HANDLUNGSFELDER WEITERES VORGEHEN: DER AKTIONSPLAN
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- Christian Maier
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1 GENIESSEN UND GESUND BLEIBEN SCHWEIZER ERNÄHRUNGSSTRATEGIE
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3 EINLEITUNG INTERNATIONALE ERNÄHRUNGSPOLITIK GESUNDHEITSPOLITIK IN DER SCHWEIZ AKTUELLE ERNÄHRUNGSSITUATION HERAUSFORDERUNGEN VISION HANDLUNGSFELDER WEITERES VORGEHEN: DER AKTIONSPLAN
4 ESSEN SOLL FREUDE MACHEN UND GUTTUN Heute können wir uns so vielseitig ernähren wie noch nie. Wir müssen nicht mehr die Hälfte unseres Einkommens aufwenden für etwas Brot, Käse und anderen Ende der Welt, Gemüse vom lokalen Bauern oder Fertigprodukte aus der Tiefkühltruhe. Fertigprodukten geschieht dies häufig unbewusst. kann die Lebensqualität fördern, diesen Krankheiten vorbeugen und ihre Kosten verringern. wir uns einfacher für einen gesunden Lebensstil entscheiden können, genügend Kenntnisse über unsere Ernährung, ein gutes Umfeld und die Kochen und Essen. Bundesrat, Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern 4
5 EINLEITUNG ein wichtiges Ziel der Gesundheitspolitik. Diese einhergehen. ist seit Jahrzehnten die Ernährung. Gesundes Essen schen sehr viel über die schädlichen wie auch über Ernährung wissen. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass spätestens ab konnten zum Beispiel Weissmehlprodukte preiswert die Gesundheit dargestellt. Zusammenhang zwischen Ernährung und Gesund Grundlage bildete die Entwicklung von Ernährungs zur Verbesserung der Ernährungssituation und zur erarbeiten und umzusetzen. strategie setzt sich der Bund regelmässig mit den Vision der Strategie behält aber ihre Gültigkeit. Bei gungen einbezogen. Weiter wird der gesundheits zur Sensibilisierung und Verhaltensänderung wird tigen Beitrag leisten, um die nationale Strategie Umsetzung der Schweizer Ernährungsstrategie konkretisieren.
6 INTERNATIONALE ERNÄHRUNGSPOLITIK In den europäischen Ländern sind Gesundheit und unausgewogener Ernährung. Im Vordergrund ste internationalen Ebene wurden in den letzten Ernährung beschlossen. 6
7 GESUNDHEITSPOLITIK IN DER SCHWEIZ deshalb entschieden, mit seiner Strategie Gesund stark vom Lebensstil abhängig ist, wie lange wir bleiben. gesunden und abwechslungsreichen Ernährung zu erleichtern und in der Bevölkerung eine ausgewo Die Ernährungsstrategie richtet sich an alle Perso leisten. Dazu zählen u. a. Parlamentarierinnen und industrie, die Gastronomie und Vertreterinnen und Vertreter aus medizinischen und ernährungswissen nen. Unter Einbezug aller relevanten Politikbereiche wie und die Gesundheit der Bevölkerung in der Schweiz seits sollen sie die Ernährungskompetenzen in der in eigener Verantwortung eine bewusste Wahl der
8 AKTUELLE ERNÄHRUNGSSITUATION praktisch nicht mehr, die Lebensmittel sind sicherer Ernährung SGE veranschaulicht eine ausgewogene Das aktuelle Ernährungsverhalten trägt aber auch durchschnittlich pro Person und Tag essen. Sie macht die vorliegende Ernährungsstrategieperiode liegen. Schweizerische erische Gesellschaft für Ernährung ährung g SGE, Bundesamt Bundesamt für Lebensmittelsicherheit Lebensmit smittelsich telsicherheit erheit und Veterinärwesen BLV V / 2o 2o17 Wissen, was essen. sge-ssn.ch 8
9 SÜSSES, SALZIGES, ALKOHOL: WIR VERZEHREN Schweiz essen zu viel Süsses und Salziges, näm Getränke. Süsses, Salziges und FETTE UND ÖLE: WIR VERZEHREN ZU VIELE TIERISCHE FETTE nicht erreicht. GETREIDEPRODUKTE, KARTOFFELN UND Verzehrt werden durch GEMÜSE UND FRÜCHTE: WIR ESSEN ZU WENIG Die Schweizer Bevölke abgedeckt. GETRÄNKE: DER KONSUM ENTSPRICHT DEN EMPFEHLUNGEN ten. beitragen. 9
10 HERAUSFORDERUNGEN hängen mit der Ernährung und dem Lebensstil zusammen. Das zeigen internationale Studien. Das heit der Bevölkerung. Gleichzeitig zeigt die aktuelle Ernährungssituation, wie stark unser theoretischer Wissensstand und unser tatsächliches Verhalten voneinander abwei chen. Das Ernährungsverhalten lässt sich nur dann ver hat in den letzten Jahrzehnten zugenommen. Viele Wahl erleichtert. Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung. Die müssen besser berücksichtigt werden. Der Dialog VISION und abwechslungsreiche Ernährung entscheiden. Sie haben dazu bedingungen, um in eigener Verantwortung einen gesundheits 10
11 HANDLUNGSFELDER Um die Ziele der Schweizer Ernährungsstrategie zu erreichen, gilt es einerseits die Bevölkerung werden, dass sie eine gesunde, aber ebenso eine genussvolle Ernährung erlauben. Dabei werden Personen ältere Personen zu richten. Ein gesundes Ernährungsverhalten wird von ver Verantwortung nicht allein bei der Gesundheits Personen mit Zusammenarbeit mit den Partnern so weit wie 11
12 zwischen Ernährung und Gesundheit versteht, schen übernehmen und eine bewusste Lebens tragen und umgesetzt werden können. kerung. Daher ist eine enge Zusammenarbeit und in den verschiedenen Lebensphasen; Unterstützung bei der Wahl von Lebensmitteln, Das Ernährungsverhalten wird stark durch das mittelzusammensetzung, Lebensmittelangebot, Ziel der Schweizer Ernährungsstrategie ist es, das wahrgenommen werden. Die Lebensmittelzusammensetzung verbessern Partnern in den Schulen, Unternehmen und tige, zu süsse und zu salzige Lebensmittel soll eingeschränkt werden. BEISPIELE AUS DER PRAXIS und Stillzeit besonders wichtig sind, und wann möglichst viele Personen erreicht werden, sind beitet worden. gesunde und genussvolle Ernährung. BEISPIEL AUS DER PRAXIS zehn Schweizer Unternehmen unterzeichnet hat, turen dieser beiden Lebensmittelgruppen. Die chen zur Zuckerreduktion bei actionsanté ein. Wenn gen sie diese Ziele weiter. 12
13 BEISPIELE AUS DER PRAXIS schen Vertreterinnen und Vertretern aus Gesund che gesund ernähren und ausreichend bewegen. Eine evidenzbasierte Ernährungsstrategie braucht terentwicklung der Schweizer Ernährungsstrategie. zu Zusammenhängen zwischen Ernährung und zung von in der Schweiz erhältlichen Lebens mitteln; ketingeinschränkungen. BEISPIEL AUS DER PRAXIS und Bewegungsverhalten sowie zu anthropome terentwicklung der Ernährungsstrategie bilden. und sicheres Lebensmittelangebot zu entwickeln sowie gezielt zu planen, umzusetzen, bereits Bestehendes zu evaluieren und anzupassen. 13
14 WEITERES VORGEHEN: DER AKTIONSPLAN richtungen und Entwicklungen werden dabei als Grundlage dienen. mit den externen Stakeholdern zu erarbeiten. werden, die in die übergeordneten Strate werden. beschreiben, Ziele messbar und realistisch des Bundesrates darstellt. 14
15 KONTAKT IMPRESSUM und Veterinärwesen BLV BBL Vertrieb Bundespublikationen 15
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