3.1.2 Psychische Aspekte körperlicher Erkrankungen

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1 3. KLINISCHE PSYCHOLOGIE 3.1 Definition - Befasst sich mit: Psychischen Störungen Psychischen Aspekten körperlicher Störungen / Erkrankungen Psychischen Krisen ( extreme Lebenssituationen) Stützt sich auf Erkenntnisse / Theorien / Methoden der Allgemeinen Psychologie Psychische Störungen = Beeinträchtigungen der normalen Funktionsfähigkeit des menschlichen Erlebens und Verhaltens ( von der jew. Person nur begrenzt beeinflussbar) - können durch psychische / körperliche / soziale Faktoren verursacht werden Definition und Auftreten durch normative und gesellschaftliche Prozesse beeinflusst - Kriterien Diagnostik ( vier Komponenten der Abnormität ): Devianz (Abweichung von Normen und Wertvorstellungen einer Gesellschaft) Leidensdruck (Subjektives Gefühl) Beeinträchtigung (in der Bewältigung des Alltags) Gefährdung (Selbst- / Fremdgefährdung) Ausprägung kann individuell unterschiedlich gewichtet sein (+ Wechselwirkungen) Psychische Aspekte körperlicher Erkrankungen = Psychische Vorgänge, die mit Entstehung / Prävention / Bewältigung / Behandlung / Rehabilitation somatischer Erkrankungen zusammenhängen Psychologie kann zu allen Erkrankungen diagnostisch / therapeutisch einen Beitrag leisten (insb. Bewältigung somatischer Erkrankungen / bzgl. Lebensqualität) Psychische Krisen = Psychische Belastungsreaktionen ( durch äußere Umstände ausgelöst) Unterscheidung, je nach Dauer und Intensität: Episodische Krisen Chronische Krisen

2 - Bedingungen für Belastungsreaktionen: Psychische Konflikte Soziale Umstände Körperliche Faktoren Äußere Umstände Aufgaben der Klinischen Psychologie Beschreibung/Erklärung/Ordnung v. Störungen - Pathopsychologie = Psychologische Störungslehre Psychologische Modelle zur Erklärung der Entstehung / Aufrechterhaltung psychischer Störungen u. psychischer Reaktionen auf somatische Erkrankungen Diagnostische Erfassung - Psychodiagnostik = Erhebung von: Aktuelle Störung Theorie der Entstehungsbedingungen soll fünf Beiträge leisten: 1. Erhebung des Ist-Zustandes psychischer Probleme 2. Erfassung der Entstehungsbedingungen (Ätiopathogenese) 3. Feststellung entscheidender Bedingungen für den weiteren Verlauf (Prognose) 4. Ermöglichung der Einordnung der Phänomene Behandlung (Klassifikation / Identifikation) 5. Bereitstellung von Instrumenten zur Evaluation von Behandlungsmöglichkeiten Analyse / Beeinflussung d. Kontextbedingungen beinhalten rechtliche / ökonomische / institutionelle / soziale Rahmenbedingungen, die sich auf Definition / Identifikation / Entstehung / Behandlung klinisch-psychologischer Phänomene auswirken können beeinflussen besonders: Identifikation / Klassifikation / Bewertung klinisch-psychologischer Probleme Ätiologie / Pathogenese psychischer Störungen / Probleme Organisation / Durchführung / Evaluation von Prävention / Intervention Klinisch-psychologische Interventionen = Zusammenfassung alle Formen professioneller psychologischer Hilfen zur Veränderung psychischer / somatischer / sozialer Beeinträchtigungen u. Dysfunktionen

3 Verschiedene Behandlungsformen: Kurzfristige Hilfen Psychologische Behandlung Psychotherapie - Je nach Zeitpunkt, in dem die psychologische Intervention einsetzt Unterscheidung: Prävention = Maßnahmen, die versuchen, das Entstehen pathopsychologischer Zustände und körperlicher Erkrankungen zu verhindern Therapie = Behandlung bereits aufgetretener psychischer Beeinträchtigungen Rehabilitation = Beschäftigung mit d. sozialen / beruflichen Wiederherstellung psychisch / körperlich beeinträchtigter Personen Ziel = Bestmögliche soziale Integration / Lebensqualität Klinisch-psychologische Beratung = Lösung / Aufarbeitung psychischer Probleme unter aktiver Mitarbeit der Klienten ist: kurzfristig stützend führend direktiv symptomorientiert zielorientiert kontext- / ressourcenorientiert Indikationskriterien: Psychosoziale Krisensituation Unfähigkeit Bewältigung der aktuellen Lebenssituation Klinisch-psychologische Behandlung = beeinträchtigte / fehlende Fähigkeiten aufbauen (bzgl. kognitiver Funktionen / sozialer Fertigkeiten) - Bedingungen: Einsatz psychologischer Behandlung muss mit bekannten / abgesicherten Gesetzmäßigkeiten begründet sein Vorgehen muss hypothesengeleitet erfolgen Interaktiver Austauschprozess zw. Klient u. Psychologe: Planung der Problemlösungs- / Verhaltensänderung Erprobung in Situationen des alltäglichen Lebens

4 Psychotherapie = Interaktion zw. Patient/en und Therapeut/en Behandlung von Verhaltensstörungen / Leidenszuständen mit: Psychologischen Mitteln Lehrbarer Technik Definiertem Ziel Basis einer Theorie ( normales / abnormales Verhalten) - Grundhaltungen / Menschenbilder Vier Kategorien: 1. Tiefenpsychologisch 2. Humanistisch 3. Lerntheoretisch-kognitiv 4. Interpersonell 3.2 Rahmenmodelle der Klinischen Psychologie Drei verschiedene Basiskonzepte: Organisches Rahmenmodell - Psychische Störungen = Krankheiten ( Somatische Störungen) Entstehung Anfang des 20. Jh. durch Entdeckung biologischer Ursachen für psychische Auffälligkeiten - Charakteristika: Psychische Störungen = Krankheiten ( begleitende psychische Auffälligkeiten = Symptome einer zugrunde liegenden körperlichen Störung) Psychische / Soziale Faktoren haben bei der Verursachung sekundäre Bedeutung (Primär organische Defekte Konzept der Endogenität ) Forschungsmethoden naturwissenschaftliche Kausalitätsprinzipien Forschung / Behandlung sind institutionell in medizinischen Einrichtungen verankert Psychosoziales Rahmenmodell = Psychische / Soziale Anteile für Entstehung / Veränderung / Erhaltung psychischer Störungen Grundannahmen: 1. Kontinuitätsannahme = zw. gestörtem und normalem Verhalten u. Erleben besteht ein fließender Übergang (= Unterscheidung nur quantitativ; qualitativ)

5 2. Äquivalenzannahme = Bestimmte psychologische Gesetzmäßigkeiten haben gleichermaßen Gültigkeit, unabhängig davon, ob wir gesund oder krank sind 3. Annahme von Kontextbedingungen = Wechselseitige Beeinflussung von Personen u. Umgebung ( Vielfach wird in der natürlichen Umgebung behandelt) 4. Multikausalitätsannahme = Entstehung / Erhaltung psychischer Störungen entspricht einem mehrdimensionalen / komplexen Bedingungsgefüge Ursachen psychischer Störungen: a) Psychisch / Sozial / Somatisch b) Zeitliche Bedeutung c) Relative Gewichtigkeit Biopsychosoziales Rahmenmodell = Hierarchisch aufgebaut (Physikalische Systeme Organische / Personale / Kulturelle / Gesellschaftliche Systeme Biosphäre = komplexeste Systemebene) Kennzeichen: geht grundsätzlich von einer Beteiligung biologisch-organischer / psychischer / soziokultureller Faktoren u. Prozessen aus nimmt komplexe interaktive (einfach lineare) Kausalbeziehungen an Forschung / Behandlung erfolgt in interdisziplinär orientierten Einrichtungen Vulnerabilitäts-Stress-Modell = Komplexe Wechselwirkungen zw. den von außen auf d. Person wirkenden Faktoren u. dem Einwirken der Person auf die äußeren Faktoren - Psychische Störungen: 1. Auslösung durch chronische Belastungen (= Stress) 2. Auftreffen auf d. individuell unterschiedlich Veranlagung d. Person (= Diathese / Vulnerabilität / Prädisposition) Zeitliche Interaktion zw. prädisponierenden / auslösenden / aufrechterhaltenden Faktoren ist für das Auftreten einer Störung verantwortlich 3.3 Grundlagen zur Beschreibung psychischer Erkrankungen Pathopsychologie vs. Psychopathologie - Pathopsychologie beschreibt psychische Störungen anhand folgender Parameter: Symptomatologie / Phänomenologie (Erscheinungsweise) Genese / Pathogenese (Entstehung / Entwicklung)

6 Ätiologie (Verursachung) Prognose (Verlauf) Klassifikation (Einordnung) Epidemiologie (Verbreitung) - Psychopathologie = Lehre von abnormen / krankhaften Veränderungen des Erlebens Orientiert sich am medizinischen Krankheitsbegriff und ist Teil der Nosologie (s ) Zwei Richtungen ( wechselseitige Ergänzung): 1. Deskriptive Psychopathologie = Beschreibung / Ordnung d. gestörten Funktion des Psychischen 2. Dynamische Psychopathologie = Interpretation / Beurteilung von normalen / gestörten Beziehungen einzelner psychischer Funktionen untereinander und in Bezug auf ein Ganzes - Unterscheidung der Perspektiven: Psychologische Perspektive geht vom psychisch Normen aus Medizinisch-psychiatrische Pathologie geht vom psychisch Krankhaften / Gestörten aus Überschneiden sich in der praktischen Anwendung von Theorien / Erkenntnissen Ätiologie = Lehre von den Krankheitsursachen / Gesamtheit der Faktoren, d. zu einer bestehenden Krankheit geführt hat Biologische Ursachen Genetik Für manche psychische Erkrankungen / Subgruppen werden erbliche Belastungen postuliert ( sind nicht d. alleinige Ursache für d. Entstehung) Direkte organische Ursachen Psychische Erkrankungen entstehen teilweise durch zerebrale Störungen / Beeinträchtigungen von Hirnfunktionen / allgemeinkörperliche Krankheiten Psychosoziale Ursachen Tiefenpsychologische Ansätze Psychische Störung = Resultat unbewältigter phasenspezifischer Aufgaben der frühkindlichen Libido-Entwicklung In traumatischen Situationen kommt es zu Reaktualisierung der verdrängten ungelösten frühkindlichen Konflikte ( Psychische Störungen)

7 Lerntheoretisch-kognitive Modelle Entstehung psychischer Störungen durch lebenslange Lernprozesse Sozialpsychologische Modelle Betonen die Wichtigkeit der Einflüsse des soz. Umfelds ( life-events haben besondere Bedeutung) Nosologie = Systematische Beschreibung / Lehre von den Krankheiten Epidemiologie = Untersuchung v. Häufigkeit / Verbreitung psychischer Erkrankungen (+ Determination) - Prävalenz Unterscheidung: Punktprävalenz = Zahl aller Krankheitsfälle zu einem bestimmten Zeitpunkt Periodenprävalenz = Zahl aller Krankheitsfälle während einer Zeitperiode - Inzidenz = Anzahl der Neuerkrankungen innerhalb eines bestimmten Zeitraumes - Praktische Bedeutung der Epidemiologie: Identifikation von Risiko- / Kausalfaktoren für psychische Erkrankungen In d. Bereichen Therapie- / Versorgungsforschung Nachteil = Etikettierung ( Diagnose) Klassifikation psychischer Störungen Weltweit gültige Klassifikations- / Diagnosesysteme ( Zuordnungskriterien werden aus Symptomen / Verlauf der Störung bestimmt) ICD - WHO Hierarchisches System mit 10 Hauptgruppen / 398 Störungen (Kap. F) Übersicht (ICD-10): F0 = Organische / Symptomatische psychische Störungen F1 = Psychische Störungen / Verhaltensauffälligkeiten d. psychotrope Substanzen F2 = Schizophrenie / schizotype u. wahnhafte Störungen F3 = Affektive Störungen F4 = Neurotische- / Belastungs- / Verhaltensstörungen F5 = Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen / Faktoren F6 = Persönlichkeits- / Verhaltensstörungen F7 = Intelligenzminderung

8 F8 = Entwicklungsstörungen F9 = Verhaltens- / Emotionale Störungen mit Beginn der Kindheit / Jugend DSM (DSM-IV) - American Psychiatric Association Beschreibung der Störungen in 16 diagnostischen Hauptgruppen auf fünf Achsen (= multiaxiales System): Achse 1 = Klinische Störungen u. andere klinisch relevante Probleme Achse 2 = Persönlichkeitsstörungen u. intellektuelle Behinderung Achse 3 = Medizinische Krankheitsfaktoren Achse 4 = Psychosoziale / Umgebungsbedingte Probleme Achse 5 = Globale Erfassung des Funktionsniveaus (GAF = global assessment of functioning) 3.4 Gesundheitspsychologie Beitrag der Psychologie zur: Förderung / Erhaltung von Gesundheit Verhütung / Behandlung von Krankheiten Bestimmung von Risikoverhaltensweisen u. deren Reduktion Diagnose / Ursachenbestimmung von gesundheitlichen Störungen Rehabilitation Verbesserung des Systems gesundheitlicher Versorgung - Grundlegende Fragen Forschung: 1. Wer wird krank / bleibt gesund bei vergleichbaren Bedingungen? (Salutogenese) 2. Welche Bedingungen verbessern / verschlechtern den Verlauf bei eingetretener Erkrankung? 3. Wie kann Krankheit insg. vorgebeugt / Gesundung begünstigt werden? - WHO: Definition von Gesundheit umfasst körperliches / geistiges / soziales Wohlbefinden - Definition drei Vorzüge: 1. Stellt Gesundheit als eigenständigen positiven Zustand dar 2. Bezieht sich auf den Menschen in seinen körperlichen/geistigen/sozialen Aspekten 3. Stellt das subjektive Befinden in den Mittelpunkt

9 3.4.2 Themenbereiche der Gesundheitspsychologie Risikofaktoren im Verhalten / Einstellungen Verhalten gesundheitsförderlich / -stabilisierend Belastungen / Bewältigungen von psychischen Störungen oder körperlichen Erkrankungen und sozialen Ressourcen Kognitionen über Krankheit / Gesundheit ( Information / Wissen / subjektiv wahrgenommene Vulnerabilität) Kommunikation / Entscheidungsbildung und Befolgung / Einhaltung gesundheitsförderlicher / - erhaltender Maßnahmen (Compliance) Behandlungsbedingungen ( Setting ) Gesundheitsförderung zielt auf einen Prozess ab, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen ( Stärkung der Gesundheit) - v.a. bei der Analyse / Stärkung der Gesundheitsressourcen / -potenziale Ressourcen können : In der Person liegen (= innere Ressourcen) In der Umwelt liegen (= äußere Ressourcen) - Zielgruppe = Gesamte Bevölkerung (Risikogruppen) Prävention = Zielgerichtete Maßnahmen / Aktivitäten Verhinderung / Verzögerung v. gesundheitlichen Schädigungen - Verschiedene Arten der Prävention: Primordiale Prävention = Verhindern des Auftretens von Risikofaktoren für Krankheiten bei gesunden Personen Primäre Prävention = Verhütung einer akuten Erkrankung der gesunden Person bei vorhandenen Risikofaktoren Sekundäre Prävention = Verhindern, dass sich aus einer akuten Erkrankung einer Person chronische Erkrankung entwickelt (= Identifikation von Krankheiten im Frühstadium) Tertiäre Prävention (Rehabilitation) = Folgeschäden chronischer Erkrankungen sollen für betroffene Personen so gut wie möglich vermieden / der Zustand stabil gehalten werden

10 Rehabilitation = Bei einer erworbenen Schädigung wird mit Rehabilitationsmaßnahmen eine völlige Wiederherstellung der körperlichen / kognitiven / psychischen / sozialen Funktionen u. Fertigkeiten zu erreichen versucht Wenn das nicht möglich ist / bei angeborenen Schäden, wird ein weitgehender Ausgleich des körperlichen / psychischen Handicaps angestrebt und die soziale / berufliche Eingliederung unterstützt (subjektiv empfundene Lebensqualität wichtige Rolle) - Ziel = Fortschreiten (Progression) so gut als möglich hintan zu halten 3.5 Psychiatrie - Teilgebiet der Medizin = Befasst sich mit Störungen des Erlebens / Veränderungen des menschlichen Verhaltens Zwei Perspektiven im Vordergrund: 1. Biologische Perspektive 2. Sozialwissenschaftliche Perspektive - Konzentration auf: Therapeutische Ziel einer optimalen Behandlung psychiatrischer Erkrankungen Verbesserung der Lebensqualität Schaffung von Bedingungen zur Prävention - Zentraler Gegenstand der Forschung: Verbesserung der medikamentösen Therapieführung (= Psychopharmakologie) Entwicklung / Optimierung spezieller psychotherapeutischer / psychoedukativer / soziotherapeutischer Versorgung Erkenntnisziel = Verständnis für biologische / psychologische Vorgänge verbessern (bzgl. pathologischen Prozessen / Schutzwirkung bei bestehenden Risikosituationen) - Psychopharmaka Durch Verabreichung können heute z.t. auch psychisch schwer kranke Menschen auf offenen Krankenstationen / ambulant behandelt werden Nutzen: Beeinflussen den Neurotansmitterstoffwechsel im Gehirn Regulieren die neuronale Erregungsübertragung an den Synapsen

11 Unterscheidung: 1. Neuroleptika (= Antipsychotika) 2. Antidepressiva 3. Tranquilizer (= beruhigende / spannungslösende Substanzen) 4. Stimulantien (= anregende aufputschende Substanzen) 5. Nootropika (= hirnleistungssteigernde Mittel) - Biologische Therapieverfahren ( heute nur noch selten angewandt): Elektrokrampftherapie Therapeutischer Schlafentzug Lichttherapie Psychiatrische Therapie beruht auf den Bausteinen von: Pharmakologie Psychotherapie Soziotherapie 3.6 [ ] Gesetzliche Grundlagen = s. Skript

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