Medikamentenprofile alphabetisch nach Substanzname

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2 6 Kapitel Medikamentenprofile alphabetisch nach Substanzname Abirateron [T] Andere Bezeichnungen: Abkürzungen: D: Zytiga * Tabletten zu 50 mg (nicht registriert) CH: Zytiga* Tabletten zu 50 mg (nicht registriert) A: Zytiga* (nicht registriert) Tabletten zu 50 mg * Zulassung wird 011 erwartet Herzrhythmusstörungen Nykturie Dyspepsie Keine Hormonell wirkende Substanz, Enzymhemmer Senkt die Serumspiegel von Testosteron und anderen Androgenen mg pro Tag Bei Raumtemperatur p.o. p.o. Mit Wasser auf leeren Magen einnehmen; mindestens Stunden vor und 1 Stunde nach der Einnahme nichts essen Gelenkschwellungen Ödeme Muskelschwäche Wallungen Diarrhö Husten Arterielle Hypertonie

3 Aldesleukin 7 Aldesleukin [T] Andere Bezeichnungen: Interleukin- Abkürzungen: IL- D: Proleukin Durchstechflasche Trockensubstanz zu 18 Mio. I.E. (plus 0% Entnehmbarkeitszuschlag) CH: Proleukin Durchstechflasche Trockensubstanz zu 18 Mio. I.E. (plus 0% Entnehmbarkeitszuschlag) A: Proleukin Durchstechflasche Trockensubstanz zu 18 Mio. I.E. (plus 0% Entnehmbarkeitszuschlag) Zytokin Immunregulatorische Wirkung. Der Mechanismus der Tumorhemmung ist ungeklärt. Tagesdosis: 18 Mio. I.E./m Auflösung In 1, ml Aqua ad inject. Ampulle steht unter Unterdruck: Lösungsmittel vorsichtig gegen die Seitenwand der Ampulle einbringen, um Schaumbildung zu vermeiden Vorsichtig schwenken, bis das Produkt völlig gelöst ist. Nicht schütteln! 1 ml der Lösung enthält 18 Mio. I.E. Aldes leukin Verdünnung Tagesdosis in 500 ml Glukose 5% mit Humanalbumin verabreichen: Vor Zugabe des gelösten Aldesleukins muss 0,1% Humanalbumin zur Glukoselösung gegeben werden. Kompatibilitäten und Inkompatibilitäten Sollte nicht mit anderen Medikamenten gemischt werden. Trockensubstanz: im Kühlschrank des aufgelösten Medikaments Gelöst aus Trockensubstanz: 4 Stunden bei Raumtemperatur * 4 Stunden im Kühlschrank * des weiter verdünnten Medikaments 4 Stunden bei Raumtemperatur * 4 Stunden im Kühlschrank * * Bei Zubereitung resp. Lösung unter Reinraumbedingungen sind längere Lagerungszeiten möglich, Erläuterungen zu»«kap. 1. i.v. i.v.-infusion In 500 ml Glukose 5% über 4 Stunden Spezielle Hinweise Wegen des Risikos schwerer akuter Nebenwirkungen sollte die Behandlung nur unter stationären Bedingungen (mit Möglichkeit zur maschinellen Beatmung) durchgeführt werden. Maßnahmen bei Extravasation Bei Extravasation ist keine Gewebeschädigung zu erwarten. Unmittelbar (Stunden bis Tage) Blutdruckabfall Dyspnoe, Husten, Lungenödem (»acute respiratory distress syndrome«= ARDS) Ödeme Nierenversagen Fieber (mit oder ohne Schüttelfrost) Hautausschlag Übelkeit Müdigkeit

4 8 Kapitel Medikamentenprofile alphabetisch nach Substanzname Diarrhö Inappetenz Anorexie Hautausschlag, Vitiligo Symptome eines ARDS sofort melden!

5 Alemtuzumab 9 Alemtuzumab [T] Andere Bezeichnungen: Campath-1H Abkürzungen: D:MabCampath Durchstechflasche Lösung zu 30 mg CH: MabCampath Durchstechflasche Lösung zu 30 mg A: MabCampath Durchstechflasche Lösung zu 10, 30 mg Zytostatisch wirkender monokonaler Antikörper Antikörper gegen ein Eiweiß (CD5), das sich auf der Zelloberfläche von normalen und malignen Lymphozyten findet. Durch die Bindung des Antikörpers an dieses Eiweiß wird die Zerstörung der Zellen ausgelöst. Einzeldosis: 3 mg, dann Dosissteigerung bis 30 mg Auflösung Gelöst Verdünnung s.c.-: keine Verdünnung i.v.-: Mit NaCl 0,9% oder Glukose 5% Nach Verdünnung zur guten Durchmischung vorsichtig schwenken, Schaumbildung vermeiden! Kompatibilitäten und Inkompatibilitäten Darf nicht mit anderen Medikamenten gemischt werden Keine anderen Medikamente gleichzeitig durch dieselbe intravenöse Linie verabreichen! Im Kühlschrank, nicht gefrieren lassen des weiter verdünnten Medikaments 8 Stunden bei Raumtemperatur * * Bei Zubereitung resp. Lösung unter Reinraumbedingungen sind längere Lagerungszeiten möglich, Erläuterungen zu»«kap. 1. i.v., s.c. i.v.-infusion: In 100 ml NaCl 0,9% oder 100 ml Glukose 5% über Stunden s.c.: Die s.c.-injektion führt zu deutlich weniger und schwächeren systemischen Infusionsreaktionen ( unten) als die i.v.-infusion Bei den meisten treten nach den ersten s.c.-injektionen lokale Hautreaktionen auf ( unten) Injektionsstellen (Oberschenkel, Abdomen) wechseln! Spezielle Hinweise Das Medikament kann vor allem bei den ersten Verabreichungen zu schweren Infusionsreaktionen führen ( unten). Es sind deshalb zwei Maßnahmen nötig: 1. Vorsichtige Dosissteigerung. Beginn mit 3 mg, dann bei jeder weiteren Verabreichung langsame Steigerung zur Solldosis von 30 mg.. Bis zum Erreichen der Solldosis Prämedikation mit einem Antihistaminikum (z. B. 50 mg Diphenhydramin) und einem Antipyretikum (z. B. 500 mg Paracetamol), beides 30 min vor Infusionsbeginn. Bei guter Verträglichkeit kann nach Erreichen der Solldosis auf die Prämedikation verzichtet und die Überwachung reduziert werden. Bei schwerer Unverträglichkeit eventuell zusätzliche Prämedikation mit einem Kortikosteroid. n des Risikos einer Graft-versus-Host- Reaktion werden unter MabCampath in der

6 10 Kapitel Medikamentenprofile alphabetisch nach Substanzname Regel nur bestrahlte Blutprodukte transfundiert. Unter MabCampath besteht ein stark erhöhtes Infektionsrisiko. In der Regel werden deshalb prophylaktisch antiinfektiöse Medikamente verordnet. Bei s.c.-: Die Intensität der lokalen Hautreaktion kann möglicherweise durch Anwendung von trockener Kälte an der Injektionsstelle reduziert werden (ColdPacks: 15 Minuten vor und 15 Minuten nach der Injektion). Maßnahmen bei Extravasation Bei Extravasation ist keine Gewebeschädigung zu erwarten. Symptome einer akuten Infusionsreaktion ( oben) sofort melden Das zur Prophylaxe verabreichte Antihistamin verursacht Müdigkeit und beeinträchtigt dadurch kurzfristig die Fahrtüchtigkeit Auf die Wichtigkeit der medikamentösen Infektionsprophylaxe hinweisen: Verordnete Medikamente regelmäßig einnehmen! Lokale Hautreaktionen nach s.c. -Verabreichung: Über beschränkte Dauer und mögliche Maßnahmen informieren ( oben) Unmittelbar (Stunden bis Tage) Infusionsbedingte Reaktion: Vor allem während der ersten intravenösen Verabreichung sehr häufig teils schwere Reaktionen, verursacht durch Freisetzung von Zytokinen Symptome: Hypotonie, Atemnot, Fieber, Schüttelfrost, Erbrechen, Exanthem, Diarrhö, Kopfschmerzen Prämedikation ( oben:»spezielle Hinweise«) und engmaschige Überwachung während und bis eine Stunde nach der Infusion! Lokale Hautreaktionen (bei s.c.-verabreichung): In der Regel nur nach den ersten 4 Injektionen Symptome: Rötung, Juckreiz, Schmerzen, ev. Blasenbildung Behandlung: Versuch mit lokal trockener Kälte mehrmals täglich während 15 0 Minuten Müdigkeit Infektionsanfälligkeit

7 All-trans-Retinsäure 11 All-trans-Retinsäure [T] Andere Bezeichnungen: Tretinoin Abkürzungen: ATRA D: Vesanoid Kapseln zu 10 mg CH: Vesanoid Kapseln zu 10 mg A: Vesanoid Kapseln zu 10 mg Retinoid (Abkömmling des Vitamin A) Induziert die Zelldifferenzierung bei Vorläuferzellen der Blutbildung Keine zytotoxische Wirkung Tagesdosis 45 mg/m Müdigkeit Arthralgien, Gliederschmerzen Ödeme, Gewichtszunahme Retinsäure-Syndrom (ATRA-Syndrom): Fieber, Atemnot, Hypotonie, Flüssigkeitsretention, evtl. Multiorganversagen, vor allem bei mit hohen Leukozytenwerten Bei Hautveränderungen sind fettende Salben hilfreich Keine gleichzeitige Einnahme von Vitamin-A- Präparaten ATRA ist stark teratogen (Missbildungen bei Einnahme während der Schwangerschaft); sichere Antikonzeption wichtig Bei Raumtemperatur p.o. p.o. Tagesdosis auf zwei gleiche Dosen aufteilen Morgens und abends während oder kurz nach dem Essen einnehmen Unmittelbar (Stunden bis Tage) Kopfschmerzen: Wenige Stunden nach Einnahme des Medikaments; im weiteren Verlauf der Therapie abnehmend Fieber, Frösteln Übelkeit, Erbrechen Hautveränderungen: Trockenheit, Erythem, Juckreiz, Lippenentzündung

8 1 Kapitel Medikamentenprofile alphabetisch nach Substanzname Amifostin [S] Andere Bezeichnungen: Ethanethiol Abkürzungen: D: Ethyol Durchstechflasche Trockensubstanz zu 500 mg CH: Ethyol Durchstechflasche Trockensubstanz zu 375 mg, 500 mg A: Ethyol Durchstechflasche Trockensubstanz zu 375 mg und 500 mg Zytoprotektivum Bindet freie Radikale und toxische Stoffwechselprodukte von Zytostatika (vor allem von Cisplatin und alkylierenden Substanzen). Reduziert dadurch teilweise deren Toxizität, vor allem Nephro- und Neurotoxizität von Cisplatin. 910 mg/m resp. 740 mg/m mit Cisplatin 00 mg/m mit Radiotherapie Auflösung 500 mg in 9,7 ml NaCl 0,9% 375 mg in 7.3 ml NaCl 0,9% Verdünnung Mit NaCl 0,9% bis zu einer Endkonzentration von 5 40 mg/ml. Kompatibilitäten und Inkompatibilitäten Sollte nicht mit anderen Medikamenten gemischt werden. Bei Raumtemperatur des aufgelösten Medikaments 6 Stunden bei Raumtemperatur * 4 Stunden im Kühlschrank * des weiter verdünnten Medikaments 6 Stunden bei Raumtemperatur * 4 Stunden im Kühlschrank * * Bei Zubereitung resp. Lösung unter Reinraumbedingungen sind längere Lagerungszeiten möglich, Erläuterungen zu»«kap. 1. i.v. i.v.-infusion: In ml NaCl 0,9% während 15 min. Eine längere Infusionszeit führt nach- Angaben des Herstellers zu einer erhöhten Inzidenz von unerwünschten Die Chemotherapie darf erst min nach Abschluss der Amifostin-Infusion erfolgen und sollte nicht länger als 3 Stunden infundiert werden Die Radiotherapie erfolgt unmittelbar nach der Verabreichung Spezielle Hinweise sollten während der Infusion liegen Hypotensive, dehydrierte und/oder >70 Jahren sollten nicht mit Amifostin behandelt werden Überwachung des Blutdrucks vor und während der Infusion; die Infusion ist zu unterbrechen, wenn der systolische Blutdruck im Vergleich zum Basiswert während mehr als 5 min um die unten angegebenen Werte abfällt Basiswert systolischer BD [in mmhg] < >180 Abfall des systolischen BD [in mmhg]

9 Amifostin 13 Maßnahmen bei Extravasation Bei Extravasation ist keine Gewebeschädigung zu erwarten. Unmittelbar (Stunden bis Tage) Hypotonie Übelkeit, Erbrechen Amifostin selbst ist emetogen; empfohlen wird ein Serotoninantagonist und Dexamethason vor der Infusion Wärmegefühl, Flush, Rigor, Schwindel, Niesen Hypotension ( oben:»spezielle Hinweise«) Atemnot Müdigkeit n möglicher Hypotonie während der Infusion liegen Bei allergischen Reaktionen sofort melden!

10 14 Kapitel Medikamentenprofile alphabetisch nach Substanzname Amsacrin [T] Andere Bezeichnungen: Abkürzungen: m-amsa D: Amsidyl Ampullen Lösung zu 85 mg (1,7 ml = 50 mg/ml) CH: Amsidyl Ampullen Lösung zu 85 mg (1,7 ml = 50 mg/ml) A: Amsidyl Ampullen Lösung zu 85 mg (1,7 ml = 50 mg/ml) Zytostatikum, diverse Bindung an DNS Interkalation Hemmung der Topoisomerase II Tagesdosis mg/m Auflösung Gelöst Verdünnung Verdünnung mit der beigelegten Verdünnungslösung (Durchstechflasche mit 13,5 ml wässrige Milchsäurelösung) 1,5 ml der orange-farbenen Amsacrin-Lösung (=75 mg) werden aseptisch in die Durchstechflasche überführt; man erhält so in der Durchstechflasche 15 ml (13,5 ml und 1,5 ml) einer Lösung mit 5 mg Amsacrin/ml. Gut schütteln! Für die Überführung des unverdünnten Medikaments sollen nach Angaben des Herstellers Glasspritzen verwendet werden; die Erfahrung zeigt aber, dass auch Plastikspritzen verwendet werden können, falls das Medikament höchstens 15 min in der Spritze bleibt Zur Infusion mit 500 ml Glukose 5% weiter verdünnen Kein NaCl 0,9% verwenden! Kompatibilitäten und Inkompatibilitäten Darf nicht mit NaCl verdünnt werden. Bei Raumtemperatur des aufgelösten Medikaments 8 Stunden bei Raumtemperatur * des weiter verdünnten Medikaments 4 Stunden bei Raumtemperatur * * Bei Zubereitung resp. Lösung unter Reinraumbedingungen sind längere Lagerungszeiten möglich, Erläuterungen zu»«kap. 1. i.v. i.v.-infusion: In 500 ml Glukose 5% über min Spezielle Hinweise Amsacrin darf nicht in die gemeinsame Endstrecke einer Infusion mit NaCl-haltigen Lösungen infundiert werden (Ausfällung) Keine Filter benutzen Bei Venenreizung kann die Infusionsgeschwindigkeit reduziert oder die Infusion weiter verdünnt werden (maximale Infusionsdauer Stunden) Maßnahmen bei Extravasation Bei Extravasation ist eine Gewebeschädigung zu erwarten. Gewebsnekrosen entwickeln sich spät, meist erst Wochen bis Monate nach der Extravasation. Wichtigste Sofortmaßnahmen Infusion/Injektion stoppen Infusionsleitung bzw. Injektionsspritze durch eine leere Spritze ersetzen; Kanüle vorerst belassen Paravasat nach Möglichkeit aspirieren, dabei keinen Druck auf Paravasationsstelle ausüben!

11 Amsacrin 15 Kanüle unter Aspiration entfernen Betroffene Extremität hoch lagern und ruhig stellen Lokal trockene Kälte applizieren Arzt informieren Unmittelbar (Stunden bis Tage) Herzrhythmus-Störungen Übelkeit, Erbrechen Venenreizung (Schmerzen), Phlebitis Urinverfärbung (orange-rot) Orale Mukositis Knochenmarksuppression Haarausfall Urin verfärbt sich orange-rot bis zu Tage nach der Verabreichung des Medikaments harmlos Herzklopfen oder unregelmäßigen Herzschlag sofort melden! Brennen, Jucken, Schmerzen während der Injektion/Infusion sofort melden!

12 16 Kapitel Medikamentenprofile alphabetisch nach Substanzname Anagrelid [T] Andere Bezeichnungen: Abkürzungen: D: Xagrid Kapseln zu 0,5 mg CH: Xagrid, Thromboreductin Kapseln zu 0,5 mg und 1 mg A: Xagrid, Thromboreductin Kapseln zu 0,5 mg - Hemmt die Thrombozyten-Bildung. Der genaue Wirkungsmechanismus ist unbekannt. 10 mg täglich Bei Raumtemperatur p.o. p.o. Einnahme 4-mal täglich, entweder immer nüchtern oder immer mit einer Mahlzeit Während der Behandlung keine Grapefruitprodukte einnehmen Spezielle Hinweise Kapseln unzerkaut einnehmen Der Abbau von Anagrelid wird durch Inhaltsstoffe der Grapefruit beeinflusst Kopfschmerzen Diarrhö Palpitationen Ödeme

13

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