzehr von Obst, Gemüse, Kartoffeln und Getreideprodukten (Vollkorn) Ernährungshemmnisse frühzeitig erkennen und beseitigen Gewichtsverluste möglichst vermeiden Ausreichende Trinkmenge gewährleisten 30. Januar 2013 DGE Bonn D. Volkert

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