Didaktische Materialien Sek I / Sek II

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1 15. März 17. November 2013 Bernisches Historisches Museum Qin Der unsterbliche Kaiser und seine Terrakottakrieger Ein Kulturengagement von a b Didaktische Materialien Sek I / Sek II Bernisches Historisches Museum

2 Vorwort Liebe Kolleginnen und Kollegen Erstmals besucht eine ganze Gruppe von echten Terrakottafiguren aus der monumentalen Grabanlage des Ersten Kaisers von China Qin Shi Huangdi die Schweiz und präsentiert sich in einer grossen Wechselausstellung im Bernischen Historischen Museum der Öffentlichkeit. Die Terrakottaarmee von Qin Shi Huangdi ( v. Chr.) wurde 1974 zufällig entdeckt und zählt seit 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Armee mit den rund 8000 Kriegern ist Teil einer gigantischen, bisher nur teilweise freigelegten Grabanlage und zählt zu den berühmtesten archäologischen Entdeckungen weltweit. Als aufstrebende Wirtschaftsmacht ist China heute in unseren Nachrichtensendungen beinahe täglich präsent, die Geschichte und Kultur Chinas ist im Westen allerdings immer noch wenig bekannt. Die Ausstellung «Qin Der unsterbliche Kaiser und seine Terrakottakrieger» will einen Beitrag zum Verständnis Chinas leisten und beleuchtet das reiche kulturelle Erbe des Reichs der Mitte. Im Zentrum der Ausstellung stehen die Entstehung des chinesischen Kaiserreichs, die schillernde Figur des Ersten Kaisers und die Terrakottakrieger aus seiner monumentalen Grabanlage sowie das Vermächtnis dieser Epoche an das heutige China. Die Geschichte des Alten Chinas ist bekanntlich nicht Teil unserer Lehrpläne. Dennoch bietet die Ausstellung vielfältige Verbindungen zu Unterrichtsthemen im Bereich Geschichte. Ein Ausstellungsbesuch ermöglicht zum einen Begegnungen mit zentralen Wesenszügen einer fremden Kultur und bietet zum anderen zahlreiche Anknüpfungspunkte, um über gesellschaftliche und machtpolitische Phänomene in verschiedenen Epochen und Kulturen nachzudenken. Die didaktischen Unterlagen erlauben Ihnen, den Ausstellungsbesuch mit Ihrer Klasse zu strukturieren und geben Anregungen zur Vertiefung im Unterricht. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Bernisches Historisches Museum, 2013 Regula Wyss, Verantwortliche Bildung & Vermittlung Bernisches Historisches Museum 2

3 Inhaltsverzeichnis Ausstellungsplan 4 Zum Ausstellungsbesuch 5 Woher stammt unser Wissen über das Alte China? 6 Qin Shi Huangdi Der Erste Kaiser von China 8 China vor 3000 Jahren 10 Vom Fürstentum zum Königreich 12 Das Kaiserreich entsteht 14 Eine geordnete Welt im Jenseits 16 Terrakottakrieger beschützen den Kaiser 18 Die Erforschung der Terrakottaarmee 20 Grabkultur der Han-Zeit (202 v. Chr. 220 n. Chr.) 22 Impressum 24 Bernisches Historisches Museum 3

4 QIN Der unsterbliche Kaiser und seine Terracottakrieger Beamer Qin Der unsterbliche Kaiser und seine Terrakottakrieger Ausstellungsplan QIN Der unsterbliche Kaiser und seine Terracottakrieger Plan Ausstellung Ebene 01 Der Aufstieg Qins QIN Der unsterbliche Kaiser und seine Terracottakrieger Plan Ausstellung Ebene 00 Das Erbe des Ersten Kaisers Die Grabanlage des Ersten Kaisers Replikat Replikat Bernisches Historisches Museum 4

5 Zum Ausstellungsbesuch Ausstellungskatalog Exklusive Schul-Montage, weitere Informationen: Anmeldung unter (kostenfreie Hotline, Mo Fr 8 12 Uhr) Die Ausstellung «Qin Der unsterbliche Kaiser und seine Terrakottakrieger» ist in drei Hauptteile gegliedert. In neun Themenbereichen wird die Geschichte des Aufstiegs der Qin-Dynastie erzählt, der Erste Kaiser und seine Terrakottakrieger vorgestellt und sein Einfluss auf das chinesische Kaiserreich thematisiert. Die Kapitel der didaktischen Unterlagen orientieren sich an diesen Themenbereichen, die Sie als Wandtitel in der Ausstellung wiederfinden. Jedes Kapitel dieses Dossiers besteht aus einer Seite mit Hintergrundinformationen für Sie als Lehrperson und aus einer Kopiervorlage mit Aufgaben. Das Dossier richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I und II. Ziel ist es, eine unmittelbare Begegnung mit mehr als jährigen Originalobjekten zu schaffen. Die Aufgaben sind offen gehalten und regen zum genauen Betrachten der Objekte und Lesen der Texte an und fordern die Schülerinnen und Schüler auf, über die Inhalte nachzudenken. Zudem finden Sie viele Anregungen, um mit Ihrer Klasse in weiterführenden Unterrichtssequenzen einzelne Aspekte der Ausstellung zur frühen chinesischen Geschichte an bestehendes Wissen über die Antike oder die Ur- und Frühgeschichte anzuknüpfen und Phänomene zu vergleichen. Die ersten beiden Aufgaben «Woher stammt unser Wissen über das Alte China?» und «Qin Shi Huangdi Der Erste Kaiser von China» sind als Vorbereitung auf einen Ausstellungsbesuch gedacht und können unabhängig von den Objekten bearbeitet werden. Die übrigen Kapitel sind eng mit den Ausstellungsobjekten verknüpft. Sie sind modular aufgebaut und können frei kombiniert werden. Der reich bebilderte Ausstellungskatalog, herausgegeben von der Kuratorin Maria Khayutina im Auftrag des Bernischen Historischen Museums, bietet in in sich geschlossenen Aufsätzen Hintergrundwissen zur Geschichte des Alten Chinas und widmet sich den Themen der Ausstellung. Der Katalog ist im Museumsshop für 58 Franken erhältlich. Daneben empfehlen wir Ihnen für Ihre persönliche Vorbereitung den Audioguide, der Ihnen bei einem vorgängigen Ausstellungsbesuch im Museum für 5 Franken zur Verfügung steht oder den Sie bereits zuhause für 4 Franken als App im Play Store oder im App Store auf Ihr Smartphone herunterladen können. Für Schulen ist die Ausstellung «Qin Der unsterbliche Kaiser und seine Terrakottakrieger» an sechs Montagen exklusiv geöffnet. Die genauen Termine und weitere Informationen finden Sie auf unserer Website. Bitte beachten Sie, dass Schulklassen von Dienstag bis Freitag die Ausstellung nur mit einer Führung besuchen können und dies jeweils nur in den Zeitfenstern von 9 10 Uhr und von Uhr. Der Eintritt für Schulklassen ist gratis, eine Führung kostet 120 Franken. Eine Anmeldung ist in jedem Fall erforderlich. Bernisches Historisches Museum 5

6 Hintergrundinformation für die Lehrperson Vorbereitung Woher stammt unser Wissen über das Alte China? Wie wurde die Terrakottaarmee entdeckt? Schriftquellen Lösungen und weitere Anregungen Eine Gruppe chinesischer Bauern entdeckte 1974 ganz zufällig eine archäologische Sensation: die Terrakottaarmee des Ersten Kaisers von China. Als Bauern im März 1974 in der Nähe von Xiʼan einen Brunnen gruben, stiessen sie auf Tonscherben und unter anderem auf einen tönernen Kopf. In der Folge hatte dieser Zufallsfund ein immenses Forschungsprojekt ausgelöst, das bis heute andauert. Seit Jahrzehnten erforschen Archäologen aus aller Welt die inzwischen berühmte Terrakottaarmee. Ganz in der Nähe der Stelle, wo die Bauern ihren Brunnen gruben, befindet sich der Grabhügel der ungefähr 2200 Jahre alten Grabanlage des Ersten Kaisers von China, Qin Shi Huangdi. Der aufgeschüttete und bewaldete Grabhügel ist der markanteste Teil davon und ragt wie ein Berg aus der Landschaft empor. Darunter verbirgt sich das Grab des Ersten Kaisers, das bis heute nicht ausgegraben worden ist. Wie die unterirdische Anlage ausgestaltet sein könnte, ist in den schriftlichen Überlieferungen des chinesischen Historikers Sima Qian (ca v. Chr.) festgehalten. In Europa wird er gerne mit Herodot (490/480 v. Chr. ca. 424 v. Chr.) verglichen. Die «Historischen Aufzeichnungen» Sima Qians entstanden ungefähr um 100 v. Chr. und sind die frühesten Aufzeichnungen zum Leben von Qin Shi Huangdi ( v. Chr.). Sima Qians Angaben sind oft lückenhaft und einseitig. Die heutige Stadt Xiʼan liegt in Zentralchina (siehe Karte). Unweit vom modernen Xiʼan liegt das Kerngebiet des Alten Chinas. Xiʼan Die Laute in der chinesischen Sprache weichen stark von den uns vertrauten ab. Um sich für die unter 2. gestellte Aufgabe etwas in den Klang der Sprache einzuhören, können Sie unter chinesische Begriffe wie Qin (Name der Dynastie) oder Huangdi (Kaiser) abspielen. Unter finden Sie kurze Lektionen englisch-chinesisch. Bernisches Historisches Museum 6

7 Aufgabenblatt Vorbereitung Woher stammt unser Wissen über das Alte China? Der Erste Kaiser von China wurde Qin Shi Huangdi ( v. Chr.) genannt. Er liess sich schon zu Lebzeiten eine riesige Grabanlage errichten, zu der auch die faszinierende Terrakottaarmee gehört. Diese wurde 1974 nur durch Zufall entdeckt, als chinesische Bauern in der Nähe von Xiʼan wegen der grossen Trockenheit einen neuen Brunnen gruben. Dabei stiessen sie auf Tonscherben, Teile von Figuren aus gebranntem Ton oder e- ben aus Terrakotta. Nach jahrzehntelanger Arbeit gelang es Forschern, aus diesen Überresten so manches über den Ersten Kaiser von China in Erfahrung zu bringen. Vieles von dem, was wir sonst über den Kaiser wissen, stammt aus den Schriften von Sima Qian (ca v. Chr.), dem wichtigsten Geschichtsschreiber des Alten Chinas. In seinen «Historischen Aufzeichnungen» widmete er sich der Geschichte Chinas bis in seine eigene Zeit. Geografie 1. Such auf einer Weltkarte China und die Stadt Xiʼan. Wo liegt sie? Zeichne sie auf der Karte hier ein. Sprache 2. Der Text oben enthält viele ungewohnte Namen. Diese richtig auszusprechen, fällt uns schwer. Versucht zu zweit, folgende Namen korrekt wiederzugeben. Hier ein paar wichtige Tipps: Qin = T(s)chin Das «s» wird nicht richtig gesprochen. Shi Huangdi = Sch(i) Huangd(i) Das «i» bei «Shi» wird so gebildet, als ob es einem im Hals stecken bleibt. Am Ende des Wortes «Huangdi» gleicht es unserem «i». Xiʼan = Chi an Das «ch» wird wie im deutschen «ich» weich gesprochen. Der Apostroph sorgt dafür, dass das «an» als eigene Silbe gesprochen wird. Schreibt man Xian, würde man «chiän» sagen. Sima Qian = S(i)ma T(s)ch(i)än Auch hier soll das «i» bei «Sima» kaum gesprochen werden wie bei «Shi». In Verbindung mit dem «i» wird das «a» zu «ä». Bernisches Historisches Museum 7

8 Hintergrundinformation für die Lehrperson Vorbereitung Qin Shi Huangdi Der Erste Kaiser von China Der Erste Kaiser und sein Charakter Weitere Anregungen Ying Zheng ( v. Chr.) aus dem Hause der Qin wird 246 v. Chr. im Alter von 13 Jahren zum König von Qin gekrönt. 25 Jahre später ruft er sich zum «Ersten Kaiser» aus und wird fortan «Qin Shi Huangdi» genannt. Dabei steht «Qin» für die Dynastie, «Shi» bedeutet «der Erste» und «Huangdi» wird mit dem Wort «Kaiser» übersetzt. In seiner Regierungszeit hatte Qin Shi Huangdi das Königreich Qin in ein Grossreich verwandelt: Er eroberte umliegende, sich rivalisierende Reiche und dehnte die Bürokratie seines Qin-Reiches auf das gesamte, neu entstandene Grossreich aus. Er vereinheitlichte Währung, Masse, Gewichte, Schrift und Recht. Er liess ein Strassennetz errichten, ergänzte bestehende Schutzwälle aus gestampfter Erde zu einer «Grossen Mauer» und gab den Auftrag zum Bau einer riesigen Grabanlage. Unser Wissen über den Charakter dieses Herrschers stammt aus der Feder des chinesischen Historikers Sima Qian (ca v. Chr.). Er schildert den Ersten Kaiser einerseits als weitsichtigen Herrscher, der einen zentralisierten, einheitlichen Staat schuf und dem Reich Frieden bringen wollte. Andererseits beschreibt er ihn als rücksichtslosen Herrscher, der auch so weit ging, seine Gegner hinrichten zu lassen. Die Zitate auf dem Arbeitsblatt verdeutlichen diese Ambivalenz. Ob der Erste Kaiser von China ein geschickter Politiker oder in erster Linie ein Tyrann war, muss letztendlich offen bleiben. Die Realisierung von Grossprojekten wie das Strassennetz und die Grabanlage wäre ohne Fronund Zwangsarbeiter undenkbar gewesen. Dass es diese gab, belegen sowohl Schriftquellen als auch archäologische Funde. Die Qin-Dynastie hatte das chinesische Kaiserreich gegründet, blieb aber nur kurz an der Macht (Kaiserreich: v. Chr.). Nach einigen Jahren des Bürgerkriegs folgte 202 v. Chr. die Han- auf die Qin-Dynastie. Dennoch hatten Errungenschaften Qin Shi Huangdis wie die einheitliche Schrift und die einheitlichen Münzen sowie die Institution des Kaiserreichs mehr als 2000 Jahre Bestand. In der chinesischen Geschichtsschreibung war Qin Shi Huangdi lange eine umstrittene Figur. In Filmen, Comics und Computerspielen sowie auf Denkmälern ist er im heutigen China immer noch präsent. Die Persönlichkeit des Kaisers Qin Shi Huangdi kann im Unterricht mit der Persönlichkeit anderer Herrscher wie Julius Cäsar oder Napoleon verglichen werden. Wie haben diese Herrscher versucht, ihre Reiche auszudehnen und zusammenzuhalten? Wie haben sie sich gegen aussen selbst dargestellt? Ausgehend von den Zitaten Sima Qians können auch quellenkritische Überlegungen zu Geschichtsschreibern und Chronisten allgemein angestellt werden. Bernisches Historisches Museum 8

9 Aufgabenblatt Vorbereitung Qin Shi Huangdi Der Erste Kaiser von China Der Erste Kaiser und sein Charakter Ying Zheng ( v. Chr.) wird 246 v. Chr. im Alter von 13 Jahren als König von Qin gekrönt. 25 Jahre später ruft er sich zum «Ersten Kaiser» aus und wird fortan «Qin Shi Huangdi» genannt. Dabei steht «Qin» für die Dynastie, aus der er stammt, «Shi» bedeutet «der Erste» und «Huangdi» wird mit dem Wort «Kaiser» übersetzt. In seiner Regierungszeit (König: v. Chr.; Kaiser: v. Chr.) hatte Qin Shi Huangdi sein Königreich in ein grosses Kaiserreich verwandelt: Er eroberte umliegende Reiche und vereinheitlichte Münzen, Masse, Gewichte, Schrift und Recht. Damit festigte er seinen Einfluss im Kaiserreich. Wie andere Herrscher, die grosse Reiche regierten, war Qin Shi Huangdi eine schillernde Figur. Alles was wir über seinen Charakter wissen, stammt aus der Feder des chinesischen Geschichtsschreibers Sima Qian. Folgende Zitate geben einen Einblick in Sima Qians Einschätzungen: Der König von Qin zeigt selten Wohlwollen und hat das Herz eines Tigers oder Wolfs. [ ] Man kann nicht lange sein Weggefährte sein. Im 26. Jahr seiner Herrschaft [221 v. Chr.] vereinte er erstmals die ganze Welt. Es gab keinen, der sich nicht unterworfen hätte. Wer die Gegenwart unter Verweis auf die Vergangenheit kritisiert, soll zusammen mit seiner Familie hingerichtet werden. Er beschlagnahmte die Waffen der Welt, [ ] schmolz sie ein und goss daraus Glocken und Glockengestelle sowie Bronzestatuen. Seine Majestät erfreut sich daran, ihr Prestige durch Strafen und Morden zu begründen. Er verbannte jene Richter, die das Recht nicht wahrten, und liess sie die Grosse Mauer bauen. Nun ist Alles unter dem Himmel befriedet, Gesetze und Verordnungen kommen aus einer Hand. 1. Was denkst du über den Ersten Kaiser, wenn du das liest? Was denkst du über den Verfasser, den Geschichtsschreiber Sima Qian? 2. Recherchiere im Internet. Was findest du über Qin Shi Huangdi heraus? Kannst du diesen Informationen trauen? Wie wird der Erste Kaiser heute dargestellt und wahrgenommen? Bernisches Historisches Museum 9

10 Hintergrundinformation für die Lehrperson China vor 3000 Jahren Die Zhou-Könige Herrschaftsanspruch Weitere Anregungen Bevor der Erste Kaiser Qin Shi Huangdi an die Macht kam, herrschte die Dynastie der Zhou in China während beinahe 800 Jahren. (Zur Aussprache: «Zh» klingt wie «Dsch» in Dschungel und «ou» wie «o» im englischen go.) Die Regierungszeit der Zhou ( v. Chr.) wird gerne als Blütezeit des Alten Chinas bezeichnet. Die berühmten chinesischen Philosophen Kongzi und Laozi, bei uns besser bekannt als Konfuzius und Laotse, lebten in dieser Zeit. Viele grundlegende Vorstellungen der chinesischen Gesellschaft wurzeln in dieser Epoche, in welcher der Zhou-Königshof über das Alte China regierte. Auch die Vorstellung, woher chinesische Könige und Kaiser ihre Legitimation zur Herrschaft zogen, geht auf die Zhou-Könige zurück. Die Zhou verehrten den Himmel als höchste Gottheit. Ihre Könige wurden als «Söhne des Himmels» bezeichnet. In der Ausstellung zeugt eine Inschrift auf einem Deckel eines Bronzegefässes davon. Seit jener Zeit ging man davon aus, dass der König und später der Kaiser aufgrund seiner besonderen Tugendhaftigkeit vom Himmel den Auftrag zum Regieren erhielt. Dieses «Mandat des Himmels» legitimierte ihre Herrschaft. Nach und nach verloren die Könige von Zhou an Einfluss. Die Fürsten von Qin standen im Dienst des Zhou-Königshauses, erhielten von den Zhou Ländereien als Lehen und wurden durch militärische Erfolge immer mächtiger. Herzog Wu von Qin stiftete im siebten Jahrhundert v. Chr. ein Set von Bronzeglocken. Jede Glocke verkündet in einer Inschrift den Anspruch der Qin-Fürsten auf das Mandat des Himmels. Damit stellten die Qin-Fürsten die Machthierarchie in Frage, denn als regionale Fürsten, die ihr Herrschaftsgebiet von den Zhou erhalten hatten, stand ihnen das gar nicht zu. Eine dieser reich verzierten Glocken mit dieser Inschrift ist in der Ausstellung zu sehen. Die Herrschaftsverhältnisse zwischen den Königen von Zhou und regionalen Fürstentümern zwischen 1000 und 300 v. Chr. weisen gewisse Ähnlichkeiten mit dem mittelalterlichen Lehenswesen auf. Dies könnte ein Anknüpfungspunkt für weitere Vertiefungen sein. Ein mögliches Thema, das sich ebenfalls an Kenntnisse aus der europäischen Geschichte anknüpfen und vertiefen lässt, ist die Frage, wie Herrscher ihre Macht legitimieren und gegen aussen repräsentieren. Bernisches Historisches Museum 10

11 Aufgabenblatt China vor 3000 Jahren Vor 3000 Jahren regierten die Könige von Zhou im Alten China. Die Fürsten von Qin standen im Dienst dieser Könige und regierten über ein kleines Reich. Durch ihre militärischen Erfolge wurden die Qin immer mächtiger und konnten ihr Einflussgebiet ausbauen. Geografie 1. Schau dir die Animation mit den Karten an der Wand an und zeichne das Reich der Zhou und die Lage des Fürstentums Qin auf der Karte ungefähr ein. Seit den Königen von Zhou wurden die obersten Herrscher im Alten China als «Söhne des Himmels» bezeichnet. Man stellte sich vor, dass der König und später der Kaiser aufgrund seiner Tugendhaftigkeit vom Himmel zum Regieren ermächtigt wurde. Einem schlechten Herrscher konnte der Himmel diesen Auftrag, dieses «Mandat des Himmels», wie es auch genannt wird, wieder entziehen. Die Fürsten von Qin beanspruchten für sich ebenfalls das Mandat des Himmels, obwohl es ihnen als regionale Fürsten eigentlich gar nicht zustand. Herrschaftsanspruch 2. Betrachte das Gefäss mit dem Deckel in der Vitrine an der Wand und schau dir auch die Glocke am Anfang der Rampe gut an. Wie haben die Zhou- und Qin-Herrscher ihren Regierungsanspruch gegen aussen präsentiert? 3. Diskutiere, warum die Qin dieses «Mandat des Himmels» für sich beanspruchten, obwohl es ihnen nicht zustand? 4. Kennst du europäische Herrscher, die auch die Macht über etwas beanspruchten, das ihnen gar nicht zustand? Bernisches Historisches Museum 11

12 Hintergrundinformation für die Lehrperson Vom Fürstentum zum Königreich Architektur und Bauweise Handwerk und serielle Produktion Weitere Anregungen Das Fürstentum Qin existierte bereits im 9. Jahrhundert v. Chr. am westlichen Rand des Zhou-Reiches. Als die Zhou nach und nach an Einfluss einbüssten, gelang es den Qin, ihr anfänglich lokal sehr begrenztes Herrschaftsgebiet allmählich auszuweiten. 324 v. Chr. wird Qin ein Königreich. Schon einige Jahrzehnte davor bauten die aufstrebenden Fürsten von Qin grosse Paläste in ihrer Hauptstadt Xianyang, die nahe beim heutigen Xiʼan liegt. Die Paläste dienten den Herrschern und Adligen in China wohl vorwiegend für Feste und Rituale und waren in der Regel nicht bewohnt. Diese Paläste waren hauptsächlich aus Holz gebaut. Deshalb ist heute kaum mehr etwas von ihnen erhalten. Da organisches Material wie Holz und Textilien über die Jahrhunderte hinweg zerfallen, beruht das Wissen über die Bauweise in dieser Zeit auf Funden aus Metall, Stein oder Ton. In der Ausstellung geben ein Modell des «Palastes Nr. 1» und Bauteile wie Scharniere und Abwasserrohre einen Einblick in die Bautechnik im Alten China. Der Palast wurde auf einer Plattform aus gestampfter Erde errichtet, wie das damals in China üblich war. Das Abwasser wurde von einem Abflusstrichter aufgefangen und über ein winkelförmiges Verbindungsrohr in die im Boden verlegte Rohrleitung abgeführt. Die einzelnen Teile der Rohrleitung wurden seriell auf einer Drehscheibe gefertigt. In der handwerklichen Produktion existierten ausgefeilte Herstellungsverfahren. Nicht nur Bauteile wurden seriell hergestellt, sondern auch Gebrauchsgüter wie der in der Ausstellung gezeigte Lampenfuss aus Bronze. In einem ersten Schritt wurde ein Positivmodell des herzustellenden Gegenstands aus gebranntem Ton hergestellt. Mit Hilfe dieses Positivmodells wurden Negativformen gefertigt. Die aus mehreren Teilen zusammengefügte Gussform aus Ton wurde ebenfalls gebrannt. Diese musste nach dem Giessen zwar zerstört werden, um den abgekühlten Bronzegegenstand freizulegen. Aber mit dem Positivmodell konnten immer wieder neue Gussformen hergestellt werden. Es bietet sich an, Herstellungstechniken aus dem Alten China mit Herstellungsverfahren in der Metall- und Tonverarbeitung in der Bronze- und Eisenzeit in Europa zu vergleichen. Bernisches Historisches Museum 12

13 Aufgabenblatt Vom Fürstentum zum Königreich Architektur und Bauweise Innerhalb von rund 500 Jahren vergrösserten die Qin ihr Einflussgebiet und stiegen von Fürsten zu Königen auf. In ihrer Hauptstadt bauten die aufstrebenden Fürsten von Qin grosse Paläste. In ihnen zeigte sich die ausgefeilte Bautechnik in der damaligen Zeit. 1. Beschreib anhand des Modells des «Palastes Nr. 1» und der Funde in den Vitrinen rechts auf der Rampe, wie in China damals gebaut wurde. 2. Weshalb sind alle überlieferten Objekte aus Ton oder Metall? Was ist mit Holz und Textilien geschehen? Handwerk und serielle Produktion Nicht nur in der Bautechnik, sondern auch in der handwerklichen Produktion kannten die Menschen ausgefeilte Herstellungsverfahren. 3. Beschreib anhand der ausgestellten Objekte und der vorhandenen Texte, wie es den Handwerkern im Alten China gelang, verschiedene Objekte in Serienproduktion anzufertigen. 4. Welche Handwerkstechniken gab es sonst noch im Alten China? Findest du in der Ausstellung weitere Hinweise dafür? 5. Welche Verfahren der Serienproduktion kennst du aus der Bronze- und Eisenzeit in Europa? Bernisches Historisches Museum 13

14 Hintergrundinformation für die Lehrperson Das Kaiserreich entsteht Kriegstechnik Kommunikation im Krieg Vereinheitlichung im Reich Weitere Anregungen Im 4. und 3. Jahrhundert v. Chr. eroberte Qin nach und nach sechs konkurrierende Königreiche. Hunderttausende dienten als Krieger in Qins Armeen, die meisten als Fusssoldaten, die traditionell mit Dolchäxten, Lanzen oder Bogen ausgerüstet waren. In der gleichen Zeit hatte sich die Kriegstechnik weiterentwickelt. Unter anderem wurde die Armbrust erfunden. Durch den neuen Abzugsmechanismus, der in der Ausstellung neben anderen Waffenteilen zu sehen ist, konnte die Armbrust stärker gespannt werden als ein herkömmlicher Bogen. So erreichte das Geschoss eine grössere Reichweite und mehr Durchschlagskraft. Die Armbrust fand sowohl bei den Qin als auch bei den konkurrierenden Reichen Verbreitung. Qin vermochte die militärischen Neuerungen letztendlich besser zu nutzen. Interessant ist die Frage, wie die Kommunikation im Krieg zwischen Kaiser und Feldherr funktionierte. Überlieferte Funde lassen plausible Rückschlüsse auf diese Frage zu. Ein Feldherr durfte seine Truppen erst dann mobilisieren oder in den Kampf schicken, wenn er einen offiziellen Auftrag des Herrschers hatte. Zur Übermittlung dieser Botschaft diente ein zweiteiliges Kennzeichen in Form eines Tigers. In Friedenszeiten blieb eine Hälfte beim Kaiser und die andere beim Feldherren. Brach ein Krieg aus, so sandte der Herrscher einen Boten aus, der die Tigerhälfte des Kaisers dem Feldherren überbrachte. Erst wenn der Feldherr im Besitz beider Tigerhälften war, verfügte er über die Legitimation, seine Truppen in den Krieg zu führen. Den Handlungsspielraum des Feldherren legte eine Inschrift auf dem Kennzeichen fest. Im Jahr 221 v. Chr. rief sich Qin Shi Huangdi zum Kaiser aus. Er versprach seinem Volk nach der langen kriegerischen Zeit Frieden und Wohlstand. Gleichzeitig disziplinierte er sein Volk mit strenger Überwachung und Kontrolle. Um seine Macht zu festigen und sein mittlerweile sehr grosses Reich zu regieren, spannte er ein Netz von Verwaltungseinheiten über sein Land. Er führte einheitliche Masse und Gewichte sowie eine einheitliche Währung und Schrift ein. Die einheitliche Schrift diente der Kommunikation der Beamten im ganzen Reich und die vereinheitlichten Masse und Gewichte sollten sicherstellen, dass alle ihre Steuern nach den gleichen Grundlagen entrichteten. Hier bieten sich Anknüpfungspunkte und Vergleichsmöglichkeiten zur Geschichte des Römischen Reichs. Wie wurde Krieg geführt? Welche Massnahmen ergriffen die römischen Herrscher, um das wachsende Reich zu regieren und zu verwalten? Bernisches Historisches Museum 14

15 Aufgabenblatt Das Kaiserreich entsteht Kriegstechnik Im 4. und 3. Jahrhundert v. Chr. wurde Qin immer einflussreicher und eroberte nach und nach sechs sich bekämpfende Königreiche. Hunderttausende dienten als Krieger in Qins Armee, die meisten als Fusssoldaten, die traditionell mit Dolchäxten, Lanzen oder Pfeilbogen ausgerüstet waren. In der gleichen Zeit hatte sich die Kriegstechnik weiterentwickelt. Unter anderem wurde die Armbrust erfunden, die sowohl in der Qin-Armee als auch in Armeen anderer Königreiche zum Einsatz kam. 1. In der langen Vitrine befindet sich ein bronzener Abzugsmechanismus einer Armbrust. Schau ihn dir genau an, lies die Texte dazu und betrachte auch die Animation. Welche Verbesserungen brachte die Armbrust? Kommunikation im Krieg Die Qin-Armee war streng hierarchisch organisiert. Ein Feldherr durfte seine Truppe erst in den Kampf führen, wenn ihn der Kaiser dazu ermächtigt hatte. Doch wie geschah dies ohne moderne Kommunikationsmittel wie Funk und Telefon? 2. Schau dir den kleinen zweiteiligen Tiger in der Vitrine an und lies die Texte dazu. Wie hat diese Befehlsübermittlung funktioniert? Vereinheitlichung im Reich Im Jahr 221 v. Chr. rief sich Qin Shi Huangdi zum Kaiser aus. Er versprach seinem Volk nach der langen kriegerischen Zeit Frieden und Wohlstand. Gleichzeitig disziplinierte er sein Volk mit strenger Überwachung und Kontrolle. Um seine Macht zu festigen und sein mittlerweile sehr grosses Reich zu regieren, verordnete er verschiedene Massnahmen. 3. Schau dir die Objekte und Texte dazu in der Ausstellung genau an. Welche Massnahmen der Vereinheitlichung hat Qin Shi Huangdi in seinem Reich eingeführt? 4. Wie beurteilst du die Reformen Qin Shi Huangdis? Dienten diese dem Wohl der Bevölkerung oder eher nicht? Weshalb? 5. Wie würdest du dein Kaiserreich organisieren? Bernisches Historisches Museum 15

16 Hintergrundinformation für die Lehrperson Eine geordnete Welt im Jenseits Als Qin Shi Huangdi als König Zheng von Qin 246 v. Chr. den Thron bestieg, gab er den Auftrag zum Bau seiner eigenen Grabstätte. Als Kaiser dehnte er die Anlage zu einer monumentalen, mehrere Quadratkilometer umfassenden Grabanlage aus, an der insgesamt rund 36 Jahre lang gebaut wurde. Wie ist dieser enorme Aufwand für eine letzte Ruhestätte zu erklären? Ahnenverehrung und Leben nach dem Tod Die Grabanlage des Ersten Kaisers Weitere Anregungen Die Menschen im Alten China glaubten an ein Weiterleben nach dem Tod und verehrten ihre Ahnen. Bei Opferriten reichte man den Geistern der verstorbenen Vorfahren Getreide, gekochtes Fleisch und bierartige Getränke in besonderen Ritualgefässen, wie sie beim Titel «Ahnenverehrung und Leben nach dem Tod» zu sehen sind. Mit solchen Opfergaben ehrten Menschen ihre Vorfahren und hielten sie bei Laune, denn sie waren überzeugt, dass die Verstorbenen im Jenseits das Schicksal der Nachfahren beeinflussen konnten. Die Menschen glaubten, mit ihren Opfergaben die Gunst und den Schutz der Vorfahren zu erlangen. Ritualgefässe wurden nicht nur für Riten in Ahnentempeln genutzt. Sie wurden auch als Grabbeigaben verwendet. Die Verstorbenen sollten ihrerseits auch im Jenseits die Möglichkeit haben, ihre eigenen Ahnen zu ehren. Anzahl und Qualität der Gefässe, die einem Toten ins Jenseits mitgegeben wurden, hingen von seinem sozialen Status ab. Hochrangigen Verstorbenen legte man Opfergefässe aus Bronze ins Grab. Gefässe aus Ton dienten als kostengünstiger Ersatz für die teuren Bronzegefässe. Auch die Grösse und Ausstattung einer Grabstätte deutet auf den Rang hin, den die verstorbene Person zu Lebzeiten inne hatte. Der nach dem Höchsten strebende Qin Shi Huangdi, der sich als «Sohn des Himmels» verstand, liess sich deshalb eine Grabanlage errichten, die vermutlich sein ganzes Reich oder zumindest seine Hauptstadt im Jenseits abbildet. Kein späterer chinesischer Kaiser hat je wieder eine Grabanlage von vergleichbaren Dimensionen erbaut. Zu seiner Grabanlage gehören insgesamt etwa 180 Gruben und Fundstätten. Der Grabhügel wurde bis heute nicht angetastet. Rund eineinhalb Kilometer vom Grabhügel entfernt befinden sich die drei Gruben mit der weltberühmte Terrakottaarmee. In weiteren Gruben fanden die Forscher unter anderem Beamte, Musiker, Akrobaten aus Ton sowie Vögel aus Bronze. Das Modell der Grabanlage in der Ausstellung gibt einen Überblick über diese Welt im Jenseits. Ausgehend von der Ahnenverehrung im Alten China könnten im Unterricht andere Kulturen in Asien oder auf anderen Kontinenten und die dort verbreiteten Rituale rund um Begräbnis und Tod thematisiert werden. Eine andere Möglichkeit wäre, die Frage nach dem Zusammenhang zwischen der Ausstattung der Grabstätte und dem sozialen Status zu vertiefen. Bernisches Historisches Museum 16

17 Aufgabenblatt Eine geordnete Welt im Jenseits Die Grabanlage des Ersten Kaisers Ahnenverehrung und Leben nach dem Tod Als Qin Shi Huangdi als König Zheng von Qin 246 v. Chr. den Thron bestieg, gab er den Auftrag zum Bau seiner eigenen Grabstätte. Als Kaiser dehnte er die Anlage zu einer monumentalen, mehrere Quadratkilometer umfassenden Grabanlage aus, an der insgesamt rund 36 Jahre lang gebaut wurde. Das Modell gibt einen Überblick, wie die Welt des Kaisers im Jenseits geordnet war. Wie ist dieser enorme Aufwand für eine letzte Ruhestätte zu erklären? 1. Schau dir das Modell genauer an. Was gehört alles zu Qin Shi Huangdis Grabanlage? 2. Betrachte die Gefässe aus Bronze und Ton beim Titel «Ahnenverehrung und Leben nach dem Tod» am unteren Ende der Rampe und lies die Texte. Beschreib, wozu die Gefässe benutzt wurden. Welche Vorstellungen über das Jenseits hatten die Menschen im Alten China? 3. Wie erklärst du dir, dass Qin Shi Huangdis Grabstätte so gross ist? 4. Was denkst du, was bezweckte Qin Shi Huangdi mit diesem gigantischen Bauwerk? Bernisches Historisches Museum 17

18 Hintergrundinformation für die Lehrperson Terrakottakrieger beschützen den Kaiser Terrakottakrieger Beamte, Musikanten, Akrobaten Panzerungen aus Stein Zwangsarbeiter Weitere Anregungen Etwas entfernt vom Grab des Kaisers befinden sich in drei Gruben rund 8000 teilweise überlebensgrosse Figuren von Kriegern und Pferden aus gebranntem Ton (Terrakotta), von denen bis heute rund 1500 ausgegraben wurden. Die Terrakottafiguren sind in Kampfformation angeordnet. Man nimmt an, dass die Armee den Kaiser im Jenseits beschützen sollte. Vor welchen Gefahren? Darüber lässt sich nur rätseln. Alle Krieger haben individuelle Gesichtszüge. Auch andere Details sind trotz der grossen Anzahl an Figuren unterschiedlich gestaltet, was sich an den ausgestellten Originalfiguren bestaunen lässt. Die militärischen Ränge der Krieger sind an den unterschiedlichen Kopfbedeckungen erkennbar. Der Kommando-Offizier oder «General» trägt eine aufwendig gefaltete Kappe. Betrachtet man seine Hände genauer, so erkennt man, dass er zum einen wohl seine Hand auf ein Schwert stützt, das nicht mehr erhalten ist, und zum anderen mit dem Finger diskret einen Befehl erteilt. Der Bogenschütze kniet auf dem Boden und würde einen Bogen und möglicherweise einen Köcher mit Pfeilen in der Hand halten. Die Archäologen fanden in weiteren Gruben auch Figuren aus dem zivilen Leben, die die Vielfalt dieser Welt im Jenseits veranschaulichen: Beamte waren für eine geordnete Verwaltung zuständig und Musikanten und Akrobaten sorgten für Unterhaltung im Jenseits. In einer Grube, die rund zwei Kilometer vom Grabhügel des Kaisers entfernt ist, wurden bronzene Wasservögel und Spuren eines künstlichen Wasserlaufs entdeckt. Diese parkähnliche Szenerie sollte vermutlich ein Ort sein, an dem sich der Kaiser von seinen Regierungsgeschäften erholen konnte. In einer anderen Beigabengrube wurden Panzerungen aus Stein gefunden. Die aus rund 600 Plättchen bestehenden Brustpanzer taugten nicht für den Kampf, da sie sehr schwer und die Kalksteinplättchen zu brüchig sind. Sie waren als Grabbeigabe gedacht und imitierten die im Kampf tatsächlich verwendeten Panzerungen aus Leder. Die Grabanlage war ein gigantisches Bauprojekt des Ersten Kaisers. Um dieses zu realisieren, war eine enorm grosse Zahl an Arbeitern nötig. Unter diesen befanden sich neben regulären Fronarbeitern auch Sträflinge, die zum Teil zu zeitlich unbegrenzter Zwangsarbeit verurteilt wurden. Davon zeugen menschliche Knochen, Fesseln und Inschriften auf Tonscherben, die man ebenfalls auf dem Areal der Grabanlage gefunden hat. Hier bietet sich ein Anknüpfungspunkt zu anderen Grossprojekten wie zum Beispiel dem Bau der Pyramiden in Ägypten. Unter welchen Bedingungen konnten grosse Bauprojekte realisiert werden? Bernisches Historisches Museum 18

19 Aufgabenblatt Terrakottakrieger beschützen den Kaiser Terrakottakrieger Etwas entfernt vom Grab des Kaisers befinden sich in drei Gruben rund 8000 teilweise überlebensgrosse Figuren von Kriegern und Pferden aus gebranntem Ton (Terrakotta), von denen bis heute rund 1500 ausgegraben sind. Die Terrakottafiguren sind in Kampfformation angeordnet. Man nimmt an, dass die Armee den Kaiser im Jenseits beschützen sollte. Vor welchen Gefahren? Darüber lässt sich nur rätseln. Jeder der 8000 Krieger hat unterschiedliche Gesichtszüge. Hier siehst du einige der mehr als 2000 Jahre alten Originalfiguren. 1. Betrachte die Krieger genauer. Achte auf die Kopfbedeckungen und die Haltung der Hände. Welcher Krieger hatte welche Aufgabe? 2. Der Kommando-Offizier stützt seine Hände wohl auf sein Schwert, das nicht mehr erhalten ist. Was hielten die anderen Krieger einmal in ihren Händen? Unterhaltung im Jenseits Die Grabanlage umfasst eine ganze Welt im Jenseits. Dazu gehören auch Tonfiguren wie Beamte, Musikanten und Akrobaten sowie Wasservögel aus Bronze. 3. Wozu dienten diese Figuren? 4. Betrachte den Panzer aus Stein genauer und lies den Text. Wozu diente dieser? Zwangsarbeiter Auf dem Areal der Grabanlage wurden auch Fesseln von Zwangsarbeitern gefunden. Du findest sie in einer Vitrine in diesem Raum. Betrachte die Objekte und Texte genauer. 5. Wie hat man herausgefunden, dass es sich um Zwangsarbeiter handelt? 6. Was denkst du, warum hat Qin Shi Huangdi Zwangsarbeiter zum Bau der Grabanlage eingesetzt? 7. Gibt es Zwangsarbeit auch heute noch? Wenn ja, in welchen Formen? Bernisches Historisches Museum 19

20 Hintergrundinformation für die Lehrperson Die Erforschung der Terrakottaarmee Ein gigantisches Forschungsprojekt Herstellungsprozess Farbigkeit Weitere Anregungen Bald nach dem Tod des Kaisers und dem darauffolgenden Zusammenbruch des Qin-Reiches wurde die Grabanlage Qin Shi Huangdis überfallen und geplündert. Durch das Feuer, das die Plünderer gelegt hatten, stürzten auch die Gruben der Terrakottakrieger teilweise ein. Das ist mit ein Grund dafür, warum praktisch alle Figuren zerbrochen sind. Nach der Entdeckung der Terrakottaarmee 1974 begannen Archäologen in aufwendiger Arbeit, die einzelnen Figuren aus ihren Einzelteilen wieder zusammenzusetzen. Auch heute ist längst nicht alles ausgegraben. Archäologen aus unterschiedlichen Ländern werden noch Jahrzehnte an den Ausgrabungen weiterarbeiten. Das lange Modell in der Ausstellung illustriert, wie die rund 8000 Terrakottafiguren in einer Art Massenproduktion hergestellt wurden. Handwerker setzten Beine, Arme und Rumpf aus Tonplatten oder -wülsten zusammen. Für die Hände und Köpfe benutzten sie Model, in denen die Einzelteile in Form gepresst wurden. Vor dem Brennen wurden ihre individuellen Gesichtszüge von Hand gestaltet. Erst nach dem Brand wurden Köpfe und Hände mit dem Körper verbunden. Die gebrannten Tonfiguren wurden mit einer Schicht ostasiatischen Lacks überzogen und mit bunten Farben unterschiedlich bemalt. Heute erscheinen sie vor allem graubraun. Was ist passiert? Kaum kamen die Terrakottafiguren aus der feuchten Erde an die Luft, trocknete der Lack und platzte zusammen mit der Farbschicht sofort ab. Heute verbleiben die Funde mittlerweile länger im Erdreich, da sie so am besten konserviert bleiben. Erst wenn klar ist, wie die Objekte nach der Bergung behandelt werden können, graben sie die Archäologen aus. Die Thematik bietet Anknüpfungspunkte an die Arbeit von Archäologen allgemein. Woher gewinnen wir Kenntnisse über die materielle Kultur vergangener Epochen und wie können wir diese mit allenfalls vorhandenen Schriftquellen in Beziehung setzen? Der archäologischen Erforschung der unterschiedlichen Funde wie Terrakottakrieger, Bronzevögel oder Fesseln von Zwangsarbeitern können einige Zitate aus den «Historischen Aufzeichnungen» Sima Qians über die Grabanlage gegenübergestellt werden: Er befahl Handwerkern, eine Selbstschussanlage mit Armbrüsten herzustellen; Eindringlinge würden sofort erschossen. Sie benutzten Quecksilber, um Gewässer, [ ], und auch die grossen Meere nachzubilden, in welchen das Quecksilber mechanisch angetrieben floss. An der Decke prangte der Sternenhimmel, auf dem Boden war die Welt nachgebildet. Der zentrale Zugang zum Grab wurde versperrt, dadurch waren die Handwerker im Inneren des Grabs eingeschlossen; keiner konnte entkommen. Bernisches Historisches Museum 20

21 Aufgabenblatt Die Erforschung der Terrakottaarmee Die Erforschung der Terrakottaarmee ist noch lange nicht abgeschlossen. Insgesamt gibt es vermutlich rund 8000 Terrakottakrieger, von denen bis jetzt erst etwa 1500 ausgegraben wurden. Noch heute arbeiten zahlreiche Wissenschaftler aus unterschiedlichen Ländern der Welt an der Erforschung der Terrakottaarmee. 1. Schau dir den Film an und beschreib, was die Forscher tun. Herstellungsprozess Die Terrakottafiguren sind eine frühe Form eines Massenprodukts und dennoch haben sie unterschiedliche Gesichtszüge. 2. Betrachte das lange Modell und lies die Texte. Beschreib, wie die Handwerker vor 2200 Jahren diese Figuren hergestellt haben. Farbigkeit Die Terrakottafiguren waren ursprünglich bunt bemalt, so wie die beiden Modelle hier im Raum. 3. Betrachte die Exponate und Texte zum Thema «Wie haben die Figuren ursprünglich ausgesehen?» und beschreib, womit die Figuren bemalt waren. 4. Weshalb haben die Figuren ihre Farbigkeit unterdessen verloren? Bernisches Historisches Museum 21

22 Grabkultur der Han-Zeit (202 v. Chr. 220 n. Chr.) Ende der Qin-Dynastie Terrakottafiguren der Han-Kaiser Alltagsgegenstände im Jenseits Weitere Anregungen Die Qin-Dynastie wurde 207 v. Chr. gestürzt und nach einigen Jahren des Bürgerkriegs übernahmen die Han-Kaiser 202 v. Chr. für die folgenden 400 Jahre die Macht in China. Zuvor führten grosse Bauprojekte, steigende Steuern und weitere Eroberungskriege im Qin-Reich zu Aufständen. Nach nur 15 Jahren brach das Qin-Reich zusammen. Die Han-Dynastie übernahm sehr viel von den Qin. Das zentral verwaltete Kaiserreich blieb als Regierungsform bis 1911 bestehen. Wie gross der Einfluss Qin Shi Huangdis auf nachfolgende Kaiser war, zeigt sich deutlich in der Grabkultur. Auch die Han-Kaiser liessen sich in Hügelgräbern beisetzen. Der Gründer der Han-Dynastie Liu Bang (reg v. Chr.) liess ebenfalls eine Terrakottaarmee für seine Grabanlage herstellen nur mit viel kleineren Figuren. Auch diese Figuren stellen unterschiedliche Funktionsträger dar. Unter den Ausstellungsobjekten befindet sich ein Schreiber der Armee, der einst einen Pinsel und einen Holzstreifen als Schriftträger in den Händen hielt. Ein Fahnenträger umklammerte früher einmal eine Fahnenstange. Drei Fusssoldaten trugen bemalte Schilde. Begleitet wurden sie von einem Reiterheer. Ihre Waffen aus Holz, wie die Utensilien aus organischen Materialien der anderen Figuren, sind verrottet. In einer anderen Grabanlage eines Han-Kaisers kamen auch Tierfiguren aus Terrakotta zum Vorschein. Die Nutztiere, wie zum Beispiel Schweine, Rinder oder Schafe, sollten den verstorbenen Kaiser im Jenseits mit Fleisch versorgen. Verstorbene aus der einfachen Bevölkerung erhielten in der Han-Zeit Dinge des Alltags im Kleinformat als Grabbeigaben: ein Miniaturherd, ein Miniaturgetreidespeicher oder eine Wasseruhr. Diese diente ähnlich wie eine Sanduhr auch der Zeitmessung. Durch eine kleine Öffnung am unteren Gefässrand floss kontinuierlich Wasser in ein Auffanggefäss. So konnte anhand des Wasserstandes im Auffanggefäss die Zeit abgelesen werden. Grabbeigaben wie die Wasseruhr sind ein Zeichen für den persönlichen Geschmack des Verstorbenen. Grabfunde sind nicht nur wichtige Zeugen für die materielle Kultur im Alten China, sondern spielen auch für andere historische Epochen eine grosse Rolle. Gegenstände, die ins Grab mitgegeben werden, überdauern oftmals Jahrhunderte und helfen bei der Rekonstruktion der damaligen Lebensumstände. Diese Überlegungen bieten Anknüpfungspunkte zur Vertiefung der Frage nach der Bedeutung von Grabfunden für unser Wissen über die Lebensumstände von Menschen, die vor 2000 oder mehr Jahren gelebt haben. Bernisches Historisches Museum 22

23 Aufgabenblatt Grabkultur der Han-Zeit (202 v. Chr. 220 n. Chr.) Terrakottafiguren der Han-Kaiser Grosse Bauprojekte, steigende Steuern und weitere Eroberungskriege führten zu Aufständen und letztendlich 207 v. Chr. zum Zusammenbruch des Qin-Reiches nach nur 15 Jahren. Nach einigen Jahren des Bürgerkriegs folgte 202 v. Chr. die Han- auf die Qin-Dynastie. In den folgenden 400 Jahren regierten die Han-Kaiser über China. Wie Qin Shi Huangdi liessen auch sie prächtige Grabanlagen für sich errichten allerdings wesentlich kleinere. In der langen Vitrine in diesem Raum siehst du Grabbeigaben von zwei verschiedenen Kaisergräbern aus der Han-Zeit: kleine Terrakottakrieger und Nutztiere aus gebranntem Ton. 1. Schau dir die Terrakottakrieger genauer an. Was stellen sie dar? Erkennst du, wofür die einzelnen Krieger zuständig waren? 2. Was haben diese Figuren wohl einmal in der Hand gehalten? Weshalb sind diese Gegenstände nicht erhalten? 3. Welche Nutztiere befanden sich im anderen Grab und wozu dienten sie? Alltagsgegenstände im Jenseits Verstorbene aus der einfachen Bevölkerung erhielten in der Han-Zeit Dinge des Alltags im Kleinformat als Grabbeigaben. 4. Schau dir die Vitrine beim Thema «Vertraute Umgebung im Jenseits» genauer an. Welche Objekte wurden Verstorbenen mit ins Grab gegeben? Wozu? Ein grosser Teil der Objekte dieser Ausstellung stammt aus Gräbern. Auch in Ausstellungen über die Ägypter oder die Römer sind viele Objekte Grabfunde. 5. Was denkst du, weshalb haben gerade diese Objekte in Gräbern die Zeit überdauert? 6. Was denkst du, wird einmal von unserer Zeit übrig bleiben? Bernisches Historisches Museum 23

24 Impressum Konzept: Regula Wyss Redaktion: Anna Hagdorn Autorin: Regula Wyss Französische Übersetzung: Juliane Regler Korrektorat Deutsch: Claudia Scherrer, Tipptopp Korrektorat Französisch: Hélène Apel, En français GmbH Layout: Regula Wyss Bernisches Historisches Museum 24

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