Inklusion durch Bewegung?

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1 Projektvorschlag Inklusion durch Bewegung? - Sport und Soziale Arbeit - (Projektbeginn Sommersemester 2017) SEMINARLEITUNG Prof. Dr. Oliver Fehren Schwerpunkte: Perspektiven der Gemeinwesenarbeit; Praxisforschung als Aktion; Sozialraumorientierung fehren@ash-berlin.eu Birger Schmidt seit 1996 Lehrbeauftragter an der ASH, Dipl.-Pädagoge birger.schmidt@ash-berlin.eu Söhnke Vosgerau seit 2015 Lehrbeauftragter an der ASH, Ethnologe soehnke.vosgerau@lernzentrum-berlin.de 1

2 Inhalt und Zielsetzung des Projektes Der Sport ist ein Integrationsmotor, so lautet ein Mantra von vielen Sportverbänden und - vereinen in Deutschland. Auch aus der Praxis der Sozialen Arbeit sind Bewegung, Sport und Spiel kaum mehr wegzudenken auf ihre sozialintegrativen und persönlichkeitsbildenden Wirkungsweisen wird wiederholt verwiesen (vgl. Schmidt 2008). Doch inwiefern decken sich die Aussagen der Sportverbände mit der Praxis des organisierten Sportes? Was und vor allem wie können Sport, Spiel und Bewegung wirklich dazu beitragen, Menschen unabhängig von ihren ethnischen und kulturellen Hintergründen, ihres Geschlechts oder ihrer Sexualität zu integrieren und zu fördern? Und welche sport- bewegungs- und erlebnispädagogischen Ansätze sind unter inklusiven Vorzeichen zielführend für die Praxis der Sozialen Arbeit? Diese Fragen liegen dem anvisierten Projekt zugrunde. Sie rücken sowohl Inklusion als theoretischen Bezugspunkt, als auch Bewegung und Sport als Handlungsfelder der Sozialen Arbeit in den Mittelpunkt des Interesses. Im Fokus stehen die Förderung von Teilhabe durch Sport und Bewegung, aber auch der Umgang mit Vielfalt. Ausgangspunkt ist ein Verständnis von Inklusion, das sich nach Hinz (2008) gegen jede gesellschaftliche Marginalisierung wendet und somit allen Menschen das gleiche volle Recht auf individuelle Entwicklung und soziale Teilhabe ungeachtet ihrer persönlichen Unterstützungsbedürfnisse zugesichert sehen will. Prämisse des Projektes ist demnach die Verschiedenheit von Menschen und die im inklusiven Ansatz vorhandenen Prinzipien der Wertschätzung und Anerkennung von Vielfalt (Diversität) in Bildung und Erziehung. In der sozialpädagogischen Arbeit wird immer häufiger auf Sport, Spiel und Bewegung als Methoden zur Integration, zur Gewaltprävention oder zur Resozialisierung gesetzt. Sport, Spiel und Bewegung werden dabei nicht nur positive Wirkungen für die motorische, kognitive und Entwicklung zugesprochen. Der Sport ist auch eine wichtige Bezugsgröße für und von Gruppen- und Jugendkulturen. Der Sport wird somit auch deshalb zu einem wichtigen Handlungsfeld der Sozialen Arbeit, da sich durch den Sport Zielgruppen lebensweltnah und niedrigschwellig erreichen lassen. Die zentrale Bedeutung der Sportsozialarbeit besteht dabei nicht in erster Linie darin, sportlichen Kompetenzen zu erhöhen, sondern durch Sport und Bewegung Bildungs- und Entwicklungsprozesse zu fördern. Sportliche Betätigung kann zur allgemeinen, positiven Entwicklung des Menschen beitragen, beim Erwerb sozialer Fähigkeiten helfen sowie das Selbstbewusstsein und die Leistungsbereitschaft stärken. Fairness und Chancengleichheit sowie ein friedfertiger Umgang mit Konkurrenz sind Werte, 2

3 die durch Sportaktivitäten oder Wettbewerbe vermittelt werden können. Zugehörigkeit zu einer Gruppe kann soziales Gruppenverhalten fördern und das Selbstbewusstsein stärken. Im Idealfall kann die Sozialarbeit, auch in Kooperation mit dem organisierten Sport und anderen Einrichtungen im Sozialraum, fachlich und qualitativ optimale Angebote realisieren oder Personen in verschiedene schon bestehende Sportprogramme integrieren. Sozialarbeiter_innen sollten entsprechend ausgebildet sein, um die im Sport tätigen Personen und Institutionen beim Umgang mit Vielfalt zu beraten und Sportprojekte zu initiieren. Für die Studierenden bietet die Teilnahme am Projekt die Möglichkeit, einen Einblick in verschiedene Praxisfelder der Sportsozialarbeit zu erlangen. So sollen den Teilnehmenden einerseits sport-, bewegungs- und kulturpädagodische Kompetenzen vermittelt werden. Die oben aufgeworfene Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen von Sport, Spiel und Bewegung für Inklusion sollen im Praxisprojekt jedoch auch in der sozial- und bewegungspädagogischen Praxis mit Kindern und Jugendlichen verschiedenster Herkunft beantwortet werden. So sollen die Teilnehmenden selbstständig eigene Projekte im Themenfeld initiieren, begleiten und reflektieren. Das Projektseminar kann dabei auch auf die Vorarbeiten und Projektideen eines Praxisprojekts aus den Vorsemestern aufbauen. Aus gegebenem Anlass hat sich dieses Projektseminar auf die Sportsozialarbeit mit Geflüchteten konzentriert. Unter dem Motto Move it wurden dabei verschiedene Projekte initiiert, u.a. bewegungsorientierte Spaziergänge mit Geflüchteten, um Unterkünfte und Jugendeinrichtungen zu verknüpfen, eine Diskussionsrunde mit Akteuren der Jugendarbeit und des Vereinssports aus Hellersdorf, sowie Sportangebote für Kinder der Unterkunft in der Maxie-Wander-Straße. Gendermainstreaming Bis Mitte zwanzig bevorzugen Jungen und Männer wettkampfbetonte Sportarten, z. B. Fußoder Handball. Mädchen und Frauen wählen lieber Bewegungsformen mit individueller oder ästhetischer Komponente, z. B. Gymnastik, Turnen oder Schwimmen. Neuere Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass diese Vorlieben stark von der Ausgestaltung und Ausschreibung des Angebots sowie den Trainingsmethoden und Leistungsstandards der jeweiligen Sportarten beeinflusst werden, die häufig auf Jungen und Männer zugeschnitten sind. So können Mädchen z.b. durch die Entwicklung von adäquaten Trainingsmethoden, die 3

4 ihren Bedürfnissen entsprechen, für "Jungensport" wie die oben genannten Ballsportarten gewonnen werden. Für die Gleichstellung von Frauen und Männern im Sport ist der gleichberechtigte Zugang zu Ressourcen eine wichtige Voraussetzung. Durch eine Gender- Analyse des Berliner Senats stellte sich beispielsweise heraus, dass Sportanlagen für Sportarten und Freizeitaktivitäten, die hauptsächlich Frauen zu Gute kommen, eine deutliche Unterfinanzierung aufweisen. Impulse für die Ausgestaltung einer geschlechtergerechten Ausübung des Sports können durch die konsequente Anwendung des Gender Mainstreaming - Konzepts gesetzt werden. Ziel in diesem Studienprojekt wird es auch sein, sich in eigenen Projekten mit diesem Ansatz auseinanderzusetzen und die Gleichstellung von Frauen und Männern effektiv zu verwirklichen. Berücksichtigung der Interkulturellen Sensibilisierung Ein weiteres zentrales Ziel des Studienprojekts Sportsozialarbeit soll die Vermittlung interkultureller Handlungskompetenzen sowie kreativer und kommunikativer Inhalte und Methoden sein. Demographische Entwicklungen machen diese Kompetenzen immer mehr zu einem unverzichtbaren Gestaltungselement sozialer und gesellschaftlicher Prozesse. Interkulturelle Handlungskompetenzen aus dem Bereich der Sportsozialarbeit sollen dabei helfen, Problemfelder menschlichen Zusammenlebens im Kontext interkultureller Beziehungen zu bearbeiten und Menschen befähigen, ihre Lebenswelten mitzugestalten. Sensibilisierung für kulturell bedingte Differenzen, der Transfer des Interkulturellen Lernens und die Integration von Angehörigen der Mehrheitsgesellschaft und Zuwanderer_innen im Sport stehen in diesem Schwerpunktbereich im Mittelpunkt. Auch ein Exkurs in die Theaterarbeit wird angestrebt. Die Theaterarbeit mit Jugendlichen/ Menschen mit Fluchterfahrung bedarf einer Spielleitung, die die soziale und ästhetische Dimension in ein ständiges Wechselspiel bringt. Wenn in der Sportsozialarbeit und der damit verbundenen Kulturarbeit die soziale Dimension, die Verbindlichkeit und das Vertrauen innerhalb einer Gruppe von Menschen (die in einer fremden Umgebung ihren Alltag zu bewältigen haben), aufgebaut wird, kann es zu einem ästhetischen Experiment kommen. Und wenn dann das ästhetische Experiment, das Entdecken kreativen Ausdrucks, erfolgreich verläuft, beeinflusst das wiederum die gemeinsame soziale Kompetenz. Im Projekt werden dazu Fragen gestellt und Antworten gesucht: Wie kann ein gemeinsamer kreativer Prozess entstehen? Wie kann man fordern und fördern? Wie geht man mit den entstandenen Ideen 4

5 um? Im Mittelpunkt stehen auch hier die Bewegung und der Körper. Inhaltsverteilung auf die Semester Die Studierenden werden während des viersemestrigen Projektes Einblick in die verschiedensten Bereiche der Sportsozialarbeit erhalten. Die folgende Liste der Bereiche versteht sich als offen. Eigene Ideen und Wünsche der Studierenden sind willkommen und ausdrücklich gewünscht. 1. Gewalt- und Suchtprävention durch Sport 2. Emanzipatorische Dimension des Sports u. a. Mädchen und Frauenförderung 3. Förderung der gesellschaftlichen Integration von Menschen mit Behinderungen über sportbezogene Maßnahmen 4. Unterstützung der gesellschaftlichen Eingliederung von Migranten/innen, Aussiedlern/innen und Kindern und Jugendlichen aus sozial hoch belasteten Lebensquartieren und in schwierigen Lebenssituationen 5. Erlebnispädagogische Aktionen im Sport 6. Bewegung und Sport mit Drogen konsumierenden Menschen 7. Sport und (politische) Bildung am Beispiel von Lernzentren 8. Kampfsport als Methode zur gewaltpräventiven Arbeit mit (straffälligen) Jugendlichen und Kindern 9. Die kulturelle Dimension des Sports 10. Problembereiche im organisierten Vereinssport (z.b. sexueller Missbrauch) In der zweijährigen Projektphase sollen folgende Schwerpunktbereiche umgesetzt werden: Im Seminar sind Forschungsaufgaben wahrzunehmen, es soll bspw. um die Wirkungsforschung im Sport und in der Erlebnispädagogik gehen. Und es stellt sich die Frage nach der eigenen Positionierung. Forschungen sind in erster Linie durch teilnehmende Beobachtung und qualitative Interviews abzuleisten Die Konzeption, Durchführung und Evaluierung eines sportbezogenen Projektes. Die Studierenden setzen ihre Ideen in Kleingruppen um. Teamarbeit und das Erlernen von Kompetenzen im Projektmanagement (Projektentwicklung von der Idee bis zur 5

6 Umsetzung) stehen ebenso im Focus, wie die Dokumentation und die Präsentation des Projektes. Die Projekte sollten neben der theoretischen Auseinandersetzung mit dem gewählten Thema einen konkreten Praxisanteil besitzen. Theoretische Auseinandersetzung mit verschiedenen Ansätzen der sportorientierten Sozialarbeit anhand von ausgesuchten Texten. Das Studienprojekt bereitet gezielt auf die Berufspraxis vor, dazu dient die systematische Einbeziehung praxisorientierter Elemente in die Lehrveranstaltung. Sportstätten stehen zur Verfügung. Sportsozialarbeit ist international, beweglich und grenzüberschreitend. Es wird angestrebt, dass Praxisaufenthalte im Ausland wahrgenommen werden können. Ferner ist eine Studienfahrt ins Ausland vorgesehen, um interkulturelle Vergleiche zu ermöglichen. 1. Projektsemester (So 2017) Ziele: Kennenlernen & Gruppendynamik Auseinandersetzung mit theoretischen Grundlagen Sport- und Bewegungspraxis Kennenlernen von Praxisfeldern Inhalte: Erarbeitung theoretischer Grundlagen in den Bereichen Sport und Sportsoziologie Entwicklung von Zielvorstellungen und einer gemeinsamen Arbeitsbasis Überblick über die Themen / Arbeitsfelder Herausarbeiten konkreter Fragestellungen zu den Schwerpunktgebieten Nosing around : Ethnografischer Blicke ins Feld Exkursionen (bspw. Hochseilgarten der Sportjugend Berlin, Spielbesuche, Gespräch mit Leitern der Ermittlungsgruppe Hooligans, Gespräche mit Integrationsbeauftragten des Berliner Sports 2. Projektsemester (Wi 2017/18) Ziele: Theorie-Praxis-Transfer Begleitung, Unterstützung, Reflexion des Praktikums Projektentwicklung, -organisation Einführung in wissenschaftliches Arbeiten 6

7 Inhalte: Praktikum mit dem Schwerpunkt Sportsozialarbeit Praxisbegleitung mit vergleichender Analyse der Praxiserfahrungen Kollegiale Beratung Bewegungspraxis & Erweiterung des Methodenrepertoires in der Sportsozialarbeit Vorbereitung der Praxisphase; Gruppenbildung mit thematischen Schwerpunkten Entwicklung und Vorbereitung eigener Projekte Grundlagen Projektmanagement & Wirkungsforschung Möglichkeit zur Lizenz-Übungsleiterausbildung im Breitensport, Zielgruppe Kinder und Jugendliche 3. Projektsemester (So 2018) Ziele: Projektdurchführung Wissenschaftliches Arbeiten Inhalte: Umsetzung der Projekte Wissenschaftliche Begleitung und Auswertung der Projekte Vom Projekt zur BA-Arbeit? Einführung in wissenschaftliches Arbeiten Einführung in wissenschaftliches Arbeiten Studienreise (inkl. Vor- und Nachbereitung) 4. Projektsemester (Wi 2018/19) Ziele: Evaluation der Praxiserfahrungen BA-Arbeit Fortführung und Nachhaltigkeit der Projekte Inhalte: Zusammenführung der bisherigen Erkenntnisse und Reflexionen Evaluation der Praxisprojekte Diskussion von Theorie und Empirie für die BA-Arbeit Reflexion der Teilnehmenden Abschließendes Feedback, Evaluierung des Gelernten und Erlebten Perspektiven für den Berufseinstieg 7

8 Literaturliste Borchard, Ricarda (2013), Sport und Bewegung in der stationären Kinder-und Jugendhilfe, Berlin. Boban, I. & Hinz, A. (2014) Der Index für Inklusion. Eine Hilfe für die inklusive Entwicklung der inklusiver werdenden Schulen. In Lernende Schule, 17 (2014) 67, S Breuer, C. (2002), Das System der Sozialen Arbeit im organisierten Sport. Berlin. Brettschneider, W.-D. & Kleine, T. (2001). Jugendarbeit in Sportvereinen: Anspruch und Wirklichkeit. Abschlussbericht. Paderborn: Universität Institut für Sportwissenschaft Breuer, Christoph (2002). Das System der Sozialen Arbeit im organisierten Sport. Köln: Sport und Buch Strauß Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend & Deutsche Sportjugend (Hrsg.) (2000). Soziale Offensive im Jugendsport. Bd. 1 Dokumentation des Fachforums im Rahmen des Aktionsprogramms Entwicklung und Chancen junger Menschen in sozialen Brennpunkten Rodgau: Metzker Corporate Design Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend & Deutsche Sportjugend (Hrsg.) (2000). Soziale Offensive im Jugendsport. Bd.II Ausgewählte Projekte im Fachforum der Deutschen Sportjugend im E&C Aktionsprogramm Entwicklung und Chancen junger Menschen in sozialen Brennpunkten. Rodgau: Metzker Corporate Design Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hrsg.) (2002). Elfter Kinderund Jugendbericht. Bericht über die Lebenssituation junger Menschen und die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland. Berlin: Medien- und Kommunikations GmbH Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hrsg.) (2006). Zwölfter Kinder- und Jugendbericht. Bericht über die Lebenssituation junger Menschen und die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland. Bildung, Betreuung und Erziehung vor und neben der Schule. Berlin: Medien- und Kommunikations GmbH Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hrsg.) (2003). Kinder stark machen im Sportverein. Köln: BzgA Deutscher Bundestag (2009) (Hrsg.) Bericht über die Lebenssituation junger Menschen und die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland- 13. Kinder- und Jugendbericht. Drucksache 16/ Deutsche Sportjugend (2006) (Hrsg.) Eine Frage der Qualität. Persönlichkeits- und Teamentwicklung im Kinder- und Jugendsport. Ein sportorientiertes Rahmenmodell zur Förderung psychosozialer Ressourcen. 4. Auflg. Frankfurt: DSJ Deutsche Sportjugend (2009) (Hrsg.) Sport bildet. Bildungspotenziale der Kinder- und Jugendarbeit im Sport. Orientierungsrahmen Bildung der Deutschen Sportjugend. Frankfurt: DSJ 8

9 Dräbung, R. (2006) Kinderbrauchen Bewegung. Bewegung in der Jugendhilfe. Eine kritische Situationsbeschreibung von Bewegung, Spiel und Sport in der stationären Jugendhilfe. Aachen: Meyer+Meyer Verlag Fessler, N. & Seibel, B. & Strittmatter, K. (Hrsg.) (1998). Sport und Soziale Arbeit. Ergebnisse des Werkstattgespräches in der Evangelischen Akademie am 22. Und in der Evangelischen Akademie Bad Boll. Schorndorf: Karl Hofmann Fessler, N. & Seibel, B. & Strittmatter, K.(1998). Einführung Sport und Soziale Arbeit. In: N. Fessler & B. Seibel & K. Strittmatter (Hrsg.) S Gabler, H. ( 2011): Sport aus sozialpädagogischer Perspektive. In: Otto, H-U & Thiersch, H. (Hrsg.) Handbuch Soziale Arbeit. Grundlagen der Sozialarbeit und Sozialpädagogik. S München: Ernst Reinhard Verlag. Giselbrecht, G. & Seibel, B. (1997) Das Sport - Erziehungskonzept der Freiburger Turnerschaft. In: N. Fessler & S. Ziroli (Hrsg.) Zusammenarbeit von Schule und Verein im Sport. Programme, Projekte und Perspektiven. S Schorndorf: Karl Hofmann Hinz, Andreas (2008): Inklusion historische Entwicklungslinien und internationale Kontexte. In: Hinz, Andreas, KÖRNER, Ingrid & NIEHOFF, Ulrich (Hrsg.): Von der Integration zur Inklusion. Grundlagen Perspektiven Praxis. Marburg: Lebenshilfe, Hurrelmann, K. &Albert, M. (2006) Jugend Eine pragmatische Generation unter Druck. 15. Shell Jugendstudie. Frankfurt: Fischer Taschenbuch Verlag Koch, J., Rose, L., Schirp, j. & Vieth, J. (2003) (Hrsg.) Bewegungs- und körperorientierte Ansätze in der Sozialen Arbeit. Opladen: Leske+Budrich Kleindienst-Cachay, C. (2006) Durch Sport zu mir Der Beitrag des Sports zur Sozialisation junger türkischer Migrantinnen. In: Unsere Jugend. H. 6 S Kreft, D. (1997). Jugendhilfe und Sport - oder: Ist Vereinssport Jugendarbeit? In: Neue Praxis Nr. 4 S Kreft, D. (2006) Soziale Arbeit und Sport. In Unsere Jugend H. 6 S Krüger, M. (2001). Sport und Soziale Arbeit. In: Otto, H-U. & Thiersch, H. (Hg.) Handbuch Sozialarbeit / Sozialpädagogik. 2.völlig. neu bearb. Auflg. S Neuwied;Kriftel : Luchterhand Küchenmeister, D. & Schneider, T. (2011) Sport ist Teilhabe. In: Aus Politik und Zeitgeschichte /2011. S. 3-8 Marquard, P. (1996) Jugendhilfe und Sport. Probleme und Chancen des Sports als Jugendbildung. In: D. Kreft & J. Münder & N. Jordan ( Hrsg.) Mut zur Veränderung: soziale Arbeit zwischen Aufbruch und alltäglichen Mühen. Eine Festschrift zum 60. Geburtstag von Dieter Kreft. S Münster: Votum Marquard, P. (2005) Jugendhilfe und Sport. Zur Kooperation beider Systeme. In: Soziale Arbeit. H. 4 S Neuber, N. & Breuer,M., Dereak, A., Golenia, M., Wienkamp, F. (2010) Kompetenzerwerb im Sportverein. Empirische Studie zum informellen Lernen im Jugendalter. Wiesbaden: VS Verlag 9

10 Neuber, N. (2010) (Hrsg.) Informelles Lernen im Sport. Beiträge zur allgemeinen Bildungsdebatte.Wiesbaden: VS Verlag Pilz, Gunter: Sport, Fairplay und Gewalt. Beiträge zu Jugendarbeit und Prävention im Sport, Hildesheim, 2013 Radtke, S. (2011) Inklusion von Menschen mit Behinderung im Sport. In: Aus Politik und Zeitgeschichte /2011. S Scheid, V. & Seibel, B. (1999). Hort an der Schule. Evaluation eines Modells in Baden- Württemberg. Schorndorf: Hofmann Scheid, V. & Simen J. ( Hrsg.) (1999). Soziale Funktionen des Sports. Schorndorf: Karl Hofmann Verlag Schmidt, W. & Hartmann-Tews, I. & Brettschneider, W.-D. (Hrsg.) (2003). Erster Deutscher Kinder- und Jugendsportbericht. Schorndorf: Karl Hofmann Verlag Schmidt, W. (2008) (Hrsg.) Zweiter Deutscher Kinder- und Jugendsportbericht. Schwerpunkt Kindheit. Schorndorf: Hofmann Verlag Schneider, S.& Coric, J. (2006) Modelle zur Sportpartizipation von Kindern und Jugendlichen.Ein Literaturreview In: Unsere Jugend. H. 6 S Seibel, B. (1996) Soziale Offensive im Sport. Das sportbezogene Ausbildungsprofil an der Evangelischen Fachhochschule Freiburg. In: Hochschulbrief der Evangelischen Fachhochschulen Darmstadt, Freiburg, Ludwigshafen, Reutlingen. Nr. 22, S Seibel, B. (1997a) Sport und Soziale Arbeit - die Entwicklung sportbezogener Sozialer Arbeit. In: J. Walter (Hrsg.) Sozialarbeit/Sozialpädagogik als Studium und Wissenschaft. Entwicklungen- Perspektiven - Profile. S Freiburg: efh Seibel, B. (1997b) Sportbezogene Jugendhilfe am Beispiel von Kooperationsmodellen, Handlungsfeldern und Qualifizierungsprogrammen der Evangelischen Fachhochschule Freiburg i.b. In: Alice-Salomon Fachhochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik & Sportjugend Berlin (Hrsg.) S Seibel, B. (1998) Der Sport als Thema in der Ausbildung an den Fachhochschulen für Sozialwesen. In: N. Fessler & B. Seibel & K. Strittmatter (Hrsg.) S Seibel, B. (1999a) Zwischen Sport und Jugendhilfe - sportbezogene, lebensweltorientierte soziale Arbeit mit sozial benachteiligten jungen Menschen. In: Scheid, V. & Simen, J. (Hrsg.) S Seibel, B. (1999 b) Die Vernetzung von Sport und Sozialer Arbeit in der Ausbildung an Hochschulen für Soziale Arbeit und in den Instituten für Sport und Sportwissenschaft. In: Fessler, N. u.a. (Hrsg.) Gemeinsam etwas bewegen. Sportverein und Schule - Schule und Sportverein in Kooperation. S Schorndorf: Karl Hofmann Seibel, B. (2001a) SPOSA Sportbezogene, lebensweltorientierte Soziale Arbeit mit sozial benachteiligten jungen Menschen an der Evangelischen Fachhochschule Freiburg.In: Schwendemann, W. (Hg.) Schulsozialarbeit Kooperation von Schule und Jugendhilfe. Forum Schulsozialarbeit. Band 1 Impulse aus dem Freiburger Kongreß vom S Münster: Lit 10

11 Seibel, B. (2001b) SPOSA- ein seltenes Bündnis.. In: Hochschulbrief der Evangelischen Fachhochschulen Darmstadt, Freiburg, Ludwigshafen, Reutlingen. Nr. 27, S Seibel, B. (2001c) Mehr Bewegung, Sport und Spiel für alle. In. Badische Sportjugend Kreis Karlsruhe ( Hrsg.) Sportbezogene Jugendarbeit in der sozialen Stadt: Kinder in Bewegung. S Karlsruhe: Druckforum Seibel, B. (2004a ) (Hrsg.) Sport und Soziale Arbeit- ein Modellprojekt der Evangelischen Fachhochschule Freiburg, Badischen Sportjugend und Südbadische Sportschule Steinbach. Sport und Soziale Arbeit Bd. 1Lit: Münster Seibel, B. (2004b) Sportbezogene Kinder- und Jugendarbeit als Aufgabenfeld der Sozialen Arbeit.In: Seibel, B. (2004a ) (Hrsg.) Sport und Soziale Arbeit- ein Modellprojekt der Evangelischen Fachhochschule Freiburg, Badischen Sportjugend und Südbadische Sportschule Steinbach S Lit: Münster Seibel, B. zus. Mit Gieß-Stüber, P. & Schwendemann, W. ( 2006) (Hg.) Gieß-Stüber, P. (Hrsg.) Interkulturelle Erziehung im und durch Sport. Sport und Soziale Arbeit Bd. 3 Münster: Lit Seibel, B. (2005) Stärkung des Selbstwertgefühls. Sportbezogene Kinder- und Jugendhilfe als der Teil der Sozialen Arbei. In. Kalsruher Netzwerke Erziehung durch Sport II S Saarbrücken: Repa Druck Seibel (2007) (Hrsg.) Bewegung, Spiel und Sport in der Ganztagsschule. Dokumentation eines Symposiums an der Südbadischen Sportschule Steinbach. Hofmann: Schorndorf Seibel, B. (2010) Bildung und Erziehung in Vereinen und Verbänden. Grundlagen und Haltungen für die Kinder- und Jugendarbeit der ehrenamtlichen Pädagogen. Schorndorf: Hofmann Verlag Shell Deutschland Holding (2010) (Hrsg.) Jugend Eine pragmatische Generation behauptet sich. Frankfurt a.m.: Fischer Taschenbuch Verlag Sygusch, R. (2007) Psychosoziale Ressourcen im Sport. Ein sportartenorientiertes Förderkonzept für Schule und Verein. Schorndorf: Hofmann Verlag Süssmuth, R. (2005) (Hrsg.) Streetsoccer & co. Wie Integration gelingen kann.hamburg: Edition Körber Stiftung Vosgerau, Söhnke & Ulf Gebken (2014): Fußball ohne Abseits. Ergebnisse und Perspektiven des Projektes Soziale Integration von Mädchen durch Fußball. Springer VS. Vosgerau, Söhnke (2014): Lernort Stadion Was Fußball zur politischen Bildung beitragen kann, in: unsere jugend. Die Zeitschrift für Praxis der Sozialpädagogik 6. Vosgerau, Söhnke & Daniel Tödt (2007): Ethnizität und Ethnische Repräsentation im Fußball. Am Beispiel Türkiyemspor Berlin, in: Stefan Krankenhagen und Birger Schmidt (Hrsg.), Aus der Halbdistanz. Fußballbiographien und Fußballkulturen heute. Münster, Lit- Verlag, S Wahl, W. (2003) Sport, Bewegungs- und Körperorientierte Soziale Arbeit ein Thema für die Sozialarbeits wissenschaft? In: 11

12 Im Internet: www. Integration-durch-sport.de www. jugendprojekte-im-sport.de www. soziale-projekte-im-jugendsport.de und jugendhilfe.de * Landessportbund Berlin * Sportjugend Berlin Konkrete Arbeitsfelder und potentielle Praktikumsplätze (Auswahl) * Verein für Sport und Jugendsozialarbeit (VSJ) * Deutsch-Türkischer Kinder-, Mädchen- und Jungentreff der SJ Berlin * Sportjugendclubs in Kreuzberg, Prenzlauer Berg, Spandau * Hinausreichende Jugendarbeit in Lichtenberg * Fan-Projekt der Sportjugend Berlin * Bildungsstätte der Sportjugend Berlin * Lernzentrum@Hertha BSC * Lernort Stadion e.v. * KICK Sport gegen Jugenddelinquenz * Stützpunkte Integration durch Sport, Sport mit Aussiedlern * VSJ Projekt Erlebnisräume * VSJ Projekt Streetballteam * VSJ Projekt Mobiles Team Freizeitsport * Streetfootballworld * Brot und Spiele e.v. Berlin 12

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