Zusammenhänge zwischen Milchleistungshöhe, Fruchtbarkeit, Tiergesundheit und Zuchtfortschritt in Milchkuhherden
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- Edith Gerstle
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1 Zusammenhänge zwischen Milchleistungshöhe, Fruchtbarkeit, Tiergesundheit und Zuchtfortschritt in Milchkuhherden Rudolf Staufenbiel, Klinik für Klauentiere an der Freien Universität Berlin Königsweg 65, Berlin
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11 Milchleistung und Fruchtbarkeit bei Milchkühen in den USA (Baillargeon, 2002) Trächtigkeitsrate nach EB Milchleistung Trächtigkeitsrate nach EB (%) Milchleistung (kg/jahr)
12 Metabolische Grenzen der Milchkuh
13 Metabolische Grenzen der Milchkuh Stangassinger, M. Gibt es für Milchkühe eine Leistungsgrenze? Anmerkungen aus physiologischer Sicht Tierärztliche Praxis 39 (G), 2011,
14 Metabolische Grenzen der Milchkuh Stangassinger, M. Gibt es für Milchkühe eine Leistungsgrenze? Anmerkungen aus physiologischer Sicht Tierärztliche Praxis 39 (G), 2011, Aus dieser Publikation kann abgeleitet werden: Leistungsgrenze über kg Milch / 305 Tage
15 Metabolische Grenzen der Milchkuh Stangassinger, M. Gibt es für Milchkühe eine Leistungsgrenze? Anmerkungen aus physiologischer Sicht Tierärztliche Praxis 39 (G), 2011, Aus dieser Publikation kann abgeleitet werden: Leistungsgrenze über kg Milch / 305 Tage Provokation Nr. 1 Durchschnittsleistung aller MLP-Kühe in Sachsen-Anhalt kg (Landeskontrollverband für Leistungs- und Qualitätsprüfung Sachsen-Anhalt) Milchkühe aus Sachsen-Anhalt nutzen das theoretische Leistungspotenzial zu 40 % aus!!!
16 Ketonkörperkonzentration im Blut von 1995 bis 2010 Referenzgrenze
17 Leberfettbestimmung in 7 Herden zur Beurteilung des Energiestoffwechsels nach dem Kalben als Methode der Bestandsbetreuung (Roemer, 2004) Betrieb Anzahl Leberbioptate n Mittelwert Leberfettgehalt in % Standardabweichung % ,2 3, ,5 3, ,9 4, ,3 4, ,4 4, ,9 3, ,5 4,8 gesamt ,7 4,1
18 Metabolische Grenzen der Milchkuh - Die Erkrankungshäufigkeiten haben sich mit der Milchleistungssteigerung in der Milchkuhpopulation nicht grundlegend verändert. - Es gibt für die Mehrzahl der Erkrankungen keinen relevanten Zusammenhang zur Milchleistungshöhe der Herde. - Die Erkrankungshäufigkeiten variieren über einem weiten Bereich zwischen den Herden. - Ursache sind die Unterschiede in der Qualität des Herdenmanagements.
19 Dissertationen zum Themenkomplex Milchleistungshöhe und Tiergesundheit Pieper, Laura Einfluss von Fütterung und Genetik auf die Tiergesundheit und klinische Laborparameter in einem ökologisch wirtschaftenden Milchviehbetrieb. Diss., Freie Universität Berlin, 2010, J.Nr Mensch und Buch Verlag, Berlin, ISBN (Tierärztliche Umschau 67 (2012) Züchtungskunde 85 (2013) Ausgabe 2) Fölsche, Carol Milchleistung als ein Faktor der Tiergesundheit und Fruchtbarkeit. Diss., Freie Universität Berlin, 2012, J.Nr Mensch und Buch Verlag, Berlin, ISBN (Tierärztliche Umschau 67 (2012) Tierärztliche Umschau 68 (2013) Heft 4)
20 Metabolische Grenzen der Milchkuh Stangassinger, M. Gibt es für Milchkühe eine Leistungsgrenze? Anmerkungen aus physiologischer Sicht Tierärztliche Praxis 39 (G), 2011, Aus dieser Publikation kann abgeleitet werden: Leistungsgrenze über kg Milch / 305 Tage Provokation Nr. 1 Durchschnittsleistung aller MLP-Kühe in Sachsen-Anhalt 2011 / / 9114 kg - Steigerung 2011/2012 um 150 kg = 1,6 % Sachsen-Anhalts Milchkühe nutzen das theoretische Leistungspotenzial zu 40 %
21 Metabolische Grenzen der Milchkuh Stangassinger, M. Gibt es für Milchkühe eine Leistungsgrenze? Anmerkungen aus physiologischer Sicht Tierärztliche Praxis 39 (G), 2011, Aus dieser Publikation kann abgeleitet werden: Leistungsgrenze über kg Milch / 305 Tage Provokation Nr. 1 Durchschnittsleistung aller MLP-Kühe in Brandburg 2011 / / 9171 kg - Steigerung 2011/2012 um 64 kg = 0,7 % (Jahresbericht 2011 / 2012, LKV Brandenburg Waldsieversdorf) Brandenburgs Milchkühe nutzen das theoretische Leistungspotenzial zu 40 %
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23 Jan Milchleistung Pieper u. Staufenbiel, Tierärztliche Umschau 67 (2012) Sep 02 Jan 03 Mai 03 Sep 03 Jan 04 Mai 04 Sep 04 Jan 05 Mai 05 Sep 05 Jan 06 Mai 06 Sep 06 Jan 07 Mai 07 Sep 07 Mai 02 Kontrollmonat Jan d-Milchleistung in kg
24 Milchleistung Pieper u. Staufenbiel, Tierärztliche Umschau 67 (2012) Promotionsstudie Sep 07 Jan 08 Sep 02 Jan 03 Mai 03 Sep 03 Jan 04 Mai 04 Sep 04 Jan 05 Mai 05 Sep 05 Jan 06 Mai 06 Sep 06 Jan 07 Mai 07 Kontrollmonat Mai 02 Jan d-Milchleistung in kg
25 Umstellung auf die ökologische Milchkuhhaltung
26 Ausgewählte Parameter zur Reproduktion Pieper u. Staufenbiel, Leipziger Tierärztetag 2010 Jahr Rastzeit(d) Beamungsindex Kühe ZKZ (d) Abkalberate (%) Beamungsindex Färsen Erstkalbealter (Mon.) , ,7 1,9 22, , ,7 2,1 25, , ,7 1,4 25, , ,1 1,7 24, , ,5 1,6 24, , ,2 1,6 25, , ,6 1,4 25, , ,3 1,9 25, , ,7 1,7 26,2
27 Krankheitshäufigkeiten im Jahr 2009 Pieper u. Staufenbiel, Leipziger Tierärztetag 2010 Krankheit Anzahl Gebärparese 0,6 % Nachgeburtsverhaltungen 3,3 % Labmagenverlagerungen 0 Tierarztkosten für den Kuhbestand plus weiblicher Nachzucht ohne Besamung, Klauenbehandlung, Puerperal und Trächtigkeitsunter suchungen 17 /Kuh und Jahr 0,2 ct/kg Milch
28 Grundsatz - Das Herdenmanagement hat eine viel stärkere Wirkung als die Milchleistungshöhe auf die Fruchtbarkeit und Tiergesundheit.
29 Grundsatz - Wichtige Faktoren für die Sicherung der Milchleistung, Fruchtbarkeit und Tiergesundheit sind die Grobfutterqualität einschließlich des Fütterungsmanagements.
30 Grundsatz - Wichtige Faktoren für die Sicherung der Milchleistung, Fruchtbarkeit und Tiergesundheit sind die Grobfutterqualität einschließlich des Fütterungsmanagements plus Haltungshygiene.
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32 Reinrassige HF-Kühe durchgängige Anpaarung von KB-Bullen mit RZG 137, RZM 124
33 Zuchtwerte (RZM) und Werteausprägung in einer Milchkuhherde (297 Holstein-Friesian Kühe) Zuchtwertgruppe niedrig mittel hoch p-wert
34 Zuchtwerte (RZM) und Werteausprägung in einer Milchkuhherde (297 Holstein-Friesian Kühe) Zuchtwertgruppe niedrig mittel hoch p-wert 305d-Milchmenge (kg) 6858 a 8098 b 8820 c < 0,001
35 Zuchtwerte (RZM) und Werteausprägung in einer Milchkuhherde (297 Holstein-Friesian Kühe) Zuchtwertgruppe niedrig mittel hoch p-wert 305d-Milchmenge (kg) 6858 a 8098 b 8820 c < 0,001 33% der Kühe mit dem höheren Relativzuchtwert für Milch (RZM) haben eine um 1962 kg höhere 305-Tage-Milchmengenleistung im Vergleich zu den 33% der Herdengefährtinnen mit einem niedrigen RZM! Beachte!!! Die Kühe werden zeitgleich in der gleichen Umwelt gehalten!!!
36 Zuchtwerte (RZM) und 305-Tage-Milchmengenleistung in einer Milchkuhherde (297 Holstein-Friesian Kühe)
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38 Zuchtwerte (RZM) und Werteausprägung in einer Milchkuhherde (297 Holstein-Friesian Kühe) Zuchtwertgruppe niedrig mittel hoch p-wert 305d-Milchmenge (kg) NEFA 1-8 Tage p.p. (µmol/l) BHB 1-8 Tage p.p. (µmol/l) RFD zum Trockenstellen (mm) RFD 70 Tage p.p. (mm) 6858 a 8098 b 8820 c < 0, , ,891 20,3 a 16,5 b 16,6 b 0,011 11,5 a 9,9 b 10,3 b 0,008
39 Zuchtwerte (RZM) und Werteausprägung in einer Milchkuhherde (297 Holstein-Friesian Kühe) Zuchtwertgruppe niedrig mittel hoch p-wert 305d-Milchmenge (kg) Rastzeit (Tage) 6858 a 8098 b 8820 c < 0, a 94 b 96 b < 0,001
40 Zuchtwerte (RZM) und Werteausprägung in einer Milchkuhherde (297 Holstein-Friesian Kühe) Zuchtwertgruppe niedrig mittel hoch p-wert 305d-Milchmenge (kg) Rastzeit (Tage) Zwischentragezeit (Tage) 6858 a 8098 b 8820 c < 0, a 94 b 96 b < 0, a 133 b 138 b < 0,005
41 Zuchtwerte (RZM) und Werteausprägung in einer Milchkuhherde (297 Holstein-Friesian Kühe) Zuchtwertgruppe niedrig mittel hoch p-wert 305d-Milchmenge (kg) Rastzeit (Tage) Zwischentragezeit (Tage) Zwischenkalbezeit (Tage) 6858 a 8098 b 8820 c < 0, a 94 b 96 b < 0, a 133 b 138 b < 0, a 410 b 415 b < 0,009
42 Zuchtwerte (RZM) und Zwischenkalbezeit in einer Milchkuhherde (297 Holstein-Friesian Kühe
43 Zuchtwerte (RZM) und Werteausprägung in einer Milchkuhherde (297 Holstein-Friesian Kühe) Zuchtwertgruppe niedrig mittel hoch p-wert 305d-Milchmenge (kg) Rastzeit (Tage) Zwischentragezeit (Tage) Zwischenkalbezeit (Tage) Anzahl an Besamungen 6858 a 8098 b 8820 c < 0, a 94 b 96 b < 0, a 133 b 138 b < 0, a 410 b 415 b < 0,009 1,94 a 2,08 a 1,97 a < 0,811
44 Zuchtwerte (RZM) und Werteausprägung in einer Milchkuhherde (297 Holstein-Friesian Kühe) Zuchtwertgruppe niedrig mittel hoch p-wert 305d-Milchmenge (kg) Rastzeit (Tage) Zwischentragezeit (Tage) Zwischenkalbezeit (Tage) Anzahl an Besamungen Abgänge (%) 6858 a 8098 b 8820 c < 0, a 94 b 96 b < 0, a 133 b 138 b < 0, a 410 b 415 b < 0,009 1,94 a 2,08 a 1,97 a < 0,811 42,7 31,9 28,3 0,089
45 Grundsatz - Die Rasse Holstein-Friesian (HF) zeigt bei unterschiedlichen Fütterungsniveaus gute Nutzungseigenschaften für die Milchproduktion auf. - Die Rasse Holstein-Friesian (HF) kann sich gut an differenzierte Fütterungsniveaus anpassen. - Die Auswahl von Bullen mit einem überdurchschnittlichen Relativzuchtwert (für Milch, Gesamtzuchtwert) wirkt sich langfristig positiv auf die Entwicklung der Herde aus. - Die Nutzung der Kreuzungszucht ist in der Milchproduktion kritisch zu hinterfragen.
46 Milchleistung und Fruchtbarkeit - weder die Zucht auf eine hohe Milchleistung - noch eine hohe Herdenmilchleistung verschlechtern objektiv die Fruchtbarkeit objektiv = Beachtung der physiologischen Grundlagen
47 Milchleistung und Fruchtbarkeit - weder die Zucht auf eine hohe Milchleistung - noch eine hohe Herdenmilchleistung verschlechtern objektiv die Fruchtbarkeit objektiv = Beachtung der physiologischen Grundlagen die scheinbare Verschlechterung der Fruchtbarkeit ist Folge - Nichtbeachten physiologischer Zusammenhänge - Ausrichten der Fruchtbarkeitskennziffern an technologische und betriebswirtschaftliche Ziele
48 metabolische Faktoren A B Kuhkomfort subjektive Faktoren A B C C Gesundheitsstörungen Fruchtbarkeitsstörungen A B C endokrine Faktoren multifaktorielles Problem A B C mikrobielle Faktoren
49 Verändertes Brunstverhalten in Herden mit hoher Milchleistung (Nebel, 2001) niedrig Milchleistung hoch Dauer der Brunst Stunden < 8 Stunden Anzahl Aufsprünge Aktivitätszeit bevorzugt nachts Weg zum Melken Weg zum Fressen Brunstbeobachtung alle 6 8 Stunden 3 4 mal über den Tag verteilt
50 Einfluss von Rangordnungskämpfen auf die Leistung und Fruchtbarkeit (Dobson u. Smith, 2000) Veränderungen des Sozialstatus in der Gruppe Erhöhung Erniedrigung Güstzeit 97 Tage 143 Tage Besamungsindex 1,6 2,2 Milchleistung 0,58 kg/tag - 1,03 kg/tag
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53 metabolische Faktoren A B Kuhkomfort subjektive Faktoren A B C C Gesundheitsstörungen Fruchtbarkeitsstörungen A B C endokrine Faktoren multifaktorielles Problem A B C mikrobielle Faktoren
54 Lebendmasse-Energie-Zyklus der Milchkuh negativ ausgeglichen positiv Nettoenergiebilanz Energie (MJ/Tag) Prioritäten der Energieverwendung 1 Laktation Trockenstehperiode Lebendmasse Aufgenommene Futterenergie Milchenergie und Erhaltungsbedarf Wochen post partum Laktationsdrittel Reproduktion Wachstum Erhaltungsbedarf Reproduktion Laktation Wachstum Erhaltungsbedarf Reproduktion Wachstum Erhaltungsbedarf Laktation
55 Rückenfettdicke und Güstzeit (Schröder 2000) 26 n = p < 0,001 R 2 = 0, Rückenfettdicke (mm) Güstzeit < 85 Tage Tage Tage > 160 Tage Laktationstage
56 Lebendmasse-Energie-Zyklus der Milchkuh negativ ausgeglichen positiv Nettoenergiebilanz Energie (MJ/Tag) Prioritäten der Energieverwendung 1 Laktation Trockenstehperiode Lebendmasse Aufgenommene Futterenergie Milchenergie und Erhaltungsbedarf Wochen post partum Laktationsdrittel Reproduktion Wachstum Erhaltungsbedarf Reproduktion Laktation Wachstum Erhaltungsbedarf Reproduktion Wachstum Erhaltungsbedarf Laktation
57 Milchleistung und Fruchtbarkeit - die Regulationsmechanismen der Kuh programmieren mit einer steigenden Milchleistung eine spätere Trächtigkeit - das ist biologisch sinnvoll im Hinblick auf die Reduzierung der metabolischen Konkurrenz und zur Unterstützung einer stabilen Tiergesundheit - der Eingriff in diese endokrinen Regulationsmechanismen ist kritisch zu hinterfragen
58 Konzeptionsfähigkeit von Milchkühen Follikelentwicklung Dauer Tage!!! Ovulation (Atresie, Anöstrie) und Brunstintensität Qualität der Eizellen Postovulatorische Funktion des Corpus luteum Rate an embryonalem Frühtod bis 21 Tage bis 30 %, danach nochmals bis 10 % Metabolische Faktoren Frühlaktation - Konkurrenzsituation um Energie und Metaboliten, Kohlenhydrate, Fette, Proteine, Mengen-, Spurenelemente, Vitamine
59 Milchleistung und Fruchtbarkeit Provokation Nr. 2 - systematisch eingesetzte, herdenbezogene Programme zur Verbesserung der Fruchtbarkeitsergebnisse - zielen nicht auf die Normalisierung der gestörten Kuh - sondern, genau umgekehrt, - die Kuh wird stimuliert, im Widerspruch zur physiologisch sinnvollen Regulation vor einem biologisch begründeten Zeitpunkt tragend zu werden - Grund ist der Konflikt zwischen Physiologie und Ökonomie
60 Konzeptionsfähigkeit von Milchkühen Follikelentwicklung Dauer Tage!!! Ovulation (Atresie, Anöstrie) und Brunstintensität Qualität der Eizellen Postovulatorische Funktion des Corpus luteum Rate an embryonalem Frühtod bis 21 Tage bis 30 %, danach nochmals bis 10 % Konzeptionsbereitschaft gezielt fördern Metabolische Faktoren Frühlaktation - Konkurrenzsituation um Energie und Metaboliten, Kohlenhydrate, Fette, Proteine, Mengen-, Spurenelemente, Vitamine
61 Fütterungsmanagement der gesunden, fruchtbaren Milchkuh TS 1 Transitperiode Laktation -8-1,5 Partus Hochleistung TS 2 Vorbereitungsperiode Niedrigleistung Ketose Hypokalzämie CaSO 4 /CaCl 2 + Ca Glyzerin Propylenglykol Pansenazidose???? Futterfett
62 Milchleistung und Fruchtbarkeit - weder die Zucht auf eine hohe Milchleistung - noch eine hohe Herdenmilchleistung verschlechtern objektiv die Fruchtbarkeit objektiv = Beachtung der physiologischen Grundlagen die scheinbare Verschlechterung der Fruchtbarkeit ist Folge - Nichtbeachten physiologischer Zusammenhänge - Ausrichten der Fruchtbarkeitskennziffern an technologische und betriebswirtschaftliche Ziele
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71 Zwei unterschiedliche Strategien des Fruchtbarkeitsmanagements Kennzahlen für das Jahr 2012 Herde 1 Herde 2 Anzahl an Kühen Tage-Milchleistung der Jungkühe 305-Tage-Milchleistung der Mehrkalbskühe Rastzeit (Tage) Besamungsaufwand 2,0 2,4 Besamungsindex 2,2 2,7 Trächtigkeitsrate aus Erstbesamung Zwischentragezeit (Tage) Zwischenkalbezeit (Tage)
72 Kühe aus der Gruppe der Vorbereiter Herdendaten: kg / 305Tage, Remontierungsrate 28 % RZ 69 Tage, ZTZ 119 Tage, ZKZ 400 Tage, EKA 23,5 Monate
73 Kuh vor der 4. Laktation ; 3. Laktation kg/305 Tage
74 Wo liegt die Milchleistungsgrenze? Ausnahmekühe Kuh Nr 1 Laktation 305d-Milchmenge Fett/Eiweißkg
75 Kuh Nr. 1
76 Wo liegt die Milchleistungsgrenze? Ausnahmekühe Kuh Nr 2 Laktation 305d-Milchmenge Fett/Eiweißkg
77 Kuh Nr. 2
78 Wo liegt die Milchleistungsgrenze? Ausnahmekühe Kuh Nr kg Lebensleistung Laktation 305d-Milchmenge Fett/Eiweiß-kg
79 Kuh Nr. 3
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82 Wo liegt die Milchleistungsgrenze? Ausnahmekühe Kuh Nr 4 Laktation 305d-Milchmenge Fett/Eiweißkg
83 Kuh Nr. 4
84 Anforderungen an den Phosphatgehalt der Futterration in Abhängigkeit von der Milchleistungshöhe Tagesmilchmenge 60 kg Tagesmilchmenge 70 kg P-Ausgabe über die Milch (g) P-Bedarf pro Tag Verdaulichkeit 70% (g) P-Gehalt in der Ration 25 kg TM-Aufnahme (g/kg T) P-Gehalt in der Ration 27 kg TM-Aufnahme (g/kg T) Empfehlung 3,6 bis 4,0 g Phosphat / kg TM ,5 5,0 4,2 4,7
85 Fütterungsmanagement der gesunden, fruchtbaren Milchkuh TS 1 Transitperiode Laktation -8-1,5 Partus Hochleistung TS 2 Vorbereitungsperiode Niedrigleistung Ketose Hypokalzämie CaSO 4 /CaCl 2 + Ca Glyzerin Propylenglykol Pansenazidose???? Futterfett
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87 Wir verfügen über umfangreiches Detailwissen zu den physiologischen Grundlagen des Milchkuhstoffwechsel Der Wissenstransfer in die praktische Umsetzung gleicht buchstäblich dem Bemühen dieser Person, Sisyphos
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