Oralität in der Sprache und im Comic: Variationsebenen und Architektur der Sprache; gesprochene Sprache und fingierte Mündlichkeit; Diatopik

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1 Albert-Ludwigs Ludwigs-Universität Freiburg Romanisches Seminar Proseminar II: La grammaire de la BD/ La gramática del cómic/ La grammatica dei fumetti - Comics linguistisch gelesen Dozent: Dr. Claus D. Pusch Referentinnen: Carolin Brugger und Karin Weller WS 07/08 Oralität in der Sprache und im Comic: Variationsebenen und Architektur der Sprache; gesprochene Sprache und fingierte Mündlichkeit; Diatopik

2 0. Gliederung 1. Problematik: Mündlichkeit (Oralität) vs. Schriftlichkeit 2. Spezifische Merkmale von Schriftlichkeit und Mündlichkeit 2.1 Universale Merkmale von Schriftlichkeit und Mündlichkeit Kommunikationsbedingungen Versprachlichungsstrategien 2.2 Einzelsprachliche/ / historische Merkmale von Mündlichkeit Die vier Dimensionen der Sprachvarietät 3. Anwendung auf Comics

3 1. Problematik: Mündlichkeit (Oralität) vs. Schriftlichkeit Phonisch vs. graphisch: Widersprüchlichkeiten: phonisch realisierte Äußerungen, die schriftlich klingen und graphisch realisierte Äußerungen, die mündlich aussehen Nach Söll (1974): Medium (phonisch/graphisch Dichotomie) der Realisierung vs. Konzeption (schriftlich/mündlich Kontinuum)

4 alle Kombinationen sind möglich, es gibt jedoch gewisse Affinitäten

5 2. Spezifische Merkmale von Schriftlichkeit und Mündlichkeit Exkurs: Sprachliches kann auf drei Ebenen betrachtet werden: Universal: allgemeine Sprechleistungen Historisch: Einzelsprachen als historisches Normgefüge, aber auch Diskurstraditionen die in verschiedenen Einzelsprachen praktiziert werden können Individuell/aktuell: Diskurs als einzelne, einmalige Äußerung/ Sprechakt

6 2.1 Universale Merkmale von Schriftlichkeit und Mündlichkeit Kommunikationsbedingungen (außersprachlich( außersprachlich) a. Grad der Öffentlichkeit b. Grad der Vertrautheit der Partner c. Grad der emotionalen Beteiligung d. Grad der Situations- und Handlungseinbindung e. Referenzbezug f. Physische Nähe der Kommunikationspartner g. Grad der Kooperation h. Grad der Dialogizität i. Grad der Spontaneität j. Grad der Themenfixierung

7 Öffentlichkeit Vertrautheit Emotionalität Einbindung Referenzbezug Physische Distanz Kooperation Dialogizität Spontaneität Themenfixierung Privatbrief privat vertraut stark keine nicht möglich Distanz nein streng geregelt relativ frei Predigt öffentlich nicht total fremd emotionale Komponenten kaum gering Nähe nein Monologizität gering fixiert

8 alle Punkte sind gradueller Natur (außer f)) physisch Nähe/Distanz, soziale Nähe/Distanz (a-d, g); referentielle Nähe/Distanz (e), kommunikative Nähe/Distanz (alle) auf diese universal variierenden Bedingungen regiert das Subjekt mit universalen Versprachlichungsstrategien

9 2.1.2 Versprachlichungsstrategien a) Kontexte situativer Kontext Wissenskontext: individuell und allgemein sprachlich-kommunikativer Kontext parasprachlich-kommunikativer Kontext nichtsprachlich-kommunikativer Kontext je nachdem auf welchen Kontext sich die sprachliche Äußerung stützt ist sie Nähesprache oder Distanzsprache

10 b) Eigenschaften sprachlicher Äußerungen Distanzsprache Nähesprache - hoher Planungsgrad - elaborierte Äußerungen - hohe Informationsdichte - hohes Maß an Kompelixität und Integration - geringer Planungsaufwand - Vorläufigkeit - aggregative Gestaltung - geringe Informationsdichte

11 es bestehen Affinitäten zwischen graphischem Medium und konzeptioneller Schriftlichkeit (Distanz) sowie zwischen phonischem Medium und konzeptioneller Mündlichkeit

12 2.2 Einzelsprachliche/ / historische Aspekte von Mündlichkeit Die vier Dimensionen der Sprachvarietät 1. diatopische Variation: Dialekte 2. diastratische Variation: Soziolekte 3. diaphasische Variation: Sprachstile Diasystem Varietätenkette die je historische Ausprägung des Varietätengefüges nennt man auch Architektur der Sprache

13 4. Varietätendimension gesprochen/geschrieben (Diamesik): den graphisch-phonischen phonischen Code betreffend, lediglich durch Kommunikationsbedingungen der Nähe motiviert Nähe/Distanz-Kontinuum strukturiert den Varietätenraum diese Varietätendimension ist der eigentliche Endpunkt der Varietätenkette,, kann alle drei anderen Dimensionen sekundär aufnehmen und enthält alle einzelsprachliche Fakten, die sich aus den Kommunikationsbedingungen und Versprachlichungsstrategien ergeben

14 Man kann von gesprochener Sprache im engeren Sinne und im weiteren Sinne sprechen

15 3. Anwendung auf Comics Comic als permanente direkte Rede Sprechblase: graphisch realisierte mündliche Rede fingierte MündlichkeitM Diamesik Gesprächsw chswörter Umgangssprache Diatopik Diastratik Diaphasik

16 Beispiele zur Diamesik

17 Abtönungsphänomene und Kontaktsignale

18 Überbrückungsphänomen und Ellipse (standardisierte Kurzform)

19 Nähesprechen

20

21 Umgangssprache

22 Beispiele zur Diatopik

23 Deutsche Dialekte

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30 Gesprächswörter

31 Korrektur und Abtönung

32 Interjektion

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36 Französische Dialekte Das Frankoprovenzalische oder Arpitanische (französisch francoprovençal bzw. arpitan) ) wird im östlichen Frankreich (mittleres Rhonetal und Savoyen), im größten Teil der französischsprachigen Schweiz und im Nordwesten Italiens (vor allem im Aostatal) ) in verschiedenen Dialekten gesprochen Gruérien ist ein patois,, das im Kanton K Fribourg gesprochen wird

37 Beispiele zur Diastratik

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43 Beispiele zur Diaphasik

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48 Diastratik und Diaphasik

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