Kombinierter Verkehr 2014 Chancen und Risiken

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1 Ergebnisse der Umfrage Kombinierter Verkehr 2014 Chancen und Risiken Umfrage des Bundesverbands Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e. V. (BME) und Prof. Dr. Paul Wittenbrink von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DBHW) Lörrach. Zeitraum der internetbasierten Umfrage: September und Oktober 2014 Gunnar Gburek Bereichsleiter Logistik Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) e. V. Bolongarostraße Frankfurt / Main Gunnar.Gburek@bme.de Prof. Dr. Paul Wittenbrink Duale Hochschule Baden-Württemberg Lörrach Hangstraße Lörrach im Dezember 2014 wittenbrink@dhbw-loerrach.de I

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Aussagen zur KV-Politik Gründe, die gegen die Nutzung des Kombinierten Verkehrs sprechen Gründe, die für die Nutzung des Kombinierten Verkehrs sprechen Zukünftige Aktivitäten im KV und Entwicklung des Modal Split...14 II

3 Verzeichnis der Abbildungen Abbildung 1: Branchenverteilung der Umfrageteilnehmer... 1 Abbildung 2: Umsatzklassenverteilung der beteiligten Unternehmen... 2 Abbildung 3: Verteilung der Unternehmen nach Anzahl der Mitarbeiter... 2 Abbildung 4: Aussagen zur KV-Politik... 3 Abbildung 5: Gestaltung von Transportausschreibungen im Hinblick auf den Verkehrsmitteleinsatz... 4 Abbildung 6: Know-how bei Ausschreibungen... 4 Abbildung 7: Gründe, die aus Sicht der Verlader gegen eine Nutzung des KV sprechen (1) 6 Abbildung 8: Gründe, die aus Sicht der Verlader gegen eine Nutzung des KV sprechen (2) 7 Abbildung 9: Gründe, die aus Sicht der Dienstleister gegen eine Nutzung des KV sprechen 8 Abbildung 10: Gründe, die aus Sicht der Verlader für die Nutzung des KV sprechen...11 Abbildung 11: Gründe, die aus Sicht der Dienstleister für die Nutzung des KV sprechen...11 Abbildung 12: Notwendige Verbesserungen bei bestehenden Verkehren (Verlader)...13 Abbildung 13: Notwendige Verbesserungen bei bestehenden Verkehren (Dienstleister)...13 Abbildung 14: Verlader: Zukünftige Aktivitäten in Bezug auf den KV...14 Abbildung 15: Dienstleister: Zukünftige Aktivitäten in Bezug auf den KV...14 Abbildung 16: Erwartete Veränderung des Modal Split Umfrage 2014 und III

4 1. Einleitung Im September 2014 wurden 202 Einkäufer logistischer Dienstleistungen und Frachtführer aus Industrie und Handel befragt, wie sie die Chancen und Risiken des KV beurteilen. An der Umfrage haben sich zu ca. 53 Prozent Einkäufer (Verlader) und zu ca. 47 Prozent Transportund Logistik-Dienstleister sowie sonstige Dienstleister beteiligt. Durchgeführt wurde die Umfrage vom Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.v. (BME) gemeinsam mit Prof. Dr. Paul Wittenbrink von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Lörrach. Wie die folgenden Abbildung 1, Abbildung 2 und 3 zeigen, sind alle wesentlichen Branchen und Unternehmensgrößenklassen bei der Umfrage vertreten. Abbildung 1: Branchenverteilung der Umfrageteilnehmer 1

5 Abbildung 2: Umsatzklassenverteilung der beteiligten Unternehmen Abbildung 3:Verteilung der Unternehmen nach Anzahl der Mitarbeiter 2

6 2. Aussagen zur KV-Politik Zu Beginn der Umfrage wurden die Unternehmen darum gebeten, einige Aussagen zum Kombinierten Verkehr zu bewerten (vgl. Abbildung 4 ). Dabei zeigt sich, dass die weit überwiegende Mehrzahl der Unternehmen dafür eintritt, dass es weiterhin Ziel der Politik sein sollte, Güterverkehre auf die Schienen bzw. den KV zu verlagern. Darüber hinaus würden es fast drei Viertel der gefragten Transport- und Logistikdienstleister und mehr als die Hälfte der Verlader begrüßen, wenn das zulässige Gesamtgewicht für Lkw, die im KV eingesetzt werden, noch über die 44t 1 hinaus angehoben würde. Während durch den Güterstruktureffekt die spezifischen Gewichte der transportierten Güter insgesamt sinken, 2 spricht dafür, dass auf der Schiene eher schwere Güter transportiert werden und eine Ausweitung des zulässigen Gesamtgewichts für den KV-Verkehr weitere Wettbewerbsvorteile resultieren würden. Abbildung 4: Aussagen zur KV-Politik Vor dem Hintergrund, dass heute nur ein Teil der Trailer bzw. Wechselbrücken (WB) im Kombinierten Verkehr technisch einsetzbar sind, schlägt knapp die Hälfte der Unternehmen 1 Für Fahrzeuge, die im Kombinierten Verkehr eingesetzt werden, gilt heute ein zulässiges Gesamtgewicht von 44 Tonnen anstatt von 40 Tonnen. 2 Vgl. Wittenbrink, Paul, Transportmanagement - Kostenoptimierung, Green Logistics und Herausforderungen an der Schnittstelle Rampe, 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage, Wiesbaden 2014, S. 25ff. 3

7 vor, dass in Zukunft nur noch KV-fähige Ladeeinheiten zugelassen werden. Hier ist die Politik gefragt, entsprechende Lösungen zu prüfen. Abbildung 5:Gestaltung von Transportausschreibungen im Hinblick auf den Verkehrsmitteleinsatz Abbildung 6:Know-how bei Ausschreibungen Aber nicht nur die Politik ist hier gefragt. Auch die Verlader selbst können schon bei der Transportausschreibung die Verkehrsträgerwahl beeinflussen. Nach der Umfrage fordern 4

8 knapp 12 % der Verlader von ihren Transport- und Logistikdienstleistern heute bereits, auch KV-Lösungen anzubieten (vgl. Abbildung 5 ). Die Mehrheit (51%) gibt aber den Lkw als Verkehrsmittel vor, während knapp über ein Drittel keine Vorgabe macht. Auch wenn, wie sich im weiteren Verlauf der Umfrage auch zeigt, der Kombinierte Verkehr für viele Verkehre nicht geeignet ist, sollten die Verlader jedoch ihre Dienstleister zumindest anregen, auch KV- Lösungen zu prüfen bzw. zu erarbeiten, womit tendenziell auch mehr KV-Know-how auf Seiten der Dienstleister aufgebaut würde. Aber auch auf Seiten der Verlader ist verkehrsträgerübergreifende Kompetenz gefragt, z.b. bei der Erstellung entsprechender Ausschreibungen. Hier sagen jedoch fast drei Viertel der Verlader, dass sie über diese Kompetenz verfügen, was ein wenig erstaunt, schreiben doch über die Hälfte der Unternehmen den Lkw vor. Ein Viertel der Unternehmen sieht hier aber Nachholbedarf und hat sich zum Ziel gesetzt, entsprechendes Know-how selbst aufzubauen oder einzukaufen (vgl. Abbildung 6 ). 3. Gründe, die gegen die Nutzung des Kombinierten Verkehrs sprechen Kern der Umfrage war es, die Gründe für oder gegen den KV zu erfragen. Daher wurden im weiteren Verlauf der Umfrage die Unternehmen nach den Gründen gefragt, die sie heute davon abhalten, den Kombinierten Verkehr Schiene/Straße zu nutzen. Dabei hatten die Unternehmen die Möglichkeit, mehrere Gründe anzugeben (Mehrfachnennung). Da im Jahr 2011 vom BME gemeinsam mit der (DBHW) bereits eine vergleichbare Umfrage durchgeführt wurde, besteht die Möglichkeit, die Antworten zu vergleichen. Darüber hinaus lassen sich die Antworten nach Verladern und Dienstleistern differenzieren. In Bezug auf die Verlader zeigt sich dabei folgendes Bild (vgl. Abbildung 7, Abbildung 8 ): Mehr als vierzig Prozent der Verlader geben 2014 die mangelnde Geschwindigkeit des KV als Grund an, diesen nicht nutzen zu können. Interessant ist, dass dieser Wert vor drei Jahren noch bei über fünfzig Prozent lag, was auf eine leichte Verbesserung hindeutet. Dieser Hinderungsgrund scheint noch wichtiger zu sein, als die zu geringen Distanzen oder auch die mangelnde KV-Affinität des Transportgutes, die von ca. einem Drittel der Verlader als Hinderungsgrund angegeben werden. Insofern müssen sich Bahnen und Operateure hier die Frage stellen, wie sie es schaffen, die KV-Systeme insgesamt zu beschleunigen. Hier kommen aber auch die systembedingten Grenzen des KV zum Tragen. Da immer Vor- bzw. Nachläufe zum Terminal sowie die notwendigen Zeiten für die Umschläge und die Zugbereit- 5

9 stellung notwendig sind, kann der KV systembedingt eigentlich nur auf längeren Distanzen seine Vorteile ausspielen. Abbildung 7: Gründe, die aus Sicht der Verlader gegen eine Nutzung des KV sprechen (1) Es zählt aber nicht nur die Geschwindigkeit, auch der Service muss stimmen. Und hier bemängeln fast vierzig Prozent der Verlader (38,2%%) den Service bei den Bahnen als schlecht. Zu bedenken gibt, dass dieser Wert im Vergleich zur Umfrage 2011 (30,1%) noch einmal erheblich gestiegen ist, während sich bei der Bewertung der Operateure kaum eine Änderung ergeben hat. Auch wenn die Werte nicht direkt vergleichbar sind, da nicht sichergestellt ist, dass vergleichbare Unternehmen geantwortet haben, deuten die Ergebnisse doch auf eine wesentliche Verschlechterung hin. Weiterhin wird auch wieder der Preis als Hinderungsgrund gesehen. Sahen im Jahr 2011 nur knapp ein Viertel den Preis als Hinderungsgrund an, sind dies heute schon fast ein Drittel. Da es auf Seiten der KV-Operateure in den letzten Jahren keine überproportionalen Preiserhöhungen gab, mag der Grund für die 6

10 Einschätzung auch an Preissenkungen auf Seiten des Lkw oder daran liegen. Zudem kann es sein, dass sich einige die Verlader verstärkt mit dem Thema Verlagerung beschäftigt haben und von den Gesamtkosten für den KV inkl. der hohen Systemkosten für den Vor- und Nachlauf abgeschreckt wurden. Während die reinen Hauptlaufkosten oftmals durchaus wettbewerbsfähig sind, führen die Kosten für den Vor- und Nachlauf, die je nach Entfernung zum Terminal schnell betragen können, nicht selten zum Scheitern. Abbildung 8: Gründe, die aus Sicht der Verlader gegen eine Nutzung des KV sprechen (2) Erfreulich: Haben im Jahr 2011 noch fast ein Drittel der Verlader bemängelt, dass der eigene Transport- und Logistikdienstleister zu wenig auf den KV ausgerichtet ist, zeigt die Umfrage 2014 eine erhebliche Verbesserung, nennen doch nur noch knapp zehn Prozent der Verla- 7

11 der dies als Hinderungsgrund. Hier scheinen die Dienstleister erheblich aufgeholt und Knowhow aufgebaut zu haben. Weitere Gründe, die aus Sicht der Verlader gegen den Einsatz des Kombinierten Verkehrs sprechen, sind lange Wege zu den Terminals, entsprechend hohe Vor- und Nachlaufkosten, eine fehlende Nachlauforganisation oder unpassende Verbindungen. Wird aber die Anzahl der Terminals erhöht, um die Entfernung zum Terminal zu reduzieren, wird es gleichzeitig schwerer, für jedes Terminal interessante Verbindungen zu bieten. Insofern ist hier eine konzertierte Planung notwendig. Ein nicht zu unterschätzender Hinderungsgrund ist auch, dass viele Verlader nicht das zielreine Volumen von mindestens einer WB haben, um den KV zu nutzen. Hier sind Transportund Logistikdienstleister gefragt, die diese Sendungen zu KV-Sendungen bündeln. Abbildung 9: Gründe, die aus Sicht der Dienstleister gegen eine Nutzung des KV sprechen 8

12 Interessant ist nun, wie die befragten Transport- und Logistikdienstleister die Situation einschätzen. Dabei sind die Zahlen jedoch vorsichtig zu interpretieren und nicht direkt vergleichbar, da 2011 nur 22 und 2014 nur 18 Dienstleister diese Fragen beantwortet haben, während sich 55 (2014) bis 86 (2011) Verlader beteiligt haben. Insgesamt deuten sich jedoch aus Sicht der Dienstleister einige Verbesserungen an. So gibt kein Dienstleister mehr an, dass die Auftraggeber keinen KV wünschen und offensichtlich fragen auch mehr Verlader nach dem KV. Gleichzeitig wird auch auf Seiten der Dienstleister ein schlechter Service der Bahnen beklagt. 4. Gründe, die für die Nutzung des Kombinierten Verkehrs sprechen Da trotz vieler Hinderungsgründe der Kombinierte Verkehr eine interessante Alternative mit hohen Wachstumsraten ist, wurden die Unternehmen auch nach den Gründen gefragt, die aus Ihrer Sicht für die Nutzung des KV sprechen (vgl. Abbildung 10, Abbildung 11 ). Ganz oben steht dabei der Preis. Knapp achtzig Prozent der Verlader, die den KV nutzen, geben an, dass dieser eine preisgünstige Alternative ist. Dies scheint auf den ersten Blick in einem gewissen Widerspruch zu den oben genannten Nachteilen des KV wie hohe Vor- und Nachlaufkosten etc. zu stehen. Die Erfahrung zeigt, dass die Unternehmen, die sich auf den KV ausgerichtet haben und bei deren Verkehren die sonstigen Rahmenbedingungen wie lange Distanzen, zumeist internationale Verkehre, weitgehende Paarigkeit der Transporte und ein hohes Ladevolumen stimmen, Wettbewerbsvorteile mit dem KV realisieren können. Einen zentralen Vorteil spielt der KV beim Transport schwerer Güter aus, weil hier auch im Vor- und Nachlauf zum Terminal 44 t Gesamtgewicht ausgeschöpft werden können. Für vergleichbar viele Unternehmen ist die gute Planbarkeit und Zuverlässigkeit des KV ein weiterer Grund, diesen zu nutzen. Die Ausnahme vom Sonntagsfahrverbot sowie die Vorteile bei der Kfz-Steuer spielen nur eine untergeordnete Rolle. Einige Verlader und Dienstleister sind mit ihrer Logistikorganisation auf die Nutzung von Wechselbrücken, Containern oder Sattelanhängern ausgerichtet, sodass der KV eine interessante Alternative ist. Hier können auch einige Dienstleister ihre Vorteile ausspielen: Fast zwei Drittel der Dienstleister, die den KV nutzen, geben an, dass der KV es ermöglicht, mit wenigen Fahrzeugen und Fahrern ein großes Ladungsvolumen zu bewegen. Gleichzeitig spricht fast die Hälfte dieser Dienstleister davon, durch eine gute Vor- und Nachlauforganisation die Systemkosten des KV reduzieren zu können. 9

13 Für viele Unternehmen ist der KV auch gerade im Seehafenhinterlandverkehr 3 attraktiv, zumal hier viele Vorteile zusammenkommen: Zumeist längere Distanzen, vergleichsweise hohe Sendungsgewichte, i.d.r. weniger zeitkritische Transporte, im Hafen kaum anfallende Vor- bzw. Nachlaufkosten und der Vorteil, dass im Vergleich zum Lkw nur im Hafenhinterland ein zusätzlicher Umschlag notwendig ist. Als zentraler Grund für den KV wird auch die Umweltfreundlichkeit angegeben. Dies sollte jedoch nicht überbewertet werden. Bei der Umfrage waren Mehrfachnennungen möglich, so dass viele Unternehmen (auch) die Umweltfreundlichkeit als Grund für den KV angegeben haben. Gleichzeitig zeigen aber fast alle Untersuchungen zu dem Thema, dass die Kunden kaum bereit sind, für die Umweltfreundlichkeit mehr zu zahlen. Bei einem vergleichbaren Preis-Leistungs-Verhältnis kann die Umweltfreundlichkeit jedoch zum entscheidenden Faktor werden. 3 Bei der Interpretation der Daten ist zu berücksichtigen, dass die Beurteilung des KV-Einsatzes im Seehafenhinterlandverkehr nicht für alle Unternehmen möglich ist, da nur ein Teil von ihnen den sogenannten maritimen kombinierten Verkehr nutzt. 10

14 Abbildung 10: Gründe, die aus Sicht der Verlader für die Nutzung des KV sprechen Abbildung 11: Gründe, die aus Sicht der Dienstleister für die Nutzung des KV sprechen 11

15 Die Unternehmen, die den KV nutzen, wurden auch danach gefragt, welche Verbesserungen bei den bestehenden KV-Verkehren notwendig sind. Dabei sehen knapp 70 Prozent der Verlader die mangelnde Flexibilität des KV als problematisch an. Da bei dem spurgebundenen Schienensystem systembedingte Grenzen im Hinblick auf die Flexibilität bestehen, wird man hier nie die hohe Flexibilität des Lkw erreichen. Interessant ist, dass die gefragten Dienstleister die mangelnde Flexibilität auch als bedeutend aber mit ca. 45% als weniger kritisch ansehen, was womöglich daran liegt, mit eigenen (verkehrsträgerübergreifenden) Kapazitäten flexibler reagieren zu können. Knapp jeweils 48 Prozent der KV-nutzenden Verlader und Dienstleister beklagen die mangelnde zeitnahe Information über den Status der Züge und Sendungen (tracking & tracing). Hier besteht eindeutig Nachholbedarf, ist doch die gesamte Nachlauforganisation auf eine zeitnahe Planung angewiesen. Eine immer noch bedeutende, aber geringere Relevanz hat aus Sicht der Befragten die mangelnde Pünktlichkeit des KV, die unmittelbar zu entsprechenden Anforderungen an zeitnahe Information führt. Interessant ist hier, dass dies Dienstleister mit knapp 45% weitaus häufiger als Problem nennen als die befragten Verlader (ca. 21%), was auch damit zusammenhängen kann, dass Dienstleister eher unmittelbar von unpünktlichen Zügen betroffen sind, weil sie zumeist für die Vor- und Nachlauforganisation verantwortlich sind. Die gute Nachricht: Das Thema Pünktlichkeit wird im Vergleich zur Umfrage 2011 weniger genannt. Hier scheint eine Verbesserung eingetreten zu sein. Nach wie vor sind ca. dreißig Prozent der befragten KV-Nutzer mit den heutigen IT- Systemen unzufrieden. Hier besteht also weiterhin Handlungsbedarf. Die Dienstleister bemängeln noch zusätzlich, dass sie feste Kapazitätszusagen, d. h. sicher zugesicherte Kapazitäten auf den Zügen, wünschen, diese aber oftmals nicht erhalten. Das ist schon erstaunlich. Hier sollten die KV-Operateure einmal näher untersuchen, was ihren Kunden, die ja fast ausschließlich aus Transport- und Logistikdienstleistern bestehen, hier fehlt. Schließlich nennen die Dienstleister, dass sie oftmals keine ausreichenden Trassen in den gewünschten Zeitlagen erhalten (45%). Die nicht immer passenden Zeitlagen sind ist in der Tat eine Herausforderung für viele Transport- und Logistikdienstleister. Abgesehen davon, dass zu bestimmten Zeiten eine sehr hohe Trassennachfrage besteht, kommen hier auch die unzureichenden Infrastrukturkapazitäten und (auch in den Abendstunden) die Trassenkonkurrenz zum Personenverkehr zum Tragen. Hier ist eindeutig die Politik gefragt. 12

16 Abbildung 12: Notwendige Verbesserungen bei bestehenden Verkehren (Verlader) Abbildung 13: Notwendige Verbesserungen bei bestehenden Verkehren (Dienstleister) Viele den KV nutzenden Dienstleister beklagen darüber hinaus, dass oftmals keine ausreichenden Trassen in den gewünschten Zeitlagen vorhanden sind (81,8 Prozent), was bestätigt, dass es insbesondere zu bestimmten Zeiten Trassenengpässe gibt. Darüber hinaus wünschen sich viele KV-affine Dienstleister feste Kapazitätszusagen (45,5 Prozent), die sie 13

17 heute anscheinend nicht in ausreichender Form erhalten, die aber notwendig sind, um die Kapazitäten besser planen zu können. 5. Zukünftige Aktivitäten im KV und Entwicklung des Modal Split Zum Abschluss der Umfrage wurden die Unternehmen gefragt, wie ihre zukünftigen Aktivitäten im KV aussehen. Dabei geben 59 Prozent der Verlader an, dass sie ihre Aktivitäten im KV in Zukunft ausbauen werden. Die restlichen 41 Prozent planen, die Aktivitäten konstant zu halten. Von einem noch höheren KV-Engagement ist auch bei den Dienstleistern auszugehen. Hier planen 84 Prozent einen Ausbau ihrer KV-Aktivitäten, ca. 13 Prozent wollen ihre Aktivitäten konstant halten und nur ein sehr geringer Teil plant die Aktivitäten zurückzufahren. Abbildung 14: Verlader: Zukünftige Aktivitäten in Bezug auf den KV Abbildung 15: Dienstleister: Zukünftige Aktivitäten in Bezug auf den KV 14

18 Vor diesem Hintergrund sind die Zukunftsaussichten des KV durchaus rosig. Dies spiegelt sich auch in der Einschätzung zum Modal Split durch die Unternehmen wider. Hiernach gehen nach der aktuellen Umfrage 58 Prozent der Befragten von einer zunehmenden Bedeutung des KV im Modal Split aus. Dies stellt gegenüber der Umfrage 2011 eine wesentlich positivere Einschätzung dar, gingen damals doch nur 36 Prozent der Unternehmen von einem steigenden Schienenanteil aus. Insofern sind die Erwartungen an den KV hoch, jetzt geht es darum, diese Erwartungen auch in die Realität umzusetzen. Abbildung 16: Erwartete Veränderung des Modal Split Umfrage 2014 und 2011 WEITERE INFOS: Gunnar Gburek, Bereichsleiter Logistik, BME, Tel.: 0 69/ E-Mal: gunnar.gburek@bme.de 15

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