Berufsbildung am ZHSF. Berufsbildung am ZHSF. Prof. Dr. Christoph Städeli
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- Renate Salzmann
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1 Berufsbildung am ZHSF Prof. Dr. Christoph Städeli Berufsbildung am ZHSF Das Zürcher Hochschulinstitut für Schulpädagogik und Fachdidaktik ZHSF ist eine gemeinsame Institution von drei Zürcher Hochschulen. Berufsbildung am ZHSF Drei Bereiche/Abteilungen Lehrstuhl für Berufsbildung (Prof. Dr. Philipp Gonon) Ausbildung von Lehrpersonen (Prof. Dr. Christoph Städeli) Weiterbildung an Berufsfachschulen (Willy Walker) Gründung:
2 Berufsbildung am ZHSF Ausbildung von Lehrpersonen Studiengänge auf Hochschulstufe 12 Dozentinnen und Dozenten, insgesamt 16 Mitarbeiter/innen Alle Studiengänge von Berufsbildung am ZHSF sind vom BBT anerkannt. Drei Studiengänge Allgemeinbildender Unterricht an Berufsfachschulen (ABU-Studiengang) Lehrpersonen berufskundlicher Bildung (BK-Studiengang) Berufspädagogische Zusatzqualifikation für Gymnasiallehrpersonen Die Studiengänge des ZHSF sind berufsbegleitend, modular aufgebaut, eingebunden in die Zürcher Hochschullandschaft, gut vernetzt. 2
3 Das «Zürcher Modell» Tradition: In Zürich werden seit 1903 Berufsschullehrpersonen ausgebildet. Innovation: Enge Verbindung von Praxis und Theorie Hohe Qualität der Ausbildung Ausgeprägter Bezug zur Berufspraxis Wesentliches Gewicht der Fachdidaktik Moderate Kosten Anerkennung durch das BBT ohne Auflagen Aus dem Abschlussbericht des BBT «Abschliessend kann dem Anbieter ein hoher Bezug zu den verschiedenen Berufsbildungswelten attestiert werden. Die in Jahresberichten aufgeführten Veröffentlichungen sowie die Liste mit ausgewählten Publikationen der letzten Jahre sowie die angebotenen Module samt Ausgestaltung der Leistungsnachweise verweisen darauf, dass der Verknüpfung mit der Arbeitswelt und der beruflichen Praxis generell eine hohe Bedeutung beigemessen wird. Insofern kann konstatiert werden, dass die Institution ( ) über ein vorbildlich fundiertes berufspädagogisches Verständnis verfügt und auch in diesem Sinne qualitativ hochstehende Bildungsleistungen zu gewährleisten vermag.» Zulassung: ABU-Studiengang Zwei Abschlüsse zwei Wege zum ABU-Studium in Zürich MAS SHE ABU Lehrdiplom für ABU Universitärer Abschluss (Diplom, Lizenziat, Master) ABU-Diplomstudiengang Von der EDK anerkanntes Lehrdiplom für Sek. I Master of Arts in Secondary Education Fachhochschul-Master Empfehlungsschreiben einer BFS 3
4 Studierende: ABU-Studiengang 141 aktive ABU-Studierende per Ende August 2009 Frauen: 48% Männer: 52% Frauen Männer Unterrichtserfahrung bei Studienbeginn: 3,2 Semester ABU Studierende: ABU-Studiengang Geografische Herkunft Kanton Zürich: 44% Übrige Schweiz Zürich Kanton Aargau: 11% Übrige Schweiz: 45% Aargau Studierende: ABU-Studiengang Vorbildung Sek I FH ETH Universitärer Master, Lizenziat: 63% Sportwissenschaften: 26% Sekundarlehrerdiplom Sek I: 6% Fachhochschul-Master: 2% ETH 2% Sport Uni-Master, Lizenziat 10% haben eine Berufslehre absolviert. 69% haben bereits eine Lehrbefähigung erworben. 4
5 Zulassung: BK-Studiengang Fachliche Bildung auf Tertiärstufe (höchster berufsfeldbezogener Abschluss) Unterrichtserfahrung: ein Jahr Empfehlungsschreiben einer BFS Berufserfahrung: 6 Monate Allgemeinbildung: Berufsmaturität, gymnasiale Matura Studierende: BK-Studiengang 43 aktive BK-Studierende per Anfang September 2009 Frauen: 23% Männer: 77% Frauen Männer Unterrichtserfahrung bei Studienbeginn: 9 Semester berufskundlicher Unterricht Studierende: BK-Studiengang Geografische Herkunft Zürich Kanton Zürich: 47% Übrige Schweiz: 53% Übrige Schweiz 5
6 Studierende: BK-Studiengang Vorbildung Universitäre Hochschule, ETH: 7% Fachhochschule, HTL: 40% Höhere Fachschule (HF, TS): 19% Höhere Fachprüfung (HFP): 28% HFP HF, TS Uni, ETH FH, HTL Berufserfahrung durchschnittlich: 15,5 Jahre 70% verfügen bereits über eine pädagogische Vorbildung (DIK I, DIK II u.a.). Praxis Die berufspraktische Ausbildung spielt am ZHSF eine zentrale Rolle. Zwei Praktika. Ausgewählte, gut ausgebildet Praktikumslehrpersonen. Die Ausbildung am ZHSF ist auf 32 berufsrelevante Kompetenzen ausgerichtet. Alle Dozierenden stehen nach wie vor im Unterrichtsalltag. Sie unterrichten seit durchschnittlich 19,4 Jahren an einer Berufsfachschule. Transfer Publikationen Die Dozierenden von «Berufsbildung am ZHSF publizieren regelmässig zu didaktischen Fragen und zu Themen der Berufsbildung. Beiträge in Fachzeitschriften Lehrmittel Fachdidaktische Publikationen 6
7 Das Bild kann nicht angezeigt werden. Dieser Computer verfügt möglicherweise über zu wenig Arbeitsspeicher, um das Bild zu öffnen, oder das Bild ist beschädigt. Starten Sie den Computer neu, und öffnen Sie dann erneut die Datei. Wenn weiterhin das rote x angezeigt wird, müssen Sie das Bild möglicherweise löschen und dann erneut einfügen. Das Bild kann nicht angezeigt werden. Dieser Computer verfügt möglicherweise über zu wenig Arbeitsspeicher, um das Bild zu öffnen, oder das Bild ist beschädigt. Starten Sie den Computer neu, und öffnen Sie dann erneut die Datei. Wenn weiterhin das rote x angezeigt wird, müssen Sie das Bild möglicherweise löschen und dann erneut einfügen. Beiträge in Fachzeitschriften Lehrmittel Fachdidaktische Publikationen 7
8 Dozierende im ABU-Studiengang Studium Erziehungs- o. Fachwissenschaft Diplom für das Höhere Lehramt o. Ä. Mehrjährige Unterrichtserfahrung als ABU-Lehrperson Anstellung als ABU-Lehrperson Weiterbildung im didaktischen bzw. fachwissenschaftlichen Bereich Dozierende im BK-Studiengang Diplom als BFS-Lehrperson/ pädagogische Ausbildung Ausbildung auf Tertiärstufe Mehrjährige Unterrichtserfahrung als BK-Lehrperson (Fachdidaktiker/innen) Anstellung als BK-Lehrperson (Fachdidaktiker/innen) Weiterbildung im didaktischen bzw. fachwissenschaftlichen Bereich oder Erwachenenbildung Das Leitungsteam Christoph Städeli, Leitung, Studienleiter ABU-Studiengang Daniela Plüss Studienleiterin Zusatzausbildung Andreas Sägesser Studienleiter BK-Studiengang 8
9 Zukunft «Gut, dass die Mehrheit der Schweizer Jugendlichen eine Berufslehre macht statt die Matura. Unserem Land bringt das eindeutig mehr.» Michael Furger, NZZ am Sonntag Umso wichtiger sind gut ausgebildete Berufsfachschul-Lehrpersonen. «Die Politik muss dafür sorgen, dass die Pädagogischen Hochschulen praktischer ausgerichtet werden. Der Zugang zur PH muss reifen Personen mit Berufsmaturität und Berufspraxis gleichwertig offen stehen wie den Gymnasiasten. Die Hälfte der PH-Dozentinnen und -Dozenten muss aus der Lehrpraxis kommen.» Rudolf Strahm Herzlichen Dank für Ihr Interesse 9
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