Monika Fischer. Was tun, wenn jemand stirbt. 2., überarbeitete Auflage Stiftung für Konsumentenschutz

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1 R a t g e b e r Monika Fischer Was tun, wenn jemand stirbt 2., überarbeitete Auflage Stiftung für Konsumentenschutz

2 Inhalt Vorwort 7 Einleitung 9 1 Auseinandersetzung mit Sterben und Tod 13 Warum gerade ich? In guten Zeiten die letzten Dinge regeln 2 Sterben Schritt für Schritt Abschied nehmen 31 Prozesse beim Sterben Wie sterben? Palliative Care: Bei schwerer Krankheit bestmögliche Lebensqualität bis zuletzt Begleitung beim Sterben Situation der Sterbehilfe in der Schweiz 3 Abschied Ein Mensch ist gestorben 73 Der Tod kommt, wann und wo er will Was nach dem Eintritt des Todes zu tun ist Was geschieht mit dem Körper? Aussergewöhnliche Todesfälle Kinder und Jugendliche begegnen Sterben und Tod Opferhilfe 4 Aufbahren und Bestatten 111 Die gesetzlichen Grundlagen der Aufbahrung und Bestattung Ein letzter Liebesdienst kann den Abschied erleichtern Organisation der Bestattung Wie und wo bestatten? Kosten rund um einen Todesfall Überführen von Leichen Die Todesanzeige Grabstein und Grabpflege 5 Den Abschied gestalten 137 Die Bedeutung der Trauerfeier Die Organisation der Trauerfeier Den letzten Abschied bewusst gestalten Rituale als Hilfen im Umgang mit Sterben und Tod Der Imbiss nach der Trauerfeier Tage der Erinnerung

3 6 Die Bedeutung der Trauer 155 Die Trauer ist eine normale Reaktion auf einen Verlust Die Trauer ist wichtig zum Überleben Das Trauern ist ein langer und schmerzhafter Prozess Die Aufgaben der Trauer Unterstützung bei einem Todesfall und beim Trauern Tipps für den Umgang mit Trauernden Trauer- und Trostbriefe 7 Sterben, Tod und Trauer in anderen Religionen 181 Judentum Islam Hinduismus

4 7 Vorwort Wenige Menschen beschäftigen sich im Voraus mit dem eigenen Tod oder dem von Angehörigen meist ist es eine Krankheit oder ein Unfall, die uns unvermittelt und unfreiwillig damit konfrontieren. Der vorliegende Ratgeber greift viele Fragen rund um das Sterben auf und gibt Ihnen so zahlreiche Impulse für eine mögliche Auseinandersetzung mit dem letzten Lebensabschnitt und dem Lebensende. Einfühlsam beschreibt Monika Fischer die Vorbereitung auf das Sterben, die möglichen Hilfeleistungen, die in Anspruch genommen werden können, die verschiedenen Formen des Abschiednehmens und des Trauerns. Die eingestreuten Berichte von Betroffenen zeigen, wie vielfältig und unterschiedlich Menschen mit Krankheit, Tod und Schicksalsschlägen umgehen. Diese Zeugnisse machen aber auch Mut und zeigen, dass trotz Trauer und Schmerz das Leben weitergehen kann. Nicht nur das Emotionale fordert die Angehörigen heraus, auch die anfallenden Formalitäten und die Organisation einer Beerdigung sind anforderungsreich. Nach einem Todesfall müssen innert kurzer Zeit viele Entscheidungen und Anweisungen getroffen werden. Angesichts von Schmerz und Trauer sind dies anspruchsvolle Aufgaben. Der Ratgeber zeigt, an welche organisatorischen Fragen gedacht werden muss, und gibt wertvolle Hinweise für alle Entscheidungen rund um die Beerdigung. «Inmitten des Todes überdauert das Leben, inmitten der Unwahrheit die Wahrheit und inmitten der Dunkelheit das Licht», war Mahatma Gandhi überzeugt. Diese Überzeugung wünschen wir auch Ihnen in schwierigen und dunklen Zeiten. Stiftung für Konsumentenschutz

5 Einleitung

6

7 Einleitung 11 Dank der Fortschritte von Medizin und Technik scheint heute alles möglich und machbar. Was dieser Vorstellung widerspricht, wird gerne verdrängt und tabuisiert. Dazu gehören Krankheit und Schmerzen, Sterben und Tod. Denn der Tod markiert eine Grenze, die unverrückbar ist. Wenn wir sterben, ist unser Leben zu Ende. Unwiderruflich. Jede Krankheit, jeder Tod eines nahen Menschen konfrontiert uns mit der eigenen Sterblichkeit. Das macht Angst. Auch in früheren Zeiten war die Einsicht in die Gewissheit des Todes den Menschen nicht angenehm. Doch sie lernten irgendwie, damit fertig zu werden. Der Tod gehörte dazu, er war ein vertrauter Begleiter, ein Bestandteil des Lebens. In den letzten Jahrzehnten haben wir Sterben und Tod immer mehr aus unserem Alltag verbannt. Im Gegensatz zu früher sterben heute die meisten Menschen einen «heimlichen Tod» im Spital oder im Pflegeheim. So fehlen uns die Erfahrungen im Umgang mit dem Sterben. Und was wir nicht kennen, macht Angst. Wir fühlen uns verunsichert und weichen der Begegnung mit sterbenden Menschen und ihren Angehörigen aus. Diese fühlen sich in ihrer oft schwierigen Situation alleingelassen, was doppelt einsam macht. Viele Menschen stehen der letzten Lebensphase und einem unerwarteten Todesfall hilf- und ratlos gegenüber. Tritt der Tod ein, sind sie von Schmerz und Trauer wie gelähmt. Und doch sollten sie handeln und wichtige Entscheide treffen. Für solche Situationen möchte dieser Ratgeber mit Hintergrundinformationen, praktischen Tipps und Adressen Hilfe und Unterstützung leisten. In den letzten Jahren hat sich in unserer Gesellschaft aber auch eine Gegenbewegung entwickelt. Zunehmend sehen Menschen Sterben und Tod wieder als Teil des Lebens. Sie setzen sich bewusst damit auseinander und entwickeln eine neue Kultur des Abschieds. Hospizbewegung und Palliative Care möchten sterbenden Menschen ein gutes Leben bis zum letzten Atemzug ermöglichen. Nach dem Eintritt des Todes sollen die Verstorbenen nicht einfach «entsorgt» werden. Immer mehr Bestatterinnen und Seelsorger gehen auf die Bedürfnisse der Hinterbliebenen ein und ermöglichen ihnen mit Sorgfalt und Einfühlungsvermögen einen würdigen Abschied von den Toten. Aus persönlichen Notsituationen heraus sind zahlreiche Angebote entstanden, die in einer spezifischen Situation rund um Tod und Trauer Unterstützung und Hilfe bieten. Auch darauf wird in diesem Ratgeber hingewiesen. Sterben und Tod ist ein komplexes und vielschichtiges Thema. Deshalb können in unserem Rahmen viele Fragen nur angeschnitten werden. Wer sich in einzelne Themen vertiefen möchte, findet dazu entsprechende Lesetipps.

8 12 Was tun, wenn jemand stirbt Für den Umgang mit Sterbenden, mit Tod und Trauer gibt es letztlich kein Rezept. So unterschiedlich die Menschen sind, so individuell sind ihr Sterben, ihre Begegnungen mit dem Tod und ihr Weg durch die Trauer. Unterschiedlich sind auch die Situationen, die Voraussetzungen der Begleitung, die Rituale der verschiedenen Religionen und Konfessionen, die Rahmenbedingungen rund um die Bestattung. Erfahrungsberichte und Interviews mit Fachpersonen geben Einblick in die vielfältigen Facetten von Sterben und Tod und holen die Leserin, den Leser emotional ab. In manchen Berichten kommt zum Ausdruck, wie sterbende Menschen sich bei einer guten Begleitung und dank einer intensiven Auseinandersetzung am Lebensende mit sich und der Welt versöhnen, im Frieden loslassen und sterben konnten. Dies mag tröstlich stimmen. Andere persönliche Erfahrungen zeigen : Trauernde Hinterbliebene müssen ihren eigenen Weg durch die Trauer suchen, einen Weg, der für sie und ihre Situation stimmt. Der Weg erschliesst sich ihnen, wenn sie wieder vorwärts schauen und sich öffnen. Solche Erfahrungsberichte können Betroffene ermutigen, sich auf ihren persönlichen Weg zu machen. Dabei zeigt sich : Wenn sich ein Mensch im Voraus auf die letzte Lebensphase vorbereitet, kann diese von allen Beteiligten besser bewältigt und verarbeitet werden. Deshalb richtet sich unser Ratgeber auch an alle Menschen, die sich rechtzeitig mit einer der wichtigsten Lebensfragen beschäftigen möchten. Er will zur Auseinandersetzung mit Sterben und Tod in guten Zeiten anregen. Wir alle haben im Laufe unseres Lebens verschiedene Begegnungen mit Sterben und Tod. Die einen betreffen uns näher, andere berühren uns nur indirekt. Jede dieser Erfahrungen erschliesst uns ein kleines Stück des grossen Geheimnisses, das Sterben und Tod für uns Menschen stets bleiben wird. Je mehr wir uns darauf einlassen, umso eher verliert das Geschehen seinen Schrecken. Zwar bleiben Sterben und Tod für uns die grosse Unbekannte, und doch werden sie uns mit jeder Begegnung vertrauter. Wir können sie in unser Leben integrieren. Wir lernen mit dem Tod zu leben, der auch am Ende unseres eigenen Lebens stehen wird. Diese Gewissheit gibt unserem Leben erst seine Bedeutung. Das Bewusstsein um die Endlichkeit des Lebens schärft unseren Blick für das Wesentliche. Es kann uns Ansporn sein, in der Gegenwart zu leben und das Leben in seiner ganzen Fülle auszukosten. So kann die Auseinandersetzung mit Sterben und Tod zur Chance für das eigene Leben werden. Monika Fischer

9 1 Auseinandersetzung mit Sterben und Tod

10

11 Auseinandersetzung mit Sterben und Tod 15 Wage dich ins Dunkel in die offenen Fragen der Nacht warum und wozu. Wage einen neuen Anfang aus der Begegnung mit deiner Endlichkeit. Was dich hindert zu sterben hindert dich auch zu leben. Schöpfe aus der Tiefe deiner Seele Hoffnung innere Klarheit Lebensweisheit Ein neuer Morgen wartet nach der Nacht. Ein Ostermorgen des Lebens. Barbara Lehner Heute messen viele Menschen dem letzten Lebensabschnitt wieder eine Bedeutung zu. Sie sind bereit, sich mit ihrem Sterben und Tod auseinanderzusetzen. Sie möchten es Ärztinnen und Ärzten, Pflegepersonen und Angehörigen erleichtern, Entscheidungen rund um ihr Sterben in ihrem Sinne zu treffen. Oder sie möchten eine Vertrauensperson bestimmen, die sie beim Sterben religiös oder spirituell begleitet. Sie möchten auch festhalten, wem ihr Erbe zufliessen soll. Viele Menschen beruhigt es, diese letzten Dinge frühzeitig zu regeln. Die bewusste Beschäftigung mit Sterben und Tod betrifft nicht nur materielle und organisatorische Dinge. Ebenso wichtig ist die persönliche Auseinandersetzung mit dem Leben, mit Abschied und Sinn. Sie ermöglicht Versöhnung und bewusstes Loslassen, was den Abschied für alle Beteiligten erleichtern kann.

12 16 Was tun, wenn jemand stirbt Warum gerade ich? «Nichts im Leben hat mich auf diese Situation vorbereitet» Die Diagnose einer lebensbedrohenden Krankheit stürzt einen Menschen in eine existenzielle Krise. Die wenigsten sind darauf vorbereitet. Sie sind schockiert, fühlen sich allein mit ihren Ängsten und Fragen. Angehörige und Freunde sind mitbetroffen und empfinden oft grosse Ohnmacht und Hilflosigkeit. In dieser Situation kann die Begleitung durch eine aussenstehende Fachperson eine wertvolle Unterstützung sein. In einem geschützten Rahmen können grundlegende Fragen verbal, über Bilder, Musik oder Bewegung angegangen werden : Fragen nach dem Sinn von Leiden, Schmerzen, Abschied und Tod ; der Umgang mit Ängsten und Schuldgefühlen. Es geht um die Suche nach dem, was trägt, wenn alles zusammenbricht. Das ist ein einsamer Weg und betrifft den ganzen Menschen mit Körper, Geist und Seele. Deshalb kann eine spirituelle Begleitung hilfreich sein. Warum gerade ich? Die freischaffende katholische Theologin Barbara Lehner begleitet Menschen nach der Diagnose einer lebensbedrohenden Krankheit. Sie berichtet von einem Gespräch mit zwei betroffenen Frauen. Beide stellten sich nicht die Frage «Warum gerade ich?», sondern sagten sich : «Warum nicht ich?» Allerdings betonte die eine auch : «Nichts im Leben hat mich auf diese Situation vorbereitet.» Sie wollten die Krankheit nicht wegschieben, sondern als Aufgabe bewältigen. Auf dem seelisch-spirituellen Weg fragten sie nach dem, was trägt, wenn man den Boden unter den Füssen zu verlieren droht. Und sie befassten sich mit Vorstellungen vom Jenseits. Trost gaben ihnen zum Beispiel die Gedanken des Benediktinermönchs Willigis Jäger. Dieser sieht den Tod als Aufgehen ins grössere Ganze, in dem der Mensch wie die Welle im Meer aufgehoben ist und weiterlebt.

13 Auseinandersetzung mit Sterben und Tod 17 Die begrenzte Zeit für das Leben nutzen Der mystische Zugang und das Vertrauen in jene Wirklichkeit, die selbst im Fallen trägt, hat beiden Frauen geholfen, mit der Krankheit zu leben. Sie lernten, das Leiden zu akzeptieren und über die Stille in eine andere Dimension hineinzuwachsen. Barbara Lehner : «Es geht darum, ganz im Hier und Jetzt zu leben und die begrenzte Zeit für das Leben zu nutzen.» Dabei ist es auch wichtig, sich von Ratschlägen abzugrenzen, die zwar gut gemeint sind, aber in die Irre führen. Dazu gehört der häufig geäusserte Rat : «Du musst kämpfen, dann kommt es schon gut!» Für Barbara Lehner zeigen sich in diesem Satz die Allmachtsfantasien und das Machbarkeitsdenken unserer Gesellschaft : Der Mensch hat das eigene Schicksal selbst in der Hand. Ein solcher Gedanke kann einen betroffenen Menschen sehr belasten, denn er wird zur indirekten Schuldzuweisung, wenn die Krankheit wiederkommt. Wer Rückfälle hat, hat zu wenig gekämpft und ist selber schuld. Gemäss Barbara Lehner ist diese Haltung äusserst unbarmherzig und anmassend. Zudem verhindert sie die Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit. Ziel ist aus ihrer Sicht nicht der Kampf gegen die Krankheit, sondern ein umfassender Heilungsprozess, der Leib und Seele umfasst. Dies kann auch ein gutes Leben mit der Krankheit beinhalten. Dazu gehört, dass man mit der Angst umzugehen lernt. Praktische Übungen können einen Menschen anleiten, aus der Gedankenspirale der Angst auszusteigen, bevor sie ihn ganz gefangen nimmt. Licht selbst in der dunkelsten Nacht Die Gewissheit der eigenen Endlichkeit fordert heraus, sich den Lebensweg mit seinen Licht- und Schattenseiten, dem Gelungenen und dem Misslungenen noch einmal zu vergegenwärtigen und sich mit ihm zu versöhnen im Gedanken : Es ist gut so, wie es ist. Das Bewusstsein um die eigene Endlichkeit schärft den Blick fürs Wesentliche. Es hilft, den Blick nach innen zu richten und ganz im Moment zu leben. In diesem Sinne können Menschen auch mit einer lebensbedrohenden Krankheit Heilung erfahren. Denn Heilung umfasst mehr als körperliche Gesundheit. Barbara Lehner : «Wenn wir der Angst ins Auge schauen, können wir daran wachsen und reifen, bis wir fähig werden, Ja zu sagen zum ganzen Leben, zu dem

14 18 Was tun, wenn jemand stirbt auch Schmerz und Leiden, Sterben und Tod gehören. Eindrücklich erfahre ich immer wieder, wie Menschen auf ihrem spirituellen Weg in dieser Grenzsituation eine starke Erfahrung von Geborgenheit erleben können. Sie erfahren die Mystik als jenen Ort, wo Gegensätze zusammenfliessen, und spüren das Licht selbst in der dunkelsten Nacht.» Kontakt Lebensgrund Begleitung in Übergängen Barbara Lehner und Antoinette Brem, Bruchmattstrasse 7, 6003 Luzern Tel Tipp Begleitung bieten neben Seelsorgern auch Psychologen, Psychotherapeuten, Psychoonkologen. Der Engel in dir freut sich über dein Licht Weint über deine Finsternis Aus seinen Flügeln rauschen Liebesworte, Gedichte, Liebkosungen Er bewacht deinen Weg Lenkt deinen Schritt Engelwärts Rose Ausländer

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