Kompetenzüberprüfung/ Leistungsmessung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kompetenzüberprüfung/ Leistungsmessung"

Transkript

1 List, Volker (2014): Kompetenzüberprüfung. PDF. Hüttenberg Seite 1 von 8 Kompetenzüberprüfung/ Leistungsmessung zum Modul Requisit des Kursbuch Theater machen, Klett 2014 Inhalt des Skripts Kompetenzüberprüfung/ Leistungsmessung Beispielaufgaben und Bewertungsmöglichkeiten 1. Beispielaufgabe - Soloprüfung (für 1 Prüfling) Minimal-Standard 2. Beispielaufgabe - Soloprüfung (für 1 Prüfling) Maximal-Standard 3. Beispielaufgabe - Tandemprüfung (für 2 Prüflinge) 4. Beispielaufgabe - Gruppenprüfung (für 3 und mehr Prüflinge) Bildungsstandards zum Modul Requisit

2 List, Volker (2014): Kompetenzüberprüfung. PDF. Hüttenberg Seite 2 von 8 Kompetenzüberprüfung/ Leistungsmessung Die Überprüfung der Kompetenzen im Bereich Requisit sollte sich möglichst genau an den im Unterricht trainierten Inhalten orientieren. Im Kursbuch Theater machen sind zu einigen Modulen Codes angegeben, mit denen man von der Klett-Website Kompetenz-Checks herunterladen kann. Diese dienen als Orientierung für den zu erwartenden Kompetenzerwerb der Schüler. Diese Kompetenz-Checks sollten besonders zu Beginn der Projektphase häufiger Gegenstand des Unterrichts sein. Übersicht über die Kompetenz-Checks Modul Raum und Zeit, S. 52 Modul Gestik, S. 63 Modul Mimik, S. 71 Modul Stimme, Sprache, Text, S. 79 Modul Requisit, S. 85. Im Fortgang des Projektes liegt die Verantwortung, sich über den Kompetenzzuwachs auf dem Laufenden zu halten, mehr und mehr bei den Schülern. Erinnerungen daran durch die Lehrkraft unterstützen diese zunehmende Eigenverantwortlichkeit der Schüler. Ergänzt werden die Selbsteinschätzungen durch möglichst häufiges individuelles Feedback und Beratung durch den Lehrer. Die auf einer Seite komprimierten Kompetenz-Checks von der Klett-Website sind bewusst knapp gehalten und beschränken sich auf eine Auswahl der wichtigsten Kompetenzbereiche des jeweiligen theatralen Bereichs. Nicht in jedem Modul werden immer alle Kompetenz- und Anforderungsbereiche gleichermaßen trainiert. Sie decken wie in den vorhergehenden Modulen auch das Spektrum von Kompetenzen ab, wie sie in den Bildungsstandards formuliert sind und damit Anschlussfähigkeit zur Oberstufe besitzen. Kompetenzbereiche: 1. Theaterästhetische Grundlagen 2. Theaterästhetische Gestaltung 3. Theaterästhetische Kommunikation 4. Soziokulturelle Partizipation Auf jeder Ebene der Kompetenzbereiche werden mit Hilfe von Indikatoren und Operatoren die Anforderungsstufen beschrieben, die es erlauben Handlungen und Aussagen zu kennzeichnen und zu bewerten. Die Lehrkraft sollte in ihrem Bewertungsraster die Anzahl der Lernjahre eines Schülers in der Lernumgebung Theater bzw. die entsprechende Jahrgangsstufe berücksichtigen und dabei die Kategorien Minimal-, Regel- und Maximalstandard nutzen.

3 List, Volker (2014): Kompetenzüberprüfung. PDF. Hüttenberg Seite 3 von 8 Beispielaufgaben und Bewertungsmöglichkeiten Hierzu gehört, dass Prüfungsaufgaben kontextbezogen sind und an aufbauendes Wissen und Können anschließen. Sie haben einen fördernden Charakter und unterstützen den Fortgang der unterrichtlichen Projektarbeit. Sie sind offen für neue Angebote und Lösungen. Die folgenden Beispiele für Prüfungsaufgaben folgen den allgemeinen Anforderungen für Prüfungen. Sie sind darüber hinaus so angelegt, dass sich durch die Veränderung einzelner Elemente der Aufgaben eine große Anzahl verschiedener Prüfungsaufgaben generieren lassen und dabei den Anspruch aufrechterhalten, in gleicher Weise die im Unterricht erworbenen Kompetenzen sichtbar und bewertbar zu machen. Problematisch ist der hohe Zeitbedarf von spielpraktischen Prüfungen mit Nachgesprächen in großen Projektgruppen. Als Lösungen bieten sich folgende Varianten bzw. Alternativen an: 1. Die Schüler erhalten die Prüfungsaufgaben zur Vorbereitung als Hausaufgabe, so dass die Vorbereitungszeit nicht in die Unterrichtszeit fällt. 2. Die Schüler fertigen ebenfalls als vorbereitende Hausaufgabe einen kurzen Text an, in dem sie ihr Inszenierungskonzept und ihre dramaturgischen Entscheidungen erläutern und begründen. 3. Die Schüler schreiben nach der spielpraktischen Prüfung als Hausaufgabe einen Text, in dem sie die Prüfung kritisch auf dem Hintergrund ihrer Inszenierungsidee, ihrer dramaturgischen Entscheidungen und ihres Regiekonzeptes analysieren, bewerten und alternative Lösungen entwickeln.

4 List, Volker (2014): Kompetenzüberprüfung. PDF. Hüttenberg Seite 4 von 8 1. Beispielaufgabe Soloprüfung (für 1 Prüfling) Minimal-Standard Das erste Prüfungsbeispiel greift die Hausaufgabe des Moduls Requisit auf. Sollte diese als Prüfung angesetzt werden, so ist dies natürlich vorher mit den Schülern in ausreichender Zeit besprochen worden sein. Vorbereitung: als Hausaufgabe, die Wahl des Requisits ist frei Spieldauer: 1-2 Minuten Nachgespräch: 1-2 Minuten (Fakultativ: Ein Halb-Seiten-Skript als Hausaufgabe, auf der die Lösung der Aufgabe/ die Darstellung reflektiert und dramaturgische und Regieentscheidungen begründet werden. Abzugeben beim nächsten Treffen.) Aufgabe 1. Spiele eine Figur, die mit Hilfe ihres Requisits deutlich macht, wie sie beschaffen ist und welche Motive und Gefühle sie hat. Benutze auch alle bisher im Unterricht erarbeiteten Gestaltungsmöglichkeiten des Körpers, des Raumes und der Zeit. 2. Erläutere und begründe in einem Nachgespräch die Auswahl der Nutzung des Requisits zur Gestaltung (Dramaturgie) und die Umsetzung (Inszenierungsidee, Regiekonzeption). Bewertungskriterien zur Szene: Einsatz des Requisits Nutzung der primären theatralen Mittel Nutzung von Raum und Zeit Bewertungskriterien zum Nachgespräch zur Reflexion: Reflexionen zu Entscheidungen/ Begründungen der Dramaturgie Reflexionen zu Entscheidungen/ Begründungen der Regie Benotungskriterien für die Darstellung und das Nachgespräch bzw. des Halb-Seiten- Skripts: Bewertung nein im Ansatz klar erkennbar Note Der Schüler hat mit Hilfe des Requisits gezeigt, wie seine Figur beschaffen ist und welche Motive und Gefühle sie hat. seines Körpers beim Spielen eingesetzt. des Raumes genutzt. der Zeit genutzt. Der Schüler hat die Auswahl seines Requisits begründet. Der Schüler hat die Auswahl dessen, was er gespielt hat, begründet (Dramaturgie). Der Schüler hat die Art und Weise, wie er gespielt hat, begründet (Regie- und Inszenierungsidee). vielfältig und überzeugend

5 List, Volker (2014): Kompetenzüberprüfung. PDF. Hüttenberg Seite 5 von 8 2. Beispielaufgabe Soloprüfung (für 1 Prüfling) Maximal-Standard Vorbereitungszeit: 15 Minuten in der Schule (fakultativ auch als vorbereitende Hausaufgabe) Spieldauer: 2-3 Minuten Nachgespräch: 3-5 Minuten in der Schule (Fakultativ: Ein-Seiten-Skript als Hausaufgabe, in dem die Lösung der Aufgabe/ die Darstellung reflektiert und dramaturgische und Regieentscheidungen begründet werden. Abzugeben beim nächsten Treffen.) Aufgabe 1. Zeige in einer Szene mit Halte- und Wendepunkt mehrere unterschiedliche (verfremdete) Verwendungen eines Requisits (Vorgabe durch die Lehrkraft: Schirm, Stock, Tuch, Eimer, Blatt Papier oder einen anderen in der Tendenz multifunktionalen Gegenstand oder der Prüfling sucht sich aus einer von der Lehrkraft vorgegebenen Menge ein Requisit aus). Benutze auch alle bisher im Unterricht erarbeiteten Gestaltungsmöglichkeiten des Körpers, des Raumes und der Zeit. 2. Erläutere und begründe in einem Nachgespräch die Auswahl der Nutzung des Requisits zur szenischen Gestaltung (Dramaturgie) und die Umsetzung (Inszenierungsidee, Regiekonzeption). Bewertungskriterien zur Szene: Einsatz des Requisits Nutzung der primären theatralen Mittel Nutzung von Raum und Zeit Bewertungskriterien zum Nachgespräch zur Reflexion: Reflexionen zu Entscheidungen/ Begründungen der Dramaturgie Reflexionen zu Entscheidungen/ Begründungen der Regie Benotungskriterien für die Darstellung und das Nachgespräch bzw. des Ein-Seiten- Skripts: Bewertung nein im Ansatz klar erkennbar Note Der Schüler hat mit dem Requisit mehrfach verfremdet gespielt. Der Schüler hat eine Szene mit Halte- und Wendepunkt gespielt. seines Körpers beim Spielen eingesetzt. des Raumes genutzt. der Zeit genutzt. Der Schüler hat die Auswahl seines Requisits und die Varianten der Verfremdung begründet. Der Schüler hat die Auswahl dessen, was er gespielt hat, begründet (Dramaturgie). Der Schüler hat die Art und Weise, wie er gespielt hat, begründet (Regie- und Inszenierungsidee). vielfältig und überzeugend

6 List, Volker (2014): Kompetenzüberprüfung. PDF. Hüttenberg Seite 6 von 8 3. Beispielaufgabe Tandemprüfung (für 2 Prüflinge) Vorbereitungszeit: 20 Minuten in der Schule (Fakultativ: als vorbereitende Hausaufgabe, wobei die Prüflinge natürlich die Aufgabe schon erhalten) Spieldauer: 3-4 Minuten Nachgespräch: 4-5 Minuten in der Schule (Fakultativ: Ein-Seiten-Skript als Hausaufgabe von jedem Schüler ein Text allein und selbstständig zu verfassen in dem die Lösung der Aufgabe/ die Darstellung reflektiert und dramaturgische und Regieentscheidungen begründet werden. Abzugeben beim nächsten Treffen.) Aufgabe 1. Jeder erhält ein Requisit (Vorgabe durch die Lehrkraft: Schirm, Stock, Tuch, Eimer, Blatt Papier oder einen anderen in der Tendenz multifunktionalen Gegenstand oder die Prüflinge suchen sich aus einer von der Lehrkraft vorgegebenen Menge jeder ein Requisit aus). 2. Legt zwei Rollen für euch fest. 3. Spielt zusammen eine Szene (mit einem Halte- und Wendepunkt) im Park (Der Ort wird durch die Lehrkraft bestimmt). Der Ort sollte durch den Umgang mit den Requisiten deutlich werden. 4. Benutzt während der Szene eure Requisiten (verfremdet) mit zwei bis drei unterschiedlichen Bedeutungen. Benutzt auch alle bisher im Unterricht erarbeiteten Gestaltungsmöglichkeiten des Körpers, des Raumes und der Zeit. Bewertungskriterien zur Szene: Einsatz der Requisiten Nutzung der primären theatralen Mittel Nutzung von Raum und Zeit Bewertungskriterien des Nachgesprächs bzw. des Ein-Seiten-Skripts: Reflexionen zu Entscheidungen/ Begründungen der Dramaturgie Reflexionen zu Entscheidungen/ Begründungen der Regie Benotungskriterien für die Darstellung und das Nachgespräch bzw. des Ein-Seiten-Skripts: Bewertung nein im Ansatz klar erkennbar vielfältig und überzeugend Note Der Schüler hat eine Rolle gespielt. Der Schüler hat eine Szene mit Halte- und Wendepunkt gespielt. Der Schüler hat sein Requisit mehrfach verfremdet benutzt. Der Schüler hat den Ort durch den Umgang mit dem Requisit deutlich gemacht. seines Körpers beim Spielen eingesetzt. des Raumes genutzt. der Zeit genutzt. Der Schüler hat die Auswahl seines Requisits und die Varianten der Verfremdung begründet. Der Schüler hat die Auswahl dessen, was er gespielt hat, begründet (Dramaturgie). Der Schüler hat die Art und Weise, wie er gespielt hat, begründet (Regie- und Inszenierungsidee).

7 List, Volker (2014): Kompetenzüberprüfung. PDF. Hüttenberg Seite 7 von 8 4. Beispielaufgabe Gruppenprüfung (für 3 und mehr Prüflinge) Vorbereitungszeit: 30 Minuten in der Schule (Fakultativ: als vorbereitende Hausaufgabe, wobei die Prüflinge natürlich die Aufgabe schon erhalten) Spieldauer: 3-5 Minuten Nachgespräch: 5-10 Minuten in der Schule (Fakultativ: Ein-Seiten-Skript als Hausaufgabe von jedem Schüler ein Text allein und selbstständig zu verfassen in dem die Lösung der Aufgabe/ die Darstellung reflektiert und dramaturgische und Regieentscheidungen begründet werden. Abzugeben beim nächsten Treffen.) Aufgabe 1. Jeder erhält ein Requisit (Vorgabe durch die Lehrkraft: Schirm, Stock, Tuch, Eimer, Blatt Papier oder einen anderen in der Tendenz multifunktionalen Gegenstand oder die Prüflinge suchen sich aus einer von der Lehrkraft vorgegebenen Menge jeder ein Requisit aus). 2. Erarbeitet eine Situation, in der alle Akteure zunächst jeder für sich alleine mit ihren Gegenständen performative Handlungen ausführen. 3. Agiert anschließend zusammen, indem ihr eure Einzelaktionen aufeinander abstimmt und miteinander kombiniert, sodass eine Gruppenperformance entsteht. Benutzt auch alle bisher im Unterricht erarbeiteten Gestaltungsmöglichkeiten des Raumes und der Zeit. 4. Beendet eure Performance in einem Gruppenstandbild. Bewertungskriterien zur Szene: Einsatz der Requisiten Nutzung der primären theatralen Mittel Nutzung von Raum und Zeit Bewertungskriterien zum Nachgespräch zur Reflexion bzw. des Ein-Seiten-Skripts: Reflexionen zu Entscheidungen/ Begründungen der Dramaturgie Reflexionen zu Entscheidungen/ Begründungen der Regie Benotungskriterien für die Darstellung und das Nachgespräch bzw. des Ein-Seiten- Skripts: Bewertung nein im Ansatz klar erkennbar Note Der Schüler hat sich eine Aufgabe in Bezug auf das Requisit gestellt und daran gearbeitet. Der Schüler hat seine Aktion mit den anderen koordiniert. des Raumes genutzt. der Zeit genutzt. Der Schüler hat die Auswahl seines Requisits und seine Aufgabe begründet. Der Schüler hat die Art und Weise, wie er seine Aufgabe gelöst hat, begründet. Der Schüler hat seine Aktion stimmig in das Standbild eingebracht und begründet. vielfältig und überzeugend

8 List, Volker (2014): Kompetenzüberprüfung. PDF. Hüttenberg Seite 8 von 8 Bildungsstandards zum Modul Requisit Die Minimalstandards beschreiben unverzichtbare Kompetenzen. Die Regelstandards beinhalten die Minimalstandards und beschreiben eine mittlere Kompetenzstufe. Die Maximalstandards bauen auf den Regelstandards auf und beschreiben einen umfassenden Kompetenzerwerb. Je nach der Anzahl der Lernjahre Theater, die ein Schüler bereits absolviert hat, bzw. seinen bereits erworbenen theatralen Kompetenzen, seiner Jahrgangstufe/ seinem Alter entsprechend können die Beschreibungen der Minimal-, Regel- bzw. Maximalstandards Grundlage für die Benotung sein. Der gleiche nachgewiesene Kompetenzerwerb eines jüngeren Schülers mit wenigen Lernjahren Theater im Vergleich zu einem älteren Schüler mit mehr Lernjahren Theater führt demnach zu einer besseren Bewertung des jüngeren Schülers. Minimalstandard Regelstandard; beinhaltet Minimal- Standard Maximalstandard; beinhaltet Regel- Standard Grundlagen Gestaltung Kommunikation Partizipation Der Schüler kennt den Unterschied Der Schüler kann mit der Der Schüler kann die Der Schüler kann Bezüge zwischen der Funktionalität eines Zeichenhaftigkeit eines Nutzung eines Requisits im im Gebrauch von (Alltags-) Gegenstandes in seiner Gegenstandes als Requisit im Theater als kommunikativen Requisiten zur eigenen natürlichen Funktion und der Theater experimentieren und Akt zwischen Darstellern und Lebenswelt herstellen. Zeichenhaftigkeit eines improvisieren. Publikum verstehen. Gegenstandes als Requisit im Theater. Der Schüler kann gezielt ein Der Schüler kennt ein Der Schüler kennt die Requisit mit einer Grundrepertoire an Einsatzmöglichkeiten von Darstellungsabsicht auswählen. Fachbegriffen zur Nutzung Gegenständen als Requisiten von Requisiten aus dem > zur Ausgestaltung von Handlungen Der Schüler kann allein oder in Wörterbuch > zur Ausgestaltung von Figuren einer Kleingruppe mit theaterpraktischer Begriffe. > zur Ausgestaltung der Umgebung/ Requisiten eine Handlung Szenografie. entwickeln und benutzt dazu Der Schüler kann die > in verfremdeter Nutzung wenige theatrale Auswahl eines > in imaginierter/ pantomimischer Gestaltungstechniken und - Gegenstandes als Requisit Nutzung begründen. Der Schüler kann die Eigenschaften Der Schüler kann eine eines Gegenstandes (optisch, erarbeitete Darstellung einer haptisch, akustisch usw.) erforschen, Handlung vor der bestimmen und benennen. Gesamtgruppe präsentieren. Der Schüler kennt einige grundlegende theatrale Gestaltungstechniken und - Der Schüler kennt die Zeichenhaftigkeit eines Requisits > in metaphorischem, allegorischem, symbolischem Gebrauch > als eigenständiges Subjekt > als Impuls für performative Aktionen Der Schüler kann allein oder in einer Kleingruppe mit Requisiten eine Handlung als Szene mit Halte- und Wendepunkt entwickeln. Bei der Improvisation bringt er Gestaltungsideen ein, übernimmt Regiefunktion und Der Schüler kennt die bedeutsamsten benutzt differenziert theatrale theatralen Gestaltungstechniken und Gestaltungstechniken und Der Schüler kennt die Zeichenhaftigkeit eines Requisits > als eigenständiges Subjekt Der Schüler kennt in großem Umfang theatrale Gestaltungstechniken und - Der Schüler kann bestimmtes Requisit gezielt und begründet als alter ego einer Figur auswählen und mit diesem Requisit eine Dialogszene entwickeln und präsentieren. Der Schüler kann ästhetische Arbeitsprozesse koordinieren und benutzt dazu in vielfältiger Weise theatrale Gestaltungstechniken und - Der Schüler kann die Wirkung des Requisiteneinsatzes erkennen und beschreiben. Der Schüler kann seine Auswahl eines Gegenstandes als Requisit begründen und benutzt dazu Fachbegriffe aus dem Wörterbuch theaterpraktischer Begriffe. Der Schüler kann die Wirkung des Requisiteneinsatzes erkennen und beschreiben und benutzt dazu Fachbegriffe aus dem Wörterbuch theaterpraktischer Begriffe. Er kann den Einsatz von Requisiten in eigenen Darstellungen und fremden Produktionen reflektieren und evaluieren, ihre Wirkungen beschreiben und Alternativen dazu entwickeln. Der Schüler nimmt teil am Kulturleben in der Schule und im Alltag und nutzt dabei die Wirkung von Requisiten. Er kann die Nutzung von Requisiten in eigenen und fremden Produktionen produktiv und praktisch auf dem Hintergrund seiner theatertheoretischen und - historischen Kenntnisse in Beziehung setzen und sie in aktuelle gesellschaftliche und kulturelle Entwicklungen einordnen.

Bildungsstandards zum Baukasten theatraler Möglichkeiten. Rollen und Figuren Klett 2014

Bildungsstandards zum Baukasten theatraler Möglichkeiten. Rollen und Figuren Klett 2014 List, Volker (2014): Bildungsstandards zum Baukasten theatraler Möglichkeiten. Rollen und Figuren. Klett 2014. PDF. Hüttenberg Seite 1 von 6 Bildungsstandards zum Baukasten theatraler Möglichkeiten. Rollen

Mehr

Thematischer Rahmen Klasse 9: Lebenswelt der Schüler (z.b. Freundschaft, Schule, erste Liebe, Erwachsen werden, Leben in der

Thematischer Rahmen Klasse 9: Lebenswelt der Schüler (z.b. Freundschaft, Schule, erste Liebe, Erwachsen werden, Leben in der Fachcurriculum/Übersicht Sek 1 (/10) Thematischer Rahmen Klasse : Lebenswelt der Schüler (z.b. Freundschaft, Schule, erste Liebe, Erwachsen werden, Leben in der Großstadt etc.), freie Szenenabfolge Thematischer

Mehr

Leitperspektiven: Wir fordern die Leitperspektive Kulturelle Bildung

Leitperspektiven: Wir fordern die Leitperspektive Kulturelle Bildung Stellungnahme des Landesverbandes Theater in Schulen Baden-Württemberg e.v. (LVTS B-W) zur Reform der Bildungspläne - Veränderungsvorschläge Leitperspektiven: Wir fordern die Leitperspektive Kulturelle

Mehr

Integrierte Gesamtschule Buchholz - Sekundarstufe II Schulinternes Curriculum Darstellendes Spiel Jahrgang 11, 12 und 13

Integrierte Gesamtschule Buchholz - Sekundarstufe II Schulinternes Curriculum Darstellendes Spiel Jahrgang 11, 12 und 13 Integrierte Gesamtschule Buchholz - Sekundarstufe II Schulinternes Curriculum Darstellendes Spiel Jahrgang 11, 12 und 13 Jahrgang Thema Umsetzung inhaltlich IGS Buchholz 11.1 Grundkurs 1: Körper, Raum

Mehr

Kerncurriculum gymnasiale Oberstufe Musik. Musik hören und beschreiben

Kerncurriculum gymnasiale Oberstufe Musik. Musik hören und beschreiben Kerncurriculum gymnasiale Oberstufe Musik Matrix Kompetenzanbahnung Kompetenzbereiche, Bildungsstandards und Themenfelder Durch die Auseinandersetzung mit den inhaltlichen Aspekten der Themenfelder in

Mehr

Text- und Medienkompetenz in Klasse 5/6. Stefan Ferguson

Text- und Medienkompetenz in Klasse 5/6. Stefan Ferguson Text- und Medienkompetenz in Klasse 5/6 Stefan Ferguson 1. Bildungsplan bisher (BP 2004) 2. Was ist TMK? Definitionen / Übersicht 3. Erläuterung der Teilkompetenzen 4. Progression TMK 5. Aufbau von TMK

Mehr

Schulinternes Curriculum für das Fach Literatur- Theaterwerkstatt in der gymnasialen Oberstufe am Antoniuskolleg Neunkirchen-Seelscheid

Schulinternes Curriculum für das Fach Literatur- Theaterwerkstatt in der gymnasialen Oberstufe am Antoniuskolleg Neunkirchen-Seelscheid Schulinternes Curriculum für das Fach Literatur- Theaterwerkstatt in der gymnasialen Oberstufe am Antoniuskolleg Neunkirchen-Seelscheid 1. Quartal 2. Quartal / 3. Quartal 4. Quartal Theaterpädagogischer

Mehr

Dr. Herwig

Dr. Herwig Aspekte der Weiterentwicklung der KMK-Bildungsstandards am Beispiel des Faches Mathematik KMK-Fachtagung Implementation der Bildungsstandards, Workshop 4 Vereinbarung Die Bildungsstandards für den Mittleren

Mehr

Georg-August-Universität Göttingen Modul B.Ger.12-n: Theaterarbeit und -praxis im ThOP

Georg-August-Universität Göttingen Modul B.Ger.12-n: Theaterarbeit und -praxis im ThOP Modul B.Ger.12-n Modul B.Ger.12-n: Theaterarbeit und -praxis im ThOP Die Studierenden erbringen den Nachweis, dass sie die Techniken dramaturgischen Arbeitens und Konzeptionierens beherrschen und in die

Mehr

Grundätze zur Leistungsbewertung im Fach Mathematik

Grundätze zur Leistungsbewertung im Fach Mathematik Grundätze zur Leistungsbewertung im Fach Mathematik Die von der Fachkonferenz Mathematik getroffenen Vereinbarungen bzgl. der Leistungsbewertung basieren auf den in 48 des Schulgesetzes und in 6 der APO

Mehr

Das Fach Praktische Philosophie wird im Umfang von zwei Unterrichtsstunden in der 8./9. Klasse unterrichtet. 1

Das Fach Praktische Philosophie wird im Umfang von zwei Unterrichtsstunden in der 8./9. Klasse unterrichtet. 1 Werrestraße 10 32049 Herford Tel.: 05221-1893690 Fax: 05221-1893694 Schulinternes Curriculum für das Fach Praktische Philosophie in der Sekundarstufe I (G8) (in Anlehnung an den Kernlehrplan Praktische

Mehr

Manual zur Formulierung und Progressionsbeschreibung von Standards in den naturwissenschaftlichen Fächern und WAT

Manual zur Formulierung und Progressionsbeschreibung von Standards in den naturwissenschaftlichen Fächern und WAT Manual zur Formulierung und Progressionsbeschreibung von Standards in den naturwissenschaftlichen Fächern und WAT Joachim Kranz 2013 Was man prinzipiell über Standards wissen sollte Bildungsstandards Die

Mehr

Schulinternes Curriculum Deutsch Sekundarstufe II. (Stand: ) Ansprechpartner: M. Valk

Schulinternes Curriculum Deutsch Sekundarstufe II. (Stand: ) Ansprechpartner: M. Valk Schulinternes Curriculum Deutsch Sekundarstufe II (Stand: 16.10.2017) Ansprechpartner: M. Valk 1 Fach: Deutsch Stufe: EF Das Ich in der Welt - Lyrik Aufeinandertreffen verschiedener Lebensideale und Weltbilder

Mehr

Die Schüler sollen von der Idee bis zur Durchführung ihre Arbeit selbst organisieren und bearbeiten.

Die Schüler sollen von der Idee bis zur Durchführung ihre Arbeit selbst organisieren und bearbeiten. Projektarbeit Die Schüler sollen von der Idee bis zur Durchführung ihre Arbeit selbst organisieren und bearbeiten. Die Projektarbeit verläuft in 3 Phasen: Planung: Aufgabenstellung, Vorgehensweise, Aufgabenverteilung,

Mehr

Schulcurriculum für das Fach Darstellendes Spiel (Theater) an der ASS

Schulcurriculum für das Fach Darstellendes Spiel (Theater) an der ASS Schulcurriculum für das Fach Darstellendes Spiel (Theater) an der ASS E-PHASE: E1: Theater als Zeichensystem - Die Gruppe wird spielfähig (Übungen zum Kennenlernen, Vertrauen, etc.) - Grundlagen schaffen:

Mehr

Andreas-Gymnasium SchiC für Wahlpflicht Theater Klasse 9

Andreas-Gymnasium SchiC für Wahlpflicht Theater Klasse 9 Andreas-Gymnasium SchiC für Wahlpflicht Theater Klasse 9 Schulhalbjahr 1. und 2. Halbjahr Unterrichtseinheit Inhalt (Stundenumfang, ggf. Diagnose) 3.1. Wahrnehmen (Schwerpunkt im 1. Köper - Sensibilisierung,

Mehr

Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung im Fach Mathematik

Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung im Fach Mathematik Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung im Fach Mathematik Inhalt 1. Auszug aus dem Nds. Kerncurriculum Mathematik, 2017 2. Leistungsfeststellung in den Klassen 1 und 2 der GS Barienrode 3. Leistungsbewertung

Mehr

Lernlandkarte. So zeige ich, was ich kann, und was ich noch lernen möchte:

Lernlandkarte. So zeige ich, was ich kann, und was ich noch lernen möchte: Lernlandkarte Mithilfe von Lernlandkarten können Schülerinnen und Schüler in vorstrukturierter Weise ihren Lern- und Wissensstand zu einem bestimmten Thema beschreiben. Das Erstellen einer Lernlandkarte

Mehr

Konzept zu Planung einer Lernaufgabe für den Sachunterricht in der Grundschule

Konzept zu Planung einer Lernaufgabe für den Sachunterricht in der Grundschule Konzept zu Planung einer Lernaufgabe für den Sachunterricht in der Grundschule Schwerpunkt: Vorhaben: Interessen und Bedürfnisse Werbung für unsere Schule am Tag der offenen Tür Titel der Lernaufgabe:

Mehr

Die Schauspielklasse an der HBS Kommt, lasst uns spielen! Daniel Winning

Die Schauspielklasse an der HBS Kommt, lasst uns spielen! Daniel Winning Die Schauspielklasse an der HBS Kommt, lasst uns spielen! Daniel Winning Grundgedanke n Denn, um es endlich auf einmal n herauszusagen, der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Worts Mensch

Mehr

Informationen für Lehrerinnen und Lehrer zur Vergleichsarbeit. Der Bereich Sprechen und Zuhören Kompetenzorientierung im Unterricht

Informationen für Lehrerinnen und Lehrer zur Vergleichsarbeit. Der Bereich Sprechen und Zuhören Kompetenzorientierung im Unterricht Informationen für Lehrerinnen und Lehrer zur Vergleichsarbeit Der Bereich Sprechen und Zuhören Kompetenzorientierung im Unterricht 1 Inhalte des Moduls 1B Warum Lernaufgaben im Unterricht nutzen? Der Bereich

Mehr

Kompetenzen Workshop Fairer Handel

Kompetenzen Workshop Fairer Handel Kompetenzen Workshop Fairer Handel Erkennen 1. Informationsbeschaffung und -verarbeitung Informationen zu Fragen der Globalisierung und Entwicklung beschaffen und themenbezogen verarbeiten. Informationen

Mehr

Kompetenzen für ein selbstbestimmtes Leben: Kreativität Einfühlungsvermögen Selbstständiges Denken Spontanität Selbstvertrauen Ausstrahlung

Kompetenzen für ein selbstbestimmtes Leben: Kreativität Einfühlungsvermögen Selbstständiges Denken Spontanität Selbstvertrauen Ausstrahlung Kompetenzen für ein selbstbestimmtes Leben: Kreativität Einfühlungsvermögen Selbstständiges Denken Spontanität Selbstvertrauen Ausstrahlung Beziehungsfähigkeit Durchsetzungsvermögen Teamgeist SCHÜLER FINDEN

Mehr

Kerncurriculum gymnasiale Oberstufe Geschichte. Wahrnehmungskompetenz für Kontinuität und Veränderung in der Zeit

Kerncurriculum gymnasiale Oberstufe Geschichte. Wahrnehmungskompetenz für Kontinuität und Veränderung in der Zeit Kerncurriculum gymnasiale Oberstufe Geschichte Matrix Kompetenzanbahnung Kompetenzbereiche, und Themenfelder Durch die Auseinandersetzung mit den inhaltlichen Aspekten der Themenfelder in den Kurshalbjahren

Mehr

Gymnasium der Stadt Frechen FK Spanisch

Gymnasium der Stadt Frechen FK Spanisch Gymnasium der Stadt Frechen FK Spanisch Vereinbarungen zur Leistungsbewertung Die Vereinbarungen zur Leistungsbewertung für das Fach Spanisch als neu einsetzende Fremdsprache beruhen auf den Vorgaben der

Mehr

Verbindliche Vorgaben zum Prüfungsteil 1: Projektarbeit

Verbindliche Vorgaben zum Prüfungsteil 1: Projektarbeit Verbindliche Vorgaben zum Prüfungsteil 1: Projektarbeit Der Prüfungsteil 1 besteht aus: 1. der schriftlichen Projektarbeit 2. der Präsentation der Projektarbeit und 3. dem Fachgespräch über die schriftliche

Mehr

Literatur. Kompetenzen, Leistungsmessung und -beurteilung. Übersicht der übergeordneten Kompetenzerwartungen

Literatur. Kompetenzen, Leistungsmessung und -beurteilung. Übersicht der übergeordneten Kompetenzerwartungen Literatur Kompetenzen, Leistungsmessung und -beurteilung Übersicht der übergeordneten Kompetenzerwartungen Die folgenden übergeordneten Kompetenzerwartungen werden in allen Inhaltsfeldern von Literatur

Mehr

1. Oberstufen Praktikum

1. Oberstufen Praktikum Fachschule für Sozialpädagogik BEURTEILUNGSBOGEN zur Selbsteinschätzung und Fremdeinschätzung von individuellen pädagogisch relevanten Kompetenzen im 1. Oberstufen Praktikum Studierende/r:...................................................................

Mehr

Bildungsplan Einführung in Architektur und Vokabular. mit Beispielen aus dem Fachplan Musik

Bildungsplan Einführung in Architektur und Vokabular. mit Beispielen aus dem Fachplan Musik Bildungsplan 2016 Einführung in Architektur und Vokabular mit Beispielen aus dem Fachplan Musik Leitperspektiven Leitgedanken Standards inhaltlicher Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Operatoren Verweise

Mehr

Bildungsplan für das Fach Literatur und Theater in der Kursstufe des Gymnasiums der Normalform und der Aufbauform mit Heim

Bildungsplan für das Fach Literatur und Theater in der Kursstufe des Gymnasiums der Normalform und der Aufbauform mit Heim Bildungsplan für das Fach Literatur und Theater in der Kursstufe des Gymnasiums der Normalform und der Aufbauform mit Heim 1. Für die Kursstufe der Gymnasien der Normalform und der Aufbauform mit Heim

Mehr

Schwerpunkt: KUNST.SCHAFFEN / SPKS. Bilder in der darstellenden Kunst / SPKS1. Schwerpunkt: KUNST.SCHAFFEN / SPKS

Schwerpunkt: KUNST.SCHAFFEN / SPKS. Bilder in der darstellenden Kunst / SPKS1. Schwerpunkt: KUNST.SCHAFFEN / SPKS Schwerpunkt: KUNST.SCHAFFEN / SPKS Im Schwerpunkt KUNST.SCHAFFEN verbinden sich Elemente der bildenden und darstellenden Künste mit Aspekten der Mediengestaltung und Alltagsästhetik. Die künstlerischen

Mehr

Albert Einstein-Gymnasium Schulinternes Curriculum für das Fach Deutsch Stufe 8

Albert Einstein-Gymnasium Schulinternes Curriculum für das Fach Deutsch Stufe 8 Albert Einstein-Gymnasium Schulinternes Curriculum für das Fach Deutsch Stufe 8 Thema des Unterrichtsvorhaben s Einführung in dramatische Texte (z.b. Friedrich Schiller: Wilhelm Tell; Molière: Der eingebildete

Mehr

Leistungskonzept Mathematik SI (Beschluss der Fachkonferenz vom )

Leistungskonzept Mathematik SI (Beschluss der Fachkonferenz vom ) Leistungskonzept Mathematik SI (Beschluss der Fachkonferenz vom 18.3.2014) Ergänzend zu den allgemeinen Grundsätzen der Leistungsmessung und beurteilung gelten folgende fachspezifischen Besonderheiten:

Mehr

SINUS an Grundschulen Saarland - Offene Aufgaben zur Leitidee Raum und Form

SINUS an Grundschulen Saarland - Offene Aufgaben zur Leitidee Raum und Form Aufgabe 2.2 Idee und Aufgabenentwurf: Evelyn Warken, St. Ingbert-Pestalozzischule, Klassenstufe 2 (November 2012) Spanne verschiedene Figuren auf dem Geobrett. - Zeichne Pläne deiner Figuren ins Heft und

Mehr

KOMPETENZORIENTIERTES LERNEN Vorstellung des neuen Modells im Instrumentalunterricht der AHS

KOMPETENZORIENTIERTES LERNEN Vorstellung des neuen Modells im Instrumentalunterricht der AHS KOMPETENZORIENTIERTES LERNEN Vorstellung des neuen Modells im Instrumentalunterricht der AHS ZWEITER ÖSTERREICHISCHE KONGRESS für MusikschulleiterInnen, Krems 2015 Martin Waldauf BEGRIFFSKLÄRUNG und und

Mehr

FORTGEFÜHRTE FREMDSPRACHE ALLGEMEINE HOCHSCHULREIFE

FORTGEFÜHRTE FREMDSPRACHE ALLGEMEINE HOCHSCHULREIFE BILDUNGSSTANDARDS FORTGEFÜHRTE FREMDSPRACHE ALLGEMEINE HOCHSCHULREIFE ÜBERSICHT 1. Konzept der Bildungsstandards für die Allgemeine Hochschulreife (BiStAHR) 2. Die Umsetzung der Bildungsstandards in RLP

Mehr

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS. Titel: Der Natur auf der Spur!

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS. Titel: Der Natur auf der Spur! Titel: Der Natur auf der Spur! Jahrgangsstufen 7 Fach/Fächer Musisch-ästhetische Bildung Lernbereich Musik 2.2 Übergreifende Bildungs- und Erziehungsziele Kulturelle Bildung, soziales Lernen, sprachliche

Mehr

Fachkompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen

Fachkompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Blatt 1 Blatt 2 BILD 10 WG: Frühzeit WG: Farben der Erde-Projekt (Projekttag Museum mit Praxisbezug s.u. Fläche) (Projekttag Museum; fächerübergreifend mit Geschichte) Weitere exemplarische Bildbetrachtung

Mehr

Darstellendes Spiel - Inhalte und Konzeption des Unterrichts

Darstellendes Spiel - Inhalte und Konzeption des Unterrichts Darstellendes Spiel - Inhalte und Konzeption des Unterrichts Vorüberlegungen Förderung in allen Bereiche der Persönlichkeit (Kreativität, Entwicklung ästhetischer, emotionaler, sozialer und kognitiver

Mehr

Leistungsbewertung im Fach Kunst in der Sekundarstufe I. Grundlegende Bewertungskriterien

Leistungsbewertung im Fach Kunst in der Sekundarstufe I. Grundlegende Bewertungskriterien Leistungsbewertung im Fach Kunst in der Sekundarstufe I Grundlegende Bewertungskriterien Das Selbstverständnis des Fachbereichs Kunst legt besonderen Wert auf die Berücksichtigung und Betonung der spezifischen

Mehr

Der Beitrag des Faches Kunst zum Kompetenzerwerb in der Grundschule

Der Beitrag des Faches Kunst zum Kompetenzerwerb in der Grundschule Der Beitrag des Faches Kunst zum Kompetenzerwerb in der Grundschule Allgemein Sachkompetenz Methodenkompetenz Soziale Kompetenz Personale Kompetenz Grundanliegen des Kunstunterrichtes ist die Entwicklung

Mehr

Leistungskonzept des Faches Psychologie

Leistungskonzept des Faches Psychologie Leistungskonzept des Faches Psychologie Inhalt Kriteriengestützte Korrekturen... 2 Anzahl und Dauer von Klassenarbeiten bzw. Klausuren... 2 Sekundarstufe II... 2 Einführungsphase... 2 Qualifikationsphase...

Mehr

2. Klassenarbeiten Im Fach Biologie werden in der Sekundarstufe I keine Klassenarbeiten geschrieben.

2. Klassenarbeiten Im Fach Biologie werden in der Sekundarstufe I keine Klassenarbeiten geschrieben. 1. Einleitung und Vorgaben durch Kernlehrpläne Die im allgemeinen Leistungskonzept aufgeführten Formen der sonstigen Mitarbeit gelten auch für das Fach Biologie. Dabei werden sowohl die Ausprägung als

Mehr

Kerncurriculum gymnasiale Oberstufe Politik und Wirtschaft. Analysekompetenz (A)

Kerncurriculum gymnasiale Oberstufe Politik und Wirtschaft. Analysekompetenz (A) Kerncurriculum gymnasiale Oberstufe Politik und Wirtschaft Matrix Kompetenzanbahnung Kompetenzbereiche, Bildungsstandards und Themenfelder Durch die Auseinandersetzung mit den inhaltlichen Aspekten der

Mehr

Kompetenzmodell Mathematik, 4. Schulstufe. Ergänzende Informationen

Kompetenzmodell Mathematik, 4. Schulstufe. Ergänzende Informationen Kompetenzmodell Mathematik, 4. Schulstufe Ergänzende Informationen Kompetenzmodell Mathematik, 4. Schulstufe 3 Kompetenzmodell Die für Mathematik streben einen nachhaltigen Aufbau von grundlegenden Kompetenzen

Mehr

Leistungsbewertungskonzept. Kunst

Leistungsbewertungskonzept. Kunst Leistungsbewertungskonzept Kunst Stand: November 2014 Inhaltsverzeichnis 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 1 Grundsätze zur Leistungsbewertung in der Sekundarstufe I... 3 1.1 Bewertung von Klassenarbeiten

Mehr

Lege mit dem Tangram Figuren, die du schön findest.

Lege mit dem Tangram Figuren, die du schön findest. Aufgabe 2.4 Idee und Aufgabenentwurf: Simone Weinmann, Förderschule Lernen-Anne-Frank-Schule Lernstufe 4/5 (Dezember 2012) Lege mit dem Tangram Figuren, die du schön findest. - Zeichne die Figuren in dein

Mehr

Schulcurriculum Musik Sekundarstufe II (Stand 02/2017) Präambel 1

Schulcurriculum Musik Sekundarstufe II (Stand 02/2017) Präambel 1 Schulcurriculum Musik Sekundarstufe II (Stand 02/2017) Präambel 1 Die Ausbildung praktischer und kreativer musikalischer Fähigkeiten fördert individuellen künstlerischen Gestaltungswillen. Durch erweiterte

Mehr

LESEN UMGANG MIT TEXTEN UND MEDIEN. - Sie untersuchen und bewerten Sachtexte, Bilder und diskontinuierliche

LESEN UMGANG MIT TEXTEN UND MEDIEN. - Sie untersuchen und bewerten Sachtexte, Bilder und diskontinuierliche 1 Sich fair verhalten - Strittige Themen diskutieren - Sie beteiligen sich an einem Gespräch sachbezogen ergebnisorientiert unterscheiden zwischen Gesprächsformen. - Sie unterscheiden in strittigen Auseinandersetzungen

Mehr

Lernumgebungen und substanzielle Aufgaben im Mathematikunterricht (Workshop)

Lernumgebungen und substanzielle Aufgaben im Mathematikunterricht (Workshop) Idee des Workshops Lernumgebungen und substanzielle Aufgaben im Mathematikunterricht (Workshop) Mathematik-Tagung Hamburg, 7. Mai 2010, Workshop Vorname Name Autor/-in ueli.hirt@phbern.ch Einen ergänzenden

Mehr

Fachschaft Theater 5./6. Klasse (1/2 WS) 1

Fachschaft Theater 5./6. Klasse (1/2 WS) 1 Schulinternes Curriculum ARG Fachschaft Theater 5./6. Klasse (1/2 WS) 1 2 Körper und Stimme bewusst einsetzen Fachliche Kompetenzen kennen und nutzen Begriffe der Fachsprache kennen Elemente des Theaterspielens

Mehr

Modulumfang 4 C / 2 SWS. Workload in h: 120 Präsenzzeit in h: 28 Selbststudium in h: 92. Lehrveranstaltungen und Prüfungen.

Modulumfang 4 C / 2 SWS. Workload in h: 120 Präsenzzeit in h: 28 Selbststudium in h: 92. Lehrveranstaltungen und Prüfungen. B.Ger.12 Theaterarbeit und praxis im ThOP Die Studierenden erbringen den Nachweis, dass sie die Techniken dramaturgischen Arbeitens und Konzeptionierens beherrschen und in die Bühnenpraxis umsetzen können,

Mehr

Schulinternes Curriculum Deutsch Klasse 7 Stiftisches Gymnasium Düren

Schulinternes Curriculum Deutsch Klasse 7 Stiftisches Gymnasium Düren 1) Strittige Themen diskutieren 1. Halbjahr Sprechen Zuhören Schreiben Lesen Umgang mit en Medien - intentional, situations- adressatengerecht erzählen - einen eigenen Standpunkt vortragen argumentativ

Mehr

Fachschaft Theater 9/10. Klasse (2 UWS)

Fachschaft Theater 9/10. Klasse (2 UWS) Schulinternes Curriculum ARG Fachschaft Theater 9/10. Klasse (2 UWS) Fachliche Kompetenzen kennen und beurteilen den Einsatz und die Wirkung körpersprachlicher Mittel bei der Gestaltung von Figuren und

Mehr

Überfachliche Kompetenzen Selbsteinschätzung

Überfachliche Kompetenzen Selbsteinschätzung Überfachliche Kompetenzen Selbsteinschätzung Beim selbstorganisierten Lernen (SOL) sind neben Fachinhalten auch die sogenannt überfachlichen Kompetenzen wichtig, z.b. das Planen und Durchführen einer Arbeit,

Mehr

Curriculum Deutsch Jahrgang 7 Stand November 2015

Curriculum Deutsch Jahrgang 7 Stand November 2015 strittige Themen diskutieren Kapitel 2 Fair sein -miteinan sprechen -Wortarten Aktiv / Passiv - ein Streitgespräch schriftlich vorbereiten - zu einem strittigen Thema recherchieren die Ergebnisse Sprechen

Mehr

Fachanforderungen Kunst Sek I und Sek II. Schleswig-Holstein. Der echte Norden.

Fachanforderungen Kunst Sek I und Sek II. Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Fachanforderungen Kunst Sek I und Sek II Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Themen der Präsentation Zur Struktur der Fachanforderungen Bildbegriff Arbeitsfelder Kompetenzbereiche Dimensionen Aufbau

Mehr

LehrplanPLUS Gymnasium Geschichte Klasse 6. Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. 1. Kompetenzorientierung

LehrplanPLUS Gymnasium Geschichte Klasse 6. Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. 1. Kompetenzorientierung Gymnasium Geschichte Klasse 6 Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick Der neue Lehrplan für das Fach Geschichte ist kompetenzorientiert ausgerichtet. Damit ist die Zielsetzung verbunden, die Lernenden

Mehr

Schulinternes Curriculum Gabriele-v.-Bülow Gymnasium. Aufbau eines Ensembles und Erarbeitung eines grundlegenden Gestaltungsrepertoires

Schulinternes Curriculum Gabriele-v.-Bülow Gymnasium. Aufbau eines Ensembles und Erarbeitung eines grundlegenden Gestaltungsrepertoires Schulinternes Curriculum Gabriele-v.-Bülow Gymnasium Darstellendes Spiel 10. Klasse Profilierungskurs Theater Spiel 1. Halbjahr Schwerpunkt des 1. Halbjahres der 10. Klasse: Aufbau eines Ensembles und

Mehr

Kompetenzrahmen der Grundschule mit Bezügen zu den einzelnen Unterrichtsfächern:

Kompetenzrahmen der Grundschule mit Bezügen zu den einzelnen Unterrichtsfächern: 1. Bedienen und An Kompetenzrahmen der Grundschule mit Bezügen zu den einzelnen Unterrichtsfächern: nutzen analoge Medien zur Unterhaltung und Information Basisfunktionen digitaler Medien an Basisfunktionen

Mehr

Rudolf Stadler KOMPETENZEN und KOMPETENZMODELL

Rudolf Stadler KOMPETENZEN und KOMPETENZMODELL Rudolf Stadler KOMPETENZEN und KOMPETENZMODELL Bundesseminar Sportkunde 2012 Salzburg/Rif KOMPETENZBEGRIFF Kompetenzen sind längerfristig verfügbare kognitive Fähigkeiten und Fertigkeiten, die von Lernenden

Mehr

Herzlich Willkommen!

Herzlich Willkommen! Herzlich Willkommen! Das Rad neu erfinden? NMG Aufgaben aus mehreren Perspektiven Dr. Hartmut Moos-Gollnisch Dr. Patric Brugger Ablauf Begrüssung und Input (10 ) -> Plenum Kulturwissenschaftliche/ naturwissenschaftliche

Mehr

BILDUNGSSTANDARDS IM FACH THEATER (DARSTELLENDES SPIEL) IN DER SEKUNDARSTUFE I

BILDUNGSSTANDARDS IM FACH THEATER (DARSTELLENDES SPIEL) IN DER SEKUNDARSTUFE I Bundesverband Theater in Schulen e. V. BILDUNGSSTANDARDS IM FACH THEATER (DARSTELLENDES SPIEL) IN DER SEKUNDARSTUFE I (mittlerer Schulabschluss in Haupt-, Real-, Mittel-, Gesamtschule, Sekundarschule,

Mehr

Darstellung des Lehrplans 21

Darstellung des Lehrplans 21 Darstellung des Lehrplans 21 Monika Bucher, D-EDK Geschäftsstelle Kadertagung Lehrplan 21 Sek II D-EDK D-EDK KADERTAGUNG SEK II LEHRPLAN 21 SEK II 2 EINBEZUG DER SEKUNDARSTUFE II Einbindung der abnehmenden

Mehr

Fachschule für Sozialpädagogik BEURTEILUNGSBOGEN. Projekt - Praktikum. Studierende/r:... PraxisanleiterIn:... Einrichtung:...

Fachschule für Sozialpädagogik BEURTEILUNGSBOGEN. Projekt - Praktikum. Studierende/r:... PraxisanleiterIn:... Einrichtung:... Fachschule für Sozialpädagogik BEURTEILUNGSBOGEN zur Selbsteinschätzung und Fremdeinschätzung von individuellen pädagogisch relevanten Kompetenzen im Projekt - Praktikum Studierende/r:...............................................................

Mehr

Fach: Religion Jahrgang: 6

Fach: Religion Jahrgang: 6 In jeder Unterrichtseinheit muss bei den überfachlichen Kompetenzen an je mindestens einer Selbst-, sozialen und lernmethodischen Kompetenz gearbeitet werden, ebenso muss in jeder Einheit mindestens eine

Mehr

Die Passauer Standards und Indikatoren für die Lehrerbildung Konzeption, Einsatzmöglichkeiten und erste Implementationserfahrungen

Die Passauer Standards und Indikatoren für die Lehrerbildung Konzeption, Einsatzmöglichkeiten und erste Implementationserfahrungen Die Passauer und Indikatoren für die Lehrerbildung Konzeption, Einsatzmöglichkeiten und erste serfahrungen Konferenz Workshop 12./13.05. Univ. Leipzig Prof. Dr. Jutta Mägdefrau Was Sie erwartet Konzeption

Mehr

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS Die Brücke: Aus dem Königreich ins Reich der Tigerin und zurück Die Bedeutung der Brücke für die gesamte Erzählung Jahrgangsstufen 3/4 Fach Übergreifende Bildungsund Erziehungsziele Zeitrahmen Benötigtes

Mehr

Ich plane und baue meine Marionette

Ich plane und baue meine Marionette Ich plane und baue meine Marionette Stand: 28.05.2018 Jahrgangsstufen 3/4 Fach Übergreifende Bildungs- und Erziehungsziele Zeitrahmen Benötigtes Material Werken und Gestalten Interkulturelle Bildung, Kulturelle

Mehr

Schulinternes Curriculum in Fach Theater für das Gymnasium Hochrad

Schulinternes Curriculum in Fach Theater für das Gymnasium Hochrad Die folgende Übersicht ist vorerst als Entwurf zu verstehen. Die festgelegten Inhalte und Kompetenzen gilt es im laufenden Unterricht immer wieder zu überprüfen, zu evaluieren und ggf. zu verändern. In

Mehr

Leistungsfeststellung und bewertung ab 2012

Leistungsfeststellung und bewertung ab 2012 V e r l ä s s l i c h e G r u n d s c h u l e Hauptstraße 5 30952 Ronnenberg-Weetzen 05109-52980 Fax 05109-529822 Leistungsfeststellung und bewertung ab 2012 - Gemäß Beschluss der GK am 24.01.2008 und

Mehr

Binnendifferenzierung im Mathematik Unterricht der SEK II. Ein Baustein kompetenzorientierten Unterrichtens

Binnendifferenzierung im Mathematik Unterricht der SEK II. Ein Baustein kompetenzorientierten Unterrichtens Binnendifferenzierung im Mathematik Unterricht der SEK II Ein Baustein kompetenzorientierten Unterrichtens Eigentlich das letzte Beispiel! Aufgabe 5.1 (3P): oder Aufgabe 5.2 (5P): Gegeben sind die Gerade

Mehr

Aufgabenstellung zur Prozesseinheit im 3. Lehrjahr

Aufgabenstellung zur Prozesseinheit im 3. Lehrjahr Aufgabenstellung zur Prozesseinheit im 3. Lehrjahr 1. Prozess und Ausgangslage 1.1. Prozess Berufsbildnerin/Berufsbildner und Lernende/r bestimmen den zu erarbeitenden Prozess aufgrund des aktuellen Arbeitsbereiches.

Mehr

Die Schülerinnen orientieren sich in Zeitungen.

Die Schülerinnen orientieren sich in Zeitungen. Schulinternes Curriculum der Ursulinenschule Hersel im Fach Deutsch Jahrgang 8 Übersicht über Unterrichtsvorhaben, Obligatorik und Klassenarbeiten Unterrichtsvorhaben Obligatorik Klassenarbeit Kurzreferate

Mehr

Operatoren und Beispiele für das Fach DEUTSCH an den Deutschen Schulen im Ausland (Bildungsgang Hauptschule) (Stand: Dezember 2018)

Operatoren und Beispiele für das Fach DEUTSCH an den Deutschen Schulen im Ausland (Bildungsgang Hauptschule) (Stand: Dezember 2018) Operatoren und Beispiele für das Fach DEUTSCH an den Deutschen Schulen im Ausland (Bildungsgang Hauptschule) (Stand: Dezember 2018) Allgemeine Hinweise Anforderungsbereich I Dieser Anforderungsbereich

Mehr

Rahmenkonzept für das Probezeitmanagement der Schule für Gesundheitsberufe

Rahmenkonzept für das Probezeitmanagement der Schule für Gesundheitsberufe Probezeit der Hintergrund und Zielsetzung Die gesetzlich vorgeschriebene Probezeit in der Pflegeausbildung beträgt 6 Monate. In dieser Zeit prüfen Auszubildende / Schüler und der Ausbilder / Arbeitgeber,

Mehr

Lehrplansynopse. Umsetzung des Kerncurriculums im Fach Deutsch für die Realschule Niedersachsen. Sprach-Lesebuch wortstark Neubearbeitung 9 und 10

Lehrplansynopse. Umsetzung des Kerncurriculums im Fach Deutsch für die Realschule Niedersachsen. Sprach-Lesebuch wortstark Neubearbeitung 9 und 10 Lehrplansynopse Umsetzung des Kerncurriculums im Fach Deutsch für die Niedersachsen Sprach-Lesebuch wortstark Neubearbeitung 9 und 10 Weitere Lehrplansynopsen für die Klassenstufen 5/6 und 7/8 finden Sie

Mehr

SINUS TransferProjekt 5 Instrumente zur Standardüberprüfung und zu Lernstandsdiagnosen. Jahrgangsstufe: 5/6

SINUS TransferProjekt 5 Instrumente zur Standardüberprüfung und zu Lernstandsdiagnosen. Jahrgangsstufe: 5/6 SINUS TransferProjekt 5 Instrumente zur Standardüberprüfung und zu Lernstandsdiagnosen Aufgabenbeispiel: Jahrgangsstufe: 5/6 Flächenverdopplung Aus: Landesinstitut für Schule / Qualitätsagentur (Hrsg.)

Mehr

3.2 Merkmale der Leistungserfassung in mündlichen Prüfungen

3.2 Merkmale der Leistungserfassung in mündlichen Prüfungen 3.2 Merkmale der Leistungserfassung in mündlichen Prüfungen 3.2 Merkmale der Leistungserfassung in mündlichen Prüfungen Will man die Möglichkeiten der Leistungserfassung durch eine mündliche Prüfung nutzen,

Mehr

Aufgabenstellung zur Prozesseinheit im 3. Lehrjahr (Private HS)

Aufgabenstellung zur Prozesseinheit im 3. Lehrjahr (Private HS) Aufgabenstellung zur Prozesseinheit im 3. Lehrjahr (Private HS) 1. Prozess und Ausgangslage 1.1. Prozess Berufsbildnerin/Berufsbildner und Lernende/r bestimmen den zu erarbeitenden Prozess aufgrund des

Mehr

Sekundarstufe

Sekundarstufe Sekundarstufe 1 7-10 Kreative Projekte zum Textilen Britta Bollenhagen, Hanna Fischer Bestell-Nr 14 5 42 2 Buch, 102 Seiten, DIN A4 Preis 25,90 Hintergrundwissen und praktische Anleitungen Im Fach Textiles

Mehr

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS. Gymnasium, Sozialkunde, Jahrgangsstufe 10, Stand Föderalismus

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS. Gymnasium, Sozialkunde, Jahrgangsstufe 10, Stand Föderalismus Föderalismus Jahrgangsstufe Fach Übergreifende Bildungsund Erziehungsziele Zeitrahmen Benötigtes Material 10, Lernbereich 3 Politisches System der Bundesrepublik Deutschland Sozialkunde Politische Bildung

Mehr

LehrplanPLUS Gymnasium Deutsch Klasse 6. Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. 1. Kompetenzorientierung. Lehrplan des 8-jährigen Gymnasiums

LehrplanPLUS Gymnasium Deutsch Klasse 6. Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. 1. Kompetenzorientierung. Lehrplan des 8-jährigen Gymnasiums Gymnasium Deutsch Klasse 6 Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick - Argumentierendes Sprechen: Begründung von Meinungen; Einsatz sprachlicher und nonverbaler Mittel beim Sprechen - Wiederholung der

Mehr

I. Leitgedanken zum Kompetenzerwerb

I. Leitgedanken zum Kompetenzerwerb Allgemein bildendes Gymnasium Baden-Württemberg Oberstufe: Bildungsstandards für den Schulversuch Wahlfach "Literatur und Theater" Stand: 25.01.2007 I. Leitgedanken zum Kompetenzerwerb Der Beitrag des

Mehr

KMK. Rheinland-Pfalz EPA EPA. Bildungsstandards +Beispielaufgaben. Bildungsstandards +Beispielaufgaben. Lehrpläne. Erwartungshorizont Klasse

KMK. Rheinland-Pfalz EPA EPA. Bildungsstandards +Beispielaufgaben. Bildungsstandards +Beispielaufgaben. Lehrpläne. Erwartungshorizont Klasse KMK Rheinland-Pfalz EPA 13 EPA 12 11 Bildungsstandards +Beispielaufgaben 10 9 8 7 Bildungsstandards +Beispielaufgaben Erwartungshorizont Klasse 8 Lehrpläne 5-10 6 Erwartungshorizont Klasse 6 5 Allgemeine

Mehr

Leitbild trifft auf Praxis Bochum, 04. / 05. November. Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung

Leitbild trifft auf Praxis Bochum, 04. / 05. November. Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung Leitbild trifft auf Praxis Bochum, 04. / 05. November Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung Gliederung Die Formulierungen des Leitbildes die Qualifikationsziele des Akkreditierungsrates das Konzept

Mehr

Was ist Szenisches Lernen? Definitionsversuch und Zielsetzungen des Szenischen Lernens unter didaktischen und pädagogischen Aspekten

Was ist Szenisches Lernen? Definitionsversuch und Zielsetzungen des Szenischen Lernens unter didaktischen und pädagogischen Aspekten Mögliche Module und Teilmodule für Fortbildungen und Lehrgänge zum 'Szenischen Lernen' Vorbemerkung: Das Szenische Lernen ist ein wichtiges Element der Unterrichtsgestaltung für alle Schularten und Fächer

Mehr

Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung in den Fächern der Gesellschaftslehre (Geschichte, Erdkunde, Politik) an der RS Hohenhameln

Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung in den Fächern der Gesellschaftslehre (Geschichte, Erdkunde, Politik) an der RS Hohenhameln Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung in den Fächern der Gesellschaftslehre (Geschichte, Erdkunde, Politik) an der RS Hohenhameln 1. Schulrechtliche Vorgaben A Niedersächsisches Schulgesetz in der

Mehr

Green Line Band 3 (G9) Synopse mit dem neuen Kerncurriculum am Gymnasium des Landes Hessen 2011 für die Klasse 7

Green Line Band 3 (G9) Synopse mit dem neuen Kerncurriculum am Gymnasium des Landes Hessen 2011 für die Klasse 7 Green Line Band 3 (G9) Synopse mit dem neuen Kerncurriculum am Gymnasium des Landes Hessen 2011 für die Klasse 7 Vorbemerkung Green Line 3 (G9) der 3. Band einer neu konzipierten Lehrwerksgeneration für

Mehr

Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule

Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule Kompetenzbereiche: Sach-, Methoden-, Urteils-, Handlungskompetenz Synopse aller Kompetenzerwartungen Sachkompetenz

Mehr

ERKENNEN. Kernkompetenzen Orientierungsrahmen. Operatoren

ERKENNEN. Kernkompetenzen Orientierungsrahmen. Operatoren ERKENNEN 1. Informationsbeschaffung und verarbeitung Informationen zu Fragen der Globalisierung und Entwicklung beschaffen und themenbezogen verarbeiten. 2. Erkennen von Vielfalt die soziokulturelle und

Mehr

Einführung in die Fachdidaktik Deutsch Teil Literaturdidaktik

Einführung in die Fachdidaktik Deutsch Teil Literaturdidaktik Einführung in die Fachdidaktik Deutsch Teil Literaturdidaktik E I N F Ü H R U N G A R B E I T S B E R E I C H E D E S D E U T S C H U N T E R R I C H T E S U N D B I L D U N G S S T A N D A R D S Tutorium

Mehr

Lernumgebung Handy-Abos. Wiederholung der Einheit Geld aus den vorangegangenen Jahrgangsstufen Arbeit an Sachsituationen

Lernumgebung Handy-Abos. Wiederholung der Einheit Geld aus den vorangegangenen Jahrgangsstufen Arbeit an Sachsituationen Lernumgebung Handy-Abos Thema: Medien: Lehrplan: Bildungsstandards: 2. Sachrechnen, Rechnen mit Geld, Tabellen Arbeitsblätter, evtl. Originalprospekte zu Handy-Abos 4.4 Sachbezogene Mathematik 4.4.1 Größen

Mehr

Schulinternes Curriculum für das Fach Darstellendes Spiel

Schulinternes Curriculum für das Fach Darstellendes Spiel Schulinternes Curriculum für das Fach Darstellendes Spiel Gymnasium Bad Nenndorf Curriculum für das Fach Darstellendes Spiel 2 Inhaltsübersicht 1. Beitrag des Faches zum Kompetenzerwerb 2. Schwerpunkte

Mehr

! wählt für die Lernenden relevante Unterrichtsinhalte und Lernangebote, wenig zielorientiert

! wählt für die Lernenden relevante Unterrichtsinhalte und Lernangebote, wenig zielorientiert Diplomstudiengang Sekundarstufe II (Lehrdiplom für Maturitätsschulen) BP Studentin, Student Fokus Praktikum Berufspädagogik: Anwendungsorientiertes Unterrichten in Berufsmaturitätsklassen Die Kompetenzen

Mehr

Konkretisierte Unterrichtsinhalte und Verfahren. Vorstellung der Inhalte und Verfahren im Literaturkurs Theater

Konkretisierte Unterrichtsinhalte und Verfahren. Vorstellung der Inhalte und Verfahren im Literaturkurs Theater HHG Helmholtz-Gymnasium Schule der Stadt Bonn Schulinterner Lehrplan Literatur Inhaltsfeld Theater Unterrichtssequenzen Einführungsphase (ca. 10 Wochen) Schwerpunkte der zu entwickelnden Kompetenzen (Die

Mehr

Fachoberschule für Sozial- und Gesundheitswesen

Fachoberschule für Sozial- und Gesundheitswesen Praktikumsmappe für das Schuljahr 2017 /18 Das Praktikum in der FOS 11 dient der Ergänzung des Unterrichts. Es hat die Aufgabe, auf das Berufsleben vorzubereiten und eine Orientierung für einen Beruf oder

Mehr

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach. Politik Klasse 5. Stand: September 2016

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach. Politik Klasse 5. Stand: September 2016 Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Politik Klasse 5 Stand: September 2016 Gymnasium Herkenrath Kernlehrplan Politik/Wirtschaft Jahrgangsstufe: 5 Stand: Januar 2013, aktualisiert 2016

Mehr

BEURTEILEN UND BEWERTEN IM KUNSTUNTERRICHT

BEURTEILEN UND BEWERTEN IM KUNSTUNTERRICHT BEURTEILEN UND BEWERTEN IM KUNSTUNTERRICHT Studienseminar GHRF Offenbach - Modul Kunst B WS 2016/2017 E. Rubenschuh-Jenschke Die Not mit der Note 1 Besondere Schwierigkeiten im Fach Kunst Subjektivität

Mehr

Zur Vorbereitung auf die ÖSD-PrüferInnenausbildung

Zur Vorbereitung auf die ÖSD-PrüferInnenausbildung Zur Vorbereitung auf die ÖSD-PrüferInnenausbildung Bitte lesen Sie folgende Informationen als Vorbereitung auf die ÖSD-PrüferInnenschulung genau durch! Wir möchten Sie auf den folgenden Seiten für die

Mehr