Präp. 48 Blutgefässe (Hunde) Färbung: Elastica-van Gieson

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1 1 Präp. 48 Blutgefässe (Hunde) Färbung: Elastica-van Gieson Vier der hier abgebildeten Strukturen sind präparatorisch leicht darzustellen, wie der Grössenvergleich zeigt: eine Arterie vom muskulären Typ, eine Vene sowie die beiden grossen, von Perineurium umscheideten Nervenfaserbündel. Mikroskopisch finden sich im Fettgewebe zahlreiche kleinere Abschnitte des Gefässsystems. An diesem Bild sind neben 2 quer geschnittenen Arterien, die von Nervenfaserbündeln umgeben sind, auch eine Vene mit viel dickerer Wand als im vorherigen Bild zu sehen. Im Fettgewebe liegen eine Reihe kleinerer Gefässe, die teils Venen, teils Lymphgefässe darstellen. Mit Pfeilen sind Arteriolen markiert.

2 2 Präp. 48 Blutgefässe (Hunde) Färbung: Elastica-van Gieson Arterie vom muskulären Typ und Vene. Wandbau im Vergleich Die verwendeten Begriffe sind z.t. Abkürzungen. Intima, Media und Externa heissen jeweils Tunica, die Externa wird auch Adventitia genannt. Von der Intima, zu der auch die Membrana elastica interna zählt, sieht man sonst gerade noch das Endothel. Erst bei grossen Arterien wird auch im Lichtmikroskop das Stratum subendotheliale sichtbar. Beachte die Verteilung der elastischen Elemente in den einzelnen Wandschichten. Die Grenze zwischen Media und Externa der Arterie bildet die Membrana elastica externa. Die Unterschiede im Wandbau zwischen Arterie und Vene erklären sich aus dem höheren intravitalen Blutdruck im arteriellen System. Sein Wegfall führt zu einer Kontraktion der Ringmuskulatur der Media und Relaxierung der Elastika und damit zu einem falschen Bild: unter physiologischen Druck-Bedingungen sind die Lumina weiter, die zirkulären elastischen Elemente gedehnt und die Media dünner. Farbliche Differenzierung: Kollagen rot, Elastika dunkelbraun, Muskulatur etc. gelb.

3 3 Präp. 48 Blutgefässe (Hunde) Färbung: Elastica-van Gieson Arterie, äussere Wandschichten Zur Innervation der Muskulatur benötigen die Gefässe ein eigenes Nervensystem, Nervi vasorum und zur eigenen Blutversorgung ab einer bestimmten Grösse auch ein eigenes Gefässsystem für die äusseren Wandschichten, Vasa vasorum. Hier sieht man eine Arteriole in der Externa. Die inneren Schichten werden durch Diffusion vom Lumen her versorgt.

4 4 Präp. 48 Blutgefässe (Hunde) Färbung: Elastica-van Gieson Kleine Arterien, kontrahiert Durch die Verengung des Lumens bei der Kontraktion der Media-Muskulatur wölbt sich das Endothel der Arterien in das Lumen vor, und die Membrana elastica interna wird gefaltet. Für die Unterscheidung von Arterien und Venen gelten als wichtigste Kriterien: 1) Wanddicke im Vergleich zur Lumenweite (die bei kollabierten Venen aus dem Umfang ermittelt wird). 2) Abgrenzbarkeit der Wandschichten voneinander. Die Variabilität der Venenwand ist viel grösser als die der Arterien. Ein Beispiel dafür bietet das Präparat 110.

5 5 Präp. 48 Blutgefässe (Hunde) Färbung: Elastica-van Gieson Arterie, nicht kontrahiert Bei einer nicht kontrahierten Arterie sind die Endothelzellkerne flach, die Membrana elastica interna ist nicht gewellt und in ihr werden Lücken sichtbar. Durch diese erfolgt der Stoffaustausch zwischen Blut und Tunica media. Arteriolenabgang Bei der kleinen Arteriole ist das Lumen fast geschlossen, die Endothelzellkerne wölben sich stark vor. Rote Blutkörperchen (Erythrozyten, hier gelb) dienen stets als Grössenvergleich.

6 6 Präp. 48 Blutgefässe (Hunde) Färbung: Elastica-van Gieson Venen-Einmündung Einmündung einer dünnwandigen Vene in eine dickwandige. Die Richtung des Blutflusses wird durch eine Klappe geregelt.

7 7 EM Blutgefässe (Ratte) Arteriole Das Gefäss ist kontrahiert. Man erkennt dies an dem vorspringenden Endothel und der gefalteten Membrana elastica interna. Im Bindegewebe der Adventitia lange extrem dünne Fibroblastenfortsätze. Es handelt sich hier nicht um einen reinen Querschnitt. Die Schnittführung geht vielmehr durch eine Krümmung des Gefässes, sodass es in der Mitte eher längs, am rechten und linken Rand eher quer getroffen ist.

8 8 EM Blutgefässe (Ratte) Arteriole und kleine Vene im Vergleich Beide Gefässe sind längs geschnitten. Die Muskulatur der Arteriole ist kompakter und die Zellen grösser. Die Membrana elastica interna der Arteriole besteht aus einem Netz, zwischen dessen kräftigen Längsfasern das Endothel an die Muskulatur reicht. Auch bei der Vene existieren Kontaktstellen zwischen Endothel und Muskulatur.

9 9 Präp. 47 Blutgefässe (Hund) Färbung: Hämalaun-Eosin Arterie und Vene, Querschnitt Bei einer HE-Färbung wird die Unterscheidung der einzelnen Wandschichten voneinander schwieriger. Bei einfarbiger Darstellung hilft nur das Erkennen der Gewebsstruktur weiter. Elastische Elemente Zur besseren Erkennung der elastischen Anteile hilft Abblenden : bei Betätigung der Feinfokussierung leuchten elastische Fasern und Membranen wegen ihrer starken Lichtbrechung auf. Die längs verlaufenden Fasern in der Externa erscheinen im Querschnitt als leuchtende Punkte.

10 10 Präp. 47 Blutgefässe (Hund) Färbung: Hämalaun-Eosin Vene, Querschnitt In der Externa grösserer Venen liegen häufig glatte Längsmuskelbündel, die in kollagenes und elastisches Bindegewebe eingebettet sind. Die Muskelzellen der Media laufen zirkulär. Arteriolen, verschiedene Schnittrichtungen Durch Abblenden würde man die Membrana elastica interna der Arteriolen besser erkennen.

11 11 Präp. 47 Blutgefässe (Hund) Färbung: Hämalaun-Eosin Kleine Arterie und Vene Diese Arterie (die Media besitzt mehr als 1 Muskellage!) ist quer (q), längs (l) und flach (f) angeschnitten. Unterschied zur Vene wie immer: Lumenweite versus Wanddicke!! Endstrombahn, postkapilläre Gefässstrecke Übergang einer Kapillare in eine Venole. Verschiedene Kanten- und Flächenansichten der roten Blutkörperchen. In der Kapillare haben sie nur hintereinander Platz.

12 12 Präp. 47 Blutgefässe (Hund) Färbung: Hämalaun-Eosin Lymphgefäss Die Präparate 47 und 48 enthalten auch zahlreiche Lymphgefässe. Bei ihnen ist, insbes. im HE- Präparat, eine genaue Abgrenzung der Wandschichten nicht möglich. Die Gefässklappe einerseits, sowie das Fehlen von Erythrozyten (die in den übrigen Gefässchen vorhanden sind) andererseits, sind wichtige Indizien für die Diagnose.

13 13 Präp. 128 Finger (Neugeborenes) Färbung: Goldner Kapillaren, längs, mit Erythrozyten Bei langsamer Flussgeschwindigkeit ordnen sich die roten Blutkörperchen oft in Form von Geldrollen an. Die Kapillaren werden von kontraktilen Perizyten umgeben, die keine geschlossene Lage bilden. Ihre Kerne wölben sich nach aussen, die der Endothelzellen nach innen. Kapillaren, leer Das Fettgewebe ist stark vaskularisiert. Auf diesem Bild sind die Kapillaren weitgehend leer. Wegen der Dicke des Schnittes erhält man beim Mikroskopieren durch Drehen an der Mikrometerschraube eine gewisse Tiefenwirkung.

14 14 Präp. 46: Isolierte Pia-Arterien (Mensch) Färbung: Hämalaun-Eosin Arterielles Gefässbäumchen Dies ist kein histologischer Schnitt sondern ein Totalpräparat eines unter der Lupe isolierten Gefässbäumchens. Bereits in der Übersicht erkennt man Zellkerne die längs und quer zur Verlaufsrichtung der Gefässe angeordnet sind. Im nächsten Bild wird dies an einer Arteriole demonstriert, wobei drei Schärfenebenen durch das Gefäss gelegt sind. Arteriole Drei optische Schärfenebenen durch denselben Abschnitt einer Arteriole. Die Achsen der Kerne von Endothelzellen (längs) und glatter Muskulatur (quer) stehen im rechten Winkel zueinander. Arteriolen besitzen definitionsgemäss nur eine Lage glatter Muskelzellen.

15 15 Präp. 49 Aorta quer (Mensch) Färbung: Goldner Aorta I, Wandschichten Die Aorta gehört zum Typus der elastischen Arterien. Charakteristisch für diese sind konzentrisch angeordnete perforierte elastische Lamellen in der Media. Auf ihnen beruht die Windkesselwirkung der Aorta. Zwischen den Lamellen liegen glatte Muskelzellen, die abwechselnd in links und rechts drehenden Schraubentouren angeordnet sind. Mittels elastischer Fasern und Kollagenfibrillen an den Lamellen befestigt, regulieren sie durch ihre Kontraktion Spannung und Widerstand der Gefässwand.

16 16 Präp. 49 Aorta quer (Mensch) Färbung: Goldner Aorta II, Tunica intima Die Breite der Intima nimmt mit dem Durchmesser der Arterie zu. Das an die Basalmembran des Endothels angrenzende Stratum subendotheliale, auch Lamina propria genannt, enthält dieselben Gewebskomponenten wie die Media. Die Elastika ist jedoch zarter und bildet keine Lamellen, die Muskelzellen verlaufen im äusseren Abschnitt vorwiegend längs. Die Intima wird normalerweise im Alter dicker, wie dieses Präparat verrät. Bei Jugendlichen wäre sie halb so dick. Die erste auffallende elastische Lamelle bildet die Grenze zur Media. Aorta III, Tunica media Wegen des fehlenden Blutdruckes sind die elastischen Lamellen stark gewellt. An ihren Unterbrechungen befinden sich die Poren, perforiertem Wellblech vergleichbar. Bindegewebe mit Fibroblasten, gelegentlich auch Kapillaren der Vasa vasorum, ziehen durch die Löcher.

17 17 Präp. 51 Vena cava inferior quer (Mensch) Färbung: Elastica-van Gieson Übersicht und Umgebung Die Vena cava inferior ist kollabiert und derart gefaltet, dass die Wand teils quer teils schräg (unterer Bildrand) getroffen ist. Die Hauptmasse der Muskulatur liegt in der Externa. In ihrem Verlauf im Retroperitonealraum ist die V. cava inferior von zahlreichen Lymphgefässen und Lymphknoten begleitet.

18 18 Präp. 51 Vena cava inferior quer (Mensch) Färbung: Elastica-van Gieson Wandbau Grosse Venen besitzen eine Membrana elastica (interna). Elastische Fasern sind in allen Schichten reichlich vorhanden und in längsgerichteten Scherengittern angeordnet. In der Media verläuft die Muskulatur zirkulär, die Grenze zur Externa bilden die innersten längsverlaufenden Muskelfaserbündel. Die Externa enthält die Hauptmasse der Muskulatur und ist wesentlich dicker als die Media, die Intima auch bei grossen Venen dünn. Die Wand der V. cava superior ist weniger als halb so dick wie die der V. cava inferior. Erklärung?

19 19 Präp. 51 Vena cava inferior quer (Mensch) Färbung: Elastica-van Gieson Grosses Lymphgefäss neben V. cava Die Wand grosser Lymphgefässe ist reich an glatten Muskelzellen. Die Intima ist dick und enthält Längsmuskelpolster. Die Abgrenzung zu Venen ist ohne weitere Hinweise schwierig. Das Lymphgefässsystem bildet keinen geschlossenen Kreislauf. Der Lymphstrom in kleineren Gefässen entsteht durch die Bewegungen im umliegenden Gewebe. Seine Richtung erfährt er durch zahlreiche Klappen. In grösseren Gefässen erfolgt aktiver Transport durch die Muskulatur.

20 20 Präp. 51 Vena cava inferior quer (Mensch) Färbung: Elastica-van Gieson Lymphgefässe Die Unterscheidung zwischen Venen und Lymphgefässen beruht auf Wahrscheinlichkeiten und Indizien und liegt in einer diagnostischen Grauzone. Folgende Indizien sprechen für die Diagnose Lymphgefäss, bes. wenn mehrere davon zutreffen: a) Ungleichmässige Wanddicke, die stellenweise nur aus Endothel zu bestehen scheint b) Klappen c) Fehlen von Blut, besonders dann, wenn Gefässe in der Umgebung Blut enthalten; d) Die Nachbarschaft zu Lymphknoten. Lymphkapillaren sind eher Lakunen und weiter als Blutkapillaren, die Wand besteht nur aus Endothel, keine Basalmembran, keine Perizyten. Meist sind sie infolge Gewebsschrumpfung völlig kollabiert und nicht nachweisbar, die Endothelzellen werden dabei für Fibroblasten gehalten.

21 21 Präp. 37 Herz (Affe) Färbung: Goldner Herzwand, linker Ventrikel Der Querschnitt parallel zur Ventilebene zeigt die Vorderwand des linken Ventrikels und einen Teil des Kammerseptums. Alle Schichten der Herzwand sind zu sehen. Bereits in der Übersicht ist erkennbar, dass die Verlaufsrichtung der Muskulatur ändert. Das lockere Myokard-Bindegewebe und die Blutgefässe dienen auch als Verschiebeschicht, da sich bei der Systole nicht alle Herzmuskelzellen gleichzeitig kontrahieren.

22 22 Präp. 37 Herz (Affe) Färbung: Goldner Herzwand, rechter Ventrikel Die Wanddicke beträgt rechts etwa ein Drittel der linken. Das Relief der rechten Vorderwand begrüsst hier eine quergeschnittene Chorda tendinea.

23 23 Präp. 37 Herz (Affe) Färbung: Goldner Koronargefässe Der hier getroffene Ramus interventricularis anterior der A. coronaria sin. senkt sich in das Myokard ein und ist von vegetativen Nerven begleitet. Die Koronarvenen besitzen kaum Muskulatur.

24 24 Präp. 37 Herz (Affe) Färbung: Goldner Koronararterien Als direkte Äste der Aorta besitzen die Koronararterien eine dickere Intima als muskuläre Arterien vergleichbaren Kalibers, bes. nach ihrem Abgang. Beachte die Lücken in der Membrana elastica interna, das Gefäss ist nicht kontrahiert. Myokard II, Längsschnitt Nur an längs getroffenen Herzmuskelzellen lassen sich Querstreifung und treppenartige Zellgrenzen beobachten.

25 25 Präp. 37 Herz (Affe) Färbung: Goldner Myokard III, Querschnitt An Querschnitten lässt sich die Kapillarisierung abschätzen. Das Verhältnis Herzmuskelzellen zu Kapillaren ist ein entscheidender Parameter für die Durchblutung des Myokards. Kapillar- und Muskelzell-Anschnitte verhalten sich etwa 1:1. Die Kerne der Muskelzellen liegen zentral. Die übrigen Kerne gehören zu Endothelzellen, Perizyten, Fibroblasten und Schwann-Zellen. Die Kontraktion der Muskulatur führt zu einer Massage des Bindegewebes. Bei voller Auflösung ist die Anordnung der punkt-und strichförmigen Myofibrillenquerschnitte zu erkennen!

26 26 Präp. 37 Herz (Affe) Färbung: Goldner Zellen des Reizleitungssystems Im subendokardialen Bindegewebe (z.b. des Kammerseptums) fallen quer getroffene im Zentrum "leere" Zellen auf. Es sind Anteile des Reizleitungssystems: Kammerschenkel, PURKINJE-Fasern. Das in ihnen enthaltene Glykogen ist herausgelöst, die Myofibrillen sind randständig.

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