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1 Informationen der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen Ausgabe 36 Jahrgang 9 Februar 2014 kooperation von gemeinde sögel, kvn und patiodoc sichert die medizinische versorgung Spatenstich für die erste KVN-Sicherstellungspraxis Mit dem feierlichen Spatenstich für den Bau des Ärztehauses am Amtsbrunnen in der niedersächsischen Gemeinde Sögel fiel am 9. Oktober 2013 der Start für eine außergewöhnliche Unternehmung: In dem Neubau in der Stadtmitte wird zukünftig neben Wohnungen und Gewerberäumen die erste Sicherstellungs praxis der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN) untergebracht sein. Patiodoc unterstützt die Unternehmung als externer Dienstleister. Die rund Einwohner im Emsland werden zurzeit von 182 niedergelassenen Hausärzten betreut. Der Versorgungsgrad beträgt 87 Prozent. Für einen Versorgungsgrad von optimalen 100 Prozent könnten sich ad hoc 18 weitere Hausärzte im Emsland niederlassen. Die KVN hat daher vorausschauend und nachhaltig die Praxisgründung in der Samtgemeinde Sögel organisiert. Praxisräume werden durch einen Neubau zur Verfügung gestellt, den die Gemeinde bauen lässt. editorial patiodoc konnte den Allgemeinmediziner Dr. Niels-Christian Höllger für die Aufgabe der hausärztlichen Versorgung in der Gemeinde Sögel gewinnen. Der Mediziner praktiziert bereits seit 15 Jahren als niedergelassener Hausarzt im Münsterland. Nach Sögel bringt der Facharzt ein großes Spektrum seines Könnens mit, wie Sonografie-Abdomen, Langzeit-EKG, Langzeit-RR, Psychosomatische Versorgung, Fachkunde Rettungsdienst. Ich freue mich auf meine Tätigkeit in Sögel. Ich weiß, dass ich gebraucht werde, und bin schon gespannt auf meine Patienten, so der 44-Jährige. Dr. Höllger ist in der Sicherstellungspraxis mit einem festen Gehalt angestellt. Das gibt mir die Freiheit, ohne Bürokratie mehr Zeit in die Versorgung meiner Patienten zu investieren zu können. Erfreut über die Ansiedlung von Dr. Niels- Christian Höllger in seiner Gemeinde ist auch der Sögeler Bürgermeister Günter Wigbers. Die Kooperation und das Engagement zwischen Gemeinde, externem Dienstleister und Kassenärztlicher Vereinigung ist eine neue innovative Struktur, mit der wir die medizinische Versorgung zukünftig verbessern können, so der Gemeindevorstand. Sögel sollte daher kein Einzelfall bleiben. Bundesweit sind längst über 70, an manchen Universitäten wie in Oldenburg bereits 90 Prozent aller Studienanfänger im Fach Medizin weiblich. Das KVN-Modell könnte gerade auch jungen Ärztinnen eine deutlich bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf bieten als eine selbstständige Niederlassung..kvn Kooperation wagen inhalt: Sehr geehrte Damen und Herren, ambulante ärztliche Versorgung findet vor Ort statt in den Gemeinden und Landkreisen. Die Anforderungen werden dabei immer komplexer. Längst geht es nicht mehr nur darum, Patienten zur Behandlung ins Untersuchungszimmer zu rufen und nachmittags Hausbesuche zu machen. Was tun, wenn immer mehr alte Menschen nicht so krank sind, dass ein Hausbesuch erforderlich ist, aber zu gebrechlich, um zur nächsten Arztpraxis zu kommen? Was tun, wenn der langjährige Arzt im Ort in den Ruhestand geht, aber kein Nachfolger in Sicht ist und die Zahl der chronisch Kranken immer weiter steigt? Medizin allein ohne Versorgungskonzepte ist heute nicht mehr denkbar. Die verbleibenden Ärzte müssen sich bei wachsendem Behandlungsbedarf auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren können. Dazu müssen wir die Bürokratie im Praxisalltag zurückfahren und die Vernetzung mit anderen Medizinberufen und Versorgungseinrichtungen vorantreiben. In den vergangenen Jahren haben die drei Zukunftsregionen Gesundheit Projekte entwickelt, um in ihrem Zuständigkeitsbereich Gesundheitseinrichtungen stärker miteinander zu verzahnen und Modelle für eine demographiefeste medizinische Versorgung zu entwickeln. Jetzt wird dieses Konzept unter dem Motto Gesundheitsregionen Niedersachsen landesweit ausgerollt. Die KVN wird sich darin engagiert einbringen. Schon in den letzten Jahren hat sie den Schulterschluss mit den Gemeinden gesucht. Sie hat aktiv neue Konzepte für die Sicherstellung der medizinischen Versorgung entwickelt von der Rollenden Arztpraxis über Weiterbildungsverbünde bis zu arztunterstützenden medizinischen Fachangestellten. Wegweisend in Niedersachsen, ja bundesweit ist unsere geplante Sicherstel- lungspraxis in der Gemeinde Sögel im Emsland. Erstmals übernimmt die KVN die Aufgabe, eine Praxis in eigener Regie zu betreiben und die dafür erforderlichen Ärzte anzustellen. In vielerlei Hinsicht geht die KVN heute neue Wege meist zusammen mit Kooperationspartnern auf regionaler wie auf Landesebene. Oft sind es Modellprojekte, die auf ihre Wirksamkeit und ihre dauerhafte Finanzierbarkeit hin überprüft werden müssen. Nicht alles wird Bestand haben, und Manches wird übrig bleiben, das nur regional begrenzt zum Einsatz kommt. Wichtig ist, Konzepte greifbar zu haben, die im Bedarfsfall die Regelversorgung ergänzen können. Der niedergelassene Arzt in eigener Praxis, davon sind wir überzeugt, wird auch in Zukunft der Eckpfeiler der ambulanten medizinischen Versorgung sein. Seine intensive, langjährige Ausbildung, sein Wissensstand verbürgen wie keine andere Berufsgruppe eine adäquate Behandlung nach medizinischen Standards. Aber es zeigt sich: Im Alleingang ist es nicht zu schaffen. Will die Ärzteschaft ihren Sicherstellungsauftrag angesichts wachsender Herausforderungen erfüllen, muss sie auf andere Versorgungspartner zugehen. Nur so wird es möglich sein, der medizinischen Fachkompetenz der Ärzteschaft auch unter veränderten Verhältnissen Gewicht zu verleihen. Herzlichst Mark Barjenbruch Vorstandsvorsitzender der KVN Dr. med. Jörg Berling Stellv. Vorstandsvorsitzender der KVN Seite 1 Seite 2 Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6 kooperation sichert die medizinische versorgung Spatenstich für die erste KVN-Sicherstellungspraxis editorial Kooperation wagen mit maritimem flair Die KVN-Bezirksstelle Wilhelmshaven stellt sich vor 100 jahre berliner abkommen Geburtsstunde des Kollektivvertragssystems plattform für innovationen Nds. Gesundheitspreis prämiert herausragende Initiativen im Gesundheitsbereich gesundheit überall Flächendeckende Einführung der Gesund heitsregionen geplant niederlassen in niedersachsen Neue Kampagne für ärztlichen Nachwuchs stadt, land, arzt Mit Verbundweiterbildung gegen Ärztemangel daseinsfürsorge in der region mitte niedersachsen MORO neue Konzepte für die medizinische Versorgung erstmals umsatzgarantie Ein Hausarzt für Munster in kürze / impressum 1

2 mit maritimem flair Die KVN-Bezirksstelle Wilhelmshaven stellt sich vor Die Bezirksstelle Wilhelmshaven ist mit derzeit 398 zugelassenen und 46 ermächtigten Ärzten und Ärztinnen sowie 84 psychologischen Psychotherapeuten die kleinste der 11 Bezirksstellen der KVN. Sie ist im Bereich des Jadebusens für die Stadt Wilhelmshaven und die Landkreise Friesland und Wesermarsch für die Sicherstellung der vertragsärztlichen Versorgung der Einwohner verantwortlich. Desweiteren obliegt ihr auch die Sicherstellung der vertragsärztlichen Versorgung für die schöne Nordseeinsel Wangerooge. Zur fortlaufenden Verbesserung der Serviceleistungen setzt die Bezirksstelle Wilhelmshaven mit ihren 14 Mitarbeitern verstärkt auf eine umfassende Beratung ihrer Mitglieder. Aufgrund der überwiegend ländlichen Struktur der Region wird eine intensive Niederlassungsberatung zur Anwerbung von jungen Ärzten und Ärztinnen als selbstverständlich angesehen. In diesem Zusammenhang wird auch der Kontakt mit den Vertretern der Kommunen und Gemeinden weiter ausgebaut und Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen Bezirksstelle Wilhelmshaven Kirchreihe 17, Wilhelmshaven Postfach 18 65, Wilhelmshaven Bezirksausschusssprecher Dr. med. Andreas Klose Geschäftsführer Helmut Scherbeitz Öffnungszeiten Montag Donnerstag Freitag 8 Uhr bis 17 Uhr 8 Uhr bis 14 Uhr intensiviert. Die maritime Lage macht das Gebiet zu einer bevorzugten Urlaubsregion, die gerade im Hinblick auf den Bereitschaftsdienst hohe Anforderungen an die vertragsärztliche Versorgung stellt. Daher hat die Bezirksstelle Wilhelmshaven zur Entlastung der Ärzte und Ärztinnen in ihrem Zuständigkeitsbereich und zur bestmöglichen Versorgung der Bevölkerung und Urlauber die Bereitschaftsdienstbereiche neu zugeschnitten und optimiert. Insbesondere durch den Bau des Jade-Weserports und den Ausbau des Marinestützpunktes ist in der nahen Zukunft mit neuen wirtschaftlichen Impulsen für die Region zu rechnen, wodurch noch höhere Anforderungen an die vertragsärztliche Versorgung im Zuständigkeitsbereich der Bezirksstelle Wilhelmshaven gestellt werden. Helmut Scherbeitz Interview mit Dr. med. Andreas Klose, Bezirksausschusssprecher Worin sehen Sie Ihre Hauptaufgabe als Bezirksausschusssprecher? Die Bezirksstellen entwickeln sich immer mehr zu leistungsfähigen Servicestellen für die Mitglieder. Diese Entwicklung fördere ich mit allen Möglichkeiten. Ich versuche, die notwendigen Entscheidungen so transparent wie möglich für alle Kolleginnen und Kollegen darzustellen. Niedersachsen ist ein Flächenland mit ganz unterschiedlichen Problemen in der ärztlichen Versorgung unserer Patienten. Ich sehe mich deshalb auch als regionaler Berater der Geschäftsführung vor Ort wie auch des Vorstands in Hannover. Dr. med. Andreas Klose Kontakt Tel.: Fax: Was ist charakteristisch für die Bezirksstelle Wilhelmshaven? Unsere Bezirksstelle ist geprägt von der Lage an der Nordseeküste kvn.wilhelmshaven@kvn.de mit vielen Touristen im Sommer, der Insel Wangerooge, den Hafenstädten Wilhelmshaven, Nordenham, Brake und Elsfleth, den ländlichen Strukturen Frieslands und der Wesermarsch. Entsprechend unterschiedlich sind die täglich zu lösenden Probleme. Was macht die Bezirksstelle Wilhelmshaven vor Ort für ihre Mitglieder so wertvoll? Gerade weil wir die kleinste Bezirksstelle sind, ist der Kontakt zu unseren Mitgliedern sehr direkt. Hier kennt fast jeder jeden. Bei Problemlösungen helfen die langjährige Erfahrung und die Kompetenz der Mitarbeiter und der Geschäftsführung. F ür die niedergelassenen Ärzte Anfang des 20. Jahrhunderts war es ein hart erkämpfter Erfolg, für das Verhältnis von Kranken kassen und Kassenärzten der Beginn einer neuen Ära: das Berliner Abkommen vom 23. Dezember Es regelte erstmals die Zulassung von Kassenärzten und markierte den Beginn des Kollektivvertragsystems anstelle der bis dahin üblichen Einzelverträge lange vor der Gründung der Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen). Als Teil der Bismarckschen Sozialgesetzgebung trat am 1. Dezember 1884 das Arbeiterkrankenversicherungsgesetz in Kraft. Versicherungsträger wurden die Ortskranken kassen, Innungskrankenkassen, Gemeindekrankenkassen, Hilfskrankenkassen, Betriebskrankenkassen und Baukrankenkassen. Sie schlossen privatrechtliche Dienstverträge mit einzelnen Ärzten oder Arztgruppen ab, hatten dabei das Vertragsmonopol und entsprechende Nachfragemacht. Im Gegenzug erfolgte im Jahre 1900 die Gründung des Verbandes der Ärzte Deutschlands zur Wahrung ihrer wirtschaftlichen Interessen durch den praktischen Arzt Dr. Hermann Hartmann, der spätere Hartmannbund. Ziel des Verbandes war eine Stärkung der Rechtsposition der Ärzte gegenüber den Krankenkassen. Mit der 1911 in Kraft getretenen Reichsversicherungsordnung wurden die Beziehungen zwischen Krankenkassen und Ärzten durch einen schriftlichen Vertrag geregelt. Dennoch kam es bei Auseinandersetzungen zwischen Ärzten und Krankenkassen immer wieder zu streikähnlichen Zuständen. Um KVN-Bezirksstelle Verden In der KVN pro 4/ 2013 hatten wir bei der Vorstellung der KVN-Bezirksstelle Verden versehentlich ein Foto der Mitarbeiter der KVN-Bezirksstelle Stade abgebildet. Deshalb zeigen wir hier noch einmal ein Gruppenfoto aller Mitarbeiter der KVN-Bezirksstelle Verden. Wir bitten das Versehen zu entschuldigen. 2 den Zusammenbruch der ärztlichen Versorgung zu verhindern, schaltete sich 1913 erstmals der Staat ein. Im Berliner Abkommen vom 23. Dezember 1913 wurden unter staatlicher Federführung die vertragsrechtlichen Beziehungen zwischen den Spitzen verbänden der Krankenkassen und denen der Ärzte systematisiert. Es sah folgende Neuerungen vor: Vorgabe fester Verhältniszahlen für die Zulassung von Kassenärzten (auf Versicherte war mindestens ein Arzt zuzulassen). Aufhebung der Zulassungsautonomie der Krankenkassen und Einrichtung von Arztregistern mit einer Auswahlentscheidung durch paritätisch besetzte Register ausschüsse. Einrichtung von paritätisch besetzten Vertragsausschüssen für die Vorgabe des Inhalts von Einzelverträgen. Einrichtung eines zentralen Ausschusses für Ärzte und Krankenkassen zur Beschlussfassung von Richtlinien über Zulassungskriterien und Vertrags inhalte. Damit wurde am 23. Dezember 1913 der Grundstein für das noch heute gültige Kollektivvertragssystem und die gemein same Selbstverwaltung gelegt.. KVN Foto: Guenter Hamich, pixelio 100 jahre berliner abkommen Geburtsstunde des Kollektivvertragssystems

3 sozial- und gesundheitsministerin rundt: Wir geben Innovationen im Gesundheits bereich eine Plattform Nds. Gesundheitspreis prämiert herausragende Initiativen im Gesundheitsbereich ter ihnen wurden am 20. November mit dem Niedersächsischen Gesundheitspreis geehrt. Der Gesundheitssektor ist ein Bereich, der sich stets weiterentwickelt. Besonders innovativen Ideen geben wir mit dem Niedersächsischen Gesundheitspreis deshalb eine Plattform. Sie sollen als Vorbilder wirken und andere zum Nachahmen anregen, sagte Niedersachsens Sozial- und Gesundheitsministerin Cornelia Rundt anlässlich Die Preisträger des nds. Gesundheitspreises 2013 im Beisein der nds. Sozialministerin Cornelia Rundt (2. v. l.), des stellv. KVN- Vorsitzenden Dr. Jörg Berling (7. v. l.) und dem AOK-Vorstandsvorsitzenden Dr. Jürgen Peter (5. v. r.) Foto: D. Virdis Wie können Menschen mit psychischen Erkrankungen besser versorgt werden? Was können kleine und mittlere Unternehmen machen, damit ihre Beschäftigten gesund und leistungsfähig bleiben? Mit welchen technischen Mitteln kann die Kommunikation in der Gesundheitsversorgung verbessert werden? Antworten auf diese Fragen haben in Niedersachsen viele vorbildliche Initiativen gefunden. Die innovativsten under Preisverleihung im Alten Rathaus in Hannover. Dr. Jörg Berling, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KVN, ergänzte: Es wird zunehmend wichtiger, individuelle Versorgungslösungen vor Ort zu entwickeln und umzusetzen. Daher ist es notwendig, neue Wege zu gehen und gemeinsam mit allen am Gesundheitswesen Beteiligten Lösungen zu entwickeln. Der Niedersächsische Gesundheitspreis ist mit Euro dotiert und wurde gemeinsam vom Niedersächsischen Sozial- und Gesundheitsministerium, dem Niedersächsischen Wirtschaftsministerium, der AOK Niedersachsen und der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN) ausgeschrieben. Insgesamt wurden 88 Bewerbungen abgegeben. Eine hochkarätige und fachkundige Jury wählte die drei besten Projekte aus. Die Preisträgerinnen und Preisträger Kategorie ehealth Verbesserung der Kommunikationsketten in der Gesundheitsversorgung : PAALiativ Intelligente technische Unterstützungsmöglichkeiten in der häuslichen Versorgung für Menschen in ihrem letzten Lebensjahr, OFFIS Institut für Informatik, Oldenburg. Ziel von PAALiativ ist es, die Lebenssituation von schwer kranken Menschen so weit zu verbessern, dass ein weitestgehend unabhängiges und sozial integriertes Leben mit der bestmöglichen Lebensqualität zu Hause ermöglicht wird. Dazu wurde ein System etabliert, das über eine an den Fernseher angeschlossene Set-Top-Box Informationen über den Patienten in der häuslichen Umgebung aufnimmt, sie für Ärztinnen bzw. Ärzte und andere Versorger aufbereitet, in einer elektronischen Akte speichert und ihnen im Bedarfsfall online zur Verfügung gestellt. Kategorie Gesundheit in kleinen und mittleren Unternehmen fördern : (Demografie-)Vernetztes Betriebliches Gesundheitsmanagement, Kreiskrankenhaus Osterholz, Osterholz. Das Projekt gewährleistet unabhängig vom demografischen Wandel langfristig einen gesunden Arbeitsplatz. So werden derzeit flexiblere und stationsindividuelle Arbeitszeitmodelle eingeführt. Die Pausengestaltung wurde verändert, um insbesondere Störeinflüsse zu minimieren: Statt einer gemeinsamen und meist störungsintensiven Pause verbringen die Kolleginnen und Kollegen ihre Pausen in zwei Gruppen nacheinander. Kategorie Menschen mit psychischen Erkrankungen besser versorgen : Medizinische Rehabilitation für psychisch kranke Jugendliche und junge Erwachsene, Fachklinik Waldweg des Instituts für angewandte Sozialfragen (ifas), Göttingen. Das Rehabilitationskonzept der Fachklinik Waldweg für psychisch kranke Jugendliche und junge Erwachsene stellt die ganzheitliche Förderung der Persönlichkeit in den Mittelpunkt. Im Sinne einer kontinuierlichen Weiterbehandlung und unter Einbeziehung verschiedener Kostenträger können für die gleiche Personengruppe im Anschluss an die Therapie individuell passgenaue weiterführende Maßnahmen beim selben Einrichtungsträger angeboten und organisiert werden. Ergebnis: Bis auf sechs Prozent konnten sämtliche Teilnehmenden in eine Folgemaßnahme (Schule, Arbeitsmarkt o.a. berufsvorbereitenden Maßnahmen) integriert werden. Durch eine stetige Optimierung der Maßnahme konnte ein Übergang vom Modellprojekt in die Regelversorgung der Krankenkassen im Jahr 2010 erreicht werden..kvn gesundheit überall Flächendeckende Einführung der Gesund heitsregionen geplant Mit dem am 7. November 2013 in Hannover angekündigten Projekt Gesundheitsregionen Niedersachsen bietet die Landesregierung in enger Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN) und der AOK Niedersachsen (AOKN) ab 2014 einen Rahmen, der alle Akteure aus dem Gesundheitsbereich zusammenbringen und in die Lage versetzen wird, passende Angebote auf regional oder lokal vorhandene Herausforderungen zu entwickeln. Damit wird das Konzept der bisher drei Gesundheitsregionen in den Landkreisen Emsland, Wolfenbüttel und dem Heidekreis nunmehr allen Landkreisen und kreisfreien Städten in Niedersachsen angeboten. Aus der Region für die Region Mir ist wichtig, dass Lösungen aus der Region für die Region entwickelt werden, sagte Niedersachsens Sozial- und Gesundheitsministerin Cornelia Rundt bei der Auftaktveranstaltung im Hannoveraner Werkhof vor Vertreterinnen und Vertretern fast aller niedersächsischen Landkreise und kreisfreien Städte. Das Projekt biete die große Chance, die Gesundheitsakteure aus den unterschiedlichen Bereichen ambulant, stationär, Pflege usw. auf kommunaler Ebene an einen Tisch zu holen und die Versorgungsabläufe im Sinne der Patientinnen und Patienten aufeinander abzustimmen, so die Ministerin. KVN-Vorstandsvorsitzender Mark Barjenbruch stellte die Vernetzung in den Vordergrund. Wir haben kein Problem mit der Versorgung in der Georgstraße in Hannover, wohl aber in Georgsmarienhütte, umriss er das Problem. Nur wenn Hausärzte, Fachärzte, andere Gesundheitsberufe und Krankenhäuser intensiver zusammenarbeiteten, ließe sich die wohnortnahe Versorgung im Flächenland Niedersachsen langfristig auf hohem Niveau sicherstellen. Eine gute medizinische und pflegerische Versorgung trägt für alle Generationen zu mehr Lebensqualität bei. Sie beeinflusst auch Standortentscheidungen junger Menschen. Hier ist ein ganzheitlicher Ansatz gefragt, der den Blick nicht nur auf einzelne Bereiche wie Krankenhäuser, Ärzte oder Pflegeeinrichtungen lenkt, sagte Barjenbruch. Nach Einschätzung des AOK- Vorsitzenden, Dr. Jürgen Peter, müssen die Leistungsanbieter vor Ort wie zum Beispiel Ärzte, 3 Die Projektziele Mit dem Projekt verfolgen die Landesregierung und die Partner mehrere Ziele: Anbieterinnen und Anbieter aus dem Gesundheitsbereich sollen sich stärker untereinander und auch mit nichtärztlichen Gesundheitsberufen austauschen und vernetzen. Es sollen medizinische (Nachwuchs-) Fachkräfte gewonnen werden, um eine hausärztliche und gute pflegerische Versorgung sicherzustellen. Vertragsärztinnen und -ärzte, insbesondere aber Hausärztinnen und Hausärzte, sollen entlastet werden. Die Schwerpunkte liegen im Bereich der Delegation (auch in Verbindung mit der Pflege) und der Teamarbeit. Krankenhäuser, Krankenkassen und Pflegeinrichtungen insbesondere herkömmliche Leistungsgrenzen beispielsweise zwischen niedergelassenen Ärzten und Krankenhäusern überwinden. Die Landräte und Bürgermeister haben hierbei eine zentrale Aufgabenstellung. Sie können eine ortsnahe Plattform für die Gesundheitsregionen initiieren und moderieren. Das Konzept soll langfristig flächendeckend in ganz Niedersachsen übernommen werden. Um diesen Prozess zu fördern, stellt die Landesregierung - vorbehaltlich der Beschlüsse des Landtages - für die Jahre 2014 bis 2017 jährlich Euro für die Gesundheitsregionen zur Verfügung. Zudem haben die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen und AOK Niedersachsen ihre Bereitschaft erklärt, auch die Gesundheitsregionen Niedersachsen weiterhin finanziell zu unterstützen. Auch andere Krankenkassenarten haben signalisiert, sich finanziell zu beteiligen. Weitere Projektpartner sollen für eine Beteiligung gewonnen werden. Konkrete Modelle gefragt Schwerpunkte der Förderung durch die Partner sind konkrete Projekte und Maßnahmen, die für die Entwicklung von Versorgungsmodellen durch die Handelnden vor Ort beispielgebend sind. Idealerweise decken diese spezifisch regionale oder lokale Bedürfnisse ab und sind zugleich auch in ihren Grundstrukturen übertragbar auf andere Regionen..KVN

4 niederlassen in niedersachsen soll ärzte locken Neue Kampagne für ärztlichen Nachwuchs Mit der neuen Dachkampagne Niederlassen in Niedersachsen will die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen (KVN) im neuen Jahr verstärkt um ärztlichen Nachwuchs werben. In den kommenden zwölf Jahren werden in Niedersachsen über Ärztinnen und Ärzte in den Ruhestand gehen. Der Altersdurchschnitt der rund niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte liegt in Niedersachsen bei über 54 Jahren. Ausreichender Nachwuchs ist im ambulanten Bereich jedoch nicht in Sicht. Besonders betroffen ist die hausärztliche Versorgung. Mit unserer Kampagne sprechen wir gezielt jene an, Uns bricht der Nachwuchs weg, kommentiert Dr. die wir für die ambulante medizinische Versorgung Jörg Berling, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von morgen dringend benötigen: Medizinstudenten der KVN, die prekäre Lage. Der Anteil der Absolventen und jungen weitergebildeten Ärzte sinkt Jahr für und Assistenten in der Weiterbildung als angehende Haus- und Fachärzte, so der Vorstandsvorsitzende Jahr, obgleich die Zahl der Zulassungsmöglichkeiten der KVN, Mark Barjenbruch. Gerade das Land bietet Ärztinnen und Ärzten eine echte berufliche und nen und Ärzte aber wollen nicht mehr 60 oder mehr so groß wie nie zuvor ist. Viele dieser jungen Ärztin- wirtschaftliche Perspektive. Sie können dort Praxen Stunden in der Woche arbeiten. Sie wollen ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Beruf und Fami- in attraktiven Lagen zu sehr guten Konditionen finden. Außerdem gibt es in den ländlichen Regionen lie. Dringend notwendig sei ein gemeinsamer Niedersachsens abwechslungsreiche Sport- und Freizeitangebote. Auf den Weg dorthin unterstützt die Ohne ihn drohe eine veritable Versorgungs krise. Kraftakt aller Beteiligten im Gesundheitswesen. KVN alle interessierten Mediziner. Dann werden in zwölf Jahren in Niedersachsen rund Hausärzte fehlen, so der KVN-Vize. Die Kampagne der KVN spricht vor allem Medizinstudenten und Weiterbildungsassistenten als angehende Haus- und Fachärzte an. Sie soll zu einer frühzeitigen und positiven Auseinandersetzung mit der Option Niederlassung führen und ist daher langfristig angelegt. Sie bündelt die wichtigsten Informationen rund um den Beruf des niedergelassenen Arztes. Dabei ist es egal, ob Interessierte eine Praxis übernehmen wollen oder sich lieber anstellen lassen wollen. Das neue Logo Niederlassen in Niedersachsen ist ein elementarer Bestandteil der Kampagne..KVN stadt, land, arzt Mit Verbundweiterbildung gegen Ärztemangel Sie ging kürzlich wie ein Aufschrei durch die Medien die Nachricht, das niedersächsische Sozialministerium wolle die Niederlassungszuschüsse für die Ansiedlung junger Ärzte drastisch kürzen. Es hagelte Proteste die flugs an die KVN weitergereicht wurden. Die Ärzteorganisation, hieß es, habe den Sicherstellungsauftrag. Möge sie doch, bitteschön, Geld in die Hand nehmen, um Jung ärzten die eigene Praxis schmackhaft zu machen. Übersehen wurde dabei, dass die Gewinnung junger Ärzte nicht nur eine Geldfrage ist. Natürlich muss die betriebswirtschaftliche Basis bei einer Praxisübernahme oder -gründung stimmen. Zuschüsse oder Umsatzgarantien können dabei wesentlichen Vorschub leisten. Doch der Entschluss dazu muss vorher reifen. Dafür setzt die KVN auf die Verbundweiterbildung. In gut organisierten, abgesicherten Ausbildungsabschnitten werden Assistenzärzte in Krankenhäusern mit der Tätigkeit als niedergelassener Arzt vertraut gemacht, können sie die Verzahnung von ambulanter und stationärer Behandlung in eigener Person erfahren und sich mit der Niederlassung vertraut machen. Jüngstes Beispiel: Die Universitätsmedizin Göttingen. Um die allgemeinmedizinische Facharztweiterbildung Bedarf ist vorhanden: Die Teilnehmer diskutierten mit in Niedersachsen für junge Ärzte attraktiver zu gestalten, haben das Institut für Allgemeinmedizin der die Schnittstelle von Krankenhaus zur ambulanten Ver- großem Engagement und Interesse Fragestellungen, die Universitätsmedizin Göttingen und die Kassenärztliche sorgung z.b. Medikationswechsel bei Aufnahme und Vereinigung Niedersachsen ein Seminar- und Mentoringprogramm auf die Beine gestellt, dass die Weiterbildung gungsebenen betreffen. Entlassung oder Unterschiede zwischen den Versor- in Kliniken und Praxen im Rahmen der Verbundweiterbildung ergänzt. und Themen des hausärztlichen Berufs wie Das Curriculum umfasst die wichtigen Grundlagen Das Programm stellt von Anfang an, schon während die hausärztliche Kommunikation, Bedeutung der Arzt-Patienten-Bezie- der Weiterbildungszeit im Krankenhaus, den Bezug zur späteren hausärztlichen Praxistätigkeit her, hebt Prof. hung, häufige Symptome und Hummers-Pradier, Leiterin des Institutes für Allgemeinmedizin der Universitätsmedizin Göttingen, hervor. Das on, Leitlinien und Evidenz- Beratungsanlässe, Präventi- kann ein Weiterbilder im Krankenhaus nicht bieten. Der basierte Medizin, spezifische Patientengruppen und Versorgungssituationen, aber auch Praxis-Management und Work-Life-Balance. Die Seminare sind interaktiv und sollen durch die Teilnehmer mitgestaltet werden, sodass eigene Problemstellungen, Fälle und Fragen aus dem beruflichen Alltag thematisiert und bearbeitet werden können. Durch die Vermittlung von Wissen und Fertigkeiten über erfahrene Experten und die Möglichkeit des Austauschs mit ihnen und der Teilnehmer untereinander sollen nicht zuletzt neben dem Abbau von Unsicherheiten im Alltag auch Ängste vor der späteren Tätigkeit in eigener Praxis abgebaut werden. Neben den Kursen erhalten die teilnehmenden Assistenzärzte ein kontinuierliches Mentoring. Die Kosten für die Teilnahme übernehmen die Arbeitgeber bzw. Weiter bildungsverbünde. Die KVN stellt Räume, Materialien und Getränke kostenfrei zur Verfügung. 4

5 BREMEN daseinsfürsorge in der region mitte niedersachsen MORO neue Konzepte für die medizinische Versorgung ILEK Sulinger Land Thedinghausen Bruchhausen- Vilsen Hoya ILEK Mitte Niedersachsen In ländlichen, strukturschwachen Gebieten haben Ärzte heute schon Schwierigkeiten, Nachfolger zu finden. Denn die Ärzteschwemme der 80er Jahre kommt zunehmend ins Rentenalter. Die Zahl neuer Niederlassungen hingegen stagniert seit den letzten Jahren. Die Gefahr einer regionalen Unterversorgung betrifft vorwiegend den hausärztlichen Versorgungsbereich, erreicht aber auch die fachärztliche Grundversorgung. Die KVN ist daher ständig auf der Suche nach neuen Ideen, die sich abzeichnende Versorgungsproblematik aktiv anzugehen. Mit MORO dem bundesweiten Modellvorhaben der Raumordnung, das im Frühjahr 2011 durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gestartet wurde, hat sich für die KVN, Unternehmensbereich Bezirksstelle Verden, die Möglichkeit ergeben, in enger Zusammenarbeit mit den Kommunen und Gemeinden entsprechende Konzepte zu ent wickeln. Das Aktionsprogramm MORO umfasste 21 Modellregionen, die konkrete Lösungsvorschläge zur langfristigen Sicherung der regionalen Daseinsfürsorge in Anbetracht des demographischen Wandels liefern konnten. Die ausgewählten Regionen erhielten fachliche und finanzielle Unterstützung vom Bund zur Umsetzung von Projektideen. Das Regional- management Mitte Niedersachsen gehört dazu und ist die einzige Modellregion in Niedersachen. Strategie vor Ort Für die Entwicklung von regionalen Lösungsansätzen wurden drei thematische Schwerpunkte gebildet: 1. Sicherung der ärztlichen Versorgung. 2. Schaffung von bedarfsgerechten Mobilitätsangeboten. 3. Einrichtung eines Leerstandmanagements. Die Ergebnisse der drei Arbeitskreise fließen in eine Regionalstrategie ein, die anschließend unter Einsatz zusätzlicher Mittel des Bundes umgesetzt werden soll. Gefragt war eine gemeindeübergreifende Herangehensweise, kein isolierter Lösungsansatz durch Einzelgemeinden. Das MORO-Vorhaben wird von einer übergeordneten Projektversammlung, einer Lenkungsgruppe sowie den themenbezogenen Arbeitsgruppen begleitet. Die einzelnen Arbeitsgremien sind mit den jeweiligen Bürgermeistern, Vertretern der Landkreise, Kommunen und Städte besetzt. Die KVN, Unternehmensbereich Bezirksstelle Verden, war von Anfang an in der AG Ärztliche Versorgung beteiligt. Schwaförden Sulingen Kirchdorf Siedenburg Uchte xisstandorte keine qualitativ hochwertige Versorgung erbringen können. Strategische Planung Die fertige Regionalstrategie enthält unterschiedliche Ansätze, die von den Städten und Kommunen des Regionalmanagements Mitte Niedersachsen als verbindlich erklärt werden: 1. Alle Einwohner der Region sollen in max. 15 Minuten PKW-Fahrzeit den nächsten Hausarzt erreichen können. Ferner soll ein Verhältnis von max Einwohnern je Arzt gewährleistet werden. 2. Zwischen den einzelnen Gemeinden soll kein Scheckbuchwettbewerb um neue Ärzte stattfinden. 3. Entwicklung eines zweistufigen Verfahrens zur Realisierung einer gemeinsamen kommunalen Handlungsschwelle, sofern sich in einem Mittelbereich Versorgungsprobleme abzeichnen: a. Sofern der Anteil der Ärzte über 60 Jahre in einem Mittelbereich größer als 40 Prozent ist oder der nächste Hausarzt nicht mehr in den vereinbarten 15 Minuten PKW- Fahrzeit zu erreichen ist, soll eine Task Force aus Vertretern der Kommunen des entsprechenden Mittelbereiches sowie aus Vertretern der Ärzteschaft und der KVN wirksame Gegenmaßnahmen erörtern und für die Versorgung wichtige Standorte fertigstellen. b. Im zweiten Schritt sollen erforderliche Strukturen und Einrichtungen gemeindeübergreifend aufgebaut werden. Reichen sie nicht aus, kommen finanzielle Förderungsmaßnahmen hinzu. 4. Für die Gewinnung neuer Hausärzte soll Marklohe Liebenau Steyerberg Mittelweser ILEK Mittelweser Rehburg- Loccum Heemsen Nienburg Steimbke HANNOVER Das Regionalmanagement Mitte Niedersachsen entwickelt Versorgungskonzepte für ein vorwiegend ländliches Gebiet, in dem sich die ärztliche Versorgung schon jetzt auszudünnen beginnt. eine Kommunikations- und Marketingstrategie entwickelt werden. 5. In der Region Mitte Niedersachsen sollen die Angebote für Famulaturen und das PJ ausgebaut werden, um niederlassungsinteressierte Ärzte an die Region zu binden. 6. Die Zusammenlegung von Praxisstandorten soll unterstützt und gefördert werden, sofern sich in einem Mittelbereich Probleme in der hausärztlichen Versorgung abzeichnen. Erste Schritte Mit der Umsetzung einiger in der Regionalstrategie entwickelter Festlegungen wurde bereits begonnen. Für ein Marketing zur Gewinnung neuer Hausärzte wurde eine Agentur beauftragt, die Angebote der Region und der KVN transparent zu machen, Ansprechpartner zu benennen und bestehende Vorurteile zu klären. Ziel ist es, positive Botschaften zu vermitteln, das Landarztimage grundsätzlich in ein besseres Licht zu rücken und die medizinische Versorgung langfristig zu sichern. Die Umsetzung der ausgearbeiteten Regionalstrategie beginnt schwerpunktmäßig in Die Kommunen haben sich zum Ziel gesetzt, die Strategie stetig weiterzuentwickeln und zu aktualisieren immer vor dem Hintergrund, einvernehmlich und im Sinne der regionalen Daseinsfürsorge zu handeln. Die enge und vertrauensvolle Kooperation zwischen der für die Sicherstellung zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung und den Kommunen ist unerlässlich, um erfolgreich regionale Konzepte zum Erhalt der ärztlichen Versorgung zu realisieren..kvn erstmals umsatzgarantie für niederlassung in einem mittelbereich Ein Hausarzt für Munster Erstmals hat der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen nach der neuen Bedarfsplanung, die seit dem 1. Juli 2013 greift, in Niedersachsen für einen Mittelbereich eine drohende Unterversorgung für die hausärztliche Versorgung festgestellt. Als Mittelbereich gilt ein Verband mehrerer Gemeinden unterhalb der Landkreisebene. Dem Landesausschuss obliegt die Feststellung, ob in bestimmten Gebieten Versorgungsanalyse Die Anzahl der Hausärzte in der Region Mitte Niedersachsen wird aufgrund des aktuellen Durchschnittsalters von 54 Jahren stark abnehmen, die medizinischen Angebote werden sich aus der Fläche zurückziehen und in Mittelzentren verlagern. Aber auch die ländliche Bevölkerung stagniert und wird älter. Sie wird speziellere Ansprüche und Bedürfnisse an die Gesundheitsversorgung stellen. Die AG Ärztliche Versorgung hat auf Grundlage der Daten der KVN die regionsspezifischen Besonderheiten identifiziert und kenntlich gemacht, ab wann einzelne Standorte im Hinblick auf die medizinische Grundversorgung als gefährdet gelten. Auf die Dauer wird sich nicht für jede Arztpraxis ein Nachfolger finden lassen. Dennoch soll im Rahmen der regionalen Daseinsfürsorge der nächste Hausarzt in zumutbarer Entfernung erreichbar sein. Die erforderlichen Lösungen sollen über das lokale Kirchturmdenken hinausgehen, aber auch berücksichtigen, dass überlastete Praeines Zulassungsbezirkes eine ärztliche Unterversorgung eingetreten ist oder in absehbarer Zeit droht. Der Vorstand der KVN hat für einen neu zu besetzenden Hausarztsitz in Munster bereits eine Umsatzgarantie für die Dauer von zwei Jahren gewährt. Sie sichert einem niederlassungswilligen Hausarzt die durchschnittlichen Umsätze seiner Fachkollegen. Auch die Tätigkeit in einem Anstellungsverhältnis kann dabei eine Option sein. Der Mittelbereich Munster ist eine Kleinstadt in der zentralen Lüneburger Heide, fast genau zwischen Hamburg und Hannover, mit rund Einwohnern. Sechs Hausarztpraxen versorgen zurzeit die Bevölkerung dort. Ein Hausarzt wird Mitte kommen- 5 den Jahres aufhören. Es gibt für fünf weitere Hausärzte Zulassungsmöglichkeiten. Die neue Bedarfsplanung orientiert sich an kleinräumigeren Strukturen und kann somit zielgenauer zeigen, wo Ärzte fehlen. Damit ist aber noch kein einziger zusätzlicher Arzt gewonnen, so Michael Schmitz, Geschäftsführer der KVN-Bezirksstelle Verden. Neue Verhältniszahlen alleine verhindern nicht, dass sich Ärzte und Psychotherapeuten gehäuft in attraktiven, urbanen Zonen einer Region ansiedeln, während die Versorgung in der Fläche gefährdet ist. Insgesamt gibt es in Niedersachsen 390 offene Hausarztsitze, vor allem in den ländlichen Bereichen und der Peripherie der Ballungsräume Niedersachsens. Nicht überall führt dies zu einem Mangel. In Munster droht aber in absehbarer Zeit eine Unterversorgung, so Schmitz..KVN

6 in kürze.kindergärten gegen Sonne. Nur jeder Zweite würde ins Krankenhaus gehen Kinderhaut hat ein erhöhtes Risiko für Hautkrebs. Denn die Kinderhaut ist noch sehr sensibel und verfügt nicht über natürliche Mechanismen, sich vor der UV- Strahlung zu schützen. Aus diesem Grund ist das Projekt SunPass Gesunder Sonnenspaß für Kinder zur Auszeichnung von Kindergärten für aktive Bemühungen im Sonnenschutz 2012 ins Leben gerufen worden. Dr. Karl-Heinz Vehring aus der Hautarztpraxis Vehring & Amann in Lingen, der das bundesweite Projekt Sonnenschutz im Kindergarten in Lingen initiiert und zusammen mit seiner Mitarbeiterin Martina Thole geleitet und begleitet hat, ergänzt:,,da immer mehr Kinder die Zeit der höchsten Sonneneinstrahlung des Tages im Kindergarten verbringen, stellen diese Einrichtungen wichtige Orte der Hautkrebsprimärprävention dar. Hier kann bereits Kindern das nötige Wissen für nachhaltigen Sonnenschutz vermittelt werden. Ziel ist die Umsetzung einer Sonnenschutzvereinbarung im Kindergarten. Im Rahmen dieses Projektes wurden Erzieher/innen und interessierte Eltern der Kindergärten St. Franziskus, St. Elisabeth und Maria Königin in Lingen durch Dr. Vehring an einem Info- Abend im Frühjahr zu Sonnenschutzthemen unterrichtet. Bisher haben 70 Kinder gärten in Deutschland erfolgreich ihre Sonnenschutz-Schulung beendet und sind als Sonnenschutzkindergarten ausgezeichnet worden.. Im neuen Jahr mit alter Karte zum Arzt Ab 1. Januar sollen alle, die gesetzlich krankenversichert sind, beim Arzt besuch die neue elektronische Gesundheitskarte vorlegen die Version mit Passbild. Wer allerdings noch die alte Karte hat, muss sich nicht sorgen. Alte Krankenversichertenkarten können weiterhin in den Praxen elektronisch eingelesen werden. Krankenkassen und KVN haben eine unbefristete Übergangsregelung vereinbart, um Probleme in den Praxen zu vermeiden. Etwa 95 Prozent aller Versicherten haben die neue Karte bereits. Wer sie noch nicht hat, sollte sie jetzt aber umgehend bei seiner Krankenkasse beantragen. Das Foto ist als Schutz vor missbräuchlicher Verwendung der Versichertenkarte eingefügt worden. Welche Daten zusätzlich auf der Chipkarte gespeichert werden, bestimmt jeder Versicherte selbst. Bislang sind nur Name, Adresse, Geburtsdatum, Kassennummer und Versichertennummer auf der Chipkarte enthalten. Die Technik ist aber vorhanden, um auf dem Chip weitere persönliche Angaben speichern zu können, wie zum Beispiel die Blutgruppe, Allergien oder Unverträglichkeit von bestimmten Medikamenten. 6 Laut Koalitionsverhandlungen sollen Patienten, die länger als vier Wochen auf einen Facharzt-Termin warten, eine Krankenhaus-Ambulanz aufsuchen dürfen. Doch nach einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der DAK- Gesundheit würde nur knapp die Hälfte der Befragten (47 Prozent) das Angebot annehmen. Ein fast ebenso großer Anteil (45 Prozent) zöge es dagegen vor, auf einen Termin beim Facharzt zu warten. Insgesamt 28 Prozent der Befragten kannten längere Wartezeiten. Auffallend ist dabei der relativ hohe Anteil der Patienten aus Ostdeutschland (39 Prozent). Und: 37 Prozent der Frauen warten häufig länger als vier Wochen auf einen Arzttermin, aber nur 19 Prozent der Männer. Unterschiede auch bei den Altersstufen: Etwas mehr als ein Drittel der 18- bis 29-Jährigen muss sich schon mal länger in Geduld üben, doch nur ein Viertel der Senioren. Gleichwohl würden sich nur 32 Prozent von ihnen im Krankenhaus behandeln lassen. Anders die über 60-Jährigen, von denen mehr als die Hälfte (55 Prozent) die Klinik aufsuchen würde. Spiegelbildlich fällt die Antwort auf die Frage aus, ob eine mehr als vierwöchige Wartezeit in Ordnung wäre: Die Jüngeren bejahen das mehrheitlich (60 Prozent), die Älteren nicht (38 Prozent). DAK/ös. Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst in Niedersachsen wird reformiert Die Delegierten der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN) haben auf ihrer Herbstsitzung am 16. November 2013 Eckpunkte für den kinderärztlichen Bereitschaftsdienst in Niedersachsen beschlossen. Die bestehenden kinderärztlichen Bereitschaftsdienste haben bis spätestens zum 31. Dezember 2017 Zeit, Reformen einzuleiten, die sie zukunftssicher machen. Dazu müssen ausreichend Kinderärzte zur Verfügung stehen. Die Dienstfrequenz der Kinderärzte darf vier Dienste im Quartal nicht überschreiten. Zur Organisation des kinderärztlichen Bereitschaftsdienstes ist eine kinderärztliche Bereitschaftsdienstpraxis an einem Krankenhaus möglichst mit kinderärztlicher Abteilung einzurichten. Der kinderärztliche Bereitschaftsdienst muss montags, dienstags und donnerstags von 20 bis 22 Uhr, mittwochs und freitags von 18 bis 22 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 10 Uhr bis 20 Uhr erreichbar sein. Eine Ausweitung der Zeiten kann im Einzelfall vom KVN-Vorstand genehmigt werden. Für den kinderärztlichen Bereitschaftsdienst werden keine Sicherstellungszuschläge gezahlt. Kinderärzte, die den Dienst wahrnehmen, sind weiterhin in vollem Umfang vom allgemeinen Bereitschaftdienst befreit. impressum herausgeber Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen Berliner Allee 22, Hannover redaktion Detlef Haffke (verantw.), Dr. Uwe Köster layout Homann Güner Blum Visuelle Kommunikation, Hannover herstellung Quensen Druck + Verlag GmbH & Co. KG, Hildesheim

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