Bildungsplan 2016 Gymnasium

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1 Bildungsplan 2016 Gymnasium Beispielcurriculum für das Fach Literatur und Theater Landesinstitut für Schulentwicklung Kursstufe 11/12 Beispiel 2 Qualitätsentwicklung und Evaluation Schulentwicklung und empirische Bildungsforschung Bildungspläne Juli 2016

2 Inhaltsverzeichnis Allgemeines Vorwort zu den Beispielcurricula... I Fachspezifisches Vorwort... II Literatur und Theater Kursstufe 11/ Bereich Grundlagen... 1 Bereich Vertiefung und Erweiterung... 6 Bereich Schauspiel- und Theatertheorie - Stanislawski, Brecht und Co Bereich COOLTOURS Abenteuerreisen in die Theatergeschichte Bereich Ortswechsel Bereich Auf großer Reise... 36

3 Allgemeines Vorwort zu den Beispielcurricula Beispielcurricula zeigen eine Möglichkeit auf, wie aus dem Bildungsplan unterrichtliche Praxis werden kann. Sie erheben hierbei keinen Anspruch einer normativen Vorgabe, sondern dienen vielmehr als beispielhafte Vorlage zur Unterrichtsplanung und -gestaltung. Diese kann bei der Erstellung oder Weiterentwicklung von schul- und fachspezifischen Jahresplanungen ebenso hilfreich sein wie bei der konkreten Unterrichtsplanung der Lehrkräfte. Curricula sind keine abgeschlossenen Produkte, sondern befinden sich in einem dauerhaften Entwicklungsprozess, müssen jeweils neu an die schulische Ausgangssituation angepasst werden und sollten auch nach den Erfahrungswerten vor Ort kontinuierlich fortgeschrieben und modifiziert werden. Sie sind somit sowohl an den Bildungsplan, als auch an den Kontext der jeweiligen Schule gebunden und müssen entsprechend angepasst werden. Das gilt auch für die Zeitplanung, welche vom Gesamtkonzept und den örtlichen Gegebenheiten abhängig und daher nur als Vorschlag zu betrachten ist. Der Aufbau der Beispielcurricula ist für alle Fächer einheitlich: Ein fachspezifisches Vorwort thematisiert die Besonderheiten des jeweiligen Fachcurriculums und gibt ggf. Lektürehinweise für das Curriculum, das sich in tabellarischer Form dem Vorwort anschließt. In den ersten beiden Spalten der vorliegenden Curricula werden beispielhafte Zuordnungen zwischen den prozess- und inhaltsbezogenen Kompetenzen dargestellt. Eine Ausnahme stellen die modernen Fremdsprachen dar, die aufgrund der fachspezifischen Architektur ihrer Pläne eine andere Spaltenkategorisierung gewählt haben. In der dritten Spalte wird vorgeschlagen, wie die Themen und Inhalte im Unterricht umgesetzt und konkretisiert werden können. In der vierten Spalte wird auf Möglichkeiten zur Vertiefung und Erweiterung des Kompetenzerwerbs im Rahmen des Schulcurriculums hingewiesen und aufgezeigt, wie die Leitperspektiven in den Fachunterricht eingebunden werden können und in welcher Hinsicht eine Zusammenarbeit mit anderen Fächern sinnvoll sein kann. An dieser Stelle finden sich auch Hinweise und Verlinkungen auf konkretes Unterrichtsmaterial. Die verschiedenen Niveaustufen des Gemeinsamen Bildungsplans der Sekundarstufe I werden in den Beispielcurricula ebenfalls berücksichtigt und mit konkreten Hinweisen zum differenzierten Vorgehen im Unterricht angereichert. I

4 Fachspezifisches Vorwort Die vorliegenden Curricula stellen zwei Möglichkeiten des Aufbaus der prozess- und inhaltsbezogenen Kompetenzen unter Berücksichtigung der Leitperspektiven des Bildungsplans vor. Im Zentrum des Unterrichts steht dabei das theaterpraktische Handeln. Durch die Handlungs- und Prozessorientierung kommen jeweils mehrere Aspekte der verschiedenen Gestaltungsfelder zur Anwendung. Deren Reihenfolge und der Schwerpunkt des Kompetenzerwerbs können im Rahmen des curricularen Aufbaus flexibel gesetzt werden. Da auch Schülerinnen und Schüler mit wenig Theatererfahrung den Kurs besuchen, sollte anfangs kleinschrittig gearbeitet werden. Im weiteren Arbeitsprozess werden neue Kompetenzen erworben und bereits erworbene Kompetenzen geübt und vertieft. Dabei arbeiten die Schülerinnen und Schüler zunehmend selbstständig. Reflexion spielt in Form von Feedback, Spielanalyse und schriftlicher Rezension auch ohne expliziten Verweis im Curriculum durchgängig eine wichtige Rolle. Neben der, auch selbst verfassten, Literatur kommt anderen Künsten sowie den individuellen Lebenserfahrungen der Schülerinnen und Schüler als Spielvorlage oder -impuls besondere Bedeutung zu. Verweise auf einzelne literarische Werke sind als Beispiele zu verstehen, die bei gleicher oder anderer inhaltlicher Themenstellung ersetzt oder erweitert werden können. Als wesentliches Element begleiten Theaterbesuche wenn möglich zum aktuellen Kursthema und/oder zu Theoriephasen die Arbeit im Kurs. Durch die Rezeption verschiedener Inszenierungen werden nicht nur theatergeschichtliche und - theoretische Aspekte anschaulich, sondern auch Rezeptionsspektrum und Gestaltungsmöglichkeiten der Schülerinnen und Schüler erweitert. Sollte der Besuch von Theateraufführungen nur bedingt möglich sein, so können Aufzeichnungen geeigneter (Profi-)Inszenierungen zur Analyse herangezogen werden. Auch der Besuch von Amateur- oder Kursinszenierungen anderer Schulen wird empfohlen. Das eigene künstlerische Tun steht im Mittelpunkt der Kursarbeit. Der Aufführungsgedanke ist der Kunstform Theater inhärent. Er kann in der Kursarbeit auf verschiedene Weise realisiert werden, vom internen Setting im Unterricht bis hin zur öffentlichen Aufführung. Welche Varianten jeweils zum Tragen kommen, bleibt individuell in die Verantwortung des Kurses und der Kursleitung gelegt. II

5 Das Beispielcurriculum 2 stellt einen exemplarischen Weg durch die vier Kurshalbjahre auf der Grundlage des Themas Die große Reise vor. Die vorgeschlagenen Etappen hierbei: - Erste Etappe: Grundlagen (7 Doppelstunden) - Zweite Etappe: Vertiefung und Erweiterung (7 Doppelstunden) - Dritte Etappe: Angewandte Schauspiel- und Theatertheorie Stanislawski, Brecht und Co. (bis zu 10 Doppelstunden) - Vierte Etappe: COOLTOURS Abenteuerreisen in die Theatergeschichte (12 Doppelstunden) - Fünfte Etappe (K2): Spiel an Orten (5 Doppelstunden) - Sechste Etappe (K2): Projekt Auf großer Reise (Anzahl der Doppelstunden variiert mit Blick auf das Projekt und das Aufführungsziel) Die ersten vier Etappen sind im ersten Kursjahr platziert. Ihre Reihenfolge ist mit Blick auf den intendierten Kompetenzzuwachs der Schülerinnen und Schüler gewählt. Die jeweils vorgeschlagene Anzahl der Doppelstunden einer Etappe kann durch Veränderungen in der Schwerpunktsetzung variiert werden. Im zweiten Jahr steht die Projektarbeit verstärkt im Vordergrund. Schon der Auftakt, die fünfte Etappe, bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, die im ersten Kursjahr erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen kreativ und spielerisch anzuwenden. Danach können die Schülerinnen und Schüler gemeinsam auf große Reise gehen und mithilfe der beratend tätigen Lehrkraft so selbständig wie möglich ein Theaterprojekt gestalten. Dabei können zwar einzelne von der Lehrkraft gestaltete Lehrgänge den weiteren Kompetenzerwerb der Schülerinnen und Schüler unterstützen, in der Hauptsache aber entwickeln die Schülerinnen und Schüler ein Inszenierungskonzept und setzen es in der Probenarbeit zielgerichtet im Hinblick auf eine Aufführung um. Denkbar sind sowohl der kreative Zugriff auf Methoden, Texte und Impulse des ersten Jahres als auch das neue Entwickeln von Szenen oder eines Stücks oder der performative Zugriff auf die Thematik. Möglicherweise entsteht eine Szenencollage, in der Geschichten vom Reisen auf die Bühne gebracht, Gedichte inszeniert, biografische Geschichten gestaltet werden. Aufführungen stellen den Höhepunkt der Projektarbeit, den Abschluss bilden die gemeinsame Reflexion und die Rückmeldungen der Mitschüler/-innen und der Lehrkraft. Das Beispielcurriculum 1 trägt das Thema Begegnungen. Erläuterungen finden sich im Vorwort zum Beispielcurriculum 1. Lesehinweise für die Beispielcurricula Die Spalte Konkretisierung, Vorgehen im Unterricht stellt einen möglichen Unterrichtsverlauf dar und zeigt einzelne Arbeitsschritte mit Hinweisen zur Umsetzung im Unterricht. Den jeweiligen III

6 Einheiten sind in den ersten beiden Spalten die jeweils hauptsächlich zum Tragen kommenden inhaltsbezogenen und prozessbezogenen Kompetenzen zugeordnet. Die Spalte Ergänzende Hinweise,... verweist exemplarisch auf Übungen, Anregungen, Links, Material, Unterrichtstipps, Leitperspektiven etc. und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. IV

7 Literatur und Theater Kursstufe 11/12 Bereich Grundlagen ca. 7 Doppelstunden In der ersten Unterrichtseinheit wird das Kursthema Auf großer Reise in spielpraktischen Übungen, Improvisationen und Gestaltungsaufgaben konkretisiert. Durch den produktiven Umgang mit Literatur und durch vielfältige Spielimpulse erwerben die Schülerinnen und Schüler in mehreren Bereichen die Grundlagen ihrer erfolgreichen Arbeit. So erwerben die Schülerinnen und Schüler in gezielt gestalteten Probe- und Anwendungsphasen grundlegende schauspielerische Kompetenzen. In Informationsphasen und durch spielpraktische Übungen lernen sie theatrale Mittel und Zeichen kennen. Das selbständige, kreative Anwenden und Präsentieren sowie das Reflektieren des Erspielten sind dabei durchgängige Arbeitsprinzipen des Unterrichts. Zu den Grundlagen für die weitere erfolgreiche Arbeit gehört auch die Entwicklung von Spielfreude und der Bereitschaft, sich unabhängig von den mitgebrachten Fertigkeiten auf die besondere Arbeitsweise des Faches einzulassen. Dabei hilft eine bewusst gestaltete Arbeitsatmosphäre ebenso wie das spielerische, andere Kennenlernen der Mitschülerinnen und Mitschüler und die Etablierung von Regeln und Ritualen. Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen Konkretisierung, Vorgehen im Unterricht Ergänzende Hinweise, Arbeitsmittel, Organisation, Verweise 2.1 Theaterästhetische Grundlagen Gestaltungsfeld Körper Die Schülerinnen und Schüler setzen Die Schülerinnen und Schüler nehmen theaterbezogene Grundkenntnisse in Übungen den eigenen Körper wahr, und -fertigkeiten gezielt ein. [ ] Sie entwickeln und erproben körperliche entwickeln die Fähigkeit der ästhetischen Ausdrucksmöglichkeiten im Wahrnehmung und Gestaltung Zusammenspiel mit anderen und in Bezug auf eigenes und fremdes kommen damit zu einer klaren theatrales Handeln. Bühnenpräsenz. Sie unterscheiden 1. Auf großer Reise : Das Fach und die Mitwirkenden kennenlernen Übungen zum Kennenlernen, Spiel mit ersten theatralen Mitteln (P), Kursinhalte und Notentransparenz (I), Gespräche zu LuTh und zum Thema Reisen (R) 2. Die Reise beginnt : In den einzelnen Doppelstunden sind oft vier Phasen von Bedeutung: - eine mit Blick auf das Stundenthema und die Gestaltungsaufgabe gelenkte Probephase mit Warm-up (P), in der die Schülerinnen und Schüler schauspieltechnische Methoden ausprobieren, spielen, 1

8 zwischen dem Realen, dem eigenen Theater spielen und auftreten improvisieren, üben, 1. die Bedeutung und Wirkung theat- Selbst, und dem Fiktionalen, der Figur Übungen, u. a. zur Haltung und zum - eine Informationsphase (I), in der raler Mittel (zum Beispiel Körper, und ihrer Rolle. Spiel mit anderen, Wiederholung und die Schülerinnen und Schüler Sprache, Stimme, Raum) bewusst kleine Erweiterung theatraler Mittel u.a. Orientierungswissen erwerben, das wahrnehmen [ ] Gestaltungsfeld Zeit Zeit (P, darin I), Gestaltung eines wie die theaterbezogenen 3. dramatische Literatur und Texte Die Schülerinnen und Schüler erzielen ersten Auftritts (A) mit viel Applaus (R)! Fertigkeiten in der folgenden anderer Art im Hinblick auf eine theat- durch die bewusste 3. Auf Reisen gehen: - Anwendungsphase (A) das rale Umsetzung analysieren Gestaltung von Zeit unterschiedliche Arbeit am Ausdrucksvermögen selbständige, kreative und 4. Grundkenntnisse und -fertigkeiten Wirkungen. Die Schülerinnen und Übungen, u.a. zum Ausdruck, zunehmend gezielte und reflektierte in theaterspezifischen Bereichen [ ] Schüler können Wiederholung und Erweiterung Gestalten ermöglicht, in der praktischen Arbeit nutzen (1) Mittel der Zeitgestaltung [ ] theatraler Mittel (P, darin I) - eine Reflexionsphase (R), in der 5. ein angemessenes Fachvokabular anwenden und ihre jeweiligen Gestaltung einer Diashow (A) ausgehend von der Präsentation zur Beschreibung und Bewertung the- Wirkungen in Spielsituationen Präsentation, auch erste über das Spiel und den atraler Vorgänge einsetzen. [ ] reflektieren [ ] Feedbackregeln (R) inszenatorischen Zugriff auf Literatur nachgedacht und 2.2 Theaterästhetische Gestaltung Gestaltungsfeld Raum 4. Zugauskunft : Inszenierung gesprochen wird. Die Schülerinnen und Schüler ver- Die Schülerinnen und Schüler eines Minidramas wenden theatrale Mittel gezielt und analysieren und gestalten das Spiel im Übungsschwerpunkt Raum (P, darin Zum Beispiel: reflektiert zur Lösung [komplexer] Ge- Raum im Hinblick auf seine Wirkung I), Gestaltung eines Minidramas unter Probephase mit Warm-up staltungsaufgaben. [ ] hin. Die Schülerinnen und Schüler besonderer Berücksichtigung des Anfangsritual - Begrüßung im Kreis und können Raumverhaltens (A), Präsentationen Ballspiel - Theatrales Mischpult mit 1. [ ] eigene Szenen und Figuren (1) die unterschiedlichen Wirkungen mit Feedback (R) Schwerpunkt Raum darin: gestalten und dabei theatrale Zeichen von Räumen wahrnehmen Informationsphase 9 Felder / Aktion zielgerichtet (2) die Spielmöglichkeiten von Raum 5. Nichts wie weg : und Reaktion einsetzen [ ] nutzen Figuren gestalten Anwendungsphase Gestaltung eines 3. Konzepte für Szenen entwerfen und (3) durch ihre innere Vorstellungskraft Übungsschwerpunkt Figuren mit Minidramas (Textgrundlage: P. 2

9 realisieren [ ] und ihr körperliches Spiel im realen Emotion und Status (P, darin I zu Handke, Zugauskunft) unter 5. ensemble- und projektorientiert ar- Raum imaginäre Räume gestalten [ ] Statusverhalten, K. Johnstone), besonderer Berücksichtigung des beiten, dabei Sichtweisen und Impulse (5) Positionen im Raum bewusst Gestaltung einer Szene aus Tschick Raumverhaltens anderer konstruktiv einsetzen [ ] unter besonderer Berücksichtigung der Reflexionsphase Präsentationen mit verarbeiten. Figurengestaltung (A), Präsentationen Feedback Gestaltungsfeld Körper mit Feedback (R) Abschluss: Selbsteinschätzung 2.3 Theaterästhetische Kommunika- Kompetenzerwerb tion (1) Mimik, Gestik, Proxemik, Haltung 6. Vom Text auf die Bühne, Die Schülerinnen und Schüler [ ] und Bewegung gezielt einsetzen, um zum Beispiel Tschick Der Schwerpunkt der gemeinsamen begreifen Reflexion und Feedback als theatrale Figuren und Je nach Möglichkeit: Besuch einer Arbeit kann in unterschiedlichen Chance, eigene Gestaltungs- Situationen, auch mit Status und Arbeitsprobe und Gespräche Besuch Phasen liegen, Probe- und möglichkeiten zu erweitern. Emotionen, zu gestalten einer Aufführung und Gespräche Informationsphase können in der (2) in szenischen Improvisationen Unterrichtliche Erarbeitung via Medien Abfolge unterschiedlich positioniert 1. das eigene Spiel und die eingesetz- diese körperlichen Ausdrucksformen im und spielpraktischen Übungen sein. ten theatralen Mittel im Hinblick auf Zusammenspiel anwenden und ihre ihre Wirkung sowohl auf Mitspieler als Wirkung reflektieren 7. Inszenieren einer Szene, zum Anmerkung zur Bedeutung von auch auf ein Publikum reflektieren [ ] Beispiel Tschick Feedback: Gestaltungsfeld Erschließung Elemente szenischer Gestaltung (I), Präsentationen sollten prinzipiell mit literarischer und nicht-literarischer spielerische Wiederholung theatraler Feedback und Gesprächs- / Texte Mittel mit Mischpult (P), Gestaltung Reflexionsphase verbunden sein. Das Als Ausgangspunkt und Grundlage für einer Szene nach Romanvorlage Feedback kann dabei in drei Schritten eine Theaterproduktion dienen Texte (A),Präsentation mit Feedback, erfolgen: aller Art, vor allem auch literarische schriftliches Fixieren der Szene als 1. Beobachtung: Was sehe/höre ich? Texte, die durch die dramaturgische Regiebuchfassung (R/HA) 2. Wirkung: Wie wirkt das, was ich sehe Arbeit für die Bühne nutzbar gemacht und höre auf mich? werden. In der Gestaltung wird ein 3. Bestärkung und Empfehlung: 3

10 angemessenes Textverständnis dokumentiert. Die Schülerinnen und Schüler können (1) literarische Texte verschiedener Gattungen erschließen, Möglichkeiten zu ihrer szenischen Umsetzung erkennen [ ] Welche wahrgenommenen Momente, Ideen usw. bestärke ich? ( Magic Moment ) Welche Weiterentwicklungs- und / oder Veränderungsmöglichkeiten empfehle ich? Mögliche Textgrundlagen auf dieser Etappe: J. und W. Grimm, Auf Reisen gehen. Peter Handke, Zugauskunft. W. Herrndorf, Tschick. L PG Bewegung und Entspannung L PG Wahrnehmung und Empfindung L BTV Formen von Vorurteilen, Stereotypen, Klischees MB Produktion und Präsentation Links zu Theater-/Spielübungen: - n fuer Theatergruppen.pdf - 4

11 bw.de/unterricht/faecher/literatur/ - improtheater/aufwaermspiele - darstellendesspiel/unterricht/uebungen-spiele.html 5

12 Bereich Vertiefung und Erweiterung ca. 7 Doppelstunden In der zweiten Unterrichtseinheit wird das Kursthema Auf großer Reise weiter spielerisch konkretisiert und variiert. Dabei lernen die Schülerinnen und Schüler verschiedene auf Stanislawski zurückgehende Methoden und Übungen kennen - ohne sich hier mit Stanislawskis Schauspiel- und Theatertheorie ausführlich und explizit auseinanderzusetzen - und vertiefen und erweitern ihre schauspielerische Kompetenz. Die Schüler/-innen erproben die Einsatzmöglichkeiten weiterer theatraler Mittel. Durch den Besuch von Aufführungen und durch die kriteriengeleitete Rezeption schulen die Schülerinnen und Schüler ihre Wahrnehmungsfähigkeit und erweitern ihr Orientierungswissen. Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen Konkretisierung, Vorgehen im Unterricht Ergänzende Hinweise, Arbeitsmittel, Organisation, Verweise 2.1 Theaterästhetische Grundlagen Gestaltungsfeld Körper Die Schülerinnen und Schüler setzen Die Schülerinnen und Schüler nehmen theaterbezogene Grundkenntnisse in Übungen den eigenen Körper wahr, und -fertigkeiten gezielt ein. [ ] Sie entwickeln und erproben körperliche entwickeln die Fähigkeit der Ausdrucksmöglichkeiten im ästhetischen Zusammenspiel mit anderen und Wahrnehmung und Gestaltung in kommen damit zu einer klaren Bezug auf eigenes und fremdes Bühnenpräsenz. Sie unterscheiden theatrales Handeln. zwischen dem Realen, dem eigenen Selbst, und dem Fiktionalen, der Figur 1. die Bedeutung und Wirkung und ihrer Rolle. theatraler Mittel (zum Beispiel Körper, Sprache, Stimme, Raum) Gestaltungsfeld Zeit 1. Inszenieren einer Szene II: zum Beispiel Tschick Spielerische Wiederholung und kleine Erweiterung theatrale Mittel mit Mischpult (P), Schülergespräche: unsere Regiebuchfassung (I), Gestaltung / Weiterarbeit an einer Szene nach Romanvorlage (A), Präsentationen mit Feedback, Schriftliches Fixieren der Szene als Regiebuchfassung (R/HA) 1b. Aufführungsbesuch, zum Beispiel Tschick Anmerkung zu Regiebuchfassung : Ein sogenannte Regiebuch enthält auf der linken Seite den (dialogischen) Text und ggf. auch kurze Hinweise für die Schauspieler zum Beispiel zur Spieloder Sprechweise oder zur Position, auf der rechten Seite eventuelle längere Hinweise, Anweisungen für Licht, Ton / Musik, Einsatz von Requisiten etc. Auf einem separaten Blatt können grundsätzliche Inszenierungsüberlegungen und / oder das Bühnenbild skizziert werden. Die im Unterricht 6

13 bewusst wahrnehmen [ ] Die Schülerinnen und Schüler erzielen Je nach Möglichkeit: Besuch einer gefundenen Kategorien und getroffenen 3. dramatische Literatur und Texte durch die bewusste Aufführung oder Gespräch mit Vereinbarungen können zur Grundlage anderer Art im Hinblick auf eine Gestaltung von Zeit unterschiedliche Regisseur / Dramaturg / der vorgeschlagenen Klausur (vgl. 6. theatrale Umsetzung analysieren Wirkungen. Theaterpädagoge oder Unterrichtliche Klausur: Gestalten einer Szene) werden. 4. Grundkenntnisse und -fertigkeiten Erarbeitung via Medien und - in theaterspezifischen Bereichen [ ] (1) Mittel der Zeitgestaltung [ ] spielpraktischen Übungen bw.de/unterricht/faecher/literatur/ in der praktischen Arbeit nutzen anwenden und ihre jeweiligen methodikunddidaktik/unterrichtsk 5. ein angemessenes Fachvokabular Wirkungen in Spielsituationen 2. Ein Stock ist ein Vogel ist ein onzepte/improvisation-mit zur Beschreibung und Bewertung reflektieren [ ] Steuerrad : Spiel mit Requisit requisit.pdf theatraler Vorgänge einsetzen. [ ] 2.2 Theaterästhetische Gestaltung Die Schülerinnen und Schüler verwenden theatrale Mittel gezielt und Gestaltungsfeld Raum [ ] Die Schülerinnen und Schüler analysieren und gestalten das Spiel im Raum im Hinblick auf seine Wirkung Gespräch über die Inszenierung - Theaterkritik (s.o.) (R1),Übungen u. a. zur Imaginationsfähigkeit (vgl. Stanislawski) (P), darin Informationen zur Funktion (und - zeit-tutorial-zum-kursbuchtheater-machen/ reflektiert zur Lösung [komplexer] Gestaltungsaufgaben. [ ] hin. (1) die unterschiedlichen Wirkungen Polyfunktionalität) von Requisiten (I), Gestaltung einer kl. Szene unter Verwendung von Requisiten (A), L MB Produktion und Präsentation L PG Wahrnehmung und Empfindung 1. [ ] eigene Szenen und Figuren gestalten und dabei theatrale Zeichen zielgerichtet einsetzen 3. Konzepte für Szenen entwerfen und realisieren [ ] 5. ensemble- und projektorientiert arbeiten, dabei Sichtweisen und von Räumen wahrnehmen (2) die Spielmöglichkeiten von Raum [ ] nutzen (3) durch ihre innere Vorstellungskraft und ihr körperliches Spiel im realen Raum imaginäre Räume gestalten [ ] (5) Positionen im Raum bewusst einsetzen [ ] Präsentationen mit Feedback (R2) 3. Besuch der Generalprobe Je nach Möglichkeit: Besuch einer Arbeitsprobe / Haupt- oder Generalprobe und Gespräche Besuch einer Aufführung und Gespräche Mögliche Textgrundlagen auf dieser Etappe: W. Herrndorf, Tschick. Hilde Domin., Ziehende Landschaften. Hans Adolf Halbey, Urlaubsfahrt. Joachim Ringelnatz, Abschied der Seeleute. Impulse anderer konstruktiv 4. Und das war der Moment, in Anmerkung zur Rezeption von 7

14 verarbeiten Gestaltungsfeld Körper dem : Szenische Gestaltung Inszenierungen: nach Bildimpuls Zur Beschreibung und Bewertung 2.3 Theaterästhetische (1) Mimik, Gestik, Proxemik, Haltung W-Fragen (nach Stanislawski) einzelner theatraler Vorgänge oder Kommunikation und Bewegung gezielt einsetzen, um Auswahl einer Situation / einer Figur ganzer Inszenierungen notwendige Die Schülerinnen und Schüler [ ] theatrale Figuren und nach Bild / Postkarten-fotographie (I), Kategorien und Fachbegriffe können begreifen Reflexion und Feedback als Situationen, auch mit Status und Übung u. a. zur Körperisolation und nicht vorausgesetzt werden. Der Besuch Chance, eigene Gestaltungs- Emotionen, zu gestalten Freeze, von Theateraufführungen bietet Anlass, möglichkeiten zu erweitern. (2) in szenischen Improvisationen Geleitete Improvisation (P), die bisher erworbenen Grundkenntnisse diese körperlichen Ausdrucksformen im Gestaltung eines inneren Monologs - zu klären und zu vertiefen, die Rezeption 1. das eigene Spiel und die Zusammenspiel anwenden und ihre Gestaltung einer Szene nach der Inszenierungen schafft die eingesetzten theatralen Mittel im Wirkung reflektieren [ ] Bildimpuls (A), Präsentationen mit Möglichkeit diese zu erweitern. Hinblick auf ihre Wirkung sowohl auf Feedback (R), Verfassen eines Mitspieler als auch auf ein Publikum Gestaltungsfeld Requisit, Minidramas auf der Basis des L BTV personale und gesellschaftliche reflektieren [ ] Kostüm, Maske Improvisationsergebnisses (HA) Vielfalt L PG Wahrnehmung und Empfindung (1) den Zeichencharakter von Requisit 5. Und das war der Moment, in L VB Qualität der Konsumgüter und Kostüm reflektieren und dabei dem : Spiel nach eigenen Texten zwischen realistischem und (vgl. HA oben) Anmerkung zu 2./7.: verfremdendem Umgang damit Von der Idee auf die Bühne: Kleinere Atem-, Stimm- oder unterscheiden Intendant, Dramaturg, Regisseur, Sprechübungen haben schon vor 2./7. (2) Requisiten und Kostüme zur Schauspieler und Co. - Die selbst ihren Platz in verschiedenen Charakterisierung von Figuren, verfassten Minidramen (Auswahl) (I), Probenphasen mit Warm-up. Hier wird Situationen und Stimmungen einsetzen Übungsschwerpunkt Rollenarbeit jetzt neu der Schwerpunkt darauf gelegt [ ] (nach Stanislawski) (P), Arbeit an der und durch Informationen zur Atmungs-, (4) mit Requisit und Kostüm sowie Szene (A), Präsentationen mit Stimm- und Sprechthematik ergänzt. gegebenenfalls Maske und Material als Feedback (R) Folgende Stunden vertiefen punktuell. 8

15 Spielimpulsen improvisieren (5) die Wechselbeziehungen von Requisit, Kostüm und anderen theatralen Zeichen reflektieren Gestaltungsfeld Erschließung literarischer und nicht-literarischer Texte [ ] Die Schülerinnen und Schüler können (1) literarische Texte verschiedener Gattungen erschließen, Möglichkeiten zu ihrer szenischen Umsetzung erkennen [ ] Gestaltungsfeld Atem, Stimme, Sprache (1) Atem-, Stimm- und Sprechtechnik funktional und gestalterisch anwenden (2) Sprache mit klarer Artikulation variabel in Lautstärke, Betonung und Tempo einsetzen (3) Alltagssprache von gestalteter Sprache unterscheiden (4) den Zusammenhang zwischen 6. Klausur: Gestalten einer Szene (Regiebuchfassung) 7. Urlaubsfahrten und andere Katastrophen : Szenische Gestaltung eines Gedichtes Übungsschwerpunkt Atmung, Stimmund Sprechübungen (P), darin Informationen zu Atmung, Stimme, Sprechen (I), szenische Gestaltung eines Gedichts (A), Präsentationen mit Feedback (R) L PG Wahrnehmung und Empfindung L PG Bewegung und Entspannung L MB Medienanalyse L BTV Formen von Vorurteilen, Stereotypen, Klischees Link zu Sprechübungen: - en/sprechuebungen Links zu choreographischen und chorischen Elementen: - theater/choreographie-uebung - methodikunddidaktik/unterrichtsk onzepte/chorische-uebungen.pdf 9

16 Sprechinhalt, -weise und -absicht sowie Körperausdruck beschreiben Gestaltungsfeld Erschließung literarischer und nicht-literarischer Texte (1) literarische Texte verschiedener Gattungen erschließen, Möglichkeiten zu ihrer szenischen Umsetzung erkennen und diese Umsetzungsmöglichkeiten hinsichtlich ihrer Bühnentauglichkeit und ihrer Textangemessenheit beurteilen Gestaltungsfeld Analyse und Reflexion von Theateraufführungen (1) einzelne Gestaltungselemente einer Inszenierung (zum Beispiel Raum-, Zeit-, Figurengestaltung) nennen, erläutern und im Hinblick auf ihre Funktion reflektieren (2) unterschiedliche Theaterformen und Inszenierungsansätze analysieren und im Hinblick auf das 10

17 zugrunde liegende Textverständnis beurteilen 11

18 Bereich Schauspiel- und Theatertheorie - Stanislawski, Brecht und Co. ca Doppelstunden Die Schülerinnen und Schüler lernen im ersten Teil dieser Einheit zum ersten Mal das Reisen mit COOLTOURS und darin die Schauspiel- und Theatertheorie Stanislawskis und Brechts kennen (zur Fortführung vom antiken Theater bis in die Gegenwart: vgl. Vierte Etappe ). Dabei können sie auf dieser ersten Reise auf verschiedene ihnen bereits aus den vorausgegangenen Stunden bekannte Techniken der Schauspiellehre Stanislawskis zurückgreifen. Die Schülerinnen und Schülererproben wesentliche Elemente des Systems und des Epischen Theaters in spielpraktischen Übungen und eigenen szenischen Präsentationen. Im zweiten Teil dieser Einheit (5. bis 10. Doppelstunde) erweitern die Schülerinnen und Schüler auf der Basis dieser Schauspiel- und Theatertheorien ihr Orientierungswissen um verschiedene Kompositionsmethoden und insgesamt ihr Repertoire inszenatorischer Zugriffe auf Literatur durch eigenes Gestalten und Reflexion. Je nach Interesse, Absicht und oder Möglichkeit kann in diesen Stunden der Schwerpunkt auf der ästhetischen Wahrnehmung und Gestaltung eigener szenischer Arbeit oder auf der Wahrnehmung und Reflexion fremden theatralen Handelns liegen. Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen Konkretisierung, Vorgehen im Unterricht Ergänzende Hinweise, Arbeitsmittel, Organisation, Verweise 2.1 Theaterästhetische Grundlagen Theaterpraktische Arbeit: Schauspiel Die Schülerinnen und Schüler setzen theaterbezogene Grundkenntnisse [ ] Mittels verschiedener schauspieltechnischer und -fertigkeiten gezielt ein. Sie beherrschen Methoden erwerben die ein angemessenes Repertoire Schülerinnen und Schüler schauspielerische inszenatorischer Zugriffe auf Kompetenz und erweitern sie. [ ] Literatur, andere Texte und Quellen und reflektieren deren Anwendung Gestaltungsfeld Körper eigenständig. Sie entwickeln die Fähigkeit der ästhetischen Die Schülerinnen und Schüler nehmen in Wahrnehmung und Gestaltung in Übungen den eigenen Körper wahr, 1. Eine Probe mit Konstantin Stanislawski Wiederholung einiger Übungen Spannung und Entspannung Konzentration - Vorstellungskraft Improvisation: Reisen mit COOLTours nach Moskau! (P) Vortrag des Reiseleiters : Theaterund Schauspieltheorie Stanislawskis (I), Weitere Übungen zu Vorstellungskraft -Einfaches und magisches Als-ob - drei Kreisen der Mögliche Textgrundlagen auf dieser Etappe: Bertolt Brecht, Die Dreigroschenoper. Franz Kafka, Der Steuermann. Wilfrid Grote, Der Anfang vor dem Ende. Aldous Huxley, Schöne Neue Welt. Anmerkung: Wenn man diesem Beispielcurriculum folgt, so liegen die Doppelstunden 3./3. 12

19 Bezug auf eigenes und fremdes the- entwickeln und erproben körperliche Aufmerksamkeit Emotionales und und 3./4. im Januar; sie eignen sich gut atrales Handeln. Ausdrucksmöglichkeiten im Zusammen- motorisches Gedächtnis - W-Fragen für Feedbackgespräche, die u.a. in der Die Schülerinnen und Schüler kön- spiel mit anderen und kommen damit zu (P2), Gespräche der Reisenden (R) Anwendungsphase platziert werden nen einer klaren Bühnenpräsenz. Sie unter- können. 1. die Bedeutung und Wirkung theat- scheiden zwischen dem Realen, dem 2. Eine Probe mit Bertolt Brecht raler Mittel (zum Beispiel Körper, eigenen Selbst, und dem Fiktionalen, der Übungen nach Brecht - Improvisation: L PG Wahrnehmung und Empfindung Sprache, Stimme, Raum) Figur und ihrer Rolle. Reisen mit COOL Tours nach L BTV personale und gesellschaftliche bewusst wahrnehmen Augsburg, Berlin, Hollywood, Berlin! Vielfalt 2. sich auf offene Prozesse und Experimente einlassen (zum Beispiel (P), Vortrag des Reiseleiters : Brechts Episches Theater (I), Improvisationen, performatives (1) Mimik, Gestik, Proxemik, Haltung und Verfremdungseffekte (Straßen-) Spiel) Bewegung gezielt einsetzen, um theatra- Szene: Eine Probe mit Brecht (A), 3. dramatische Literatur und Texte le Figuren und Gespräche der Reisenden (R) anderer Art im Hinblick auf eine theatrale Umsetzung analysieren 4. Grundkenntnisse und -fertigkeiten in theaterspezifischen Bereichen (zum Beispiel Kenntnisse von Theaterformen, Schauspiel, Dramaturgie, Inszenierung) in der praktischen Ar- Situationen, auch mit Status und Emotionen, zu gestalten (2) in szenischen Improvisationen diese körperlichen Ausdrucksformen im Zusammenspiel anwenden und ihre Wirkung reflektieren 3. Eine Probe mit Konstantin Stanislawski und Bertolt Brecht Kafka, Der Steuermann: Regieüberlegungen nach Stanislawski und Brecht (I, geht über in beit nutzen 5. ein angemessenes Fachvokabular zur Beschreibung und Bewertung theatraler Vorgänge einsetzen: 6. das Theater mit seinen Besonderheiten von anderen, auch (3) Text und Körpersprache aufeinander abgestimmt einsetzen und einfache choreographische Elemente anwenden (4) akustische Impulse (Musik, Geräu- gemeinsame P), Übungen nach Stanislawski und Brecht (P mit Blick auf A), Szenische Gestaltung nach Stanislawski bzw. Brecht (A), Präsentationen mit Feedback (R) 4. Ich muss fort! L VB Umgang mit eigenen Ressourcen 13

20 medialen, Kunstformen abgrenzen sche, Sprache) in Verbindung mit kör- Inszenierung eines Minidramas nach perlichem Ausdruck nutzen Stanislawski und Brecht Link zur Probenarbeit: 2.2 Theaterästhetische Gestaltung Übungen nach Stanislawski und Brecht - Die Schülerinnen und Schüler verwenden theatrale Mittel gezielt und reflektiert zur Lösung komplexer Ge Gestaltungsfeld Zeit (P), Der Anfang vor dem Ende (szenisches Lesen, I), Szenische Gestaltung nach Stanislawski bzw. elberg.de/uploadverzeichnisse/d ownloads/tw info 15 proben gestalten.pdf staltungsaufgaben. Sie gehen dabei über ein rein realistisches" Spiel hinaus. 1. ausgehend von eigenen Ideen, literarischen und nicht-literarischen Texten und anderen, auch medialen Impulsen eigene Szenen und Figu- (1) Mittel der Zeitgestaltung (zum Beispiel Tempo, Pause, Rückblende, Wiederholung) anwenden und ihre jeweiligen Wirkungen in Spielsituationen reflektieren (2) das eigene Spiel rhythmisiert gestalten und dadurch den Spannungsbogen einer Szene entwickeln Brecht (A),Präsentationen mit Feedback (R) 5. Eine Reise in die Schöne neue Welt Ausgangssituation, skizzenhafter Plot und Figuren (I), Handlungsmöglichkeiten, Improvisationen (P), Improvisationen: Links zur Theatergeschichte: es theater achtzehntes und neunzehntesjahrhundert/index.h tml ren gestalten und dabei theatrale Zeichen zielgerichtet einsetzen 2. dabei den Unterschied zwischen Zeichenhaftigkeit und Performativität (3) Erzählzeit und erzählte Zeit auf der Bühne mit künstlerischen Mitteln umsetzen Begegnungen in der schönen Neuen Welt (A), Präsentationen mit Feedback (R) beziehungsweise Repräsentation und Präsenz erkennen 3. Konzepte für Szenen entwerfen Gestaltungsfeld Requisit, Kostüm, Maske 6. Eine Reise in die Schöne neue Welt, zweiter Teil Begehung der inneren und äußeren und realisieren und bei der Erarbeitung einer Aufführung Kenntnisse und Fertigkeiten in den Bereichen Dramaturgie und Inszenierung an- (3) Maske [ ] im Hinblick auf ihre Wirkung und Einsatz-möglichkeiten analy- Zone, Übungs-schwerpunkt mit Blick auf verschiedene Kompositionsmethoden (P), Kompositions-methoden wie Steigerung, Wiederholung, 14

21 wenden sieren Verdichtung (I1)Text (Auszüge) (I2), 4. Ergebnisse bis zur Präsentationsreife überarbeiten 5. ensemble- und projektorientiert arbeiten, dabei Sichtweisen und Impulse anderer konstruktiv verarbeiten. (4) mit [ ] Maske [ ] als Spielimpulsen improvisieren (5) die Wechselbeziehungen von Requisit, Kostüm und anderen theatralen Zeichen reflektieren Szenische Gestaltung (A), Präsentationen / Werkstattzwischenergebnisse mit Feedback (R) 7. Eine Reise in die Schöne neue 2.3 Theaterästhetische Kommuni- Welt, dritter Teil L MB Medienbildung kation 2. sich bei einer eigenen Inszenierung mit dem Spannungsfeld von Textvorlage und inszeniertem Text auseinandersetzen 3. dabei unterschiedliche inhaltliche und ästhetische Vorstellungen diskutieren und zu gemeinsamen Lösungen kommen 4. die Gestaltungsmittel fremder Theateraufführungen erkennen, die Gestaltungsfeld Erschließung literarischer und nicht-literarischer Texte (1) literarische Texte verschiedener Gattungen erschließen, Möglichkeiten zu ihrer szenischen Umsetzung erkennen und diese Umsetzungsmöglichkeiten hinsichtlich ihrer Bühnentauglichkeit und ihrer Textangemessenheit beurteilen Übungsschwerpunkt mit Blick auf weitere verschiedene Kompositionsmethoden und Einsatz von Musik (P), Kompositionsmethoden wie Reihung, Kontrastierung, Bruch (I) Weiterarbeit Szenische Gestaltung (A), Präsentationen mit Feedback (R) 8., 9. und 10. Produktionsbegleitung: zum Beispiel Besuch von L VB Qualität der Konsumgüter L BTV Personale und gesellschaftliche Vielfalt se analysieren und begründet bewerten. bewerten. (2) verschiedene Methoden (zum Beispiel Erstellen einer Strichfassung eines dramatischen Textes, Charakterisieren von Figuren durch die Erarbeitung von Rollenbiographien und Subtexten, Her- Arbeitsproben Schöne Neue Welt und Premierenbesuch inklusive Gespräche mit Regisseur, Dramaturg, Schauspieler oder L BTV Formen von Vorurteilen, Stereotypen, Klischees ausarbeiten von Sprechakten aus literarischen Texten) differenziert anwenden 8., 9. und 10. Gestaltung weiterer 15

22 und erproben Szenen auch mittels Analyse verschiedener Inszenierungsmittel Gestaltungsfeld Schauspielund Theatertheorie (1) grundlegende Techniken der Schauspiellehre Stanislawskis (zum Beispiel Einfühlung, emotionales Gedächtnis, Überaufgabe, physische Handlung) erläutern und anwenden (2) Elemente des Epischen Theaters bei Brecht (zum Beispiel Verfremdungseffekt, Rollendistanz, Historisierung) erläutern und anwenden (4) verschiedene Theorieansätze miteinander vergleichen Reflexion: Theatergeschichte, Theatertheorie und Theaterpraxis Die Schülerinnen und Schüler erwerben Orientierungswissen im Bereich von Theatergeschichte und Theatertheorie, lernen Theaterformen anderer Kulturen 16

23 kennen und setzen sich vor allem auch mit aktuellen Tendenzen des Theaters auseinander. Theaterbesuche oder mediale Präsentationen von Aufführungen werden zu Reflexion und Analyse genutzt, deren Ergebnisse wiederum in die eigene Theaterpraxis einfließen. Die Auseinandersetzung mit Geschichte, Theorie und Praxis des Theaters im weiteren Sinne ermöglicht den Schülerinnen und Schülern darüber hinaus eine qualifizierte kritische Teilhabe am kulturellen Leben auch außerhalb der Schule Gestaltungsfeld Analyse und Reflexion von Theateraufführungen (1) einzelne Gestaltungselemente einer Inszenierung (zum Beispiel Raum-, Zeit-, Figurengestaltung) nennen, erläutern und im Hinblick auf ihre Funktion reflektieren (2) unterschiedliche Theaterformen und Inszenierungsansätze analysieren und 17

24 im Hinblick auf das zugrunde liegende Textverständnis beurteilen Theaterpraktische Arbeit: Schauspiel [ ] Mittels verschiedener schauspieltechnischer Methoden erwerben die Schülerinnen und Schüler schauspielerische Kompetenz und erweitern sie. [ ] Gestaltungsfeld Körper Die Schülerinnen und Schüler nehmen in Übungen den eigenen Körper wahr, entwickeln und erproben körperliche Ausdrucksmöglichkeiten im Zusammenspiel mit anderen und kommen damit zu einer klaren Bühnenpräsenz. Sie unterscheiden zwischen dem Realen, dem eigenen Selbst, und dem Fiktionalen, der Figur und ihrer Rolle. (1) Mimik, Gestik, Proxemik, Haltung und Bewegung gezielt einsetzen, um theatrale Figuren und 18

25 Situationen, auch mit Status und Emotionen, zu gestalten (2) in szenischen Improvisationen diese körperlichen Ausdrucksformen im Zusammenspiel anwenden und ihre Wirkung reflektieren (3) Text und Körpersprache aufeinander abgestimmt einsetzen und einfache choreographische Elemente anwenden (4) akustische Impulse (Musik, Geräusche, Sprache) in Verbindung mit körperlichem Ausdruck nutzen Gestaltungsfeld Zeit (1) Mittel der Zeitgestaltung (zum Beispiel Tempo, Pause, Rückblende, Wiederholung) anwenden und ihre jeweiligen Wirkungen in Spielsituationen reflektieren (2) das eigene Spiel rhythmisiert gestalten und dadurch den Spannungsbogen einer Szene entwickeln (3) Erzählzeit und erzählte Zeit auf der 19

26 Bühne mit künstlerischen Mitteln umsetzen Gestaltungsfeld Requisit, Kostüm, Maske (3) Maske [ ] im Hinblick auf ihre Wirkung und Einsatz-möglichkeiten analysieren (4) mit [ ] Maske [ ] als Spielimpulsen improvisieren (5) die Wechselbeziehungen von Requisit, Kostüm und anderen theatralen Zeichen reflektieren Gestaltungsfeld Erschließung literarischer und nicht-literarischer Texte (1) literarische Texte verschiedener Gattungen erschließen, Möglichkeiten zu ihrer szenischen Umsetzung erkennen und diese Umsetzungsmöglichkeiten hinsichtlich ihrer Bühnentauglichkeit und ihrer Textangemessenheit beurteilen (2) verschiedene Methoden (zum Beispiel Erstellen einer Strichfassung 20

27 eines dramatischen Textes, Charakterisieren von Figuren durch die Erarbeitung von Rollenbiographien und Subtexten, Herausarbeiten von Sprechakten aus literarischen Texten) differenziert anwenden und erproben Gestaltungsfeld Schauspielund Theatertheorie (1) grundlegende Techniken der Schauspiellehre Stanislawskis (zum Beispiel Einfühlung, emotionales Gedächtnis, Überaufgabe, physische Handlung) erläutern und anwenden (2) Elemente des Epischen Theaters bei Brecht (zum Beispiel Verfremdungseffekt, Rollendistanz, Historisierung) erläutern und anwenden (4) verschiedene Theorieansätze miteinander vergleichen Reflexion: Theatergeschichte, Theatertheorie und Theaterpraxis Die Schülerinnen und Schüler erwerben Orientierungswissen im Bereich von 21

28 Theatergeschichte und Theatertheorie, lernen Theaterformen anderer Kulturen kennen und setzen sich vor allem auch mit aktuellen Tendenzen des Theaters auseinander. Theaterbesuche oder mediale Präsentationen von Aufführungen werden zu Reflexion und Analyse genutzt, deren Ergebnisse wiederum in die eigene Theaterpraxis einfließen. Die Auseinandersetzung mit Geschichte, Theorie und Praxis des Theaters im weiteren Sinne ermöglicht den Schülerinnen und Schülern darüber hinaus eine qualifizierte kritische Teilhabe am kulturellen Leben auch außerhalb der Schule Gestaltungsfeld Analyse und Reflexion von Theateraufführungen (1) einzelne Gestaltungselemente einer Inszenierung (zum Beispiel Raum-, Zeit-, Figurengestaltung) nennen, erläutern und im Hinblick auf ihre Funktion reflektieren (2) unterschiedliche Theaterformen und 22

29 Inszenierungsansätze analysieren und im Hinblick auf das zugrunde liegende Textverständnis beurteilen Bereich COOLTOURS Abenteuerreisen in die Theatergeschichte ca. 12 Doppelstunden Die folgenden Stunden führen nach der vorangegangenen Beschäftigung mit (russischem) Realismus / Stanislawski und Epischem Theater / Brecht die spielerische Auseinandersetzung der Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Epochen der Theatergeschichte fort. Dabei werden die Schülerinnen und Schüler als aus der Improvisation entstandene Figuren auf Reise gehen, um sich dann vor Ort mit COOLTOURS informieren zu können. Dabei können auf der Grundlage der Bildungsplanvorgaben verschiedene Reisestationen gewählt werden. In der eröffnenden Probephase werden jeweils mit Übungen Bereiche aktiviert, die die Schülerinnen und Schüler dann in der Informationsphase zuordnen können. Sie erproben und reflektieren im Anschluss die neu erworbenen Kenntnisse. Das neu erworbene Orientierungswissen erweitert, auch mit Blick auf moderne Inszenierungen, die Analysekompetenz der Schüler/-innen ebenso wie ihre theaterpraktischen Gestaltungsmöglichkeiten. Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen Konkretisierung, Vorgehen im Unterricht Ergänzende Hinweise, Arbeitsmittel, Organisation, Verweise 2.1 Theaterästhetische Theaterpraktische Arbeit: Grundlagen Schauspiel Die Schülerinnen und Schüler setzen [ ] Mittels verschiedener theaterbezogene Grundkenntnisse schauspieltechnischer Methoden und -fertigkeiten gezielt ein. erwerben die Schülerinnen und Schüler Sie beherrschen ein angemessenes schauspielerische Kompetenz und Repertoire inszenatorischer Zugriffe erweitern sie. Dabei kommen neben den 1. Reisen mit COOLTOURS: Die Erfindung des Theaters Übungen zur Atmung, Aussprache, Improvisation: Reisen mit COOLTOURS (P), Das Theater der griechischen Antike, Der Chor im Theater (Vortrag des Reiseleiters, I), Übungen zum Mögliche Textgrundlagen auf dieser Etappe u.a.: Sophokles, Antigone. Carlo Goldoni, Campiello. William Shakespeare, Was ihr wollt. Miguel Cervantes, Don Quijote. Daniel Kehlmann, Die Lichtprobe 23

30 auf Literatur, andere Texte und referentiellen Spielweisen auch chorischen Sprechen und Agieren (P2), Quellen und reflektieren deren performative Praktiken zum Einsatz. [ ] Gespräch der Reisenden (R) Anwendung eigenständig. Sie Anmerkung: entwickeln die Fähigkeit der Gestaltungsfeld Körper 2. Das Theater der griechischen Am Ende dieser Einheit liegen ästhetischen Wahrnehmung und Antike II Doppelstunden im Juli; die sich gut für Gestaltung in Bezug auf eigenes und (2) in szenischen Improvisationen diese Spielerische Wiederholung Feedbackgespräche eignen, die u.a. in fremdes theatrales Handeln. körperlichen Ausdrucksformen im theatergeschichtlicher Kenntnisse (I), der Anwendungsphase plaziert werden Zusammenspiel anwenden Übungsschwerpunkt Körper und Maske können. Die Schülerinnen und Schüler und ihre Wirkung reflektieren und / oder Choreographie (P), können (3) Text und Körpersprache aufeinander Gestaltung einer Szene mit Chor (A), Anmerkung: 1. die Bedeutung und Wirkung abgestimmt einsetzen und einfache Präsentationen mit Feedback (R) Im Verlauf des zweiten Halbjahres sind theatraler Mittel (zum Beispiel choreographische Hinweise auf die Weiterarbeit und die Körper, Sprache, Stimme, Raum) Elemente anwenden 3. Reisen mit COOLTOURS: Projektmöglichkeiten im nächsten bewusst wahrnehmen Die Commedia kommt Schuljahr sinnvoll. 2. sich auf offene Prozesse und Gestaltungsfeld Raum: Die Übungsschwerpunkt Körperarbeit, Experimente einlassen (zum Beispiel Schülerinnen und Schüler können Improvisation: Reisen mit L PG Wahrnehmung und Empfindung Improvisationen, performatives (6) Bühnenkonzepte vergleichen und COOLTOURS (P), Die Commedia L BTV Formen von Vorurteilen, Spiel) erproben (zum Beispiel (Vortrag des Reiseleiters, I), Übungen Stereotypen, Klischees 3. dramatische Literatur und Texte Guckkastenbühne, Arenabühne, mit und ohne Maske, Übungen zu Links zu chorischen Elementen: anderer Art im Hinblick auf eine Stationentheater, theaterfremde Orte) verschiedenen Figuren, Lazzi (A), - theatrale Umsetzung analysieren Präsentation ausgewählter bw.de/unterricht/faecher/literatur 4. Grundkenntnisse und -fertigkeiten Improvisationen mit Feedback (R) /methodikunddidaktik/unterrichts in theaterspezifischen Bereichen Gestaltungsfeld Erschließung konzepte/chorische- (zum Beispiel Kenntnisse von literarischer und nicht-literarischer 4. Commedia dell arte II uebungen.pdf Theaterformen, Schauspiel, Texte Wiederholung und Einordnung:

31 Dramaturgie, Inszenierung) in der Goldoni, Campiello (Inhaltsangabe), zentrum.de/wp- praktischen Arbeit nutzen (3) das Potenzial pragmatischer Texte Szenen nach Wahl (I), content/uploads/2016/02/comm 5. ein angemessenes Fachvokabular (zum Beispiel biographisches Material, Übungsschwerpunkt Körperarbeit und edia-dellarte.pdf zur Beschreibung und Bewertung Gebrauchstexte, journalistische Texte) Maske, Figuren (P), Gestaltung einer - theatraler Vorgänge einsetzen: für die szenische Gestaltung analysieren Szene (A), Präsentationen mit 6. das Theater mit seinen Besonderheiten von anderen, auch medialen, Kunstformen abgrenzen. 2.2 Theaterästhetische Gestaltung Die Schülerinnen und Schüler verwenden theatrale Mittel gezielt und reflektiert zur Lösung komplexer Gestaltungsaufgaben. Sie gehen dabei über ein rein realistisches" Reflexion: Theatergeschichte, Theatertheorie und Theaterpraxis Die Schülerinnen und Schüler erwerben Orientierungswissen im Bereich von Theatergeschichte und Theatertheorie, lernen Theaterformen anderer Kulturen kennen und setzen sich vor allem auch mit aktuellen Tendenzen des Theaters auseinander. Theaterbesuche oder Feedback (R) 5. Reisen mit COOLTOURS: Die Welt des William Shakespeare Übungen und Improvisation: Reisen mit COOLTOURS (P), Das Elisabethanische Theater. Shakespeare. (Vortrag des Reiseleiters, I), Gestaltung einer Szene aus Was ihr wollt (A), - es theater achtzehntes und neunzehntsjahrhundert/index.ht ml - elberg.de/uploadverzeichnisse/d ownloads/tw info22 commedia.pdf Spiel hinaus. mediale Präsentationen von Präsentationen mit Feedback (R) Die Schülerinnen und Schüler Aufführungen werden zu Reflexion und können Analyse genutzt, deren Ergebnisse 6. Elisabethanisches Theater II: 1. ausgehend von eigenen Ideen, wiederum in die eigene Theaterpraxis Aufführungsbesuch einer literarischen und nicht-literarischen einfließen. Die Auseinandersetzung mit Shakespeare-Produktion Texten und anderen, auch medialen Geschichte, Theorie und Praxis des Je nach Möglichkeit: Besuch einer Impulsen eigene Szenen und Theaters im weiteren Sinne ermöglicht Arbeitsprobe / Haupt- oder Figuren gestalten und dabei den Schülerinnen und Schülern darüber Generalprobe und Gespräche theatrale Zeichen zielgerichtet hinaus eine qualifizierte kritische Besuch einer Aufführung und einsetzen Teilhabe am kulturellen Leben auch Gespräche medial vermittelte 25

32 2. dabei den Unterschied zwischen außerhalb der Schule. Aufführung und Gespräche Zeichenhaftigkeit und Performativität beziehungsweise Repräsentation Gestaltungsfeld 7. Regietheater in der Diskussion und Präsenz erkennen Theatergeschichte Improvisation: Reisen mit [ ] Die Schülerinnen und Schüler erwerben COOLTOURS (P), Ein neuer 4. Ergebnisse bis zur exemplarisch und projektbezogen Reiseleiter : Regietheater in der Präsentationsreife überarbeiten Kenntnisse über Stoffe und Formen. So Diskussion, u. a. Kehlmann, Die 5. ensemble- und projektorientiert erweitern sie ihre Wahrnehmungs- Lichtprobe (I2, R) arbeiten, dabei Sichtweisen und kompetenz und erfahren vielfältige Impulse anderer konstruktiv Anregungen für die eigene 8. Reisen mit COOLTOURS: verarbeiten. Theaterarbeit. Postdramatische und performative Theaterformen I L BTV Formen von Vorurteilen, 2.3 Theaterästhetische (1) Merkmale ausgewählter historischer Übungen zwischen Präsenz und Stereotypen, Klischees Kommunikation und zeitgenössischer Theaterformen Repräsentanz (P), Vortrag des Die Schülerinnen und Schüler nennen und erläutern (zum Beispiel Reiseleiters mit medial vermittelten L BTV Selbstfindung und Akzeptanz beschreiben, deuten und reflektieren Theater der griechischen Antike, Beispielen, erster Teil (I), Der Chor anderer Lebensformen: Toleranz, theaterästhetische Prozesse und Commedia, Episches Theater, lebt! (A), Präsentationen mit Feedback Solidarität, Inklusion, Produkte als kommunikative Akte. Postdramatik) (R) Antidiskriminierung Sie begreifen Reflexion und (2) anhand von Theaterin-szenierungen Feedback als Chance, eigene Bezüge zu verschiedenen 9. Reisen mit COOLTOURS: Gestaltungsmöglichkeiten zu Theaterformen erläutern Postdramatische und performative erweitern. (3) anhand von Theaterinszenierungen Theaterformen II Die Schülerinnen und Schüler Mittel der Modernisierung analysieren Übungen zwischen Präsenz und können (4) Formen des Gegenwarts-theaters Repräsentanz (P), Spiel mit 1. das eigene Spiel und die (zum Beispiel postdramatische und Materialimpulsen (A, R), Vortrag des 26

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