Wollen wir Schweres bewältigen, müssen wir es leicht angehen

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1 JAHRESBERICHT 2010 Wollen wir Schweres bewältigen, müssen wir es leicht angehen

2 Wer sind wir? Verein Frauen helfen Frauen e.v., 29 Jahre alt Aufgaben des Vereins: Zweck des Vereins ist die Prävention von Gewalt gegen Frauen und Veränderung der sozialen Situation der Frauen im Bodenseekreis, die von körperlicher, sexueller und seelischer Gewalt betroffen oder bedroht sind. Der Verein arbeitet aus sozialer Verantwortung ohne konfessionelle oder parteipolitische Bindung und arbeitet mit einem frauenspezifischen Konzept. Betrieben wird eine professionelle Anlaufstelle für Frauen im Bodenseekreis. Vorstand: Wilma Bucher, Sekretärin, Zusatzqualifikation in Telefonberatung Roswitha Fuchsschwanz, Dipl. Sozialarbeiterin, Existenzgründungsberaterin Bettina Weishaupt, Bankkauffrau, zur Zeit Mutter von 3 Kindern. Anlaufstelle: Aufgabenspektrum: Krisenintervention, Beratung, Begleitung Öffentlichkeitsarbeit Prävention Spendenakquise Verwaltung Vernetzung und Vermittlung 2 Sozialpädagoginnen teilen sich eine Stelle: Karin Lippok arbeitet seit 16 Jahren bei Frauen helfen Frauen, Zusatzqualifikation in Prozessbegleitung und Sozialrecht Antje Noack, seit 19 Jahren bei Frauen helfen Frauen, Zusatzqualifikation in Körpertherapie

3 Was bieten wir an? Das Beratungsangebot umfasst ein breites Spektrum. Frauen, die sich an uns wenden, kommen mit komplexen Problemlagen und oft in akuten Notsituationen oder in krisenhaften Zuständen. Ein Beratungsangebot kann einmalig oder mehrmalig sein, manche Frauen werden über mehrere Jahre begleitet. In der Krisensituation sind Frauen emotional überflutet und nicht mehr in der Lage, klare Gedanken zu fassen oder weitere Schritte zu planen. Ziel der Beratung ist nicht der Frau alles abzunehmen, sondern sie zu stabilisieren, Distanz zum Geschehen und das Leben wieder in den Griff zu bekommen. Ein großer Teil unserer Klientinnen sind traumatisiert, je früher die Hilfe einsetzt, desto stabilisierender ist der weitere Verlauf. Wahrnehmung von Sicherheit durch geschützte Räume, Verständnis und das Erarbeiten von Handlungsspielräumen hilft bei der Verarbeitung der Erfahrung. Was war 2010? Wir betreuten und begleiteten die Ausstellung Rosenstraße zum Thema häusliche Gewalt (in der Sparkasse Friedrichshafen, initiiert von der Frauenbeauftragten, Frau Wäscher-Göggerle. Es fanden 2 Gruppen statt, eine angeleitete zum Thema sexueller Missbrauch (Vermittlung von hilfreichen Bewältigungsstrategien) und eine offene Gruppe. Beim Mädchenkreativtag beteiligten wir uns bei einem Selbstverteidigungskurs für Mädchen. Organisiert haben wir zum internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen eine Veranstaltung zum Thema sexueller Missbrauch. Wir kooperierten dabei mit dem Versorgungsamt des Landratsamtes Bodenseekreis, der Bonhoeffergemeinde in Friedrichshafen und der Künstlerin Brigitte Meßmer. Bei der Auswertung der Statistik haben wir festgestellt, dass in Monaten mit Veranstaltungen die Beratungszahlen höher waren. Beim Deutschen Hausfrauenbund haben wir im Rahmen einer Veranstaltung unsere Arbeit vorgestellt. Durch die Medienberichte zum Taximord und Vergewaltigung in Singen und Friedrichshafen und die Öffentlichmachung von sexuellem Missbrauch in Institutionen erhielten wir Anfragen von betroffenen Frauen, deren eigene Geschichte durch die Berichte wieder auftauchte. Die meisten von ihnen wurden innerhalb der Familie missbraucht, was einen noch größeren Vertrauensbruch und eine totale Geheimhaltung beinhaltet. Hilfreich war für uns, dass die Bundesregierung reagiert hat indem sie die Möglichkeit bot, sich über Frau Bergmann anonym zu melden, um Erlebnisse und Schwierigkeiten, die im Leben folgten, zu berichten. Dies haben wir den Betroffenen weitergegeben, die das Angebot auch gerne nutzten.

4 Über die Zuweisung von Bußgeldern erfahren wir auch immer wieder Wertschätzung durch die Gerichte. Leider wird nicht jedes zugeteilte Bußgeld auch wirklich bezahlt. Bei den Beratungen fiel das Thema Depression bei Männern auf, das erstmals sehr häufig von den Ehefrauen in Beratungen angesprochen wurde. Welche Inhalte hatten die Beratungsgespräche? Exemplarische Beispiele: Sexueller Missbrauch in der Kindheit, der durch Verletzungen zu Krankenhausaufenthalten führte. Vergewaltigung im ehemaligen Jugoslawien und die Spätfolgen daraus. Gewalt und Racheakte durch den Exmann. Meldung durch den Arbeitgeber einer Auszubildenden, dass der Vater das Mädchen verfolgt und misshandelt. Beratung einer Frau mit Angstzuständen, deren Ehe daran zu scheitern droht. Gerichtsbegleitung bei Stalking durch den Exfreund. Beratung einer jungen Frau, deren Mutter in einer Gewaltbeziehung ist und möchte, dass die Tochter sie rausholt. Das Thema Misshandlung in Beziehungen spielte eine große Rolle. Bei mehr als einem Drittel der Frauen, die es thematisierten, ging es auch darum zu entscheiden, ob sie in ein Frauenhaus gehen möchten.

5 Wendepunkt 2010 Durch die Eröffnung des Frauen und Kinderschutzhauses wurde ein lange verfolgtes Ziel unserer Vereinssatzung verwirklicht. Es hat deshalb eine große Bedeutung, weil Frauen und Kinder, die es in Anspruch nehmen müssen, in akuten und lebensbedrohlichen Situationen sind. Unterstützen wir die Frauen, unterstützen wir gleichzeitig deren Kinder. Viele von Gewalt betroffene Frauen haben ein oder mehrere Kinder. Die Kinder werden oft Zeugen von Gewalt und brauchen deshalb einen stabilen Rahmen um die Ereignisse zu verarbeiten. Dies entlastet in einer sicheren Umgebung die Mütter. Für uns bedeutet das eine klare Ansage auf unserem Anrufbeantworter für Zeiten, in denen wir nicht erreichbar sind. Konkrete Aussagen für Betroffene, wo sie hinkönnen und Information für Angehörige, andere Stellen, Arbeitgeber, die sich nach Unterbringungsmöglichkeiten bei Gewalt erkundigen. Insgesamt sind bei uns die Anfragen gestiegen. Allerdings landet nur ein Bruchteil davon im Frauen -und Kinderschutzhaus, da für viele Frauen der Schritt ins Ungewisse zu groß ist. Manchmal gelingt es auch, die Frauen im Bekanntenkreis oder der Familie unterzubringen, das kann manchmal als Erstmöglichkeit hilfreich sein, aber auch gefährlich. Wir sehen unsere Arbeit als Schnittstelle vorzubereiten, wer dringend einen Platz im Frauen -und Kinderschutzhaus braucht und wo es andere Möglichkeiten gibt z.b. durch den sozialen Dienst der Stadt Friedrichshafen. Circa 2/3 der Frauen und Kinder, die seit Eröffnung im September 2010 im Frauen- und Kinderschutzhaus untergebracht wurden, wurden von Frauen helfen Frauen vermittelt. Viele Anfragen laufen erst mal über uns, weil wir als Ansprechstelle bekannt sind. Wir kooperieren mit den Mitarbeiterinnen des Frauen -und Kinderschutzhauses als auch mit den Mitarbeiterinnen der Notwohnungen der Stadt Friedrichshafen. Was ist die Basis unsere Arbeit? Körperliche, sexuelle und seelische Gewalt findet überwiegend im sozialen Nahraum und über einen langen Zeitraum statt. Übergriffe gegen Frauen gehören in Deutschland zu den häufigsten Gewalttaten. Betroffene sind auch ökonomischem, sozialem und psychischem Druck ausgesetzt. Wir setzen uns für ein selbstbestimmtes und gleichberechtigtes Leben von Frauen und Mädchen ein, wir machen Gewalt gegen Frauen zu einem öffentlichen Thema und stellen den Schutz von betroffenen Frauen in den Mittelpunkt. Das vordringlichste Ziel ist, die Frauen in ihrer Lebensgestaltung und Entfaltung zu unterstützen. Wir helfen Frauen, sich zu schützen zu stärken und Potentiale zu entwickeln, um aus Strukturen von Gewalt und Missbrauch auszubrechen. Gewalt gegen Frauen war lange ein Tabuthema. Durch Frauenberatungsstellen hat sich inzwischen manches verändert und die Frauen trauen sich, Unterstützung zu holen und sich über Auswege zu informieren. In Kooperation mit anderen Beratungsstellen, mit der Frauenbeauftragten des Bodenseekreises, den Mitarbeiterinnen der städtischen Notwohnungen in Friedrichshafen, dem Frauen und Kinderschutzhaus, den Stellen für Opferschutz und Opferentschädigung, der Polizei und weiteren Fachkräften arbeiten wir an der Verbesserung der Situation für die Betroffenen. Wir tauschen uns aus im Arbeitskreis Gewalt im sozialen Nahraum, beim Regionaltreff der Frauen helfen Frauen Vereine in der Region und über den Bundesverband der Frauenberatungsstellen.

6 Was fehlt noch? Im Bodenseekreis: bezahlbarer Wohnraum für die Frauen Unbürokratischer Opferschutz Kenntnisse über Folgen von Traumata bei einigen Institutionen, die mit betroffenen Frauen zu tun haben Therapieplätze ohne Wartezeit Was wir brauchen: Gelder (gesicherte Zuschüsse, Bußgelder und Spenden) für die Finanzierung der Personalstelle und der laufenden Kosten. Menschen, die unsere Arbeit ideell und konkret unterstützen. Anerkennung der Vielfalt unserer Aufgaben (Ansprechpartnerinnen bei häuslicher Gewalt und Unterbringung, Fachberatung bei sexuellem Missbrauch und Vergewaltigung, Beraterinnen bei Trennungs- und Beziehungsthemen, Öffentlichkeitsarbeit, Verwaltung und Geldorganisation ), die wir mit nur einer Personalstelle bewältigen. Jede Hilfe zählt. Für jegliche Form der Unterstützung sind wir dankbar. Wohin geht es 2011? Im Jahr 2011 sind wir 30 Jahre alt. Ein Teil unserer Vision hat sich durch die Schaffung des Frauen und Kinderschutzhauses verwirklicht. Gesetze haben sich verändert und wurden verbessert. Geblieben sind die Themen, mit denen wir immer gearbeitet haben: Sexueller Missbrauch, psychische und physische Gewalt, Abhängigkeit vom Mann als Geldgeber bei Familien mit Kindern. Auch Männer werden Opfer von sexueller Gewalt, Partnergewalt, Scheidungsfolgen, aber es sind sehr viel weniger als betroffene Frauen und sie sind meist aufgrund eigenen Einkommens nicht abhängig.

7 Es geht nicht darum, ständig steigende Fallzahlen zu präsentieren oder neue Angebote zu machen, sondern um die Bereitstellung einer Anlaufstelle bei Situationen, in denen es um lebensbedrohliche oder existentielle Themen von Frauen (mit ihren Kindern) geht. Leider erhalten wir in diesem Jahr keine Gelder mehr von der Landesstiftung Opferschutz. Dies betrifft sowohl unseren Zuschuss, sodass wir andere Geldquellen finden müssen, als auch betroffene Frauen. Deshalb sind wir dringend auf finanzielle Unterstützung angewiesen, damit die Beratungsstelle ihre Arbeit in der bisherigen Qualität weiterführen kann.

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