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1 Nr März KVN-Patientennewsletter Inhalt Stadt, Land, Arzt S. 1 Niederlassen in Niedersachsen" soll Ärzte locken S. 2 Spatenstich für die erste KVN-Sicherstellungspraxis S. 3 Ein Hausarzt für Munster S. 4 Praxis ganz nebenbei S. 5 Daseinsfürsorge in der Region Mitte Niedersachsen S. 6 Niedersächsischer Gesundheitspreis verliehen S. 8 Flächendeckende Einführung der Gesundheitsregionen geplant S. 10 Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst in Niedersachsen wird reformiert S. 11 Niedersachsens Kassenärzte lehnen Termingarantie ab S. 11 Weiter mit alter Karte zum Arzt S. 12 Liebe Patientinnen und Patienten, Medizin allein ohne Versorgungskonzepte ist heute nicht mehr denkbar. Die verbleibenden Ärzte müssen sich bei wachsendem Behandlungsbedarf auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren können. Dazu müssen wir die Bürokratie im Praxisalltag zurückfahren und die Vernetzung mit anderen Medizinberufen und Versorgungseinrichtungen vorantreiben. In den vergangenen Jahren haben die drei Zukunftsregionen Gesundheit" Projekte entwickelt, um regional Gesundheitseinrichtungen stärker miteinander zu verzahnen und Modelle für eine demographiefeste medizinische Versorgung zu entwickeln. Jetzt werden sie als Gesundheitsregionen Niedersachsen landesweit ausgerollt. Der niedergelassene Arzt in eigener Praxis, davon sind wir überzeugt, wird auch in Zukunft der Eckpfeiler der ambulanten medizinischen Versorgung sein. Seine intensive, langjährige Ausbildung, sein Wissensstand verbürgen wie keine andere Berufsgruppe eine adäquate Behandlung nach medizinischen Standards. Doch es zeigt sich: Im Alleingang ist es nicht zu schaffen. Will die Ärzteschaft ihren Sicherstellungsauftrag weiterhin erfüllen, muss sie auf andere Versorgungspartner zugehen. Mark Barjenbruch Vorstandsvorsitzender der KVN Dr. Jörg Berling Stell. Vorstandsvorsitzender der KVN Stadt, Land, Arzt Es wird zunehmend schwieriger, junge Ärzte für eine Niederlassung zu begeistern vor allem auf dem Land. Doch die KVN bleibt nicht untätig Sie ging kürzlich wie ein Aufschrei durch die Medien die Nachricht, das niedersächsische Sozialministerium wolle die Niederlassungszuschüsse für die Ansiedlung junger Ärzte drastisch kürzen. Es hagelte Proteste die flugs an die KVN weitergereicht wurden. Die Ärzteorganisation, hieß es, habe den

2 2 Sicherstellungsauftrag. Möge sie doch, bitteschön, Geld in die Hand nehmen, um Jungärzten die eigene Praxis schmackhaft zu machen. Übersehen wurde dabei, dass die Gewinnung junger Ärzte nicht nur eine Geldfrage ist. Natürlich können Zuschüsse oder Umsatzgarantien dem Entschluss zur Niederlassung wesentlichen Vorschub leisten. Doch dieser Entschluss muss vorher reifen. Dafür setzt die KVN auf die Verbundweiterbildung. In gut organisierten, abgesicherten Ausbildungsabschnitten werden Assistenzärzte in Krankenhäusern mit der Tätigkeit als niedergelassener Arzt vertraut gemacht, können die Verzahnung von ambulanter und stationärer Behandlung in eigener Person erfahren und sich mit der Niederlassung vertraut machen. Dennoch für viele junge Ärzte wird die eigene Praxis keine Option mehr sein. Die Zahl angestellter Ärzte, in Voll- oder Teilzeit, wird zunehmen. Dafür erprobt die KVN eine neue Option die Sicherstellungspraxis, in der bei der KVN angestellte Ärzte die Patientenversorgung wahrnehmen. Ob dies ein Sprungbrett in die eigene Niederlassung sein kann, muss sich zeigen. Über die Rollende Arztpraxis und arztentlastende Tätigkeiten medizinischer Fachangestellter haben wir in der Vergangenheit schon mehrfach berichtet. Die Niederlassungsförderung hat viele Facetten. Mit einer ganzen Palette gezielter Maßnahmen ist die KVN längst dabei, ihren Sicherstellungsauftrag wahrzunehmen. Niederlassen in Niedersachsen soll Ärzte locken Mit einer neuen Dachkampagne Niederlassen in Niedersachsen will die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen (KVN) im Jahr 2014 verstärkt um ärztlichen Nachwuchs werben. In den kommenden zwölf Jahren werden in Niedersachsen über Ärztinnen und Ärzte in den Ruhestand gehen. Der Altersdurchschnitt der rund niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte liegt in Niedersachsen bei über 54 Jahren. Ausreichender Nachwuchs ist im ambulanten Bereich jedoch nicht in Sicht. Besonders betroffen ist die hausärztliche Versorgung. Mit unserer Kampagne sprechen wir gezielt jene an, die wir für die ambulante medizinische Versorgung von morgen dringend benötigen: Medizinstudenten und Assistenten in der Weiterbildung als angehende Haus- und Fachärzte, so der Vorstandsvorsitzende der KVN, Mark Barjenbruch. Gerade das Land bietet Ärztinnen und Ärzten eine echte berufliche und wirtschaftliche Perspektive. Sie können dort Praxen in attraktiven Lagen zu sehr guten Konditionen finden. Außerdem gibt es in den ländlichen Regionen Niedersachsens abwechslungsreiche Sport- und Freizeitangebote. Auf dem Weg dorthin unterstützt die KVN alle interessierten Mediziner.

3 3 Uns bricht der Nachwuchs weg, kommentiert Dr. Jörg Berling, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KVN, die prekäre Lage. Der Anteil der Absolventen und jungen weitergebildeten Ärzte sinkt Jahr für Jahr, obgleich die Zahl der Zulassungsmöglichkeiten so groß wie nie zuvor ist. Viele dieser jungen Ärztinnen und Ärzte aber wollen nicht mehr 60 oder mehr Stunden in der Woche arbeiten. Sie wollen ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Beruf und Familie. Dringend notwendig sei ein gemeinsamer Kraftakt aller Beteiligten im Gesundheitswesen. Ohne ihn drohe eine veritable Versorgungskrise. Dann werden in zwölf Jahren in Niedersachsen rund Hausärzte fehlen, so der KVN-Vize. Ziel der Kampagne Niederlassen in Niedersachsen ist es, dieser möglichen Versorgungskrise entgegenzuwirken und die attraktiven Seiten der haus- und fachärztlichen Praxistätigkeit aufzuzeigen. Sie soll zu einer frühzeitigen und positiven Auseinandersetzung mit der Option Niederlassung führen und ist daher langfristig angelegt. Sie bündelt die wichtigsten Informationen rund um den Beruf des niedergelassenen Arztes. Dabei ist es egal, ob Interessierte eine Praxis übernehmen oder sich lieber anstellen lassen wollen. Die Kampagne der KVN spricht vor allem Medizinstudenten und Weiterbildungsassistenten als angehende Haus- und Fachärzte an. Ein vielfältiges Informationsangebot rund um das Thema Niederlassung ist auf den neuen Internetseiten unter zu finden. Das neue Logo Niederlassen in Niedersachsen ist ein elementarer Bestandteil der Kampagne, das qualitätsgesicherte Informationen der KVN zu den Themen rund um die Niederlassung versinnbildlicht. Spatenstich für die erste KVN-Sicherstellungspraxis Kooperation von Gemeinde Sögel, KVN und patiodoc sichert die medizinische Versorgung Mit dem feierlichen Spatenstich für den Bau des Ärztehauses am Amtsbrunnen in der niedersächsischen Gemeinde Sögel fiel am 9. Oktober 2013 der Start für eine außergewöhnliche Unternehmung: In dem Neubau in der Stadtmitte wird zukünftig neben Wohnungen und Gewerberäumen die erste Sicherstellungspraxis der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN) untergebracht sein. Die Firma Patiodoc unterstützt die Unternehmung als externer Dienstleister. Die rund Einwohner im Emsland werden zurzeit von 182 niedergelassenen Hausärzten betreut. Der Versorgungsgrad beträgt 87 Prozent. Für einen Versorgungsgrad von optimalen 100 Prozent könnten sich ad hoc 18 weitere Hausärzte im Emsland niederlassen. Die KVN hat daher vorausschauend und nachhaltig die Praxisgründung in der Samtgemeinde Sögel organisiert.

4 4 patiodoc konnte den Allgemeinmediziner Dr. Niels-Christian Höllger für die Aufgabe der hausärztlichen Versorgung in der Gemeinde Sögel gewinnen. Der Mediziner praktiziert bereits seit 15 Jahren als niedergelassener Hausarzt im Münsterland. Nach Sögel bringt der Facharzt ein großes Spektrum seines Könnens mit, wie Sonografie-Abdomen, Langzeit-EKG, Langzeit-RR, Psychosomatische Versorgung, Fachkunde Rettungsdienst. Ich freue mich auf meine Tätigkeit in Sögel. Ich weiß, dass ich gebraucht werde, und bin schon gespannt auf meine Patienten, so der 44jährige. Dr. Höllger ist in der Sicherstellungspraxis mit einem festen Gehalt angestellt. Das gibt mir die Freiheit, ohne Bürokratie mehr Zeit in die Versorgung meiner Patienten zu investieren zu können. Erfreut ist auch der Sögeler Bürgermeister Günter Wigbers. Die Kooperation und das Engagement zwischen Gemeinde, externem Dienstleister und Kassenärztlicher Vereinigung ist eine neue innovative Struktur, mit der wir die medizinische Versorgung zukünftig verbessern können, so der Gemeindevorstand. Sögel sollte daher kein Einzelfall bleiben. Ein Hausarzt für Munster Erstmals Umsatzgarantie für Niederlassung in einem Mittelbereich Erstmals hat der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen nach der neuen Bedarfsplanung, die seit dem 1. Juli 2013 greift, in Niedersachsen für einen Mittelbereich eine drohende Unterversorgung für die hausärztliche Versorgung festgestellt. Als Mittelbereich gilt ein Verband mehrerer Gemeinden unterhalb der Landkreisebene. Dem Landesausschuss obliegt die Feststellung, ob in bestimmten Gebieten eines Zulassungsbezirkes eine ärztliche Unterversorgung eingetreten ist oder in absehbarer Zeit droht. Der Vorstand der KVN hat für einen neu zu besetzenden Hausarztsitz in Munster bereits eine Umsatzgarantie für die Dauer von zwei Jahren gewährt. Sie sichert einem niederlassungswilligen Hausarzt die durchschnittlichen Umsätze seiner Fachkollegen. Auch die Tätigkeit in einem Anstellungsverhältnis kann dabei eine Option sein. Der Mittelbereich Munster ist eine Kleinstadt in der zentralen Lüneburger Heide, fast genau zwischen Hamburg und Hannover mit rund Einwohnern. Sechs Hausarztpraxen versorgen zurzeit die Bevölkerung dort. Ein Hausarzt wird Mitte des Jahres aufhören. Es gibt für fünf weitere Hausärzte Zulassungsmöglichkeiten.

5 5 Die neue Bedarfsplanung orientiert sich an kleinräumigeren Strukturen und kann somit zielgenauer zeigen, wo Ärzte fehlen. Damit ist aber noch kein einziger zusätzlicher Arzt gewonnen, so Michael Schmitz, Geschäftsführer der KVN-Bezirksstelle Verden. Neue Verhältniszahlen alleine verhindern nicht, dass sich Ärzte und Psychotherapeuten gehäuft in attraktiven, urbanen Zonen einer Region ansiedeln, während die Versorgung in der Fläche gefährdet ist. Insgesamt gibt es in Niedersachsen 390 offene Hausarztsitze, vor allem in den ländlichen Bereichen und der Peripherie der Ballungsräume Niedersachsens. Nicht überall führt dies zu einem Mangel. In Munster droht aber in absehbarer Zeit eine Unterversorgung, so Schmitz. Praxis ganz nebenbei Um die allgemeinmedizinische Facharztweiterbildung in Niedersachsen für junge Ärzte attraktiver zu gestalten, haben das Institut für Allgemeinmedizin der Universitätsmedizin Göttingen und die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen ein Seminar- und Mentoringprogramm auf die Beine gestellt, das die Weiterbildung in Kliniken und Praxen im Rahmen der Verbundweiterbildung ergänzt. Das Programm stellt von Anfang an, schon während der Weiterbildungszeit im Krankenhaus, den Bezug zur späteren hausärztlichen Praxistätigkeit her, hebt Prof. Eva Hummers-Pradier, Leiterin des Institutes für Allgemeinmedizin der Universitätsmedizin Göttingen, hervor. Das kann ein Weiterbilder im Krankenhaus nicht bieten. Der Bedarf ist vorhanden: Die Teilnehmer diskutierten mit großem Engagement und Interesse Fragestellungen, die die Schnittstelle von Krankenhaus zur ambulanten Versorgung z.b. Medikationswechsel bei Aufnahme und Entlassung oder Unterschiede zwischen den Versorgungsebenen betreffen.

6 6 Bisher wurden acht Ärzte in Weiterbildung aus Verbünden in Neustadt am Rübenberge, Peine, Salzgitter, Rotenburg (Wümme) und Uelzen von ihren Arbeitgebern, d.h. weiterbildenden Krankenhäusern oder Praxen, für das Programm angemeldet. Es ist toll, dass wir dieses Programm in Niedersachsen anbieten können wir hoffen, durch Inhalt, Qualität und Austauschmöglichkeiten mehr junge Ärzte für die Allgemeinmedizin zu gewinnen, sagt Thilo von Engelhardt, Koordinator für die Verbundweiterbildung der KVN. Daseinsfürsorge in der Region Mitte Niedersachsen MORO neue Konzepte für die medizinische Versorgung In ländlichen, strukturschwachen Gebieten haben Ärzte heute schon Schwierigkeiten, Nachfolger zu finden. Denn die Ärzteschwemme der 80er Jahre kommt zunehmend ins Rentenalter. Die Zahl neuer Niederlassungen hingegen stagniert seit den letzten Jahren. Die Gefahr einer regionalen Unterversorgung betrifft vorwiegend den hausärztlichen Versorgungsbereich, betrifft aber auch die fachärztliche Grundversorgung. Die KVN ist daher ständig auf der Suche nach neuen Ideen, die sich abzeichnende Versorgungsproblematik aktiv anzugehen. Das Regionalmanagement Mitte Niedersachsen entwickelt Versorgungskonzepte für ein vorwiegend ländliches Gebiet, in dem sich die ärztliche Versorgung schon jetzt auszudünnen beginnt. Mit MORO dem bundesweiten Modellvorhaben der Raumordnung, das im Frühjahr 2011 durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gestartet wurde, hat sich für die KVN, Unternehmensbereich Bezirksstelle Verden, die Möglichkeit ergeben, in enger Zusammenarbeit mit den Kommunen und Gemeinden entsprechende Konzepte zu entwickeln. Das Aktionsprogramm MORO umfasste 21 Modellregionen, die konkrete Lösungsvorschläge zur langfristigen Sicherung der regionalen Daseinsfürsorge in Anbetracht des demographischen Wandels liefern konnten. Die ausgewählten Regionen erhielten fachliche und finanzielle Unterstützung vom Bund zur Umsetzung von Projektideen. Das Regionalmanagement Mitte Niedersachsen gehört dazu und ist die einzige Modellregion in Niedersachen. Hier war die KVN, Unternehmensbereich Bezirksstelle Verden, von Anfang an in der Arbeitsgruppe Ärztliche Versorgung beteiligt. Die Anzahl der Hausärzte in der Region Mitte Niedersachsen wird aufgrund des aktuellen Durchschnittsalters von 54 Jahren stark abnehmen, die medizinischen Angebote werden sich aus der Fläche zurückziehen und in Mittelzentren verlagern. Aber auch die ländliche Bevölkerung stagniert und wird älter. Sie wird speziellere Ansprüche und Bedürfnisse an die Gesundheitsversorgung stellen.

7 7 Die Arbeitsgruppe Ärztliche Versorgung hat auf Grundlage der Daten der KVN die regionsspezifischen Besonderheiten identifiziert und kenntlich gemacht, ab wann einzelne Standorte in ihrer medizinischen Grundversorgung als gefährdet gelten. Auf die Dauer wird sich nicht für jede Arztpraxis ein Nachfolger finden lassen. Dennoch soll im Rahmen der regionalen Daseinsfürsorge der nächste Hausarzt in zumutbarer Entfernung erreichbar sein. Die erforderlichen Lösungen sollen über das lokale Kirchturmdenken hinausgehen, aber auch berücksichtigen, dass überlastete Praxisstandorte keine qualitativ hochwertige Versorgung erbringen können. Die fertige Regionalstrategie enthält unterschiedliche Ansätze, die von den Städten und Kommunen des Regionalmanagements Mitte Niedersachsen als verbindlich erklärt werden: 1. Alle Einwohner der Region sollen in max. 15 Minuten PKW-Fahrzeit den nächsten Hausarzt erreichen können. Ferner soll ein Verhältnis von max Einwohnern je Arzt gewährleistet werden. 2. Zwischen den einzelnen Gemeinden soll kein Scheckbuchwettbewerb um neue Ärzte stattfinden. 3. Entwicklung eines zweistufigen Verfahrens zur Realisierung einer gemeinsamen kommunalen Handlungsschwelle, sofern sich in einem Mittelbereich Versorgungsprobleme abzeichnen a. Sofern die Anzahl der Ärzte über 60 Jahre in einem Mittelbereich größer als 40 Prozent ist oder der nächste Hausarzt nicht mehr in den vereinbarten 15 Minuten PKW- Fahrzeit zu erreichen ist, soll eine Task Force aus Vertretern der Kommunen des entsprechenden Mittelbereiches sowie aus Vertretern der Ärzteschaft und der KVN wirksame Gegenmaßnahmen erörtern und für die Versorgung wichtige Standorte fertigstellen. b. Im zweiten Schritt sollen erforderliche Strukturen und Einrichtungen gemeindeübergreifend aufgebaut werden. Reichen sie nicht aus, kommen finanzielle Förderungsmaßnahmen hinzu. 4. Für die Gewinnung neuer Hausärzte soll eine Kommunikations- und Marketingstrategie entwickelt werden. 5. In der Region Mitte Niedersachsen sollen die Angebote für Famulaturen und das Praktische Jahr ausgebaut werden, um niederlassungsinteressierte Ärzte an die Region zu binden. 6. Die Zusammenlegung von Praxisstandorten soll unterstützt und gefördert werden, sofern sich in einem Mittelbereich Probleme in der hausärztlichen Versorgung abzeichnen. Die Umsetzung der ausgearbeiteten Regionalstrategie beginnt schwerpunktmäßig in Doch mit der Umsetzung einzelner Punkte wurde bereits begonnen. So wurde eine Agentur mit einem Marketing zur Gewinnung neuer Hausärzte und zur Verbesserung des Landarzt-Images beauftragt. Die Kommunen haben sich zum Ziel gesetzt, die Strategie stetig weiterzuentwic-

8 8 keln und zu aktualisieren immer vor dem Hintergrund, einvernehmlich und im Sinne der regionalen Daseinsfürsorge zu handeln. Die enge und vertrauensvolle Kooperation zwischen der für die Sicherstellung zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung und den Kommunen ist dafür unerlässlich. Niedersächsischer Gesundheitspreis verliehen Auszeichnung prämiert herausragende Initiativen im Gesundheitsbereich Wie können Menschen mit psychischen Erkrankungen besser versorgt werden? Was können kleine und mittlere Unternehmen machen, damit ihre Beschäftigten gesund und leistungsfähig bleiben? Mit welchen technischen Mitteln kann die Kommunikation in der Gesundheitsversorgung verbessert werden? Antworten auf diese Fragen haben in Niedersachsen viele vorbildliche Initiativen gefunden. Die innovativsten unter ihnen wurden am 20. November 2013 mit dem Niedersächsischen Gesundheitspreis geehrt. Die Preisträger des nds. Gesundheitspreises 2013 im Beisein der nds. Sozialministerin Cornelia Rundt (2. v.l.), des stellv. KVN-Vorsitzenden Dr. Jörg Berling (7. v. l.) und dem AOK-Vorstandsvorsitzenden Dr. Jürgen Peter (5. v. r.) Der Gesundheitssektor ist ein Bereich, der sich stets weiterentwickelt. Besonders innovativen Ideen geben wir mit dem Niedersächsischen Gesundheitspreis deshalb eine Plattform. Sie sollen als Vorbilder wirken und andere zum Nachahmen anregen, sagte Niedersachsens Sozial- und Gesundheitsministerin Cornelia Rundt anlässlich der Preisverleihung im Alten Rathaus in Hannover. Dr. Jörg Berling, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KVN, ergänzte: Es wird zunehmend wichtiger, individuelle Versorgungslösungen vor Ort zu entwickeln und umzusetzen.

9 9 Daher ist es notwendig, neue Wege zu gehen und gemeinsam mit allen am Gesundheitswesen Beteiligten Lösungen zu entwickeln." Der Niedersächsische Gesundheitspreis ist mit Euro dotiert und wurde gemeinsam vom Niedersächsischen Sozial- und Gesundheitsministerium, dem Niedersächsischen Wirtschaftsministerium, der AOK Niedersachsen und der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN) ausgeschrieben. Insgesamt wurden 88 Bewerbungen abgegeben. Eine hochkarätige und fachkundige Jury wählte die drei besten Projekte aus. Die Preisträgerinnen und Preisträger Impressum Herausgeber: Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen Berliner Allee Hannover Vorstand: Mark Barjenbruch, Dr. Jörg Berling Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben in erster Linie die Ansicht des Verfassers wieder. Anschrift der Redaktion: Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen, Abt. Kommunikation Berliner Allee Hannover Tel.: Fax: Redaktion: Detlef Haffke (v.i.s.d.p.), Dr. Uwe Köster Gestaltungskonzept, Satz, Layout: Dr. Uwe Köster Erscheinungsweise: 2-3 Ausgaben jährlich per Kategorie ehealth Verbesserung der Kommunikationsketten in der Gesundheitsversorgung : PAALiativ Intelligente technische Unterstützungsmöglichkeiten in der häuslichen Versorgung für Menschen in ihrem letzten Lebensjahr, OFFIS Institut für Informatik, Oldenburg. Ziel von PAALiativ ist es, die Lebenssituation von schwer kranken Menschen so weit zu verbessern, dass ein weitestgehend unabhängiges und sozial integriertes Leben mit der bestmöglichen Lebensqualität zu Hause ermöglicht wird. Dazu wurde ein System etabliert, das über eine an den Fernseher angeschlossene Set-Top- Box Informationen über den Patienten in der häuslichen Umgebung aufnimmt, sie für Ärztinnen bzw. Ärzte und andere Versorger aufbereitet, in einer elektronischen Akte speichert und ihnen im Bedarfsfall online zur Verfügung gestellt. Kategorie Gesundheit in kleinen und mittleren Unternehmen fördern : (Demografie-)Vernetztes Betriebliches Gesundheitsmanagement, Kreiskrankenhaus, Osterholz, Osterholz. Das Projekt gewährleistet unabhängig vom demografischen Wandel langfristig einen gesunden Arbeitsplatz. So werden derzeit flexiblere und stationsindividuelle Arbeitszeitmodelle eingeführt. Die Pausengestaltung wurde verändert, um insbesondere Störeinflüsse zu minimieren: Statt einer gemeinsamen und meist störungsintensiven Pause verbringen die Kolleginnen und Kollegen ihre Pausen in zwei Gruppen nacheinander. Kategorie Menschen mit psychischen Erkrankungen besser versorgen Medizinische Rehabilitation für psychisch kranke Jugendliche und junge Erwachsene, Fachklinik Waldweg des Instituts für angewandte Sozialfragen (ifas), Göttingen. Das Rehabilitationskonzept der Fachklinik Waldweg für psychisch kranke Jugendliche und junge Erwachsene stellt die ganzheitliche Förderung der Persönlichkeit in den Mittelpunkt. Im Sinne einer kontinuierlichen Weiterbehandlung und unter Einbeziehung verschie-

10 10 dener Kostenträger können für die gleiche Personengruppe im Anschluss an die Therapie individuell passgenaue weiterführende Maßnahmen beim selben Einrichtungsträger angeboten und organisiert werden. Ergebnis: Bis auf sechs Prozent konnten sämtliche Teilnehmenden in eine Folgemaßnahme (Schule, Arbeitsmarkt o.a. berufsvorbereitenden Maßnahmen) integriert werden. Durch eine stetige Optimierung der Maßnahme konnte ein Übergang vom Modellprojekt in die Regelversorgung der Krankenkassen im Jahr 2010 erreicht werden. Flächendeckende Einführung der Gesundheitsregionen geplant Landesweit sollen neue Modelle zur regionalen Gesundheitsversorgung erprobt werden Mit dem am 7. November 2013 in Hannover angekündigten Projekt Gesundheitsregionen Niedersachsen bietet die Landesregierung in enger Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN) und der AOK Niedersachsen (AOKN) ab 2014 einen Rahmen, der alle Akteure aus dem Gesundheitsbereich zusammenbringen und in die Lage versetzen wird, passende Angebote auf regional oder lokal vorhandene Herausforderungen zu entwickeln. Damit wird das Konzept der bisher drei Gesundheitsregionen in den Landkreisen Emsland, Wolfenbüttel und dem Heidekreis nunmehr allen Landkreisen und kreisfreien Städten in Niedersachsen angeboten. Mit dem Projekt verfolgen die Landesregierung und die Partner mehrere Ziele: - Anbieterinnen und Anbieter aus dem Gesundheitsbereich sollen sich stärker untereinander und auch mit nichtärztlichen Gesundheitsberufen austauschen und vernetzen; - Es sollen medizinische (Nachwuchs-) Fachkräfte gewonnen werden, um eine hausärztliche und gute pflegerische Versorgung sicherzustellen; - Vertragsärztinnen und -ärzte, insbesondere aber Hausärztinnen und Hausärzte, sollen entlastet werden. Die Schwerpunkte liegen im Bereich der Delegation (auch in Verbindung mit der Pflege) und der Teamarbeit. Für die flächendeckende Ausrollung des Konzepts über die Jahre 2014 bis 2017 stehen jährlich Euro für die Gesundheitsregionen zur Verfügung. Auch

11 11 die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen und die AOK Niedersachsen wollen die Gesundheitsregionen Niedersachsen weiterhin finanziell unterstützen, genauso auch einige Krankenkassen. Schwerpunkte der Förderung durch die Partner sind konkrete Projekte und Maßnahmen, die für die Entwicklung von Versorgungsmodellen durch die Handelnden vor Ort beispielgebend sind. Idealerweise decken diese spezifisch regionale oder lokale Bedürfnisse ab und sind zugleich auch in ihren Grundstrukturen übertragbar auf andere Regionen. Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst in Niedersachsen wird reformiert Eckpunkte für einen zukunftssicheren kinderärztlichen Bereitschaftsdienst Der kinderärztlichen Bereitschaftsdienst wird bleiben. Die Delegierten der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN) haben auf ihrer Herbstsitzung am 16. November 2013 dafür Eckpunkte beschlossen. Die bestehenden kinderärztlichen Bereitschaftsdienste haben bis spätestens zum 31. Dezember 2017 Zeit, Reformen einzuleiten, die sie zukunftssicher machen. Dazu müssen ausreichend Kinderärzte zur Verfügung stehen. Die Dienstfrequenz der Kinderärzte darf vier Dienste im Quartal nicht überschreiten. Zur Organisation des kinderärztlichen Bereitschaftsdienstes ist eine kinderärztliche Bereitschaftsdienstpraxis an einem Krankenhaus möglichst mit kinderärztlicher Abteilung einzurichten. Der kinderärztliche Bereitschaftsdienst muss montags, dienstags und donnerstags von 20 bis 22 Uhr, mittwochs und freitags von 18 bis 22 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 10 Uhr bis 20 Uhr erreichbar sein. In begründeten Fällen kann de KVN-Vorstand davon auch Ausnahmen genehmigen Niedersachsens Kassenärzte lehnen Termingarantie ab Auch das Konzept der dringlichen Überweisung findet keinen Zuspruch Die Mitglieder der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN) haben am 15. Februar die im Koalitionsvertrag verankerte Termingarantie für Patienten von vier Wochen bei einer Überweisung zum Facharzt einstimmig abgelehnt. Das Regierungsvorhaben

12 12 zur Regulierung des Überweisungsgeschehens sei sachlich unangebracht und bürokratisch. Weltweit habe Deutschland bei nahezu unbeschränkten Zugangsmöglichkeiten die geringsten Wartezeiten auf einen Arzttermin. Die medizinische Behandlungsbedürftigkeit sei der Maßstab für die Terminvergabe. Das dürfe gerade im Interesse der Patienten nicht durch ein bürokratisches Vergabesystem gefährdet werden. Die 50 Mitglieder der KVN-Vertreterversammlung lehnten weiterhin das von der Bundesärztekammer in die Diskussion eingebrachte Konzept der so genannten dringlichen Überweisung ab. Mit dessen Hilfe sollen Hausärzte ihren Patienten schnell einen Termin bei einem Facharzt vermitteln. Weiter mit alter Karte zum Arzt Unbefristete Übergangsfrist für elektronische Gesundheitskarte Seit 1. Januar 2014 sollen alle, die gesetzlich krankenversichert sind, beim Arztbesuch die neue elektronische Gesundheitskarte vorlegen die Version mit Passbild. Wer allerdings noch die alte Karte hat, muss sich nicht sorgen. Alte Krankenversichertenkarten können weiterhin in den Praxen elektronisch eingelesen werden. Krankenkassen und KVN haben eine unbefristete Übergangsregelung vereinbart, um Probleme in den Praxen zu vermeiden. Etwa 95 Prozent aller Versicherten haben die neue Karte bereits. Wer sie noch nicht hat, sollte sie jetzt aber umgehend bei seiner Krankenkasse beantragen. Das Foto ist als Schutz vor missbräuchlicher Verwendung der Versichertenkarte eingefügt worden. Welche Daten zusätzlich auf der Chipkarte gespeichert werden, bestimmt jeder Versicherte selbst. Bislang sind nur Name, Adresse, Geburtsdatum, Kassennummer und Versichertennummer auf der Chipkarte enthalten. Die Technik ist aber vorhanden, um auf dem Chip weitere persönliche Angaben speichern zu können, wie zum Beispiel die Blutgruppe, Allergien oder Unverträglichkeit von bestimmten Medikamenten.

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