Testis Nebenhoden Ductus deferens Prostata. Vorlesung Histologie. Die Studierenden sollen

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1 Kurstag 19 Männliche Geschlechtsorgane Themen Testis Nebenhoden Ductus deferens Prostata Lernziele Prüfungsrelevante Lerninhalte Männliche Geschlechtsorgane Hoden: Tubuli seminiferi, Keimepithel: Sertolizellen, Blut-Hoden-Schranke, Spermatogenese, Spermatogonien, Spermatozyten I und II, Spermatiden, Spermiohistogenese, Spermien, Spermatozoen: Kopf, Akrosom, Geißel. Kinetik des Keimepithels, Regulation der Spermatogenese, Interstitium, Leydig-Zellen, Testosteronsynthese. Nebenhoden: Ductuli efferentes, Ductus epididymidis, Ausreifung und Speicherung der Spermatozoen. Ductus deferens: Wandbau, Epithel, Transportfunktion. Prostata: Aufbau und Funktion: Zonengliederung, Drüsen, Stroma, Sekretbildung, PSA. Eigenstudium Makroskopische Anatomie und Entwicklung der Gonaden/Samenwege sowie Mitose/Meiose. Mikroskopische Anatomie von Vesicula seminalis und Penis. Klinische Aspekte (fakultativ) Lernziele der Vorlesung Histologie Die Studierenden sollen Grundzüge der Entwicklung des männlichen Genitale kennen und erläutern können. den allgemeinen Aufbau des Hodens und dessen hormonelle Steuerung verstehen und erklären können. die Spermatogenese untergliedern und diese histologisch zuordnen können. die Samenwege mit den Organen (z.b. Nebenhoden, Samenleiter) und Geschlechtsdrüsen (z.b. Prostata, Samenblase) beschreiben und histologisch funktionell erläutern können. Gemeinsamkeiten und spezifische Unterschiede in der Entwicklung männlicher und weiblicher Geschlechtsorgane kennen und erläutern können. Lernziele des Kurses Histologie Die Studierenden sollen die Präparate identifizieren und ihre Besonderheiten erläutern können. die Zelltypen im Keimepithel bzw. Leydig- Zellen einstellen und erläutern können. anhand des Aufbaus und Oberflächenepithels die Abschnitte der Samenwege identifizieren und benennen können. Fertilität, Infertilität, Sterilisation, Prostatahyperplasie, - karzinom. 123

2 Testis Präparat 77: Präparat 78: Testis, Schwein, HOPA Testis, Mensch, HOPA Mikroskopieren Sie beide Präparate zunächst in der Übersicht: Identifizieren Sie die Tunica albuginea und das Hodenparenchym. Aufsuchen von Septula testis, interstitiellem Bindegewebe, Tubuli seminiferi contorti et recti mit Tunica propria, spermatopoetischem Epithel mit Spermatogonien, Spermatozyten I/II, Spermatiden, Spermien, Sertoli-Zellen, Mikroskopieren Sie zum Vergleich das Präparat 78. Aufsuchen von Leydig-Zellen. Übersichtszeichnung. Detailzeichnungen verschiedener Tubuli mit unterschiedlichen Stadien der Spermatogenese, Markieren der o.g. Strukturen. Wo liegen die Spermatogonien Wo befinden sich die Leydig-Zellen Was produzieren sie Was versteht man unter Reinke-Kristallen Welche zytologischen Merkmale erwarten Sie bei Leydig-Zellen Was sind Sertoli-Zellen Welche Funktionen besitzen sie Wie sind Sertoli-Zellen untereinander verbunden Was versteht man unter der Blut-Testis-Schranke 124

3 Nebenhoden Präparat 3: Corpus und Cauda epididymidis, Schaf, HOPA Studium des Präparats zunächst in der Übersicht. Fahnden Sie nach unterschiedlichen Anteilen des Nebenhodengangsystems: Ductuli efferentes, Ductus epididymidis, Lamina propria, glatte Muskelzellen, Myofibroblasten, Epithel mit Haupt- und Basalzellen. Beachten Sie: die meisten Kurspräparate enthalten kein Caput epididymidis. Anschnitte von Ductuli efferentes sind daher sehr selten oder können im Präparat fehlen. Übersichts- und Detailzeichnungen mit Wiedergabe typischer Epithelformen und Oberflächendifferenzierungen. Wie unterscheidet sich das Epithel von Ductuli efferentes und Ductus epididymidis Was versteht man unter Säurestarre Mit welchen anderen Organen könnte der Nebenhoden differentialdiagnostisch verwechselt werden 125

4 Ductus deferens Präparat 79: Ductus deferens, Mensch, H.E. Studium des Präparats zunächst in der Übersicht: Quergeschnittenes Hohlorgan mit sternförmigem Lumen. Vom Lumen nach außen mikroskopieren: Aufsuchen des Oberflächenepithels, Lamina propria, dreischichtige Tunica muscularis, Tunica adventitia mit Gefäß- und Nervenanschnitten. Übersichtszeichnung mit Markierung der einzelnen Wandschichten. Detaildarstellung des Oberflächenepithels. Der Ductus deferens ist die unmittelbare Fortsetzung des Ductus epididymidis. Wie unterscheiden sich beide Strukturen im Wandaufbau und Oberflächenepithel Überlegen Sie die differentialdiagnostische Abgrenzung gegenüber Tuba uterina, Ureter und Ductus choledochus. Was ist das Korrelat der stark ausgebildeten Tunica muscularis des Ductus deferens bei der Untersuchung am Lebenden Wenn sich in der Umgebung des Ductus deferens quergestreifte Muskulatur findet, zu welchem Muskel könnte diese gehören 126

5 Prostata Präparat 80: Prostata, Mensch, H.E. Studium des Präparats in der Übersicht: Aufsuchen von tubuloalveolären Drüsenschläuchen mit ausgeprägter Faltenbildung, Prostata-Steine, interstitielles Gewebe mit reichlich glatter Muskulatur (= Stroma myoelasticum). Bei höherer Vergrößerung Oberflächenepithel untersuchen. Übersichts-, Detailzeichnungen mit Markierung der o.g. Strukturen. Ist das Prostataepithel einheitlich gebaut Verändert sich das Epithel funktionsabhängig Welche Funktionen besitzen Stromazellen Mit welchem anderen Organ könnte die Prostata mikroskopisch verwechselt werden 127

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