Zsåmgschaut im Naturpark Attersee-Traunsee

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1 Zsåmgschaut im Naturpark Attersee-Traunsee Ausgabe Sommer 2016 Christine Pichler-Brix (vulgo Bergsimon) bei der Heuarbeit im Bergsteigerdorf Steinbach am Attersee Neuer Vereinsvorstand stellt sich vor Seite 4/5 Fachartikel: Feuersalamander Seite 8/9 Auszeichnung im Doppelpack Seite 10 Erlebnisraum Streuobstwiese Seite 17 gedruckt nach der Richtlinie Druckerzeugnisse des Österreichischen Umweltzeichens, UW-Nr. 727

2 Impressum Ausgabe 01/2016, Nr. 5, Juli 2016 Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Verein Naturpark Attersee-Traunsee (ZVR-Zahl ) Obmann Bgm. Klaus Gerzer; 4853 Steinbach am Attersee, Steinbach 5, Tel: Web: An dieser Ausgabe wirkten mit: Obmann Bgm. Klaus Gerzer DI Clemens Schnaitl Mag. Sabine Pumberger DI Sandra Panhuber Leopold Putz Dr. Karl Schirl Gestaltung: Goran Lipotanovic e-consulting.at Druck: kb-offset Grundlegende Idee: Unabhängige Zeitschrift zur Information über aktuelle Themen im Naturpark Attersee-Traunsee Fotos: von Naturpark Attersee-Traunsee wenn nicht anders angegeben! Inhalt IN DIESER AUSGABE Wir stellen vor: Die Eiche - Baum des Jahres Der neue Vorstand stellt sich vor Zruckgschaut - Berichte von Veranstaltungen FACHARTIKEL: Feuersalamander - Lurch des Jahres Naturpark trifft Kindergarten und Schule Naturpark macht Schule LehrerInnenfortbildung - Erlebnisraum Streuobstwiese Einigschaut - im Naturpark forschen Vierigschaut - Veranstaltungskalender Mitglied werden im Verein Naturpark Attersee-Traunsee Vorwort von Obmann Klaus Gerzer DER LÄNDLICHE RAUM IST MEHR ALS IDYLLE Am 18. April 2016 wurde die 4. ordentliche Generalversammlung des Vereins Naturpark Attersee-Traunsee in Steinbach abgehalten. Dabei wurde auch der Vereinsvorstand neu gewählt. Ich darf mich zu Beginn meines Vorwortes bei allen ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern, an der Spitze Altbürgermeister Hannes Schobesberger aus Altmünster, für das eingebrachte Engagement bedanken. Durch Ihren ehrenamtlichen Einsatz haben sie mitgeholfen, die wertvolle Kulturlandschaft unseres Naturparks Attersee-Traunsee seit dessen Geburtsstunde im Jahr 2012 zu erhalten und weiter zu entwickeln. Herzlichen Dank dafür! Liebe Leserinnen, liebe Leser! Obmann Klaus Gerzer Der ländliche Raum ist mehr als Idylle und schöne Landschaft. Er ist Lebensraum für über zwei Drittel der österreichischen Bevölkerung - Menschen die hier leben, zur Schule gehen, arbeiten und wohnen. Hier sehe ich auch eine der Hauptaufgaben des Vereins Naturpark Attersee-Traunsee, nämlich diesen ländlichen Raum in seiner weiteren Entwicklung zu unterstützen. Dass diese Kulturlandschaft, die über Jahrhunderte durch den Menschen geprägt worden ist, in ihrer Vielfalt, Eigenständigkeit und Leistungsfähigkeit erhalten bleibt. Als neugewählter Obmann des Naturparks Attersee-Traunsee werde ich mich dafür engagieren. In diesem Sinn wünsche ich viel Freude beim Lesen. Klaus Gerzer Bürgermeister der Gemeinde Weyregg Obmann Naturpark Attersee-Traunsee 2

3 Wir stellen vor DIE EICHE - BAUM DES JAHRES 2016 Die Eiche (Quercus) ist eine eher untergeordnete Baumart im Naturpark Attersee-Traunsee und gehört zur Familie der Kieferngewächse. Der imposante Baum kann 35 Meter hoch und ohne Weiteres bis zu 800 Jahre alt werden. Alte, knorrige Gesellen sind die mächtigen Eichen, Urbilder von Kraft und Stärke. Es umweht sie eine Aura von Mystik und Geheimnis, Märchen und Sagen drehen sich um sie. Bei der Eiche kann man Schutz und Heilung finden - ein Baum für die Ewigkeit. Von Natur aus kommen in den Wäldern unseres Naturparks nur die Traubeneiche (Quecus petrea L.) und die Stieleiche (Quercus robur L.) vor. Insgesamt gibt es aber rund 500 verschiedene Arten. Ihre hohen Ansprüche an Licht und Wärme bedingen, dass wir sie bei uns meist nur einzeln antreffen. Die klimapuffernde, temperaturausgleichende Wirkung der großen Wassermassen von Attersee und Traunsee kommt hier den Ansprüchen der Eiche etwas entgegen. Oberhalb von m Seehöhe ( Eichenlinie ) erreicht sie aber die Grenze ihres natürlichen Verbreitungsgebietes. Quelle: Prof. Dr. Otto Wilhelm Thomé Im Naturpark unterwegs, verraten uns Eichenvorkommen mitten im Wald, dass sich hier einmal eine Wiese, ein Gehöft, eine Hutweide oder eine Alm befunden haben muss. Eichen wachsen langsam, aber immerfort und unbeirrt in die Höhe und die Breite. Sie werden 25 bis 35 Meter hoch und entwickeln imposante Baumkronen und dicke, wertvolle Stämme. Durch die klimatischen und standörtlichen Bedingungen für Buche, Fichte und Tanne in der Flyschzone unterliegt die Eiche hier starker Konkurrenz. Das eher ledrige Eichenblatt ist unregelmäßig gekerbt, bzw. gebuchtet und bildet zahlreich abgerundete Lappen aus. Das Eichenlaub spielte und spielt im Brauchtum eine wichtige Rolle. Für die Jäger gilt es als bruchwürdig. In manchem Palmbuschen oder Palmbesen finden sich wegen ihrer hohen Symbolkraft auch drei junge Eichentriebe. Ebenso werden in so manchen Kräuterbuschen, welcher am "Hohen Frautag gesammelt und gesegnet wird, Eichenblätter mit eingebunden. Die Früchte der Eichen, die Eicheln sitzen in typischen, halbrunden Kapperln. Da sie viele Gerb- und Bitterstoffe enthalten sind sie unverarbeitet für den Menschen ungenießbar. Für Wildtiere stellen sie jedoch eine hochwertige Kohlenhydratquelle dar und werden gerne von Vögeln (Eichelhäher) und Kleinsäugern (Eichkatzerl) als Wintervorräte vergraben. Eichenholz ist fest und langlebig und gilt als äußerst witterungsbeständig. Es findet als wertvolles Bau- und Schreinerholz Verwendung für Möbel, Fässer oder Fußböden. Das Holz weist einen hohen Brennwert auf, trocknet jedoch sehr langsam. Durch den hohen Anteil an Gerbstoffen ist vor allem das Kernholz äußerst resistent gegenüber Insektenfraß und Wurmbefall. Die dünne Rinde von abgeschälten Schösslingen und Ästen diente als vielgeschätztes Heilmittel. Ihre Gerbstoffe wirken zusammenziehend und juckreizstillend. Auch Gerberlohe zum vegetabilen Gerben und Färben wurde aus der Eichenrinde gewonnen. Vor allem alte Eichen stellen ökologisch wertvolle Strukturen dar und sind als Lebensraum und Unterschlupf von zentraler Bedeutung für zahlreiche, teils seltene und gefährdete Arten. Besonders Käfer, Schmetterlinge und bis zu weitere Insekten (z.b. Großer Eichenbock, Hirschkäfer, Eichenwickler) aber auch unzählige Vögel, Fledermäuse oder Kleinsäuger sind mehr oder weniger an Eichen gebunden. Eichen sind durch ihr tiefgreifendes Wurzelsystem gut im Boden verankert, erschließen tiefere Bodenschichten und sind besonders stand- und sturmfest. Sie brauchen viel Licht, leiden unter Konkurrenzdruck in dichten Beständen und werden gerne vom Wild verbissen. Bei der waldbaulichen Bewirtschaftung zeigen sie aufgrund ihrer ausgeprägten ökologischen Eigenschaften ein hohes Anpassungs- und Regenerationspotential und sind in der Lage, flexibel auf sich verändernde Umweltbedingungen und extreme Trockenperioden zu reagieren und diese gut zu überstehen. Ihr Förster Leopold Josef Putz (Revierleiter der ÖBf in Reindlmühl) Eine Broschüre zur Eiche kann beim Kuratorium Wald unter der Mailadresse kuratorium@wald.or.at bestellt werden! 3

4 DER NEUE VORSTAN NATURPARK - VORSTAND NEU GEWÄHLT Obmann Klaus Gerzer gab anschließend im Zuge seines Berichts einen kurzen Überblick über die Vereinsentwicklung (aktuell 198 Mitglieder), die Entwicklung bei den Veranstaltungen (über 1700 Teilnehmer bei knapp 100 Veranstaltungen im Jahr 2015) und die Arbeit im Vereinsvorstand in der abgelaufenen Funktionsperiode (19 Sitzungen des Vorstandes, 2 Generalversammlungen und 4 Klausureinheiten zu den Themen Leitbild und Informationseinrichtungen ). "Bildung/Forschung" und "begleitende Öffentlichkeitsarbeit" ein. Damit soll und wird sich die Naturparkregion in den nächsten Jahren als Zwetschkenregion positionieren und zu einem Kompetenzzentrum für den Erhalt der Zwetschkenvielfalt entwickeln. Hierbei steht jedoch nicht eine Mengenproduktion im Fokus sondern die Entwicklung und Vermarktung innovativer Produkte höchster Qualität und der Erhalt und die Förderung der Artenvielfalt der Zwetschken familie. "Am Kern erkennt man die verschiedenen Pflaumenarten!" Mit einem Vortrag des Botanikers DI Franz Höglinger zur historischen Bedeutung der Zwetschkenfamilie (Echte Zwetschke, Biedling Ziparte, Rot-Zwetschke, Spänling, Zwiespitz, Krieche, Kirschpflaume und Schlehe) für unsere Naturparkregion eröffnete der Verein Naturpark Attersee-Traunsee am Montag, um 19:00 Uhr im Dorfzentrum Steinbach am Attersee seine 4. ordentliche Generalversammlung. Nach der Begrüßung der zahlreichen Gäste durch Obmann Bgm. Klaus Gerzer hielt Frau DI Stephanie Köttl einen Kurzvortrag zu Ihrer Masterarbeit zum Thema "historische und zukünftige Grünlandentwicklung auf den Steilflächen im Naturpark Attersee-Traunsee" und beantwortete Fragen des Publikums (siehe dazu auch den Bericht auf Seite 18). GF Clemens Schnaitl lieferte einen Tätigkeitsbericht für den Zeitraum seit der letzten Generalversammlung vom Er informierte des Weiteren über die geplanten Vorhaben: Prädikatisierung und Entwicklung des Projektes Naturpark-Schule" und "Naturpark-Kindergarten, Fortführung des Projektes Erhalt der Kulturlandschaft und stellte das vielschichtige Gesamtvorhaben rund um die Zwetschke vor. Übersicht zu Teilprojekten im Großvorhaben Nach einem ausführlichen Bericht zur Kassagebarung durch Vereinskassier Frau Bgm. Nicole Eder bestätigten die Rechnungsprüfer Peter Pesendorfer und Engelbert Hausleithner die Richtigkeit der Kassenführung (Prüfung durchgeführt am ). Daraufhin wurden Kassier und Vorstand durch Zustimmung der Generalversammlung entlastet. Stephanie Köttl stellt ihre Studie vor Vorstellung des Großvorhabens "Zwetschke" Da bereits im Vortrag von DI Franz Höglinger die ethnobotanischen Aspekte vorgestellt und Handlungsansätze definiert wurden, ging Schnaitl vor allem auf die Aspekte "Innovative Produktentwicklung", "Produktions- und Erntegemeinschaft", "touristische Nutzung" sowie Nachfolgend wurde unter Leitung von Franz Kneissl (Altbürgermeister Steinbach) die Neuwahl des Vorstandes, der Funktionen im Vorstand und der Rechnungsprüfer durchgeführt. Dabei wurden erstmals in den Vorstand entsendet: Bgm. Elisabeth Feichtinger (Altmünster), Ortsbauernvertreter Otto Ranseder (Schörfling) und Ortsbauernvertreter Franz Spalt (Steinbach). 4

5 D STELLT SICH VOR DAS LEITBILD DES NATURPARK ATTERSEE-TRAUNSEE Unser Naturpark soll... eine gepflegte Natur- und Kulturlandschaft sein, wo Mensch und Natur eins sind. eine Region sein, in der Menschen gerne wohnen, arbeiten und sich erholen können. ein attraktives touristisches Ziel darstellen, in dem Familien willkommen sind. lokale und regionale Wirtschaftskreisläufe ermöglichen, regionale Wertschöpfung erhöhen. zum Wohl des Naturparks zusammenhalten DER NEUE VEREINSVORSTAND Obmann Bgm. Klaus Gerzer (Weyregg), Kassier Bgm. Nicole Eder (Steinbach), Obmann-Stv. OBO Franz Pfifferling (Altmünster), Mag. Sabine Pumberger und DI Clemens Schnaitl (Naturpark-Management), OBV Barbara Männer (Weyregg), OBV Otto Ranseder (Schörfling), Bgm. Elisabeth Feichtinger (Altmünster), OBV Franz Haitzinger (Aurach), GR Herbert Schwarz (Aurach), Schriftführer Bgm. Gerhard Gründl (Schörfling), DI Sandra Panhuber (Naturpark-Management), DI Andreas Gruber (Österreichische Bundesforste AG). mit vollem Engagement in die kommende Funktionsperiode Nicht am Bild: OBV Franz Spalt aus Steinbach (krankheitsbedingt abwesend) Ein herzliches Dankeschön! Wir möchten uns bei den Vorstandsmitgliedern und Naturpark-Unterstützern der ersten Stunde bedanken. Sie haben mit ihrem Engagement und ihrer Mitarbeit den Naturpark auf den Weg gebracht. Alt-Bgm. Hannes Schobesberger (Altmünster), Alt-Bgm. Franz Kneissl (Steinbach), Vize-Bgm. Gabi Rathje (Schörfling), Bgm. Josef Staufer (Aurach), Doris Gebhart (Ortsbauernschaft Weyregg), Franz Hubweber (Ortsbauernschaft Altmünster), Johann Lindenbauer (Ortsbauernschaft Steinbach) und Josef Resch (Ortsbauernschaft Schörfling). 5

6 Zruckgschaut - Berichte von Veranstaltungen EXKURSION DER IG-ZWETSCHKE Zur inhaltlichen Vertiefung zum Thema Streuobst in Wert setzen wurde eine Fachexkursion ins Mostviertel durchgeführt. Dabei wurde der Betrieb eines "Mostbaron" und Zwetschken-Bauern (eine Anlage mit mehreren hunderten Zwetschkenbäumen) besichtigt und fachliche Fragen zu Produktion, Verarbeitung und Vermarktung erörtert. Auch der Besuch des Mostbirnhauses, einer Kombination aus der Erlebnisausstellung Birnenwelt, Veranstaltungs- und Ausbildungsort sowie der Vermarktungsplattform "Spezerei" für regionale bäuerliche Produzenten beeindruckte die TeilnehmerInnen. Der LEADER-Manager der Region Moststraße stellte die Strategie zur Positionierung der Region als Kompetenzzentrum für Birne und Most vor. Ein Beispiel, welches durchaus auch als vorbildhaft für unsere Naturpark-Region und der Leitfrucht Zwetschke bezeichnet werden kann. Die Zwetschke und ihre Verwandten aus der Primitivpflaumenfamilie (Krieche, Schlehe, Biedling, Zwiespitz, Punze und Ziparte) sind in unserer Naturparkregion heimisch und waren jahrhundertelang fixer Bestandteil bäuerlichen Wirtschaftens. Die Erhaltung und Förderung einer Vielfalt an Primitivpflaumenarten und die Entwicklung innovativer Produkte aus der Echten Zwetschke sind dem Verein Naturpark Attersee-Traunsee ein wichtiges Anliegen. VON EDELREISERN UND SAFTWAAGEN Mit Obstbaum-Schnitt- und Veredelungskursen startete der Naturpark Attersee-Traunsee in die Streuobst-Saison. Bei einem Veredelungskurs mit Gabi und Klaus Strasser aus Ohlsdorf konnten Grundlagenwissen und Techniken der Veredelung bei verschiedenen Obstarten in Theorie und Praxis erworben werden. Bei zwei Obstbaum-Schnittkursen im März in Reindlmühl und Weyregg wurden Bewirtschafter vom Obstbaureferent der Landwirtschaftskammer Dipl. Ing.-HLFL- Heimo Strebl in die praktische Welt der Kulturführung von Obstbeständen eingeführt. Richtiger Umgang und Schnitt spielen im Streuobstbau eine besonders wichtige Rolle und haben nicht nur auf die Qualität und Quantität der Ernte einen positiven Effekt, sondern tragen auch wesentlich zur Förderung der lokalen Biodiversität bei. Zahlreiche unterschiedliche Schnitte (Pflanz-, Erziehungs- und Verjüngungsschnitt) fanden unter fachkundiger Anleitung sofort bei mehreren praktischen Übungen Anwendung. Über 50 Teilnehmer bei den Obstbaum-Schnitt- und Veredelungskursen des Vereins Naturpark Attersee-Traunsee zeugen von einer steigenden Nachfrage zum Erwerb von Wissen und Fertigkeiten rund um die Streuobstkultur freut sich Geschäftsführer Clemens Schnaitl. Da alle Veranstaltungen ausgebucht waren und das Interesse daran anhaltend ist, werden auch für das kommende Jahr 2017 wieder Obstbaumschnitt- und Veredelungskurse geplant. 6

7 Zruckgschaut - Berichte von Veranstaltungen INSEKTENBESTÄUBUNG Ein faszinierendes Netzwerk - Vortrag am im ABZ Salzkammergut Mag. Dr. Johann Neumayer (Biologe und Theologe, Umweltbeauftragter der Erzdiözese Salzburg) referierte im frühen Frühling über die vielschichtige Bedeutung der Bestäubung von Pflanzen durch Insekten. Allein in Österreich sind unzählige Pflanzenarten - darunter auch viele Kulturpflanzen - auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen. Mehrere Tausend Insektenarten, darunter über 700 Bienenarten, erledigen das Bestäubungsgeschäft fast unbemerkt. Nicht nur die bekannte (Honig)-Biene sondern auch viele andere Insekten erledigen die Bestäubung und sichern so die Fruchtentwicklung und damit auch die Fortpflanzung. Die Transportpartner der Pflanzen sind neben den typischen Hautflüglern auch Ameisen, Schmetterlinge, Käfer, Säugetiere und Vögel. Denn nicht jeder Bestäuber passt zu jeder Blüte und so gibt es die unterschiedlichsten Strategien seitens der Tiere um an den kostbaren Nektar der Blütenpflanzen zu kommen. Vielfältige und kleinstrukturierte Lebensräume, wie wir sie im Naturpark Attersee-Traunsee vorfinden, sind Garanten dieser nicht mehr selbstverständlichen Vielfalt und somit ein wichtiger Beitrag zur Biodiversität. Dabei empfiehlt es sich - zumindestens ein paar Mahdstreifen - artenreicher Blumenwiesen so lange wie möglich als Futterangebot stehen zu lassen. BODENPRAKTIKER - WIR STEHEN DRAUF Zertifikatslehrgang Bodenpraktiker Grünland 2016 Durch die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Ländlichen Fortbildungsinstitut (LFI) und Bio Austria konnte der diesjährige Zertifikatslehrgang "Bodenpraktiker im Grünland" in der Region des Naturparks Attersee-Traunsee durchgeführt werden. Die ersten, vor allem theoretischen Einheiten zu den Themen Bodenfruchtbarkeit und Humusbildung, Kommunikation und Präsentationstechnik, Wirtschaftsdüngeraufbereitung, Düngeverständnis, Pflanzenernährung und Bodenuntersuchung fanden in und um die Seminarräumlichkeiten in Steinbach statt. Zusätzlich wurden einige landwirtschaftliche Betriebe von Teilnehmern besucht, um direkt vor Ort die jeweiligen Bodenverhältnisse und Bewirtschaftungsweisen kennenzulernen und in der Gruppe Optimierungsvorschläge zu besprechen. Ziel dieses Lehrganges ist ein umfassenderes Verständnis zum Wirkungsgefüge Boden zu entwickeln und mit den jeweiligen betriebsspezifischen Rahmenbedingungen und Möglichkeiten das eigene Grünland schonender und nachhaltiger zu bewirtschaften. Lehrgangsleiter Josef Gruber von Bio Austria: Die TeilnehmerInnen vom Lehrgang "Bodenpraktiker im Grünland" erfahren durch die intensive praktische und theoretische Auseinandersetzung mit dem Thema Grünland eine positive Bewusstseinsänderung im Umgang mit der Lebensgrundlage Boden. Nähere Auskünfte für zukünftige Zertifikatslehrgänge finden Sie unter: oder 0676/ (Josef Gruber) 7

8 FEUERSALAMANDER - SALAMANDRA SALAMANDRA Bei Spaziergängen an regnerischen Tragen kann man in unseren Wäldern dem Feuersalamander begegnen. Er ist sogar so typisch für die buchendominierten Mischwälder unserer Flyschberge, dass man den Feuersalamander durchaus als eines der charakteristischen Leittiere für den Naturpark Attersee Traunsee bezeichnen kann. Jeder kennt dieses Tier. Aber was wissen wir über seine Lebensweise? Biologen, die die Lebensweise der Feuersalamander studieren, fotografieren diese und erkennen so jeden einzelnen Salamander wieder. Der Feuersalamander mit dem wissenschaftlichen Namen Salamandra salamandra lebt in Laubmischwäldern, vor allem in Rotbuchenwäldern bis über 1000 Meter Seehöhe. Er versteckt sich tagsüber im Laub, unter Einzigartigkeit in Schwarz und Gelb Seitlich auf dem Kopf, gleich hinter den Augen, besitzt der Feuersalamander zwei bohnenförmige Drüsen. In diesen werden Alkaloide wie das Gift Samandarin gebildet. Es ist für den Menschen kaum gefährlich. Es verursacht höchstens ein leichtes Brennen auf der Haut. Dieses Gift ist für seine Fressfeinde bestimmt, die nach einem einmaligen Genuss bestimmt den Appetit auf weitere Salamander verlieren. typischer Lebensraum des Feuersalamanders. Foto: Markus Riepl Steinen und in verrottenden Baumstümpfen. Nachts und tagsüber bei Regen geht er auf Jagd nach Würmern, Nacktschnecken und Insekten. Charakteristisch sind die gelben Flecken auf der schwarzen, feuchten Haut. Die Anordnung der Flecken ist für jedes Tier individuell, ähnlich wie der Fingerabdruck beim Menschen. Diese "Giftigkeit" wird den anderen Tieren auch durch die Gelbfärbung mitgeteilt. Gelb heißt immer: Ich bin giftig, lass mich besser gleich in Ruhe! Viele Tiere wie die Gelbbauchunken, aber auch Insekten wie Wespen und Hornissen sind deshalb gelb gefärbt. Die Gifte der Hautdrüsen wirken aber auch antibakteriell und pilzhemmend, sind also auch ein Schutz gegen Infektionen für den Feuersalamander. Obwohl der Feuersalamander an Land lebt, benötigt er in seinem bevorzugten Lebensraum (naturnahe Mischwälder) saubere, sauerstoffreiche, auch im Sommer kühle Gewässer für die Fortpflanzung. Der Feuersalamander 8

9 Feuersalamander ist Lurch des Jahres 2016 ist daher ein guter Indikator für intakte Natur. Die meisten Lurche wie Frösche, Kröten, Unken und Molche laichen direkt im Gewässer ab. Die weiblichen Tiere geben dabei die Eizellen ins Wasser ab, die Männchen die Samenzellen. Die Befruchtung erfolgt außerhalb des Weibchens im Wasser. Der Feuersalamander ist jedoch bereits weitgehend vom Wasser unabhängig. Schon die Samenzellen werden nicht in das Wasser abgegeben, sondern als Samenpaket auf dem Boden abgelegt. Das Weibchen bringt dieses mit seinen Hinterbeinen zur Geschlechtsöffnung. So wird verhindert, dass Samenzellen verloren gehen. Auch die Eier werden nicht ins Wasser abgegeben, sondern die Larven entwickeln sich im Muttertier. Erst im darauffolgenden Frühjahr werden sie als Larven mit federartigen Außenkiemen ins Wasser der Bäche abgesetzt. Die Ursachen dafür sind wie so oft - in der Zerstörung seines Lebensraumes zu finden: die Verschmutzung von Bächen durch Nährstoffeintrag, das Trockenlegen von Quellen, die Haltung von Forellen in Gebirgsbächen, das Anlegen von Straßen und Wegen in Waldgebieten, vor allem aber durch die Umwandlung von Laubmischwäldern in monokulturelle Fichtenforste und die Entfernung von Totholz aus den Beständen. Wie kann man nun zum Schutz und Erhalt des Feuersalamanders beitragen? Bei Sichtungen eines Feuersalamanders (oder auch des Alpensalamanders) kann man dies auf der Website eintragen. Etwa 40 Sichtungen sind hier schon im Gebiet des Naturparks vermerkt und es können mit Deiner Mit Sichtungen von Feuersalamander im Naturpark Larve (mit Kiemen) des Feuersalamanders. Foto: André Chatroux Nach etwa zehn Wochen entwickeln sich bereits die Lungen und die Tiere gehen an Land. Dann verbleibt noch genügend Zeit, um Nahrung aufzunehmen, bevor der nächste Winter kommt. Denn der Winter muss mit den, mit der Nahrung aufgenommenen Vorräten, überstanden werden. hilfe noch viel mehr werden. Einfach auf der Website in der Gebietsmaske reinzoomen, den Sichtungsort eintragen und - nach Möglichkeit - auch ein Foto des Feuersalamanders hochladen. Sieht man bei seinen Wanderungen oder Radltouren durch den Naturpark einen Feuersalamander über die Straße krabbeln Feuersalamander überwintern als wechselwarme Tiere in Winterstarre in frostsicheren Verstecken unter Laub, Totholz usw. Winterstarre heißt, sie verringern ihre Lebensvorgänge total, die Temperatur passt sich bei wechselwarmen Tieren ja an die Außentemperatur an. Deshalb ist ein frostsicheres Versteck nötig. Wie kommt der Feuersalamander zu seinem Namen? Diesen verdankt er dem römischen Naturforscher Plinius. Dieser beobachtete, wie ein Baumstrunk ins Feuer geworfen wurde, das Feuer erlosch und ein Feuersalamander krabbelte hervor. Wie das? Der Baumstrunk war zu nass, das Feuer wurde dadurch ausgedämpft. Dem im Baumstrunk überwinternden Feuersalamander wurde es aber zu warm, sodass er hervorkam. Seitdem galt der Feuersalamander bis in die Neuzeit herauf als lebendiger Feuerlöscher. Feuersalamander sind wie alle einheimischen Lurche sowohl als Larve als auch als erwachsenes Tier vollständig geschützt. Trotzdem gehört der Feuersalamander zu den höchst gefährdeten Arten und steht in Österreich auf der Roten Liste. einen Feuersalamander in Sicherheit bringen. Quelle: radlblog.de bitte nur bei Gefahr im Verzug diesen sensiblen Waldbewohner berühren und ihn am sicheren Straßenrand absetzen. Inhalt bearbeitet von Dr. Karl Schirl und DI Clemens Schnaitl 9

10 Naturpark trifft Kindergarten und Schule AUSZEICHNUNG IM DOPPELPACK Der Kindergarten Steinbach ist der erste Naturpark-Kindergarten im Bezirk Vöcklabruck und der Volksschule Steinbach wurde das Prädikat Naturparkschule verliehen. Die Volksschule Steinbach feierte gemeinsam mit dem Kindergarten der Gemeinde die Prädikatsauszeichnung Naturparkschule bzw. "Naturpark-Kindergarten". Die Kindergartenkinder hatten bereits bei ihrem Festakt im Kindergarten ein Naturpark-Lied zum Besten gegeben und bekamen für ihre Ausflüge in die Natur rund um Steinbach und zur Förderung ihres Entdeckergeistes Naturpark-Forscherrucksäcke überreicht. VS & KG STEINBACH Sonja Tschugmell, Direktorin der Volksschule: Einen wertschätzenden Umgang mit der Natur wollen wir fördern und bei den Kindern das Gefühl der Verwurzelung stärken. Wir müssen ihnen die Möglichkeit geben, sich durch Handeln intensiv mit ihrer Umwelt im engeren und weiteren Sinne auseinander setzen zu können. Handeln schafft Identität und Beziehung und daraus resultiert getragene Verantwortung. Eintreffen der Gäste vor der Volksschule Bürgermeisterin Nicole Eder begrüßte die zahlreichen Ehrengäste wie die Landtagsabgeordneten Michaela Langer-Weninger, Rudolf Kroiss und Hermann Krenn, den Bezirkshauptmann Dr. Martin Gschwandtner, den Präsident des Verbandes der Naturparke Österreichs Wolfgang Maier und den Pflichtschulinspektor Franz Spiesberger. der Forscherrucksack wird untersucht Auch jede Schulklasse hatte einen künstlerischen Beitrag zum Festprogramm einstudiert und brachte diesen vor. So wurden durch die Theaterstücke Wurzelkinder der 1. und 2. Klasse tanzende Wurzelkinder Wolfgang Maier, Präsident des Verbandes der Naturparke Österreichs überreichte dann im Beisein der Ehrengäste die Urkunden Naturparkschule an Frau Direktorin Sonja Tschugmell sowie "Naturpark-Kindergarten" der Leiterin des Kindergartens, Katharina Ott. Die Eltern der Schulkinder, wichtige Un die Urkunden werden überreicht Zum Abschluss der Feierlichkeiten intonierten die Kinder und SchülerInnen dann gemeinsam das Steinbach-Lied. und Holler, das Tor zur Anderswelt von der 3. und 4. Klasse auf kreative und humorvolle Weise Inhalte des Naturparks dem Publikum dargebracht. Grußworte der Bürgermeisterin Nicole Eder "Nur durch eine engagierte und gemeinschaftliche Zusammenarbeit zwischen den LehrerInnen, KinderpädagogInnen, Elternvertretern, der Gemeinde und des Naturpark-Managements können Projekte wie diese funktionieren", freut sich Naturpark-Obmann Bgm. Klaus Gerzer bei seiner Ansprache. praktisches und mystisches zum Holler erstmals gemeinsamer Auftritt Die Eltern, wichtige Unterstützer des Projektes Naturparkschule, sorgten im Anschluss mit kulinarischen Köstlichkeiten für das leibliche Wohl der Gäste. Eine Abordnung der Trachtenmusikkapelle "d'schobastoana" sorgten für ein würdige, musikalische Umrahmung des Festes. 10

11 Naturpark macht Schule WO DIE WILDEN BLUMEN WACHSEN... VS STEINBACH Wildblumen- und Wildkräuterbeete Mit unseren Schülern Wildkräuterbeete zu gestalten, war unser erstes Großprojekt mit dem Naturpark " erzählt Direktorin Sonja Tschugmell, "Pflanzen und Materialien aus der Umgebung sollten zur Verwendung kommen und mit den eigenen Händen und aus eigener Kraft ein Beet, einen Lebensraum für Pflanzen zu schaffen. Damit soll auch der Reichtum der Natur mehr ins Bewusstsein rücken." Die Kinder der 1. und 2. Klasse gingen hernach freudvoll ans Bepflanzen der vier Themengärten. Vorbereitet wurden die Beete durch die LehrerInnen der Volksschule gemeinsam mit dem Team des Naturparks. eine große Herausforderung gemeistert das Geheimnis des Bärlauchs entschlüsselt unter fachkundiger Anleitung gehts los Durch die tatkräftige Hilfe und fachfrauliche Anleitung von den Naturvermittlerinnen Sabine Ablinger und Mariann Hofstätter wurden die Beete dann an einem gut durchgeplanten Vormittag flott und unkompliziert verwirklicht. ganz in die Arbeit vertieft "Aus Rückmeldungen weiß ich, dass die Beete auch bei der Bevölkerung gut ankommen. Sie werden bestaunt und besprochen", freut sich Direktorin Tschugmell. Besonderer Dank sei an dieser Stelle auch noch an Johann Lindenbauer gerichtet, der die gut aufbereitete Pflanzerde für die Beete zur Verfügung stellte. da wurde gebogen und geflochten "Es war eine Freude zu sehen, wie die Kinder der 3. und 4. Stufe eifrig die kleinen Weidenzäune flochten, war es doch für sie auch eine mentale und handwerkliche Herausforderung." große Freude über das gemeinsame Projekt 11

12 Naturparkschulen entwickeln gemeinsam Grüne Lernorte im Schulgarten. Mit der Bepflanzung von zwei Hochbeeten startete dieses schulübergreifende Projekt und fand in der Anlage einer Beeren-Naschhecke ihre Fortsetzung. Streuobstwiese erleben... stand am Programm der 3. und 4. Klassen. Dipl. Pädagogin Panhuber stellte den SchülerInnenTiere und Pflanzen vor, die sich in Streuobstwiesen wohl fühlen. Sie hörten von Ameisen, die Blattläuse melken und von Schwebfliegen, die sich zwar als Wespen tarnen, aber eigentlich ganz ungefährlich sind. Nach einer Stunde im Klassenzimmer ging s dann raus auf die Streuobstwiese. Die SchülerInnen erstellten einen kleinen Baumsteckbrief, schätzten die Höhe der Kreatives Filzen NATURPARK VOLKSSCHULE Naturpark macht Schule GEPFLANZT GEFORSCHT GESPONNEN von Gundula Böhm Die VS Weyregg besuchte Monika Truckenthanner in ihrem neu erbauten Seminarraum. Nach einem "morgendlichen Spaziergang durch Wald und über Wiesen auf den Gahberg wurde vor Ort unter Monikas Anleitung kräftig kadiert, gesponnen und gefilzt. Gruppenbild vor den Hochbeeten Das gemeinsame Besprechen, Kennenlernen der Kräuter und die tatkräftige Bepflanzung ist bei beiden Schulklassen gut angekommen. Weitere Projekte folgen im Herbst (u. a. ein Wildstaudenbeet). eine Streuobstwiese erkunden Streuobstbäume und suchten nach Höhlen, die bestimmte Tiere als Behausungen nutzen. Sternenschalen aus Schafwolle Dabei sind verschiedenste großartige Filzkunstwerke entstanden, die im Moment unsere Aula in der Schule schmücken. Die Kinder der 1. Klasse ließen sich selbst vom Regen nicht davon abhalten, zum Hof der Truckenthanners zu wandern um mit dem weichen Schafflaum zauberhafte Sternenschalen zu filzen. Erdbeeren, Ribiesel und Co die Pflanzenvielfalt erforscht begeistert echtes Spinnen erlernt 12

13 Naturpark macht Schule SCHÜLERINNEN ALS HECKENFORSCHER Wie verändert sich die Hecke im Lauf der Jahreszeiten? von Margarete Hofer Eiche, Feuersalamander, Stieglitz und Schlüsselblume von Sieglinde Schuster Ein ganzes Schuljahr lang haben die Kinder der 1. Klasse der Volksschule Aurach immer wieder Lehrausgänge zu einer Feldhecke unternommen. Los ging es im Herbst, wo wir die zahlreichen Früchte und die bunten Blätter bewunderten. Die Kinder lernten unter anderem, dass manche Beeren für die Menschen giftig sind, auch wenn Vögel sie fressen können. Wir betrachteten die Früchte der Wildrose (Hagebutten), des Pfaffenhütchens, der Schlehe (Schwarzdorn), der Kornelkirsche, des Schwarzen Holunders, des Weißdorns usw. "Das müssen wir uns genauer anschauen!" gut erkennen, dass jede Strauchart ihre eigene Blütezeit hat und dass es Sträucher gibt, die zuerst die Blüten und dann erst die Blätter bekommen. Besonders genau beobachteten wir alle die Veränderungen an der Wildrose: von der Rosenblüte zur Frucht und auch die Verwertung als Tee und Marmelade. Die 4. Klasse der VS Aurach am Hongar beschäftigte sich seit einiger Zeit mit verschiedenen Themen des Naturschutzes. In diesem Jahr lag der Fokus auf den Natur-Highlights des Jahres. Der Vogel des Jahres 2016 ist der Stieglitz. Wie sieht er aus? Was frisst er? Der Feuersalamander ist Lurch des Jahres. Die Schüler sammelten viele Informationen und wissen jetzt über das Vorkommen, über seine Lebensart usw. sehr genau Bescheid! Samuel und Rene, zwei fleissige Forscher Auch die Blume des Jahres haben wir genau unter die Lupe genommen. So wurden die Schüler/innen zu Experten für Schlüsselblumen. Die Hagebutten (WIldrose) von der Blüte bis zum Tee und einer köstlichen Marmelade Ausgerüstet mit Becherlupen konnten die Kinder jede Einzelheit genau betrachten. Wir sammelten einzelne Beeren und Früchte, damit wir auch in der Schule bei Gruppenarbeiten das erworbene Wissen vertiefen konnten. Besonders viel Freude machte es den Kindern, als wir auf die Idee kamen, dass sich jeder einen Lieblingsstrauch in der Hecke aussuchen sollte, bei dem er oder sie besonders genau schauen konnte, wie sich dieser Strauch von Monat zu Monat veränderte. Natürlich wurden nebenbei in unserer Hecke auch noch viele andere Beobachtungen gemacht. Nirgendwo sonst finden so viele verschiedene Tiere direkt nebeneinander Futter und Unterschlupf. In alten Feldhecken sind Hunderte von Pflanzen und Tieren zu Hause. Baum des Jahres ist die Eiche. Ganz genau schauten wir uns diesen Baum an, wie hoch er wird, wie die Früchte ausschauen, wo er vorkommt. Es waren vier thematische Stationen, alle Kinder waren mit Begeisterung dabei und sind Naturschutzexperten geworden. Als im Frühling dann Schwarzdorn und Kornelkirsche in voller Blüte standen, war die Freude groß. Die Kinder konnten auch Gruppenfoto vor der Feldhecke eine spannende Naturpark-Infoecke 13

14 Naturpark macht Schule WAS KRABBELT DENN DA? Das Leben im Boden erkunden Mit einer lustigen und spannenden Entdeckungsreise in die Welt des Bodens und der Bodentiere besuchte der Bodenkundler Peter Sommer die Volksschule Reindlmühl. die Fundstücke werden untersucht Bodentiere wie Asseln und Regenwürmer wurden von den Kindern im Nahbereich der Schule gesammelt und bestimmt. Sie lernten dabei spielend wie die Tiere leben, was sie fressen und ihre Nützlichkeit für Mensch und Natur. tönerne Assel, Spinnen und Regenwürmer Beobachtungsstation von Ulrike Fried Die Kinder der 4. Klasse richteten eine Beobachtungsstation für Regenwürmer ein. In unser Aquarium aus dem Vorjahr füllten wir zuerst etwas Sand, eine Schicht Erde und etwas Laub ein. Das wiederholten wir so lange, bis das Aquarium halb voll war. einen Apfelbutzen, Karottenschalen, eine kleine faulige Tomate und Kaffeesatz. Tag des Waldes von Evelin Six Als bedeutendstes Ökosystem und Klimaregulator stellt das Jane Goodall Institut-Austria den Wald in den Mittelpunkt der Kampagne Zusammen Wachsen und ermutigt dazu, ein Zeichen gegen das erschreckende Voranschreiten der weltweiten Waldrodungen zu setzen! Auch die VS-Reindlmühl folgte dem Aufruf und beteiligte sich mit dem Projekt Felix und Maira Coole Köpfe gegen Heiße Erde an der Kampagne. Die Arbeit der SchülerInnen wurde gleich doppelt belohnt, denn nicht nur sind sie selbst mit der Aufgabe und dem Projekt gewachsen, für jedes Foto einer durchgeführten Aktion werden fünf Bäume für das Wiederaufforstungsprojekt des Jane Goodall Instituts in Uganda gespendet. von nun an wird fleissig beobachtet vorsichtig den Boden öffnen Auch kreative Skulpturen von Bodenlebewesen wurden gestaltet und mit echten Erdfarben bemalt. Nun kam darauf eine dicke Schicht halbverrotteter Kompost mit vielen Würmern aus unserem Komposthaufe. Darauf verteilten wir alles, was Kompostwürmer besonders gerne fressen: Radieschenreste, welke Blätter aus unserem Hochbeet, die Welt auf Händen tragen Die Volkschule Reindlmühl konnte so den Regenwald wirklich zusammenwachsen lassen. 14

15 Naturpark macht Schule INSEKTENSTECKBRIEFE 2.0 QR-Code basiertes Naturwissen Ein fächerübergreifendes Projekt an der Neuen Mittelschule Neukirchen: Biologie Insekten Unverbindliche Übung Informatik Naturpark Attersee Traunsee im Biologieunterricht wurde das Thema Insekten durchgenommen. Um anderen SchülerInnen auch die Vielfältigkeit dieser Tiere näher zu bringen, gaben wir den Insekten auch im Unterrichtsfach Informatik Raum. ein Weidenkorb entsteht Marianne Hofstätter führte die Kinder dabei in verschiedensten Techniken ein, half an allen Ecken und Enden und sorgte mit ihrer einfühlsamen Art dafür, dass schlussendlich alle Schüler ein gelungenes Produkt mit nach Hause nehmenkonnten. Holz und Co (Projektgruppe der 3a) Im Zuge des Projektes "Juniors for Juniors" entwickelten SchülerInnen der 3a eine Übungsfirma mit entsprechender Firmenstruktur, Organisation von Einund Verkauf und Marketing. Kreativer Schmuck aus Naturmaterialien Die Verkaufsartikel wie Dekorationsaccesoirs und Schmuck stellten die SchülerInnen in ihrer Freizeit aus Naturmaterialien, die aus dem Gebiet um Neukirchen (Naturpark Attersee Traunsee) stammen, selbst her. Weiters gestalteten sie Glückwunschkarten und Kalender. codierte Libelle Wir recherchierten einige Eckdaten (dt. Name, lat. Name, Aussehen und weitere Details) über einzelne Tiere, erstellten aus den Ergebnissen einen QR-Code und gestalteten daraus ein Infoblatt. Flechten mit Weiden Die Schüler(innen) der 2.B-Klasse produzierten im Rahmen des Werkunterrichts wunderschön geflochtene Weidenkörbe Gruppenbild der gefertigten Unikate nette Ideen für Glückwunschkarten Auch eine Website wurde gestaltet und gewartet. Unter präsentieren die SchülerInnen stolz ihre Produkte und stellen sich vor. 15

16 Naturpark macht Schule GRÜNE LERNORTE Naturparkschulen entwickeln Grüne Lernorte für kompetenzorientierten Unterricht... von Christine Meier.. mit vielfachen Aspekten wie: Natur erleben, gemeinsam Planen, Verantwortung übernehmen, gärtnerisches Grundwissen erwerben,... Mit Unterstützung des Naturparks Attersee-Traunsee starteten unsere SchülerInnen des ABZ-Salzkammergut im Zuge ihrer Gartenpraxis ein Projekt mit den SchülerInnen der Volksschule Weyregg. In Zusammenarbeit entstehen ein Kräuterhochbeet, eine Beeren-Naschhecke und im Herbst ein Wildstaudenbeet. Aktion bepflanzen eines Kräuterhochbeetes hat uns allen Freude gemacht! gärtnerisches Arbeiten verbindet Ein spannender Prozess ist in Gang gekommen und wird im Herbst fortgesetzt. ist nicht selbstverständlich, sondern eine wichtige Leistung unserer Bauern. Juwele in der Landschaft - Lärchenwiesen Wird die bäuerliche Nutzung aufgegeben kommt es zu einer Verbuschung bzw. Verwaldung. Dies verhinderten die Schüler durch ihren engagierten Arbeitseinsatz. Ausgerüstet mit Motorsäge, Motorsense, Astzange und Erdhacke gings ans schweißtreibende Werk des Schwendens. die Arbeit ist vollbracht die Wahl der Pflanzen wird besprochen Unsere Jugendlichen erklären die Pflanzenauswahl und führen mit den Kindern die gärtnerischen Arbeiten aus. Die erste Einsatz in und für die Lärchenwiese Die 25 SchülerInnen der 1b haben gemeinsam mit Pädagogen Franz Spalt einen besonderen Lernort für ihren Praxisunterricht aufgesucht. Lärchenwiesen - sind kulturhistorische Naturdenkmäler der Salinären Zeit. Durch die Doppelnutzung - Lärche als Bauholz (vertikale Nutzung) und Weide fürs Vieh (horizontale Nutzung) sind einzigartige Lebensräume entstanden. Die gepflegt Kulturlandschaft die Helden der Kulturlandschaft Bei gutem Wetter aber feuchtem Boden wurden Stauden entfernt, Gras gemäht und herabgefallene Äste entfernt. "Danke den Schülern der 1b, die hochmotiviert einen Tag lang bei Schwenden im Naturpark halfen!" freut sich Franz Spalt über die geleistete Arbeit. 16

17 LehrerInnenfortbildung ERLEBNISRAUM STREUOBSTWIESE Erstmalig engagiert sich der Verein Naturpark Attersee-Traunsee auch in der Fortbildung von LehrerInnen der Primarund Sekundarstufe (also Volksschule, Neuen Mittelschule, AHS-Unterstufe). Mit der Veranstaltung Erlebnisraum Streuobstwiese wurde einer der wichtigsten Lebensräume für viele Pflanzenund Tierarten thematisiert. was finden wir in Streuobstwiesen Auch geeignete, altersgerechte Ansätze zur Vermittlung des Wissens über die Qualitäten und Potentiale von Streuobstwiesen wurden von der Vortragenden DI Sandra Panhuber vorgestellt und in einer naheliegenden Streuobstwiese ausprobiert. gut vernetzt ist halb gewonnen Mehr als 20 LehrerInnen aus der Bildungsregion Vöcklabruck und auch Naturvermittler nahmen am Kurs teil. Blind vertrauen und "begreifen" Zum Inhalt der Fortbildungsveranstaltung, die von der Bildungsregion Vöcklabruck unterstützt wurde: Von einer Streuobstwiese profitieren Menschen, Pflanzen und Tiere. Sie gehören aufgrund der Kombination von Gehölzstrukturen und einem meist extensiv bewirtschafteten Grünland zu den artenreichsten Lebensräumen in Mitteleuropa. Der perfekte Ort also um den SchülerInnen sehr anschaulich die Bedeutung einer Kulturlandschaft für Mensch und Natur näher zu bringen. Theoretisches Wissen zum Thema: Streuobstwiesen als Lebensraum Obstvielfalt und Nutzung Vielfalt an Streuobst im Naturpark Praktischer Teil in der Streuobstwiese: aktives Erforschen mit allen Sinnen spielerische Naturvermittlung Das Thema Streuobstwiese ist der Jahresschwerpunkt des Vereins Naturpark Attersee-Traunsee und zieht sich wie ein roter Faden durch die Wirkungsbereiche Bildung (Naturparkschulen, Lehrerfortbildung, Naturvermittlung), Schutz der Kulturlandschaft (Erhalt der Zwetschkenvielfalt), Regionalentwicklung (innovative Zwetschkenprodukte). die Fundstücke werden besprochen Rückmeldungen von TeilnehmerInnen: Sieglinde Schuster aus Aurach, Direktorin der ersten Naturpark-Volksschule im Naturpark zeigte sich begeistert: Diese Fortbildung war äußerst abwechslungsreich und anschaulich. Die Lehrinhalte sind auch im Unterricht sehr gut einsetzbar und so können die Kinder auf spielerische Art wertvolle Informationen aufnehmen. Ich freue mich auf das nächste Mal! Ingeborg Scheicher, Direktorin der Naturpark-Volksschule Weyregg: Der Veranstaltung war sehr gut vorbereitet, organisiert und interessant. Das Thema Streuobstwiese wurde sehr gut aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Es wurde die Bedeutung dieses Lebensraums für die Erhaltung der Artenvielfalt sowohl für die Pflanzenwelt als auch für die Tierwelt hervorgehoben! Sonja Tschugmell, Direktorin der Naturpark-Volksschule Steinbach: "In einer sehr kompetent vorgetragenen und interessant gestalteten Fortbildung wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern diese Landschaftsform näher gebracht. Den hohen Informationswert dieser Veranstaltung kann ich sowohl mit Kindern in der Schule als auch privat nützen." 17

18 Einigschaut - im Naturpark forschen ZUR ZUKÜNFTIGEN BEWIRT- SCHAFTUNG VON STEILFLÄCHEN DI Stephanie Köttl Historische und zukünftige Grünlandentwicklung auf den Steilflächen im Naturpark Attersee-Traunsee. DI Stephanie Köttl untersuchte im Zuge ihrer Abschlussarbeit an der Universität für Bodenkultur (Wien) die historischen Entwicklungen der Bewirtschaftung von Steilflächen in unserem Naturpark im Zeitraum der Jahre 1945 bis Die Studie untersucht die Veränderungen in der Bewirtschaftung der offenen Kulturlandschaft. Dabei wird auch die geschichtliche Entwicklung der Wiesen und Weiden in der Region näher betrachtet. Aufgrund lokaler Bedingungen und drastischer struktureller Veränderungen in der Landwirtschaft in jüngster Zeit ist das Grünland mit einem signifikanten Rückgang konfrontiert. Vor allem auf Flächen, auf denen die Bewirtschaftung wegen der Hangneigung schwierig ist. In einem ersten Schritt der Untersuchung wurden digitale Geländeaufnahmen (Luftfotos) analysiert um die Veränderungen in der Landnutzung seit 1945 zu dokumentieren. Mit dem Geoinformationssystem ArcGIS wurden Landkarten für die drei verschiedene Zeithorizonte (1945, 1994, 2010/12) erstellt. Basierend auf dieser räumlichen Erforschung wurden die Entwicklungstrends aller Landnutzungsklassen, im speziellen der des Grünlandes, berechnet. Außerdem wurden Vegetationsuntersuchungen (sogenannte Kartierungen) 18 Zeiger-Pflanzen werden bestimmt vor Ort auf repräsentativen, benachteiligten Grünlandflächen durchgeführt. zweischürige Mähwiese am Gahberg Seit 1945 ist das Grünland massiv zurückgegangen im starken Gegensatz zur Zunahme an Siedlungsflächen und Waldflächen. Diese Veränderungen in der Landnutzung bedeuten eine strukturelle Umwandlung der Kulturlandschaft und einen Verlust an regionaler Biodiversität. Die untersuchten Wiesen-Gesellschaften im Naturpark haben hohen ökologischen Wert auch durch das Vorkommen von vom-aussterben-bedrohter-arten und schützenswerter Lebensräume. Lärchenwiese in Steinbach Für den Schutz und die Bewahrung dieser Vielfalt an Grünland kommt der Landbewirtschaftung eine wichtige und tragende Rolle zu. Der Schutz und die Erhaltung der Natur- und Kulturlandschaft wird nicht ohne eine selbsterhaltende und funktionierende Landbewirtschaftung möglich sein. Magerwiese in Reindlmühl Naturschutz durch Landnutzung nachhaltig-extensive Bewirtschaftung Honorierung der Landschaftspflege Wertschätzung und Sensibilisierung Die zukünftige Landnutzung und -bewirtschaftung muss dahingehend sichergestellt werden, dass einem weiteren Verlust der Biodiversität im Grünland entgegengewirkt wird. "An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei denjenigen BewirtschafterInnen bedanken, die mir erlaubt haben auf ihren Wiesen zu kartieren. Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung!" "Die LandwirtInnen leisten mit ihrer Arbeit eine sehr wichtige Aufgabe zum Erhalt der Kulturlandschaft und Biodiversität im Naturpark Attersee-Traunsee und ohne sie wäre unsere Heimat sicher nur halb so blumen- und artenreich!" Übergabe der fertigen Masterarbeit

19 Vierigschaut - Veranstaltungskalender NATUR ERLEBEN UND BEGREIFEN Datum Uhrzeit Erlebnisführung Ort Naturvermittler Kontaktdaten für Anmeldung Juli Uhr Zauberh. Wildkräuterbrunch Altmünster Elisabeth Strauss estrauss@aon.at 0664/ Uhr Waldwesen und Baumgeister Steinbach Clemens Schnaitl clemens.schnaitl@gmx.at 0650/ Uhr Kostbare Wiesenapotheke Aurach Elke Holzinger holzinger@drei.at 0676/ Uhr Wipfelstürmer Steinbach Paul Hofstätter info@baumpflege-schneidig.at 0699/ August Uhr Auf Tauchgang im Waldmeer Weyregg Sabine Ablinger sabine@projektwochen.co.at 0664/ Uhr im Waldkammergut Reindlmühl Leopold Putz leopold.putz@bundesforste.at 0664/ Uhr Aliens im Bach Weyregg Sabine Ablinger sabine@projektwochen.co.at 0664/ Uhr 50 shades of green Steinbach Ursula Asamer ursula.asamer@primula.at 0676/ Uhr Wipfelstürmer Steinbach Paul Hofstätter info@baumpflege-schneidig.at 0699/ September Uhr Zauberh.Wildkräuterbrunch Altmünster Elisabeth Strauss estrauss@aon.at 0664/ Uhr Krimi und Kräuter Steinbach Bärbel Ranseder 1baerbelranseder@gmail.com 0676/ Uhr Kostbare Wiesenapotheke Schörfling Elke Holzinger holzinger@drei.at 0676/ Uhr Auf Tauchgang im Waldmeer Weyregg Sabine Ablinger sabine@projektwochen.co.at 0664/ Uhr 50 shades of green Steinbach Ursula Asamer ursula.asamer@primula.at 0676/ :30-13:30 im Waldkammergut Reindlmühl Leopold Putz leopold.putz@bundesforste.at 0664/ Uhr Wilde Hecken Früchte Schörfling Theresia Ruhdorfer t.ruhdorfer@abzsalzkammergut 0680/ Oktober Uhr Wilde Hecken Früchte Schörfling Theresia Ruhdorfer t.ruhdorfer@abzsalzkammergut 0680/ ganztägig NATURPARKROAS - Sternwanderung durch den Naturpark zum Gasthof Schöberingerhof in Weyregg am Attersee :30-19:30 Holz-trift Alm Neukirchen Christof Buchegger buchegger@schrittweiser.at 0650/ Uhr Waldwesen und Baumgeister Steinbach Clemens Schnaitl clemens.schnaitl@gmx.at 0650/ Anmeldung direkt beim Naturvermittler erforderlich AUF DEN SPUREN DER 3. SYMPHONIE Die facettenreiche Natur- und Kulturlandschaft rund um Steinbach mit dem schroffen Fels des Höllengebirges, den sanft-im-wind-wogenden-blumenwiesen, den ausgedehnten artenreichen Waldwildnissen und den anmutig-reizvollen Wasserwelten des Attersees hat Gustav Mahler zutiefst berührt, seinen kreativen Geist beflügelt und ihn zum Komponieren seiner 3. Symphonie inspiriert. Passend zum Einmarsch des Sommers können Sie in die musikalische Erfahrungswelt des Meisters eintauchen und den Spuren dieser wahren "Natursymphonie" folgen. Die musikalische Erlebniswanderung von Weißenbach nach Steinbach verwebt die verschiedenen Raumqualitäten der Landschaft mit den in-töne-transformierten-naturlauten, die Gustav Mahlers feines Gehör und schöpferische Vorstellungskraft bei seinen Spaziergängen, Wanderungen und Stunden der Muse den weiten, freudvoll-spielerischen Raumwelten entnahm. Samstag, 9. Juli Beginnzeiten 10:00 / 10:40 / 11:20 bei Hotel Post in Weißenbach/Villa Nähere Informationen auf oder unter

20 Unterstützen Sie uns MITGLIED WERDEN IM NATURPARK ATTERSEE-TRAUNSEE Mit einem jährlichen Mitgliedsbeitrag von 15.- werden Sie über alle Veranstaltungen im Naturpark Attersee-Traunsee informiert und erhalten die Naturparkzeitung gratis zugestellt. Sie werden zur Jahreshauptversammlung eingeladen und erhalten die wichtigsten Neuigkeiten! Füllen Sie bitte nachfolgendes Formular aus und geben Sie es entweder in einer der Naturparkgemeinden ab oder schicken Sie es direkt an das Naturparkbüro, Steinbach 5, 4853 Steinbach. Naturpark Attersee-Traunsee 4853 Steinbach am Attersee, Steinbach 5, Tel: Web:

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