Mit wenig Auf wand in die Transit phase

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1 Management top agrar-serie: Transit-Profis Mit wenig Auf wand in die Transit phase In großen Herden ist gutes Transitmanagement eine Herausforderung. Die Agrargenossenschaft Rosagrund aus Thüringen zeigt, wie es gelingt. Bei der Agrargenossenschaft Rosagrund in Rosa fließt die Milch so richtig. In weniger als zehn Jahren wurde die Milchmenge von 3,7 auf 6,7 Mio. kg fast verdoppelt und bei der Milchviehherde steht der Sprung über die 900er-Grenze kurz bevor. Gleichzeitig hat sich die Milchproduktion zum Hauptverdiener gemausert und der Agrargenossenschaft einen Spitzenplatz unter den ökonomisch erfolgreichsten Betrieben beschert, die Koesling Anderson betreut. Das Transitmanagement musste mit diesem Wachstum Schritt halten. Dabei sollte der Aufwand für das Management so gering wie möglich gehalten werden. Das ist gelungen, auch weil Betriebsleiter Otto Klee nach bestimmten Grundsätzen entscheidet. So muss für jede Problemlösung eine Kosten-Nutzen-Rechnung erstellt werden. Teure Investitionen, die sich nur langsam rentieren, sind die Ausnahme, Foto: privat Unser Autor Dr. Bernd Heidemann, Koesling Anderson Landwirtschaftliche Beratungsgesellschaft, Dahlenwarsleben Betriebsspiegel Agrargenossenschaft Rosagrund, Rosa (Thüringen) Arbeitskräfte: 30 Kuhzahl: 834 Milchleistung: kg, 3,97 % Fett, 3,41 % Eiweiß (MLP) Remontierungsrate: 25 % Zwischenkalbezeit: 414 Tage Erstkalbealter: 26 Monate Nutzungsdauer: 4 Jahre Altgebäude werden so lange genutzt wie möglich. Weil viele Fremdarbeitskräfte auf dem Betrieb mitarbeiten, hat Klee auch stets die Personalkosten im Blick. Ein weiterer Grundsatz: Das Management kann nicht sämtlichen Stress während der Transitphase von der Kuh fernhalten. Durch einen hohen Tierkomfort sollen sie den Stress aber so gut wie möglich verkraften können. Das geht am besten, wenn die Tiere auf Stroh gehalten werden. Die leistungsgerechte Fütterung während der gesamten vorangegangenen Laktation wird in Rosa als Basis für eine erfolgreiche Transitphase gesehen. Gutes Grundfutter und die strikte Gruppierung nach Leistung in allen Laktationsabschnitten garantiert einerseits die Nährstoffabdeckung in der Hochlaktation und verhindert andererseits eine Überkonditionierung der Trockensteher. Vor allem die Überversorgung mit Energie im zweiten und dritten Laktationsdrittel ist für eine erfolgreiche Transitphase sehr problematisch. Auch ein regelmäßiges Controlling ist wichtig. Das Management der Transitphase in Rosa wird anhand der Rate an Gebärparese, Nachgeburtsverhaltungen, Labmagenverlagerungen und Totgeburten überprüft. Steigen diese Raten an, besteht Handlungsbedarf. Zuletzt traten bei 13 bzw. 11 % der Kühe Nachgeburtsverhaltungen und Totgeburten auf. Diesen erhöhten Anteil führt Betriebsleiter Klee allerdings auf Stress der Tiere durch Umbauarbeiten in den Sommermonaten zurück, der sich bald wieder gelegt haben dürfte. Sowohl die niedrigen Vorkommen an Klauenerkrankungen, Fruchtbarkeitstörungen und Geburtsproblemen als auch die dauerhaft niedrige Zwangsabgangsrate von unter 30 % belegt, dass die Agrargenossenschaft Rosagrund mit ihrem Gesamtkonzept für die Transitphase auf einem guten Weg ist. Eine Vollzeit-Beobachtung findet bei der Agrargenossenschaft Rosagrund wegen des hohen Aufwandes nicht statt. Fotos: Heil R 34 top agrar 2/2013

2 Bei Otto Klee bekommen die Altmelker Weidegang, damit sie sich an den Grasaufwuchs während des Trockenstehens gewöhnen. Trockenstellen: Erst der Schalmtest, dann auf die Weide Bei der Agrargenossenschaft Rosagrund wird das Trockenstell-Management so einfach wie möglich gehalten. Etwa acht Wochen vor dem errechneten Kalbetermin wird ein Schalmtest durchgeführt und ein antibiotischer Trockensteller verabreicht. Tiere, bei denen der Schalmtest erhöhte Zellzahlen ergab, werden mit gezielten Maßnahmen tierärztlich nachbehandelt, damit sie mit einem gesunden Euter in die neue Laktation starten können. Die Körperkondition spielt beim Trockenstellen dagegen keine Rolle, es orientiert sich strikt am Abkalbedatum. Dann geht es für fünf bis sechs Wochen in die Früh-Trockenstehergruppe. Den Sommer verbringen die Kühe komplett auf der Weide. Bereits die Altmelker hatten zuvor täglich Weidegang, damit sich die Pansenflora an dieses Futter gewöhnen kann. Zugefüttert wird auf der Weide nicht, damit die Tiere nicht verfetten. Über den Winter sind die Trockensteher in einem Strohstall untergebracht. Jeweils 25 Tiere stehen gemeinsam in einem Abteil. Hier gibt es Schonkost in Form von Grassilage, um eine bestmögliche Kondition der Tiere zu erreichen. Zwischen der sechsten und der vierten Woche vor dem Kalben bekommen die Kühe 28 kg Grassilage (Frischmasse) pro Tier von extensiv bewirtschafteten Flächen mit einem Energiehalt von 5,6 bis 5,7 MJ NEL, dazu 300 g Heu und 40 g Viehsalz. Den Sommer verbringen die Früh-Trockensteher komplett auf der Weide, zugefüttert wird während dieser Zeit nicht. Fotos: Heil top agrar 2/2013 R 35

3 Management Vorbereiter und Kalber: Neuer Stall, bewährtes System Etwa zwei bis drei Wochen vor dem Kalben wechseln die Kühe in die Vorbereitungsgruppe. Das Haltungssystem ist hierbei das gleiche: Tiefstreuboxen mit Gruppengrößen von etwa 25 Tieren. Bis vor kurzem standen diese Tiere in einer umgebauten Lagerhalle aus den 50er-Jahren, doch seit wenigen Monaten haben sie einen Neubau bezogen. Weil sich das Prinzip aus dem alten Stall bewährt hat, wird der Neubau genauso bewirtschaftet. Damit Jungtiere sich später besser in die Herde eingliedern können, haben hochträchtige Färsen und trockenstehende Kühe in diesem Stall Sichtkontakt zueinander. Zur Vorbereitung wechseln sie dann in eine gemeinsame Gruppe mit den Altmelkern. In der Vorbereitungsphase besteht die Ration aus folgenden Komponenten (Frischmasse): 16 kg Mais, 5 kg Gras, 1,8 kg Rapsextraktionsschrot, 1,2 kg Triticale, 4 kg Pressschnitzel, 70 g Viehsalz und 200 g Trockensteher-Mineralfutter. Die Mischung mit 7,02 MJ NEL/kg TM Foto: Arfsten-Häußler In einem baugleichen Stall wurden die Kühe in Rosa bis vor kurzem gehalten. Das Bild zeigt den Stall eines anderen ostdeutschen Betriebes. und 161 g Rohprotein/kg erhalten die Kühe bis zum Ende der Biestmilchphase. Die Kühe kalben alle in der Vorbereitergruppe im Strohstall ab. Nach der letzten Abkalbung wird entmistet, neu eingestreut und wiedereingestallt. Im Vorbereitungs- und Abkalbestall erfolgt keine 24-stündige Geburtskontrolle. Der Grund: Eine Rund-um-die-Uhr- Überwachung wäre zu teuer. Geburtshilfe wird deshalb nur in Ausnahmefällen geleistet. Weil nur 0,6 % der Tiere wegen Geburtsproblemen aus der Herde abgehen, besteht aus Sicht der Betriebsleitung auch keine Notwendigkeit, weitere Maßnahmen einzuführen. R 36 top agrar 2/2013

4 Frischmelker: Biestmilchkühe unter sich Nach der Abkalbung kommen die Kühe zunächst in eine separate Box für Biestmilchkühe im Milchviehstall. Sie ist neben dem Melkkarussel angeordnet, damit Problemkühe mit Milchfieber oder Schwergeburten möglichst kurze Wege zum Melken gehen müssen. Auch hier stehen sie auf Stroh. Meistens verbleiben die 25 bis 30 Biestmilchkühe etwa fünf Tage in dieser Gruppe, bevor sie zu den hochleistenden Kühen wechseln. Dann bekommen sie auch deren Ration, die mit einem Energiegehalt von 7,2 MJ NEL/kg TM und 172 g nutzbarem Rohprotein/ kg TM auf eine Milchleistung von 35 kg ausgelegt ist. Als Energiekomponenten enthält die Ration Fett, Pressschnitzel und Feuchtmais. Theoretisch nehmen die Tiere mit ihr 22,2 kg Trockenmasse auf. Um den erhöhten Energiebedarf kurz Im Stallneubau kalben die Vorbereiter innerhalb der Gruppe bis zur letzten Kuh ab, dann wird ausgemistet und neu eingestallt. nach der Kalbung zu decken, erhalten die Frischkalber bis zum 50. Laktationstag 300 g Propylengykol täglich. In der Hochleistungsgruppe verbleiben die Tiere mindestens 50 Laktationstage, unabhängig von ihrer Leistung. Erst Foto: Heil top agrar 2/2013 R 37

5 Management wenn sie laktationsbedingt, nicht krankheitsbedingt, die vorgegebenen Leistungsgrenzen unterschreiten, wechseln sie in eine niedrigere Leistungsgruppe. Die Leistungsgrenzen sind für Jungkühe und mehrkalbige Kühe unterschiedlich hoch. So bleiben die Altkühe bis zu einer Milchleistung von 30 kg/tag in der hochleistenden Gruppe, die Jungkühe bis 26 kg Milchleistung pro Tag. Die Ration für die niederleistenden Tiere mit einem Energiegehalt von 6,4 MJ NEL/kg TM gibt es für Altkühe ab einem Tagesgemelk von unter 20 kg, bei Jungkühen von unter 19 kg pro Tag. Dazwischen gibt es eine Ration für die mittlere Leistungsgruppe mit 6,8 MJ NEL/kg TM und 160 g nutzbarem Rohprotein/kg TM. Auf eine gesonderte Jungkuhgruppe verzichtet die Agrargenossenschaft Rosagrund bewusst. Denn die tendenziell geringere Futteraufnahme von Jungkühen wird in ihrem Fütterungsmodell dadurch ausgeglichen, dass sie länger in den höherleistenden Gruppen bleiben als die Altkühe. Ihr Bedarf an Energie und Nährstoffen wird so ausreichend gedeckt. Gesundheits-Monitoring: So einfach wie möglich Die Früh-Trockensteher bekommen im Stall nur eine Grassilage von extensiven Standorten, damit sie nicht verfetten. Fotos: Heil Das Gesundheits-Management bei der Agrargenossenschaft Rosagrund ist einfach gestrickt : Sieben Tage vor dem berechneten Abkalbetermin sowie innerhalb der ersten 10 Tage danach wird täglich Fieber gemessen. Auf diese Weise werden Erkrankungen schnell erkannt und können rechtzeitig behandelt werden. Grundsätzlich behandelt werden Kühe mit Nachgeburtsverhalten als auch diejenigen, die innerhalb der ersten zehn Tage Fieber bekommen. Kurz vor der Kalbung bekommen die Kühe ab der dritten Laktation außerdem ein Vitamin-D3-Präparat zur Milchfieberprophylaxe gespritzt. Ein generelles Gesundheits-Monitoring in den ersten Laktationswochen erfolgt dagegen nicht, obwohl es diesbezügliche Empfehlungen gibt. 30 bis 40 % der Tiere machen vor der ersten Besamung noch eine Reinigungsbrunst durch. Danach sind fast alle wieder R 38 top agrar 2/2013

6 Die Kühe verbringen die ganze Transitphase auf Stroh wie hier die Früh-Trockensteher in einem umgebauten Altstall. So können sie sich von der Laktation erholen. Schnell gelesen Beim Management der Transitphase achtet die Agrargenossenschaft Rosagrund auf die Kosten und den Arbeitsaufwand. Für einen besseren Tierkomfort werden die Kühe die gesamte Transitphase auf Stroh gehalten. Die Kühe kalben in Gruppen von 25 bis 30 Tieren nacheinander ab. Um Verfettung zu vermeiden, wird über die ganze Laktation leistungsgerecht gefüttert. Auch ohne generelles Gesundheits-Monitoring werden die meisten Tiere schnell wieder tragend. sauber und können rechtzeitig besamt werden. Mit diesen sparsamen Untersuchungen erreicht die Agrargenossenschaft eine durchschnittliche Rastzeit von 69 Tagen. Tiere, die bis zum 80. Laktationstag noch nicht besamt sind, werden jedoch konsequent vom Tierarzt hormonell behandelt, um sie möglichst schnell wieder tragend zu bekommen. Auch andere Betriebe mit dieser Art von Gesundheits- Management erzielen damit gute Ergebnisse bei der Erstbesamung. top agrar 2/2013 R 39

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