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- Ingrid Schwarz
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25 Eingeschlossen Eignung Vorauswahl Identifikation Gefunden durch Datenbanksuche (n = 4.311) Titel und / oder Abstract potenziell relevant: in Vorauswahl aufgenommen u. Volltext auf Eignung beurteilt (n = 201) Studien eingeschlossen zur Studienbewertung (n = 92) Ausschluss anhand von Titel und Abstract (n = 4.110) Volltext ausgeschlossen mit Begründung (n = 109)
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63 "Risk of bias summary" Randomisierung Zuweisung Verblindung Erfassen von Endpunkten selektives Berichten low risk of bias unclear risk of bias high risk of bias weitere Limitationen 0% 20% 40% 60% 80% 100%
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79 Empfehlungen zur Forschung für die stationäre Langzeitpflege kognitive Stimulation bewirkt eine kurzzeitig signifikante Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten, Kommunikation und sozialen Aktivität demenziell Erkrankter (Evidenz: gut, Grundlage ist ein gutes, aber heterogenes systematisches Review) starke Empfehlung gezielter Einsatz von Musik deutet auf Lebensqualitätsverbesserungen und die Reduktion von Verhaltensauffälligkeiten bei demenziell Erkrankten hin (Evidenz: schwach, Grundlage bilden Untersuchungen mit sehr kleinen Fallzahlen, aber durchgehend positiven Effekten) mit Einsatz einer evidenzbasierten Praxisleitlinie und zusätzlichen Mitarbeiterschulungen ist die Reduktion von freiheitseinschränkenden Maßnahmen ohne Negativeffekte möglich (Evidenz: moderat, Grundlage bildet eine sehr gute RCT) Therapeutic Touh deutet auf Veresserug der Verhaltessyptoatik deeziell Erkrankter hin (Evidenz: moderat, gute allgemeine Einzelstudienqualität) moderate Empfehlung Res-Care ud Function-Focused Care führe i de Utersuhuge zu nachhaltiger Verbesserung und Stabilisierung funktionaler Fähigkeiten als auch zur Reduktion von Krankenhauseinweisungen (Evidenz: moderat, trotz komplexer und multipler Interventionen gute allgemeine Einzelstudienqualität) familiäre und häuslich gestaltete Mahlzeiteugeug spaced retrieval SR ud Montessori, die Kombination eines Ernährungsprogramm mit körperlichem Training und Mundpflege deuten auf einen optimierten Ernährungsstatus hin (Evidenz: moderat bis schwach, Grundlage bilden heterogene Studien mit schlechter Studienqualität) Empfehlungen zur Forschung für die ambulante Pflege starke Empfehlung von Pflegenden durchgeführte Schulungen und Beratungen führten zu durchweg positiven Effekten hinsichtlich einer Verbesserung der allgemeinen Gesundheit chronisch Erkrankter (Evidenz: moderat, Grundlage bilden Einzelstudien unterschiedlicher methodischer Qualität) gezielter Einsatz von Musik deutet auf Schlaf- und Lebensqualitätsverbesserung sowie Reduktion von chronischen Schmerzen hin (Evidenz: schwach, Grundlage bilden Untersuchungen mit sehr kleinen Fallzahlen) moderate Empfehlung Einzelstudien in Einzelpopulationen zum Casemanagement weisen auf erreichbare Positiveffekte hin, die aber eine weitere Differenzierung erfordern (Evidenz: moderat bis schwach, Grundlage bilden Einzelstudien mit hoher Heterogenität) eine spezielle multifaktorielle Intervention und ein Care Management stellen Möglichkeiten zur Stabilisierung von Pflegearrangements degenerativ-kognitiv beeinträchtigter Pflegebedürftiger dar (Evidenz: schwach, Grundlage bilden methodisch schwache Studien mit multiplen Interventionen)
80 Empfehlungen für die stationäre Akutpflege starke Empfehlung Überleitungspflege und Entlassungsmanagement zeigen bei Interventionen mit intensivem persönlichen Kontakt der Pflegenden zum Patienten mit Schulung und Training eine Senkung der Rehospitalisierung, Reduktion von Gesundheitssystemleistungen, signifikante Verbesserung der Lebensqualität und Kosteneffektivität der Interventionen (Evidenz: gut, Grundlage bildet eine hohe Anzahl an Studien mit unterschiedlicher Studienqualität im heterogenen Forschungsfeld) gezielter Einsatz von Musik deutet auf eine Schmerzreduktion und Mobilitätsverbesserung nach operativen Eingriffen hin (Evidenz: sehr schwach, Grundlagen bilden Pilotstudien schwacher methodischer Qualität) moderate Empfehlung kognitive Stimulation kann zu einer Verbesserung kognitiver Fähigkeiten während und nach Krankenhausaufenthalten führen (Evidenz: schwach, Grundlage bildet eine Einzelstudie mit kleiner Fallzahl und schlechter methodischer Qualität)
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83 Handlungsbedarfe und Strategien für die Pflegeforschung gezieltes Aufgreifen bereits erprobter und als aussichtsreich eingestufter Interventionen, um evtl. positive Tendenzen mittels hochwertiger Studiendesigns bestätigen zu können Überprüfung der Übertragbarkeit vielversprechender, in internationalen Studien untersuchter Interventionen auf die Rahmenbedingungen in Deutschland Entwicklung von Konzepten und vermehrte Erprobung von Interventionen in der Akutpflege Erstellen systematischer Reviews zu stärker eingegrenzten Interventionen, Zielgruppen und/oder Outcomes Aufbereitung wissenschaftlich formulierter Reviews zu gut über- und umsetzbaren Handlungsempfehlungen für die Pflegepraxis Handlungsbedarfe und Strategien für die Pflegepraxis Vermittlung der Bedeutung sowie der Ziele und Chancen von gesundheitsfördernden und präventiven Pflegeinterventionen, um diese im Bewusstsein der Pflegenden zu verankern Befähigung der Pflegenden zur professionellen Planung, Durchführung und Steuerung entsprechender Interventionen durch gezielte Schulung und Weiterbildung (z. B. im Rahmen von Studiengängen auf Master-Niveau) Entwicklung von Konzepten, um Pflegenden den Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen zu ermöglichen und diese gezielt in die Praxis zu bringen (Theorie-Praxis-Transfer) Handlungsbedarfe und Strategien für die Politik Schaffung einer gesetzlichen Grundlage zur leistungsrechtlichen Absicherung präventiver und gesundheitsfördernder Maßnahmen durch Pflegende Ausweitung des geplanten Präventionsgesetzes auf die Zielgruppe der älteren Menschen insgesamt zunehmende Ausrichtung der Gesundheitspolitik auf die alternde, durch chronische Erkrankungen sowie Multimorbidität gekennzeichnete Bevölkerungsgruppe Schaffung finanzieller Anreizstrukturen für präventive und gesundheitsfördernde Pflege kontinuierliche Forschungsförderung zur Realisierung guter methodischer Studien zur Überprüfung der Wirksamkeit einzelner gesundheitsfördernder bzw. präventiver Pflegeinterventionen
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