Vorlesung Einblick in die Klinische Psychologie

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1 Vorlesung Einblick in die Klinische Psychologie Klinische Psychologie - Klinische Psychologie befasst sich mit der Diagnostik (s. Bereiche), Ätiologie/Pathogenese/Verlauf und Therapie (s. Beispiele) von abnormalem Verhalten - Entsprechend werden Statusdiagnostik, Verlaufsdiagnostik und Effektkontrolle vorgenommen - Es verschiedene Definitionen für Klinische Psychologie, die unterschiedlich komplex sind: Definition nach Comer (1995): Das Gebiet, das sich mit der wissenschaftlichen Untersuchung gestörten Verhaltens auseinandersetzt, heißt Klinische Psychologie. Definition nach Baumann & Perrez (1998): Klinische Psychologie ist diejenige Teildisziplin der Psychologie, die sich mit psychischen Störungen und den psychischen Aspekten somatischer Störungen/Krankheiten befasst. Dazu gehören u.a. die Themen Ätiologie/Bedingungsanalyse Klassifikation Diagnostik Epidemiologie Intervention (Prävention, Psychotherapie, Rehabilitation, Gesundheitsversorgung, Evaluation) Definition nach Bastine (1998): Die Klinische Psychologie beschäftigt sich mit psychischen Störungen psychologischen Aspekten körperlicher Störungen/Krankheiten psychischen Krisen, die durch besondere Lebensereignisse ausgelöst wurden Dabei stützt sie sich auf Erkenntnisse, Theorien und Methoden der Psychologie und ihrer Teilgebiete. Ihre Aufgabe ist es, klinisch-psychologische Phänomene zu beschreiben, zu erklären, zu klassifizieren (Psychopathologie), zu erfassen (Psychodiagnostik), ihr Auftreten zu verhindern (Prävention) oder zu behandeln (Intervention) und ihre Zusammenhänge mit ökologischen, soziokulturellen, institutionellen Rahmenbedingungen aufzuklären und zu beeinflussen (kontextuelle Bedingungen). 1

2 Geschichte der Klinischen Psychologie Protagonisten/Gründerpersonen Lightner Wittmer ( ) - US-amerikanischer Psychologe - studierte bei Wilhelm Wundt in Leipzig - trotz fehlender Anerkennung durch die APA arbeitete er weiter und gründete 1896 die erste psychologische Klinik (Erziehungsberatungsstelle) in Philadelphia an der Universität von Pennsylvania, in der er v.a. psychisch beeinträchtigte Kinder behandelte - Clinical Psychology - einer der Pioniere der Schulpsychologie - prägte als erster den Begriff Klinische Psychologie - setzte sich während seiner Promotion bei Wilhelm Wundt zum Ziel, die theoretischen Erkenntnisse der empirischen Psychologie klinisch zu nutzen gründete er die erste psychologische Fachzeitschrift The Psychological Clinic Emil Kraepelin ( ) - ebenfalls Wundt-Schüler - Nosologie, experimentelle Psychopathologie - Psychopharmakologie - weiterer wichtiger Gründungsvater der Klinischen Psychologie - Schaffung einer Krankheitslehre psychischer Störungen, die die noch heute gültigen Klassifikationssysteme DSM-V und ICD-10 maßgeblich beeinflusste - gilt als Vater der experimentellen Psychopathologie und der ersten Klassifikation - Kraeplin unterschied zwei Hauptgruppen psychischer Krankheiten: die Dementia praecox (später: Schizophrenie) und die manisch-depressive Episode - als Ursache postulierte er ein klinisches Ungleichgewicht im Falle der Schizophrenie und eine Stoffwechselstörung bei der manisch-depressiven Episode - Der Wert des Kraeplinschen Modell bestand darin, dass man den Verlauf einer Krankheit vorhersagen und eindeutige Kriterien ihrer Diagnose ableiten konnte - Begründung wesentlicher experimentalpsychologischer Traditionen in der Psychopathologie Sigmund Freud ( ) - Begründer der Psychoanalyse - Behandlungskonzepte von psychischen Störungen - österreichischer Neurologe und Tiefenpsychologe - entwickelte bereits ab 1895 mit der Psychoanalyse eine umfassende Krankheits- und Behandlungslehre (Begründer der Psychoanalyse) - auf Freud geht die hohe Bedeutung der Therapeut-Klient-Beziehung und motivationaler Klärungsprozesse zurück - Am Beginn der psychodynamischen Theorie des Unbewussten standen zwei (widersprüchliche) theoretische Vorschläge: das topographische Modell (Unbewusstes, Vorbewusstes, Bewusstes als Regionen des psychischen 2

3 Apparates) und die Strukturtheorie mit einer neuen Einteilung des seelischen Apparates in Es, Ich und Über- Ich, die durch ihre Beziehung zu den Trieben und der äußeren Wirklichkeit gekennzeichnet sind. Wilhelm Wundt ( ) - Deutscher Physiologie, Psychologie und Philosoph - Gründete 1879 das erste Institut für experimentelle Psychologie an der Universität in Leipzig mit einem systematischen Forschungsprogramm - - gilt als Begründer der Psychologie als eigenständiger Wissenschaft und als Mitbegründer der Völkerpsychologie (Kulturpsychologie) Meilensteine und weitere Entwicklung steter Vormarsch der Klinischen Psychologie In Amerika Aufschwung nach dem 2. Weltkrieg (Veterans Administration) 1949: Curriculum für die Ausbildung zum Klinischen Psychologen 1949: Gründung des National Instituts for Mental Health (NIMH) in den USA Entwicklung der Ausbildungsrichtlinien zum Clinical Psychologist (s. auch 1969, 1970, 1999 deutschsprachiger Raum) seit den 1950er-Jahren findet sich der Begriff Klinische Psychologie im deutschsprachigen Raum - Diagnostik und Erstellung von Persönlichkeitsgutachten war Aufgabe klinischer Psychologen, während Therapiearbeit vorrangig Aufgabe der Ärzte war Ansätze der Gruppentherapie nach Moreno (1932) und Yalom (1970), die Klientenzentrierte Psychotherapie nach Rogers (1942) und v.a. die Verhaltenstherapie (Eysenck, 1959; Wolpe. 1969) hielten Ende der 1960er- Jahre Einzug in die Forschung und Praxis gesellschaftliche Etablierung der Klinischen Psychologie 1969: Gründung der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie 1970: Gründung der Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächsführung 1970 In Deutschland erst in den 1970er Jahren Durchbruch der Klinischen Psychologie - Weitere Konsolidierung der gesellschaftlichen Etabilierung durch ab Ende der 1970er-Jahre populär werdenden kognitiven Ansätze : gesetzliche Verankerung des Berufs Psychologischer Psychotherapeut bzw. Kinder- und Jugendpsychotherapeut (PsychThG)

4 Teilgebiete/Struktur der Klinischen Psychologie Klinische Psychologie PSYCHOPATHOLOGIE (=psycholog.störungslehre) - Erscheinungsweise psychischer Störungen (Phänomenologie, Symptomalogie) - Entwicklung (Genese, Pathogenese) - Verursachung ( Ätiologie) - Verlauf (Prognose) - Ordnung & Einteilung (Klassifikation) - Verbreitung ( Epidemiologie) von psych. Störungen Symptomatologie, Ätiologie und Epidemiologie psych. Störungen Klin. Psychodiagnostik ( IST-Zustand) - Definition / Identifikation psych. Störungen - Ätiopathogenese - Prognose - Klassifikation & Identifikation - Evaluation Klassifikatorische, funktionale, neuropsychologische Diagnostik 1990 Klin.-psychologische Interventionen - Therapie, Prävention, Rehabilitation - Psychotherapie - Psychologische Unterstützung (Beratung, Selbsterfahrung, Krisenintervention) - Soziale Unterstützung (Selbsthilfe, Laientherapie, Milieutherapie) Prävention, Psychotherapie und Rehabilitation Kontextbedingungen: Einflüsse und Auswirkungen Rechtliche Regelungen Soziökonomische Bedingungen Einflüsse auf die Verursachung & Entstehung von psychischen Störungen Evaluation von Prävention & Intervention psychosoziales Gesundheitswesen - Institutionelle - Organisatorische - Soziale Rahmenbedingungen Neuere Teilgebiete der Klinischen Psychologie Neue Teilgebiete der Klinischen Psychologie Klinische Neuropsychologie Klinische Neuropsychologie ist eine Teildisziplin der Psychologie, die sich mit den Auswirkungen von Erkrankungen und Verletzungen des Gehirns aus den Erleben und Verhalten befasst (beim Menschen!) Verhaltensmedizin Interdisziplinäres Forschungs- und Praxisfeld, das Erkenntnisse der verhaltens- und biodemizinischen Wissenschaften für Gesundheits- und Krankheitsprobleme nutzbar macht, z.b. Adipositas, Diabetes (setzt im Ggs. zur Gesundheitspsychologie direkt am Patienten an) Gesundheitspsychologie Interdisziplinäres Forschungs- und Praxisfeld zur Verbesserung der Gesundheit mittels gemeindebezogener Maßnahmen und durch Beeinflussung des Gesundheitssystems, z.b. Sportplatz (setzt im Ggs. zur Verhaltensmedizin an Umständen an) 4

5 Schwerpunkte der Klinischen Psychologie Schwerpunkt: Beeinträchtigung der normalen Funktionsfähigkeit des menschlichen Erlebens und Verhaltens, die sich in emotionalen, motivationalen, kognitiven, behavioralen, interpersonalen und/oder körperlichen Beeinträchtigungen äußern und die von der jeweiligen Person nicht oder nur begrenzt beeinflussbar sind (Bastine, 1998) Merkmale psychischer Störungen (Comer, 1995) - Devianz: abweichendes Erleben und Verhalten bezüglich psychologischer Normen - Beeinträchtigung der Alltagstüchtigkeit - Leidensdruck (!!) - Selbst-/Fremdgefährdung Kein Leidensdruck bei spezifischen Phobien, deren Auslöser im Alltag/Leben nicht relevant ist, und v.a. bei Manien in den manischen Phasen! Zusätzliche Schwerpunkte: Psychische Aspekte körperlicher Erkrankungen Psychische Vorgänge, die mit der Entstehung, Prävention, Behandlung, Rehabiliation organischer Erkrankungen zusammenhängen - Psychosomatische Störungen (psychophysiologische Störungen) - Psychische Störungen mit körperlichen Auffälligkeiten - Organisch/substanzinduzierte psychische Störungen - Somatoforme Störungen Psychische Krisen Psychische Belastungsreaktionen, die durch äußere Umstände veranlasst sind und negative psychische Auswirkungen haben. Belastungsarten: - Psychische (Konflikte) - Soziale (Misshandlung, Ausgrenzung) - Körperliche (Behinderung) - Äußere (Naturkatastrophen) 5

6 Arbeitsfelder Klinischer Psychologen Ca. 75%-80% der Psychologen sind als Klinische Psychologen tätig - Freie Praxis / niedergelassene Therapeuten - Beratungsstellen - Kliniken (Rehabilitationskliniken, psychosomatische Fachkliniken) - Psychiatrische Kliniken & Ambulanzen - Heime (Kinder-/Jugendheime) - Forschung, Lehre, Weiterbildung - Schulpsychologischer Dienst - Unternehmensberatung - Früherkennung/Frühförderung - Allgemeine (nicht-psychiatrische Krankenhäuser) - Prävention - Forensischer Bereich - Gerontopsychologie Forschungsbereiche in der Klinischen Psychologie 1. Klinisch-psychologische Grundlagenforschung Bereitstellung von (vorläufigem) Wissen für klinisch-psychologisches Handeln 2. Diagnostik & Klassifikation Präzise Beschreibung & Einteilung von Störungen als Grundlage für ihre Erklärung 3. Ätiologische Forschung Analyse der Ursachen/Bedingungen von psychischen Störungen 4. Nosologische Forschung Analyse der psychologischen Merkmale einer Störung, ihr Verlauf etc. 5. Differentielle Psychotherapieforschung Untersuchung der Wirkung von psychologischen Interventionserfahren auf den Verlauf und die Veränderung von psychischen Störungen Nachbardisziplinen der Klinischen Psychologie Medizinische Psychologie Anwendung von Erkenntnissen & Methoden der Psychologie auf Probleme der Medizin Klinische Neuropsychologie Klinische Neuropsychologie ist eine Teildisziplin der Psychologie, die sich mit den Auswirkungen von Erkrankungen & Verletzungen des Gehirns auf das E & V in Forschung & Praxis befasst Psychiatrie Teildisziplin der Medizin, die sich mit psychischen Erkrankungen befasst 6

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