Die Wohnungswirtschaft Bayern
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- Harald Pfeiffer
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1 Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bayerischen Landtag Fachgespräch Bezahlbares Wohnen: Wunsch und Wirklichkeit München 27. Oktober 2015 Xaver Kroner Verbandsdirektor
2 Wohnungsbaufertigstellungen in
3 Wohnungsbau in Geschosswohnungsbau mit Zuwachs Geschosswohnungsbau = Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (auch Eigentumswohnungen) Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung 2014
4 Geförderte Mietwohnungen und Heimplätze in Wohnungen 517 Heimplätze
5 Neubau gleicht Rückgang an Sozialwohnungen nicht aus Zugang Abgang Quelle: Verbandsstatistik des 2015
6 Sozialwohnungsbestand sinkt weiter Insgesamt Mit Sozialbindung Quelle: Verbandsstatistik des 2015
7 Mittel für die Wohnraumförderung in
8 Aktuelle Kosten im Wohnungsbau: Grundvariante des Typengebäudes EnEV 2016 einfacher Standard ohne Kellergeschoss ohne Tiefgarage und Aufzug
9 Aktuelle Kosten im Wohnungsbau: Erweiterte Variante des Typengebäudes EnEV 2016 Kellergeschoss Tiefgarage Aufzug Altersgerechte Ausstattung Barriere-reduzierte Außenanlage
10 Aktuelle Kosten im Wohnungsbau EnEV 2016 Kellergeschoss Aufzug Tiefgarage Altersgerechte Ausstattung Barriere-reduzierte Außenanlage Gesamtkosten ohne Grundstück /m² Wfl.
11 Aktuelle Kosten im Wohnungsbau Fazit: Gestiegene Qualitätsansprüche an die Energieeffizienz und das barriere-reduzierte bzw. barrierefreie Bauen, Auflagen zu Stellplätzen sowie das innerstädtische Bauen mit seinen erhöhten logistischen Anforderungen haben das kostengünstige Bauen in den letzten Jahren immer weiter erschwert. In Wachstumsregionen und Ballungsgebieten wird es zunehmend schwieriger, kostengünstig zu bauen und somit überhaupt noch bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Kaltmieten unter 10,-- /m 2 Wohnfläche sind nach derzeitigem Standard kaum realisierbar. Je nach Grundstückskosten erhöhen sich die (Kosten-)Mieten weiter.
12 Schaffung von bezahlbarem Wohnraum Notwendig sind (u. a.) Verzicht auf die geplante Verschärfung der EnEV zum bis 2020 (zumindest im geförderten Wohnungsbau): Die nächste EnEV-Stufe verteuert den Neubau um ca %. Reduzierung der Stellplatzschlüssel im geförderten Wohnungsbau. Generelle Überprüfung sämtlicher Standards auf Kostensenkungspotenziale. Mobilisierung von Grundstücksreserven im Wege der Konzeptvergabe bzw. durch Kapitaleinlage, z. B. bei kommunalen Wohnungsunternehmen. Beschleunigung der Genehmigungsverfahren: Kommunale Bauämter müssen personell besser ausgestattet werden. Aussetzen der Grunderwerbsteuer bei geförderten Wohnungen. Ergänzende Anreize für Investoren, um die Neubaumieten im freifinanzierten Mietwohnungsbau zu senken, z. B. steuerliche Maßnahmen (erhöhte Abschreibungen). Sicherstellung von sozialer Betreuung: Fehler aus den 1990er Jahren sollten vermieden werden. Stichwort: überforderte Nachbarschaften.
13 Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bayerischen Landtag Fachgespräch Bezahlbares Wohnen: Wunsch und Wirklichkeit München 27. Oktober 2015 Xaver Kroner Verbandsdirektor
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