14. Kinder- und Jugendbericht. Eine Kurzzusammenfassung zu Wirkungen, Wirkungsforschung, Wirkungsdebatte

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1 14. Kinder- und Jugendbericht Eine Kurzzusammenfassung zu Wirkungen, Wirkungsforschung, Wirkungsdebatte

2 Wirkungen Die Kinder- und Jugendhilfe ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen, folgerichtig steigt die gesellschaftliche Aufmerksamkeit hinsichtlich der Leistungsfähigkeit und Wirksamkeit der Kinder- und Jugendhilfe. (S.397) Die Sachverständigenkommission hat drei Anhörungen durchgeführt u.a. zu Wirkungen und Outputorientierung Die Wirkungsdebatte trifft die Hilfen zur Erziehung in besonderer Weise, da sie einen Großteil der Kosten der Kinder- und Jugendhilfe ausmachen (zusammen mit den Kitas: 86% - S.47)

3 Wirkungen Ergebnisqualität und Wirksamkeit rücken in den Fokus fokussierten die zahlreichen Qualitätsmanagementkonzepte sehr auf die Sicherstellung guter Strukturen und Prozesse, während die Frage der Ergebnisqualität kaum berücksichtigt wurde. (S.335) Bereits im Elften Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung war darauf hingewiesen worden, dass die Kinder- und Jugendhilfe nur über eine sehr schwache gemessen an den eigentlichen Anforderungen unzureichende empirische Basis darüber [verfügt], was eine gute, im Sinne von wirksame, Praxis bei der Hilfeplanung ist (Deutscher Bundestag 2002, S. 254). Folgerichtig forderte die damalige Berichtskommission die Fachpraxis zu mehr Evaluation der Wirkungen ( outcomes ) ihrer Leistungen auf. (S.335)

4 Wirkungsbegriff Im Einzelnen ist der Wirkungsbegriff, insbesondere im Bereich der sozialen Dienstleistungen, komplex, nicht in vollem Umfang operationalisierbar und abhängig von den jeweils vorliegenden Intentionen bzw. gesetzten Zielen einer Maßnahme. Die Wirkung darf nicht auf eine bloße und einfache Effizienzbewertung reduziert werden, gleichwohl schon diese äußerst komplex und schwierig ist. Richtig angelegt gibt sie Informationen über Entstehungszusammenhänge, über Rahmenbedingungen und gesellschaftliche Einflussfaktoren. (S.397)

5 Begründungen für Wirkungsüberprüfungen Die Debatte um eine stärkere Wirkungsorientierung der Kinderund Jugendhilfe wurde ( ) vor allem aus fiskalischen Motiven gespeist und war Ausdruck des gestiegenen Legitimationsdrucks insbesondere auf die Hilfen zur Erziehung vor dem Hintergrund der kommunalen Finanznot. (S.335) Die bloße Ausweitung der öffentlichen Verantwortungsübernahme führt nicht automatisch zu den entsprechenden intendierten Wirkungen. (S.76)

6 Begründungen für Wirkungsüberprüfungen Fiskalische Begründungen Die Kinder- und Jugendhilfe wird politisch zunehmend aufgefordert, ihre fachliche Wirksamkeit und ihr Kosten-Nutzen-Verhältnis auszuweisen und die Wirkungen ihrer Leistungen systematisch zu evaluieren. (S.361) Bund, Länder und Kommunen sind zunehmend gehalten, die Ausgaben für die Kinder- und Jugendhilfe auch unter Kosten- Nutzen-Effekten zu gewichten und danach ihre finanziellen Planungen vorzunehmen d.h., es wird nach dem gesamtgesellschaftlichen Nutzen der Kinder- und Jugendhilfe gefragt. Die Parlamente verlangen zu Recht Auskunft darüber, was mit den bereitgestellten Mitteln erreicht werden kann bzw. tatsächlich erreicht wird. (S.397)

7 Begründungen für Wirkungsüberprüfungen Legitimierung gegenüber Politik und Öffentlichkeit Gewinnt die Frage, welche Wirkungen durch die Angebote der Kinder- und Jugendhilfe tatsächlich erzielt werden, mehr oder weniger existenzielle Bedeutung, nämlich hinsichtlich ihrer Legitimation gegenüber der öffentlichen Hand. (S.397) Gesellschaftspolitische Begründung Eine sich empirisch vergewissernde Politikgestaltung ist auf valide wissenschaftliche Befunde verwiesen (S.397)

8 Begründungen für Wirkungsüberprüfungen Fachliche Begründungen Fachlich wurde eine stärkere Berücksichtigung von Wirkungen und die Entwicklung wirkungsorientierter Finanzierungsinstrumente gefordert, um angenommene Fehlsteuerungen des bestehenden Systems der Einzelfallfinanzierung zu beseitigen: Denn die Finanzierung der (teuren) Hilfen zur Erziehung würde unerwünschte Nebeneffekte erzeugen, weil freie Träger ökonomisch eher vom Halten der Fälle als von einer möglichst raschen Beendigung profitieren würden. (S.335/336) Darüber hinaus wurde seitens der Befürworter einer Wirkungsorientierung im Sinne des Verbraucherschutzes argumentiert, dass jeder professionelle Anbieter einer Sozialleistung die Wirkungen und Nebenwirkungen seiner Interventionen kennen müsse, ( ) (S.336)

9 Begründungen für Wirkungsüberprüfungen Fachliche Begründungen Die kontinuierliche Vergewisserung über die Qualität der Leistungen sowie die erzielten Wirkungen müssen selbstverständlicher Bestandteil einer professionellen Kinder- und Jugendhilfe werden in erster Linie im Interesse und unter Beteiligung der Adressatinnen und Adressaten. (S.397) Es geht um eine Qualifizierung sozialpädagogischer Praxis im Sinne von fachlicher Effektivierung und einer höheren wirtschaftlichen Effizienz der Hilfeerbringung. (S.397) Fachliche Forderung Eine bundesweite Verständigung über konzeptionelle Grundlagen der verschiedenen, auf Familien, Gruppen und auf Einzelne bezogenen ambulanten und stationären Hilfen zur Erziehung, über geeignete Formen ihrer Qualitätsentwicklung sowie eine Überprüfung ihrer Wirksamkeit müsste durch die Landesjugendämter und die Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter (zusammen mit den Dach- und Fachverbänden) erfolgen. (S.414)

10 Wirkungen in Einzelfeldern Wirkungen früher Hilfen Frühe Hilfen sind erwiesener Maßen am wirkungsvollsten. (S.44) Meyer-Gräwe und Wagenknecht (2011) haben immerhin eine Kosten-Nutzen-Analyse für die Frühen Hilfen durchgeführt mit dem Ergebnis, dass sich das frühe Investment gegenüber späteren Interventionen, etwa in der Kindertagesbetreuung oder gar im Schulalter, vielfach auszahlen würde. (S.302) Zu den spezifischen Wirkungen einzelner Frühe-Hilfen-Angebote und der Art ihrer Organisation (ob es also z. B. ein spezielles Frühe- Hilfen-Team gibt oder ob diese Aufgaben vom ASD erledigt werden, wer Willkommensbesuche durchführt etc.) liegen bislang keine belastbaren empirischen Befunde vor. (S.302)

11 Wirkungen in Einzelfeldern Wirkungen Frühe Hilfen versus Investitionen in Jugend? Studien weisen darauf hin, dass frühe Interventionen am effektivsten sind, aber der Umkehrschluss gilt nicht nämlich, dass spätere Interventionen keine Wirkungen zeigen. Eher lässt sich daraus ein Plädoyer für kontinuierliche Unterstützung formulieren: Nur wenn die Kontinuität der Förderung über den Anfang hinaus gewährleistet ist, kann sie nachhaltige Effekte erzeugen. (S.44) Die Wirkungen der Investitionen in frühe Kindheit werden ihre Nachhaltigkeit dann entfalten, wenn auch in die Rahmenbedingungen des Aufwachsens der Jugendlichen und jungen Erwachsenen investiert wird. (S.374)

12 Wirkungen in Einzelfeldern Kita-Schule dass unterschiedliche Ansätze der Übergangsgestaltung unterschiedliche Wirkungen auf den Schulerfolg von Kindern, abhängig von deren sozialer Herkunft, haben. (S.121) Stiftungen Man weiß bislang wenig darüber, wie und auf welche Weise Stiftungen im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe und ihrer Schnittstellen Wirkungen entfalten. Sollte die Bedeutung der Stiftungen in der Kinder- und Jugendhilfe weiter zunehmen, wäre ihre fachpolitische Rolle gesondert zu diskutieren. (S.273) Internationale Jugendbegegnungen Empirische Untersuchungen legen nahe (vgl. z. B. Thomas u. a. 2007), dass die Teilnahme an internationalen Jugendbegegnungen bei der deutlichen Mehrzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nachhaltige, auch nach vielen Jahren noch spürbare positive Wirkungen auf die Persönlichkeitsentwicklung zeigen verbunden mit einer deutlichen Steigerung des Selbstbewusstseins, der sozialen und interkulturellen sowie der Fremdsprachenkompetenzen. (S.324)

13 Wirkungen in Einzelfeldern Casemanagement Auf die Gefahren einer damit (Erfassungsbögen, Checklisten etc.) verbundenen mikromanagerialen Ausgestaltung (Hansen 2011, S. 378) der sozialen Arbeit weisen international vergleichende Studien hin, die vor den deprofessionalisierenden Wirkungen eines Casemanagements warnen. (S.296) Arbeitsanweisungen und Verfahrensregelungen, die Eindeutigkeit und Sicherheit im Umgang mit Gefährdungen herstellen sollen, lassen paradoxerweise auch die Gefahr einer schematischen Anwendung der Vorgaben zu. Angelsächsische Studien haben deutlich die deprofessionalisierenden Wirkungen eines solcherart schematischen Casemanagements belegt (vgl. Hansen 2011). (S.372)

14 Wirkungen in Einzelfeldern Schulsozialarbeit Die Ergebnisse von Forschungsprojekten belegen, dass die Wirkungen der untersuchten Projekte aus Sicht der Nutzerinnen und Nutzer der beteiligten Jugendlichen beachtlich sind. (u.a. Übergang Schule-Beruf) Schulsozialarbeit spielt auch bei der Stärkung der Persönlichkeit und der Entwicklung von Bewältigungsstrategien eine wichtige Rolle. (S.404)

15 Was wirkt? Als entscheidende Faktoren für eine wirksame Kinder- und Jugendhilfe, die in der Lage ist, die Verwirklichungschancen ( Capabilities ) der jungen Menschen zu erhöhen, konnten identifiziert werden: das Ausmaß, in dem sich Kinder, Jugendliche und Eltern beteiligt fühlen, die Qualität der Arbeitsbeziehungen zwischen Fachkraft und jungen Menschen, die Verbindlichkeit gemeinsamer Verfahrensregeln im Hilfeprozess und die Qualität der Kooperation zwischen den beteiligten Trägern (Jugendamt Freie Träger). (Ergebnisse der Evaluation des Bundesmodellprogramms Wirkungsorientierte Jugendhilfe ) (S.398)

16 Was wirkt? Eher weiche Faktoren wurden als starke Wirkfaktoren identifiziert, vermeintlich harte wirkungsorientierte Finanzierungsinstrumente (Bonus-/Malus-Systeme, Rückführungsprämien etc.) hatten geringe oder negative Effekte. (S.398) Ausbleibende Folgen der Erkenntnisse Vielleicht ist dieses der Profession schmeichelnde, aber Finanzpolitiker möglicherweise irritierende Ergebnis dafür verantwortlich, dass die in den Modellstandorten entwickelten Instrumente bislang nach Kenntnis der Kommission keine größere Verbreitung gefunden haben. (ebd.) Fehlende Langzeitforschung Es fehlt in Deutschland vor allem an Studien über einen längeren Zeitraum, um pädagogische Erfolge messbarer bzw. zumindest einschätzbarer zu machen. (S.400)

17 Wirkungen der Wirkungsdebatte Praxis: Der Blick auf die Bedeutung einer empirisch auch auf die Wirkungen und Ergebnisse des eigenen Handelns gerichteten Fachpraxis wurde geschärft. Eine aufgeklärte Fachpraxis hat das Wirkungswissen zu rezipieren und es in die professionellen Handlungen zu integrieren Wissenschaft: Die Wissenschaft ist weiterhin aufgefordert, zentrale Wirkmechanismen der Jugendhilfepraxis nach wissenschaftlichen Kriterien sichtbar zu machen. Es gibt noch erheblichen Bedarf an Annäherung zwischen Wissenschaft und Praxis (S.398) Politik: Die Politik steht vor der Aufgabe, förderliche Rahmenbedingungen für eine empirisch informierte, wirkungsvolle Praxis zu garantieren. (S.398)

18 Interessengeleitete Wirkungsdebatte Politik kann mit der Evaluation von Aufgaben, Prozessen und Strukturen unterschiedliche Intentionen verfolgen Entscheidungen vorzubereiten, Entscheidungen aufzuschieben, Entscheidungen zu legitimieren oder Entscheidungen zu korrigieren. Evaluationsprozessen bzw. die Interpretation von Ergebnissen ist dabei häufig eine politische und weniger eine wissenschaftliche Logik immanent. (S. 399) Es gilt auch die Frage nach strukturellen Wirkungen zu stellen. Beispiel: Die Frage, welche familien-, bildungs- oder auch arbeitsmarktpolitischen Wirkungen die Schaffung von Kinderbetreuungseinrichtungen hervorbringt (S.398)

19 Interessengeleitete Wirkungsdebatte Politik sollte deshalb ggf. Programme durch verschiedene Institutionen mit verschiedenen Methoden evaluieren lassen. (S.399) Evaluation muss unabhängig sein! (ebd.) Wenn Politik vor dem Hintergrund der Chancen und Grenzen von empirisch fundierter Evaluationsforschung versucht, ihre Entscheidungs- und Steuerungsprobleme auf Evaluation abzuwälzen, sind die Grenzen einer forschungsbasierten Evaluation für Praxis und Politik überschritten. (ebd.)

20 Aufgaben und Grenzen der Wirkungsanalysen Konzeptionell weiterentwickelt werden müssen Strategien und Verfahren fachlich orientierter Evaluationen und Wirkungsanalysen und damit auch fachlich fundierter Kosten-Nutzen-Vergleiche. Verbessert werden muss im Weiteren die Berichterstattung. Die Ergebnisse dieser Bemühungen dürfen dabei nicht im internen geschützten Fachdiskurs reflektiert werden, sondern müssen anschlussfähig an die kinder- und jugend-, familien-, bildungs-, arbeitsmarkt und sozialpolitischen Debatten gemacht werden, um dort erfolgreich eingespeist werden zu können. (S.400) Bis man aber der Politik aussagekräftige Daten an die Hand geben kann, welche Angebote und Maßnahmen im Vergleich zu anderen effektiver oder gar effizienter sind, dürfte noch ein sehr langer Weg zu beschreiten sein und es gibt nicht wenige, die davon ausgehen, dass es sich dabei um eine etwas naive, technokratische Steuerungsvision handelt. (ebd.)

21 Grenzen der Wirkungsdebatte Berichterstattung, Monitoring, Evaluationen und Wirkungsanalysen können kein Ersatz für die fachpolitischen Debatten sein! (S.400)

22 Fazit zur Wirkungsdebatte Die Kinder- und Jugendhilfe wird zukünftig nicht umhinkommen, sich intensiver als bisher empirisch nicht nur mit den Bedingungen, Strukturen und Prozessen sowie den Effekten der eigenen Praxis, sondern auch mit den dafür notwendigen Ausgaben zu befassen und sich dadurch auch mit dem Kriterium der Effizienz auseinanderzusetzen. (S.400)

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