Ernährungsverhalten und körperliche Aktivität von Schwäbisch Gmünder Studentinnen

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1 Präv Gesundheitsf : DOI /s Online publiziert: 11. September 2011 Springer-Verlag 2011 A. Schweter C. Heimgärtner J. Jäger K. Schleicher S. Witetschek P. Lührmann Institut für Gesundheitswissenschaften, Abteilung Ernährung, Konsum und Mode, Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd, University of Education, Schwäbisch Gmünd Ernährungsverhalten und körperliche Aktivität von Schwäbisch Gmünder Hintergrund und Fragestellung Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität sind neben zahlreichen anderen Faktoren wichtige Komponenten der Gesundheit [17, 19, 24]. Eine den en entsprechende Ernährung und Bewegung senkt das Risiko für zahlreiche Krankheiten wie Übergewicht und Adipositas, Herz-Kreislaufund Krebserkrankungen und steigert das physische und psychische Wohlbefinden [6, 8]. Empfohlen wird eine Ernährung, bei der Getreide, Getreideprodukte, Obst und Gemüse die Basis bilden. Fleisch und Fleischwaren sollten nur mäßig, fett- und zuckerreiche Lebensmittel sparsam verzehrt werden [2, 7]. In Hinblick auf die körperliche Aktivität wird Erwachsenen empfohlen, an den meisten, wenn möglich allen Tagen einer Woche mindestens eine halbe Stunde körperlich mittelschwer aktiv zu sein. Neuere en betonen, dass zur Vermeidung von Übergewicht bei Erwachsenen sogar 60 min an täglicher moderater Aktivität erforderlich sind [1]. Die Lebensgewohnheiten der Deutschen sind jedoch durch einen zunehmend ungünstigeren Lebensstil gekennzeichnet. So essen die Deutschen laut der repräsentativen 2. Nationalen Verzehrsstudie (NVS II) zu wenig Gemüse und Obst und zu viel Fleisch [14]. Die Ergebnisse der Gesundheitsberichtserstattung des Bundes [18] deuten zudem auf eine hohe Prävalenz von Bewegungsmangel hin. Lediglich 13% der erwachsenen Deutschen sind an mindestens drei Tagen in der Woche eine halbe Stunde körperlich aktiv. Differenzierte Daten zum Ernährungs- und Aktivitätsverhalten von Studierenden liegen bislang kaum vor. Dies liegt vermutlich daran, dass Studierenden ein hohes Gesundheitspotential zugeschrieben wird. Aufgrund ihres Lebensalters und ihrer sozialen Situation zählen sie zu der gesündesten Bevölkerungsgruppe [9]. Die wenigen vorhandenen Studien zeigen dennoch, dass auch Studierende gesundheitsbezogenen Risiken ausgesetzt sind [5, 15]. Da die Hochschule als Sozialisationsund Lebensraum zur Formung und Festigung gesundheitlicher Ressourcen und Risiken beiträgt, sind Studierende von besonderem Interesse. Die Aus- und Weiterbildung zukünftiger Entscheidungsträger ermöglicht die Entwicklung eines Gesundheitsbewusstseins, das sie nach ihrem Studienabschluss als Multiplikatoren in andere Bereiche der Gesellschaft einbringen können [21]. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, das Ernährungs- und Aktivitätsverhalten von Gmünder zu untersuchen, anhand von en zu bewerten und mit dem entsprechenden Verhalten der deutschen Bevölkerung zu vergleichen. Auf der Grundlage der Ergebnisse sollen Maßnahmen für eine gesunde Hochschule Schwäbisch Gmünd abgeleitet werden. Studiendesign und Untersuchungsmethoden An der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd wurde im Zeitraum von Oktober 2009 bis April 2010 am Institut für Gesundheitswissenschaften eine Studie zum Ernährungs- und Gesundheitszustand von Gmünder Studierenden durchgeführt (EGS-Studie). Die Rekrutierung der Probanden erfolgte über Aushänge und Werbung in verschiedenen Lehrveranstaltungen. Bereits im Vorfeld der Untersuchung wurden die Probanden gebeten, ihren Lebensmittelverzehr in einem 3-Tage- Schätzprokoll zu protokollieren. Bei den Untersuchungsteilnehmern wurden das Körpergewicht und die Körperhöhe standardisiert gemessen, der Body Mass Index (BMI) berechnet und nach dem gültigen Standard der WHO [24] in Unter-, Normal- und Übergewicht klassifiziert. Mittels eines Fragebogens wurden Daten zu Studium, Nebentätigkeit, Rauchverhalten, Ernährungsverhalten (Verzehr von Mahlzeiten, Kochverhalten), Aktivitätsverhalten sowie soziodemografische Daten erhoben. Die Organisation und Durchführung der Studie erfolgte von Studierenden des Bachelor-Studienganges Gesundheitsförderung im Rahmen von Bachelor-Arbeiten. In der vorliegenden Arbeit wurden nur die Daten der für die Auswertung herangezogen, da der Anteil der rekrutierten männlichen Probanden zu gering war. 270 Prävention und Gesundheitsförderung

2 Zusammenfassung Abstract Die Studie ist unter Berücksichtigung und Beachtung der Deklaration von Helsinki (2008) durchgeführt worden. Lebensmittelverzehr Der Lebensmittelverzehr der Studierenden wurde mit einem von Lührmann et al. [11] entwickelten 3-Tage-Schätzprotokoll erfasst. Das Schätzprotokoll besteht aus 146 Lebensmittelitems, die in 16 Lebensmittelgruppen eingeteilt sind. Für jedes Lebensmittelitem werden in dem Schätzprotokoll haushaltsübliche Portionsgrößen (Scheibe, Esslöffel, Tasse usw.) sowie das dazugehörige Gewicht angegeben. Das Protokoll wurde an den vorgegebenen Tagen Sonntag bis einschließlich Dienstag geführt. Die Energie- und Nährstoffgehalte der im Protokoll aufgeführten Lebensmittelitems wurden auf Grundlage des Bundeslebensmittelschlüssels Version II.3 ermittelt. Aus den drei Tagen wird der mittlere tägliche Lebensmittelverzehr bzw. die mittlere tägliche Energieund Nährstoffzufuhr berechnet. Das Protokoll wurde mit Hilfe der Stickstoffausscheidung im 24-h-Urin und der Gegenüberstellung von berechneter Energiezufuhr und gemessenem Ruheumsatz auf seine Gültigkeit hin überprüft. Die Ergebnisse der Validierungsstudie zeigen, dass das Schätzprotokoll geeignet ist, die Energie- und Nährstoffzufuhr valide zu erfassen [11]. Körperliche Aktivität Die Erfassung der körperlichen Aktivität erfolgte mit einem von Krems et al. [10] entwickelten Fragebogen. Die Probanden wurden gebeten, im Fragebogen anzugeben, wie viele Stunden sie wöchentlich mit verschiedenen leichten, mittelschweren und schweren sportlichen Aktivitäten verbringen, wie viele Stunden sie arbeiten und wie sie die körperliche Aktivität ihrer Arbeit einschätzen (leicht, mittelschwer, schwer). Weiterhin wurden sie befragt, wie viele Stunden sie mit Hausund Gartenarbeit, Spazieren gehen, Medienkonsum und Schlafen verbringen. Als Maßzahl für die körperliche Aktivität der Studierenden wurde dann in der vorliegenden Untersuchung der körperliche Aktivitätslevel ( physical activity le- Präv Gesundheitsf : Springer-Verlag 2011 DOI /s A. Schweter C. Heimgärtner J. Jäger K. Schleicher S. Witetschek P. Lührmann Ernährungsverhalten und körperliche Aktivität von Schwäbisch Gmünder Zusammenfassung Hintergrund. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität sind wichtige Komponenten der Gesundheit. Differenzierte Daten zum Ernährungs- und Aktivitätsverhalten von Studierenden liegen bislang kaum vor. Methoden. Das Aktivitäts- und Ernährungsverhalten wurde bei 102 mittels Fragebogen untersucht. Der Lebensmittelverzehr und die daraus resultierende Energie- und Nährstoffzufuhr wurden mit einem validierten 3-Tage-Schätzprotokoll erfasst. Ergebnisse. Im Vergleich zu den DGE-en verzehren die deutlich zu wenig Gemüse und etwas zu wenig Obst, Getreideprodukte, Milchprodukte und Fisch. Der Fleischkonsum ist dagegen etwas zu hoch. Mit Ausnahme von Vitamin D, Folsäure und Eisen werden die en für die Vitamin- und Mineralstoffzufuhr erreicht. Die Fett- und Proteinzufuhr liegt leicht oberhalb der. Nutritional behaviour and physical activity of female students in Schwäbisch Gmünd Abstract Background. A balanced diet and regular physical activity are important dimensions of health. There are few studies about the nutritional behaviour and physical activity of students. Methods. Information on the nutritional behaviour and physical activity of 102 female students was obtained by a questionnaire. Food intake as well as the resulting energy and nutrient intake were assessed by a validated 3-day estimated dietary record. Results. Compared to the German recommendations students consume considerably less vegetables as well as slightly too little fruit, grain products, dairy products and fish. In contrast, meat consumption is slightly too high. With the exception of vitamin D, folate, and iron the recommended intake levels for vitamins and minerals are achieved. Fat and protein intake are slightly above the recommended levels. Die Studierenden treiben im Mittel 30 min/tag Sport. Die, 60 min/ Tag moderat körperlich aktiv zu sein, wird im Mittel erreicht (sportliche Aktivität und Alltagsaktivität: 64 min/tag). Bedingt durch die geringe Alltagsaktivität wird die körperliche Aktivität bei den als gering (PAL 1,58) eingestuft. Schlussfolgerung. Das Ernährungs- und Aktivitätsverhalten der entspricht in etwa dem des Bundesdurchschnitts und kann in einigen Punkten verbessert werden. Hier haben gesundheitsförderliche Maßnahmen der Hochschule eine besondere Bedeutung. Schlüsselwörter Ernährung Lebensmittelverzehr Körperliche Aktivität Hochschule Regarding physical activity students participate in sport on average 30 min/day. The recommendation of being moderately physically active for 60 min/day is achieved on average (including sports and daily routine activities: 64 min/day). Due to low daily routine activities, physical activity among students is classified as low (PAL 1.58). Conclusion. Nutritional behaviour and physical activity of female students are roughly equivalent to the German average population and should be improved in several ways. In this context health promotion activities in the university setting are of particular importance. Keywords Nutrition Food intake Physical activity Students University Prävention und Gesundheitsförderung

3 Tab. 1 Multiplikatoren für den Ruheenergieumsatz zur Berechnung des Energieumsatzes von verschiedenen körperlichen Aktivitäten [25] Frauen Studium 1,7 Berufstätigkeit - Leicht 1,7 - Mittelschwer 2,2 - Schwer 2,8 Spazieren gehen 3,0 Sportliche Aktivitäten - Leicht 3,2 - Mittelschwer 5,3 - Schwer 6,3 Haus- und Gartenarbeit 2,7 Gesellschaftliche Aktivitäten 3,3 Medienkonsum 1,4 Schlafen 1,0 Restzeit 1,4 Tab. 2 Beschreibung der Alter (Jahre) 22,6±3,2 a Studiengang - Lehramt (%) 26,5 - Bachelor-Gesundheits- 72,5 förderung (%) - Sonstige (%) 1,0 Ausüben einer 46,0 Nebentätigkeit (%) Körpergröße (m) 1,67±0,06 a Körpergewicht (kg) 60,8±7,7 a BMI (kg/m 2 ) 21,8±2,3 a BMI-Kategorien - BMI<18,5 kg/m 2 (%) 4,9 - BMI 18,5 25 kg/m 2 (%) 85,3 - BMI>25,0 kg/m 2 (%) 9,8 Rauchverhalten - Raucher (%) 4,9 - Gelegenheitsraucher (%) 16,7 - Exraucher (%) 10,8 - Nichtraucher (%) 67,6 a Mittelwert ±SD. vel, PAL) gemäß der Vorgehensweise der WHO [8, 25] berechnet. Er definiert den durchschnittlichen täglichen Energieverbrauch für körperliche Aktivität als Mehrfaches des Ruheenergieumsatzes. Der Ruheenergieumsatz wurde nach Müller et al. [16] berechnet (s. Formel): REU[MJ/d] = 3,21 + 0,047 x Körpergewicht [kg] 0,01452 x Alter [Jahre] + 1,009 x Geschlecht [weiblich = 0, männlich = 1] Die Zeiten der im Fragebogen erfragten körperlichen Aktivitäten bzw. Inaktivitäten wurden mit den von der WHO vorgeschlagenen Multiplikatoren für den Ruheenergieumsatz multipliziert (. Tab. 1, [25]). Die WHO gibt vor, dass berufstätige Erwachsene eine Stunde täglich für gesellschaftliche Aktivitäten wie Kino- und Theaterbesuche, gesellige Treffen oder Vereinstreffen aufbringen [25]. Für das Studium wurde eine Zeit von 41 h/woche veranschlagt [5]. Die Differenz zwischen den aufgeführten Aktivitäten bzw. Inaktivitäten und der Dauer eines Tages (24 h) wird als Restzeit definiert. Der Energieverbrauch der einzelnen Aktivitäten ergibt sich aus der Multiplikation der Zeitangaben für die jeweiligen Aktivitäten mit dem Ruheenergieumsatz und dem entsprechenden Multiplikator. Durch Addition ergibt sich der Gesamtenergieumsatz. Der Aktivitätsumsatz ist die Differenz zwischen Gesamtenergieumsatz und Ruheenergieumsatz. Der Quotient aus Gesamtenergieumsatz und Ruheumsatz ergibt dann den PAL-Wert. Statistische Auswertungen Die statistische Auswertung der Daten erfolgte mit dem Statistikprogramm SPSS Version 18. Als statistische Kennzahlen werden Mittelwert und Standardabweichung (SD) angegeben. Um zu überprüfen, ob die Mittelwerte des Lebensmittelverzehrs, der Energie- und Nährstoffzufuhr und der körperlichen Aktivität von den entsprechenden en abweichen, wurde der Einstichproben-t- Test verwendet. Die Stärke des Zusammenhangs zwischen Energiezufuhr und Energieumsatz wurde mittels der Pearson Korrelation untersucht. Ob sich die Mittelwerte zwischen Energiezufuhr und Energieumsatz signifikant unterscheiden, wurde mittels t-test für gepaarte Stichproben geprüft. Für alle verwendeten statistischen Verfahren wird die Nullhypothese nur dann verworfen, wenn die Irrtumswahrscheinlichkeit (p) <0,05 ist. Ergebnisse Probanden Insgesamt nahmen 102 an den Untersuchungen teil (. Tab. 2). Die sind zwischen 19 und 41 Jahre alt. Der größte Anteil der studiert den Bachelor-Studiengang Gesundheitsförderung. Etwa die Hälfte der übt eine Nebentätigkeit aus. Die Mehrzahl der Probanden ist normalgewichtig. 9,8% der Untersuchungsteilnehmerinnen weisen Übergewicht auf. Der Anteil der Nichtraucherinnen liegt bei 67,6%. Ernährungsverhalten Die nehmen durchschnittlich 3,6±0,8 Mahlzeiten am Tag zu sich. Der größte Teil der Studierenden nimmt regelmäßig ein Frühstück (86,3%), ein Mittagessen (89,2%) und ein Abendessen (92,2%) zu sich. Eine warme Mahlzeit nehmen die 6,2±1,8-mal wöchentlich zu sich. Die kochen gewöhnlich selber (90,2%), werden von ihren Eltern (60,8%) oder ihrem Partner (15,7%) bekocht. In die Mensa gehen üblicherweise 49,0% der Frauen. Der tägliche Lebensmittelverzehr der ist in. Tab. 3 dargestellt. Im Vergleich zu den en der DGE [7] verzehren die deutlich zu wenig Gemüse. Der Konsum von Obst, Brot, Getreide und Kartoffeln, Milch und Milchprodukten sowie Fisch und Fischwaren liegt ebenfalls unterhalb der en. Mit Ausnahme des Verzehrs von Fleisch und Fleischwaren, Fetten und Ölen sowie alkoholfreien Getränken erreicht der größte Teil der die en der DGE [7] nicht.. Tab. 4 zeigt den auf der Grundlage des Aktivitätsfragebogens berechneten Energieumsatz, die aus dem Lebensmittelverzehr ermittelte Energiezufuhr sowie den Anteil der Hauptnährstoffe an der Energiezufuhr. Der Energieumsatz korreliert dabei signifikant positiv mit der Energiezufuhr (r =0,299, p=0,003). Die 272 Prävention und Gesundheitsförderung

4 ermittelte Energiezufuhr ist signifikant niedriger als der ermittelte Energieumsatz bzw. die DGE- für die Energiezufuhr [7]. Im Vergleich zu den en ist der Anteil der Fette und Proteine an der Energiezufuhr etwas zu hoch. Der prozentuale Anteil der Kohlenhydrate an der Energiezufuhr entspricht der. Die aus dem Lebensmittelverzehr resultierende Nährstoffzufuhr ist in. Abb. 1 im Vergleich zu den DGE-en [8] dargestellt. Im Mittel erreichen die bei den meisten Nährstoffen die en. Die Zufuhr von Vitamin D und Folsäure liegt bei ihnen jedoch deutlich unterhalb der. Sie weisen zudem leichte Defizite im Bereich der Eisenzufuhr auf. Körperliche Aktivität Das körperliche Aktivitätsverhalten ist in. Tab. 5 dargestellt. Fast alle (92,2%) treiben Sport; 41,0% der Frauen sind Mitglied in einem Sportverein. Die treiben im Mittel etwa 3,5 h in der Woche Sport. Somit liegt die sportliche Aktivität im Mittel signifikant über der an mindestens 4 Tagen der Woche mindestens 30 min sportlich aktiv zu sein (t-test: p=0,000, Testwert: 17,1 min/ Tag; [1]). Dennoch erreichen 25,5% der diese nicht. Betrachtet man die Alltagsaktivitäten und sportlichen Aktivitäten zusammen, erreichen die im Mittel die täglich mindestens 60 min moderat körperlich aktiv zu sein genau (t-test: p=0,388, Testwert: 60 min/tag; [1]); 51,0% der unterschreiten diese. Das protokollierte körperliche Aktivitätsverhalten resultiert bei den in einem körperlichen Aktivitätslevel von 1,58, welcher für eine geringe körperliche Aktivität steht [8, 25]. Diskussion Probanden Tab. 3 Lebensmittelverzehr der im Vergleich zu den DGE-en [7] und dem Verzehr des Bundesdurchschnitt [14] Lebensmittel sucht. Bezogen auf die Studierenden der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd sind im untersuchten Kollektiv die des Bachelor-Studienganges Gesundheitsförderung überrepräsentiert. Dies ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass diese Frauen ein größeres Interesse an Fragen der Gesundheit haben [22], was auch in einer größeren Bereitschaft an Studien mit Gesundheitsbezug teilzunehmen resultieren könnte. Personen, mit einem geringen Ernährungs- und Gesundheitsbewusstsein verweigern dagegen überdurchschnittlich oft die Teilnahme an gesundheitsbezogenen Studien [20]. In dem untersuchten kollektiv ist der Anteil Übergewichtiger im Vergleich zum Bundesdurchschnitt deutlich geringer. In der Altersgruppe der 20- bis 29-jährigen Deutschen sind 29,0% der Frauen übergewichtig, wohingegen es in der vorliegen- a Im Rahmen der vorliegenden Studie wurde das Ernährungs- und Aktivitätsverhalten von Gmünder unter- Bundesdurchschnitt (19 24 Jahre) Gemüse (g/tag) 184± ,000 96,8 Obst (g/tag) 182± ,000 72,6 Brot, Getreide, Kartoffeln (g/tag) 311± ,000 82,1 Milch und Milchprodukte (g/tag) 204± ,01 72,6 Fleisch und Fleischwaren (g/woche) 469± < 300 0,01 55,8 c Fisch und Fischwaren (g/woche) 70± ,000 83,2 Fette und Öle (g/tag) 11±10 16 < 25 0,000 9,5 Alkoholfreie Getränke (ml/tag) 1.803± > ,000 37,9 Alkoholische Getränke (ml/tag) 21±46 88 Süßwaren (g/tag) 55±51 55 a Mittelwert±SD. b Einstichproben-t-Test, Testwert: DGE-. c Anteil, der die en überschreitet. p b Anteil (%), der unterschreitet Tab. 4 Energieumsatz, Energiezufuhr und Anteil der energieliefernden Nährstoffe an der Energiezufuhr der im Vergleich zu den DGE-en [7] und dem Bundesdurchschnitt [14] a DGE- Bundesdurchschnitt (19 24 Jahre) DGE- Energieumsatz (kj/tag) 9.045±767 Energiezufuhr (kj/tag) 7.652±2.706 b c 0,000 81,1 Energiezufuhr/Körpergewicht 127± c 0,000 81,1 (kj/kg/tag) Kohlenhydrate (% der Energie) 50,7±6,3 51,3 > 50 0,279 44,6 Fette (% der Energie) 34,0±5,3 33,2 30 0,01 22,1 Proteine (% der Energie) 15,1±2,6 13,7 10 0,000 1,1 a Mittelwert±SD. b t-test Energiezufuhr vs. Energieumsatz: p=0,000. c Ausgehend von einem PAL-Wert von 1,6. d Einstichproben-t-Test, Testwert: DGE-. p d Anteil (%), der unterschreitet Tab. 5 Körperliche Aktivität der (Mittelwert±SD) Berufstätigkeit (min/tag) 30,4±43,7 Haus- und Gartenarbeit (min/tag) 20,4±18,5 Alltagsinaktivitäten - Medienkonsum (min/tag) 145,4±80,8 - Schlafen (min/tag) 469,0±57,1 Alltagsaktivitäten - Spazieren gehen (min/tag) 29,9±27,2 - Fahrrad fahren (min/tag) 4,4±10,6 Sportliche Aktivitäten (min/tag) 29,4±23,7 Alltagaktivitäten und sportliche 63,7±43,2 Aktivitäten (min/tag) Körperlicher Aktivitätslevel (PAL) 1,58±0,09 Prävention und Gesundheitsförderung

5 Vitamin A Vitamin D Vitamin E Thiamin Riboflavin Pyridoxin Cobalamin Folsäure Vitamin C Kalzium Magnesium Eisen Zink ** den Untersuchung nur 9,8% der sind [13]. Auch diese Beobachtung kann mit dem Interesse an Gesundheitsfragen in Zusammenhang stehen. Dem entgegen steht die Beobachtung, dass der Anteil der Nichtraucher bei den mit dem der 19- bis 24-jährigen Deutschen vergleichbar ist [13]. Ernährungsverhalten **, signifikanter Unterschied zur DGE-, Einstichproben-T-Test: ** = p < 0,01; = p < 0,001 Bundesdurchschnitt Abb. 1 8 Nährstoffzufuhr der im Vergleich zu den DGE-en [7] und dem Bundesdurchschnitt [14] Der Lebensmittelverzehr wurde in der vorliegenden Untersuchung mit einem 3-Tage-Schätzprotokoll erfasst. Auch wenn es sich hierbei um ein valides Erhebungsinstrument handelt, deutet die Beobachtung, dass die ermittelte Energiezufuhr unter dem berechneten Energieumsatz bzw. der zur Energiezufuhr liegt, darauf hin, dass das Protokoll den Lebensmittelverzehr leicht unterschätzt ( Underreporting ). Dieses Phänomen ist aus anderen ernährungsepidemiologischen Studien bekannt und muss bei der Interpretation berücksichtigt werden [11]. Werden die Frauen hinsichtlich ihres Lebensmittelverzehrs mit dem altersspezifischen deutschen Bundesdurchschnitt verglichen (. Tab. 3), ernähren sie sich bis auf die Tatsache, dass sie etwa doppelt so viel Gemüse essen, sehr ähnlich. Dennoch wird auch von den die für den Gemüseverzehr deutlich unterschritten. Auch wenn die en zum Konsum von Obst, Brot, Getreide und Kartoffeln, Milchund Milchprodukten, Fleisch und Fleischwaren sowie Fisch und Fischwaren nicht ganz erfüllt werden, werden trotz allem ähnlich wie im Bundesdurchschnitt die meisten en zur Nährstoffzufuhr erreicht. Allerdings ist die Fett- und Proteinzufuhr etwas zu hoch. Die wichtigsten Fett- und Proteinquellen stellen Fleisch und Fleischwaren sowie Milch und Milchprodukte dar [13]. Während der Fleischkonsum unproblematisch gesenkt werden kann, liegt die Zufuhr von Milch und Milchprodukten bereits knapp unter der und sollte deshalb nicht weiter reduziert werden. Hier kann auf eine Verwendung von fettarmen Sorten geachtet werden. Der zu geringe Verzehr von Gemüse (Hauptfolsäurequelle) spiegelt sich auch in der unzureichenden Folsäurezufuhr wider. Die beobachteten Defizite in der Vitamin-D-Zufuhr sind bei ausreichendem Aufenthalt im Freien unproblematisch. Körperliche Aktiviät Bezüglich der körperlichen Aktivität existieren in der Literatur zahlreiche unterschiedliche en für Erwachsene. Während die en noch bis Anfang der 1990er Jahre auf ein mindestens 3-mal/Woche ausgeübtes spezielles gesundheitsorientiertes Fitnesstraining abzielten, wird Erwachsenen seitdem zu mindestens 30 min mittelschwerer körperlicher Aktivität an den meisten, wenn möglich, allen Tagen einer Woche, geraten. Neuere en zu körperlicher Aktivität betonen, dass zur Vermeidung von Übergewicht für Erwachsene 60 min an täglicher moderater Aktivität erforderlich sind, wobei hier neben den sportlichen Aktivitäten auch explizit die Alltagsaktivitäten Berücksichtigung finden. Diese neueren en haben die bisher geltenden nicht abgelöst, sondern sind, bezogen auf die Zielgröße Körpergewicht, als Ergänzung zu den bestehenden en zu verstehen [1]. 274 Prävention und Gesundheitsförderung

6 Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zeigen, dass die sportliche Aktivität der Gmünder Studierenden im Vergleich zum Bundesdurchschnitt sehr hoch ist. Laut den Ergebnissen der Gesundheitsberichtserstattung des Bundes treiben etwa ein Drittel der 20- bis 29-jährigen Erwachsenen keinen Sport [18]. Im untersuchten Kollektiv gehen die 3,5 h/woche sportlichen Aktivitäten nach, wohingegen es bei den deutschen Frauen im Mittel 2,2 h/woche sind [13]. Untersuchungen mit Studierenden anderer Hochschulen liefern unterschiedliche Ergebnisse. In einer Untersuchung mit Studierenden des Bachelor-Studienganges Gesundheitsförderung und -management in Magdeburg, erwiesen sich 37,1% der Studenten als körperlich inaktiv [4]. Bei Gießener Studierenden wurde dagegen im Mittel eine noch höhere sportliche Aktivität als bei den Gmünder ermittelt (56 min/tag; [10]). Auch wenn ein Vergleich der verschiedenen Studien aufgrund unterschiedlicher Erhebungsmethoden nur eingeschränkt möglich ist, lässt sich dennoch ableiten, dass die aus Schwäbisch Gmünd in einem hohen Maß sportlich aktiv sind und somit auch im Mittel die en zur sportlichen Aktivität (mittelschwere körperliche Aktivität) erreichen. Im Gegensatz dazu ist die Aktivität für Haus- und Gartenarbeit sowie die Alltagsaktivität im Vergleich zum Bundesdurchschnitt sehr gering. Laut der repräsentativen NVS-II-Studie verbringen erwachsene Frauen im Durchschnitt täglich etwa 4,2 h mit Haus- und Gartenarbeit, Fahrrad fahren und Gehen [13]. Dieser Unterschied könnte an den Besonderheiten von Schwäbisch Gmünd liegen. Aufgrund der geographischen Lage und der Infrastruktur ist es zum einen schwierig das Fahrrad als regelmäßiges Verkehrsmittel zu nutzen. Zum anderen zeichnet sich die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd durch einen hohen Anteil von Studierenden aus der näheren Umgebung aus. Viele Studierende wohnen bei ihren Eltern. Möglicherweise übernehmen die Eltern einen großen Teil der täglichen Hausarbeiten für ihre Kinder. Diese Vermutung wird auch durch die Beobachtung, dass etwa 61% der regelmäßig von ihren Eltern bekocht werden, unterstützt. Die erreichen trotz ihrer hohen sportlichen Aktivität im Mittel gerade so die für die sportliche Aktivität und die Alltagsaktivität (60 min täglich moderate Aktivität). Diese Beobachtung steht auch in Einklang mit dem relativ niedrigen ermittelten mittleren PAL-Wert von 1,58. Dieser Wert steht für eine niedrige körperliche Gesamtaktivität und liegt in dem Bereich, der in experimentellen Studien bei Erwachsenen mit überwiegend sitzender Tätigkeit ermittelt wurde (1,55 1,65; [8]). In den nationalen und internationalen en zur Energiezufuhr wird für 15- bis 25-jährige Personen ein PAL- Wert von 1,75 und für 25- bis 51-jährigen Personen ein PAL-Wert von 1,70 als mittlere körperliche Aktivität erachtet [8]. Limitationen und Ausblick Bei der Interpretation der Ergebnisse muss beachtet werden, dass die vorliegende Untersuchung nicht repräsenta-

7 tiv für Studierende sowohl in Schwäbisch Gmünd als auch für Studierende anderer Hochschulen ist. Studierende von Fächern mit Gesundheitsbezug sind deutlich überrepräsentiert. Zudem handelt es sich um ein relativ kleines und homogenes Untersuchungskollektiv. Die Daten zur körperlichen Aktivität konnten zudem nur mittels Fragebogen und aufgrund des relativ großen Aufwands und der entsprechenden Kosten nicht experimentell ermittelt werden. Dennoch kann aufgezeigt werden, dass auch bei den gesundheitsbewussten Studierenden Defizite im Bereich der Ernährung und der körperlichen Aktivität bestehen. Ähnlich wie im Bundesdurchschnitt gilt es, den Verzehr von Obst und Gemüse zu erhöhen, den Fleischkonsum zu senken und die körperliche Aktivität, insbesondere die Alltagsaktivität, zu steigern. Fazit für die Praxis Das Studium zählt als Lebensabschnitt der Neuorientierung und bietet gute Gelegenheit neue Verhaltensweisen zu prägen [3]. Das Setting Hochschule ist somit von besonderer Relevanz, da hier die Gesundheit durch Schaffung einer gesunden Lern- und Lebenswelt sowie durch Ausüben gesundheitsförderlicher Lehre und Forschung verbessert werden kann [23]. Als mögliche Maßnahmen der Verhaltens- und Verhältnisprävention könnte die Hochschule Anreize für mehr Bewegung und eine günstigere Lebensmittelauswahl schaffen [12]. Den Angeboten des Hochschulsports kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Eine wichtige Ressource ist zudem die Mensa. Immerhin geht etwa die Hälfte der Studierenden regelmäßig dorthin. Hier gilt es, Angebotsstrukturen zu überprüfen und entsprechend den Bedürfnissen der Studierenden anzupassen. Da ein Großteil der untersuchten Studierenden in ihrer späteren beruflichen Tätigkeit als Multiplikatoren für Gesundheit tätig sein wird, ist dies aus Sicht der Gesundheitsförderung auch langfristig eine lohnende Investition. Korrespondenzadresse Prof. Dr. P. Lührmann Institut für Gesundheitswissenschaften, Abteilung Ernährung, Konsum und Mode, Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd, University of Education, Oberbettringer Straße 200, Schwäbisch Gmünd ph-gmuend.de Interessenkonflikt. Der korrespondierende Autor gibt an, dass kein Interessenkonflikt besteht. Literatur 1. Abu-Omar K, Rütten A (2006) Sport oder körperliche Aktivität im Alltag? Zur Evidenzbasierung von Bewegung in der Gesundheitsförderung. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 49: Aid infodienst, Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) (2008) Vollwertig essen und trinken nach den 10 Regeln der DGE, 23. Aufl. DGE, Bonn 3. Allgöwer A (2000) Gesundheitsförderung an der Universität. Leske & Budrich, Opladen 4. Baumgarten K (2010) Bewegungsverhalten und motorische Fähigkeiten von Studierenden. 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