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1 E BIO 1 KW 39

2 Totipotent: Pluripotent:

3 Zellorganellen

4 Stadtzeitung Lübeck (Ausgabe vom 13. Januar 2003) Salzstreuen verboten - Bereich warnt vor Umweltschäden Streusalz als Auftaumittel zu nehmen, ist unnötig und in hohem Maße umweltbelastend, so der Bereich Umweltschutz. Negative Folgen des Salzstreuens sind das Absterben von Straßenbäumen und direkte Schädigungen der Pflanzen mit Natriumchlorid (Kochsalz). übertriebene Umweltschutzmaßnahme?!

5 Hypothesen Streusalz als Auftaumittel zu nehmen, ist unnötig und in hohem Maße umweltbelastend, so der Bereich Umweltschutz. Negative Folgen des Salzstreuens sind das Absterben von Straßenbäumen und direkte Schädigungen der Pflanzen mit Natriumchlorid (Kochsalz).

6 Hypothesen Natriumchlorid schadet Pflanzen, da die Salzkristalle den Wurzeln Wasser entziehen und somit die Versorgung der Pflanze unterbrechen. Entzieht Salz den Wurzeln Wasser und unterbricht somit die Versorgung mit Wasser? Das Salz schadet den Pflanzen, weil das Salz den Zellen das Wasser entzieht. Entzieht Salz den Zellen das Wasser? Salz schadet den Pflanzen, da das gelöste Salz in den Zellen kristallisiert und diese von innen aufschlitzt. Schlitzt Salz in kristallisierter Form die Zellen auf?

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11 Auswertung - Erklärung Plasmolyse: Durch die hypertonisch Salzlösung wird der Zelle (der Vakuole) Wasser entzogen, sodass der Protoplast (Zelleib) und somit auch die Vakuole schrumpft. Deplasmolyse: Ist die Umkehrung der Plasmolyse, da das hinzugegebene Wasser hypotonisch ist. Wasser strömt somit in die Zelle (zur hypertonischen Lösung), um den angestrebten isotonischen Zustand zu erreichen.

12 Hypothesen Natriumchlorid schadet Pflanzen, da die Salzkristalle den Wurzeln Wasser entziehen und somit die Versorgung der Pflanze unterbrechen. Entzieht Salz den Wurzeln Wasser und unterbricht somit die Versorgung mit Wasser? Das Salz schadet den Pflanzen, weil das Salz den Zellen das Wasser entzieht. Entzieht Salz den Zellen das Wasser? Salz schadet den Pflanzen, da das gelöste Salz in den Zellen kristallisiert und diese von innen aufschlitzt. Schlitzt Salz in kristallisierter Form die Zellen auf?

13 Aufgabe I Diskutieren Sie, welchen Begriff die Eigen-schaft der Biomembran besser beschreibt: a) Die Biomembran ist semipermeabel (semi = halb) b) Die Biomembran ist selektiv permeabel (Selektion = Auslese)

14 Begriffe Hypertonisch: Die Lösung mit der im Vergleich höheren Konzentration an osmotisch wirksamen Teilchen. Der Zelle wird Wasser entzogen Hypotonisch: Die Lösung mit der im Vergleich geringeren Konzentration an osmotisch wirksamen Teilchen. Die Zelle nimmt Wasser auf Isotonisch: Der angestrebte Zustand beide Lösungen haben die gleiche Konzentration an osmotisch wirksamen Teilchen. Gleichgewicht

15 Aufgabe II Bei Verletzungen mit sehr hohem Blutverlust wird dem Verletzten eine isotonische Kochsalzlösung als Blutersatz intravenös gegeben und kein gereinigtes (destilliertes) Wasser, um den Blutverlust zu kompensieren. Erklären Sie dies.

16 Aufgabe II

17 Hausaufgabe Recherchieren Sie Funktion und Aufbau von Aquaporinen.

18 Aufbau der Biomembran

19 Aufbau der Biomembran Aufgabe: Nennen Sie die Aufgabe der Bestandteile der Biomembran. Bestandteil Aufgabe Phospholipide Grundbaustein, Grundstruktur (aufgrund der chemischen Eigenschaften des Moleküls) Cholesterin Proteine Kohlenhydrate Kompensiert Temperaturschwanken, sodass die Membran stets flexibel bzw. flüssig bleibt.

20 Bestandteil Phospholipide Cholesterin Proteine Kohlenhydrate Aufgabe Grundbaustein, Grundstruktur (aufgrund der chemischen Eigenschaften des Moleküls) Kompensiert Temperaturschwanken, sodass die Membran stets flexibel bzw. flüssig bleibt. Transport und Kanal- bzw. Porenproteine, Bestimmen die spezifische Form und Oberflächenstruktur, Rezeptoren (besitzen Bindungsstellen für Signalmoleküle), Enzyme Bestimmen die spezifische Oberflächenstruktur, sodass der Organismus zwischen körpereigenen und körperfremden Zellen unterscheiden kann (Immunsystem).

21 Aufbau der Biomembran Aufgaben: Erläutern Sie die Unterschiede zwischen einem Fettmolekül und einem Phospholipid.

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25 Diffusion? Osmose?

26 Diffusion ist die Verteilung von Stoffen aufgrund der Eigenbewegung der Teilchen entlang eines Konzentrationsgradienten, sodass eine gleichmäßige vorliegt. Osmose ist die Diffusion (beispielsweise von Wasser) eine selektiv permeable Biomembran.

27 Aufbau der Biomembran

28 Hausaufgabe Recherchieren Sie Funktion und Aufbau von Aquaporinen.

29 Als Aquaporine bezeichnet man eine Gruppe von Transmembranproteinen, die in der Lage sind, den Transport von Wassser durch Zellmembran zu katalysieren.

30 Aquaporine

31 Aquaporine Warum führt der Kosum von Bier und/oder anderen alkoholhaltigen Getränken zum häufigen Toilettengang? Man muss bedenken, dass durch unsere Nieren ca L pro Tag fließen. Dies bringen wir jedoch nicht komplett zur Toilette, denn unsere Nieren sind ein Filtersystem, das mehrfach filtert um möglichst wenig für den Körper wertvolles Wasser zu verlieren. Das erste Filtrat ist der sogenannte Primärharn (1500 L). Davon wird jedoch der größte Teil (ca. 99%) wieder über offene Aquaporine resorbiert (aufgenommen). Das Hormon ADH sorgt dafür, dass Aquaporine in die Membranen gelangen, sodass nur 1% der 1500L als Sekundärharn letztendlich in die Blase gelangt. Ab einem gewissen Füllstand bekommen wir den Drang auf die Toilette zu gehen. Bier (Alkohol) hemmt die Wirkung von ADH, sodass weniger Aquaporine für die Rückresorption vom Primärharn zur Verfügung stehen, also füllt sich die Blasse schneller (mehr Toilettengänge) und dem Körper geht unnormal viel Flüssigkeit verloren (Kater am anderen Tag).

32 Aufbau der Biomembran Aufgaben: Erläutern Sie die Unterschiede zwischen einem Fettmolekül und einem Phospholipid.

33 Fettmolekül vs. Phospholipid Fettmolekül: Glycerin + 3 Fettsäuren (C-H- Ketten/Schwänze) Phospholipid: Glycerinphosphat + 2 Fettsäuren (C- H-Ketten/Schwänze) Das Fettmolekül ist komplett unpolar (hydrophob). Das Phospholipid hat einen und unpolaren (hydrophoben) Schwanz und einen polaren (hydrophilen) Kopf, sodass es sich entsprechend im Wasser ausrichtet (vgl. Struktur Biomembran).

34 Gesättigt oder ungesättigt? Der Unterschied zwischen einer gesättigten und einer ungesättigten Fettsäure besteht darin, dass eine ungesättigte Fettsäure mind. eine Doppelbindung enthält, eine gesättigte jedoch keine.

35 Kurzreferate Fette in der Nahrung: Die Bedeutung von gesättigten und ungesättigten Fettsäuren für uns? Cholesterin: Bedarf? Nahrungsmittel? Gesundheitsrisiko?

36 Fragen? Fette

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