84 SEGELFLUG FMT JOACHIM SCHUMANN

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1 84 SEGELFLUG FMT JOACHIM SCHUMANN Es gehört inzwischen zur guten Tradition bei Staufenbiel, außergewöhnliche Großsegler im Programm zu haben. Alsema Sagitta oder Lunak sind solche Beispiele, die einfach schon durch den weniger großen Bekanntheitsgrad, aber auch durch ihre besondere Formgebung auffallen. Das bringt Abwechslung im großen Markt der 4-m-Segler, der überwiegend von ASW und Co. bestimmt wird. Genau in diese Strategie passt auch wieder die Club-Libelle: Staufenbiel bietet einen echten Hingucker, der sich besonders durch seine Rumpfform von modernen Segelflugzeugen unterscheidet. Das Vorbild Die Club-Libelle der Firma Glasflügel-Segelflugzeugbau wurde Anfang der Siebziger Jahre entwickelt und zwischen 1973 und 1976 ausgeliefert. Es handelt sich um eine Weiterentwicklung der bekannteren Standard-Libelle. Die Konstruktion von Eugen Hänle sprach besonders Fluganfänger und Piloten ohne Wettbewerbsambitionen an. Für eine unkomplizierte Bedienung im Vereins-Alltag wurde die Maschine mit einem festen, gefederten Fahrwerk ausgestattet. Das T-Leitwerk und die Auslegung als Schulterdecker reduzieren die Bruchempfindlichkeit bei Außenlandungen. Um die Anschaffungskosten für Luftfahrtvereine niedrig zu halten, wurde u.a. eine relativ kleine Haube verwendet. Die Maschine verfügt über die für Glasflügel-Flugzeuge typischen Hinterkanten-Drehbremsklappen. Die Konstruktion zielt insbesondere auf den Schulungsbetrieb im Verein. Mit insgesamt 176 gefertigten Flugzeugen bleibt aber der Verbreitungsgrad deutlich unter dem von klassischen Holz-Seglern wie z.b. der Ka 6. Dem Modellnachbau der Standard-Libelle hatten sich schon einige andere Hersteller angenommen. Die Club-Libelle gab es, wenn überhaupt, bislang nur in vereinzelten Modell- Exemplaren. Die Erwartungshaltung an Staufenbiels Großsegler ist daher umso größer. Solide Qualität GFK-Rumpf, fertige, bespannte Flächen- und Leitwerksteile sowie reichhaltiges Zubehör kategorisieren den Bausatz als ARF. Das soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass noch einiges an Arbeit zu investieren ist. Die Qualität aller Bauteile lässt nichts zu wünschen übrig und entspricht der inzwischen bekannt soliden Verarbeitung der Firma Reichard. Der hochwertige GFK-Rumpf ist vorn und am Sei- La

2 FMT-TEST 85 tenleitwerk rot abgesetzt, was in Verbindung mit einigen Aufklebern ein fertiges Modell in Schweizer Kennung entstehen lässt. Die Steckung zur Flächenaufnahme ist bereits passgenau eingebaut. Für Haupt- und Spornfahrwerk sind noch Ausfräsungen im Rumpf einzubringen. Die Aufnahme der Fahrwerke erfolgt über GFK-Teile, die zusammen mit Spantenkonstruktionen im Rumpf verklebt werden. Damit wird die Kraft gut übergeleitet und der Rumpf gleichzeitig in seiner Struktur verstärkt. Im vorderen Bereich ist ein Sperrholzbrett einzukleben, das Seitenruder- und Schleppkupplungsservo aufnimmt und auch noch zur Rumpfverstärkung beiträgt. Die fertige Schraubbefestigung des T- Leitwerks gehört ebenfalls schon zur Serienausstattung, Höhenleitwerk und Ruderblatt müssen aber noch mittels beiliegender Scharniere miteinander verbunden werden. Die Anlenkung erfolgt kurz und direkt über eine Kohlefaser-Schubstange zum Servo, das in der Seitenflosse untergebracht ist. Für die Seitenruder-Anlenkung ist noch ein Bowdenzug im Rumpf zu verkleben. Alle Ruderhörner liegen als gefräste GFK-Fertigteile bei und sind nach dem Einbringen passender Aussparungen in den Rudern zu verkleben. Nach dem Anpassen und Einkleben der Leitwerksfinne aus Balsaholz wird diese mit einem beigelegten Streifen Oracover weiß bebügelt. Schön wäre gewesen, auch ein Stückchen rote Folie mitzuliefern, um die Verzierung des Seitenruders passend zum lackierten Rumpf vornehmen zu können. Sicher nur eine Kleinigkeit, aber wenn man schon den weißen Farbstreifen beilegt, werden natürlich solche weiteren Begehrlichkeiten geweckt. Haube-Kleben Bei einem Segler mit Scale-Ambitionen sollte dem Verkleben der Kabinenhaube besonderes Augenmerk geschenkt werden. Der GFK- Rahmen passt beim vorliegenden Modell sehr gut. Nach dem Zuschneiden und Anpassen der glasklaren Haube empfehle ich die Verklebung mit Canopy Glue. Dieser Kleber hat den Vorteil, in seinem Verarbeitungszustand dünnflüssig weiß zu sein. Er lässt sich damit dosiert und gleichmäßig auftragen; und das Beste an der Sache ist, dass er glasklar austrocknet und damit kleinere Unsauberkeiten kaum sichtbar werden. Die Haube wird vorn mit einem 4-mm-Aludübel am Rumpf gehalten und die Verriegelung erfolgt über einen handelsüblichen Schiebeverschluss, der zur Bausatzausstattung gehört. Der Aufbau der Tragflächen besteht aus einem mit Kohlerovings und Glasgewebe verstärkten Styroporkern, der mit Balsaholz beplankt ist. Dieser Aufbau hatte sich schon bei der Lunak aus dem gleichen Hause bewährt. Die beiden Hälften mit fertiger Steckung sind sauber mit Oracover bebügelt. Wölbklappen und Querruder sind mittels Klebestreifen anscharniert, so dass die Arbeiten im Wesentlichen im Befestigen der Servos, der Verkabelung, dem Anbringen der Anlenkungen sowie dem Einkleben der Ruderhörner bestehen. Die Verdrehsicherung der Flächen erfolgt über 4 Inbusschrauben (6 mm), die nach dem Aufstecken der Flächen vom Rumpfinneren in die Wurzelrippen geschraubt werden und somit gleichzeitig als Arretierung dienen. Club-Libelle von Staufenbiel Belle

3 86 SEGELFLUG FMT Das ist eine sichere und stabile Methode, die gleichzeitig dafür sorgt, dass zwischen Wurzelrippe und Flächenansatz am Rumpf kein Spalt entsteht. Zusammen mit dem 14-mm-Rundstahl sollte es keine Festigkeitsprobleme geben. Ausrüstung Die großen Wölbklappen und Querruder verlangen Servos der gehobenen Kategorie. Die Herstellerempfehlung lautet Hitec HS 125 MG und das ist eine gute Empfehlung. Zum einen werden die Anforderungen in Punkto Stellkraft und Robustheit erfüllt, zum anderen sorgen die Einbaumaße und die seitlichen Befestigungslaschen für eine problemlose Montage. Man muss lediglich passende Kiefernleisten in die Servoschächte einkleben und kann dann die Servos in Seitenlage darauf verschrauben. Als Abdeckung dienen Kunststoffdeckel, die mit kleinen Holzschrauben angebracht werden. Am meisten Arbeit im Flächenbereich macht die Verkabelung mit Zentralstecker als Übergang zum Rumpf. Der Stecker wurde fest in der Wurzelrippe verklebt, das Gegenstück wird locker aus dem Flächenansatz des Rumpfes herausgeführt. Die Anforderungen an die Rumpfservos sind weniger speziell. Für Seitenruder und Schleppkupplung sind Ausschnitte der Standardgröße vorbereitet. In der Seitenflosse kann entweder ein empfohlenes HS 85 MG oder ein anderes stabiles Servo der mittleren Größe verwendet werden. Im Testmodell arbeiten zweimal Graupner C 5007 sowie ein C 341 auf dem Höhenruder. Da der Bausatz ansonsten wirklich vollständig ist (das gilt auch für alle Anlenkungen, Scharniere, Ruderhörner und auch Räder), muss nur noch folgendes angeschafft werden: Im Bedarfsfall eine Schleppkupplung sowie ein Hochstarthaken für den Katapultstart am Hang. Die Simprop-Kupplung passt prima in die Rumpfspitze, und als Haken empfiehlt sich ein Exemplar von Graupner mit der Bestell-Nr. 627, das an der Rumpfunterseite etwa Mitte Kabinenhaube angebracht werden sollte. Bei Verwendung von zwei vierzelligen Empfängerakkus mit mah und einer Akkuweiche (Safety-Control von Simprop) werden noch ca. 120 g Blei in der Nase benötigt. Damit kommt der edle Vogel auf ein Abfluggewicht von g. Der Schuss ins Element Wie üblich erfolgte der Erstflug an unserem Haushang, der ob seiner flachen Neigung im Startbereich den Einsatz einer Flitsche empfehlenswert macht. Also, zum Erstflug gleich ans Gummi, Auslösen und dann...? Das Modell zeigt von Beginn an seinen unnachgiebigen Vorwärtsdrang. Ohne irgendwelche Trimmkorrekturen bewegt sich der Segler konsequent in die Richtung, in der die Neigung des Hanges stärker wird. Die Ankunft dort wird sofort mit kräftigem Steigen im Hangaufwind quittiert. Damit wird eines schon beim Jungfernflug deutlich: Die vom Hersteller versprochene, vorwiegende Eignung ng als Thermik- und segler geht voll in Erfüllung. Hinzu kommt, Hangdass die Club-Libelle auch mit dynamischen Eigenschaften aufwarten kann. Der Hersteller beschreibt das mit ausreichender nierung für Kunstflug und rasantes Fliegen. Dimensio- Auch damit hat er recht! Die äußere Form, die hohe Position der Tragflächen und die relativ geringe belastung lassen die große Sensibilität für Flächen- Aufwinde durchaus erwarten. Um so schender ist die akrobatische Seite des Mo- überradells. Mit leicht nach vorn gedrücktem pel geht der Segler geradlinig auf Strecke und Knüp- setzt die aufgenommene Fahrt für ein Modell dieser Auslegung erstaunlich gut in Höhe um. Es ist aber nicht nur das Umsetzen, auch viele Kunstflugfiguren ugfiguren gehören zum Repertoire dieses Seglers und kategorisieren ihn damit zum Allrounder. Besonders der Looping ist eine Augenweide. Eine Figur, die eigentlich nichts außergewöhnliches ist und zum Standard-Programm von einfachsten Modellen gehört, wird mit der Club-Libelle zum modellfliegerischen Genuss. Konkret bedeutet das: schon mit geringer Fahrtaufnahme zieht die Libelle dynamisch durch den Looping. Selbst mit voll gezogenem Höhenruder gibt es keine Ausbrecher. Genau hier zeigt sich dann wieder die gutmütige Seite des Modells. Selbstverständlich können bei entsprechendem Schwungholen auch Loops geflogen werden, deren Größe nur noch vom Ausschlag des Höhenruders bestimmt wird. Ähnlich Positives gibt es zur Rolle zu berichten. Die Ruderwirkung um die Längsachse ist so gut, dass wunderschöne und langsame Rollen gelingen. Die Figuren, die zum Charisma dieses Seglers passen, sollten auch geflogen werden. Das sind ohne Einschränkungen Rolle, Looping und Turn. Der Rückenflug ist zwar möglich, gehört aber nicht zur Paradefigur dieses Seglers. Die angenehmen Ruderwirkungen machen sich natürlich auch bei braven Flugaufgaben positiv bemerkbar. Das äußerst angenehme Steuerverhalten sorgt für das Gefühl, den Segler in jeder Situation sicher im Griff zu haben. Schnelle Richtungswechsel sowie das saubere Ein- und Ausleiten von Kurven unterstützen die ohnehin schon gute Thermiktauglichkeit. Kurven können ganz eng, aber auch flach und großräumig geflogen werden. Was sich im Hangaufwind andeutete, setzt sich beim Kurbeln in der warmen Luft fort. Die Club-Libelle zeigt schon bei schwachen Aufwindfeldern einen ungebremsten Drang nach oben. Das Landerad wurde nach eigener Entscheidung mit einem Sperrholzkasten verkleidet; und der Empfänger findet darauf seinen Platz. Den kleinen Spalt auf der Oberseite der Wölbklappen kann man sich für eine Schnellflugeinstellung zu Nutze machen. Die Flächenservos werden auf Kiefernleisten verschraubt und anschließend mit den passgenauen Deckeln verschlossen.

4 Die Ausfräsungen im Rumpf für die Landeräder müssen noch vorne und hinten vorgenommen werden. Datenblatt Segelflug FMT-TEST 87 Modellname: Club-Libelle Verwendungszweck: Semi-Scale-Segler Hersteller/Vertrieb: Reichard/Staufenbiel Preis: 559,00 Modelltyp: ARF-Modell mit GFK-Rumpf u. Styro/Balsa-Fläche Lieferumfang: GFK-Rumpf und -Kabinenrahmen, Sperrholzspanten und -brettchen, GFK-Aufnahmen für Räder, Anlenkungen, Scharniere, Ruderhörner, Kabinenverschluss, Servoabdeckungen, Kabinenhaube, Räder, bespannte Flächenhälften und Leitwerke, Bauanleitung, Dekorbogen Bau- u. Betriebsanleitung: 6 Seiten, deutsch, 6 Bilder, Einstellwerte vorhanden Aufbau: Rumpf: GFK, lackiert Tragfläche: zweiteilig, Styro-Balsa, einfarbig bebügelt, Steckungsrohr Messing Leitwerk: abnehmbar, Styro-Balsa, einfarbig gebügelt Kabinenrahmen: GFK, mit Haube nicht fertig verklebt Kabinenhaube: transparent, abnehmbar Das Cockpit des Testmodells wurde mit den entsprechenden Instrumenten des Originals ausgerüstet (nicht im Lieferumfang enthalten). Der obere Teil der Rumpfnase ist herstellerseits bereits lackiert, die Zierstreifen liegen dem Bausatz bei. Technische Daten: Spannweite: mm Länge: mm Spannweite HLW: 685 mm Flächentiefe an der Wurzel: 240 mm Flächentiefe am Randbogen: 95 mm Tragflächeninhalt: 79,16 dm² Flächenbelastung: 66,3 g/dm² Tragflächenprofil Wurzel: HQ 3013 Tragflächenprofil Rand: HQ 3010 Profil des HLW: vollsymmetrisch Gewicht/Herstellerangabe: g Fluggewicht Testmodell: g RC-Funktionen und Komponenten: Höhe: Graupner C 341 Seite: Graupner C 5007 Querruder: Hitec HS 125 MG Wölbklappen: Hitec HS 125 MG Schleppkupplung: Graupner C 5007 verwendete Mischer: Querruder Bremsklappe Querruder Wölbklappen Bremsklappe Höhe Fernsteueranlage: Graupner MC 24 Empfänger: Graupner C 16 Empf.Akku: mah, Simprop Safety Control Erforderl. Zubehör: Schleppkupplung Simprop, Hochstarthaken Graupner Geeignet für: Fortgeschrittene, Experten Bezug direkt bei: Gustav Staufenbiel GmbH, Seeveplatz 1, Hamburg, Tel. 040/ , Die Befestigung des T-Leitwerks mit 2 Schrauben erfolgt in exakt gedrehten Alu-Teilen. Das Hauptlanderad sitzt in GFK-Formteilen, die sich an den Sperrholzspanten abstützen.

5 88 SEGELFLUG FMT Wölbklappen-Spielereien Wie beim manntragenden Vorbild dienen die Wölbklappen hauptsächlich in ihrer Auslegung als Dreh-Bremsklappen als Landehilfe. Dazu werden die Klappen mit größtmöglichem Ausschlag (ca. 28 mm) nach unten ausgefahren. Mit zusätzlichem Querruder in Butterfly- Stellung (ca. 15 mm) sowie ca. 1 bis 2 mm Tiefenruder lässt sich die Fahrt gut herausnehmen und das Modell schwebt sanft zur Landung herein. Die Wölbklappen sind an der Unterseite angeschlagen. Ein Ausschlag nach oben ist nicht vorgesehen. Das heißt, neben der Landehilfe dienen die Klappen allenfalls noch der Auftriebserhöhung. Die ohnehin schon guten Langsamflugeigenschaften werden durch ca. 4 mm positive Wölbung, besonders beim Kreisflug, nochmals verbessert. Empfehlenswert ist es, die Querruder ebenfalls um 2,0 mm mitzunehmen. Diese Einstellung sollte am besten über eine Flugphase fest eingestellt werden und ist beim Höhetanken am Hang oder beim Thermikkreisen äußerst hilfreich. Die Funktion der Wölbklappen als Querruder wird dank der guten Rollwirkung nicht vermisst. Trotzdem bietet sich noch eine zwar nicht vorgesehene Möglichkeit für den Schellflug: In Normalstellung bildet sich bei den Wölbklappen auf der Oberseite ein kleiner Spalt von etwa 1,5 mm. Das reicht für eine Negativwölbung von ca. 2 mm (gemessen an der Hinterkante) aus. Nimmt man die Querruder mit 50 % hinzu, marschiert die Maschine noch konsequenter auf Strecke. Aber Achtung, die Einstellung muss ganz exakt und so erfolgen, dass die Servos nicht anlaufen und damit für einen erhöhten Stromverbrauch sorgen würden. Summa summarum ist die Club-Libelle ein außergewöhnlicher Großsegler mit einem nicht alltäglichen Erscheinungsbild. Unkritische Flugeigenschaften sowie vielfältige Einsatzmöglichkeiten von Thermik- und Hangflug bis hin zum einfachen Kunstflug machen dieses Modell so interessant. Die reichhaltige Bausatzausstattung und qualitativ hochwertige Bauausführung tragen das Übrige dazu bei. Die Baubeschreibung, offensichtlich eine Übersetzung aus dem Tschechischen, gewinnt zwar keine guten Deutsch- Noten, aber man weiß immer, was gemeint ist. Bleibt noch die besondere Empfehlung für den F-Schlepp zu erwähnen. Das starre Landerad und die große Bodenfreiheit erleichtern die Starts hinter der Schleppmaschine. Einstellungen Flugphasen Querruder Wölbklappen Höhenruder Thermik 2 mm nach unten 4 mm nach unten - Schnellflug 1 mm nach oben 2 mm nach oben - Landung 15 mm nach oben 28 mm nach unten 2 mm nach unten Ruderauschläge Querruder: oben 19 mm/unten 10 mm Höhenruder: oben 12 mm/unten 12 mm Seitenruder: rechts 20 mm/links 20 mm