50 Jahre Friedrich-von-Schiller Schule Reilingen

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1 50 Jahre Friedrich-von-Schiller Schule Reilingen

2 Impressum Herausgeber: Friedrich-von-Schiller GWRS Reilingen-Lußheim Wilhelmstr. 42/ Reilingen AutorInnen: Falk Freise, Sigrun Krause-Soriano, Gerda Hamann, Friederike Rapp, Philip Gärtner, Kurt Heißwolf, Bernhard Römpert, Christina Müller, Sven Seiler, Evelin Kühnle, Silke Fiedler, Carola Seidel, Agnes Thuault-Pfahler, Julia Hermann, Vanessa Schäfer, Anke Koob Bilder: Foto Thome Schwetzingen, Behrendt, Schiller-Schule, Gemeinde Reilingen, privat, Fotolia Layout: Christian Behrendt Design, Oftersheim Druck: Stolzenberger Druck & Werbung GmbH & Co. KG, Leimen

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5 GruSSwort Sehr geehrte Damen und Herren, verehrtes Lehrerkollegium, liebe Schülerinnen und Schüler, wie Johann-Wolfgang von Goethe so treffend sagte: Eine Chronik schreibt nur derjenige, dem die Gegenwart wichtig ist. Aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums der Friedrichvon-Schiller-Schule verbindet daher die vorliegende Schulchronik die Vergangenheit mit der Gegenwart und schreibt fort, was im Jahre 1965 mit dem Neubau der Schule begonnen wurde. Wenn eine Schule ihr 50jähriges Jubiläum feiert, dann darf man darauf zu Recht stolz sein. Am 15. Oktober 1965 konnte damals die Friedrich-von-Schiller-Schule in das heutige Schulhauptgebäude einziehen. Dieses wurde 2001 durch eine Sanierung und Erweiterung modernisiert und konnte 2004 durch ein erweitertes Grundschulgebäude nochmals aufgewertet und fit gemacht werden für die Zukunft. 50 Jahre Friedrich-von-Schiller-Schule geben all denen, die in diesen Jahren in dieser Bildungsstätte aus- und eingingen, ebenso für die gesamte Gemeinde, Anlass ein klein wenig inne zu halten, um in Erinnerungen zu schwelgen und mit dankbarer Freude zurückzublicken. Es stand bei der Schiller-Schule schon immer im Mittelpunkt, die Kinder in die Welt des Lernens einzuführen und ihnen ein solides Grundwissen zu vermitteln. Auch heute vermitteln die Lehrkräfte den jungen Heranwachsenden Selbstbewusstsein und Gemeinschaftssinn. Ohne eine Schule, die die Lernenden stärkt, ihre Talente entdeckt und fördert, wäre ein erfolgreicher Lebensweg nicht möglich. Diesen Weg der Kinder behutsam zu begleiten und zu unterstützen, das ist eine große Aufgabe. Eine Aufgabe, die sich die Schiller-Schule jedes Jahr aufs Neue stellt und auch jedes Jahr aufs Neue meistert. Tradition, Erfahrung, gut ausgebildete Lehrer, die Rückendeckung des Schulträgers und viel Rückhalt in der Bevölkerung sind die Zutaten die es braucht, damit erfolgreiche Schularbeit gelingen kann. Für mich als Vertreter des Schulträgers, gibt es darüber hinaus Gelegenheit, der Schulleitung, dem Lehrerkollegium, dem Elternbeirat und den Schülervertretungen zu diesem Jubiläum recht herzlich zu gratulieren. Dies ist verbunden mit dem Dank des Schulträgers an alle jetzigen und früheren Verantwortlichen in der Schulleitung, aber auch der pädagogischen und erzieherischen Arbeit. Allen Menschen, die sich zum Wohle der Schule in den vergangenen Jahrzehnten engagiert haben, gilt mein herzlicher Dank, gleich ob als Lehrkraft, Eltern, Schüler, Mitarbeiter oder in sonstiger Weise. Im Interesse unserer Kinder wurde hier Hervorragendes geleistet. Wer in die Jugend investiert investiert in die Zukunft von uns allen. Ich wünsche der Schule ein gelungenes Jubiläums- Schulfest und weiterhin eine erfolgreiche pädagogische Arbeit. Ihr Stefan Weisbrod Bürgermeister, Stadt Reilingen

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7 GruSSwort 50 Jahre Friedrich-von Schiller-Schule geben Anlass zur Rückschau, zur pädagogischen Standortbestimmung und zur Zukunftsorientierung. Das Jubiläum lässt innehalten und gibt die Gelegenheit zur Freude und zum Dank. Wir gratulieren der Schule, dem Schulträger, dem Kollegium, den Eltern, den Kindern und Jugendlichen und allen am Schulleben Beteiligten sehr herzlich. Eine Schule ist eine Institution der Gemeinde und eine Institution der Gesellschaft. Sie ist aber auch eine für die Gesellschaft. Schule hat die Aufgabe, die Schüler mit Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten auszustatten, die für das spätere Leben in Beruf und Gesellschaft erforderlich erscheinen. Mit dem Blick auf diese Aufgabe geht die Schulgeschichte in Reilingen erheblich weiter zurück als 50 Jahre. Das Schulwesen in Reilingen lässt sich bis in die Zeit um das Jahr 1670 zurückverfolgen. Die Entwicklung einer Gemeinde, die Veränderung der Einwohnerzahl, die gesellschaftliche Entwicklung insbesondere die der Arbeitswelt und der Familie verlangen eine entsprechende Bildung und eine dazu passende Entwicklung der Schule und der Lernmöglichkeiten. In diesem Sinne feiert die Friedrich-von Schiller-Schule ihr 50-jähriges Bestehen. Die Gemeinde reagierte auf das Anwachsen der Einwohnerzahl, auf die verlängerte Schulzeit und einen größeren Platzbedarf. Ermöglicht wurde ein Schulleben in einem Neubau in einem parkähnlichen Gelände. Zeitgemäße Unterrichtsformen konnten in großzügigen Klassenräumen und gut ausgestatteten Fachräumen umgesetzt werden. Im Oktober 1965 konnte dieser Neubau, diese neue Schule bezogen werden. Ein Erweiterungsbau, eine Mehrzweckhalle und ein Sportplatz folgten. 1994/95 wurde die Friedrich-von Schiller Schule nach Einführung der Werkrealschule in Baden-Württemberg Standort der Werkrealschule der Gemeinden Altlußheim, Neulußheim und Reilingen mit einer Außenstelle in Neulußheim. Seit diesem Schuljahr ist die Schule Ganztagsschule im Grundschulbereich. Diese Veränderungen ermöglichten zeitgemäße Antworten auf die gesellschaftliche Entwicklung und die Weiterentwicklung der Bildungspläne. Für zukünftige Anforderungen im Bildungswesen ist die Friedrich-von Schiller-GWRS gut gerüstet. Sie kann als Lebensraum für Kinder und Jugendliche ein Platz für Erleben, Erfahren und Erkennen sein. Mit dem Dank des Staatlichen Schulamtes Mannheim an alle ehemaligen und jetzigen Lehrerinnen, Lehrer und Schulleiter der Schule für ihren engagierten Einsatz verbinden wir die Glückwünsche zum 50-jährigen Bestehen. Unser Dank gilt auch allen, die mit der Schule in Verbindung stehen und sich um diese Schule verdient gemacht haben, insbesondere der Gemeinde Reilingen für ihre Aufgeschlossenheit schulischen Belangen gegenüber. Für das Staatliche Schulamt Mannheim Hartwig Weik Ltd. Schulamtsdirektor Angelika Treiber Schulrätin

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9 GruSSwortE 50 Jahre sind es wert, gefeiert zu werden. 50 Jahre, das ist für viele der jüngeren Schüler dieser Schule ein unüberschaubarer Zeitrahmen. Für die älteren Schüler ist man mit 50 doch schon echt uralt. Vor 50 Jahren war Ludwig Erhard Bundeskanzler, Satisfaction von den Rolling Stones führte die Charts an, der Liter Diesel kostete 0,58 DM und die Scorpions wurden gegründet. Also sind 50 Jahre doch schon ganz schön lange her. Und am , also vor 50 Jahren wurde das heutige Hauptgebäude der Friedrich-von-Schiller-Schule seiner Bestimmung übergeben. Seitdem ist diese Schule für die Reilinger Kinder der Beginn eines neuen Lebensabschnittes, hier beginnt der Ernst des Lebens, obwohl es in der Schule doch eigentlich Spaß machen soll. Und das tut es hier doch eigentlich auch. Natürlich möchte auch der Förderkreis der Friedrich-von- Schiller-Schule herzlichst zum 50. Geburtstag gratulieren. Wir sind stolz, ein Teil des Ganzen zu sein, obwohl wir in diesem Jahr erst 22 Jahre alt werden. Seit 1993 begleiten wir die Friedrich-von-Schiller-Schule und freuen uns sehr, dass wir mit finanziellem und menschlichem Einsatz an der einen oder anderen Stelle einspringen, helfen und unterstützen konnten. Gemeinsam mit der Lehrerschaft, den Eltern, Schülern sowie den Gönnern werden wir die Friedrich-von-Schiller- Schule auch in der Zukunft begleiten und unser Bestes tun, damit die Schulgemeinschaft in 25 Jahren das nächste große Jubiläum feiern können. Für den Förderkreis der Friedrich-von-Schiller-Schule Reilingen Alles Gute zum Geburtstag Dieses Jahr feiert die Grund und Werkrealschule Reilingen ihr Jubiläum. Die Friedrich-von-Schiller- Schule ist nun 50 Jahre geworden. Nicht nur DIE Schillerschule, sondern UNSERE Schillerschule. Die Schule stand und steht in der Mitte von unserem Dorfleben aber auch von unserem persönlichem Leben, Generationen von Kindern haben hier Lesen und Schreiben gelernt, haben gerechnet und mit ihren Händen etwas erarbeitet. Einige Eltern unserer heutigen Schüler waren die Schüler von gestern. Wir können und sollten uns für den Ort und diese Zeit bedanken. Aber an unserer Schule auch sich auch viel geändert. Sie hat allerdings kein einziges Fältchen, sondern hat sich entwickelt: neue Fächer, neue pädagogische Mittel, neue Uhrzeiten, neue Räumlichkeiten,... Aber auch Dialoge und Kommunikationsmittel zwischen Eltern, Lehrern und Schulleitung haben sich geändert. Die Elternbeiräte können jetzt viele Steine aufbauen um unsere Schule zu entwickeln. Sie sind jetzt ein Teil der Schulkonferenz, und dürfen mitentscheiden. Alle, Schüler, Lehrer, Schulleitung und Eltern sind zusammen einen STARKE SCHULE. Alles Gute zum Geburtstag, und viel Erfolg für die nächsten 50 Jahre. Julia Hermann 1. Elternbeiratsvorsitzende Agnès Thuault-Pfahler, 1. Vorsitzende Christina Müller, Kassenwart

10 GruSSwort Lass mich ein Kind sein, sei es mit. F.v.Schiller Prolog zu Wallensteins Lager 50 Jahre Friedrich-von-Schiller-Schule, das sind diese Kinder und Jugendlichen, die das Fundament unserer Schule bilden. Kinder und Jugendliche, die hier in den vergangenen fünf Jahrzehnten Lesen und Schreiben lernten und in den höheren Klassen auf das Erwerbsleben vorbereitet wurden. Es sind diese Kinder, die einen immer wieder Staunen lassen, ob ihrer Originalität und mit ihrer Sicht auf die Dinge und die Probleme dieser Welt; die einen fordern und nach Antworten verlangen; deren Ausbildung uns anvertraut ist, die wir auf das sich stets ändernde Leben versuchen vorzubereiten. In den letzten 50 Jahren besuchten über Kinder aus Reilingen die Schule, um die Jugendliche machten einen Abschluss. Diese Aufgabe gelang nur mit der engagierten Unterstützung aller am Schulleben Beteiligten: den Lehrerinnen und Lehrern, der staatlichen Schulverwaltung, den Eltern, dem Förderverein, den Verwaltungskräften und dem Schulträger. Ein besonderes Dankeschön gebührt - den Lehrerinnen und Lehrern, die sich vielfältig und immer wieder aufs Neue den Herausforderungen der Erziehung und Bildung stellen und dabei nie das einzelne Kind aus dem Blick verlieren; - dem Staatlichen Schulamt Mannheim für seine Unterstützung und Hilfe in den zurückliegenden Jahren; - den Eltern, die die Entwicklung in der Schule begleiten und unterstützen und wertvolle Anregungen geben; - dem Förderverein, der aushalf, wenn andere Geldmittel nicht verfügbar waren; - den Verwaltungskräften der Schule, den Sekretärinnen und Hausmeistern, ohne deren Arbeit Schule im Ort nicht funktionieren würde, - der Gemeinde Reilingen als Schulträger mit ihren Bürgermeistern Müller, Klein und Weisbrod, die sich stets für die Belange der Schule einsetzten und interessierten. Die vorliegende Festschrift soll einen Brückenschlag zwischen Vergangenem, Heutigem und Zukünftigem schlagen. Sie berücksichtigt dabei die Entwicklung der Schule von der Volksschule, über eine Grund- und Hauptschule, hin zur einer Ganztagsgrundschule in Wahlform und einer Werkrealschule als Ganztagsschule in offener Form.

11 In dieser Festschrift kommen viele, die unsere Schule geprägt haben und prägen, zu Wort. Ein besonderer Dank gilt dabei dem Redaktionsausschuss, der diese Festschrift gestaltete. Wer nichts waget, der darf nichts hoffen. Wallensteins Lager 7. (Wachtmeister) Vor 50 Jahren wäre es wahrscheinlich eine nicht zu vermittelnde Idee gewesen, Kinder einen ganzen Tag in der Schule zu unterrichten. Aber das Wagnis, welches die Schule in den zurückliegenden Jahren einging, hat sich gelohnt! Innerhalb des ersten Jahres liegt der Zuspruch zum Ganztag in der Grundschule bei 70% und in der Werkrealschule aktuell bei 67%. Dieser Zuspruch bestärkt uns in der Richtigkeit unsereres Handelns. Aber die Entwicklung geht weiter. Angestoßen durch die gesellschaftlichen Veränderungen werden wir weiterhin wagen und mit den Worten Friedrich-von- Schillers hoffen, dass es gelingt! Dabei berücksichtigen wir die Bildung des Kindes auch unter dem Aspekt, damit auch Zeit für anderes bleibt: Lass mich ein Kind sein. Falk Freise Rektor, Friedrich-von-Schiller Schule, Reilingen

12 Schulgeschichte

13 50 Jahre Schillerschule Reilingen Bis Ende des 19. Jahrhunderts gab es in Reilingen eine evangelische und eine katholische Schule. Das katholische Schulhaus stand an der Einmündung der Hockenheimer Straße in die Hauptstraße. Das evangelische Schulhaus befand sich in der Schulstraße, wo heute das Gebäude des Evangelischen Pfarramtes steht. Das Ende der Konfessionsschulen brachte ein Erlass des Großherzogs Friedrich I. von Baden im Jahre 1876, der in Baden die Simultanschulen (Gemeinschaftsschulen) einführte. Das Großherzogliche Oberschulamt Karlsruhe verfügte mit einem Schreiben vom 24. Januar 1877, dass der Tag, an welchem in der Gemeinde Reilingen die Vereinigung der Volksschulen ins Leben tritt auf den 25. Februar 1877 festgesetzt wurde. Zwei Wochen später folgte ein weiteres Schreiben, das die Stellung der vier in Reilingen tätigen Lehrer festlegte. Da die beiden evangelischen Hauptlehrer an der neuen Schule ein um 60 Mark geringeres Entgelt bezogen hätten als zuvor, erhielten sie nun diesen Betrag zusätzlich als persönliches Gehalt. Der wirtschaftliche Aufschwung der Gründerjahre und die aufblühende Zigarrenindustrie sorgten dafür, dass die Einwohnerzahl der Gemeinde immer mehr stieg. Bald reichten die vorhandenen Klassenzimmer nicht mehr aus. So mussten wegen Raummangel Klassen in andere Gebäude wie Rathaus, den Gasthof Zum Engel und auch in ein Privathaus in der Hauptstraße ausgelagert werden. Dieser Zustand änderte sich erst, als im September 1896 ein neues Schulhaus mit fünf Klassenzimmern und einer Lehrerwohnung in der Hockenheimer Straße neben dem Rathaus (nördlicher Teil des heutigen Rathauses) fertiggestellt war. Im Laufe der Jahre wuchs die Zahl der Schulkinder weiter, und das neu errichtete Schulhaus war erneut zu klein. Die Gemeinde erwägte, die Lehrerwohnung im Schulhaus zu einem Klassenzimmer umzubauen. Das hätte aber den Platzmangel nicht beheben können, denn die Schülerzahl war bereits auf über 500 Kinder angestiegen. So entschloss sich die Gemeinde 1909, ein weiteres Schulhaus auf dem Gelände des ehemaligen Friedhofs in der Alten Friedhofstraße errichten zu lassen. Es sollte ein Gebäude mit vier Klassenzimmern entstehen, an das später noch zwei angebaut werden konnten. Das nun Neue Schulhaus wurde im Jahr 1912 bezugsfertig und die Schulraumnot war für Jahre behoben. Erst nach dem 2. Weltkrieg stieg, auch durch den Zuzug von Heimatvertriebenen, die Zahl der Schüler wieder an. Im Jahre 1950 wurden im Dachgeschoss des Neuen Schulhauses zwei weitere Schulräume geschaffen. Vier Jahre später baute die Gemeinde auch den leerstehenden Kochraum im Untergeschoss zu einem Klassenzimmer aus. Die Schulraumsituation wurde jedoch immer schwieriger. Es gab bald bis zu vier sogenannte Wanderklassen, die kein eigenes Klassenzimmer hatten. Sie mussten während des Vormittags stundenweise in leerstehenden Klas-

14 senzimmern untergebracht werden. Manchmal war auch während der Pause ein Wechsel von einem zum anderen Schulhaus notwendig. Hinzu kam, dass durch neue Schulfächer wie Werkunterricht, Hauswirtschaft und Textiles Werken dringend Fachräume benötigt wurden. Die Gemeinde beschloss daraufhin einen Schulhausneubau in der Wilhelmstraße errichten zu lassen. Am 15. Oktober 1965 wurde dann die neu erbaute Friedrich-von-Schiller-Schule eingeweiht. Für die damaligen Verhältnisse war der Schulhausneubau in der großzügig gestalteten Parkanlage ein wahres Schmuckstück für die Gemeinde. Auch das Gebäude selbst war optimal ausgestattet. Es beherbergte 15 Klassenzimmer und alle notwendigen Fachräume: 2 Werkräume mit Maschinen- und Materialraum, eine Lehrküche mit Essecke sowie ein Handarbeitszimmer im nördlichen Untergeschoss. Hinzu kamen noch im Oberschoss ein großer Musiksaal und ein Physik- Chemie-Raum mit Vorbereitungszimmer. Doch die Anzahl der Schüler stieg wieder durch Erschließung von neuem Bauland und andere, nicht vorhersehbare Gründe weiter an, so dass bereits nach wenigen Jahren wieder mehr Schulräume benötigt wurden. Darum musste die aufgegebene Franz-Riegler-Schule (ehemaliges Neues Schulhaus ) in Betrieb genommen werden. Doch dies konnte keine Dauerlösung sein. In einem Bericht an das Oberschulamt Karlsruhe aus dem Jahre 1975 hieß es: Die sanitären Anlagen entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen. Hinzu kommt noch eine starke Geruchsbelästigung im ganzen Hause Eine Erweiterung der Schillerschule ist dringend erforderlich. Die Klassenzimmer reichen nicht mehr aus, so dass Sonderräume ganz oder teilweise als Klassenzimmer benutzt werden müssen. Da auch wieder ein neues Baugebiet erschlossen wurde diesmal für über 1000 Einwohner -, entschloss sich die Gemeinde, ein weiteres Gebäude auf dem Gelände der Schillerschule zu errichten. Im Mai 1975 wurde der Auftrag zur Planung erteilt und bereits am 27. August 1976 konnte der Erweiterungsbau in einer Feierstunde seiner Bestimmung übergeben und zu Beginn des neuen Schuljahres in Betrieb genommen werden. Mit dem Bau der Fritz-Mannherz-Halle wurde die Organisation und Durchführung des Sportunterrichts wesentlich erleichtert. Hinter der Halle entstanden zusätzlich ein Fußballplatz mit Aschenbahn und ein Hartspielplatz. So konnten nun auch die schon lange vorgeschriebenen 3 Sportstunden pro Woche für alle Klassen durchgeführt werden. Am 20. Oktober 1990 feierte die Schule ihr 25jähriges Bestehen, zu der die gesamte Gemeinde eingeladen war. Der offizielle Teil mit Ansprachen und Glückwünschen fand in den Fritz-Mannherz-Hallen statt. Auf dem Schulgelände und in den Schulgebäuden wurde gefeiert. Es gab Ausstellungen von Schülerarbeiten, Grundschulprojekten der verschiedenen Unterrichtsfächer; für Essen und Trinken sorgten Eltern, Lehrer und Schüler. Auch viele Reilinger Vereine beteiligten sich an der Ausgestaltung dieses Festes. In der Zwischenzeit war das Schulhaus in ein Alter gekommen, in dem sich an vielen Stellen die ersten Mangelerscheinungen zeigten; eine Sanierung des Gebäudes war dringend angesagt. Am 30. Oktober 1995 wurde dem Gemeinderat eine erste Vorplanung

15 zu einer Sanierung und Erweiterung vorgelegt, bei der auch vorgesehen war, den Innenhof zu überdachen, um damit eine Aula für die Schule zu schaffen. Die geschätzten Kosten lagen so hoch, dass Sanierung und Umbau erst wieder Anfang 1998 weiter verfolgt wurden. Ende Juli 1999 konnte mit den Bauarbeiten begonnen werden. Um während der Umbau- und Sanierungsarbeiten den Schulbetrieb weiter aufrecht erhalten zu können, wurde das Bauvorhaben in verschiedene Bauabschnitte unterteilt. Im Laufe des Umbaus wurden nicht nur die alte Bausubstanz renoviert, sondern auch wie oben bereits angedeutet - neue notwendige Räume geschaffen. Durch die Überdachung und Unterkellerung des Innenhofes entstanden die Aula und notwendige Lager- und Verwaltungsräume. Im Anbau zur Schulhofseite wurden neue Klassenzimmer und Fachräume für Bildende Kunst und Informatik eingerichtet. Zu Beginn des Schuljahres 2001/2002 waren die gesamten Bauarbeiten im Hauptgebäude abgeschlossen. Danach folgten noch die Umgestaltung des Schulhofes und des Erweiterungsbaus. Der Schulhof erhielt sowohl geteerte Wege, wie auch Gras- und Rindenmulchflächen. Die geteerten Wege ermöglichen ein erstes Heranführen der Schüler an verschiedene Verkehrssituationen, wie die Kinder sie im öffentlichen Straßenverkehr vorfinden. Wichtige Verhaltensregeln können hier eingeübt und vertieft werden. Den 3. Klassen dienen diese Wege bei der Vorbereitung für ihre Fahrradprüfung. Der Schulhof dient, wie auch der Hartplatz, oder der Rote Platz, wie wir ihn nennen, als Pausenhof. Die Rindenmulchflächen befinden sich hauptsächlich

16 Schulklasse im Gründungsjahr 1965

17 Schulklassen im Jubiläumszeitraum Schuljahr 1973/1974 Schuljahr 1979/1980 Schuljahr 1986/1987 Schuljahr 1988/1989

18 unter den Großspielgeräten, um etwaigen Verletzungen vorzubeugen. Die ersten Spielgeräte auf dem Pausenhof waren lediglich eine Rutsche und einige Turnstangen. Die Kletterwand am Treppenaufgang zwischen E-Bau und Hauptgebäude wurde im Frühjahr 2005 montiert. Das erste Großspielgerät erhielt die Schule im Sommer Die zweite Spielanlage wurde im Frühjahr 2015 aufgebaut. Im Zuge der Renovierungsmaßnahmen wurde am östlichen Ende des E-Baus eine Außentreppe montiert, damit der Veranstaltungsraum im 1. Obergeschoss auch außerschulisch genutzt werden kann. Der entgegengesetzte große Raum im Obergeschoss, der dem Pausenhof zugewandt ist, erhielt eine große Glasfront und ist heute das Kissenzimmer, das für verschiedene Unternehmungen von den Grundschulklassen genutzt werden kann. Im Erdgeschoss des Gebäudes entstand aus einem Klassenzimmer und unter Einbeziehung eines Teils des Flurs die Schülerbibliothek, die sich ursprünglich einmal in den Kellerräumen des Hauptgebäudes befunden hatte. Seit einigen Jahren werden diese ehemaligen Büchereiräume von der Gemeinde Reilingen für die Kernzeit und Hortbetreuung genutzt. Seit dem Herbst 2005 befindet sich hinter dem E-Bau, von der Straße aus nicht einsichtig der Pavillon, der im Jahr 2004 mit viel Hingabe und Einsatzbereitschaft von den damals aktiven Mitgliedern des Fördervereins, dem damaligen Vorsitzenden Uwe Schulze, dem damaligen Schulleiter Uwe Wolf, von Eltern, Schülern und ortsansässigen Firmen gebaut wurde. Die finanziellen Mittel kamen in Form von geleisteten Arbeitsstunden und Bargeld vom Förderverein der Schule und von vielen in Reilingen ansässigen Firmen, die mit großzügigen Sachleistungen dem Projekt unter die Arme griffen. Im Pavillon lässt sich exzellent Pizza und Holzofenbrot backen. Während des Jahres wird der Pavillon für viele Klassenfeste genutzt. Schulentwicklung Nachdem sich an baden-württembergischen Grundund Hauptschulen lange Zeit nicht wirklich viel verändert hatte, kam die erste Neuerung im Schuljahr 1994/ 95, als es für Hauptschüler erstmals möglich wurde, das 10. Schuljahr zu besuchen und somit den Mittleren Bildungsabschluss zu erreichen. Voraussetzung für den Besuch der 10. Klasse war allerdings, dass der Schüler zum Halbjahr der 9. Klasse einen Notendurchschnitt von 2,4 vorweisen konnte. Die unterrichtenden Lehrer dieser neuen 10. Klasse waren in verschiedenen Fortbildungen auf die neue Aufgabe vorbereitet worden. Innerhalb eines Jahres musste es gelingen, die Zehntklässler vom Hauptschulniveau auf das mittlere Bildungsniveau vorzubereiten, denn die Prüfungen der 10. Klassen lehnten sich an die Pläne der Realschule an. Der Ehrgeiz der Schüler, denen es gelang, mit einem Durchschnitt von 2,4 die Erlaubnis zum Besuch der 10. Klasse zu erhalten, war enorm. Bis zum Schuljahr 2004/05 wurden in Reilingen, wie überall, die traditionellen Fächer unterrichtet. Mit dem neuen Bildungsplan, der in jenem Schuljahr in Kraft

19 trat, musste man sich an neue Fächer gewöhnen. Um ein fächerübergreifendes, Querverbindungen aufzeigendes Unterrichten und Arbeiten zu unterstützen, wurden Fächer wie z.b. Biologie, Physik, Chemie zu einem Fach zusammengefasst, Materie, Natur, Technik, kurz MNT, war entstanden. Aus Geschichte, Geographie und Sozialkunde wurde Welt, Zeit, Gesellschaft (WZG). In der Grundschule wurde Sport zum neuen Fach BSS (Bewegung, Spiel und Sport). Aus Heimat- und Sachunterricht, Textilem Werken, Musik und Bildende Kunst wurde das Fach MNK (Mensch, Natur, Kultur). Seit jenem Schuljahr gibt es die Fremdevaluation. Ein Gremium, bestehend aus einer Lehrergruppe, die sich aus Lehrern der verschiedenen Schularten zusammensetzt, kommt über mehrere Tage an eine Schule und evaluiert diese. Die Gruppe, die die Friedrich-von-Schiller GWRS in Reilingen besuchte, war für zwei Tage an unserer Schule. Sie observierte den Unterricht, führte Interviews mit Schülern, Lehrern und Eltern, begutachtete das Schulgebäude. Im Jahr vor der Fremdevaluation, die zum Halbjahr des Schuljahres 2007/08 stattfand, leistete das Lehrerkollegium viel zusätzliche Vorarbeit. Während dieser Zeit entstand das umfangreiche Schulportfolio, das inzwischen auch digital vorliegt. Dafür musste der gesamte Ist-Zustand des Schulgebäudes, des Unterrichts, der Schulverwaltung gesichtet werden, um die Formulierung eines Profils zu ermöglichen. Alles musste festgehalten und organisiert werden. Insgesamt schnitt die Friedrich-von-Schiller GWRS sehr gut bei der Fremdevaluation ab. Das Schuljahr 2010/11 brachte Neuerungen, die die Hauptschule in Reilingen direkt betrafen. Eine Schule konnte durchgängig von Klasse 5 bis 10 zur Werkrealschule werden. Allerdings nur, wenn die Schule zweizügig war. Da in Reilingen, in Neulußheim und in Altlußheim eine Einzügigkeit bereits absehbar war, beschlossen die Gemeinden, zum Wohle der Kinder und der Gemeinden zu kooperieren. Altlußheim entschied sich, nur noch eine Grundschule zu führen. Die Friedrich-von-Schiller GWRS in Reilingen wurde zum Hauptstandort der Werkrealschule mit den Klassen Die Lußhartschule in Neulußheim wurde mit den Klassen 5-7 zur Außenstelle der neu entstandenen Friedrich-von-Schiller-GWRS Reilingen-Lußheim. Es bedurfte einer gewissen Gewöhnungszeit, bis sich die Schüler, die Eltern und auch die Lehrer mit dieser neu entstandenen Situation anfreunden konnten. Nachdem diese Änderung verkraftet war, wurde drei Jahre später, zum Schuljahr 2012/13, die Werkrealschule an der Außenstelle, mit den Klassen 5 bis 7 zur Ganztagesschule ausgeweitet. Die Schüler erhalten dort ein Mittagessen, die Hausaufgaben werden betreut und wer dann möchte, kann eine AG besuchen. Diese Neuerung führte dazu, dass im Schuljahr 2013/14 auch für die Klassen 8 bis 10 in Reilingen im Folgejahr der Ganztagesbetrieb anlief, denn die 7. Klassen, die dann nach Reilingen überwechselten, sollten auch in Reilingen das gleiche Angebot nutzen können. Die Schüler erhielten jetzt an 4 Tagen pro Woche eine Stunde Lernzeit. In dieser Schulstunde können die Schüler ihre Hausaufgaben erledigen. Der Lehrer, der die Lernzeit beaufsichtigt, kann Hilfestel-

20 lung leisten, wenn sie benötigt wird. Dabei zeigte sich, dass die Leistungen der Schüler, die das Angebot der Lernzeit nutzen, sich vor allem im Fach Mathematik verbessern konnten. Zusätzlich zur Ganztagesschule in der Werkrealschule wurde im jetzt laufenden Schuljahr 2015/16 die Grundschule auf die Wahlform des Ganztagsbetriebs umgestellt. Wer sein Kind den ganzen Tag in der Schule betreut haben möchte, kann dies für sich und für sein Kind wählen. Die Schüler erhalten nach dem Unterricht an der Schule ein Mittagessen, woran sich eine lange Mittagspause anschließt. In dieser Zeit können die Kinder spielen oder sich auf dem Pausenhof bewegen. Anschließend können auch die Grundschulkinder unter Aufsicht eines Lehrers in der Lernzeit Aufgaben aus dem Wochenplan erledigen und dann eine AG besuchen. Wer sein Kind schon früher zuhause haben möchte, holt es nach der Lernzeit um Uhr ab. Für die Eltern, die nach der AG eine Betreuung brauchen, bietet sich die Möglichkeit, ihr Kind von Uhr bis Uhr von der Gemeinde im Hort betreuen zu lassen. Man kann feststellen, dass sich auch in Reilingen die Schule im Lauf der Jahre zu einem Lebensort entwickelt hat und nicht mehr nur Lernort ist. Kooperationen: An der Friedrich-von-Schiller GWRS Reilingen-Lußheim gibt es eine Vielzahl von Kooperationen mit diversen Partnern. Der 1993 entstandene Förderverein unterstützt seit über zwanzig Jahren tatkräftig die Lehrer und Schüler an der Schule. Rund um schulische Veranstaltungen organisieren die Vereinsmitglieder Essens- und Getränkeverkäufe, deren Erlös in vielfältiger Weise die Schule unterstützt. Seit Jahren gibt es in Reilingen eine enge Zusammenarbeit mit den Kindergärten des Ortes. Schon ein Jahr vor der Einschulung eines Kindes besuchen Lehrerinnen wöchentlich die Kindergärten, um Entwicklungsstände zu beobachten und zu begutachten. Bei der Entscheidung, ob ein Kind eingeschult werden soll, sind diese Beobachtungen von unschätzbarem Wert. Im Rahmen der Berufsorientierung sind die Reilinger Betriebe wichtige Anlaufstellen für die Schüler der 8. und 9. Klassen. Im 8. Schuljahr absolvieren die Schüler ein zweiwöchiges Praktikum, das ihnen ermöglichen soll, erste Erfahrungen in ihrem Wunschberuf zu sammeln. Im 9. Schuljahr schließt sich ein einwöchiges Praktikum an, das eine zweite Erfahrung in einem alternativen Berufszweig ermöglicht. Auch die neue Lernzeit in der Ganztagsgrundschule wird von Helfern aus der Gemeinde Reilingen unterstützt. Zusätzlich zu einer Lehrkraft ermöglichen diese Personen, dass, wo nötig, eine noch intensivere Einzelunterstützung gegeben werden kann. Ein großes Plus ist die sehr gute Zusammenarbeit mit diversen Reilinger Vereinen und Organisationen, die sich seit Jahren tatkräftig in der Schule und jetzt im Ganztagsbetrieb einbringen. Im abgelaufenen Schuljahr boten der Reitverein Reilingen e.v., der Turnerbund Germania und der Kleintierzucht-Verein

21 Arbeitsgemeinschaften für die Schüler an. In diesem Schuljahr kooperiert die Schule mit dem örtlichen Schachclub, dem Ringerverein RKG Reilingen-Hockenheim, dem Fußballverein SC 08 Reilingen, dem BUND, dem CVJM und dem hiesigen Jugendhaus Postillion. Die Vereinsmitglieder bieten an der Schule Arbeitsgemeinschaften an, von denen alle sehr gut besucht sind. Weitere AGs stehen durch die Zusammenarbeit mit der Musikschule Hockenheim (Orchester, Band, Tasten-Band), das Reilinger Fitnessstudio TOP FIT und durch Privatpersonen zur Verfügung. Ohne all diese unterstützenden Personen, die sich so engagiert für die Schule einsetzen, wären die vielfältigen Angebote, aus denen man an der Friedrich-von- Schiller GWRS Reilingen-Lußheim auswählen kann, nicht möglich.

22 Unsere Hände sollen eine starke Brücke Sein Seit November 2007 ziert eine außergewöhnliche Plastik den Eingangsbereich der Friedrich-von-Schiller- Schule. Ja, Reilingen und seine Schule nennen von jetzt an ein bedeutendes Kunstwerk ihr Eigen und es trägt den klangvollen Namen Kleiner Christo. Ein einmaliges Projekt, das das Leitbild unserer Schule unterstreicht. Unsere Hände sollen eine starke Brücke sein, so das Motto dieses Werkes, sie geben, nehmen, streicheln, können zupacken, musizieren und auch Kunstwerke erstellen. Zahlreiche Geschäftsleute und Privatpersonen haben durch ihre Mithilfe die Realisierung des Kunstwerkes ermöglicht, ebenso Schülerinnen und Schüler der Kunst-AG ( 8. und 9. Klasse ), geleitet und begleitet von Ihrer Kunstlehrerin Elvira Müller. Über die Dauer eines ganzen Schuljahres ist durch wöchentliches Erarbeiten des Modells, Gesprächen mit Fachleuten, Kalkulation der Kosten sowie Spenden-aktionen eine wunderbare Skulptur entstanden. Tatkräftig unterstützt wurden Frau Müller und ihre Schüler von dem Reilinger Künstler Josef Walch, wie auch von der Edelstahlverarbeitungsfirma Klumpp. Vielen Dank für diese tolle Arbeit.

23 Schulprofil und Leitbild Die Friedrich-von-Schiller Grund- und Werkrealschule Reilingen-Lußheim entwickelt und fördert die kreativen und musischen Kräfte der Schülerinnen und Schüler in besonderem Maße. Die Kooperation mit Firmen und Vereinen der Gemeinden und der Region erhält einen besonderen Stellenwert. In der Werkrealschule fördert sie die Berufsmündigkeit der Schüler. Sie legt besonderen Wert auf die Gesundheits- und Bewegungserziehung sowie die Suchtvorbeugung in der Grund- und Werkrealschule.

24 Das Lehrerkollegium im Jubiläumsjahr 2015 VErwaltung Erweiterte Schulleitung von links: Wolfgang Laier, Hausmeister Gerda Hamann, Sekretariat Dr. Sigrun Krause-Soriano, Konrektorin Falk Freise, Rektor von links: Herr Falk Freise, Rektor Frau Dr. Sigrun Krause-Soriano, Konrektorin Frau Elvira Müller, zuständig für den Kunstbereich und Schülergalerie im Schulhaus Herr Kurt Heißwolf, Berufsvorbereitung und Berufsorientierung.

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27 Ehemalige Schul-Sekretärinnen Ehemalige Schulleiter der Friedrich-Realschule Ewald Kurtz Uwe-Ernst Wolf Falk Freise 2008 bis heute Verena Seidelmann Juni Dezember 2009 Anneliese Vogelbacher Januar Juni 1999

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29 Ganztagsschule Die Friedrich-von-Schiller Grund- und Werkrealschule wird Ganztagsschule Die Ganztagsschule bietet Kindern und Jugendlichen vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Die Zeit in der Schule eröffnet bessere Chancen zur individuellen Förderung sowie zur kulturellen und sozialen Entfaltung. Schule ist nicht mehr nur Lernort, sie wird zum Lebensort. Die Schülerinnen und Schüler an Ganztagsschulen können ihre Interessen entdecken und Fähigkeiten einbringen, ihre Talente erfahren und ausbauen und somit ihre Lernfelder bearbeiten sowie ihre Freizeit sinnvoll gestalten. Durch offene wie auch gelenkte Arbeits- und Lernformen erfahren die Kinder und Jugendlichen strukturiertes und gesteuertes Arbeiten in unterschiedlichen Methoden. Sie trainieren somit ihre fachlichen, sozialen und ihre ganz persönlichen Kompetenzen. Die Verzahnung von Lern- und Freizeit erfolgt durch einen strukturierten und rhythmisierten Tagesablauf. Die Bildungsgerechtigkeit wird gestärkt und die Bildungschancen werden durch eine gute Ausbildungsreife erhöht. Zudem leisten Ganztagsschulen einen wichtigen Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf Aus heutiger Sicht wird deutlich, dass der Ausbau von Ganztagsschulen in Baden-Württemberg zunehmend notwendig wird. Der Anschluss an die Ganztagsangebote in der Elementarstufe (Kindergarten) muss in der Schule gegeben sein und er darf auch in der Sekundarstufe nicht fehlen. Seit dem Schuljahr 2012/13 entwickelt die Friedrichvon-Schiller Grund- und Werkrealschule Reilingen- Lußheim ihre Ganztagsschule. Angefangen aus der Notwendigkeit die Schüler der 10. Klassen gut auf ihre Abschlussprüfungen vorzubereiten, ist jetzt im Jubiläumsjahr 2015 die ganze Schule von der 1. bis 10. Klasse Ganztagsschule. Grundschule Reilingen Diese zunehmende Notwendigkeit war auch für Reilingen initiierend und es war der ausschlaggebende Punkt sich weiterzuentwickeln. Der Bedarf nach einer qualifizierten ganztägigen Betreuung der Eltern war gestiegen. Die Ganztagsschule nach 4a Schulgesetz sagt aus, dass sie an 3 oder 4 Tagen für 7 oder 8 Zeitstunden in einer rhythmisierten Zeitstruktur Unterricht, Übungszeiten, Aktivpausen und Kreativzeiten anbietet. Seit diesem Schuljahr 15/16 ist die Grundschule in Reilingen eine Ganztagschule in Wahlform und bietet an 4 Tagen eine Unterrichtszeit von 7 Zeitstunden an. Die Wahlform bedeutet, dass die Eltern sich jeweils nur für ein Jahr festlegen, ob ihr Kind im klassischen Halbtag oder im Ganztag beschult wird. Die Eltern haben jedes Jahr aufs Neue die Wahlmöglichkeit, die Schulform für ihr Kind zu wählen, die ihm und ihnen die meisten Vorteile bietet. Für die Schule bedeutet dies, die unterschiedlichen Bedürfnisse ( Halbtag, Ganztag, hoher Förderbedarf, Wunsch nach großem differenziertem AG-Angebot, u.a.m.) zu einem Ganzen zu vereinen.

30 Das Mittagessen wird jeden Tag direkt vor Ort gekocht. Die Kinder nehmen es gemeinsam in ihren Klassenstufen in den beiden neugestalteten Mensen ein. Anschließend findet noch eine ausgiebige Bewegungsund Spielzeit statt bzw. den Kindern wird auch die Möglichkeit zum Rückzug und zur Erholung geboten (Bilbliothek und Ruheraum). Werkrealschule Reilingen-Lußheim Die Werkrealschule Reilingen-Lußheim mit Ihrer Außenstelle der Klassen 5 bis 7 in Neulußheim ist eine Ganztagsschule in offener Angebotsform. Das bedeutet, dass die Schüler und ihre Eltern sich zu jedem Schuljahr entscheiden können, ob sie am Ganztagsbetrieb teilnehmen. Zur Ganztagschule gehören verpflichtende Lern- und Übungszeiten, so wie ein breites AG-Angebot, welches teilweise verpflichtend, teilweise frei wählbar ist. Im Schuljahr 14/15 waren dies Fitness- Studio, Rund ums Pferd, Kooperative Spiele, Ball & Co, Kleintierzuchtverein, Zumba, Bibliothek. Wege entstehen beim Gehen und so versucht sich die Schule jedes Jahr aufs Neue zu optimieren. Beim Ganztagsbetrieb ist dies ein Wachsen an den gemachten Erfahrungen, die uns Gelingendes bewahren und Missglückendes verändern lassen. Die Mittagszeit mit dem Mittagessen ist für die Ganztagschüler der Klassen 5 bis 7 in Neulußheim verpflichtend, ebenso die anschließende zweite Lernzeit. Die Klassen 8 bis 10 in Reilingen können während der Mittagszeit am Mittagessen teilnehmen, das Schulgelände verlassen oder ein Betreuungsangebot nutzen. Auch hier benötigt die Schule und die Gemeinden in Neulußheim und Reilingen feste Zahlen, weshalb die Anmeldung jeweils für ein Jahr verbindlich ist.

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32 Kommunale Betreuung: Kernzeit Mit Beginn des Schuljahres 1993/94 wurde in der Friedrich-von-Schiller-Schule erstmals eine Kernzeitbetreuung eingerichtet. Diese lag in kommunaler Hand und betreute Schüler vor dem Unterricht ab 7:30h bzw. nach der Schule bis 13:30h. Vier Jahre später wurde dieses Angebot erweitert um eine Hortbetreuung, die im Franz-Riegler-Haus stattfand. Nach Mittagessen und betreuten Hausaufgaben verbrachten die Kinder hier gemeinsam Zeit, wodurch ihr Sozialverhalten in der Gruppe gefördert wurde. Zum Beginn des Schuljahres 2000/2001 zog die Hortbetreuung auf Wunsch der Eltern in die Friedrich-von- Schiller-Schule um die Betreuung vor Ort anzubieten. Im Schuljahr 2014/15 wurde die Werkrealschule in eine Ganztagesschule umgewandelt. Somit werden die Schüler nun auch während des Mittagsessens betreut und begleitet. Anfänglich erfolgte die Versorgung über eine Catering-Firma; nach wenigen Monaten stellte die Gemeindeverwaltung jedoch auf Selbstversorgung mit im Haus frisch zubereiteten Gerichten um.

33 Im zweiten Schritt erfolgte zum Schuljahr 2015/16 der Ausbau der Grundschule in eine Ganztagesschule und eine Anpassung des bisherigen Betreuungsangebots an die neuen Anforderungen. So wurde bspw. das Team um zusätzliche Mitarbeiter erweitert, die gemeinsam mit dem bisherigen Team der Kernzeit- und Hortbetreuung eine pädagogisch fundierte Betreuung der Kinder und Jugendlichen gewährleiten sollen. Wie die hohen Anmeldezahlen insbesondere von Erstklässlern zeigen, hat die Gemeinde mit der Einführung der Ganztagesschule die Bedürfnisse der Bürger erkannt und ein ansprechendes Angebot zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie geschaffen. Die kommunale Betreuung im Überblick Schuljahr 1993/1994 Schuljahr 1997/1998 Schuljahr 2000/2001 Schuljahr 2014/2015 Schuljahr 2015/2016 Beginn Kernzeitbetreuung Hortbetreuung im Franz-Riegler-Haus Hortbetreuung in der Friedrich-von-Schiller- Schule Die Werkrealschule wird zur Ganztagsschule Die Grundschule wird zur Ganztagsschule

34 Kommunale Betreuung: Kernzeit Die Schillerschule folgt dem Prinzip der Verlässlichen Grundschule. Dies bedeutet, dass der zu Beginn des Schuljahrs erstellte Stundenplan mit den jeweiligen Anfangs- und Schlusszeiten des jeweiligen Tages von der Schule garantiert wird. Im Falle von Unterrichtsausfall wird gewährleistet, dass die Kinder anderweitig betreut werden. Wer darüber hinaus seine Kinder von 7:30 Uhr bis zum Beginn des Unterrichts sowie vom Ende des Unterrichts bis 13:30 Uhr betreut wissen will, kann sein Kind bei der Kernzeitbetreuung anmelden. Die Nachmittagsbetreuung (Hort) schließt sich an die Ganztagsschule an und geht bis Uhr. Kernzeit Betreuungsteam

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36 Mensa Gekocht wird mit Leidenschaft Für Bürgermeister Stefan Weisbrod und Rektor Falk Freise ist es ein wichtiger Baustein der Ganztagsschule, für rund 140 Schüler der Friedrich-von-SchillerSchule einfach lecker: Sie essen täglich quasi Hausgemachtes. Ihr Mittagstisch wird gleich nebenan in der vollausgestatteten Küche der Fritz-MannherzHallen frisch zubereitet. Möglich macht das die Kooperation der Gemeinde mit dem evangelischen Oberlin-Kindergarten. Susanne Ziegler kocht mit Liebe, Leib und Seele. Prinzipiell kommt in ihre Töpfe nichts aus der Tüte, - nicht mal der Kartoffelbrei. Frau Ziegler beschreibt ihre Küche als Hausmannskost mit Erzeugnissen aus der Region, immer mit Gemüse oder Salat und einem Dessert, abgestimmt auf die Erzeugnisse der Jahreszeit. Susanne Ziegler erhält durch Mercedes Dambrowksi und Antje Harbrecht nicht nur tatkräftige Mitarbeiterinnen, sondern auch gegebenenfalls eine Vertretung. Den Schiller-Schülern werde im Gegenzug ein Essen serviert, das zeige, dass vitaminreich und gesund kein Widerspruch zu schmackhaft sein müsse, wie die leeren Teller und Töpfe jeden Tag aufs Neue zeigten. Außerdem kehrte so wieder Leben in die Profi-Küche der Halle ein, die sonst nur ab und zu durch Vereine am Wochenende genutzt wurde. Und da die Lebensmittel von einem örtlichen Supermarkt bezogen werden, werde auch die Umwelt entlastet. Diese Grundhaltung stärkt das Konzept der Ganztagsschule und vervollständigt das schulische Angebot. Denn der Mittagstisch ist konzeptionell ein integraler Bestandteil der Ganztagsschule und trägt zu deren Gelingen bei. Wenn dieses Angebot angenommen wird, sind wir bei dieser Aufgabe schon ein großes Stück vorangekommen, ist der Bürgermeister überzeugt. Mittlerweile ist das Angebot angenommen worden und die Kinder essen in zwei Essensräumen in zwei verschiedenen Zeitschienen. Der bildende Aspekt beim Mittagstisch lasse sich gut mit erzieherischen Aufgaben verbinden. So lernen die Kleinen Tischmanieren, etwa zu warten, bis alle gemeinsam mit dem Essen beginnen - wenn s auch noch so gut schmeckt.

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38 Berufswegeplanung Bildungspartnerschaften unserer Schule Berufswegeplanung ist Lebensplanung Eine immer komplexer werdende Lebens- und Arbeitswelt erfordert die frühzeitige Auseinandersetzung der Schüler/innen mit ihren Wünschen und Vorstellungen, ihren Perspektiven und Möglichkeiten in Bezug auf ihre eigene Lebens- und Berufsplanung. ACHAT Hotel Hockenheim / Reilingen Einrichtungshaus Ehrmann Reilingen Ausgehend von den Interessen und Fähigkeiten der Schüler/innen sollen diese - in einem langfristig angelegten, die gesamte Werkrealschulzeit überdauernden Prozess befähigt werden, sich verantwortungsbewusst für einen Beruf, bzw. für eine weiterführende Schule entscheiden zu können. Bereits in Klasse erhalten die Lernenden Einblicke in die Realität der Arbeits- und Berufswelt und befassen sich mit Berufen in ihrem privaten und regionalen Umfeld. Darauf aufbauend erweitern sie in den nachfolgenden Klassen ihre Perspektiven sukzessive und gewinnen Einblicke in verschiedene Berufsfelder. Wichtige Grundbausteine stellen dabei Betriebs- und Arbeitsplatzerkundungen dar, durch die die Schüler/ innen Einblicke in die Realität der Arbeitswelt erhalten. Durch Praktika (in Klasse 7 drei Tage, in Klasse 8 zwei Wochen und in Klasse 9 eine Woche) machen die Schüler/innen wichtige Erfahrungen in unterschiedlichen Berufen / Berufsfeldern. hauswirtschaftliche sozial-pflegerische Berufsfelder kaufmännische gewerblich-technische

39 Kooperationspatenschaften mit Jobs for Future Mannheim ElterninformationsAbende Einzelberatung / Sprechstunde Berufsberatung Ausbildungsbotschafter Coaching for Future Bausteine unserer Berufswegeplanung Berufeparcours BIZ Besuch Heidelberg Hockenheimer Ausbildungsmesse IHK Tag der Berufsorientierung Karriere im Handwerk Handwerkskammer Mannheim Girl s / Boy s Day Walldorfer Nacht der Ausbildung

40 Gesundes Frühstück Einmal im Monat findet in der großen Pause das Gesunde Frühstück statt. Dieses Frühstück bietet den Kindern eine abwechslungsreiche Auswahl an belegten Brötchen, Quark, Müsli, Rohkost und als nahr haftes Getränk einen Bananen-Shake an. Dieses Angebot einer Initiative von Eltern und Förderkreis folgt dem Leitgedanken der Schule zur gesunden Erziehung und erfreut sich bei den Kindern großer Beliebtheit. Die Erlöse kommen der vom Förderkreis verwalteten gemeinsamen Kasse und damit der Schule selbst zugute.

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42 Bau Pavillion Vom Entwurf bis zur Entstehung des Pavillons Das Projekt Pavillon mit einem funktionsfähigen Stein- Backofen war eine Herzensangelegenheit der damaligen Vorstandsmitglieder des Förderkreises aus dem Jahr 2004 gewesen. Die Planung dauerte das gesamte Jahr 2004 an und ist mit der Schulhofsanierung zur Umsetzung gekommen. Im Besonderen sind die Aktivitäten von dem damaligen 1. Vorstand Herrn Uwe Schulze, dem Beisitzer Herr Thomas Dorn und dem Schulleiter Herrn Uwe Wolf zu erwähnen. Die Einreichung der Bauplanung erfolgte nach dem einstimmigen Vorstandsbeschluss am und der Bauantrag wurde in KW 50 dem technischen Bauausschuss zur Genehmigung vorgelegt. Der Baubeginn und erste Arbeitseinsatz erfolgte am und endete in der offiziellen Einweihungsfeier am Viele Personen haben mit Fleiß und Engagement in vielen ehrenamtlichen Stunden, zum Teil unter widrigen Bedingungen, zur Fertigstellung des Pavillons beigetragen. Hier wollen wir namentlich erwähnen: Schulleiter Uwe Wolf Förderkreis: Eltern und Helfer: H. Schulze H. Bull H. Dorn H. Katzenberger H. Wolf H. Hildenbrand H. Gärtner H. Lopp Fr. Katzenberger Fr. Langlotz Fr. Biefel Fr. Schulze Fr. Hildenbrand Fr. Kasper Fr. Kuppinger H. Biefel Fr. Eisinger H. Schuler Fr. Lautenschläger Herr und Frau Döll H. Peter Müller H. Petrov Wobei nicht unerwähnt bleiben soll, dass noch einige mehr mit ihrer Hilfe zur Fertigstellung und zum Gelingen beigetragen haben. Viele Firmen haben den Bau des Pavillons begleitet und mitgeholfen zum guten Gelingen.

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44 Schulsozialarbeit Schulsozialarbeit ist eine aufsuchende Form der Jugendhilfe, die ihre Legitimation in 13 SGB VIII findet. Sie fördert die individuelle und soziale Entwicklung von Kindern und gibt denjenigen Unterstützung, die darauf angewiesen sind. Schulsozialarbeit vernetzt den schulischen Lebensraum mit anderen Jugendhilfeeinrichtungen und übernimmt eine umfassende Vermittlungsfunktion. Da sich die Vielseitigkeit der Schulsozialarbeit jedoch nur erahnen lässt, anbei ein kurzer Einblick: Das Leben ist nicht immer eine 1+ mit Sternchen - Schulsozialarbeit in Reilingen Jelena steht vor mir und wirkt sehr traurig. Ihre Eltern haben sich vor kurzem getrennt. Seither sieht sie ihre Mutter nur selten. Jelena ist überfordert mit den einschneidenden Veränderungen. Ohnehin würde sie Mutter und Vater am Liebsten wieder vereint sehen. Jelenas gedrückte Stimmung zeigt sich auch in ihren Noten. Zudem beschweren sich Freundinnen darüber, dass sie sich verändert habe. All die Gedanken und Ängste um die Trennung ihrer Eltern, ihr Zeugnis und den drohenden Verlust ihrer Freundschaften stecken nun in Jelenas Kopf fest. Mit ihren Eltern möchte sie nicht sprechen und ihren Freundinnen kann sie sich nicht öffnen. Wir reden eine ganze Weile über Jelenas Gefühle und mögliche Lösungen. Sie fühlt sich gut, da sie weiß, dass ich der Schweigepflicht unterliege und unser Gespräch unter uns bleibt.

45 Die Glocke klingelt. Es ist Pause. Schnell in s Lehrerzimmer Treffpunkt für Gespräche mit den Lehrkräften. Ich gehe zu Frau Heiner. Günther aus der 1. Klasse ist sehr lebhaft und häufig unkonzentriert. Immer wieder eckt er bei anderen Kindern an vor allem in den Pausen. Letzte Woche waren seine Eltern auf eigenen Wunsch bei mir. Sie sind sehr kooperativ und bemüht ihrem Sohn zu helfen. Auch eine Kinderpsychologin ist bereits involviert. Da einige Versuche Günther zu unterstützen gescheitert sind, wird nun versucht, ihm mit Tabletten zu helfen, seinen Alltag zu meistern. Dies soll im regelmäßigen Austausch mit Frau Heiner und der Schulsozialarbeit geschehen. Die Pause ist vorbei. Kein Termin. Zeit, um Beobachtungen und Gespräche des Tages für mich zu dokumentieren und die nächste Kooperationseinheit für die 4.Klasse vorzubereiten. Anschließend gehe ich in den Schulhof. Dort beobachte ich Günther in seinem spielerischen Umfeld. In der letzten Stunde erwartet mich die 4. Klasse vorfreudig. Für sie bin ich der Mensch, der mit ihnen spielt und Spaß hat. Für mich sind die Spiele wie ein Röntgengerät. Wer verhält sich wie, mit wem? Wie geht die Gruppe mit Niederlagen oder Spielverderbern um? Wer ist Chef, wer Verlierer? Wie lässt sich die Gruppe leiten? Spielen sie drauf los oder überlegen sie sich erst einen Plan? Deutlich merkt man, wie die Gruppe schrittweise zusammenwächst. Das gemeinsame Ziel schweißt zusammen, denn man will es als Gruppe schaffen und wenn es dann gelingt, ist die Freude groß: WIR sind Weltmeister, WIR sind die Besten! * Alle Namen, Klassen & Ereignisse sind fiktiv entsprechen jedoch gängigen Themen der Schulsozialarbeit. * Für die Schulsozialarbeit, Friederike Rapp & Marcus Schlayer

46 AG-Angebot der Friedrich-von-Schiller-Schule Auch in diesem Schuljahr ist es unserer Schule wiederum gelungen, ein äußerst umfangreiches und vielfältiges Angebot an verschiedensten AG s für unsere Schüler zusammen zu stellen. Über 30 AG s stehen den Schülern in diesem Jahr zur Verfügung in denen sie sich nach dem Unterricht sinnvoll durch fachkundige Anleitung der AG-Leiter betätigen können. Dies ist natürlich nur durch Mithilfe zahlreicher Reilinger Vereine und Einrichtungen und deren engagierte Mitglieder möglich, die wöchentlich auf der Matte stehen und mit den Kindern arbeiten. In den AG s können die Schüler ihre sportlichen, musischen, kreativen oder kulturellen Fähigkeiten entdecken, vertiefen oder weiterentwickeln und vor allem es macht Spaß und bietet eine willkommene Abwechslung und einen Ausgleich zu den schulischen Aktivitäten. Die Schüler sind mit Feuereifer und großem Engagement bei der Sache und alle freuen sich schon wieder auf ihre nächste Stunde.

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48 AG-Angebot der Friedrich-von-Schiller-Schule AG-Angebote Grundschule Orchester Französisch Englisch 1 Basteln + Spielen Sport + Bewegung Englisch 2 (3) Chor 1 ( 2) Ringer AV Reilingen Theater Spiel, Spaß + Spannung mit dem CVJM Reilingen Fit wie ein Turnschuh Schach-Denken als Sport Kunst + Geschichte Kooperative Spiele Musikwerkstatt I+ II Tasten-Band Rock-Pop-Werkstatt Natur im Jahreslauf - BUND Fußball- SC 08 Reilingen Kegeln AG-Angebote Werkrealschule TopFit Streiten aber richtig Ballspiele Garten AG Unsere AGs finden mit der Unterstützung dieser Vereine und Institutionen statt:

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