Herbst feierte 100-jähriges Bestehen. MEV Eisenbahn-Verkehrsgesellschaft mit großen Plänen für Rauschendes Fest bei

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1 Titel_03/2008.qxd :14 Uhr Seite 2 Herbst 2008 feierte 100-jähriges Bestehen MEV Eisenbahn-Verkehrsgesellschaft mit großen Plänen für 2009 Rauschendes Fest bei

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3 3 Editorial Inhaltsverzeichnis Editorial 3 Inhaltsverzeichnis 3 Wincanton feierte 100-jähriges Bestehen 4 MEV Eisenbahn-Verkehrsgesellschaft mit großen Plänen für Werkstätten der Hafengesellschaft: Die Werkstatt im Rheinauhafen 8 Rangierbahnhof Mannheim wird für die Zukunft gerüstet 10 Roland Hörner Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, es zählt zu den wichtigsten Zielen der deutschen und europäischen Verkehrspolitik, möglichst hohe Anteile des wachsenden Güterverkehrsaufkommens von der Straße auf Schienen und Wasserwege zu verlagern. Hierbei spielt der kombinierte Verkehr, in dem Container nacheinander auf verschiedenen Verkehrsträgern transportiert werden, eine herausragende Rolle. Das in Mannheim ansässige Unternehmen Wincanton gehört zu den europaweit führenden Anbietern dieser Transportleistungen. Es kann seit 1908 auf eine bewegte Geschichte zurückblicken, und die Mannheimer Häfen gratulieren zum 100. Geburtstag. Auch in der Zukunft ist mit wachsenden Verkehren zu rechnen, wenn auch die Wachstumsraten in den nächsten Jahren aufgrund der gegenwärtigen Irritationen im Finanzmarkt nicht ganz die hohen Wachstumsraten der Vergangenheit erreichen werden. Bis zur Mitte des nächsten Jahrzehnts rechnet die DB Research mit einem nominalen Umsatzwachstum von durchschnittlich fünf Prozent jährlich. Im Vergleich mit anderen Branchen kein schlechter Wert. Die Mannheimer Häfen blicken daher optimistisch in die Zukunft. Mit freundlichen Grüßen Ihr Roland Hörner Geschäftsführer der Staatlichen Rhein-Neckar-Hafengesellschaft mbh Mannheim Specht gewinnt Rotterdam als künftigen Partner 11 Metropolhäfen Rhein-Neckar: Zusammenarbeit 12 Impressum 12 BÖB wählt Rainer Schäfer zum neuen Präsidenten 13 Neues BÖB-Präsidium legt Argumentations-papier zum Entwurf des Nationalen Hafenkonzeptes vor 13 Erste Hafenmeisterin bei der Staatlichen Rhein-Neckar-Gesellschaft: Regina Güntert 15 Marinekameradschaft Mannheim 1895 e. V. Der "Götz von Mannheim" ist umgezogen 16 "Kurpfalz" zieht ans Mannheimer Ufer um 18 GKM: Einigung beim Wasserpfennig 18 Umbau der Fährenzufahrt Altrip/Neckarau Heinrich Graeff hat Herz für die Jugend 20 ThyssenKrupp Schulte investiert drei Millionen Euro in Mannheim 20 KAHL Büroeinrichtungen GmbH Viele gute Gründe zum Feiern Nachtwandel im Jungbusch am 24. und 25. Oktober

4 4 Wincanton feierte 100-jähriges Bestehen Die Wincanton GmbH feierte einen besonderen Geburtstag: Genau vor 100 Jahren wurde in Mannheim die "Rhenania Schiffahrts-& Speditions-Gesellschaft" gegründet. Seitdem hat sich das Unternehmen zu einem der größten Logistikdienstleister in Europa entwickelt. Anlässlich der Feierlichkeiten fand am Samstag, dem 20. September 2008, an zwei Wincanton-Standorten in Mannheim ein Tag der offenen Tür mit einem bunten Rahmenprogramm statt. Gefeiert wurde mit rund Gästen - sowohl auf dem Gelände der Wincanton Hauptverwaltung, wo sich sämtliche Geschäftsbereiche präsentierten, als auch auf dem Mannheimer Containerterminal. Zu den Hauptattraktionen gehörte neben Vorführungen aller Geschäftsbereiche auch ein Drachenbootrennen. Zusätzlich gab es Führungen über das Containerterminal. Auch das abwechslungsreiche Angebot für Kinder wurde begeistert genutzt, zum Beispiel eine riesige Carrera- Bahn, eine Miniatureisenbahn, Kinderstaplerrennen, Truck-Pulling, Beachvolleyball und spannende Lkw-Rundfahrten. Abgerundet wurde der Tag der offenen Tür durch Livemusik an beiden Standorten sowie zahlreiche Stände, die für das leibliche Wohl sorgten. Harry W. Dumser, Vorsitzender der Geschäftsführung (rechts), und Dr. Christian Wurst, Geschäftsführer Finanzen und Verwaltung (links) schneiden die Geburtstagstorte an. (Alle Fotos: Wincanton) Dr. Peter Kurz, Hafendirektor Roland Hörner und Dr. Ewald Glaser, Vorstandsvorsitzender der ZG Raifffeisen (Karlsruhe) und gewissermaßen Repräsentant der langjährigen Geschäftspartner von Wincanton, folgte als Überraschung die Rede von IHK-Geschäftsführer Carl-E. Thiel, der eine Jubiläumsurkunde der IHK überreichte. Das ungewöhnliche Ambiente des Festes lieferte die schön dekorierte Remag-Halle. Diese Halle, die von Wincanton normalerweise als Lagerhalle genutzt wird, bot die gewünschte Kombination nostalgischer Facetten wie den alten Backsteinwänden mit ganz modernen Elementen. Eine passende Kulisse für die Zauber- und Musikshow aus 100 Jahren und ein Fest, das bis in den frühen Morgen dauerte! Die Remag-Halle bei der Jubiläums-Abendveranstaltung in ungewohnter Optik. Schon am Vorabend, dem 19. September, hatte die Geschäftsleitung rund 200 geladene Gäste bei einer feierlichen Abendveranstaltung begrüßt. Den Festansprachen von Harry W. Dumser, Vorsitzender der Geschäftsführung der Wincanton GmbH, Mannheims Oberbürgermeister Die Miniatur-Eisenbahn lockte viele angehende Lokführer.

5 5 "Wir sind stolz auf die großartige Entwicklung unseres Unternehmens, die geprägt war durch manche geschichtlich bedingten Einschnitte, aber fast durchweg nach oben zeigt", sagte Harry W. Dumser. "Wir wollen diese positive Entwicklung weiter vorantreiben. Unser vorrangiges Ziel ist es derzeit, das Serviceportfolio für unsere Kunden weiter auszubauen." Dumser war jahrelang Geschäftsführer bei Rhenania Transport GmbH, die 2003 vom britischen Transport- und Logistikdienstleister Wincanton übernommen worden war. Viel Andrang beim Tag der offenen Tür am neuen Containerterminal im Handelshafen. Truck-Pulling in der Antwerpener Straße nicht nur für starke Männer! Eine bewegte Geschichte Das Unternehmen kann heute auf eine bewegte Geschichte zurückblicken: 1908 kauften die Getreidehändler Jacob und Hermann Hecht im Mannheimer Hafen die Anlagen eines Spediteurs und gründeten die "Rhenania Schiffahrts- & Speditions-Gesellschaft". Schon bald folgten weitere Niederlassungen in Basel, Duisburg, Straßburg, Rotterdam und Antwerpen baute das Unternehmen ein neues Getreidesilo am Rhein das damals modernste seiner Art. Nach dem Ersten Weltkrieg expandierte die Gesellschaft zu einem Konzern. Von Amsterdam bis München und von Basel bis Berlin entstanden neue Niederlassungen. Zur Unternehmensflotte gehörten inzwischen 100 Kähne und 20 Dampfer. Den größten Einschnitt gab es während der NS-Diktatur: Direkt nach der Machtübernahme begann 1933 eine Kampagne gegen die jüdischen Gebrüder Hecht, die 1938 zur Enteignung des Unternehmens führte. Die Firmengründer flohen daraufhin in die USA. Doch direkt nach Kriegsende kehrten sie zurück und bauten die durch Kriegseinwirkungen stark zerstörten Anlagen wieder auf. Bereits Mitte der 50er Jahre gehörte der Transportkonzern zu den bedeutendsten privaten Binnenschifffahrtsunternehmen in Westeuropa. Starke Umwälzungen kennzeichneten auch die 60er Jahre: Lkw und Schiene wurden immer wichtiger und der Container revolutionierte das Transportwesen. Rhenania war auch hier ein Vorreiter wurde in Mannheim der erste Container umgeschlagen. Dazu kamen neue Bereiche wie die Luftfracht. Bereits 1967 wurde der heutige Bereich High- Tech aus der Taufe gehoben entwickelte Rhenania als erstes deutsches Unternehmen ein komplettes Logistikprogramm für den Lebensmittelkonzern Knorr. Kurz darauf wurde der so genannte Ro-Ro-Service ins Leben gerufen. Bis heute gehen für den Kunden John Deere jährlich Traktoren pro Jahr ab Mannheim per Binnenschiff auf die Reise zum Kunden. Für den boomenden internationalen Handel wurden Mitte der 80er Jahre weitere Containerterminals in Betrieb genommen wurde das Unternehmen dann von der britischen P&O übernommen und baute nach dem Mauerfall sein Filialnetz in Ostdeutschland auf. Ein weiteres Highlight war im Jahr 1993 der Bau eines hochmodernen Logistikzentrums im Mannheimer Hafen, das eine multimodale Verknüpfung von Lkw, Bahn und Schiff ermöglichte. Mit Mitarbeitern und 220 Standorten in Europa startete das Unternehmen ins neue Jahrtausend. Seine hohe Reputation, weite Verzweigung und leistungsstarke Technik machten es zu einem idealen Zuwachs für den britischen Transport- und Logistikdienstleister Wincanton, der

6 das Unternehmen 2003 übernahm. Inzwischen hat sich Wincanton zu einem der bedeutendsten Logistikunternehmen in Europa entwickelt. In Deutschland bietet Wincanton mit seinen vier Bereichen Road, High-Tech, Intermodal und Solutions integrierte Supply Chain Lösungen an. Kontakt: Stephan Tessnow Wincanton, Marketing & Communications Mannheim Telefon Fax Über Wincanton: Wincanton gehört zu den europaweit führenden Anbietern von Logistik- und Transportdienstleistungen. Zusätzlich zur Kontraktlogistik gehören internationale Transport- und Distributionsleistungen auf Basis eigener Netzwerkstrukturen zum Angebotsportfolio. Das Unternehmen entwickelt und realisiert weiterhin multimodale Transportkonzepte unter Einsatz der Binnenschifffahrt und der Bahn sowie spezialisierte Lösungen für die Hightechindustrie. Bei seinen Logistiklösungen baut Wincanton auf langfristige Partnerschaften und betreut führende Unternehmen mit den Branchenschwerpunkten Automotive, Fast Moving Consumer Goods, Handel, Petrochemie und Industrie. Das Unternehmen ist europaweit an rund 400 Standorten aktiv und beschäftigt Mitarbeiter, die einen Umsatz von rund 3,1 Mrd. Euro p. a. erwirtschaften. 6 MEV Eisenbahn-Verkehrsgesellschaft mit großen Plänen für in Mannheim gegründet, ist die MEV Eisenbahn-Verkehrsgesellschaft mbh heute deutscher Marktführer bei Personaldienstleistungen für private Eisenbahnen und auch für Unternehmen des DB-Konzerns tätig. Ursprünglich im Haus Oberrhein angesiedelt, musste das Unternehmen, als das Hochhaus saniert wurde, wie alle anderen Mieter das Haus räumen und sich eine neue Unterkunft suchen, die die MEV im Victoria-Turm fand. Der massive Ausbau des unternehmenseigenen Ausbildungszentrums konnte dort aber nicht bewältigt werden, sodass die MEV seit Oktober 2007 mit ihrer eigenen Lokführerschule wieder eine ganze Etage im Haus Oberrhein belegt. "Hier haben wir jetzt viel Platz, die Atmosphäre im Haus ist viel schöner als früher. Es ist hell, modern, von der Ausstattung auf dem neuesten Stand der Technik", lobt MEV-Geschäftsführer Lutz Ludewig, der schon wieder neue Projekte im Kopf hat, die er bereits im kommenden Jahr in die Tat umsetzen will. Genauer gesagt geht es darum, das Angebot, das mit der Lokführerschule begann, auch auf andere Bereiche auszudehnen: vor allem die Aus- und Weiterbildung von Disponenten in der Logistikbranche. MEV mit rasanter Entwicklung Ende des Jahres 2008 werden bei der MEV 470 Mitarbeiter beschäftigt sein, davon 420 gewerbliche Kräfte. Das bedeutet eine Verdreifachung gegenüber 2002, als wir zum ersten Mal über die MEV im Hafenmagazin berichteten. Allein in 2007 und 2008 gab es 220 Neueinstellungen, alle im gewerblichen Bereich, vorwiegend Lokführer. Der MEV-eigene Bedarf an Lokführern konnte und kann auf dem fast leergefegten freien Markt nicht annähernd gedeckt werden. Die frühere enge Zusammenarbeit im Schulungsbereich mit DB Training lief aus, da DB Geschäftsführer Lutz Ludewig auf dem MEV-Stand bei der InnoTrans in Berlin Ende September (Foto: MEV) Training die diesbezüglichen Kapazitäten zunehmend selbst benötigte. Alle Ausbildungs- und Schulungsmaßnahmen stemmt die MEV nun allein. Die vorher kleine Gruppe eigener Ausbilder wurde weiterentwickelt und aufgestockt. "Das sind alles Eigengewächse, die unser System von Ausbildung und Schulung durchliefen. Jetzt haben wir sieben eigene Trainer, die durch zusätzli-

7 7 che Honorarkräfte unterstützt werden", sagt Ludewig nicht ohne Stolz. Einer seiner Ausbilder beispielsweise hat über 40 Jahre Erfahrung in der Lokführerausbildung bei der Deutschen Bahn, seine heutige Aufgabe ist das Coaching der Trainer. Den angehenden oder fortzubildenden Lokführern wird neben dem theoretischen Rüstzeug durch die langjährigen Ausbildungslokführer die praktische Arbeit intensiv vermittelt: durch Unterweisung, Beobachtung und Training "am fahrenden Objekt". Auch die Vertriebsmitarbeiter der MEV sind Eisenbahner, sie sollen mit den Kunden auf Augenhöhe deren Bedürfnisse besprechen und sie kompetent beraten können. Schließlich gilt es, unterschiedlichste technische Gegebenheiten wie Lok-Modelle, Wagenarten, Spurweiten, aber auch behördliche Auflagen im Güteroder Personenverkehr neben vielen anderen Kriterien zu berücksichtigen. Neues Geschäftsfeld: Aus- und Weiterbildung von Disponenten in der Logistik Ludewig will nun diese breite Basis von Wissen und Erfahrung in der Disposition seinen Kunden über den Bereich der Lokführerausbildung hinaus anbieten. Schon ab 2009 werden Kunden in der Logistikbranche weitere Dienstleistungen angeboten, die Erarbeitung der nötigen Konzepte und Rahmenbedingungen läuft derzeit auf vollen Touren. Zum neuen Angebotsportfolio gehören einerseits die Aus- und Fortbildung von Disponenten, andererseits die Rekrutierung von Personal im Logistikbereich, z. B. Bediener von Verladeanlagen, Gefahrgutund Zollexperten, Gabelstaplerfahrer und andere. Der Schwerpunkt liegt derzeit auf der Aus- und Weiterbildung von Disponenten als Spezialisten, die fähig sind, bestimmte Kapazitäten von Unternehmen wirtschaftlich sinnvoll einzusetzen. Hierzu wird zurzeit ein Ausbildungsprogramm entwickelt, das ab 2009 auch extern angeboten werden soll nicht nur für die Eisenbahnen, sondern in der ganzen Logistik. Das Programm ist sehr vielschichtig angelegt, so wie es auch das Aufgabenfeld ist: Geographie, Sprachkenntnisse, Kommunikationsverhalten, technologische Aspekte, behördliche Voraussetzungen und praxisorientiertes Wissen werden modular in mehreren einwöchigen Seminaren vermittelt. Auch individuelle Aufgabenstellungen sind möglich, etwa wenn es einem Unternehmen um die Verschiffung von Containern geht, die auf dem Landweg weiterbefördert werden sollen. Kontakt: MEV Eisenbahn-Verkehrsgesellschaft mbh Am Victoria-Turm Mannheim Telefon: info@m-e-v.de MEV Eisenbahn-Verkehrsgesellschaft mbh Personaldienstleistungen für Eisenbahnen Die Tätigkeiten der MEV als Eisenbahnverkehrsunternehmen für Güter- und Personenverkehre umfassen hauptsächlich personelle, betriebliche und ingenieurtechnische Dienstleistungen. Die MEV hält also keine Fahrzeuge, sondern ist stets im Auftrag der Kunden tätig. Die MEV übernimmt als Komplettdienstleiter Planung, Disposition und Abwicklung der Aufträge für den Kunden. Der Marktführer in Deutschland beschäftigt rund 500 Mitarbeiter und unterhält neben zwei kleineren Büros in Duisburg und in Hamburg seinen Hauptstandort in Mannheim. Die Ausbildungsabteilung wurde im Januar 2006 gegründet und ist durch das Arbeitsamt zertifiziert. Derzeit bietet die MEV zehnmonatige Umschulungen zum Lokführer an, auch eine Erstausbildung ist angedacht. 70 Prozent der Kunden arbeiten im Cargobereich, führen also Güterverkehr durch. 30 Prozent der Kunden arbeiten im SPNV (Schienenpersonennahverkehr) z. B. S-Bahnen und Regionalbahnen. Viele von ihnen sind Stammkunden oder solche, die vorübergehend bei größeren Aufträgen von der MEV zusätzliche Lokführer und anderes Personal überlassen bekommen. Führerstand-Simulator: Hier lernen die angehenden Lokführer. (Fotos: Hinderfeld)

8 8 Werkstätten der Hafengesellschaft Die Werkstatt im Rheinauhafen Einsatzbesprechung bei der Werkstatt. (Fotos: Hinderfeld) Die Hafengesellschaft unterhält in den Mannheimer Häfen zwei eigene Werkstätten, die unterschiedlichste Aufgabenstellungen erfüllen. Die Werkstatt im Handelshafen stellten wir Ihnen in der letzten Ausgabe vor. Diesmal widmen wir uns der Werkstatt im Rheinauhafen. Gleisbau im Mittelpunkt Etwas versteckt, an der Ecke Rhenaniastraße / Edinger Riedweg, liegt die Werkstatt Rheinau. Auf den ersten Blick erkennt der Besucher, dass sich hier wohl fast alles um das Thema Gleisbau drehen muss. Gleich hinter den Werkstattgebäuden verlaufen viele Gleise, ein Stellwerk thront hoch darüber. Der Zug der Gleisbaurotte steht abfahrbereit und wartet nur noch auf die Mannschaft. Auf den Anhängern türmen sich neuer Schotter, Schwellen und anderes Gleisbaumaterial. Gleich daneben erhält der Bagger, der mithilfe seiner Unterkonstruktion selbst auf Gleisen fahren kann, eben noch die richtige Schaufel für seinen nächsten Einsatz. Hier ist richtig Betrieb, und das hat seinen guten Grund. "Bei fast 70 eigenen von insgesamt 170 Kilometern Gleisen in den Mannheimer Häfen ist entsprechend viel in Schuss zu halten, am besten mit einer guten Gleisbaurotte", schildert Steffen Schreiner, bei der HGM Leiter des Arbeitsgebietes Hafenbahn, dessen Grundaufgabe die Instandhaltung der Gleisanlagen ist. Die Gleisbaurotte der HGM, die in Rheinau über eine Werkstatt mit Schlosserei verfügt, kümmert sich hauptsächlich um die Rheinauer Gleise, wartet aber auch die HGM-eigenen Gleise in allen Mannheimer Häfen. Nur größere Umbaumaßnahmen werden gegebenenfalls fremd vergeben. Die Gleisbaurotte erledigt allgemeine Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten, also auch Reparaturen wie den Austausch von Schwellen oder Schweißarbeiten an Schienen. Sie behebt Störungen an Weichen und erledigt auch den Winterdienst, denn ab spätestens 5:30 Uhr müssen im Hafen die Infrastrukturen funktionieren, egal wie kalt es ist. Das eigene Stellwerk ist fast ganztägig mit einem Stellwerker besetzt: Steffen Schreiner (rechts) ist seit Dezember 2007 bei der HGM und übernahm, nachdem er die Prüfung zum Eisenbahnbetriebsleiter für nichtöffentliche Eisenbahnen absolviert hatte, vor rund zehn Monaten das Arbeitsgebiet Hafenbahn und ist damit auch zuständig für die Werkstatt im Rheinauhafen. Er berichtet an den Technischen Leiter der HGM, Dipl.-Ing. Michael Dietrich (links im Bild). In der Schlosserei arbeiten Herbert Gottselig (links) und Roland Freidel an Kleineisen. Mit einem Blick aus einem der zahlreichen Fenster des Stellwerkes lässt sich feststellen, wo in letzter Zeit Gleise erneuert wurden: Der neue, helle Schotter ist weithin erkennbar.

9 9 von Montag bis Freitag von 5:00 bis 20:30 Uhr und samstags von 5:00 bis 12:30 Uhr. Seine Aufgabe ist es zu organisieren, welcher Zug auf welchem Gleis in welche Richtung fährt. In der Werkstatt arbeiten zehn Männer, die in drei Gruppen aufgeteilt sind. Zwei Mann sind fest im Schichtdienst im Stellwerk eingesetzt und werden von einem weiteren Springer unterstützt. Zwei Mann sind in der Schlosserei und sechs weitere bilden die eigentliche Gleisbaurotte. Der Leiter des Gleisbauhofes Jürgen Templin ist als örtlicher Eisenbahnbetriebsleiter für die Einteilung des Personals und die Organisation der Arbeitsabläufe zuständig. Gemeinsam mit Steffen Schreiner verantwortet er darüber hinaus die Sicherheit der Eisenbahn-Infrastruktur. Eisenbahnbetrieb Vor rund drei Jahren wurde vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung im Allgemeinen Eisenbahngesetz (AEG) festgelegt, dass Hafenbahnen öffentliche Infrastruktur darstellen. Daher müssen in diesem Bereich eingesetzte Mitarbeiter auch entsprechend gut ausgebildet sein. Durch die gesetzlichen Änderungen hat sich das ganze Arbeitsgebiet den neuen Gegebenhei- Abfahrbereit: Die Anhänger des Gleisbauzuges sind mit allem, was die Gleisbaurotte zum Erneuern von Gleisen braucht, beladen. Im Hintergrund der Mannschaftswagen mit Rottenvorarbeiter Matthias Hauck (links) und Dietmar Richter. Da schlagen die Herzen von Eisenbahnfans höher: An der Schalttafel im Stellwerk würden wohl viele gern mal einen Zug dirigieren. Der Leiter des Gleisbauhofes Jürgen Templin am HGM-Gleisbauzug, der von Triebfahrzeugführer Dietmar Richter gelenkt wird. Das Stellwerk der HGM im Rheinauhafen ist fast rund um die Uhr besetzt. Der Bagger, der Schienen befahren kann, bekommt von Baggerführer Hans-Dieter Dehn (links) und Gleiswerker Helge Kuban für einen speziellen Einsatz eine andere Schaufel verpasst. ten anpassen müssen. So muss die HGM heutzutage die Disposition der Züge selbst organisieren, was bis vor einigen Jahren die DB AG, später dann Railion Deutschland AG als damals alleiniger Nutzer der Schienen erledigte. Heute wird die Fahrplaneinteilung der rund acht privaten Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVUs) durch die MEV unterstützt. Ein Notfallmanagement, das mit seiner rund um die Uhr besetzten Notrufbereitschaft bei eventuellen Unfällen bzw. Zwischenfällen eingreifen kann, wird ebenfalls von der MEV und von der BASF-Werkfeuerwehr mitbetreut. Wenn ein weiteres EVU als neuer Nutzer der Gleise im Hafengebiet hinzukommt, weist die Gleisbaurotte das Unternehmen in die Gegebenheiten ein und zeigt alle möglichen "Knackpunkte" auf, um damit einen betriebstechnisch möglichst reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Schreiner würde die Schienen im Hafengebiet gern noch stärker als bisher ausgelastet sehen: "Das ist von der Kapazität wie auch von der Infrastruktur her durchaus möglich. Anscheinend haben aber einige Unternehmen noch eine innere Hemmschwelle zu überwinden. Wir bieten interessierten Betrieben aber sehr gern unsere Beratung und Unterstützung an, um ein solches Projekt ins Rollen zu bringen", verspricht er. Interessierte Unternehmen wenden sich bitte an: Steffen Schreiner HGM, Arbeitsgebiet Hafenbahn Telefon

10 10 Rangierbahnhof Mannheim wird für die Zukunft gerüstet Bund und Bahn investieren rund 54 Millionen Euro in moderne Technik Mit einem symbolischen Spatenstich gaben am 24. September 2008 Werner Klingberg, Konzernbevollmächtigter für das Land Baden-Württemberg, Deutsche Bahn AG, Eckart Fricke, Vorstand Produktion Einzelwagenverkehr, Railion Deutschland AG, sowie Oliver Kraft, Vorstand Produktion der DB Netz AG, den offiziellen Startschuss für die Erneuerung des Ost-West-Systems des Rangierbahnhofs Mannheim. Die Baumaßnahme an der Zugbildungsanlage (ZBA) Mannheim ist dringend erforderlich, um auch künftig einen effizienten Betriebsablauf bei steigender Nachfrage im Güterverkehr auf der Schiene zu garantieren. Allein im vergangenen Jahr wuchs der Schienengüterverkehr um über elf Prozent und auch in diesem Jahr werden vergleichbare Steigerungsraten erwartet. "Im Zuge der Internationalisierung des Schienengüterverkehrs müssen wir die strategisch wichtige Zugbildungsanlage Mannheim Ost-West weiter gezielt ausbauen", so Oliver Kraft. "Denn nur mit einer leistungsfähigen Infrastruktur und zukunftsweisender Technik wird es uns gelingen, weitere Marktanteile zu gewinnen und zu einer Verlagerung des Güterverkehrs auf die umweltfreundliche Schiene beizutragen". Eckart Fricke ergänzt: "Um der weiterhin steigenden Nachfrage an Schienengüterverkehrsleistungen gerecht werden zu können, ist eine Leistungsfähigkeit der Anlage von 160 Wagen pro Stunde unerlässlich. Mit dieser Investition ist der Rangierbahnhof Mannheim aus Sicht von DB Schenker Rail bestens gerüstet für die Anforderungen der Zukunft und ermöglicht weitere Transportmengensteigerungen im nationalen und internationalen Wagenladungsverkehr." Die Erneuerung des Rangierbahnhofs Mannheim System Ost- West umfasst ein Investitionsvolumen von rund 54 Millionen Euro. Um die Leistungsfähigkeit auf der Zugbildungsanlage zukünftig mit neuer Technik zu erbringen, werden die 42 Richtungsgleise in veränderter Höhenlage sowie das gesamte Ablaufsteuerungssystem (Leit- und Sicherungstechnik-Anlagen) erneuert, 42 Richtungsgleisbremsen automatisiert (Quelle: Wikipedia) und drei Förderanlagen inklusive Steuerung neu gebaut. Bis Mitte des Jahres 2010 sollen die Maßnahmen umgesetzt sein. Aus Sicht von Hafendirektor Roland Hörner zeigt diese große Investition die Bedeutung der Metropolregion Rhein-Neckar als Logistikdrehscheibe Europas und unterstreicht gleichzeitig die herausragende Stellung des Mannheimer Hafens.

11 Specht gewinnt Rotterdam als künftigen Partner 11 Hafen Rotterdam seit September mit Mannheimstraat Mitarbeitern des Europabüros im Rotterdamer Rathaus empfangen. Empfang der Mannheimer Delegation im Rathaus Rotterdam durch Rotterdams Oberbürgermeister Ivo Opstelten (Mitte mit Bild), rechts von ihm Stadträtin Regina Trösch. Von links: Hafendirektor Roland Hörner; Helmut Kühnle, der Ehrenvorsitzende des Mannheimer Schiffahrtsvereins; Erster Bürgermeister Christian Specht. Dritter von rechts: Dr. Wilfried Schumacher, Geschäftsführer Wincanton GmbH, Mannheim. (Quelle: Stadt Mannheim) Am Montag, den 8. September, reiste der Erste Bürgermeister Christian Specht gemeinsam mit einer Mannheimer Delegation nach Rotterdam, um über die Anbindung des Mannheimer Hafens an Rotterdam zu sprechen und feierlich den "Mannheimweg" in Rotterdam einzuweihen. "Die Mannheimer Initiative ist auf eine hervorragende Resonanz gestoßen. Wir waren genau zur richtigen Zeit vor Ort", zog Erster Bürgermeister Christian Specht nach seiner Rückkehr aus Rotterdam Bilanz. Für die Entwicklung Mannheims war seit jeher die Verkehrsinfrastruktur zu Land, zu Wasser und per Schiene ein wichtiger Standortfaktor. Dies zu stärken und auszubauen war der Anlass einer Delegation von Vertretern aus Wirtschaft und Verwaltung unter der Leitung des Ersten Bürgermeisters nach Rotterdam. Der feierliche Anknüpfungspunkt der Reise in die zweitgrößte Stadt der Niederlande war die offizielle Einweihung der im Botlek-Gebiet liegenden und als Verbindungsachse für ein Kombiterminal dienenden "Mannheimstraat". Nahezu 15 Jahre setzte sich der in Rotterdam geborene und fast 40 Jahre in Mannheim lebende Louis van Herpen für dieses Projekt ein. Als die Stadt und der Hafenbetrieb Rotterdam aufgrund der langen Verbundenheit beider Städte, nicht zuletzt zum 140. Jahrestag der Unterzeichung der "Mannheimer Rheinschifffahrtsakte", der Namensgebung zustimmten, ging für van Herpen "ein Traum in Erfüllung". Durch Oberbürgermeister Ivo Opstelten wurde die Mannheimer Delegation mit der Stadträtin Regina Trösch, dem Hafendirektor Roland Hörner, dem Geschäftsführer von Wincanton Dr. Wilfried Schumacher und Mit einem Güterumschlag von 376 Mio. Tonnen pro Jahr und somit drittgrößter Seehafen der Welt sei, so Opstelten, der Ausbau der Anbindung des Binnenhafens Mannheims und der Metropolregion Rhein-Neckar ein wichtiges Vorhaben Rotterdams. Specht sprach sich dafür aus, dass angesichts einer Lissabon- Strategie, die Europa zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt entwickeln möchte, der historische Verkehrskorridor zwischen Rotterdam und Mannheim ausgebaut werden müsse. Für eine Zusammenarbeit beider Städte plädierte neben Oberbürgermeister Opstelten auch der Dezernent für Wirtschaft, Hafen und Umwelt, Mark Harbers. Der am Hafen gelegene World Port Center bot in einem anschließenden Wirtschaftsforum, bestehend aus Vertretern der Rotterdamer Stadt- und Hafenverwaltung, Unternehmen der Transport- und Logistikwirtschaft Gelegenheit zu einem intensiven Austausch. Die besondere Bedeutung des Mannheimer Hafens wurde durch Hörner und Schumacher in einem Vortrag herausgestellt. Ein zentrales Anliegen beider Vertreter des Mannheimer Hafens war die Verbesserung der Hinterlandanbindung.

12 12 Metropolhäfen Rhein-Neckar Ministerpräsident Günther H. Oettinger und Ministerpräsident Kurt Beck: Zusammenarbeit der Häfen Mannheim und Ludwigshafen ist Erfolgsgeschichte und wird weiter ausgebaut "Die Häfen Mannheim und Ludwigshafen sind ein bedeutender Wirtschaftsmotor für die Region Rhein-Neckar. Die bisherige Zusammenarbeit ist eine Erfolgsgeschichte. Beide Häfen werden künftig noch enger kooperieren und als Metropolhäfen in Erscheinung treten." Dies sagten die Ministerpräsidenten aus Baden- Württemberg und Rheinland- Pfalz, Günther H. Oettinger und Kurt Beck, am 30. September 2008 nach der Kabinettssitzung beider Landesregierungen in Ettlingen. Die gemeinsame Vermarktung der Häfen sei ein wichtiges Ziel. Bereits heute treten die Häfen wo immer möglich als Metropolhäfen Rhein-Neckar auf. Künftig sollen die Häfen auch mit einem gemeinsamen Logo vermarktet werden. "Damit betonen wir auch die wirtschaftliche Stellung der Häfen innerhalb der Metropolregion Rhein-Neckar", erklärten Oettinger und Beck. Die Zusammenarbeit werde auch auf dem Sektor Personalmanagement vertieft. In den Bereichen Planung, Ausbau und Instandhaltung der Infrastruktur des Hafenund Bahnbetriebs werde die personelle Entwicklung miteinander abgestimmt. Bei Personalentscheidungen werde künftig berücksichtigt, ob der Partnerhafen über entsprechende Personalressourcen verfüge. "Durch die Kooperation sollen die gemeinsamen Kapazitäten optimal ausgeschöpft werden", sagten beide Ministerpräsidenten. Einen weiteren Baustein der Zusammenarbeit bilde das Flächenmanagement. Es werde angestrebt, neue Kunden an den Standort Mannheim/Ludwigshafen zu binden. Mietinteressenten sollen künftig an den Partnerhafen vermittelt werden, wenn es dort geeignete Flächen gebe. In einer gemeinsamen Studie werde derzeit der zusätzliche Bedarf an Terminal- und Dispositionsflächen bewertet. Das Gutachten werde Aufschluss darüber geben, wo und in welchem Umfang weitere Kapazitäten für den Umschlag von Containern geschaffen werden müssten, erläuterten Oettinger und Beck. Daneben werde der Austausch von technischer Ausrüstung wie Boote, Arbeitsgeräte und Fahrzeuge intensiviert. Im Bereich des Notfallmanagements werde die rheinübergreifende Zusammenarbeit, in die auch die verschiedenen Feuerwehren, die Wasser- IMPRESSUM Hafen Mannheim - im Zentrum Europas Ausgabe 3, 9. Jahrgang Die Ministerpräsidenten Günther H. Oettinger (l.) und Kurt Beck (r.) im Asamsaal im Schloss Ettlingen. (Quelle: Staatsministerium) Herausgeber: Staatliche Rhein-Neckar-Hafengesellschaft Mannheim mbh, Rheinvorlandstraße 5, Mannheim, Tel , Fax: info@hafen-mannheim.de, Internet: Redaktion und Anzeigen: Hinderfeld Public Relations Office, Weinstraße 1, Wachenheim, Tel , Fax: info@hinderfeld.de, Internet: V.i.S.d.P.: Roland Hörner, Kira Hinderfeld Herstellung: WAP Waldkirch Produktion GmbH, Im Pfeifferswörth 4, Mannheim, Tel , Internet: Titelfoto: Wincanton schutzpolizei und die BASF einbezogen seien, vertieft. "Es wird auch geprüft, ob mittelfristig eine gemeinsame Hafenmeisterei eingerichtet werden kann", sagten Oettinger und Beck. Vervielfältigung, Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe gestattet.

13 BÖB wählt Rainer Schäfer zum neuen Präsidenten 13 Neue Besetzung für Vielfalt der Themen notwendig v.l.n.r.: Rainer Schäfer, Roland Hörner, Detlef Bütow, Jens Hohls, Joachim Zimmermann (Quelle: BÖB) Anlässlich der diesjährigen Mitgliederversammlung in Mülheim wählten die Mitglieder des Bundesverbandes Öffentlicher Binnenhäfen turnusmäßig ein neues Präsidium. Dieses besteht aus: Rainer Schäfer, Geschäftsführer Neuss-Düsseldorfer Häfen GmbH & Co. KG Roland Hörner, Geschäftsführer Staatliche Rhein-Neckar-Hafengesellschaft mbh, Mannheim Joachim Zimmermann, Geschäftsführer Bayernhafen GmbH & Co. KG Detlef Bütow, Geschäftsführer Sächs. Binnenhäfen Oberelbe GmbH, Dresden Jens Hohls, Geschäftsführer Hafenbetriebsgesellschaft Braunschweig mbh In einem ersten Statement betonte der neue Präsident Rainer Schäfer die Wichtigkeit der Besetzung des Präsidiums mit fünf Personen. "Wir sind den Kollegen, die die letzten vier Jahre den Verband geführt haben, zu außerordentlichem Dank verpflichtet! Angesichts der vor uns liegenden Aufgaben in einem ständig wachsenden Aufgabenspektrum bedarf es der Mitarbeit aller im Verband und insbesondere im Präsidium, welches die Richtlinienkompetenz vorgibt und jetzt wieder vollzählig ist." Mit Dr. Rolf Bender, Friedrich Weege und Lothar Weis traten drei der vier bisherigen Präsidiumsmitglieder nicht mehr zur Wahl an: "Wir machen den Weg frei für jüngere Kollegen", so die übereinstimmende Erklärung. Neues Präsidium legt Argumentationspapier zum Entwurf des Nationalen Hafenkonzeptes vor Verkehrsausschuss des Bundesverbandes Öffentlicher Binnenhäfen erarbeitet Gesamtstrategie für das System Wasserstraße Aufgefordert durch die Bundesregierung hat der BÖB anlässlich seiner diesjährigen Mitgliederversammlung ein Argumentationspapier für ein Bundeshafenkonzept vorgelegt. "Nach eingehenden Diskussionen mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sind wir uns sicher, Antworten auf die vordringlichen Fragen formuliert zu haben", so der neue BÖB-Präsident Rainer Schäfer. Ein Nationales Hafenkonzept wird verstanden als ein Konzept zur Ausschöpfung/Steigerung der Leistungsfähigkeit des Systems Wasserstraße (mit See- und Binnenhäfen und Wasserstraßen sowie deren Anschluss an die anderen Verkehrsträger). "Angesichts der sich verändernden (umwelt-)politischen Rahmenbedingungen, dem Streben nach einer übergeordneten Nachhaltigkeitsstrategie (auch) für den Verkehr bedeutet dies die optimale Nutzung des Systems Wasserstraße bis an seine Grenzen", so Schäfer weiter. Die europäische Kommission betont in den Strategischen Leitlinien der Kohäsionspolitik die Wichtigkeit einer leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur für Wachstum und Beschäftigung. Eine effiziente, flexible, sichere und umweltfreundliche Verkehrsinfrastruktur wird als unverzichtbare Voraussetzung für die Wirtschaftsentwicklung angesehen. Der nationale Strategische Rahmenplan

14 14 der Bundesregierung unterstreicht mit seiner Prioritätensetzung auf Verbesserung der regionalen Verkehrsinfrastruktur und Erreichbarkeit den Nachholbedarf in der Infrastruktur mit dem Ziel Konvergenz. Das Nationale Hafenkonzept als eine aus dem Masterplan Güterverkehr und Logistik abgeleitete Größe soll der Vernetzung der Regionen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Standorte in der Logistik dienen sowie Wachstum und Beschäftigung sichern. Insofern ist folgerichtig, aus dem Hafenkonzept Vorschläge für ein operationelles Programm für den Europäischen Fond für Regionale Entwicklung (EFRE) in der Förderperiode nach 2013 zu entwickeln. Aus bereits bestehenden Entwicklungsplänen lassen sich "bestpractices" ableiten, die in allen Bundesländern zu Anwendung kommen können/sollten und die Beantragung von EFRE-Mitteln für den Ausbau der Logistik und ihrer Infrastrukturen sicherstellen. Die Länderverkehrsministerien sind hierzu bei der Entscheidung über die Beantragung und Nutzung von Fördermitteln federführend einzubinden. Entsprechend sind Fördermaßnahmen der Länder für Binnenhafenstandorte und die dort vorgesehenen Investitionen nötig, um eine stärkere Nutzung der Binnenwasserstraße zu erreichen. "Das Binnenschiff ist sowohl im Massengut- als auch im Containerverkehr der umweltverträglichste, energiesparendste und kostengünstigste Verkehrsträger, der zudem erhebliche und leicht erschließbare Kapazitätsreserven und Wachstumspotenziale besitzt", urteilt der neue Präsident des BÖB. Downloadmöglichkeit für das Argumentationspapier unter:

15 Personalia 15 Erste Hafenmeisterin bei der Staatlichen Rhein-Neckar-Hafengesellschaft: Regina Güntert Seit dem 1. Mai 2008 ergänzt Regina Güntert als erste Hafenmeisterin das Hafenmeisterteam bei der Staatlichen Rhein-Neckar- Hafengesellschaft im Mannheimer Hafen. Die Binnenschifffahrt lernte Regina Güntert schon in sehr jungen Jahren bei ihrem Vater, einem Partikulier. Mit ihm arbeitete sie auch nach ihrer Ausbildung, kaufte sich dann aber selbst ein Schiff. "Als ich meine Tochter bekam, fällte ich schweren Herzens die Entscheidung, die Binnenschifffahrt aufzugeben und mein Schiff wieder zu verkaufen. Ich wollte nicht, dass unser Kind an Bord aufwächst das ist mit der Arbeit und wenn das Kind dann in die Schule muss, sehr schwierig", erzählt sie. Die heute 41-Jährige entschied sich, bei der HGM anzufangen. Seit 2005 arbeitete sie in der Hafenmeisterei, nahm Schiffsmeldungen auf, schleuste, erfasste Ufergelder und Container. Im Oktober 2007 begann sie die HGM-interne Ausbildung zur Hafenmeisterin. Wegen ihrer umfangreichen Vorkenntnisse und langjährigen Erfahrung reichte ihr ein halbes Jahr für den Abschluss der Ausbildung, für den sie auch den obligatorischen ADNR-Kurs zum Umgang mit Gefahrgut in der Schifffahrt absolvierte. "Hauptsächlich arbeite ich im Innendienst. Im Bedarfsfall werde Hafendirektor Roland Hörner gratuliert Regina Güntert zum erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung zur Hafenmeisterin. (Foto: HGM) ich auch im Außendienst eingesetzt. Dazu gehört dann die Kontrolle des Hafengebietes: Sind alle Schiffe, die hier liegen, gemeldet? Sind irgendwo Verunreinigungen festzustellen? Ist Landeseigentum z. B. durch Pkws oder Lkws beschädigt worden? Es kommt - öfters als man denkt - vor, dass beim Rangieren ein Lampenmast dran glauben muss!", berichtet die frischgebackene Hafenmeisterin. Die Arbeit macht ihr viel Spaß, was nach ihrer Meinung auch am guten Klima in der Hafenmeisterei liegt. Kollege Reinhold Hihn sieht das ähnlich: "Wir arbeiten hier prima zusammen. Ob Hafenmeister oder Hafenmeisterin das spielt hier keine Rolle, wir sind schließlich emanzipiert. Hauptsache, die Kollegin bzw. der Kollege macht ordentliche Arbeit und ist ein netter Mensch." So soll es sein! Regina Güntert mit Kollege Dirk Herberich in der Schiffsmeldestelle. (Foto: Hinderfeld)

16 16 Marinekameradschaft Mannheim 1895 e. V. Der "Götz von Mannheim" ist umgezogen Für die Marinekameradschaft Mannheim 1895 e. V. war es gar nicht so einfach, einen passenden dauerhaften Liegeplatz für ihren "Götz" zu finden. Schließlich handelt es sich nicht um ein kleines Paddelboot, sondern um ein imposantes Landungsboot. Intensive Gespräche mit dem Mannheimer Hafenamt hatten zu einem vorübergehenden Liegeplatz im Handelshafen geführt. Da der Zugang hier aber für ältere Vereinsmitglieder sehr schwierig war (eine schmale Treppe mit überhohen Stufen, nur ein Handlauf an der Landseite, zur Hafenseite hin offen), musste langfristig eine andere Lösung her. Mit Unterstützung durch das Hafenamt entstand nahe dem alten Liegeplatz eine großzügige, breite und mit "normalen" Stufen versehene Zugangstreppe. Mit Handläufen auf beiden Seiten versehen, bietet diese Treppe einen bequemen Zugang zum Boot, sodass wirklich jedes Mitglied und jeder Besucher ohne Schwindelanfälle und Angstschweißausbrüche an Bord kommen kann. Am 21. Juni 2008 war es dann soweit, der "Götz" durfte umziehen! Zuvor waren das Zelt an Deck und alle möglicherweise störenden "Aufbauten" entfernt worden. Etliche Freiwillige hatten sich gemeldet, beim Umzug tapfer mitzuhelfen. Ein Umzug "per Hand" wäre aber nie möglich gewesen. Daher hatte die Marinekameradschaft um Unterstützung durch ein oder zwei Boote des Mannheimer Hafens gebeten, die dem alten Landungsboot, dessen Motoren ja eingemottet sind, entsprechend PS-technisch 21. Juni 2008: Endlich ist es soweit! Der "Götz" zieht an seinen endgültigen Liegeplatz. Nachdem zwei neue Dalben durch den Hafen Mannheim gesetzt waren, die neue Zugangstreppe fertig gebaut und der Zugang maßgenau gefertigt war, konnten die Marinekameraden mit Hilfe zweier Boote der HGM das schwimmende Vereinsheim ein paar Meter weiter verfrachten. Unterstützt von der "Rheinau" und gesichert durch einen Tampen hat sich der "Götz" von der Kaimauer gelöst und wird vorsichtig Richtung Endziel gesteuert. (Quelle: Marinekameradschaft Mannheim 1895 e. V.) Nun hat der "Götz" sturm- und ausbruchssicher befestigt seinen endgültigen Parkplatz gefunden: links die neue Zugangstreppe, angenehm breit und mit normaler Stufenhöhe wird sie künftig auch den älteren bzw. nicht schwindelfreien Mitgliedern einen einfachen Zugang zum Vereinsheim bieten. unter die Arme bzw. unter den Kiel greifen sollten. Mit einigen Zielschwierigkeiten aufgrund der Sperrigkeit des "Götz" hatte man durchaus gerechnet. So schaffte es die "Rheinau" nicht auf Anhieb, das Boot so zu dirigieren, dass die mittlerweile an der Bordwand angebrachten Dalbenschlösser genau die beiden vom Hafenamt gesetzten Dalben umgriffen. Mit Hilfe eines zweiten Hafenbootes gelang dies aber dann doch innerhalb kurzer Zeit. Während die Dalbenschlösser montiert wurden, befassten sich einige andere Kameraden mit der Stromversorgung des "Götz". Diese musste wegen des Umzugs unterbrochen und neu verlegt werden. Auch dies klappte innerhalb kurzer Zeit, sodass auch die Getränke im Kühlschrank wieder wohltemperiert serviert werden können. Zur Feier des geschafften Umzugs warf Smutje Peter auch noch den Grill an, damit alle Helfer und Schlachtenbummler wieder zu Kräften kamen. Nun ist das schwimmende Vereinsheim sicher befestigt und kann sich automatisch dem Pegelstand im Hafen angleichen. Ein manueller Ausgleich durch MK-Mitglieder, der einen zuverlässigen und (fast) täglichen Bootsdienst verlangte, ist nun nicht mehr nötig - was öftere Kontrollen allerdings trotzdem nicht ausschließt.

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18 18 "Kurpfalz" zieht ans Mannheimer Ufer um Der Blick von Haus Oberrhein auf die andere Rheinseite Richtung Zollhof hat sich ein wenig verändert: Der Ausflugsdampfer "Kurpfalz" ist umgezogen. Die umfangreichen Baumaßnahmen im Bereich des bisherigen Liegeplatzes am Ludwigshafener Zollhof haben die Umsiedlung notwendig gemacht, denn auf Ludwigshafener Seite konnte kein anderer geeigneter Liegeplatz gefunden werden. Die "Kurpfalz", unter anderem auch für die Historischen Hafenrundfahrten des Stadtarchivs im Einsatz, ging ab Mitte Oktober an ihrem bisherigen Alternativliegeplatz am Steiger der Kurpfalzbrücke vor Anker. Der Blick von Haus Oberrhein "nach drüben" in den vergangenen Jahren. (Foto: Hinderfeld) GKM: Einigung beim Wasserpfennig Nach zehn Jahren konnte der Rechtsstreit um die Ermäßigung des so genannten Wasserpfennigs zwischen der Stadt Mannheim und der Grosskraftwerk Mannheim Aktiengesellschaft (GKM) mit einem außergerichtlichen Vergleich beendet werden, meldete das GKM am 2. Oktober Die Vereinbarung sieht vor, dass das GKM von 2008 bis 2012 insgesamt einen Nachlassbetrag von 14,8 Mio. mit künftigen Wasserentnahmeentgeltzahlungen verrechnen kann. Für die Kühlwasserentnahme aus dem Rhein zahlte das GKM seit der Verdopplung des Entgelts im Jahr 1998 jährlich rund 11 Millionen Euro. Ein im gleichen Jahr aufgrund des Wettbewerbsnachteils gestellter Antrag auf Ermäßigung musste von der Stadt Mannheim als Untere Wasserbehörde abgelehnt werden reichte das GKM vor dem Verwaltungsgericht Karlsruhe Klage ein. Diese wurde abgelehnt. Im Berufungsverfahren vor dem Verwaltungsgerichtshof Mannheim (VGH) erzielte das GKM Ende 2001 einen ersten Teilerfolg. Der VGH beschloss in seiner Urteilssprechung, dass über die beantragte Ermäßigung neu entschieden werden muss. Das Wasserentnahmeentgelt wird in Baden-Württemberg für die Entnahme von Kühlwasser erhoben. In den Nachbarbundesländern Hessen und Rheinland-Pfalz hingegen nicht. Auch in anderen Bundesländern gibt es entweder keine Wasserentnahmegebühr oder es gibt weit reichende Ermäßigungstatbestände. Das bedeutet, dass die Energieerzeuger in anderen Bundesländern Strom und Fernwärme billiger produzieren können. "Wir haben zur Beendigung der Auseinandersetzung unseren Beitrag geleistet, jetzt hoffen wir für 2009 zur Stärkung des Investitionsstandorts Baden-Württemberg auf eine rasche Neuregelung des Wasserentnahmeentgelts", unterstreicht Wolfgang Frey, Kaufmännischer Vorstand des GKM, die Bedeutung dieses Sachverhalts. Weitere Informationen unter:

19 Umbau der Fährenzufahrt Altrip/Neckarau 19 Um das 2004 erworbene Coal- Point-Gelände nutzen zu können, muss das GKM eine Verbindung mit dem bestehenden Werksgelände bewerkstelligen. Daher baut die Grosskraftwerk Mannheim Aktiengesellschaft (GKM) seit Ende Juli in Abstimmung mit der Stadt Mannheim die Zufahrt zur Fähre, die zwischen Altrip und Neckarau fährt, um. Ein erfreulicher Nebeneffekt der Maßnahme: Bisher mussten Fahrradfahrer beim Verlassen der Fähre zwischen den fahrenden Autos die Straße überqueren, um den Radweg zu erreichen. Das wird sich nun ändern. Die Straße ab dem Kreisverkehr wird in Richtung Rhein um ca Meter verschoben. Die Neutrassierung wird am Kreisverkehr und an der Rampe zur Fähre an den Bestand angepasst. Wesentliche Änderungen an der Trassierung, am Straßenquerschnitt von sechs Metern Fahrbahnbreite, dem kombinierten Geh- und Radweg mit drei Metern Breite sowie am Straßengefälle von maximal sechs Prozent gibt es nicht. Um die Kreuzung mit der bestehenden Gleisanlage entlang des Rheins verkehrssicher zu realisieren, wird die Straße in großen Teilen als Brücke aufgeständert werden. Der Umbau vermeidet eine höhengleiche Kreuzung zwischen der bestehenden Gleisanbindung zum GKM und der Fährzufahrt. Durch die Realisierung eines beidseitigen Geh- und Radweges wird sich die Fährzufahrtssituation für Radfahrer und Fußgänger verbessern. Der bestehende Fahrgastunterstand wird beibehalten. Während der gesamten Bauzeit von voraussichtlich knapp elf Monaten wird eine Zufahrt zur Fähre inklusive Geh- und Radweg sowie Beleuchtung ständig aufrechterhalten. Ende des Frühjahrs 2009 können sich also besonders die nicht motorisierten Fährennutzer auf eine bessere Situation freuen. Neue Website stellt Industriekultur in der Metropolregion vor [di] digitale informationssysteme, Mannheimer Agentur für neue Medien, drückt ihre Vorliebe für Industriekultur jetzt auch online aus: Den Webauftritt Rhein- Neckar-Industriekultur ( realisierte [di] im Rahmen eines Sponsorings für den aus engagierten Privatpersonen bestehenden Initiatorenkreis. Schirmherr des Projektes Rhein-Neckar-Industriekultur ist der Mannheimer Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz. "Unsere Region ist sehr stark von Industriekultur geprägt ein wertvolles historisches Erbe", berichtet Daniel Bönisch aus der [di]- Geschäftsleitung. Aus Begeisterung für alte Industrieobjekte bezog das Unternehmen selbst zunächst in einer alten Brauerei, anschließend in einer ehemaligen Getreidemühle in Mannheim Quartier. Die neue Website soll über industriekulturelle Objekte und Orte in der Metropolregion berichten und zu ihrer Weiterentwicklung sowie zur Vernetzung entsprechender Aktivitäten beitragen. Eine Übersichtskarte (auf Basis von GoogleMaps) zeigt Stätten der Industriekultur an, und einzelne Detailseiten halten Bildergalerien sowie ausführliche Informationen und genaue Lagebeschreibungen einzelner Objekte bereit. Die Pflege der Seiten erfolgt über das von [di] entwickelte Redaktionssystem»reddiXL«, mit dem die Verantwortlichen sämtliche Informationen und Bilder zu den Objekten einfach und schnell einstellen können.

20 20 Graeff Container und Hallenbau GmbH Heinrich Graeff hat ein Herz für die Jugend (Foto: Graeff) Heinrich Graeff, Ehrenpräsident des VfR Mannheim und Träger des Bloomaul-Ordens, feierte am 18. Mai 2008 mit einem großen Fest seinen 65. Geburtstag. Auf Geschenke verzichtete er und bat stattdessen seine Freunde und Bekannten in der Einladung darum, mit einer Spende zugunsten der Jugendabteilung des VfR zuerst ihm und dann den Jugendlichen und deren Betreuern eine Freude zu bereiten. Erfreuliches Ergebnis: Am 12. Juni 2008 konnte Heinrich Graeff einen Scheck über Euro an Stefan Stock, Jugendabteilungsleiter des VfR Mannheim, übergeben. ThyssenKrupp Schulte investiert drei Millionen Euro in Mannheim. Neues Lager-, Logistik- und Anarbeitungszentrum - erweiterter Maschinenpark Die ThyssenKrupp Schulte GmbH, Deutschlands größte Werkstoffdienstleistungsgesellschaft von ThyssenKrupp Services, hat am Standort Mannheim drei Millionen Euro in den Bau eines neuen, etwa Quadratmeter großen Lager-, Logistik- und Anarbeitungszentrums sowie die Erweiterung des bestehenden Maschinenparks investiert. Die Gesellschaft bietet vor Ort mit etwa 100 Mitarbeitern die gesamte Werkstoff-Palette von Walz- und Qualitätsstahl, Edelund Werkzeugstahl, Nicht-Eisen- Metallen und Kunststoffen. Das neue Anarbeitungszentrum ist ab sofort in Betrieb und direkt an ein hochmodernes und automatisches Hochregallagersystem gekoppelt. Ausschlaggebend für die Investition ist der anhaltende Trend zu kundenindividuellen Produktlösungen. Bereits 1998 wurde mit der Gründung des Sägezentrums in Mannheim mit zwei Stammkunden der Grundstein für das neue Geschäftsmodell und somit für die Investition gelegt. Es folgte der Ausbau dieses Sägezentrums durch die Anschaffung einer Regallieranlage und einer Entgratanlage. Die Entscheidung zweier Großkunden im handelsüblichen Werkstoffgeschäft zum Outsourcen ihres Sägeparks mit der gesamten integrierten Werkstoffversorgung machte den Neubau eines neuen und leistungsfähigeren Anarbeitungszentrums unumgänglich. ThyssenKrupp Schulte Mannheim steht derzeit für einen Umsatz von rund 160 Millionen Euro, der zum Großteil mit umfangreichen Dienstleistungen erwirtschaftet wird: "Wir sehen uns als leistungsfähiger Partner für moderne Werkstoffe, Spezialprodukte und Materialdienstleistungen", erklärt Niederlassungsleiter Markus Oesterle die Geschäftsphilosophie. "Unsere Kunden profitieren neben unserem breiten und tiefen Programm vor allem von einer kostengünstigen Materialbeschaffung, einer lückenlosen Prozesskette von der Übernahme der Disposition und Lagerhaltung, über die professionelle Anarbeitung und Lieferungen in den laufenden Produktionsprozess bis hin zu einer kompetenten Beratung und der Übernahme von komplexen Geschäftsprozessen."

21 21 Der permanente Wandel zum Outsourcen bei vielen Produktionsunternehmen wirkt sich positiv auf die Auslastung des Maschinenparks aus. Zahlreiche Kunden entwickeln gemeinsam mit ThyssenKrupp Schulte in Mannheim Geschäftsmodelle und gehen dadurch strategische und langfristige Partnerschaften ein. Die individuelle Betreuung der Kunden steht dabei im Vordergrund. Die Niederlassung zeichnet sich insbesondere durch Kunden mit individuellen Zuschnitten aller Werkstoffarten in höchsten Güten aus. Dies wird unterstützt durch besondere Dispositionsleistungen und gute Lieferantenkontakte. Oesterle: "Unsere Investition schafft bei weiterhin hoher Auftragslage die Basis für weitere Arbeits- und Ausbildungsplätze." Zum Kundenstamm von Thyssen- Krupp Schulte Mannheim zählen namhafte Großunternehmen aus der Region. Produkte und Dienst- leistungen der Niederlassung finden sich beispielsweise in Riesenkränen, Nutzfahrzeugen, Baumaschinen, Sportwagen und auch in Weltmeister-Booten der Ruder- WM August 2007 in München. Anarbeitungsmöglichkeiten in Mannheim (links); Blick auf die Mannheimer Niederlassung von ThyssenKrupp Schulte. (Alle Bilder: ThyssenKrupp Schulte) Kontakt: ThyssenKrupp Schulte GmbH Dortmunder Straße Mannheim (Rheinauhafen) Telefon Fax tsmannheim@ts.thyssenkrupp.com

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