Integrierter Teilhabeplan. Lösungen. l f Institut personenzentrierte Hilfen Prof.Dr. Petra Gromann, Hochschule Fulda

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1 Integrierter Teilhabeplan Ludwigsburg - Anforderungen und Lösungen für Hilfeplanverfahren l f Institut personenzentrierte Hilfen Prof.Dr. Petra Gromann, Hochschule Fulda

2 6 Ebenen der Integrierten Teilhabeplanung: l 1. Teilhabediagnostik g Einschätzen der Fähigkeiten und Beeinträchtigungen von Menschen mit Behinderung (neue Anforderung: ICF-Konzept) 2. Prozess der Teilhabe/ Hilfeplanung umsetzen: aus der Einschätzung der Problemlage und der Festlegung von Zielen auf dem Hintergrund von Ressourcen, Beeinträchtigungen und Umfeldbedingungen die Planung der Hilfen beschreiben 3. Erarbeiten von Dienstleistungen/Arbeitsanteilen von Einrichtungen /Diensten, privaten wie ehrenamtlichen h Anbietern auf der Basis von Zielen und Wünschen der Klienten 4. trägerübergreifende Koordinierung und Abstimmung zwischen Teams / Einrichtungen und verschiedenen ede e Angebotsbereichen e e (Wohnen/Arbeiten) 5. inhaltlich angemessene, zeitbezogene, zielgruppenübergreifende und kostenträgerübergreifende Finanzierungsgrundlage (Auflösung der unterschiedlichen Finanzierung stationär- ambulant, regelhafte Einbeziehung persönlicher Budgets) 6. regionale Abstimmung der Bedarfe regionale Planung

3 Warum ICF? Bio-psycho-soziales i Modell Weltstandard, inzwischen auch autorisierte deutsche Version de Bedeutung für den Bereich Rehabilitation: ICF wird grundlegend/ verbindlich für Feststellung des Rehabedarfes, funktionale Diagnostik, Reha-Management Interventionsplanung und Evaluation rehabilitativer Maßnahmen Für alle Zielgruppen: auch Menschen mit geistiger Behinderung/Menschen mit Lernschwierigkeiten

4 ICF verlangt Berücksichtigung der Wechselwirkungen bei Teilhabeplanung l Persönliche Faktoren z.b. Alter, gewünschter Lebensstil Beeinflusst und wird rückwirkend beeinflusst von Umweltfaktoren : materiell, sozial, verhaltensbezogen, auch die Einstellung des Umfeldes hat Folgen Beispiel: die Tatsache, in einem Heim zu leben hat durchschlagende Wirkungen auf Lebensstil, Hilfebedarf und Selbsteinstellung wie Kosten

5 Anwendung von ICF als Teilhabediagnose ist jedoch noch keine Teilhabeplanung ICF beschreibt Probleme der Teilhabe auf allen Ebenen und berücksichtigt Wechselwirkungen aber Teilhabeplanung l muss weiter gehen: sie bezieht sich auf die Ziele von Klienten, die durch Hilfen erreicht werden sollen; sie schätzt t erforderliche Hilfen ein, legt das Vorgehen fest und schätzt t dann die erforderlichen Kosten/ Mitarbeiterzeiten ein, die benötigt werden.

6 ITP- Modell Problem lage Ziele Fähig keiten Beeinträchti- gungen Hilfen Vorgehen prozessorientiert, mit Klient ICF Umwelt Faktoren, persönliche Faktoren Motivation gewünschter Lebensstil ICF Persönliche. Faktoren ICF Gesundhit heits- nd Teilhabe probleme

7 Anforderungen der ASMK Neuausrichtung der Eingliederungshilfe auf eine personenzentrierte Hilfe - Teilhabemanagement Entwicklung von notwendigen Beratungs- und Unterstützungsangeboten auf regionaler Ebene (Sozialraumorientierung) Gesamtverantwortung durch die Träger der Sozialhilfe, integrierte Bedarfsfeststellung, Ausrichtung auf Wirkungskontrolle Begleitende Beratung und Transparenz für Betroffene, Partizipation, Zielvereinbarungen für eine Zeitspanne, aktive Förderung von persönlichen Budgets Förderung individueller Wohnformen, Konversion stationärer Einrichtungen Leistungsmodule für die Teilhabe an Arbeit unabhängig von Ort und Träger der Leistungserbringung

8 II. Umsetzung der ASMK Anforderungen im ITP Ludwigsburg Zielorientierung im Prozess Berücksichtigung von Lebenszielen und Dienstleistungs-Hilfezielen im kommenden Jahr auf Möglichkeit der Finanzierung von sozialräumlichen Lösungen orientiert Integrativ in Bezug auf Methoden und Lebensfelder Förderung flexibler Leistungserbringung Übersichtliches h Instrument, t was schnelle Orientierung und Selbsteinschätzung der Wirkung ermöglicht Transparenz und Partizipation als dialogisches dialogisches Verfahren für alle Beteiligten

9 Lebensziele = Zukunftsplanung unterstützen tüt was bedeutet t das? Nicht alle Menschen mit Beeinträchtigungen haben Vorstellungen, wie ihr Leben, ihre Zukunft aussehen soll. Der ITP reicht nicht aus, um dies herauszufinden er bietet nur Platz die langfristigen Ziele einer Person aufzuschreiben. Es ist insbesondere für Menschen mit erheblichen Beeinträchtigungen zu empfehlen, eine persönliche Zukunftsplanung ( siehe hierzu auch zusammen mit Freunden und ihren/seinen i Bezugsmitarbeitern i zu machen. Die Planung eines solchen Prozesses kann aber Inhalt eines ITP sein.

10 Lebensziele nicht nur Hilfeziele

11 I. Weitere Schritte im ITP Ludwigsburg Wie kann ich die aktuelle Problemlage kurz beschreiben? Wie benenne ich in Stichworten die persönlichen Faktoren, die die Problemlage mitbestimmen? (Konzept der personenbezogenen Faktoren des ICF) Wie benenne ich in Stichworten die Umweltfaktoren/ Barrieren ( ICF) die Einfluss auf die Planung der Hilfen haben können?

12 Aktuelle Problemlage aktuelle Problemlage l wird personen- bezogen erfragt plus einer Einschätzung des Umfeldes und der Einstellung der Personen im Umfeld

13 Ziele in den Lebensbereichen für den Zeitraum der Planung ng festlegen Übersetzung von Lebenszielen und Problemlage l in Dienstleistungs-/Hilfe-Ziele in den Lebensbereichen Übergreifende persönliche Ziele Selbstversorgung/Wohnen Arbeit und Beschäftigung/Tagesstruktur g g Freizeit/persönliche Interessen/Teilhabe am gesellschaftlichen Leben

14 Schritte im ITP: Ziel anzeiger oder Zielindikatoren Ziele sind schwer SMART zu beschreiben, weil sie häufig ganze Bereiche betreffen und schwer konkret, realistisch und verständlich zu beschreiben sind Lösung im ITP: Stichworte zu den Zielen und konkrete Indikatoren/Anzeiger in diesem Bereich (Woran würde Klientin/Klient und ich erkennen, dass Ziel erreicht wurde )

15 Spalte Vereinbarte Zielbereiche der Hilfen

16 Fähigkeiten und Beeinträchtigungen einschätzen Wichtig fachliche Hilfen ergeben sich aus den Zielen unter Berücksichtigung der Fähigkeiten und Beeinträchtigungen g (funktionale Hilfebedarfs- bemessung) Nicht die Beeinträchtigungen ergeben fest zugeordnete Hilfepakete (z.b. Hilfebedarfsgruppe) oder Leistungsminuten ( z.b. Pflegeversicherung) keine Ableitung von Hilfezielen aus der professionellen Beschreibung von Fähigkeiten und Problemen ( Mittelmüllernorm )

17 Wie lassen sich Fähigkeiten und Beeinträchtigungen in einer gemeinsamen Sprache beschreiben? Nutzung der ICF-Beschreibungen als weltweiter Standard, leistungsträgerübergreifend Nutzung der Abstufungseinschätzungen des ICF Verwendung des im IBRP (Zielgruppen psychisch und suchterkrankte Menschen) langjährig erprobten Core-Sets, ergänzt durch Items für den Bereich Menschen mit körperlichen/geistigen i Behinderungen, inzwischen i evaluiert durch die Erfahrungen mit ca ITPs in Hessen Beschreibung der Person ( I), der sozialen Beziehungen (II) und der Aktivitäten des täglichen Lebens /Partizipation in Lebensbereichen (III), Gruppieren dieser Auswahl unter 1. analog zu Modulen im neuen Begutachtungsverfahren Pflege Hervorgehobene Kennzeichnung von Fähigkeiten

18 Themen der Seite 3

19 Auswahl der Items zur Beschreibung von Fähigkeiten und Beeinträchtigungen der Person

20 Items zu sozialen Beziehungen

21 Items zu Aktivitäten ität /Partizipation i

22 Welche Hilfen im Umfeld können/sollen in die Planung einbezogen werden? Sozialraumbezogene Unterstützungs- tüt und Aktivitätschancen der Person haben Vorrang vor professionellen Hilfen und werden durch professionelle Hilfen gestützt mögliche Hilfen, die nur mit professioneller Unterstützung Bestand haben, sollen aufgeschrieben und bei der Planung berücksichtigt werden! Wer? - Angabe mit Stichwort!

23 Welche Art (nicht Umfang!) von erforderlichen Hilfen ist zu planen? Nötig um zu sinnvoll gebündelten Hilfen zu kommen. Auswahl : Information, Orientierung und Anleitung Erschließung von Hilfen im Umfeld, Kompensation Individuelle Planung, Beobachtung, Anleitung und Rückmeldung Begleitende übende Unterstützung Regelmäßige, g intensive individuelle Hilfe (mit fester Bezugsperson) Keine Hilfe

24 Grundsätzliche Fragestellungen des ITP: Wie integriere ich die Planung von Hilfen im Bereich Arbeit/Tätigkeit? Erfahrungen: Bereiche werden getrennt geplant, im Arbeits- bzw. Tagesstrukturbereich soll nicht ein teilweise doppelter zweiter Plan entstehen, Bereich benötigt aber eine eigene Übersicht Lösung Seite 4 des ITP enthält alle wichtigen Items für diesen Bereich und schreibt automatisch in die anderen Seiten durch, Möglichkeit zur genaueren Planung durch eigene Freifelder

25 Seite 4 aus dem ITP : Klärung des Bedarfs im Bereich Arbeit/Beschäftigung/Tagesstruktur

26 Seite 4 Tätigkeits-/ Arbeitsspezifische ifi Fragen

27 Seite 4 Beschreibung aller Schritte der Planung auf einer Seite Lebensziele Aktuelle Situation /Umfeldbedingungen Ziele im Lebensfeld Arbeit Beschäftigung und Indikatoren Fähigkeiten und Beeinträchtigungen ngen Planung: Art der Tätigkeit im kommenden Jahr Vorgehen Erbringen durch :

28 Wichtiger nächster Schritt im ITP: Offene Beschreibung des geplanten Vorgehens Gedankliche Zusammenfassung: auf dem Hintergrund von Problemlage, Zielen im Bereich, Berücksichtigung von Fähigkeiten und Beeinträchtigungen, g Ressourcen des Umfeldes und der Art der professionellen Hilfen soll was von wem gemacht werden? Wichtig : es werden keine Punkte gesammelt, es gibt keine feste Zuordnung wenn. dann Mitarbeiter erbringen Hilfen zusammen zusammen (vieles lässt sich zusammen erledigen, Hilfen sind sowohl beziehungs - wie an die konkreten Umstände gebunden Offene Beschreibung setzt auf erkennbar sinnvolle Verdichtung aller Vorinformationen

29 Vorgehen in Bezug auf die Bereiche

30

31 Grundsätzliche Fragestellungen des ITP: Die Beschreibung des Vorgehens nach Bereichen Identität der Überschriften mit den Zielbereichen i Übergreifende persönliche Ziele (hier gehört auch die Koordination der Integrierten Teilhabeplanung hinein!) Selbstversorgung /Wohnen Arbeit/Beschäftigung/Tagesstruktur Freizeit/persönliche Interessen/Teilhabe am gesellschaftlichen Leben Auch hier ist die funktionale Zuordnung wichtig

32 Integrierte Teilhabeplanung ist weniger ein Instrument als eine veränderte Praxis ITP erklärt casemanagement zur übergreifenden Arbeitsmethode Festlegung einer koordinierenden Bezugsperson Fachliche Abstimmung in Personenkonferenzen, Leistungsträger- und Leistungserbringer gestal- ten eine übergreifende Zusammenarbeit

33 II. Organisatorische Koordinierung verschiedener Leistungen/Leistungsanbieter ITP soll alle Hilfen beschreiben d.h. auch bei der Erstellung müssen alle beteiligt werden: System der verantwortlichen koordinierenden Bezugsperson, die die Organisation von Absprachen bzw. Personenbesprechungen übernimmt Alle ITPs werden trägerübergreifend abgestimmt in Teilhabekonferenzen

34 II.Regionale Koordinierung als inhaltliche Prozessanforderung Kontinuierliche Begleitung und persönliche Evaluation/Dokumentation des Teilhabeprozesses und der erbrachten Dienstleistungen (Case- Management) Professionelle Aufgabe aller in der Region: individuelle Passung der Hilfen, Sicherung von Qualitätsstandards der Erbringung integrierter Hilfen, Stärkung sozialräumlicher Netzwerke. Hilfeplankonferenz hat Anwaltschaft für bedarfsgerechte Angebote und beteiligt nicht nur Erbringer sondern auch Betroffene, Angehörige und wenn möglich auch Vertreter dieser Gruppen

35 Einbindung in eine Finanzierungssystematik i tik Wesentlichster Faktor: Personenzeit Einschätzung von erforderlichen Zeiten, um Ziele für die Person zu erreichen Berücksichtigung der Verdichtung: keine Addition von Einzelleistungen Zuordnung zu Erbringern auch persönliche Budgets Zeiteinschätzung über Zyklus (täglich, 2-3 mal pro Woche, wöchentlich, 14tägig, monatlich) und Umfang/Höhe des zeitlichen Aufwandes

36 Spannungsfelder in der Umsetzung personenzentrierter Hilfen Spannungsfeld Selbsteinschätzung Fremdeinschätzung (Stellenabsicherung), Option unabhängiger Beratung Routine der Einrichtungen i dominiert i die Dienstleistung i t Bezugsperson ja aber nur im Rahmen des eigenen Teams Dokumentation ist für Mitarbeiter Pflicht, die keine Zeit kosten darf, ITP verlangt aber intensiven, zeitaufwendigen Dialog. ITP ausfüllen ist Betreuungszeit Offene Evaluation von Leistungen schwierig und interessengeleitet it t Regionale Kultur von Zusammenarbeit und Beteiligung

37 Spannungsfeld: transparente Abstimmung aller Dienste und Einrichtungen, aller Finanzierungsformen (persönliche Budgets) und der sozialräumlichen Hilfen Koordinierung i und dfestlegung von Zeiten ( und ddamit Erträgen) über die eigene Einrichtung hinweg Interessengeleitete Planung von Dienstleistungen hin zu: Wer kann was am Besten und Wieviele Extrawürste sind für Einzelne möglich Zielgruppen und ihre besonderen Hilfetraditionen

38 Informationen zum Projekt Ludwigsburg ti t Passwortgeschützter Bereich zum herunterladen der Materialien ITP Ludwigsburg Organisation der Schulungsgruppen g

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