Der Schulabgänger. Was aber sollen die Jugendlichen aus der Schule mitbringen und was dürfen die Ausbildungsbetriebe von Schulabgängern erwarten?

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1 Der Schulabgänger Ein ausbildendes Unternehmen darf zu Recht Ansprüche an einen Schulabgänger stellen. Nur auf eine solide schulische Basis kann die Berufsausbildung aufgebaut werden. Der Betrieb darf erwarten, dass ein Schulabgänger die Grundlagen für eine stabile Persönlichkeit, für Gemeinschaftsfähigkeit, für Lern- und Leistungsbereitschaft vermittelt bekommen hat. Grundlegende Kenntnisse in allen Fächern müssen vorhanden sein. Sowohl der Ausbilder als auch die Berufsschule sind kaum in der Lage hier fehlende Grundlagen neben ihren Pflichten zusätzlich zu vermitteln. Die Leistungen der Schule stehen seit langem, zuletzt durch die Pisa Studie bewiesen, in der Kritik. Auch der fehlende Mut zur Erziehung wird ihr vorgeworfen. Was aber sollen die Jugendlichen aus der Schule mitbringen und was dürfen die Ausbildungsbetriebe von Schulabgängern erwarten? Für die Ausbildung werden Basiskenntnisse benötigt, die bereits im Elternhaus und danach in der Schule weiter vermittelt und ausgeprägt werden müssen. Diese sind für den späteren Werdegang in fachlicher und persönlicher Hinsicht unbedingt notwendig. Dazu gehören neben weiteren mindestens die nachfolgend aufgelisteten fachliche Kompetenzen persönliche Kompetenzen soziale Kompetenzen. Seite - 1 -

2 Elementares Grundwissen - fachliche Kompetenz Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift Als ausbildender Betrieb darf ich die Fähigkeit voraussetzen einfache Sachverhalte mündlich und schriftlich klar zu formulieren, einfache Texte fehlerfrei zu schreiben, sowie verschiedene Sprachebenen (z.b. die Jugend-, Alltags-, Fachsprache usw.) zu unterscheiden. Beherrschung einfacher Rechentechniken Neben den vier Grundrechenarten gehören dazu auch Prozentrechnen, Dreisatz, Flächenund Volumenberechnung, überschlägiges Rechnen, Grundlagen der Geometrie usw. Weiterhin der Umgang mit Formeln und Taschenrechnern. Naturwissenschaftliche Kenntnisse Grundkenntnisse in der Physik, Chemie und Biologie. Grundkenntnisse wirtschaftlicher Zusammenhänge - Funktion der Arbeitswelt - Ein Schulabgänger sollte erste Erfahrungen in der Wirtschafts- und Arbeitswelt gesammelt haben. (z.b. durch das Schülerpraktikum) Das Funktionieren unseres marktwirtschaftlichen Systems muss vermittelt worden sein. Fremdsprachen Kenntnisse in der Verständigungssprache englisch sind zur Zeit nicht in jedem Betrieb erforderlich. Sie befähigen aber sich über einfache Gegebenheiten auch beruflicher Art zu verständigen und sind daher wünschenswert. Grundkenntnisse im IT Bereich Das Verständnis für neue Technologien mit Hilfe moderner Informations- und Kommunikationstechnik muss früh entwickelt werden. Eine Zukunft ohne diese Bereiche ist heute bereits unvorstellbar. Hier sollte die Schule Grundkenntnisse vermittelt haben. Kenntnisse über die Grundlagen unserer und anderer Kulturen Dazu gehören kulturelle Grundlagen der eigenen sowie anderer Nationen. (mindestens in Europa). Deutsche und europäische Kenntnisse und Akzeptanz kultureller Unterschiede als Basis für Konfliktfähigkeit und solidarischem Verhalten gegenüber Mitmenschen. Seite - 2 -

3 Grundhaltung und Werteinstellung - persönliche Kompetenz - Zuverlässigkeit Sie ist Grundbedingung für das Erreichen von vielem. Der Jugendliche muss in der Lage sein ihm übertragene Aufgaben ohne dauernde Kontrolle zu erfüllen. Lern- und Leistungsbereitschaft Lernen und leisten sind integrale Bestandteile des Lebens. Sie dürfen nicht als notwendiges Übel oder als unsägliche Unterbrechung der heute leider häufig vorrangigen Freizeitorientierung gesehen werden. Ausdauer, Durchhaltevermögen, Belastbarkeit Misserfolge, daraus entstehender Frust stellen sich bei manchen Jugendlichen häufiger als bei anderen ein. Hier durchzuhalten muss gelernt sein. Sorgfalt, Gewissenhaftigkeit Fünfe gerade sein lassen, oder alles Mal locker angehen ist die heutige Mentalität. Selbstdisziplin, Ordnungssinn, Pünktlichkeit, Sauberkeit und ähnliches sind heute Werte am unteren Ende der Skala. In einem Betrieb sind diese Tugenden allerdings unabdingbar. Fähigkeit zur Kritik und Selbstkritik Kritikfähig sein und nicht endlos zu diskutieren, fähig sein zur Selbstkritik das heißt Fehler einsehen und zu Korrekturen bereit sein. Kreativität Der Arbeitstag plätschert an manchen Jugendlichen nur so vorüber. Sie sollten die Fähigkeit haben eigene Ideen zu entwickeln, auch wenn sie nicht immer umgesetzt werden können. Problemlösungen sollten eigenständig gefunden werden. Seite - 3 -

4 Soziale Einstellung für eine Zusammenarbeit - soziale Kompetenz - Kooperationsbereitschaft, Teamfähigkeit Kooperativ und teamfähig sein heißt, Informationen austauschen. Erfahrungen weitergeben, Verbesserungsvorschläge einbringen und nicht Eigenbrötelei. Zusammenarbeit mit anderen im Betrieb ist die Basis für Harmonie. Höflichkeit, Freundlichkeit, Sauberkeit Diese und weitere Umgangsformen sollten u.a. während der Schulzeit vermittelt worden sein. Gegenteiliges Verhalten führt zu Problemen im Betrieb, bei der Kundschaft und in der Öffentlichkeit. Konfliktfähigkeit Natürlich auftretende Differenzen, unterschiedliche Auffassungen müssen friedlich und damit konstruktiv gelöst werden können. Aggressivität darf nicht aufkommen. Toleranz Jugendliche müssen gelernt haben Toleranz gegenüber der Einstellung dem Verhalten und der Meinung anderer zu sein. Gleichzeitig müssen sie intolerant sein gegenüber dem was gegen die Grundwerte unserer Gesellschaft verstößt. Intolerant also gegenüber Aggressivität, Verletzungen humaner Grundrechte, Leistungsverweigerung und ähnliches. Alle diese vorgenannten Punkte sind Grundanforderungen. Wünschenswert wäre natürlich alles was darüber hinausgeht. Leider aber ist das Wünschenswerte nicht auch immer das Realistische. Darum ist es gerade bei denjenigen Schulabgängern deren Kapazitäten in jeder Hinsicht begrenzt sind besonders wichtig auf diese Dinge hinzuweisen. Halten Sie allem Berufseinsteigern die vorgenannten Punkte als Spiegelbild vor. Wer sich darin nicht wiedererkennt oder zukünftig nicht wiedererkennen möchte, sollte sich besser nach anderen Möglichkeiten umsehen. Seite - 4 -

5 Mit der Unterschrift unter den Ausbildungsvertrag übernimmt nicht nur der oder die Auszubildende eine Verpflichtung. In einem Klein- oder Kleinstbetrieb wie wir es sind, steht der Betriebsinhaber mit seinem Namen in der Pflicht, sich um alle Belange der Ausbildung zu kümmern. Nachfolgende Eckdaten oder Kernpunkte sollen helfen, allen vor und hauptsächlich während der Ausbildung vorkommenden Verpflichtungen des Ausbilders nachzukommen. Auswahl eines geeigneten Bewerbers warten bis jemand kommt oder selber aktiv werden (Schulen, Bekanntenkreis, Kunden) Praktikum anbieten Bewerbung Qualität der Bewerbung, Zeugnisse, Aktivitäten Einladung zum Vorstellungsgespräch gerne mit Eltern, Erscheinungsbild, Gesprächsführung, Meinung der Eltern, Einstellung zu diversen Themen, Verhalten Einstellungstest der Innung zweites Gespräch Abschluss des Ausbildungsvertrages. Einstellung Vorstellung des Mitarbeiters Werkzeuge Lehrmaterial, Bücher etc. Einkleidung Erscheinungsbild, auch der Azubi stellt die Firma dar Seite - 5 -

6 Ausbildungsbeginn Ausbilderseminar Ausbildungsrahmenplan eventuell betrieblichen Rahmenlehrplan erstellen und nutzen Probezeit 3monatige Probezeit nutzen (Checklisten beachten) Berichtsheftführung (ab 1. Lehrtag) der Ausbildungsrahmenplan beinhaltet 146 Themen (48 Wochen x 3 Jahre = 144 Themen) Das Berichtsheft (der Ausbildungsnachweis) ist wöchentlich zu führen, die Berichtsheftführung Arbeitszeit. 1 x pro Woche gehört der Azubi dem Chef den Azubi beim Kunden vorstellen, den Azubi Fragen des Kunden beantworten lassen, (zeigt dem Kunden das Interesse an der Ausbildung), Fragen danach noch einmal oder richtig beantworten. (Lob für gute Antwort, Mut machen bei falscher Antwort). Gespräch mit Azubi über Schule und über Arbeit während der Arbeitswoche führen (was wurde gemacht, zeigen lassen usw.) motiviert Azubi und Mitarbeiter. Nach Möglichkeit während der Probezeit alle Tätigkeiten einmal ausführen bzw. ausführen lassen. Zum Ende der Probezeit Gespräch mit Azubi führen, seine Meinung hören, abwägen der positiven und negativen Eindrücke. Gratulation zur bestandenen oder überstandenen Probezeit (wirkt motivierend für die Zukunft) (Checkliste ist hilfreich bei negativer Beurteilung) eine Kündigung nach der Probezeit ist nur schwer möglich. Seite - 6 -

7 Nach der Probezeit bis zur Zwischenprüfung Einblicke in alle betrieblichen Abläufe ermöglichen weiterhin 1 x pro Woche (mind. 2-3 x pro Monat) gehört der Azubi dem Chef an Gesprächen beteiligen, Fehler machen lassen auch beim Kunden danach klären bzw. erklären Hinführung zur Zwischenprüfung Ausbildungsrahmenplan und Berichtsheftführung beachten eventuell Lehrlingstausch mit Kollegen (mindestens notwendig für die Arbeiten, die im eigenen Betrieb nicht durchgeführt werden können) Kontakt zur Berufsschule aufnehmen. Nach der Zwischenprüfung zweites Lehrmeisterseminar evtl. Einzelgespräch mit der Innung (Lehrlingswart) Ergebnisse der Zwischenprüfung mit Azubi besprechen Hinführung zur Gesellenprüfung (Ausbildungsrahmenplan / Berichtshefte) gegen Ende der Lehrzeit selbständig arbeiten lassen und dabei beobachten. Nach der Gesellenprüfung Glückwunsch zur bestandenen Prüfung Aushändigung aller notwendigen Papiere Erinnerungsgeschenk Seite - 7 -

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