Tauglichkeitsprüfung. Christian Hug Vertrauensarzt SFV
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- Friedrich Berger
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2 Tauglichkeitsprüfung Neue Richtlinien für die ärztliche Untersuchung von Feuerwehrleuten SFV" (ersetzt die früheren Weisungen für die ärztliche Untersuchung von Feuerwehrleuten) Christian Hug Vertrauensarzt SFV
3 Gründe für f r die Revision Bessere Erfassung ALLER AdF! Bessere Evaluation des Herz- Kreislauf-Risikos; Bessere Erfassung der körperlichen Leistungsfähigkeit.
4 Gefahren Alarmfahrten, Einsturz, Explosion, Fall, chemische und radioaktive Stoffe, toxischer Rauch, Hitze usw. Physischer Stress: Intensive körperliche k Arbeit unter erschwerten Bedingungen, Brandschutzausrüstung, stung, Atemschutzgerät t usw. Psychischer Stress: Die Arbeit in der Feuerwehr bedarf einer hohen Stresstoleranz. ASGT sind zusätzlich gefordert durch eingeschränkte nkte oder fehlende Sicht im Rauch und durch Hitze. Gefahr von Klaustrophobie.
5 Einsätze BF Bern 2006 im Vergleich zu % Brände übrige Einsätze 11 % Jahr 1908 Total 62 Einsätze Jahr 2006 Total 2'380 Einsätze 94 % 89 %
6 BF Bern Einsatzstatistik 2006 Wasser Elementar 12% Diverses 9% Falsch- meldungen Brand 1% 11% Rettungen 5% Türen/Fenster ffnen, verschalen 4% utom.. Brandalarme ohne Brand 30% Total Einsätze Insekten 18% Öl-/Chemiewehr 6% Arbeiten für r die Gemeinde 3%
7 Fälle Hilfskasse SFV 2006 Tod Diverses Nervensystem Insekten Bewegungsapparat Rauch Kreislauf Augen Thermische Schäden Wunden
8 Statistik NFPA 2006
9 Innere Verletzung (29%) Statistik NFPA 2006 Feuerwehr Tote Verbrennung (10%) Verschiedenes (6%) Verschiedenes (3%) Plötzlicher Herztod (38%) Ersticken (10%) Erdrücken (3%)
10 Statistik NFPA 2006 Statistik bezogen auf Alter, Anzahl und Todesursache Verschiedene Herz-Tod
11 Von der Weisung zur Richtlinie Bisher: Weisungen für f r die ärztliche Untersuchung von Feuerwehrleuten SFV; Neu: Richtlinien für f r die ärztliche Untersuchung von Feuerwehrleuten SFV.
12 Ziele der Revision Ziele Die ärztliche Untersuchung soll der Funktion der AdF bzw. den zu erwartenden Risiken angepass sein; Die Untersuchung soll mit möglichst m einfachen Mitteln ein möglichst m aussagekräftiges Resultat ergeben, kostengünstig nstig sein und den föderalistischen und dezentralen geographischen Strukturen unseres Landes gerecht werden; Bei der Beurteilung darf keine Unterscheidung zwischen Berufsleuten und Miliz-Angeh Angehörigen oder zwischen Üebungsdienst und Einsatz gemacht werden.
13 Ziele der Revision Vermeiden der Doppelspurigkeit der Untersuchung für f r Atemschutzgerätetr teträger durch den Feuerwehrarzt und für f r Fahrer der Kategorie C (Lastwagen), bzw. C1 (schwere Feuerwehrfahrzeuge) durch den Vertrauensarzt des Strassenverkehrsamtes; Je besser der Arzt die Gefahren des Feuerwehrdienstes und die sich daraus ergebenden Anforderungen kennt, desto kompetenter kann er die AdF bezüglich Tauglichkeit beurteilen.
14 Modularer Aufbau Jährlicher Leistungstest Bei Bedarf Zusatzuntersuchungen Ergometrie (Leistungstest) Labor Labor Option: Spirometrie Option: Spirometrie Option: Spirometrie Status Status Status Anamnese (Fragebogen) Anamnese Anamnese Anamnese Bei Eintritt in den allgemeinen FWdienst ASGT < 40 Jahre bzw. C/C1 ASGT > 40 Jahre bzw. C/C1 ASGT > 40 Jahre mit erhöhtem Risiko
15 C/C1 Bundesamt für f r Strassen (ASTRA) : Wir haben Ihre Unterlagen geprüft und können Ihnen mitteilen, dass sie mit dem in der Verkehrszulassungsverordnung vorgeschriebenen Untersuchungsgang vereinbar sind
16 Zusammenfassung Gesundheitsfragebogen für f alle bei Eintritt in den Feuerwehrdienst vertiefte Evaluation des kardiovaskulären ren Risikoprofils jährlicher Leistungstest für f r alle ASGT Zusammenarbeit mit Feuerwehrärzten rzten Tauglichkeitsuntersuchung Einsätze Sanitätsdienstliche tsdienstliche Ausbildung
17 Feuerwehr - Ärztetagung 18. September 2008 in Bern
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